DE3918930A1 - Wiederverschliessbarer deckel fuer dosen oder behaelter aus blech, papier, glas, verbundwerkstoff oder kunststoff, z. b. fuer lackdosen - Google Patents
Wiederverschliessbarer deckel fuer dosen oder behaelter aus blech, papier, glas, verbundwerkstoff oder kunststoff, z. b. fuer lackdosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wiederverschließbaren Deckel für Dosen oder Behälter
aus Blech, Papier, Glas, Verbundwerkstoff oder Kunststoff, z.B. für Lackdosen.
Es ist bekannt, z.B. Lackdosen mit einem eindrückbaren Deckelteil zu verschließen,
der unter Reibungsschluß in die entsprechend geformte Öffnung eines ringförmigen
Deckelteils eindrückbar ist, der seinerseits bleibend, z.B. durch eine Doppelfalznaht,
mit dem Falzrand eines Behälters oder einer Dose verbunden ist. Bei der Herstellung
solcher zweiteiliger Deckel, z.B. aus Blech, fallen vornehmlich im Zusammenhang
mit der Herstellung des Deckelringes relativ große Blechanteile als Abfall an, wo
durch der Deckel sich verteuert.
Bei Kunststoffbehältern, bei denen der Deckel durch Heißsiegeln mit dem Behälter
rumpf bleibend verbunden ist, werden häufig Aufreißbereiche vorgesehen, die jedoch
im allgemeinen ein Wiederverschließen des Behälters nicht ermöglichen.
Zwar ist es möglich, bei zweiteiligen Blechdeckeln einen Garantieverschluß vorzu
sehen, indem auf der Innenseite des zweiteiligen Deckels eine Folie aufgeklebt oder
aufgesiegelt oder mit Hilfe des Deckelringes in die Randnaht mit eingefalzt wird.
Auch bei durch Heißsiegeln verschlossenen Kunststoffbehältnissen ist ein Garantie
verschluß gegeben. In einem Falle ist jedoch durch die Zweiteiligkeit des
Deckels der Aufwand groß, während im anderen Falle ein Wiederverschließen
nicht möglich ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen wiederverschließbaren Deckel
für Dosen oder Behälter aus Blech oder Kunststoff, z.B. für Lackdosen zu
schaffen, der wesentlich billiger und ohne nennenswerten Abfall hergestellt und
zugleich auch auf einfache Weise als Garantieverschluß eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Der neue Deckel kann als Ersatz für die zweiteiligen Deckel auch für Lack
dosen eingesetzt werden. Aufgrund der einteiligen Ausbildung ist der bei der
Herstellung auftretende Abfall an Deckelmaterial vergleichsweise gering. Wie
bei einem zweiteiligen Deckel kann der durch die Soll-Bruchlinie im Deckel
spiegel begrenzte aufreißbare Bereich nach dem ersten Öffnen des Behälters
nach Art eines Eindrückdeckels zum Wiederverschließen der Behälteröffnung
eingesetzt werden, wobei die Soll-Bruchkanten beim Wiederverschließen die
Deckelteile elastisch und formschlüssig miteinander verriegeln, wodurch der bei
Eindrückdeckeln erforderliche Reibungsschluß ersetzt wird.
Der einteilige Deckel besteht vorteilhafterweise aus einem mehrschichtigen
Verbundmaterial, bei dem in bekannter Weise wenigstens zwei unterschiedliche
Materialschichten mit Hilfe eines Klebers oder eine Kunststoffschicht oder dgl.
zu einer laminierten Folie zusammengesetzt sind. Die Soll-Bruchlinie kann
hierbei durch eine entsprechende Einkerbung des Verbundmaterials gebildet
werden.
