DE3919463A1 - Beruehrungsempfindliche paneeleinrichtung - Google Patents
Beruehrungsempfindliche paneeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine berührungs
empfindliche Paneeleinrichtung gemäß den Oberbegriffen der
nebengeordneten Patentansprüche 1 und 6 sowie insbesondere
auf eine berührungsempfindliche Paneeleinrichtung zur Ver
wendung in Online-Bankensystemen, Lern- und Schulungssyste
men, medizinischen Verwaltungssystemen, Büroautomationssy
stemen, Fabrikautomationssystemen, die z.B. Produktions
prozeß-Verwaltungssysteme sein können, Heimautomationssy
stemen, die z. B. Sicherheitssysteme oder Kommunikationssy
steme sein können, usw.
Es wurden bereits verschiedene Typen von berührungsempfind
lichen Paneeleinrichtungen vorgeschlagen, mit denen sich
Daten nicht durch Berührung von Tasten, sondern durch Be
rührung eines Bildschirms mit dem Finger eingeben lassen.
Ein Beispiel einer deratigen Einrichtung ist ein optisch
arbeitendes, berührungsempfindliches Paneel.
Ein berührungsempfindliches Paneelsystem mit einer Mehrzahl
von Lichtstrahlen ist allgemein bekannt, z.B. aus den US-
Patenten 37 63 813, 37 75 560 usw. Ein derartiges berüh
rungsempfindliches Paneelsystem besteht allgemein aus einer
Koordinatendetektoreinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung
und bildet eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für jede Art
von Computersystem.
In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik existiert be
reits eine optisch arbeitende berührungsempfindliche Pa
neeleinrichtung (mit Infrarotlichtstrahl-Abfühlung), bei
der eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden am Rand des
Bodens und der rechten Seite eines Bildschirms angeordnet
ist, wobei diese Dioden Infrarotlichtstrahlen emittieren.
Eine Mehrzahl von Phototransistoren befindet sich an je
weils gegenüberliegenden Seiten (am Boden und an der linken
Seite des Bildschirms), die die emittierten Infrarotlicht
strahlen empfangen, wobei ein Gitter von Infrarotlicht
strahlen gebildet wird. Mit anderen Worten verlaufen die
Infrarotlichtstrahlen relativ zum rechteckförmigen Bild
schirm orthogonal.
Durch sequentielle Adressierung zur Änderung der jeweiligen
Paare aus LED und Phototransistor läßt sich bestimmen, wel
che der LEDs den Lichtstrahl emittiert und welcher der Pho
totransistoren auf der gegenüberliegenden Seite den Licht
strahl detektiert. Eine Berührung des Bildschirms mit dem
Finger oder mittels eines Stifts unterbricht einen bestimm
ten Infrarotlichtstrahl. Die X- und Y-Koordinaten an demje
nigen Ort, an welchem der Lichtstrahl unterbrochen ist,
werden zu einem Hostcomputer übertragen, um die berührte
Position zu bestimmen.
Die gewünschte Position wird durch die erste Unterbrechung
des Infrarotlichtstrahls bestimmt. Werden die Infrarot
lichtstrahlen, die die Berührungsposition in Vertikalrich
tung (V-Richtung) bestimmen, der Reihe nach von oben begin
nend emittiert und empfangen (die Abtastung erfolgt ausge
hend von der Spitze in Richtung zum Boden), so wird der In
frarotlichtstrahl durch das obere Ende eines Zeigefingers
unterbrochen, der sich ausgehend vom Boden bzw. unteren
Rand des Bildschirms nach oben erstreckt. Die Infrarot
lichtstrahlen, die zur Bestimmung der Position in Horizon
talrichtung (H-Richtung) verwendet werden, werden dagegen
durch einen Daumen oder Mittelfinger unterbrochen, je nach
dem, ob der Strahl von links oder rechts auf den Zeigefin
ger zu läuft (die Positionsbeziehung ist umgekehrt im Falle
der linken Hand), und durch die Hand selbst, so daß letzt
lich falsche Koordinaten bestimmt werden.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde bereits eine berüh
rungsempfindliche Paneeleinrichtung in der offengelegten
japanischen Patentpublikation Nr. 63-53 186 (US-Patentanmel
dungen 300, 333 und 315, 470) vorgeschlagen, die lichtempfan
gende Elemente und entsprechende lichtemittierende Elemente
aufweist, die an einem quadratischen Videobildschirm vor
handen sind. Eine erste Strahlgruppe (R-Strahl) wird durch
Infrarotlichtstrahlen gebildet, die vom unteren linken Teil
des quadratischen Videobildschirms zum oberen rechten Teil
dieses Schirms verlaufen. Dagegen wird eine zweite Strahl
gruppe (L-Strahl) durch Infrarotlichtstrahlen gebildet, die
vom unteren rechten Teil des Videobildschirms zum oberen
linken Teil dieses Schirms verlaufen.
Bei dieser berührungsempfindlichen Paneeleinrichtung wird
die erste Strahlgruppe (R-Strahl) horizontal abgetastet,
und zwar von links nach rechts (oder von rechts nach
links), wobei die Koordinatenwerte anhand der Position be
stimmt werden, an der der Strahl zuerst (oder zuletzt) un
terbrochen wird. Die zweite Strahlgruppe (L-Strahl) wird
horizontal von rechts nach links (oder von links nach
rechts) abgetastet, wobei die Koordinatenwerte anhand der
Position bestimmt werden, an der der Strahl zuerst (oder
zuletzt) unterbrochen wird. Sodann werden die vollständigen
ebenen Koordinatenwerte anhand der L-Strahl- und R-Strahl-
Koordinatenwerte ermittelt.
Verlaufen die Infrarotlichtstrahlen schräg zum quadrati
schen Videobildschirm, wie dies in der offengelegten japa
nischen Patentpublikation Nr. 63-53 186 der Fall ist, so ist
die Länge einiger der Infrarotlichtstrahlen (Strahllängen)
sehr viel kürzer als die anderer Infrarotlichtstrahlen, was
insbesondere für die in den Eckbereichen des Bildschirms
liegenden Infrarotlichtstrahlen zutrifft. Daher empfangen
die in den Eckbereichen des Bildschirms liegenden Lichtemp
fangselemente sehr viel mehr Strahlung als die anderen
Lichtempfangselemente, und zwar aufgrund einer ungewünsch
ten Anzahl von reflektierten Lichtstrahlen. Unterbricht ein
Benutzer mit seinem Finger den Strahl im Eckbereich des
Bildschirms, so kann aufgrund des reflektierten Lichts die
Unterbrechung des Infrarotstrahls nur schwer detektiert
werden, was zu Störungen bei der berührungsempfindlichen
Paneeleinrichtung führen kann.
Die oben beschriebenen Nachteile werden im einzelnen unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben. Eine berüh
rungsempfindliche Paneeleinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung enthält eine nicht dargestellte Kathodenstrahl
röhre (CRT) mit einem Schirm s und einer Koordinatendetek
toreinrichtung 2, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Oberfläche
des Schirms s weist eine zylindrische Form auf und ist nur
in Lateralrichtung gekrümmt und nicht in Vertikalrichtung.
Gedruckte Schaltungskarten (nicht dargestellt) befinden
sich entlang der vier Seiten der Oberfläche des Schirms s.
Auf den gedruckten Schaltungskarten 13 an der Bodenseite
sowie an beiden Lateralseiten ist eine Vielzahl von licht
emittierenden Elementen angeordnet, z.B. lichtemittierende
Dioden 11 entlang der gekrümmten Ebene der CRT, während auf
den gedruckten Schaltungskarten an der oberen Seite und an
beiden Lateralseiten eine Mehrzahl von lichtempfangenden
Elementen angeordnet ist, z.B. Phototransistoren 12, die
den lichtemittierenden Dioden 11 gegenüberliegen, um ent
sprechende Photokopplungsbeziehungen mit ihnen aufzustellen
und ein Gitter aus schräg verlaufenden Infrarotlichtstrah
len auf dem rechteckigen Videoschirm s zu bilden.
Wird ein Infrarotlichtstrahl im Eckbereich des Bildschirms
s durch einen leicht- bzw. lichtkolorierten oder reflektie
renden Finger oder durch einen Finger unterbrochen, der mit
einem weißen oder leicht- bzw. lichtkolorierten Handschuh
bedeckt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, so wird der von der
lichtemittierenden Diode 11 emittierte Infrarotlichtstrahl,
der einen etwas divergierenden Winkel aufweist, so reflek
tiert, wie dies durch die gebrochenen Linien a oder b dar
gestellt ist. Er wird auf einen Infrarotstrahlenfilter 14
reflektiert, der sich am Rand des Bildschirms s befindet.
Sodann trifft er auf einen Phototransistor 12 auf. Der In
frarotstrahlenfilter 14 erstreckt sich entlang des gesamten
Umfangsrands des Bildschirms s.
