DE3802059A1 - Optische festkoerper-positionsbestimmungsvorrichtung - Google Patents
Optische festkoerper-positionsbestimmungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf optische Posi
tionsortungsvorrichtungen zum Orten der Position eines Ob
jekts längs einer oder mehrerer Koordinatenachsen und ins
besondere befaßt sie sich mit einer optischen Festkörper-
Positionsbestimmungsvorrichtung zur Erzielung einer solchen
Ortung.
Bisher sind im Stand der Technik einige optische Berührungs
schirm-Eingabevorrichtungen bekannt, die auf optische Weise
oder durch eine Kombination von mechanischen optischen Ein
richtungen fähig sind, die örtliche Lage eines Objektes in
einem zweidimensionalen Zielfeld zu bestimmen. Insbesondere
sind Beispiele derartiger optischer Berührungsschirmeingabe
einrichtungen in US-PS 42 67 443 vom 12. Mai 1981 und
US-PS 44 20 261 vom 13. Dezember 1983 angegeben.
Ferner ist in US-PS 45 53 842, die die Bezeichnung "Optische
Positionsbestimmungsvorrichtung" trägt und am 19. November
1985 erteilt wurde, sowie auf die Anmelderin der vorliegen
den Anmeldung übertragen wurde, eine optische Positions
ortungsvorrichtung zur Ortung eines Objektes in einem zwei
dimensionalen Raum angegeben, die ein Gehäuse enthält, das
eine Zielzone definiert. Die örtliche Lage der Gegenstände
ist innerhalb der Zielzone durch die Detektion der Unter
brechung von Lichtwegen zu bestimmen, die über die Zielzone
hinweg verteilt sind. In einer Ecke des Gehäuses sind eine
Lichtlenk-Einrichtung, eine mechanische Abtastdetektoran
ordnung und eine Lichtquelle vorgesehen. Die Abtastdetektor
anordnung weist einen Antriebsmotor auf, der ein Detektor
gehäuse in Drehung versetzt, das einen Fotodetektor enthält.
Durch Verdrehen des Detektorgehäuses mit der zugeordneten
Öffnung und der Linse tastet der Photodetektor die Zielzone
im Hinblick auf das Vorhandensein von rücklaufendem Licht ab
und er erzeugt ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von
dem Vorhandensein derartigen Lichts. Diese übliche Ortungs
vorrichtung hat jedoch den unerwünschten Effekt, daß sie
gegenüber mechanischen Vibrationen infolge der Verwendung
eines sich drehenden Detektorgehäuses empfindlich ist, wo
durch ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei der Anwendung
nachteilig beeinflußt wird. Ferner hat diese Ortungsvor
richtung den Nachteil, daß für sie große und gewichtsmäßig
schwere Bauteile benötigt werden, die relativ viel Platz in
Anspruch nehmen, wodurch sich die Herstellungskosten und
die Montagekosten erhöhen.
Es ist daher erwünscht, eine optische Positionsbestimmungs
vorrichtung bereitzustellen, die vollständig von Festkörper-
Bauteilen gebildet wird und eine starke Schwingungsfestigkeit
hat. Die optische Festkörper-Positionsbestimmungsvorrichtung
nach der Erfindung ist durch ihre einfache Auslegung effi
zient, mit geringen Kosten verbunden und zuverlässig im Be
trieb. Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung hinsicht
lich der US-PS 45 53 842 dar, die durch die Bezugnahme hiermit
in die Beschreibung eingeschlossen ist.
Generell gesehen bezweckt die vorliegende Erfindung, eine
verbesserte optische Positionsbestimmungsvorrichtung bereit
zustellen, die relativ einfach ausgelegt ist und sich wirt
schaftlich herstellen und montieren läßt, bei der aber auch
die Schwierigkeiten bei den üblichen Ortungsvorrichtungen
überwunden werden.
Die Erfindung bezweckt, eine optische Positionsbestimmungs
vorrichtung bereitzustellen, die vollständig von Festkörper-
Bauteilen gebildet wird und die eine große Schwingungsfestig
keit hat.
Weiterhin soll nach der Erfindung eine effiziente, mit ge
ringen Kosten verbundene und genau arbeitende optische Po
sitionsbestimmungsvorrichtung bereitgestellt werden, für
die man eine minimale Anzahl von Bauteilen benötigt, und
welche im wesentlichen kompakt ausgelegt und gewichtsmäßig
leicht ist.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine optische Positionsbe
stimmungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Detektorein
richtung enthält, die von einem linearen CCD Bildsensor
gebildet wird, der eine Mehrzahl von Sensorelementen hat.
Ferner soll nach der Erfindung eine optische Positionsbe
stimmungsvorrichtung bereitgestellt werden, die einen linearen
CCD Bildsensor zur Erzeugung eines elektrischen Signales in
Abhängigkeit von dem Vorhandensein von reflektierter Strah
lungsenergie und einen Mikroprozessor enthält, der auf das
elektrische Signal anspricht, um die Vertikal- und Hori
zontalkoordinaten eines innerhalb der Zielzone sich befin
denden Hindernisses zu ermitteln.
Ferner soll nach der Erfindung eine optische Positionsbe
stimmungsvorrichtung bereitgestellt werden, die eine Licht
lenkeinrichtung enthält, die von einem geteilten Spiegel
gebildet wird, der einen ersten Abschnitt und einen zweiten
Abschnitt hat, der in einem Abstand von dem ersten Abschnitt
liegt und bei dem ein Spalt zwischen diesen gebildet wird.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine optische Positionsbestim
mungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Lichtrücklenk
einrichtung enthält, die von einem einteiligen Spiegel ge
bildet wird.
