DE8332492U1 - Notdiensttafel - Google Patents

Notdiensttafel

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DE8332492U1
DE8332492U1 DE8332492U DE8332492DU DE8332492U1 DE 8332492 U1 DE8332492 U1 DE 8332492U1 DE 8332492 U DE8332492 U DE 8332492U DE 8332492D U DE8332492D U DE 8332492DU DE 8332492 U1 DE8332492 U1 DE 8332492U1
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DE8332492U
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Haberl Juergen Dipl-Ing 2314 Lilienthal De
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Haberl Juergen Dipl-Ing 2314 Lilienthal De
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Publication of DE8332492U1 publication Critical patent/DE8332492U1/de
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

NDTDIENSTTAFEL
1. ZüJECK DER NOTDIENSTTAFEL
Der Zueck meiner Entuiicklung besteht darin, dem sich in einer Notsituation befindliche Bürger außerhalb der normalen Öffnungszeiten von Apotheken bzu». Sprechzeiten von Ärzten und Zahnärzten eine Möglichkeit zu geben, schnell und eindeutig zu erfahren, uo er die benötigte Hilfe erhalten kann.
Dazu wird die Notdiensttai'el an geeigneter Stelle aufgestellt (z.B. im Schaufenster Einer Apotheke). Der betroffene Bürger uird diese Stelle aufsuchen und dann gezielt die dienstbereite Stelle finden können, da die Notdiensttafel folgende Informationen enthält:
a) Name(n) und Adresse(n) der dienstbereiten Stelle(n) (Apotheke, Arzt, Zahnarzt, Tierarzt usw.)
b) Geografische(r) Standart(e) der dienstbereiten Stelle(n) dargestellt auf einem Stadtplan
c) Eigener Standort
d) Eventuell zentrale Notrufnummern von Ärzten, Krankenuagen, Rettungshubschrauber etc.
Z. BISHERIGE FORM DER DARSTELLUNG VGN DIENSTBEREITSCHAFTEN
Meines liliBsens beschränkt sich die bisherige Form der Darstellung von Dienstbereitschaften auf folgende Varianten:
a) Herausgabe von Notdienstkalenderr. von Apotheken,, die. sich in einem Verbund zusammengeschlossen haben
b) Aushängen von - meist unbeleuchteten - Schildern in den Schaufenstern der Apotheken
c) Bekanntmachungen in den Tageszeitungen
d) Verteilen von Autoaufklebern z.B. Rufnummer vom Rittungshubechrauber
DipWng. JÜRGEN HABERL Ingenieurbüro
NOTDIENSTTAFEL
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Blatt Nr. 3
Diese Varianten haben den Nachteil, daß insbesondere der ortsfremde Bürger durch zusätzlich einzuholende Information bei zufällig vorbeikommenden Passanten oder von öffentlichen Stadtplänen wertvolle Zeit verliert.
3. ZIELSETZUNG BEI DER ENTbIICKLUNG
Es galt also eine Notdienettafel zu entwickeln, die folgende Hauptmerkmale aufzuweisen hatte:
a) Namen und Adressen der aktuellen Dienstbereitachaft im großen, auch für ältere Mitbürger, gut lesbaren Schriftbild.
b) Der geografische Standort der Dienatbereitachaft in eindeutiger Form*
c) Deutliche Kennzeichnung des eigenen Standortes, um die Entfernung zur nächstgelegenen dienstbereiten Stelle abschätzen zu können.
d) Völlige blartungsfreiheit der Notdiensttafel.
e) Geringer Änderungsaufwand und ununterbrochene Funktionsfähigkeit bei Auflösung oder Umzug einer dienstbereiten Stelle.
f) Ansprechendes Design
k. HAUPTBESTANDTEILE DER NDTDIENSTTAFEL
Die Notdiensttafel ist ca. 650 mm hoch, ca. kkO mm breit und ca. 100 mm tief und hat abgerundete Ecken (siehe Abbildung 1). Der Rahmen besteht aus dem Vorderteil (1) mit einer elngeaetzten Glasscheibe (2) und dem Hinterteil (3) mit einer geschlossenen Rückwand (if). Vorder-(1) und Hinterteil (3) sind mit 2 lösbaren Scharnieren (5) verbunden, ao daB die Notdiensttafel wie ein
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Dipl.-lng. JÖRGEN HABERL
Ingenieurbüro Blatt Nr.