Die Elementepaare 11, 12 im Eckbereich des Bildschirms s
weisen eine kurze Strahlenlänge auf. Im Eckbereich wird da
her der von der lichtemittierenden Diode 11 emittierte In
frarotlichtstrahl durch den Phototransistor 12 empfangen,
wenn der Lichtstrahl nicht divergent ist bzw. abweicht. Der
reflektierte und divergierende bzw. abweichende Lichtstrahl
schaltet jedoch den Phototransistor 12 ein. Der durch den
Phototransistor 12 gelieferte Strom wird mit Hilfe einer
nicht dargestellten Pufferschaltung verstärkt, die einen
hinreichend großen Verstärkungsfaktor aufweist. Das ver
stärkte Signal bildet ein Ausgangssignal wie in dem Fall,
bei dem Infrarotlichtstrahlen nicht unterbrochen werden (es
liegt also eine Störung vor).
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung. Diese
Schaltung arbeitet in einer Einrichtung, in der die Strahl
länge lang ist, also nicht in den Eckbereichen, wie durch
die Fig. 3A bis 3C dargestellt wird.
Für den Fall der Fig. 2, bei dem ein Infrarotlichtstrahl
nicht durch den Finger eines Benutzers unterbrochen ist,
wird bei Einschalten der Schalter SW 1 und SW 2 ein Paar aus
einer lichtemittierenden Diode 11 und einem Phototransistor
12 eingeschaltet. Der von der lichtemittierenden Diode 11
abgestrahlte Infrarotlichtstrahl wird daher vom Phototran
sistor 12 empfangen, so daß der Phototransistor 12 aus
gangsseitig ein Ausgangssignal erzeugt, das durch die
durchgezogene Linie in Fig. 3A dargestellt ist. Dieses Aus
gangssignal wird durch einen Transistor 28 a in einer Puf
ferschaltung 25 verstärkt, wobei der Transistor 28 a an sei
ner Ausgangsseite das mit durchgezogener Linie in Fig. 3B
dargestellte Ausgangssignal liefert. Dieses Ausgangssignal
wird einem Eingang eines Komparators 28 b zugeführt, in wel
chem es mit einer Schwellenspannung Vth verglichen wird,
die dem anderen Eingang des Komparators 28 b zugeführt wird.
Da der Ausgang des Transistors 28 a größer ist als die
Schwellenspannung Vth erzeugt der Komparator 28 b ein Puls
signal, das in Fig. 3C mit einer durchgezogenen Linie dar
gestellt ist. Dieses Pulssignal wird einem Tor 1 eines Mi
krocomputers 21 zugeführt.
Wird in diesem Zustand der Infrarotlichtstrahl von der
lichtemittierenden Diode 11 durch einen Finger unterbro
chen, so nimmt das Ausgangssignal vom Phototransistor 12 im
Vergleich zum Ausgangssignal ab, das bei nicht unterbroche
nem Infrarotlichtstrahl erzeugt wird, wie anhand der ge
strichelten Linie in Fig. 3A zu erkennen ist. Demzufolge
wird das Ausgangssignal des Phototransistors 28 a kleiner
als die Schwellenspannung Vth, was durch die gestrichelt
eingezeichnete Linie in Fig. 3B gezeigt ist. Der Komparator
28 b liefert daher kein Pulssignal in Übereinstimmung mit
der gestrichelt eingezeichneten Linie in Fig. 3C. Wird also
kein Pulssignal erzeugt, so detektiert der Mikrocomputer 21
vorbestimmte Koordinaten in Übereinstimmung mit der Posi
tion des Fingers.
Wie oben beschrieben, arbeitet die Einrichtung befriedi
gend, wenn der Infrarotlichtstrahl durch einen Finger un
terbrochen wird und die Strahllänge lang ist, also kein
Eckbereich des Bildschirms betroffen ist.
Der Betrieb der obigen Einrichtung in den Eckbereichen, in
denen die Strahllänge kurz ist, wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Fig. 4A bis 4C näher beschrieben.
Wird entsprechend der Fig. 2 der Infrarotlichtstrahl nicht
durch einen Finger oder dergleichen unterbrochen, und
werden die Schalter SW 1 und SW 2 eingeschaltet, so wird das
aus einer lichtemittierenden Diode 11 und einem Phototran
sistor 12 bestehende Paar eingeschaltet. Der Infrarotlicht
strahl von der lichtemittierenden Diode 11 wird durch den
Phototransistor 12 empfangen, wobei der Phototransistor 12
an seiner Ausgangsseite ein Ausgangssignal erzeugt, das
durch die durchgezogene Linie in Fig. 4A dargestellt ist.
Dieses Ausgangssignal wird mit Hilfe des Transistors 28 a in
der Pufferschaltung 28 verstärkt, wobei der Transistor 28 a
an seiner Ausgangsseite das in Fig. 4B mit durchgezogener
Linie dargestellte Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangs
signal wird einem Eingang des Komparators 28 b zugeführt, in
welchem es mit der Schwellenspannung Vth verglichen wird,
die dem anderen Eingang des Komparators 28 b zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Transistors 28 a ist größer als die
Schwellenspannung Vth, so daß der Komparator 28 b ausgangs
seitig ein Pulssignal erzeugt, dessen Verlauf der durchge
henden Linie in Fig. 4C entspricht. Dieses Pulssignal wird
zu dem Tor 1 des Mikrocomputers 21 geliefert.
Wird in diesem Zustand der Infrarotlichtstrahl von der
lichtemittierenden Diode 11 durch einen Finger oder der
gleichen unterbrochen, so gelangt trotz der Unterbrechung
des ursprünglichen Infrarotlichtstrahls im Eckbereich des
Bildschirms am Infrarotstrahlenfilter 14 oder dergleichen
reflektiertes Licht zum Phototransistor 12, so daß dieser
an seiner Ausgangsseite ein Ausgangssignal liefert, das
durch die gestrichelte Linie in Fig. 4A dargestellt ist.
Dieses Ausgangssignal wird durch den Transistor 28 a ver
stärkt, so daß der Transistor 28 a ausgangsseitig ein Signal
erzeugt, das größer ist als die Schwellenspannung Vth, wie
die gestrichelte Linie in Fig. 4B zeigt. Daher erzeugt der
Komparator 28 b an seiner Ausgangsseite ein Pulssignal in
Übereinstimmung mit der gestrichelten Linie in Fig. 4C,
wobei dieses Pulssignal zum Mikrocomputer 21 übertragen
wird und einen Störbetrieb im Mikrocomputer 21 verursacht.
Es werden mit anderen Worten falsche Koordinaten auf der
Grundlage des reflektierten Lichtstrahls bestimmt.
Obwohl also der eigentliche Infrarotlichtstrahl im Eckbe
reich des Bildschirms unterbrochen ist, in welchem die
Strahllänge kurz ist, wird doch ein reflektierter Licht
strahl mit relativ hohem Intensitätspegel erhalten, der auf
das Empfangselement auftrifft, so daß in diesem Fall die
Einrichtung nicht einwandfrei arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
berührungsempfindliche Paneeleinrichtung zu schaffen, die
die oben beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist, die
insbesondere dann auftreten, wenn die Berührungsposition im
Eckbereich des Schirms liegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine berüh
rungsempfindliche Paneeleinrichtung zu schaffen, deren Be
trieb nicht mehr durch reflektierte Lichtstrahlen gestört
wird.
Lösungen der gestellten Aufgaben sind den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 6 zu entnehmen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach der Er
findung zeichnet sich aus durch
- - eine Anzeigetafel mit einer relativ flachen Bildschirm oberfläche,
- - eine Mehrzahl von Photodetektorpaaren benachbart zur Bildschirmoberfläche zur Erzeugung einer Mehrzahl von De tektorlichtstrahlen unterschiedlicher Länge, die über die Bildschirmoberfläche hinweglaufen,
- - Mittel zum Reduzieren der Empfindlichkeit der Photodetek torpaare mit relativ kürzerer Strahllänge, und
- - eine mit den mehreren Photodetektorpaaren verbundene Pro zeßschaltung zum Detektieren der unterbrochenen Strahlen.