Zur Verwirklichung der vorstehend genannten Zielsetzungen
gibt die Erfindung eine optische Positionsbestimmungsvor
richtung zum Detektieren der Strahlungsenergie an, die von
einer Zielzone reflektiert wird, welche eine Emissionsein
richtung zur Erzeugung und Emission von Strahlungsenergie,
eine Lichtrücklenkeinrichtung zum Rücklenken der Strahlungs
energie über die Zielzone hinweg, eine reflektierende Ein
richtung zum Reflektieren der Strahlungsenergie von der
Zielzone zurück, und eine Detektoreinrichtung enthält, die
das Vorhandensein der Strahlungsenergie erfaßt, die von der
Zielzone reflektiert wird. Die Emissionseinrichtung ist sta
tionär und gibt einen Strahl von Strahlungsenergie in Richtung
auf die Rücklenkeinrichtung ab, welche die Strahlungsenergie
längs eines primären Strahlenganges richtet. Die Rücklenk
einrichtung ist auch derart ausgelegt, daß sie ermöglicht, daß
ein Rückstrahl des Lichtes von der Zielzone auf die Detektor
einrichtung auftritt, die bezüglich der Fortpflanzungsrich
tung des Rückstrahles hinter dieser liegt. Die Detektorein
richtung enthält einen linearen CCD (ladungsgekoppelte Ein
richtung) Bildsensor, der von einer Mehrzahl von Sensorele
menten gebildet wird. Die Sensorelemente werden in aufein
anderfolgender Reihenfolge impulsbetrieben, um die Zielzone
nach dem Vorhandensein von reflektierter Strahlungsenergie
abzutasten und ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von
dem Vorhandensein einer derartigen reflektierten Strahlungs
energie zu erzeugen.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung enthält die
Lichtrücklenkeinrichtung einen geteilten Spiegel, der von
einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt gebildet
wird, der einen Abstand von dem ersten Abschnitt hat und
zwischen diesen ein Spalt gebildet wird. Jeder erste und zweite
Abschnitt hat eine im wesentlichen ebene reflektierende Flä
che, die von der Detektoreinrichtung wegweist. Der Spalt er
streckt sich durch die reflektierenden Flächen und ist im
wesentlichen konzentrisch bezüglich der Detektoreinrichtung
und des Primärstrahlengangs.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung kann die
Lichtrücklenkeinrichtung alternativ von einem einteiligen
Spiegel gebildet werden, der anstelle der geteilten Spiegel
konstruktion verwendet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzug
ten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer optischen Festkörper
positionsbestimmungsvorrichtung, die nach
den Prinzipien der Erfindung ausgelegt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des optischen
Transmitter/Detektormoduls zur Verwendung bei
der optischen Positionsbestimmungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 3A eine Seitenansicht in geringfügig schematisch
dargestellter Weise des optischen Moduls
längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 3B eine Seitenansicht einer alternativen Aus
bildungsform des optischen Moduls nach Fig. 3A,
Fig. 4 ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung,
die in Verbindung mit der optischen Festkörper
positionsbestimmungsvorrichtung nach Fig. 1
verwendet wird.
Fig. 5A und 5B stellen in Verbindung miteinander einen schema
tischen Schaltplan dar, auf dem Schaltungen
gezeigt sind, die für die jeweiligen Blöcke
nach Fig. 4 geeignet sind, und
Fig. 6 eine Wellenform des optischen Musters, das
auf dem Schirm erscheint.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
Unter Bezugnahme auf die verschiedenen Ansichten der Zeichnung
ist in Fig. 1 eine optische Festkörper-Positionsbestimmungs
vorrichtung 10 nach der Erfindung gezeigt, mittels der das
Vorhandensein und die Position eines Objekts oder eines Hin
dernisses, wie eines Fingers oder dergleichen, in Relation zu
einer Oberfläche und insbesondere relativ zu einer Oberfläche
einer Berührungsschirm-Eingabeeinrichtung eines Computertermi
nals detektiert werden kann. Im allgemeinen hat die Berührungs
schirm-Eingabeeinrichtung die Form einer Überlagerung zur
Erzeugung eines Lichtvorhangs vor einer Kathodenstrahlröhre
oder eines anderen Anzeigeschirms in der Form, daß die Durch
dringung des Lichtvorhanges durch die Vorrichtung 10 detek
tiert wird. Ferner wird die Durchdringung des Lichtvorhangs
durch den Finger oder dergleichen so ausgelegt, daß er seine
Lage relativ zum Schirm bei einer speziellen Anwendung, wie
zur Wahl oder Anzeige einer Einzel, die auf dem Berührungs
schirm angezeigt wird, fixiert wird.
Die optische Festkörper-Positionsbestimmungsvorrichtung 10
weist ein im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 12 auf,
das dazu dient, die verschiedenen Elemente in den jeweiligen
relativen Positionen zu halten und das dazu verwendet wird,
eine Zielzone 14 zu definieren, innerhalb der die Ortung der
Objekte erfolgen soll. Innerhalb des Gehäuses 12 sind um die
Zielzone 14 ein ebener Reflektor, wie ein Spiegel 16, ein
Retroreflektor 18 und eine Retroreflektoranordnung 20 an
geordnet. Die Retroreflektoranordnung 20 umfaßt einen Retro
reflektor-Streifen 22 und eine Mehrzahl von Retroreflektor
elementen 24, die in gestaffelter Weise dem Retroreflektor-
Streifen 22 benachbart angeordnet sind. In einer Ecke des Ge
häuses 5 ist ein optischer Festkörper-Transmitter/Empfänger
modul 26 vorgesehen, der nachstehend noch näher erläutert
wird.