NOTDIENSTTAFEL
Koffer geöffnet und dBs Vorderteil (1) entfernt uierden kann.
Das Hinterteil (3) trägt über vier Winkel (6) eine sogenannte üianne (7) als MontageflBche. Die Rückseite der Wanne dient der Aufnahme der Leiterplatten (β), des Transformators sotuie der Verdrahtung. Oureh diesen· Aufbau ist bei aufgeklappter Notdienettafel der Zugang zu stromführenden Teilen nur schwer möglich.
In der Wanne (7) befinden sich die Aufnahmeelemente für die Leuchtdioden (12), welche die geografischen Standorte markieren sollen.
Unter der Wanne (7) ist eine 2<»-Btellige alphanumerische Anzeige (9) montiert. Diese Anzeige meist gelbe 12 mm hohe Zeichen und ein sehr deutliches Schriftbild auf.
Den Abschluß nach unten bildet eine Platte (10), auf der sich je nach Ausführung 12 Batterien Typ Baby oder 14 Nickel-Cadmium- -Akkus befinden. Diese dienen dem Überbrücken der Funktion bei Stromausfallen und dem Betrieb einer Schaltuhr (.Zk).
Auf die Innenseite der Glasscheibe des Vorderteiles (1) ist der Stadtplan (11) in der Größe A3 geklebt. Dieser Plan ist so beschaffen, daß die dahinter befindlichen Leuchtdioden (12) durchscheinen können und so den Standort markieren.
Den verbleibenden Zwischenraum zum Rahmen uiird von einem Karton (13) der Größe A2 verdeckt. Dieser Karton meist Ausschnitte für den Plan, die Anzeige und für FotouiderstSnde zur Lichtmessung auf. Außerdem finden dort erläuternde Beschriftungselemente Platz.
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DlpWng. JÜRGEN HABERL Ingenieurbüro NOTDIENSTTAFEL
Blatt Nr.
5. FUkKTIONSBESCHREIBUNG
Die Funktionsbesehreibung gliedert sich in folgende Positionen:
5.1. Eingabe der Daten und Füllen der EPROM's
5.2. Speicherkapazität und Speicherorganisation
5.3. Ansteuerung und Kontaktierung der Leuchtdioden 5Λ. Bedienungselemente
5.5. Technische Daten
5.1. EINGABE DER DATEN UND FÜLLEN DER EPROM'S
Die Eingebe der Daten (z.B. Name und Adresse der im Bezirk ansässigen Aptoneken) erfolgt im Moment ausschließlich mittels einer sogenannten Eingabestatlon. Diese Station verbleibt in den Geschäftsräumen des Herstellers und iat für einen späteren Anschluß eines Personalcomputers vorbereitet.
Über ein Tastenfeld werden die Daten in einen Arbeltsspeicher geschrieben «ind gleichzeitig auf der gleichen 24-stelligen alphanumerischen Anzeige (9), wie sie auch in der Notdiensttafel veruendet wird, angezeigt. Anschließend erfolgt die Eingabe, welche Daten am jeueiligen Tag zur Anzeige gebracht werden sollen. Nachdem Korrektur gelesen wurde, werden die Daten gleichzeitig auf zwei EPRQMs (elektrisch programmierbare Speicher) überschrieben, damit der Speicherinhalt nach Abschalten der Versorgungsspannung erhalten bleibt.
Die zwei EPROMs befinden sich auf der sogenannten SPEICHERPLATINE d1»). Diese wird aus der Eingabestation herausgezogen und in die Notdiensttafel gesteckt.
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5.2. SPEICHERKAPAZITÄT UND SPEICHERDRGANISATIDN
Das EPROM 1, welches die Adressen der z.B. Apotheken aufgenommen hat, besitzt eine Speicherkapazität von UK χ B; das heißt, es können 4096 Byte (Befehle im hexadezimal-Code von B Bit Breite) gespeichert uierden.
Für ein anzuzeigendes Zeichen, z.B. 1A* utird ein Byte benötigt. Der maximale Bedarf für eine Adresse (Name und Anschrift) betrögt €>k Zeichen; alao können im EPROM 1 (63 + 1 = 64) Adressen von z.B. Apotheken, Ärzten etc. gespeichert werden. (Der Platz von 1 Adresse wird für Zusatzinformationen benötigt, wie Daten, Kunden-Nummer, Testbefehle etc.).