Die ringförmige Soll-Bruchlinie ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an
einer ringförmigen Einstülpung des Deckelspiegels vorgesehen. Die Einstülpung
ist zum Behälterinneren gerichtet und ist zweckmäßigerweise so ausgebildet und
angeordnet, daß sich eine nach innen geschlossene Falte ergibt, deren Schenkel
über einen Teil ihrer Länge aneinanderliegen, wobei die Berührungsfläche vor
zugsweise eine zur Behälterachse konische Fläche ist. In diesem Bereich
kommen die nach Aufbrechen der Soll-Bruchlinie getrennten Deckelteile beim
Wiedereindrücken des herausgelösten Deckelteils wieder in gegenseitige Anlage,
ähnlich der Situation wie bei einem zweiteiligen Eindrückdeckel von Lackdosen
oder dergleichen.
Die aufeinanderliegenden Schenkel der Falte oder Einstülpung ermöglichen zu
gleich die einfache Ausbildung eines Garantieverschlusses, indem in diesem
Bereich die Schenkel abdichtend und lösbar miteinander verbunden sind. Bei
Verwendung eines Verbundmaterials kann dies auf einfache Weise durch eine
streifenförmige bleibende Heißsiegel- oder Klebeverbindung zwischen den ein
ander berührenden Schichten der Schenkel erfolgen, wobei dieser Verbindungs
streifen durch Einkerbungen im Bereich der einen der beiden sich berührenden
Schichten begrenzt ist und wobei die Klebe- oder Heißsiegelverbindung eine
höhere Haftkraft entwickelt, als sie zwischen den Schichten des
Verbundmaterials vorgesehen ist, so daß beim Aufreißen zunächst sich der
streifenförmige Bereich der einen Schicht von dem zugehörigen Verbundmaterial
löst und erst anschließend die Soll-Bruchlinie zum Einbrechen gebracht wird. Die
Soll-Bruchlinie liegt dabei auf der dem Behälterinneren zugewandten Seite des
Garantieverschlusses. Ein vorzeitiges Undichtwerden der Soll-Bruchstelle kann
also nicht die Dichtigkeit des Behälters beeinträchtigen.
Die Soll-Bruchlinie ist dabei an eine geeignete Stelle der Einstülpung oder
Falte gelegt, und zwar so, daß durch das elastische Federungsvermögen des Ver
bundmaterials beim Eindrücken des herausgelösten Deckelteils die
Soll-Bruchkanten in eine elastische gegenseitige Verriegelungsstellung gelangen
oder einschnappen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Ausschnitt den oberen Teil eines
Behälters mit einem wiederverschließbaren Deckel gemäß der Erfindung.
Fig. 2 im größeren Maßstabe den in Fig. 1 durch gestrichelten Kreis hervor
gehobenen Randbereich des Behälters im verschlossenen Zustand des Be
hälters.
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 die Teile nach dem Öffnen des
Deckels und
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 die Teile nach dem Wiederver
schließen des Behälters.
In Fig. 1 ist ein Behälter 1 dargestellt, z.B. eine Lackdose. Der Behälter kann
aus Blech, Papier, Glas, Kunststoff oder einem Verbundmaterial hergestellt sein.
Im dargestellten Beispiel ist sein oberer Rand eingezogen und angerollt. Mit
dem angerollten Rand ist bleibend der Roll-, Falz- oder Heißsiegelrand 3 eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten Deckels 2 bleibend verbunden. Innerhalb des
Randes 3 ist der Deckel auf einem ringförmigen Bereich 6 eingesenkt. An die
Einsenkung schließt sich eine in das Innere des Behälters 2 gerichtete Ein
stülpung 7 an, die nach innen durch einen hohlen Wulst 8 geschlossen ist und
an die sich in Richtung auf die Behälterachse 1a der Deckelspiegel 4 über eine
Stapelsicke 5 anschließt.
Der Behälter ist im dargestellten Beispiel rotationssymmetrisch ausgebildet. Die
Besonderheit des Deckels 2 kann daher an einem herausgegriffenen Quer
schnittsbereich des Deckels, z.B. einem der gestrichelten Bereiche 10, gezeigt
werden. Dieser Bereich ist im größeren Maßstabe in Fig. 2 wiedergegeben.