Beim Arbeiten der optischen Festkörper-Positionsbestimmungs
vorrichtung 10 nach der Erfindung können kurz gesagt die rela
tiven Lagen der Objekte oder Hindernisse 28, 30 und 32 längs
der Koordinatenachse innerhalb der Zielzone 14 durch eine
übliche Triangulationsmethode bestimmt werden, welche an sich
bekannt ist. Hierzu werden die jeweiligen Lichtstrahlen 34,
36 und 38 von dem optischen Transmitter/Empfängermodul 26 ab
gegeben. Wie sich ersehen läßt, schneidet der Lichtstrahl 34
direkt beide Hindernisse 28 und 30 und der Lichtstrahl 36
schneidet direkt das Hindernis 32. Auf der anderen Seite trifft
der Lichtstrahl 38 zu Beginn auf den Spiegel 16 und wird
dann durch den Spiegel als Lichtstrahl 38 a unter einem Winkel
gleich und entgegengesetzt zu dem Auftreffwinkel reflektiert,
um beide Hindernisse 32 und 30 zu schneiden. In ähnlicher
Weise trifft der Lichtstrahl 36 zu Beginn auf den Spiegel 16
auf und er wird auch anschließend durch den Spiegel als Licht
strahl 36 a reflektiert, um das Hindernis 28 zu schneiden.
Folglich läßt sich hieraus entnehmen, daß jedes Objekt oder
Hindernis durch zwei gesonderte Lichtstrahlen geschnitten wird,
die vom optischen Transmitter/Empfängermodul 26 unter zwei
verschiedenen Winkeln abgegeben werden. Der erste Winkel, der
von dem Lichtstrahl gebildet wird, der direkt auf das Hinder
nis trifft, wird als der Primärwinkel bezeichnet und der
zweite Winkel, der von dem reflektierten Lichtstrahl gebil
det wird, der auf das Hindernis trifft, nachdem er zu Beginn
auf den Spiegel aufgetroffen ist und dann reflektiert worden
ist, wird als ein Sekundärwinkel bezeichnet. Somit können
durch die Bestimmung der Primär- und Sekundärwinkel, die
von den jeweiligen schneidenden Lichtstrahlen gebildet wer
den, die Koordinaten des Hindernisses leicht unter Verwen
dung der Triangulationsmethode ermittelt werden. Es ist
noch darauf hinzuweisen, daß ein Retroreflektor, wie die
Retroreflektoren 18 und 20, einen Lichtstrahl direkt auf
sich selbst längs dem Auftreffweg des empfangenen Lichtes
reflektieren. Diese Erscheinung ist durch die Doppelrichtungs
pfeile neben den Lichtstrahlen 34, 36 a, 38 und 38 a angedeutet.
Daher detektiert eine Detektoreinrichtung, die in dem opti
schen Transmitter/Empfängermodul gebildet wird, jedes Hin
dernis 28, 30 und 32 längs den Wegen von wenigstens zwei
gesonderten Lichtstrahlen 34, 36 und 38. Die Detektorein
richtung bestimmt die Stelle der Gegenstände durch das Vor
handensein oder das Fehlen des Rückstrahls des Lichts auf
jedem der Wege längs denen der Lichtstrahl gelenkt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3A der Zeichnung ist eine
perspektivische Ansicht einer speziellen Auslegungsform ei
nes optischen Transmitter/Empfängermoduls 26 gezeigt, in
dem eine stationäre Lichtemissionseinrichtung 40, eine Trans
mitter- oder Konzentratorlinse 42, eine Lichtrücklenkein
richtung 44, eine Empfängerlinse 46 und eine Detektorein
richtung 48 untergebracht sind. Der Modul 26 enthält einen
Hauptkörperteil 50, an dem die Empfängerlinse 46 und die
Detektoreinrichtung 48 angebracht sind. Der Vorderteil des
Körperteils 50 hat eine unter einem Winkel angeordnete Ober
fläche 52 zur Befestigung der Rücklenkeinrichtung 44. Der
Modul 26 enthält auch ein ebenes Plattenelement 54, das eine
darin ausgebildete Öffnung 56 hat, um die Lichtemissionsein
richtung 40 und die Transmitterlinse 42 über der Lichtrück
lenkeinrichtung 44 zu halten.
Wie sich am besten aus Fig. 3A entnehmen läßt, wird die
lichtemittierende Einrichtung 40 verwendet, um Strahlungs
energie oder Licht in den Modul 26 einzubringen und über
der Zielzone 14 zu verteilen. Während die Emissionseinrich
tung 40 von einer Glühlampe gebildet werden kann, weist sie
gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung
eine Leuchtdiode (LED) auf. Alternativ kann die Emissions
einrichtung von einer Laserdiode gegebenenfalls gebildet wer
den. Die Lichtstrahlen von LED 40 werden vorzugsweise zuerst
von einem Vorderteil 58 empfangen, das einteilig mit LED aus
gebildet ist, wobei die Lichtstrahlen durch im allgemeinen
divergierende Linien 60 angedeutet sind, die hiervon ausgehen.
Die Transmitterlinse 42 wird auch manchmal als eine Konzen
tratorlinse bezeichnet und dient zur Fokussierung der Licht
strahlen 60 auf einen vorbestimmten Bereich auf der Lichtrück
lenkeinrichtung 44, was nachstehend noch näher erläutert
wird. Die Lichtrücklenkeinrichtung 44 lenkt die Lichtstrah
len, wie dies mit der Bezugsziffer 62 bezeichnet ist, in ei
ner ersten Richtung längs eines primären Strahlengangs 64 zu
rück, im allgemeinen in konvergierender Form in Richtung auf
die Zielzone 14. Im Hinblick auf die Funktion der Retrore
flektoren 18 und 20 verläuft der Rückstrahl im wesentlichen
längs derselben Linie 62. Die Empfängerlinse 46 hat eine
spezielle Auslegung und hat etwa eine Brennweite von 3 mm.