Eine berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach der Er
findung ist ferner gekennzeichnet durch
- - eine Anzeigeeinrichtung mit einer gekrümmten Bildschirm oberfläche,
- - einen ersten Satz von Photodetektorpaaren benachbart zur gekrümmten Bildschirmoberfläche zwecks Erzeugung einer Mehrzahl von ersten, parallelen Lichtstrahlen mit unter schiedlicher Länge, die über die gekrümmte Bildschirm oberfläche hinweglaufen,
- - einem zweiten Satz von Photodetektorpaaren benachbart zur gekrümmten Bildschirmoberfläche zwecks Erzeugung einer Mehrzahl von zweiten, parallelen Lichtstrahlen mit unter schiedlicher Länge, die über die gekrümmte Bildschirm oberfläche hinweglaufen, wobei die ersten und zweiten Lichtstrahlen relativ zur Richtung der Krümmung der zy lindrischen Bildschirmoberfläche schräg verlaufen,
- - Mittel zum Reduzieren der Empfindlichkeit der Photodetek torpaare, die eine relativ kürzere Strahllänge aufweisen, und
- - eine mit dem ersten und dem zweiten Satz der Photodetek torpaare verbundene Prozeßschaltung zur Bestimmung ent sprechender Koordinaten durch Detektieren unterbrochener Lichtstrahlen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen herkömmlichen Videobildschirm zur Erläute
rung der Anordnung von lichtemittierenden Elemen
ten und lichtempfangenden Elementen,
Fig. 2 einen Teil einer herkömmlichen berührungsempfind
lichen Paneeleinrichtung,
Fig. 3A bis 3C und 4A bis 4C jeweils schematische Darstel
lungen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 2
gezeigten Teils,
Fig. 5A und 5B ein Blockdiagramm einer Schaltung in Über
einstimmung mit einem Ausführungsbeispiel einer
berührungsempfindlichen Paneeleinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 und 7 Flußablaufdiagramme zur Erläuterung der Be
triebsweise der berührungsempfindlichen Paneelein
richtung nach den Fig. 5A und 5B,
Fig. 8A, 8B und 8C jeweils eine Draufsicht, eine Vorderan
sicht und eine Seitenansicht von lichtemittieren
dem Element und lichtempfangendem Element nach der
Erfindung,
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Abstrahlcharakte
ristik des lichtemittierenden Elements,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Empfangscharakte
ristik des lichtempfangenden Elements,
Fig. 11A und 11B jeweils schematische Diagramme zur Erläu
terung einer Positionsbeziehung zwischen einer
Hand und Infrarotlichtstrahlen,
Fig. 12A und 12B zusammen ein Blockdiagramm einer Schal
tungsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 13A bis 13E Diagramme zur Erläuterung der Betriebswei
se der Schaltung nach den Fig. 12A und 12B, sowie
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Erfindung.
Die Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 5
bis 10 näher beschrieben.
Die Fig. 5A und 5B zeigen zusammen eine Schaltungsanordnung
für eine berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach der
Erfindung. Die lichtemittierenden Dioden 11 und die Photo
transistoren 12 sind so angeordnet bzw. ausgerichtet, daß
die Photokopplungsbeziehung zwischen ihnen schräg zum Bild
schirm der Kathodenstrahlröhre verläuft, die eine zylindri
sche Krümmung aufweist, wie im Zusammenhang mit der Fig. 1
bereits beschrieben worden ist.
Die Strukturen und Eigenschaften von lichtemittierender
Diode 11, die als lichtemittierendes Element vorgesehen
ist, und Phototransistor 12, der als lichtempfangendes Ele
ment vorgesehen ist, sind in den Fig. 8A bis 10 im einzel
nen dargestellt. Jede der Fig. 8A bis 8C illustriert den
Aufbau von lichtemittierender Diode 11 und Phototransistor
12, wobei Fig. 8A eine Draufsicht, Fig. 8B eine Vorderan
sicht und Fig. 8C eine Seitenansicht dieses Aufbaus sind.
In den Fig. 8A bis 8C sind mit dem Bezugszeichen 15 ein Ge
häuse, mit dem Bezugszeichen 16 ein Pellet (z.B. ein klei
nes Quaderstückchen), mit dem Bezugszeichen 17 eine Anode
oder ein Kollektorelektrodenanschluß und mit dem Bezugszei
chen 18 eine Kathode oder ein Emitterelektrodenanschluß be
zeichnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine
als Konvergenzeinrichtung dienende Linse 19 mit der Vorder
wand des Gehäuses 15 verbunden, z.B. einstückig, so daß
bei Benutzung des Elements als lichtemittierendes Element
die Linse 19 zu einer maximalen Strahlungsempfindlichkeit
führt. Wird das Element als lichtempfangendes Element ver
wendet, so führt die Linse 19 zu einer maximalen Empfind
lichkeit für den Infrarotlichtstrahl von der lichtemittie
renden Diode 11.
Da die Linse 19 an der Vorderwand des Gehäuses 15 angeord
net ist, weist die lichtemittierende Diode 11 eine Ab
strahlcharakteristik gemäß Fig. 9 auf, während der Photo
transistor 12 eine Empfangscharakteristik gemäß Fig. 10 be
sitzt, und zwar bezogen auf den Infrarotlichtstrahl von der
lichtemittierenden Diode 11. Die genannten Eigenschaften
können auch als Richtcharakteristika bezeichnet werden. Die
Fig. 9 und 10 lassen somit erkennen, daß die lichtemittie
rende Diode 11 und der Phototransistor 12 die oben be
schriebenen maximalen Empfindlichkeiten aufweisen. Bezüg
lich der Fig. 9 und 10 liegt die Grenze des maximalen Öff
nungswinkels bei einem Wert, bei dem die Empfindlichkeit
auf die Hälfte abgesunken ist.
Gemäß den Fig. 5A und 5B ist ein Mikrocomputer 21 mit einem
Wähler 22 verbunden, der zum sequentiellen Auswählen bzw.
Abtasten (Scannen) der lichtemittierenden Dioden 11 dient,
die zwecks Erzeugung der L-Strahlen vorgesehen sind, wobei
die Abtastung in Antwort auf die Adressensteuersignale vom
Mikrocomputer 21 erfolgt. Die festen Anschlüsse 22 1 bis 225
des Wählers 22 sind jeweils über Schalttransistoren 23 1 bis
23 5 mit Kathoden von lichtemittierenden Dioden 11 10, 11 20
11 35, 11 44 und 11 53 verbunden. Der bewegbare Anschluß 22 c
ist über einen Widerstand 24 mit einer positiven Spannungs
quelle +B verbunden. Der Wähler 22 weist weiterhin einen
offenen, festen Anschluß 22 R auf. Die Anoden der lichtemit
tierenden Dioden 11 10, 11 20, 11 35, 11 44 und 11 53 sind wei
terhin gemeinsam sowie über einen Widerstand 25 mit der po
sitiven Spannungsquelle +B verbunden.
Ein Wählerschalter oder Scanner 26 spricht auf ein Adres
sensteuersignal vom Mikrocomputer 21 an und wählt bzw.
scannt die Phototransistoren 12, die bezüglich der L-Strah
len vorhanden sind. In diesem Fall sind die Adressensteuer
signale vom Mikrocomputer 21 dieselben wie diejenigen
Adressensignale, die zum Wähler 22 geliefert werden. Die
festen Anschlüses 26 1 bis 26 5 des Wählers 26 sind jeweils
mit den Emittern von Phototransistoren 12 13, 12 22, 12 31,
12 40 und 12 50 verbunden, während der bewegbare Anschluß 26 c
des Wählers 26 geerdet ist. Der Wähler 26 weist einen offe
nen, festen Anschluß 26 R auf. Die Kollektoren der Photo
transistoren 12 13, 12 22, 12 31, 12 40 und 12 40 sind gemeinsam
miteinander sowie mit dem positiven Spannungsversorgungsan
schluß +B über einen Widerstand 27 als auch mit einem Tor 1
des Mikrocomputers 21 über eine Pufferschaltung 28 verbun
den.
Ein Wählerschalter oder Scanner 29 spricht auf das Adres
sensteuersignal vom Mikrocomputer 21 an und wählt bzw.
scannt die lichtemittierenden Dioden 11 s, die zur Erzeugung
der R-Strahlen vorhanden sind. Die festen Anschlüsse 29 1
bis 29 5 des Wählers 29 sind mit den Kathoden der lichtemit
tierenden Dioden 11 01, 11 02, 11 53, 11 44 und 11 35 über
Schalttransistoren 30 1 bis 30 5 jeweils verbunden, wobei der
bewegbare Kontakt 29 c des Wählers 29 über einen Widerstand
31 mit dem positiven Spannungsversorgungsanschluß +B ver
bunden ist. Der Wähler 29 weist einen offenen, festen An
schluß 29 L auf. Die Anoden der lichtemittierenden Dioden
11 01 und 11 02 sind gemeinsam und ähnlich mit den anderen
lichtemittierenden Dioden verbunden, wobei sie ferner über
den Widerstand 25 mit dem positiven Spannungsversorgungsan
schluß +B verbunden sind.
Ein Wählerschalter oder Scanner 32 spricht auf das Adres
sensteuersignal vom Mikrocomputer 21 an und wählt die Pho
totransistoren 12 aus, die in bezug auf die R-Strahlen vor
handen sind. In diesem Fall stimmen das Adressensteuersi
gnal vom Mikrocomputer 21 und die Adreßdaten überein, die
zum Wähler 29 geliefert werden. Die festen Anschlüsse 32 1
bis 32 5 des Wählers 32 sind jeweils mit den Emittern der
Phototransistoren 12 31, 12 22, 12 13, 12 04 und 12 05 verbun
den, während der bewegbare Anschluß 32 c des Wählers 32
geerdet ist. Der Wähler 32 weist einen offenen, festen An
schluß 32 L auf. Die Kollektoren der Phototransistoren 12 04
und 12 05 sind gemeinsam miteinander und ähnlich mit den an
deren Phototransistoren verbunden, wobei sie ferner sowohl
über den Widerstand 27 mit dem positiven Spannungsversor
gungsanschluß +B als auch über die Pufferschaltung 28 mit
dem Tor 1 des Mikrocomputers 21 verbunden sind.