Der Deckel 2 besteht in der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform aus
einem mehrschichtigen Verbundmaterial. Im dargestellten Beispiel sind zwei
Schichten 14 und 15 vorgesehen, die mit Hilfe einer Klebe- oder Kunststoff
schicht (nicht gezeigt) mit vorbestimmter Haftkraft miteinander verbunden sind.
Je nach Verwendungszweck kann das Verbundmaterial auch aus mehr als zwei
Schichten bestehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Einstülpung 7 vorteilhafterweise in Form
einer ringförmigen, nach innen gerichteten Falte des Verbundmaterials
ausgebildet. Die Faltenschenkel 7a und 7b kommen dabei über einen großen Teil
ihrer Länge in direkte gegenseitigen Anlage. Die Kontaktfläche zwischen den
beiden Faltenschenkeln bildet eine zur Behälterachse 1a konzentrische konische
Fläche, wie sie in Fig. 1 bei 7c angedeutet ist. Die Faltenschenkel 7a und 7b
gehen über Übergangsbereiche in einen im Querschnitt hohlen und kreisförmigen
Wulstabschnitt 8 über, der die beiden Schenkel verbindet.
Auf diese Weise kommt im Bereich der Einstülpung die außenliegende Schicht
15 des elastischen Verbundmaterials im Bereich der Faltenschenkel 7a, 7b in
gegenseitigen Kontakt. ln diesem Kontaktbereich sind die aneinanderliegenden
Schichten über eine begrenzte Länge der Falte durch Kleben oder Heißsiegeln,
wie bei 11 angedeutet, fest miteinander verbunden. In der bevorzugten Aus
führungsform ist die Verbindung z.B. bleibend. Um diese Verbindung lösen zu
können, ist die Haftkraft zwischen den Schichten 14, 15 geringer gewählt als die
Haftkraft der Verbindungsstelle 11. Dabei ist auf dem Schenkel 7a der Falte 7
die Schicht 15 beiderseits der Verbindungsstelle 11 durch Einkerbungen 12 und
13 begrenzt. Wird auf den Deckel eine die Faltenschenkel 7a, 7b auseinander
drängende Kraft ausgeübt, reißt das Verbundmaterial zwischen den Kerben 12,
13 in seinem lnneren im Bereich der Verbindung zwischen den Schichten 14 und
15 auf, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Teil der Schicht 17 des Schenkels 7a
bleibt dabei an dem Schenkel 7b, während am Schenkel 7a eine entsprechende
Lücke 31 entsteht. Statt die Haftkraft der Verbindung zwischen den Schichten
14 und 15 entsprechend zu bemessen, kann auch der innere Reißwiderstand des
Materials der Schicht 15 entsprechend niedriger als die Haftkraft in der Ver
bindungsstelle 11 sein, so daß der Teil 30 durch einen inneren Trennvorgang des
Schichtmaterials 15 entsteht, wie dies bei 19 in Fig. 3 angedeutet ist. Die in
jedem Fall lösbare Verbindung 11 im Bereich der Schenkel der Falte 7 bildet
eine zuverlässige Abdichtung sowie einen Garantieverschluß, der z.B. durch Ein
schieben eines Schraubendrehers entsprechend dem Pfeil 20 in die Falte gelöst
werden kann. Statt dessen kann an geeigneter Stelle des Deckelspiegels eine
Grifflasche befestigt sein, um z.B. eine die Falte 7 öffnende Kraft entsprechend
dem Pfeil 21 auf den mittleren Teil des Deckelspiegels aufzubringen.