Die Empfängerlinse wird verwendet, um die Rückstrahlen zu
fokussieren, um zu bewirken, daß diese in einer zweiten Rich
tung entgegen der ersten Richtung längs dem primären Strahlen
gang 64 in Richtung der Detektoreinrichtung 48 konvergierend
verlaufen. Es ist noch zu erwähnen, daß die Detektoreinrich
tung 48 hinter der Empfängerlinse 46 und einer Öffnung 47
angeordnet ist, die zu dem Primärstrahlengang 64 fluchtet.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung
weist die Lichtrücklenkeinrichtung einen geteilten Spiegel
44 auf, der von einem im wesentlichen ebenen ersten oder oberen
Teil 66 a und einem im wesentlichen ebenen zweiten oder boden
seitigen Teil 66 b gebildet wird, der einen Abstand von dem
ersten Teil hat und einen Spalt oder eine Öffnung 68 da
zwischen bildet. Jedes der ersten und zweiten Spiegelteile
hat eine im wesentlichen ebene reflektierende Fläche 67,
die unter einem Winkel von 45° derart angeordnet ist, daß
der Strahl von der Emissionseinrichtung 40 längs des Pri
märstrahlengangs 64 im wesentlichen rechtwinklig zurückge
lenkt wird. Auch ist noch zu erwähnen, daß die Öffnung 68
zwischen dem ersten und zweiten Teil des geteilten Spiegels
divergieren, ausgehend von ihrem linken Ende zu ihrem rechten
Ende verläuft (Fig. 2). Diese Spiegelteile 66 a und 66 b lie
gen zweckmäßigerweise derart, daß selektiv die Intensität
des Rückstrahllichtes gesteuert wird, das auf den verschiede
nen Teilen der Detektoreinrichtung 48 empfangen wird. Dieser
Spalt 68 ist in einer Ebene relativ schmal bemessen, um
hierdurch den Schärfentiefenbereich zu maximieren, den man
durch die Empfängerlinse 46 erhält, und ihre beträchtlich
größeren Abmessungen der anderen Ebene, um die Nettostrahlungs
energie zu optimieren oder maximieren, die durch diesen gehen
kann.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung, die in Fig. 3B gezeigt ist, weist die Licht
rücklenkeinrichtung einen anteiligen Spiegel auf, der nur
von dem im wesentlichen oberen Teil 66 a nach Fig. 3A gebildet
wird. In anderen Worten bedeutet dies, daß der Bodenteil
66 b des geteilten Spiegels 44 weggelassen wird. Abgesehen von
diesem konstruktiven Unterschied sind die optischen Transmit
ter/Empfängermodule nach den Fig. 3A und 3B auf identische
Weise ausgelegt und arbeiten in übereinstimmender Weise.
Wie am besten aus Fig. 3A zu ersehen ist, sind die Spiegel
teile 66 a und 66 b im wesentlichen zentrisch zur Öffnung 68
angeordnet, so daß sie senkrecht zum Krümmungsmittelpunkt
des Innenradius der Transmitterlinse 42 und der Empfänger
linse 46 sind. In anderen Worten bedeutet dies, daß die bei
den Mittellinien der Transmitterlinse und der Empfängerlinse
sich in einer Ebene auf der Oberfläche des geteilten Spie
gels schneiden müssen. Ferner sind die Ränder der Spiegel
teile 66 a und 66 b angrenzend an die Öffnung 68 um etwa 50°
abgeschränkt, um die von LED 40 übertragene Lichtmenge zu re
duzieren, die direkt durch die Spiegelteile geht. Auch wer
den hierdurch nachteilige reflektierte Streustrahlen von der
Zielzone 14 hinsichtlich des Empfangs durch die Detektorein
richtung 48 reduziert, wodurch ein Fehlereinfluß beim Ar
beiten der Vorrichtung verursacht werden könnte.
Gemäß einer äußerst zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist die
Transmitterlinse 42 derart gewählt und angeordnet, daß eine
Konvergenz der von LED 40 ausgegebenen Strahlen auf dem ge
teilten Spiegel 44 in einem Bereich 69 bewirkt wird, der un
mittelbar den Spalt 68 umgibt. Daher fällt der Ort, an dem
die Strahlen durch die Detektoreinrichtung 48 detektiert wer
den, im wesentlichen mit der scheinbaren Quelle dieser emit
tierten Strahlen an den Oberflächen des geteilten Spiegels 44
zusammen. In diesem Zusammenhang ist unter Bezugnahme eben
falls auf Fig. 3A zu ersehen, daß dieser Bereich 69 im we
sentlichen den Spalt 68 umgibt. Insbesondere erstreckt sich
der Spalt 68 durch die reflektierenden Oberflächen 67
(die von der Detektoreinrichtung wegweisen) des geteilten Spie
gels und er ist im wesentlichen zentrisch bezüglich der
Detektoreinrichtung 48 und dem Primärstrahlengang 64 ange
ordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der dargestellten bevorzugten
Ausbildungsform weist die Detektoreinrichtung 48 vorzugs
weise einen linearen CCD (ladungsgekoppelte Einrichtung)
Bildsensor 70 auf, der ähnlich jenem ist, der von Toshiba
im Handel erhältlich ist und mit der Teilenummer TCD104C be
zeichnet ist. Der Bildsensor 70 enthält eine Gruppe von 128
linear angeordneten optischen Sensorelementen, die Lichtpho
tonen aufnehmen und elektronische Ladungspakete erzeugen, die
proportional zur Intensität des Rückstrahls sind. Der Bild
sensor 70 ist nahe hinter der Empfängerlinse 46 und der Öff
nung 47 angeordnet und er fluchtet auch direkt zu dem Primär
strahlengang. Daher werden die Rückstrahlen von der Zielzone
14, die in die zweite oder Gegenrichtung des Primärstrahlengan
ges gehen, durch die Öffnung 68 zwischen den Spiegelteilen,
die Empfängerlinse 46 und die Öffnung 47 auf den Bildsensor
70 gelenkt.