Während der bewegbare Anschluß 29 c des Wählers 29 und der
bewegbare Anschluß 32 c des Wählers 32 jeweils mit dem offe
nen, festen Anschluß 29 L bzw. 32 L infolge eines Steuersi
gnals verbunden sind, das vom Tor 2 des Mikrocomputers 21
über den Datenbus erhalten wird, wählt der Wähler 22 se
quentiell die lichtemitierten Dioden 11 10, 11 20, 11 35,
11 44 und 11 53 aus, um diese anzusteuern, wobei in Überein
stimmung damit der Wähler 26 sequentiell die Phototransi
storen 12 13, 12 22, 12 31, 12 40 und 12 50 auswählt und an
steuert, um die L-Strahlen der Reihe nach zu erzeugen. Wird
ein L-Strahl durch einen Finger unterbrochen, so wird eine
L-Koordinate detektiert.
Während andererseits der bewegbare Anschluß 22 c des Wählers
22 und der bewegbare Anschluß 26 c des Wählers 26 jeweils
mit dem offenen, festen Anschluß 22 L bzw. 26 L durch ein
Steuersignal verbunden sind, das vom Tor 2 des Mikrocompu
ters 21 über den Datenbus erhalten wird, wählt der Wähler
29 sequentiell die lichtemittierenden Dioden 11 01, 11 02,
11 53, 11 44 und 11 35 aus, um diese anzusteuern. In Überein
stimmung damit wählt der Wähler 32 sequentiell die Photo
transistoren 12 31, 12 22, 12 13, 12 04 und 12 05 aus, um diese
anzusteuern und um sequentiell die R-Strahlen zu bilden.
Wird ein R-Strahl durch einen Finger unterbrochen, so wird
eine R-Koordinate detektiert.
Wie oben beschrieben, sind die lichtemittierenden Dioden 11
an der Bodenseite des Bildschirmbereichs angeordnet und
emittieren Infrarotlichtstrahlen in zwei Richtungen. Die
Phototransistoren 12 sind an der oberen Seite des Bild
schirmbereichs angeordnet und empfangen die Infrarotlicht
strahlen aus zwei Richtungen. Die lichtemittierenden Dioden
11 und die Phototransistoren 12 werden in zeitunterteilter
Weise (Multiplexbetrieb) zur Bildung der L- und R-Strahlen
und gemeinsam miteinander in paralleler Weise angetrieben.
Die obige Anordnung führt zu einer Verringerung der Anzahl
der Elemente sowie zu einer Kostensenkung im Vergleich zu
demjenigen Fall, bei dem in den jeweiligen Strahlrichtungen
getrennte Elemente vorhanden sind, um die Strahlen zu er
zeugen bzw. zu empfangen.
Wie den Fig. 5A und 5B klar zu entnehmen ist, sind die Pho
totransistoren 12 alle an der der Bodenseite gegenüberlie
genden Seite des Bildschirms angeordnet, so daß sie nicht
so empfindlich auf externe Lichtstrahlen reagieren (z. B.
auf Sonnenlicht und/oder auf eine andere Art von Beleuch
tung, die im allgemeinen auf den Bildschirm von der oberen
Seite her einwirkt). Selbst wenn daher die Phototransisto
ren 12 nicht auf die jeweiligen lichtemittierenden Dioden
11 in einer Richtung (Null Grad) ausgerichtet sind, um auf
grund der Richtwirkung ein Maximum an Strahlung zu empfan
gen, wird doch ein befriedigendes optisches Signal/Rausch-
Verhältnis (S/N-Verhältnis) erhalten, wobei die Ausrichtung
der Phototransistoren 12 keine Probleme bereitet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Menge des vom
lichtemittierenden Element 11 emittierten Lichts so be
stimmt, daß sie proportional zum Quadrat des Abstands
(Strahllänge) zwischen den jeweiligen Elementen ist. Bei
spielsweise sind Strombegrenzungswiderstände 41 und 42 in
den Stromwegen zu den lichtemittierenden Dioden vorhanden,
die die Strahlen in den Eckbereichen bilden. In diesem Fall
sind dies die lichtemittierenden Dioden 11 10 und 11 53 in
den Fig. 5A und 5B, die den am weitesten rechts und weite
sten links liegenden Strahl der L-Strahlen erzeugen. Wei
terhin liegen Strombegrenzungswiderstände 43 und 44 in den
Stromwegen zu den lichtemittierenden Dioden 11 35 und 11 01,
die den am weitesten rechts und am weitesten links liegen
den Strahl der R-Strahlen bilden. Diese Widerstände 41 bis
44 können an einer beliebigen Position innerhalb der Strom
wege der jeweiligen lichtemittierenden Dioden 11 10, 11 53,
11 35 und 11 01 vorhanden sein. Die Widerstandswerte der Wi
derstände 41 bis 44 sind so gewählt, daß die Ströme der
lichtemittierenden Dioden 11 10, 11 53, 11 35 und 11 01 kleiner
sind als jene der entsprechenden lichtemittierenden Dioden,
die nicht in den Eckbereichen liegende Lichtstrahlen erzeu
gen, um auf diese Weise die Intensität der jeweiligen
Lichtstrahlen aneinander anzugleichen, die auf die licht
empfangenden Elemente auftreffen.
Bevor die Wirkungsweise der in den Fig. 5A und 5B darge
stellten Schaltung im einzelnen beschrieben wird, wird an
hand der Fig. 11A und 11B die zwischen einem Finger und ei
nem Lichtstrahl vorhandene Beziehung näher erläutert.
Bei der mit einem Videobildschirm verbundenen berührungs
empfindlichen Paneeleinrichtung betätigt ein vor dem Video
bildschirm sitzender Benutzer die berührungsempfindliche
Paneeleinrichtung, die dem auf dem Videobildschirm darge
stellten Bild gegenüberliegt. Die Fig. 11A und 11B illu
strieren die Beziehung zwischen der Hand des Benutzers und
den optischen Strahlen (Infrarotlichtstrahlen) der berüh
rungsempfindlichen Paneeleinrichtung, wobei Fig. 11A eine
Seitenansicht und Fig. 11B eine Draufsicht der berührungs
empfindlichen Paneeleinrichtung sind.
Im allgemeinen berührt der Benutzer mit seinem Finger (Zei
gefinger) ein Bild (nicht gezeigt) auf dem Schirm des An
zeigegeräts, wobei das Bild einen Befehl oder dergleichen
repräsentiert. Sind die anderen Finger des Benutzers nicht
abgebogen, wie die Fig. 11A zeigt, so werden die Infrarot
lichtstrahlen auch durch die Spitzen dieser anderen Finger
(z. B. Mittelfinger oder Daumen) unterbrochen.
Bei einer herkömmlichen berührungsempfindlichen Paneelein
richtung, bei der die Sensorebene durch Infrarotlichtstrah
len gebildet wird, die orthogonal relativ zu einem recht
eckförmigen Videobildschirm verlaufen, wird dann, wenn die
Strahlen zum Detektieren und Bestimmen einer Berührungspo
sition in Vertikalrichtung (V-Richtung) sequentiell von
oben emittiert werden (die Strahlen verlaufen horizontal
und scannen den Bildschirm von oben nach unten ab), sowie
beim Unterbrechen des optischen Strahls (Infrarotlicht
strahl) durch die Spitze eines Zeigefingers, der sich von
der Bodenseite des Videobildschirms nach oben erstreckt,
die Berührungsposition durch den ersten unterbrochenen In
frarotlichtstrahl bestimmt. Die Infrarotlichtstrahlen zum
Detektieren und Bestimmen einer Berührungsposition in Hori
zontalrichtung (H-Richtung) können jedoch durch den Daumen
links vom Zeigefinger oder durch den Mittelfinger rechts
vom Zeigefinger (die Positionsbeziehung des Fingers kehrt
sich um, wenn der Benutzer den Schirm mit der linken Hand
bedient) unterbrochen werden, wobei je nach Abtastrichtung
der berührungsempfindlichen Paneeleinrichtung (von links
nach rechts oder von rechts nach links) Daumen oder Mittel
finger vor dem Zeigefinger liegen, so daß eine vom Zeige
finger verschiedene Position fehlerhafterweise als ge
wünschte Berührungsposition bestimmt wird, was zu einer
Störung führt.
Um das oben beschriebene Problem zu überwinden, werden in
Übereinstimmung mit Fig. 11B zwei optische Strahlen (Infra
rotlichtstrahlen) schräg ausgerichtet, so daß sie im we
sentlichen symmetrisch bezüglich der Richtung verlaufen,
unter welcher der Benutzer die Einrichtung bedient, also
symmetrisch zur Vertikalrichtung des Videobildschirms.
Gleichzeitig werden die nach rechts geneigten Strahlen (R-
Strahlen) der optischen Strahlen (Infrarotlichtstrahlen)
von oben links nach unten rechts gescannt, also in der Rei
henfolge 1R, 2R, 3R, ... (M-1)R, MR, ..., während die nach
links geneigten Strahlen (L-Strahlen) der optischen Strah
len von oben rechts nach unten links gescannt werden, also
in der Reihenfolge 1L, 2L, 3L, ... (N-1)L, NL, ...
Mit Ausnahme desjenigen Falls, bei dem der Benutzer seine
Hand öffnet, werden die optischen Strahlen daher zuerst
durch die Spitze des Zeigefingers unterbrochen, so daß die
bestimmten Koordinatenwerte erhalten werden.