Das EPROM 2 beinhaltet die Angaben, welche von den 63 im EPROM 1 gespeicherten Adressen jeweils zur Anzeige gebracht werden sollen, und hat eine Speicherkapazität von 2K χ B; das heißt, es können 2048 Adressen gespeichert werden. Bei maximal 15 + 1 = 16 Adressen pro Tag kann das EPROM 2 für maximal 12B Tage orogrammiert werden.
5.3. ANSTEUERUNG UND KONTAKTIERUNG DER LEUCHTDIODEN
Grundsätzlich läßt sich die Funktion der Notdiensttafel wie folgt beschreiben: Der Inhalt von EPROM 1 wird benötigt, um die alphanumerische Anzeige (9) zu betreiben, und der Inhalt von EPROM 2 wird benötigt, um die zugehörigen Standorte aufleuchten zu lassen. Dazu wird der Speicherinhalt so elektronisch umgewandelt, daß jedem der möglichen 63 Standarte auf der Rückseite der Leiterplatte (6) ein separater Steckkontakt (22) zugeordnet wird. Dieser Steckkontakt (22) nimmt die AnschluBleitung (23) der Leuchtdiode (12) auf. Die Anodenseite der Leuchtdiode (12) führt stets gleiches elektrisches Potential. Deshalb ist es möglich, eine gemeinsame Kontaktierung für alle Leuchtdioden (12) zu verwenden.
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DipL-lng. JÜRGEN HABERL Ingenieurbüro
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Blatt Nr. 7
NDTDIENSTTAFEL
Es folgt die Beschreibung der Aufnahmeelemente für die Leuchtdioden (12) von innen nach außen:
Träger der Kontaktierungseinheit ist die lilanne (7). Dann folgt eine federnde Schicht (19), bestehend aus Schaumgummi oder Noppenfolie, diese ist mit einer PVC-Folie (18) abgeschlossen. Sie sorgt für elektrische Isolation und verhindert ein Durchstechen der AnschluBbeine der Leuchtdioden (12).
Die nächste Schicht ist die eigentliche Kontaktierungsschicht (17) und besteht aus Stahlwolle mittlerer Spanstärke. Die Führung der Leuchtdioden (12) übernimmt eine 20 mm dicke Schaumstoffplatte (16). Das Raumgewicht des Schaumstoffes ist so ausgewählt, daß das anodenseitige AnschluBbein der Leuchtdioden (12) sich ohne Verformung durchstecken IiBt. Dann folgt der innere Stadtplan (15). Er ist eine Kopie des sichtbaren Stadtplanes (11) und so angebracht, daB beide Pläne beim Zuklappen des Vorderteiles (1) zur Deckung kommen. So kann die gewünschte Position des Standortes leicht markiert werden und die Leuchtdiode (12) durch die Markierung, den inneren Stadtplan (15), den Schaumstoff (16) und die Stahlwolle (17) bis zur PVC-Folie (18) gesteckt werden. Die federnde Schicht (19) sorgt für gleichmäßigen AnpreB-druck aller Leuchtdioden (12) gegen den hinter die Glasscheibe (2) geklebten sichtbaren Stadtplan (11). Zur Begrenzung des Leuchtpunktes ist eine Hülse (21) über die Leuchtdiode (12) geschoben worden.
Jetzt ist einzusehen, daB änderungen (Wegfall, Umzug oder neu hinzugekommene Standorte) leicht vom Betreiber der Notdienattafel durch Herausnehmen, Umstecken oder neu Einfügen von Leuchtdioden (12) vorgenommen werden können.
DipL-lng. JÖRGEN HABERL Ingenieurbüro
Blatt Nr. B
5.if. BEDIENUNBSELEMENTE
Damit spielende Kinder keine Fehlbedienung verursachen und die Harmonie der Form nicht gestört uird, und ueil eine Bedienung im Normalfall nur einmal - bei der Aufstellung - nötig ist, sind die Bedienungselemente erst zugänglich, wenn das Vorä?rteil (1) aufgeklappt uird.
Der Betreiber kann auf folgende Funktionen Einfluß nehmen:
a) Schreibgeschuindigkeit der 2^-stelligen alphanumerischen Anzeige (9)
b) Blinkfrequenz der Leuchtdiaden (12)
c) Herstellen der aktuellen Dienstbereitschaft durch mehrmaliges Betätigen eines Tasters
d) Abschalten der Bedienelemente
e) Beobachtung der Uhr-Schaltzeit und der Uhreinstellung
f) Abschalten der Notstromversorgung
Weiterhin ist der Betreiber in der Lage die Speicherplatine (1Ό herauszuziehen, um sie im Austauschverfahren zur Änderung dem Hersteller zurückzuschicken.
Außerdem ist eine Anzeige vorhanden, die dem Betreiber eine Information gibt, uenn die Batteriespannung zu niedrig ist, um einen sicherungen Betrieb der Notdienstt_fel zu gewährleisten.
5.5. TECHNISCHE DATEN
Grüße (Höhe χ Breite χ Tiefe)
Gsii/icht · Gehäuse
Aufstellung :
650 χ kkU χ 100 mm 9 kg
Aluminium eloxiert, gerundete Ecken,
aufklappbar
frei stehend, ülandmontage oder hängend _____________________
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DipL-lng. JÜRGEN HABERL ·-'■ >'· '·> >'>· '.."'..!
Ingenieurbüro Blatt Nr. 9 NDTDIENSTTAFEL
Versorgungsspannung Leistungsaufnahme Netzsicherung .Notstromversorgung
Netztausfallüberbrückung Speicherkapazität
: 22GU 5DHz
: 3OU
: 0.5A (5 χ 2G)
: 14 NI-CD-Akku's Typ Baby oder 12 Al-Mn-Baby-Zellen : abhängig von der Umgebungsbeleuchtung und Batterietyp minimal ca. 2 Std. maximal ca. 6 Std.. Akku's werden nach Netzausfall wieder geladen.
: max. 63 Dienstbereitschaften (z.B. Apotheken, Arzte etc.) zu je 64 Zeichen; maximal 15 Dienstbereitschaften pro Tag bei einer Zykluszeit von maximal 128 Tagen. : DIN-A-3 (421 χ 297 mm) : 3 mm Durchmesser.. Helligkeit abhängig von der Umgebungsbeleuchtung.
Blinkfrequenz : einstellbar.
Bei mehreren gleichzeitigen Dienstbereitschaften stehen 3 Anzeigemöglichkeiten wahlweise zur Verfügung:
1. Nur die geschriebene Dienstbereitschaft blinkt
2. Alle Dienstbereitschaften leuchten dauernd, und die geschriebene blinkt während der Schreibzeit
3. Die jeweils geschriebene Dienstbereitschaft blinkt und leuchtet danach dauernd. Sind alle Dienstbereitschaften einmal geschrieben, verlöschen die Standorte und der Zyklus beginnt von vorn. Schriftbild 24 Zeichen,
GröBe des Stadtplanes GrQBe des einzelnen Standortes Alphanumerische Anzeige Schriftbild 24 Zeichen,
12 mm hoch, Farbe gelb« 5 Helligkeitaatufen in Abhängig.
keit der Umgebungsbeleuchtung
Dip).-lng. JDRGEN HABERL lngenleurburo
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Blatt Nr. 10 NDTDIENSTTAFEL
Alphanumerische Anzeige
: Schreibgeschuindigkeit einstellbar
6. WIRKUNGSWEISE DER NOTDIENSTTAFEL ERKLÄRT AM BEISPIEL KIEL
Benötigt ein Bürger z.B. am 26 . Dez. 1983 (2. üleihnachtsf eiertag) dringend Medikamente, wird er sich zunächst zu einer Apatheke begeben, die diese Taf';l aufgestellt hat. Dort uiird er nacheinander drei dienstbereite Apatheken auf der Anzeige lesen können: die Tannenberg-Apotheke, Gurlittstr. 12 (Projensdorf), die Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 und die Germania-Apotheke, Schönberger Str. 165-167 (Ellerbek).
Simultan zum geschriebenen Text blinkt der Standort der jeweiligen Apotheke auf, während die anderen beiden Standorte nur leuchten (oder nicht leuchten, je nach Codierung). Der Bürger wird jetzt, da der eigene Standort deutlich gekennzeichnet ist, die Entfernung end Richtung der nächsten dienstbereiten Apatheke erkennen und sich dorthin begeben, um seine Medikamente zu erhalten.
7. VORTEILE DER WOTDIENSTTAFEL
Die Vorteile, die sich nach Aufstellung von Notdiensttafeln ergeben, gliedern sich grundsätzlich in zwei Bereiche:
7.1. WORTEILE FÜR DIE ÖFFENTLICHKEIT
a) Da der Aufstellungsort (z.B. Schaufenster einer Apotheke) der Öffentlichkeit zugänglich ist, und die Notdiensttafel durch die Art der Anzeige (Blinken des Standortes und Schreiben der dienstbereiten Adressen) die Aufmerksamkeit dt/r Passanten auf eich zieht, uird sich nach einiger Zeit
DlpUng. JÜRGEN HABERL Ingenieurbüro Blatt Nr. 11 NOTOIENSTTAFEL
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in breiten Schichten der Bevölkerung der Standort einprägen. Im Notfall uiird der betroffene Bürger zunächst den Standort aufsuchen und dann die für ihn günstigste Dienstbereitechaft in Anspruch nehmen.
b) Eindeutige Zuordnung von Dienstbereitschaft und Standort.
c) Durch den Stadtplan alleinige Informationen über den Ort und die nähere Umgebung.
7.2. WORTEILE FÜR DEN BETREIBER
a) Das tägliche Aushängen der aktuellen Dienetbereitschaft entfällt (bei Apotheken).
b) Der Bekanntheitagrad des Aufstellungsortes wird beträchtlich erhöht.
c) Das Image des Aufstellers uiird durch den "Dienst an der Öffentlichkeit" erheblich steigen.
d) Die Bedienungshandgriffe beschränken sich im Normalfall auf die einmalige Einstellung bei der Inbetriebnahme.
e) Die Änderung der auf der Speicherplatine befindlichen EPROMs führt der Hersteller im Austauschverfahren durch, um einen ununterbrochenen Betrieb zu gewährleisten.
f) Die eventuelle Änderung des Standortes kann ohne Werkzeug selbst vorgenommen werden.
Lilienthal, den 09.11.1983 * I
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Dipl.-Ing. JÜRGEN HABERL Ingenieurbüro Blatt Nr. 1 NOTDIENSTTAFEL BESCHREIBUNG Gliederung
1. Zweck der Notdiensttafel
2. Bisherige Form der Darstellung von Dienetbereltschaften
3. Zielsetzung bei der Entwicklung
U. Hauptbestandteile der Notdiensttafel
5. Funktionsbeechreibunn,
5.1. Eingabe der Daten und Füllen der EPROM1β
5.2. Speicherkapazität und Speieherorganisation
5.3. Ansteuerung und Kontaktierung der Leuchtdioden
5.4. BedienungselementB
5.5. Technische Daten
6. Wirkungsweise der Notdiensttafel erklärt am Beispiel Kiel
7. Vorteile der Notdiensttafel
7.1. Vorteile für die Öffentlichkeit
7.2. Vorteile für den Betreiber
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Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE NGTDIENSTTAFEL
1. Notdiensttafel mit Stadtplan (11) und alphanumerischer Anzeige (9) dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Glasscheibe (2) ein Stadtplan (11) und unmittelbar darunter eine alphanumerische Anzeige (9) „montiert ist.
2. Notdiensttafel mit Stadtplan (11) und alphanumerischer Anzeige (9) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dab Leuchtdioden (12) hinter dem Stadtplan (11) angeordnet sind.
3. Notdiensttafel mit Stadtplan (11) und alphanumerischer Anzeige (9) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem sichtbaren Stadtplan (11) ein zueiter erst nach dem Öffnen des Gerätes zugänglicher Stadtplan (15) befindet, in den die Leuchtdioden (12) gesteckt werden.
k. Notdiensttafel mit Stadtplan (11) und alphanumerischer Anzeige (9) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daB sich hinter dem inneren Stadtplan (15) eine Schaumstoffplatte (16) zur Führung der Leuchtdioden (12), eine Stahluolleschicht (17) zur Kontaktierung, eine Isolationsfolie (18) säule eine Schicht aus federndem Material (19) befindet.
5. Notdiensttafel mit Stadtplan (11) und alphanumerischer Anzeige (9) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1) vom Hinterteil (3) ueggeklappt und abgenommen werden kann, und erst dann die Bedienunfjjselemente zugänglich sind.
DE8332492U Notdiensttafel Expired DE8332492U1 (de)

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DE8332492U1 true DE8332492U1 (de) 1984-03-15

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ID=1332802

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DE8332492U Expired DE8332492U1 (de) Notdiensttafel

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