Im Bereich der Einstülpung oder Falte 7 und auf der dem Behälterinneren zuge
wandten Seite der Verbindung 11 ist eine Soll-Bruchlinie vorgesehen. Diese ist
im dargestellten Beispiel eine das Verbundmaterial zu einem erheblichen Teil
durchdringende Kerblinie. Diese Kerblinie 17 ist an der Einstülpung so
angebracht, daß die beim Einbrechen der Linie 17 entstehenden Kerbränder
beim Wiederverschließen eines einmal geöffneten Behälters unter Ausnutzung
der elastischen Verformbarkeit des Verbundmaterial in einen gegenseitigen
elastischen formschlüssigen Eingriff gelangen, wie dies anhand der
Soll-Bruchkanten 17a, 17b in Fig. 4 angedeutet ist. Durch die elastische Ver
formbarkeit des Wulstringes 8 werden auf diese Weise die Schenkel 7a, 7b der
Falte oder Einstülpung 7 im wiederverschlossenen Zustand des Deckels im
Bereich der konischen Fläche 7c in gegenseitiger Anlage gehalten. Da sich die
Flächen über eine erhebliche Länge der Schenkel 7a, 7b berühren, wird auf
diese Weise im wiederverschlossenen Zustand auch eine ausreichende Abdichtung
des Behälterinneren gewährleistet.
Aus Fig. 4 wird auch deutlich, daß dann, wenn durch äußere Einflüsse oder dgl.
die Soll-Bruchlinie vorzeitig zum Einbrechen gelangt, der Behälter nach wie vor
über den Bereich 11 fest verschlossen und abgedichtet ist. Ist im Bereich 11
eine feste Verbindung zwischen den Schenkeln nicht mehr vorhanden, ist dies ein
Zeichen, daß der Behälter schon einmal geöffnet worden ist. Der Bereich 11
wirkt somit als fälschungssicherer Garantieverschluß.
Die Soll-Bruchlinie im Bereich der Kerbe 17 ist in dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel im Bereich der Übergangsstelle zwischen dem äußeren
Schenkel 7b der Falte 7 und dem ringförmigen Wulst 8 vorgesehen. Dadurch
ergeben sich bezüglich Elastizität und Verriegelung der Soll-Bruchkanten beim
Wiederverschließen des Behälters besonders günstige Verhältnisse. Die Kerblinie
7 kann statt von Seiten der Schicht 15 auch wie bei 18 angedeutet von Seiten
der Schicht 14 aus vorgesehen sein, ohne daß sich an der Wirkung etwas ändert.
Es kann auch vorteilhaft sein, an einer Umfangsstelle des Deckels und unterhalb
der Soll-Bruchlinie in Fig. 2 bei 19 die Schichten 15 aneinanderzuheften, um
zu verhindern, daß an dieser Stelle die Schenkel des Wulstes 8 nach dem
erstmaligen Öffnen auseinanderklaffen, was das erneute Öffnen nach dem
Wiederverschließen gemäß Fig. 4 erleichtert, zumal dann, wenn auf der
Oberseite des inneren Deckelbereiches diese Heftstelle 19, z.B. durch die Lage
einer Grifflasche markiert ist. Dadurch wird verhindert, daß sich aufgrund der
Verriegelung nach Fig. 4 beim Wiederöffnen der Wulst 8 unter der
Öffnungskraft entfalten muß, um den inneren Deckelteil von dem äußeren
Deckelteil freizugeben. In Fig. 4 ist die Lage der Soll-Bruchkante 17b an der
Heftstelle 19 gestrichelt angedeutet. Wird mit dem Herausziehen des gelösten
Deckelbereiches an der Umfangsstelle 19 begonnen, so schließt sich beim
Öffnungsvorgang der Wulst 8 und hebt dabei die Verriegelung zwischen den
Soll-Bruchkanten 17a, 17b ohne besondere Schwierigkeiten auf.
Das Verbundmaterial kann von unterschiedlicher Zusammensetzung sein. So
können zwei Metallschichten (ALU/WB) über eine Kunststoffschicht (PP/PE)
oder es können zwei Kunststoffschichten (z.B. beide PP) über eine Kunststoff
schicht (z.B. PVDC) miteinander verbunden sein. Solche Verbundmaterialien sind
in verschiedenen Zusammensetzungen und mit zwei oder mehr Schichten
bekannt.