Ein bestimmter bzw. spezifischer Koordinatenwert in der
Ebene wird durch zwei bestimmte bzw. spezifische Koordina
tenwerte der L- und R-Strahlen gebildet, so daß die Über
tragung von Daten vermieden werden kann, die fehlerhafte
Koordinatenpunkte repräsentieren.
Die nachfolgende Tabelle I zeigt die Beziehungen zwischen
den Strahlunterbrechungsbedingungen der L- und R-Strahlen.
In der Tabelle I gibt Strahlunterbrechung 1 einen Fall an,
bei dem nur ein Strahl unterbrochen ist. Die Koordinaten
werden anhand der Position des Unterbrechungspunkts be
stimmt. Strahlunterbrechung 2 gibt einen Fall an, bei dem
zwei benachbarte Strahlen unterbrochen sind, wobei Koor
dinaten an der Zwischenposition der beiden Strahlen be
stimmt werden. Sind z.B. die Strahlen NL und (N+1)L zur
selben Zeit durch den Finger unterbrochen, so wird der Ko
ordinatendetektorprozeß so ausgeführt, als existierte ein
virtueller Strahl an der Zwischenposition zwischen den bei
den Strahlen. Sind drei oder vier Strahlen unterbrochen, so
werden Koordinaten an der Zwischenposition bestimmt, die
zwischen dem als erstes und dem als zweites unterbrochenen
Strahl liegt. Werden z.B. die Strahlen (N-1)L, NL, (N+1)L
in dieser Reihenfolge sequentiell unterbrochen, so werden
Koordinaten an der Zwischenposition bestimmt, die zwischen
dem zuerst unterbrochenen Strahl (N-1)L und dem als zweites
unterbrochenen Strahl NL liegt.
Alle anderen Möglichkeiten werden als Fehler behandelt,
beispielsweise der Fall, bei dem fünf Strahlen nacheinander
unterbrochen sind, bei dem der erste Strahl unterbrochen,
der nächste Strahl nicht unterbrochen und der dann nachfol
gende Strahl, der dem nicht unterbrochenen Strahl folgt,
ebenfalls wieder unterbrochen ist, oder dergleichen.
Wie oben beschrieben, werden die Koordinaten nur bestimmt,
wenn ein Strahl unterbrochen ist oder wenn eine Mehrzahl
von Strahlen (bis zu vier Strahlen) der Reihe nach un
terbrochen sind. Im zuletzt genannten Fall werden die Koor
dinaten durch diejenigen Koordinaten eines Zwischenpunkts
bestimmt, der zwischen dem als erstes und dem als zweites
unterbrochenen Strahl liegt.
Die nachfolgende Tabelle II zeigt weitere Beziehungen zwi
schen Unterbrechungszuständen von L- und R-Strahlen und der
zugehörigen Koordinatenbestimmung.
Wird entsprechend der Tabelle II Strahlunterbrechung 1 de
tektiert, so werden die Koordinaten anhand des Unterbre
chungspunkts bestimmt, und zwar in derselben Weise, wie
dies auch gemäß Tabelle I erfolgt. Wird dagegen detektiert,
daß zwei bis vier Strahlen aufeinanderfolgend unterbrochen
sind, so bildet der Mittelwert der Koordinaten der unter
brochenen Strahlen die spezifischen bzw. bestimmten Koordi
naten. Sind mehr als fünf Strahlen aufeinanderfolgend un
terbrochen, so bildet der Mittelwert der Koordinaten der
ersten vier unterbrochenen Strahlen die spezifischen Koor
dinaten. Sind der Reihe nach der zweite bis vierte Strahl
unterbrochen, so werden die Mittelwerte der Koordinaten in
Übereinstimmung mit den unterbrochenen Strahlen als spezi
fizierte bzw. bestimmte Koordinaten bestimmt. Sind fünf
oder mehr Strahlen aufeinanderfolgend unterbrochen, so wer
den die Mittelwerte der Koordinaten in Übereinstimmung mit
den ersten vier unterbrochenen Strahlen als spezifizierte
Koordinaten bestimmt. Im Falle von zwei bis vier aufeinan
derfolgenden Strahlunterbrechungen werden also die Mittel
werte der Koordinaten der unterbrochenen Strahlen immer als
Koordinaten des gewünschten Punkts bestimmt, während im
Falle von fünf oder mehr aufeinanderfolgenden Strahlunter
brechungen die Mittelwerte der Koordinaten der ersten vier
unterbrochenen Strahlen als die Koordinaten des gewünschten
Punkts bestimmt werden. Wird andererseits detektiert, daß
mehr als vier Strahlen als erstes der Reihe nach unterbro
chen sind und daß nach einer nicht vorhandenen Unterbre
chung weiterhin vier oder weniger Strahlen als nächstes
unterbrochen sind, die nicht mit den zuerstgenannten über
einstimmen, so wird das Detektorergebnis als wirksam ange
sehen, wobei die Mittelwerte der Koordinaten der vier un
terbrochenen Strahlen als die gewünschten Koordinaten be
stimmt werden.
Alle anderen Kombinationen von unterbrochenen Strahlen mit
Ausnahme der obengenannten werden als Fehler behandelt, was
für den Fall zutrifft, bei dem ein erster Strahl unterbro
chen, der nächste Strahl nicht unterbrochen und der dar
auffolgende Strahl wiederum unterbrochen sind, oder der
gleichen.
Werden durch den Finger zwei benachbarte Strahlen unterbro
chen, z.B. die Strahlen NL und (N+1)L, so werden Koordina
ten unter der Annahme bestimmt, daß ein virtueller Strahl
entlang der Zwischenlinie bzw. Mittellinie zwischen den
beiden unterbrochenen Strahlen existiert. Daher weist die
berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach der Erfindung
ein Auflösungsvermögen auf, das dem halben Abstand benach
barter Strahlen entspricht. Wird bei einer derart möglichen
Operation detektiert, daß ein Strahl (NL im zuvor erwähnten
Beispiel) unterbrochen ist, so sollte wenigstens der
benachbarte Strahl ((N+1)L) darauf hin überprüft werden, ob
er unterbrochen ist oder nicht. Es sei darauf hingewiesen,
daß in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel sichergestellt ist, daß die Bestimmung der Koordina
ten eines Punktes, der durch den Finger eines Benutzers
spezifiziert worden ist, auf der Basis desjenigen Strahls
erfolgt, der zuerst unterbrochen wird.
Wird die Abtastrichtung der Strahlen umgekehrt, so werden
die Positionen der unterbrochenen Strahlen in einem Spei
cher eines Mikrocomputers gespeichert, wie später noch be
schrieben wird. Die Koordinaten werden dann auf der
Grundlage der Position des zuletzt unterbrochenen Strahls
bestimmt.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen die nach
links geneigten Strahlen und die nach rechts geneigten
Strahlen zum sequentiellen Scannen, um auf diese Weise die
Koordinaten einer durch den Finger des Benutzers spezifi
zierten Position auf der Grundlage des ersten oder des zu
letzt unterbrochenen Strahls zu bestimmen. Es ist ersicht
lich, daß nach der Erfindung die Bestimmung der Koordinaten
einer durch den Finger spezifizierten Position auf der
Grundlage der obersten Position der unterbrochenen Strahlen
erfolgt, die zu den nach links und nach rechts geneigten
Strahlen gehören.
Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung noch weiter zu
verdeutlichen, wird nachfolgend der Betrieb der berührungs
empfindlichen Paneeleinrichtung in Übereinstimmung mit der
Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Fig. 6 und 7 ge
zeigten Flußdiagramme beschrieben, die vom Mikrocomputer 21
bei der Durchführung des oben beschriebenen Betriebs ausge
führt werden. Das Flußdiagramm nach Fig. 6 zeigt einen Be
trieb, bei dem die nächste Abtastung gestoppt wird, wenn
ein Strahl unterbrochen ist, während das Flußdiagramm nach
Fig. 7 zur Erläuterung eines Betriebs dient, bei dem auch
nach Unterbrechung eines Strahls die aufeinanderfolgende
Abtastung durchgeführt wird, um eine Abtastung für alle
Strahlen zu erhalten.
Entsprechend der Fig. 6 beginnt das Programm mit Schritt
100, wonach Schritt 101 erreicht wird, in welchem der In
halt eines im Mikrocomputer 21 vorhandenen Speichers (nicht
dargestellt) gelöscht wird, der die Daten speichert, wenn
der L-Strahl während der Zeit unterbrochen wird, zu der die
Wähler 22 und 26 ausgewählt sind. Sodann werden in einem
Schritt 102 Adreßdaten vom Mikrocomputer 21 zu den Wählern
22 und 26 geliefert, um die lichtemittierenden Dioden 11
und die entsprechenden Phototransistoren 12 zur Bildung der
L-Strahlen anzusteuern.
Im Entscheidungsschritt 103 wird bestimmt, ob der momentane
L-Strahl durch einen Finger oder dergleichen unterbrochen
ist. Ist das nicht der Fall, so wird nachfolgend ein Ent
scheidungsschritt 104 erreicht, in dem bestimmt wird, ob
die momentanen Adreßdaten, die zu den Wählern 22 und 26 ge
liefert werden, die die lichtemittierenden Dioden 11 und
die Phototransistoren 12 zur Bildung der L-Strahlen auswäh
len, die letzten Daten sind. Sind sie es nicht, wird, nach
folgend Schritt 105 erreicht, in welchem die momentanen
Adreßdaten für die Wähler 22 und 26 um Eins erhöht (inkre
mentiert) werden. Das Programm springt dann zurück zum
Schritt 102. Die oben erwähnten Schritte 102 bis 105 werden
wiederholt durchlaufen, um den Schirm s mit einer Sequenz
von L-Strahlen abzutasten bzw. zu scannen.
Wird im Schritt 104 festgestellt, daß die momentanen Adreß
daten, die zu den Wählern 22 und 26 geliefert werden, die
letzten Daten sind, was bedeutet, daß keiner der L-Strahlen
unterbrochen worden ist, so wird über den JA-Ausgang vom
Schritt 104 nachfolgend der Schritt 101 erreicht, so daß
alle oben erwähnten Schritte wiederholt werden.
Wird dagegen im Schritt 103 festgestellt, daß ein L-Strahl
unterbrochen worden ist, so wird über den JA-Ausgang des
Schritts 103 nachfolgend Schritt 106 erreicht, in welchem
die entsprechenden momentanen Adreßdaten, die zu den Wäh
lern 22 und 26 geliefert werden, im Speicher des Mikrocom
puters 21 gespeichert werden, und zwar als designierte L-
Koordinate. Die auf diese Weise detektierten Adreßdaten re
präsentieren die Position, an der ein L-Strahl zum ersten
Mal unterbrochen wird.
Im nachfolgenden Schritt 107 wird der Inhalt eines mit Mi
krocomputer 21 vorhandenen Speichers gelöscht, der Daten
speichert, wenn der R-Strahl während der Zeit, zu der die
Wähler 29 und 32 ausgewählt sind, unterbrochen wird. Sodann
liefert im nachfolgenden Schritt 108 der Mikrocomputer 21
momentane Adreßdaten zu den Wählern 29 und 32, die der Rei
he nach die lichtemittierenden Dioden 11 und die zugehöri
gen Phototransistoren 12 zur Bildung der R-Strahlen akti
vieren.
Im nachfolgenden Entscheidungsschritt 109 wird bestimmt, ob
der momentan ausgewählte R-Strahl unterbrochen ist oder
nicht. Ist er nicht unterbrochen, so wird im nachfolgenden
Entscheidungsschritt 110 bestimmt, ob die letzten Adreßda
ten zu den Wählern 29 und 32 geliefert worden sind, die die
lichtemittierenden Dioden 11 und Phototransistoren 12 zur
Bildung der R-Strahlen auswählen. Wird festgestellt, daß
nicht die letzten Adreßdaten zu den Wählern 29 und 32 ge
liefert worden sind, so wird über den NEIN-Ausgang des
Schritts 110 der nachfolgende Schritt 111 erreicht, in wel
chem die momentanen Adreßdaten, die zu den Wählern 29 und
32 geliefert werden, um Eins erhöht bzw. inkrementiert
werden.
Das Programm springt dann zurück zu Schritt 108, so daß der
genannte Schrittzyklus wiederholt wird. Wird im Schritt 112
ermittelt, daß die letzten Adreßdaten zu den Wählern 29 und
32 geliefert worden sind, daß also kein R-Strahl unterbro
chen worden ist, so wird über den JA-Ausgang im Schritt 110
wiederum Schritt 101 erreicht, so daß alle zuvor erwähnten
Schritte erneut durchlaufen werden.
Wird im Schritt 109 ermittelt, daß ein R-Strahl unterbro
chen worden ist, so wird nachfolgend Schritt 112 erreicht.
Die momentanen Adreßdaten, die zu den Wählern 29 und 32 ge
liefert worden sind, welche die lichtemittierenden Dioden
11 und Phototransistoren 12 zur Bildung des unterbrochenen
R-Strahls ausgewählt haben, werden gespeichert. Die ge
speicherten Daten stimmen mit den R-Koordinaten überein,
also mit der Position, an der zum ersten Mal ein R-Strahl
unterbrochen worden ist. Im nachfolgenden Schritt 113 wer
den die jeweiligen Adreßdaten, die im Speicher des Mikro
computers 21 gespeichert sind und die in Übereinstimmung
mit den unterbrochenen L- und R-Strahlen stehen, ausgele
sen, wobei die endgültigen X- und Y-Koordinaten berechnet
werden.
Genauer gesagt werden die R- und L-Koordinaten, die durch
den Mikrocomputer 21 detektiert worden sind, in orthogonale
Koordinaten (X, Y) umgewandelt. Die detektierten Koordina
tenwerte sind z.B. die zuvor erwähnten Koordinatenwerte
MR, NL im schräg verlaufenden Koordinatensystem. Die ortho
gonalen Koordinatenwerte (X, Y) entsprechen den zuvor er
haltenen Koordinatenwerten und werden im Speicher (ROM) des
Mikrocomputers gespeichert, wobei die zuvor erhaltenen Ko
ordinatenwerte (MR, NL) in die Koordinaten (X, Y) umgewan
delt werden.
Der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels nach der vor
liegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm näher beschrieben.
Entsprechend der Fig. 7 beginnt das Programm mit Schritt
200, dem der Schritt 201 folgt, in welchem die Inhalte des
im Mikrocomputer 21 vorhandenen Speichers gelöscht werden,
also die letzte Bedingung bei unterbrochenem L-Strahl und
bei ausgewählten Wählern 22 und 26. Im Schritt 202 liefert
der Mikrocomputer 21 momentane Adreßdaten zu den Wählern 22
und 26, um die entsprechenden lichtemittierenden Dioden 11
und Phototransistoren 12 zur Bildung der L-Strahlen anzu
steuern.
Im darauffolgenden Entscheidungsschritt 203 wird geprüft,
ob der L-Strahl durch einen Finger oder dergleichen unter
brochen worden ist. Ist dies nicht der Fall, so wird nach
folgend Entscheidungsschritt 204 erreicht, in dem festge
stellt wird, ob die momentanen Adreßdaten, die zu den Wäh
lern 22 und 26 zur Auswahl der lichtemittierenden Dioden 11
und der Phototransistoren 12 zwecks Bildung der L-Strahlen
geliefert worden sind, die letzten Daten sind. Wird im
Schritt 204 festgestellt, daß die momentanen Adreßdaten
nicht die letzten Daten sind, so wird über den EIN-Ausgang
von Schritt 204 nachfolgend Schritt 205 erreicht, in wel
chem die momentanen Adreßdaten für die Wähler 22 und 26 um
Eins erhöht bzw. inkrementiert werden. Sodann springt das
Programm zurück zu Schritt 202, so daß die obigen Schritte
erneut abgearbeitet werden.
Wird im Schritt 203 festgestellt, daß der L-Strahl unter
brochen worden ist, so wird über den JA-Ausgang des
Schritts 203 der nachfolgende Schritt 206 erreicht, in wel
chem innerhalb des Speichers des Mikrocomputers 21 die mo
mentanen Adreßdaten gespeichert werden, die zu den Wählern
22 und 26 geliefert worden sind. Das Programm springt dann
weiter zu Schritt 204, so daß die oben erwähnten Schritte
erneut durchlaufen werden.
Wird im Schritt 204 festgestellt, daß die zu den Wählern 22
und 26 gelieferten Adreßdaten die letzten Adreßdaten sind,
was bedeutet, daß der gesamte Scan- bzw. Abtastbetrieb be
züglich der L-Strahlen beendet ist, unabhängig davon, ob
alle L-Strahlen unterbrochen worden sind oder nicht, so
wird nachfolgend Schritt 207 erreicht. Im Schritt 207 wird
detektiert, ob es sich bei den detektierten Adreßdaten in
Übereinstimmung mit der Strahlunterbrechung um eine einzel
ne, aufeinanderfolgende oder andere Strahlunterbrechung als
die in den zuvor erwähnten Tabellen I und II handelt. Stim
men die detektierten Adreßdaten nicht mit den in den Tabel
len I und II vorhandenen akzeptablen Mustern überein, so
springt das Programm zurück zu Schritt 201, so daß die oben
erwähnten Schritte wiederholt werden. Andernfalls springt
das Programm zum Schritt 208.
Im Schritt 208 wird der Inhalt des im Mikrocomputer 21 vor
handenen Speichers gelöscht, der die letzte Bedingung spei
chert, wenn der R-Strahl bei ausgewählten Wählern 29 und 32
unterbrochen ist. Sodann wird Schritt 209 erreicht, in wel
chem der Mikrocomputer 21 momentane Adreßdaten zu den Wäh
lern 29 und 32 liefert, um lichtemittierende Dioden 11 und
die zugehörigen Phototransistoren 12 zwecks Bildung der R-
Strahlen anzusteuern.
Im nächsten Entscheidungsschritt 210 wird geprüft, ob der
R-Strahl durch den Finger eines Benutzers oder dergleichen
unterbrochen worden ist oder nicht. Ist dies nicht der
Fall, so wird nachfolgend der Entscheidungsschritt 211 er
reicht, in welchem geprüft wird, ob die letzten Adreßdaten
zu den Wählern 29 und 32 geliefert worden sind, welche die
lichtemittierenden Dioden 11 und die Phototransistoren 12
zur Bildung der R-Strahlen auswählen. Ist dies nicht der
Fall, so wird über den NEIN-Ausgang des Schritts 211 nach
folgend der Schritt 212 erreicht, in welchem die momentanen
Adreßdaten für die Wähler 29 und 32 um Eins erhöht bzw. in
krementiert werden. Sodann springt das Programm zurück nach
Schritt 209, so daß die oben erwähnten Schritte wiederholt
werden.
Wird im Schritt 210 ermittelt, daß der R-Strahl unterbro
chen worden ist, so wird über den JA-Ausgang des Schritts
210 der nächste Schritt 213 erreicht, in welchem die ent
sprechenden Adreßdaten, die zu den Wählern 22 und 26 gelie
fert worden sind, um die lichtemittierenden Dioden 11 und
die Phototransistoren 12 zur Bildung des unterbrochenen R-
Strahls anzusteuern, im Speiche des Mikrocomputers 21 als
Information über die R-Koordinate gespeichert. Nachfolgend
wird Schritt 211 erreicht, so daß die oben erwähnten
Schritte wiederholt werden.
Wird im Schritt 211 festgestellt, daß die letzten Adreßda
ten zu den Wählern 29 und 32 geliefert worden sind, was be
deutet, daß der gesamte Scan- bzw. Abtastbetrieb bezüglich
aller R-Strahlen beendet ist, unabhängig davon, ob alle R-
Strahlen unterbrochen worden sind oder nicht, so wird nach
folgend der nächste Entscheidungsschritt 214 erreicht. Im
Schritt 214 wird ermittelt, ob es sich bei den in Überein
stimmung mit der Strahlunterbrechung detektierten Adreßda
ten um einzelne, kontinuierliche oder andere als solche
Adreßdaten handelt. Wenn nicht, so wird nachfolgend Schritt
201 erreicht, so daß die oben erwähnten Schritte wiederholt
werden. Trifft dies jedoch zu, so wird nachfolgend Schritt
215 erreicht.
Im Schritt 215 werden die im Speicher des Mikrocomputers 21
gespeicherten jeweiligen Adreßdaten ausgelesen, um die L-
und R-Koordinaten zu berechnen. Werden nur Daten für eine
Adresse detektiert, so werden die L- und R-Koordinatenwerte
durch Duplizierung der Adreßdaten bestimmt. Wird eine Mehr
zahl von Adreßdaten detektiert, so werden die L- und R-Ko
ordinatenwerte auf der Grundlage des Additionswerts der er
sten und zweiten Daten bestimmt.
Sodann werden die L- und R-Koordinatenwerte, die durch den
Mikrocomputer 21 bestimmt worden sind, in orthogonale Koor
dinatenwerte umgewandelt. Sind z.B. die detektierten Koor
dinatenwerte für das schräg verlaufende Koordinatensystem
die Koordinatenwerte MR, NL, so können die Koordinatenwerte
(X, Y) der gewünschten Koordinaten (im orthogonalen Koordi
natensystem) in Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Ko
ordinatenwerten (MR, NL) mit Hilfe einer Nachschlagtabelle
bestimmt werden, deren Werte zuvor im ROM des Mikrocompu
ters 21 gespeichert worden sind. Die wahren und gewünschten
Koordinatenwerte (X, Y) lassen sich somit durch Umwandlung
der Koordinatenwerte (MR, NL) in die Koordinatenwerte (X,
Y) durch folgende Umwandlungsbeziehung erhalten:
(NL, MR) → (X, Y)
Da in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung die Widerstandswerte der Strom
begrenzungswiderstände 41 bis 44 innerhalb der Stromwege
der lichtemittierenden Dioden 11 zur Bildung der Infrarot
lichtstrahlen in den Eckbereichen des Schirms so gewählt
sind, daß sie den durch diese lichtemittierenden Dioden
hindurchfließenden Strom im Vergleich zu demjenigen Strom
begrenzen, der durch die lichtemittierenden Elemente zur
Bildung von Infrarotlichtstrahlen in anderen Teilen des
Schirms hindurchfließt, um die Intensität der Lichtstrah
len, die auf alle Phototransistoren auftreffen, einander
anzugleichen, entspricht der Betrieb der Schaltungsanord
nung nach Fig. 5 im wesentlichen demjenigen der in Fig. 2
gezeigten Schaltung. Die Pufferschaltung 28 erzeugt daher
kein fehlerhaftes Pulssignal in Antwort auf das reflektier
te Licht, so daß die berührungsempfindliche Paneeleinrich
tung störungsfrei arbeitet.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf
L-Strahlen und fünf R-Strahlen vorhanden, worauf die Erfin
dung jedoch nicht beschränkt ist. Die Anzahl der L- und R-
Strahlen kann auch anders gewählt sein, falls dies erfor
derlich ist. Darüber hinaus können auch die Anzahl der
lichtemittierenden Dioden 11, die Anzahl der Phototransi
storen 12 sowie die Anzahl der festen Anschlüsse der Wähler
22, 26, 29 und 32 frei verändert werden.
Die Fig. 3A bis 3C und die Fig. 4A bis 4C in Verbindung mit
der jeweiligen Beschreibung machen deutlich, daß die Si
gnalform der von den Phototransistoren 12 gelieferten Aus
gangssignale bedeutend ist.
Die den Fig. 5A und 5B ähnlichen Fig. 12A und 12B zeigen
zusammen ein Blockdiagramm einer weiteren Schaltungsanord
nung nach der Erfindung. Die Fig. 13A bis 13E zeigen Wel
lenformdiagramme von Signalen innerhalb der Pufferschaltung
28. In den Fig. 12A und 12B sind gleiche Teile wie in den
Fig. 5A und 5B mit denselben Bezugszeichen versehen und
werden nicht nochmals beschrieben.
In Übereinstimmung mit den Fig. 12A und 12B ist ein Strom
schalttransistor 25 T betriebsmäßig in Serie mit dem Strom
begrenzungswiderstand 25 geschaltet. Der Stromschalttransi
stor 25 T empfängt ein Signal, das sich durch Invertieren
eines vom Tor 3 des Mikrocomputers 21 erhaltenen Ausgangs
signals (Diodentreiberausgang) durch einen Inverter 25 I er
gibt. Das Signal treibt die lichtemittierenden Dioden 11
und die Schalttransistoren 23 1 bis 23 5 sowie 30 1 bis 30 5 in
einer UND-Betriebsweise, wie nachfolgend genauer erläutert
wird. Der Einfachheit halber sind andere Elemente in den
Fig. 12A und 12B nicht beschrieben.
Die so aufgebaute berührungsempfindliche Paneeleinrichtung
arbeitet in der nachfolgend erläuterten Weise. Wie die Fig.
13E erkennen läßt, schalten die Wähler 22 und 26 (32 und
29), die durch das Adressensignal vom Tor 2 des Mikrocompu
ters 21 angetrieben werden, synchron die lichtemittierenden
Dioden 11 und die Phototransistoren 12 ein. Es braucht
nicht besonders erwähnt zu werden, daß die einander gegen
überliegenden Elemente wahlweise eingeschaltet werden.
Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß auch der ausge
schaltete Phototransistor 12 13 noch Infrarotlichtstrahlen
empfängt, die von den eingeschalteten lichtemittierenden
Dioden während der Periode emittiert werden, in welcher der
Phototransistor 12 13 nicht eingeschaltet ist oder während
der Periode, in der die lichtemittierenden Dioden 11 10 oder
11 53 gegenüber dem Phototransistor 12 13 nicht eingeschaltet
sind, und daß der Phototransistor 12 13 externes Licht emp
fängt, so daß in der Basis des Phototransistors 12 13 eine
optisch angeregte Ladung (Träger) akkumuliert wird. Wird
der Phototransistor 12 13 eingeschaltet, so fließen die ak
kumulierten Träger bzw. Ladungsträger momentan durch den
Phototransistor 12 13 hindurch, so daß ein Strom in den
Lastwiderstand 27 hineinfließt, der mit allen Phototransi
storen 12 verbunden ist, was zu einem fehlerhaften Aus
gangssignal führt, wie die Fig. 13A erkennen läßt.
Dieses fehlerhafte Ausgangssignal 34 ist sehr groß, wie die
Fig. 13A zeigt, so daß nur sehr schwer bestimmt werden
kann, ob die lichtemittierende Diode 11 10 oder 11 53 tat
sächlich den Lichtstrahl emittiert hat, wenn das Signal von
der lichtemittierenden Diode dem fehlerhaften Ausgangssi
gnal überlagert wird.
Obwohl die Phototransistoren 12 und die lichtemittierenden
Dioden 11 synchron durch den Wähler 22 oder 29 eingeschal
tet werden, die die lichtemittierenden Dioden 11 in Syn
chronisation mit dem Wähler 26 oder 32 auswählen, fließt in
der Praxis kein Strom in die lichtemittierenden Dioden 11.
Das fehlerhafte Ausgangssignal 34, das infolge des Ausgangs
des gemeinsamen Lastwiderstands 27 der Phototransistoren 12
(bzw. infolge der akkumulierten Träger) entsteht, wird sehr
schnell gedämpft, wie anhand der Fig. 13A zu erkennen ist.
Nach Dämpfung des fehlerhaften Ausgangssignals wird der
Stromschalttransistor 25 T eingeschaltet, was die Fig. 13D
zeigt, so daß ein Strom in die ausgewählte Diode 11 10 (oder
11 53) zu fließen beginnt.
Der Phototransistor 12 13 empfängt von der lichtemittieren
den Diode 11 10 (oder 11 53) Infrarotlichtstrahlung und er
zeugt ein Ausgangssignal als korrektes photodetektiertes
Signal, wie oben beschrieben. Das fehlerhafte Signal und
das korrekte photodetektierte Signal werden über einen
Kopplungskondensator 28 c der Pufferschaltung 28 zum nach-
folgenden Verstärkungstransistor 28 a der Pufferschaltung 28
übertragen und durch diesen verstärkt, so daß ein Signal
gemäß Fig. 13B erhalten wird.
Es ist ersichtlich, daß im Signalpegel der verstärkten Si
gnale gemäß Fig. 13B die Gleichstromkomponente des Aus
gangspegels, die durch externes Licht, wie z.B. Sonnen
licht, erhalten wird, das auf die Phototransistoren 12 auf
trifft, infolge des Kopplungskondensators 28 c beseitigt
ist, so daß nur die Wechselstromkomponente dieser Signale
übertragen wird.
Durch Verwendung eines Filterkondensators 28 d, der zwischen
dem Eingang zur Verstärkerschaltung 28 und der Schaltungs
erde liegt, durch Verwendung des gemeinsamen Lastwider
stands 27 für die Phototransistoren 12 und durch Verwendung
einer bestimmten Filtercharakteristik läßt sich eine hoch
frequente Photofluktuationskomponente ebenfalls beseitigen,
die z. B. eine Störung infolge der Verwendung einer Fluo
reszenzlichtlampe sein kann, die bei hoher Frequenz betrie
ben wird.
Das Ausgangssignal des Verstärkungstransistors 28 a wird zu
einem Pegelkomparator 28 b übertragen, wobei der Pegelkompa
rator 28 b ein Pulssignal P 2 gemäß Fig. 13C erzeugt. In ähn
licher Weise wie oben beschrieben wird anhand des zweiten
Pulssignals P 2, das dem photodetektierten Signal ent
spricht, bestimmt, ob der Infrarotlichtstrahl unterbrochen
worden ist oder nicht.
Obwohl nicht im einzelnen dargestellt, wird die detektierte
Koordinate zum Computersystem als serielles Signal gelie
fert, z.B. als Signal vom RS232C-Typ, und zwar mittels ei
nes Mikrocomputers (oder mittels eines Signalverarbeitungs
systems), in ähnlicher Weise wie beim konventionellen Sy
stem.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Strom
begrenzungswiderstand zur Angleichung der Lichtintensitäten
verwendet, mit denen die Photodetektoren 12 beaufschlagt
werden. Statt dessen ist eine Änderung gemäß Fig. 14 mög
lich, bei der die maximale Länge (Längsachse) der jewei
ligen lichtemittierenden Diode 11 und/oder des Phototransi
stors 12 im Eckbereich des Bildschirms gegenüber der opti
schen Achse versetzt ist, die die einander gegenüberliegen
den Elemente verbindet. In einem solchen Fall wird die ma
ximale Länge (Längsachse) vorzugsweise in Richtung nach
oben relativ zur Display-Einrichtung versetzt, die am Boden
der berührungsempfindlichen Paneeleinrichtung vorhanden
ist.
Alternativ können die Ausgangssignale der Phototransisto
ren, die als lichtempfangende Elemente zur Bildung der
Strahlen in den Eckbereichen dienen, selektiv bzw. wahlwei
se zu einem Verstärker geliefert werden, der einen geringen
Verstärkungsfaktor aufweist. In diesem Fall kann die Aus
wahl (Umschaltung) der Ausgangssignale in Übereinstimmung
mit den Adreßdaten erfolgen, die zum Wähler geliefert wer
den.
Wie oben beschrieben, ist es in Übereinstimmung mit der Er
findung möglich, Störungen zu vermeiden, die dann erzeugt
werden, wenn ein Lichtstrahl in einem Eckbereich des
Schirms durch einen Finger unterbrochen wird, was zur Folge
hat, daß aufgrund der großen Nähe der Lichtquelle zum Fin
ger und der relativ großen Intensität des Lichtstrahls re
flektierte Lichtstrahlen hervorgerufen werden. Entsprechend
der Erfindung wird die Empfindlichkeit der lichtempfangen
den Elemente der in den Eckbereichen vorhandenen Photode
tektorpaare im wesentlichen an diejenige der Photodetektor
paare angeglichen, die in anderen Teilen des Schirms vor
handen sind, wo die Strahllänge größer ist.
Der Anteil an reflektiertem Licht von einem aus einem Eck
bereich kommenden Strahl, welcher zuvor zu einer Störung
der berührungsempfindlichen Paneeleinrichtung geführt hat,
ist so groß wie derjenige eines Infrarotlichtstrahls, der
nicht unterbrochen worden ist.
Claims (8)
1. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung, gekenn
zeichnet durch
- -eine Anzeigeeinrichtung mit einer Bildschirmoberfläche (s),
- - eine Mehrzahl von Photodetektormitteln (11, 12) zur Er zeugung einer Mehrzahl von Detektorstrahlen unterschied licher Länge, die die Bildschirmoberfläche (s) kreuzen,
- - Mittel (41 bis 43) zur Reduzierung der Empfindlichkeit jener Photodetektormittel (11, 12), die eine relativ kür zere Strahllänge aufweisen, und
- - eine mit den Photodetektormitteln (11, 12) verbundene Prozeßschaltung zum Detektieren unterbrochener Strahlen.
2. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmober
fläche (s) einen im wesentlichen rechteckigen Bildbereich
aufweist und die Photodetektormittel Detektorstrahlen bil
den, die schräg zum rechteckigen Bildbereich verlaufen.
3. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Photo
detektormittel eine Strahlemissionseinrichtung (11) mit
einstellbarer Strahlstärke aufweisen, und daß die Mittel
zur Reduzierung der Empfindlichkeit die Strahlstärke derje
nigen Strahlemissionseinrichtungen reduziert, die eine re
lativ kürzere Strahllänge aufweisen.
4. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Photo
detektormittel eine Strahlempfangseinrichtung (12) aufwei
sen, die mit ihnen in photogekoppelter Ausrichtung steht,
und daß durch die Mittel zur Reduzierung der Empfindlich
keit, die auf die Photodetektormittel mit relativ kürzerer
Strahllänge einwirken, die photogekoppelte Ausrichtung zwi
schen der Strahlemissionseinrichtung (11) und der Strahl
empfangseinrichtung (12) einstellbar ist.
5. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmober
fläche (s) im wesentlichen planar ist.
6. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung, gekenn
zeichnet durch
- - eine Anzeigeeinrichtung mit einer gekrümmten Bildschirm oberfläche (s),
- - einen ersten Satz von mehreren Photodetektormitteln zur Erzeugung mehrerer erster, paralleler Strahlen unter schiedlicher Länge, die über die Bildschirmoberfläche (s) verlaufen, wobei der erste Satz von Photodetektormitteln an der Peripherie der Bildschirmoberfläche (s) vorhanden ist,
- - einen zweiten Satz von mehreren Photodetektormitteln zur Erzeugung mehrerer zweiter, paralleler Strahlen unter schiedlicher Länge, die über die Bildschirmoberfläche (s) verlaufen, wobei der zweite Satz von Photodetektormitteln an der Peripherie der Bildschirmoberfläche (s) vorhanden ist, und wobei die mehreren ersten und mehreren zweiten Strahlen relativ zur Krümmung der Bildschirmoberfläche (s) schräg verlaufen,
- - Mittel zur Reduzierung der Empfindlichkeit derjenigen Photodetektormittel, die Strahlen mit relativ kürzerer Strahllänge erzeugen im Vergleich zu den anderen Strah len, die vom ersten und zweiten Satz der Photodetektor mittel erzeugt werden, und
- - eine mit dem ersten und zweiten Satz von Photodetektor mitteln verbundene Prozeßschaltung zum Detektieren unter brochener Strahlen sowie zum Bestimmen des Ortes der un terbrochenen Strahlen.
7. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Strahlen
positive Winkel relativ zur Richtung der Krümmung der Bild
schirmoberfläche (s) und die zweiten Strahlen negative Win
kel relativ zur Richtung der Krümmung der Bildschirmober
fläche (s) aufweisen.
8. Berührungsempfindliche Paneeleinrichtung nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Redu
zierung der Empfindlichkeit der Photodetektormittel (11,
12), die Strahlen mit relativ kürzerer Strahllänge erzeu
gen, Mittel zum Herausfiltern von Gleichstromsignalen und
hochfrequenten Übergangssignalen aufweisen.
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