Jede der 128 optischen Sensorelemente wird in aufeinanderfol
gender Reihenfolge mit einer gewünschten Geschwindigkeit durch
Impulse gesteuert, um die Zielzone 14 im Hinblick auf das
Vorhandensein des rücklaufenden Lichtstrahles abzutasten und
ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein
derartigen Lichtes zu erzeugen. Eine Wellenform 72 eines
elektrischen Signales ist in Fig. 6 entsprechend dem optischen
Muster dargestellt, wenn keines der Sensorelemente durch ein
Hindernis blockiert ist (ein berührungsloses Muster, wenn der
Schirm nicht berührt worden ist). Wie gezeigt, stellt die
Wellenform 72 den Spannungspegel (Intensität des Rückstrahls)
relativ zu den 128 Sensorelementen entsprechend 90° der Ziel
zone 14. Wenn eines oder mehrere der Sensorelemente durch ein
Hindernis (ein Berührungsmuster) blockiert sind, nehmen die
Spannungspegel ab, so daß die Erscheinung von zwei Knoten
A und B bewirkt wird. Der erste Knoten A liegt unter dem Pri
märwinkel und wird direkt durch den Lichtstrahl bewirkt, der
auf das Hindernis trifft (wie der Strahl 34, der auf das Hin
dernis 28 in Fig. 1 trifft). Der zweite Knoten B liegt unter
dem Sekundärwinkel und wird durch einen reflektierten Licht
strahl erzeugt, der auf das Hindernis trifft (wie der Strahl
36 a, der auf das Hindernis 28 in Fig. 1 trifft).
Ein Blockdiagramm der externen elektronischen Schaltung 74 zur
Verarbeitung des elektrischen Signales, das von dem Bildsen
sor 70 erzeugt wird, um die Position der Hindernisse zu er
mitteln, ist in Fig. 4 dargestellt. Die elektronische Schal
tung 44 umfaßt eine CCD-Schnittstellenschaltung 76, deren
Eingang mit dem Ausgang des Bildsensors 70 verbunden ist.
Die Schnittstellenschaltung 76 erzeugt an ihrem Ausgang das
elektrische Signal, deren Wellenform in Fig. 6 gezeigt ist,
wobei analoge Prüfsignale für jede Abtastung von jedem der
128 Sensorelemente abgegeben wird. Dieses analoge elektrische
Signal wird einem Analog/Digital-(A/D-)Wandler 78 zugeleitet,
der dasselbe in digitale Signale zur Verwendung in einem
Mikroprozessor 80 umwandelt.
Bevor der Berührungsschirm aktiviert wird (kein Hindernis
berührt den Schirm) wird jedes der 128 Sensorelemente zu Be
ginn abgetastet, um das elektrische Signal oder die Wellen
form 72 nach Fig. 6 zu erzeugen. Dieses Signal wird durch die
Schnittstellenschaltung 76 verstärkt, durch den A/D-Wandler
78 digitalisiert und in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 82 zur späteren Bezugnahme über eine Verriegelungs
schaltung 84 unter der Steuerung des Mikroprozessors 80 einge
speichert. Wenn die digitalisierten Daten vom RAM 82 abge
rufen und mit den entsprechenden Prüfsignalen von den ab
schließenden Abtastungen verglichen werden, wird durch jeg
lichen Unterschied zwischen der Anfangsabtastung und einer der
späteren Abtastungen ein Hindernis an einigen der Sensor
elemente durch das Erscheinen der beiden Knoten in der Wel
lenform 72 angezeigt. (Beispielsweise die Knoten A und B in
Fig. 6.) Diese Knoten zeigen eine Winkelverschiebung von
einer Bezugsgröße eines Hindernisses an, das sich in der Ziel
zone befindet. Unter Verwendung der Lage dieser beiden Kno
ten (Primär- und Sekundärwinkel) nutzt der Mikroprozessor 80
ein abgespeichertes Programm zur Ermittlung der horizontalen
und vertikalen Koordinaten auf dem Schirm, an dem das Hin
dernis auftritt, und zwar unter Verwendung der Triangulations
technik. Diese Information wird zu einem Primärrechner (nicht
gezeigt) über die Eingabe/Ausgabepufferschaltungen 86 a, 86 b
und 86 c übertragen.
Während die Vielzahl von Blöcken der Schnittstellenschaltung
76, der LED Treiberschaltung 77, des A/D-Wandlers 78, des
Mikroprozessors 80, des Taktgebers 81, von RAM 82, der Ver
riegelungsschaltung 84 und der Eingabe/Ausgabepufferschal
tungen 86-86 c auf die verschiedenste Weise ausgestaltet
werden können, sind in den Fig. 5A und 5B entsprechende
Schaltungen dargestellt, die sich diesen Figuren entnehmen
lassen, wenn sie zusammengelegt werden. Diese detaillierte
schematische Schaltungsplan ist aus sich heraus für den Fach
mann unter Berücksichtigung der vorangehenden Ausführungen
verständlich und daher kann eine eingehende Erläuterung der
Arbeitsweise der jeweiligen Blöcke entfallen.
Zur Vervollständigung der Offenbarung nach der Erfindung,
aber nicht zum Zwecke der Beschränkung, werden nachstehend
Komponentenidentifizierungen der integrierten Schaltungen an
gegeben, die in den Fig. 5A und 5B gezeigt sind. Der Fach
mann wird erkennen, daß alternative Bauteile und Werte zu den
dargestellten und beschriebenen verwendet werden können, wenn
die Schaltung nach der Erfindung ausgelegt werden soll.
TeilArt
IC 1 aRegler, 78L12IC 1 bRegler, 7805IC 2Op Amp. TL082IC 3A/D-Wandler, ADC0820IC 4up, P8749HIC 5Verriegelung, 74LS373IC 6RAM, HM6116P4IC 7Einkreis, 74LS123IC 8 A-8 DUND-Verknüpfungsglied, 74LS08IC 9 A-9 EInverter, 74LS04IC 10, IC 11Taktgebertreiber, DS0026CN
Aus der vorstehenden Beschreibung läßt sich ersehen, daß die
vorliegende Erfindung eine optische Positionsbestimmungsvor
richtung angibt, die vollständig aus Festkörperbauteilen
besteht und die eine hohe Schwingungsfestigkeit hat. Die
optische Positionsbestimmungsvorrichtung umfaßt eine Detektor
einrichtung, die von einem linearen CCD Bildsensor gebildet
wird, der eine Mehrzahl von Sensorelementen hat. Die Sensor
elemente werden in aufeinanderfolgender Reihenfolge pulsie
rend betrieben, um die Zielzone im Hinblick auf das Vorhan
densein der reflektierten Strahlungsenergie und zur Erzeugung
eines elektrischen Signales in Abhängigkeit von dem Vorhan
densein einer derartigen reflektierten Strahlungsenergie
abzutasten. Ferner ist eine verbesserte Lichtrücklenkeinrich
tung vorgesehen, die von einem geteilten Spiegel gebildet
wird, der einen im wesentlichen ebenen ersten Teil und einen
im wesentlichen zweiten Teil hat, der einen Abstand von dem
ersten Teil hat und der einen Spalt dazwischen bildet.
Obgleich vorangehend das Wesen einer bevorzugten Ausbildungs
form nach der Erfindung erläutert worden ist, sind selbst
verständlich zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich
und Elemente hiervon können durch Äquivalente ersetzt wer
den, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Zusätzlich
können viele Modifikationen gemacht werden, um eine Anpassung
an spezielle Situationen oder Materialien zu erreichen, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen. Daher ist die Erfindung
nicht auf das speziell erläuterte und dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt, sondern hierbei handelt es sich
nur um eine spezielle Art zur Verwirklichung der Erfindung.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine optische Positions
bestimmungsvorrichtung zum Detektieren der Strahlungsenergie
an, die von einer Zielzone reflektiert wird, welche eine
Emissionseinrichtung zur Erzeugung und Emission einer Strah
lungsenergie, eine Einrichtung zur Rücklenkung der Strahlungs
energie über die Zielzone hinweg, eine reflektierende Ein
richtung zum Reflektieren der Strahlungsenergie von der
Zielzone zurück und eine Detektoreinrichtung enthält, um das
Vorhandensein der Strahlungsenergie zu erfassen, die von der
Zielzone reflektiert wird. Die Emissionseinrichtung ist
stationär und gibt einen Strahl einer Strahlungsenergie
in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung ab, die die Strah
lungsenergie längs eines Primärstrahlenganges zurücklenkt.
Die Rücklenkeinrichtung ist ebenfalls derart ausgestaltet,
daß ein Rückstrahl des Lichts von der Zielzone auf die De
tektoreinrichtung auftreffen kann, die bezüglich der Verlauf
richtung des Rückstrahlers hinter diesem liegt. Die De
tektoreinrichtung umfaßt einen CCD (ladungsgekoppelte Ein
richtung), linearen Sensor, der von einer Mehrzahl von Sen
sorelementen gebildet wird. Die Sensorelemente werden in
einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge pulsiert, um die
Zielzone im Hinblick auf das Vorhandensein der reflektierten
Strahlungsenergie abzutasten und ein elektrisches Signal
in Abhängigkeit von dem Vorhandensein einer derartigen re
flektierten Strahlungsenergie zu erzeugen.
Claims (20)
1. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung zum De
tektieren der Strahlungsenergie, die von einer Zielzone re
flektiert wird, gekennzeichnet durch:
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strahlungs energie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48), die das Vorhandensein der Strahlungsenergie ermittelt,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl einer Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) abgibt, um von dieser längs eines primären Strahlengangs (64) in einer ersten Richtung auf die Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Pri märstrahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungs energie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primärstrahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurückreflektiert wird, die im wesentlichen zur ersten Richtung gegensinnig ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart ausge staltet ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung längs des primären Strahlenganges (64) geht, zur Detektion durch die Detektor einrichtung (48) durchgelassen wird, und
wobei die Detektoreinrichtung (48) einen linearen CCD (ladungsgekoppelte Einrichtung) Bildsensor (70) ent hält, der von einer Mehrzahl von Sensorelementen gebildet wird, wobei die Sensorelemente in aufeinanderfolgender Reihenfolge pulsierend betrieben werden, um die Zielzone (14) im Hinblick auf das Vorhandensein der reflektierten Strahlungsenergie abzutasten und ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der reflektierten Strah lungsenergie zu erzeugen.
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strahlungs energie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48), die das Vorhandensein der Strahlungsenergie ermittelt,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl einer Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) abgibt, um von dieser längs eines primären Strahlengangs (64) in einer ersten Richtung auf die Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Pri märstrahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungs energie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primärstrahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurückreflektiert wird, die im wesentlichen zur ersten Richtung gegensinnig ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart ausge staltet ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung längs des primären Strahlenganges (64) geht, zur Detektion durch die Detektor einrichtung (48) durchgelassen wird, und
wobei die Detektoreinrichtung (48) einen linearen CCD (ladungsgekoppelte Einrichtung) Bildsensor (70) ent hält, der von einer Mehrzahl von Sensorelementen gebildet wird, wobei die Sensorelemente in aufeinanderfolgender Reihenfolge pulsierend betrieben werden, um die Zielzone (14) im Hinblick auf das Vorhandensein der reflektierten Strahlungsenergie abzutasten und ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der reflektierten Strah lungsenergie zu erzeugen.
2. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine elek
tronische Verarbeitungsschaltungseinrichtung aufweist, die
mit dem linearen Bildsensor (70) verbunden ist, um das
elektrische Signal zu verarbeiten, wobei die elektronische
Verarbeitungsschaltungseinrichtung eine Schnittstellen
schaltungseinrichtung (76) enthält, um Winkelverschiebungen
von einer Bezugsgröße anzuzeigen, so daß, wenn ein Hinder
nis sich in der Zielzone (14) befindet, ein erster Knoten
(A) mit einem Sekundärwinkel und ein zweiter Knoten (B) mit
einem Primärwinkel im elektrischen Signal auftreten.
3. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Verarbeitungsschaltungseinrichtung ferner eine Mikropro
zessoreinrichtung (80) enthält, um die vertikalen und ho
rizontalen Koordinaten des Hindernisses, basierend auf den
primären und sekundären Winkeln zu ermitteln.
4. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklenkeinrich
tung einen geteilten Spiegel (44) aufweist, der von einem
ersten Teil (66 a) und einem zweiten Teil (66 b) gebildet
wird, der einen Abstand von dem ersten Teil (66 a) hat und
dazwischen ein Spalt (68) gebildet wird, daß jeder der er
sten und zweiten Teile (66 a, 66 b) eine im wesentlichen
ebene reflektierende Fläche hat, die von dem linearen Bild
sensor (70) wegweist, und daß der Spalt (68) durch die
reflektierenden Flächen geht und im wesentlichen zentriert
bezüglich des linearen Bildsensors (70) und des Primär
strahlengangs (64) angeordnet ist.
5. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (68) zwischen den
ersten und zweiten Spiegelteilen (66 a, 66 b) von dem einen
Ende zum anderen Ende divergierend verläuft.
6. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelteile (66 a, 66 b)
Ränder der Öffnung (68) benachbart haben, die unter einem
Winkel von etwa 50° abgeschrägt sind, um die von der Emis
sionseinrichtung (40) übertragene Lichtmenge zu reduzieren,
die direkt durch die Spiegelteile gehen kann.
7. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionseinrichtung
(40) eine Leuchtdiode aufweist.
8. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Trans
mitterlinse (42) aufweist, die zwischen der Emissionsein
richtung (40) und dem geteilten Spiegel (44) angeordnet
ist, um den Strahl der Strahlungsenergie, der von der Emis
sionseinrichtung (40) erzeugt wird, auf einen Bereich der
Spiegelteile (66 a, 66 b) zu fokussieren, der im wesent
lichen den darin befindlichen Spalt (68) umgibt.
9. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Empfänger
linse (46) zwischen dem geteilten Spiegel (44) und dem
linearen Bildsensor (70) angeordnet ist, um die reflektierte
Strahlungsenergie von der Zielzone (14), die durch den
Spalt (68) empfangen wird, auf den linearen Bildsensor (70)
zu fokussieren.
10. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden
Flächen der ersten und zweiten Spiegelteile (66 a, 66 b)
angeordnet sind, um den Strahl der Strahlungsenergie von der
Emissionseinrichtung (40) im wesentlichen unter einem rech
ten Winkel zurückzulenken, wobei die Emissionseinrichtung
(40) oberhalb des Primärstrahlenganges (64) angeordnet
ist.
11. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung zum De
tektieren der Strahlungsenergie, die von einer Zielzone
reflektiert wird, gekennzeichnet durch:
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und zur Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strah lungsenergie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48) zum Ermitteln des Vorhandenseins der Strahlungsenergie und zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit hiervon,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl von Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) emittiert, um von dieser längs eines Primärstrahlenganges (64) in einer ersten Richtung zu der Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Primär strahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungsenergie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primär strahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurückreflek tiert wird, die im wesentlichen gegensinnig zur ersten Rich tung ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart ausgelegt ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung des Primärstrahlenganges (64) geht, durch diese zur Detektion durch die Detektoreinrich tung (48) gehen kann, und
wobei die Rücklenkeinrichtung einen geteilten Spie gel (44) enthält, der von einem ersten Teil (66 a) und einen zweiten Teil (66 b) gebildet wird, der einen Abstand von dem ersten Teil (66 a) hat und dazwischen ein Spalt (68) gebildet wird, wobei jeder der ersten und zweiten Teile (66 a, 66 b) eine im wesentlichen ebene reflektierende Fläche hat, die von der Detektoreinrichtung (48) wegweist, und wobei der Spalt (68) durch die reflektierenden Flächen verläuft und im wesentlichen zentriert bezüglich der Detektorein richtung (48) und des Primärstrahlenganges (64) angeordnet ist.
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und zur Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strah lungsenergie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48) zum Ermitteln des Vorhandenseins der Strahlungsenergie und zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit hiervon,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl von Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) emittiert, um von dieser längs eines Primärstrahlenganges (64) in einer ersten Richtung zu der Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Primär strahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungsenergie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primär strahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurückreflek tiert wird, die im wesentlichen gegensinnig zur ersten Rich tung ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart ausgelegt ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung des Primärstrahlenganges (64) geht, durch diese zur Detektion durch die Detektoreinrich tung (48) gehen kann, und
wobei die Rücklenkeinrichtung einen geteilten Spie gel (44) enthält, der von einem ersten Teil (66 a) und einen zweiten Teil (66 b) gebildet wird, der einen Abstand von dem ersten Teil (66 a) hat und dazwischen ein Spalt (68) gebildet wird, wobei jeder der ersten und zweiten Teile (66 a, 66 b) eine im wesentlichen ebene reflektierende Fläche hat, die von der Detektoreinrichtung (48) wegweist, und wobei der Spalt (68) durch die reflektierenden Flächen verläuft und im wesentlichen zentriert bezüglich der Detektorein richtung (48) und des Primärstrahlenganges (64) angeordnet ist.
12. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen
den ersten und zweiten Spiegelteilen (66 a, 66 b) von einem
Ende zum anderen Ende divergierend verläuft.
13. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelteile
(66 a, 66 b) der Öffnung (68) benachbarte Ränder haben, die
unter einem Winkel von etwa 50° abgeschrägt sind, um die
von der Emissionseinrichtung (40) übertragene Lichtmenge
zu reduzieren, die direkt durch die Spiegelteile (66 a, 66 b)
gehen kann.
14. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden
Flächen der ersten und zweiten Spiegelteile (66 a, 66 b) der
art angeordnet sind, daß der Strahl der Strahlungsenergie
von der Emissionseinrichtung (40) im wesentlichen unter
einem rechten Winkel zurückgelenkt wird, wobei die Emissions
einrichtung (40) oberhalb des Primärstrahlenganges (64)
liegt.
15. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine
elektronische Verarbeitungsschaltungseinrichtung aufweist,
die mit der Detektoreinrichtung (48) verbunden ist, um
das elektrische Signal zu verarbeiten, und daß die elek
tronische Verarbeitungsschaltungseinrichtung Schnittstel
lenschaltungseinrichtungen (76) enthält, um Winkelverschie
bungen von einer Bezugsgröße anzuzeigen, so daß, wenn ein
Hindernis sich in der Zielzone (14) befindet, ein erster
Knoten (A) mit einem Sekundärwinkel und ein zweiter Knoten
(B) mit einem Primärwinkel im elektrischen Signal er
scheinen.
16. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Verarbeitungsschaltungseinrichtung ferner eine Mikropro
zessoreinrichtung (80) enthält, um die vertikalen und ho
rizontalen Koordinaten des Hindernisses, basierend auf
den primären und sekundären Winkeln zu ermitteln.
17. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung zum De
tektieren der Strahlungsenergie, die von einer Zielzone
reflektiert wird, gekennzeichnet durch:
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und zur Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strah lungsenergie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48) zum Erfassen des Vorhandenseins der Strahlungsenergie und zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit hiervon,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl von Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) ermittiert, um von dieser längs eines Primärstrahlenganges (64) in einer ersten Rich tung zur Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Primär strahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungsener gie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primärstrahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurück reflektiert wird, die im wesentlichen gegensinnig zur er sten Richtung ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart gestaltet ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung längs des Primärstrahlenganges (64) geht, zur Detektion durch die Detektoreinrichtung (48) durchgelassen wird, und
die Rücklenkeinrichtung (44) einen einteiligen Spiegel enthält.
eine Emissionseinrichtung (40) zur Erzeugung und zur Abgabe von Strahlungsenergie,
eine Einrichtung (44) zum Rücklenken der Strahlungs energie über die Zielzone (14) hinweg,
eine Einrichtung (16) zum Reflektieren der Strah lungsenergie von der Zielzone (14) zurück, und
eine Detektoreinrichtung (48) zum Erfassen des Vorhandenseins der Strahlungsenergie und zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit hiervon,
wobei die Emissionseinrichtung (40) stationär ist und einen Strahl von Strahlungsenergie in Richtung auf die Rücklenkeinrichtung (44) ermittiert, um von dieser längs eines Primärstrahlenganges (64) in einer ersten Rich tung zur Zielzone (14) gelenkt zu werden,
wobei die Detektoreinrichtung (48) längs des Primär strahlenganges (64) angeordnet ist, um die Strahlungsener gie zu detektieren, die von der Zielzone (14) längs des Primärstrahlenganges (64) in einer zweiten Richtung zurück reflektiert wird, die im wesentlichen gegensinnig zur er sten Richtung ist,
wobei die Rücklenkeinrichtung (44) derart gestaltet ist, daß wenigstens ein Teil eines auftreffenden Strahles, der in die zweite Richtung längs des Primärstrahlenganges (64) geht, zur Detektion durch die Detektoreinrichtung (48) durchgelassen wird, und
die Rücklenkeinrichtung (44) einen einteiligen Spiegel enthält.
18. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine
elektronische Verarbeitungsschaltungseinrichtung aufweist,
die mit der Detektoreinrichtung (48) verbunden ist, um das
elektrische Signal zu verarbeiten, und die elektronische Ver
arbeitungsschaltungseinrichtung eine Schnittstellenschal
tungseinrichtung (76) enthält, um Winkelverschiebungen von
einer Bezugsgröße anzuzeigen, so daß, wenn ein Hindernis
sich in der Zielzone (14) befindet, ein erster Knoten (A)
mit einem Sekundärwinkel und ein zweiter Knoten (B) mit
einem Primärwinkel im elektrischen Signal erscheinen.
19. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Verarbeitungsschaltungseinrichtung ferner eine Mikropro
zessoreinrichtung (80) enthält, um die vertikalen und ho
rizontalen Koordinaten des Hindernisses, basierend auf
den primären und sekundären Winkeln zu ermitteln.
20. Optische Positionsbestimmungsvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklenkein
richtung (44) einen einteiligen Spiegel aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/043,503 US4820050A (en) | 1987-04-28 | 1987-04-28 | Solid-state optical position determining apparatus |
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