Die Gesamtdicke 16 des Verbundmaterials kann zwischen etwa 0,15 bis 0,30 mm
liegen.
Die Verbindung im Bereich 11 zwischen den begrenzten Bereichen der Schicht
15 kann durch Kleben, Siegeln oder Schweißen erfolgen.
Die Lage der Soll-Bruchlinie in bezug auf die Einstülpung 7 ist unter Berück
sichtigung der Materialeigenschaften und der Formgebung so zu wählen, daß
sich beim Wiederverschließen ein Klemmsitz ergibt, insbesondere zwischen den
Soll-Bruchkanten 17a, 17b. Der Verbindungsbereich 11 kann auch durch eine
lösbare Heftung im Berührungsbereich 11 zwischen den Bereichen der Schicht 15
vorgesehen sein, obwohl eine lösbare Verbindung durch Delaminierung, wie oben
beschrieben, bevorzugt wird.
Claims (9)
1. Wiederverschließbarer Deckel für Dosen oder Behälter aus Blech, Papier, Glas,
Verbundwerkstoff oder Kunststoff, z.B. für Lackdosen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (2) einteilig ausgebildet und mit dem Rand der
Dose (1) oder des Behälters durch Auffalzen, Verkleben oder Heißsiegeln bleibend
verbindbar ist, daß durch eine vorbestimmte Soll-Bruchlinie (17, 18) ein aufreiß
barer Bereich des Deckels begrenzt ist, der nach Öffnen des Behälters als
wiederverschließbarer Deckelteil ausgebildet ist, und daß die Soll-Bruchlinie in
einem verformten Bereich (7) des Deckelspiegels so angeordnet ist, daß die
Soll-Bruchkanten (17a, 17b) nach dem Öffnen und Wiederverschließen der
Deckelbereiche selbsttätig in einen gegenseitigen Verriegelungseingriff gelangen.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem
mehrschichtigen Verbundmaterial (14, 15) besteht.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbund
material elastisch verformbar ist.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Soll-Bruchlinie (17, 18) an einer ringförmigen Einstülpung (7) des Deckel
spiegels (4) vorgesehen ist.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stülpung (7) nach außen aufreißbar verschlossen ist (11) und die Soll-Bruchlinie
(17, 18) auf der dem Behälterinneren zugewandten Seite des aufreißbaren Be
reiches (11) der Einstülpung (7) angeordnet ist.
6. Deckel nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stülpung eine ringförmige, zum Behälterinneren geschlossene Falte (7) ist,
deren beide Schenkel (7a, 7b) über einen wesentlichen Teil lhrer Länge
aufeinanderliegen und konzentrisch zur Behälterachse (1a) verlaufende, koni
sche Flächen (7c) bilden, die auf einem Teil ihrer Länge aufreißbar anein
andergeheftet (11) sind.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Faltenschenkel (7a, 7b) über einen im Querschnitt etwa kreisförmigen
Wulstabschnitt (8) miteinander verbunden sind und die Soll-Bruchlinie (17, 18)
in Form einer Kerblinie im Bereich des Überganges zwischen einem Schenkel
(7b) und dem Wulstabschnitt (8) vorgesehen ist.
8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-
Bruchlinie (17, 18) dem Übergang zu dem äußeren Schenkel (7b) der Falte (7)
zugeordnet ist.
9. Deckel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Faltenschenkel (7a, 7b) durch eine Heißsiegellinie (11) der ein
ander berührenden Schichten (15, 15) des Verbundmaterials bleibend mitein
ander verbunden sind und durch Abschälen des durch eine Ritzung (12, 13)
begrenzten Bereiches (30) der einen (15) dieser beiden Schichten voneinander
lösbar sind.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |