DE3918609A1 - Lichtausstrahlvorrichtung zur verwendung bei medizinischer behandlung - Google Patents

Lichtausstrahlvorrichtung zur verwendung bei medizinischer behandlung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung und insbesondere eine Lichtausstrahlvorrichtung, die in der Lage ist, die Kopfhaut eines Patienten mit Lichtstrahlen zu bestrahlen, die durch ein faseroptisches Kabel übertragen werden.
In den letzten Jahren leiden viele Menschen an unheilbaren Krankheiten wie beispielsweise Gicht, Neuralgie und Rheumatismus oder an Schmerz von Verletzungsnarben, Knochen­ bruchnarben oder undefinierten Krankheiten. Ferner entgeht niemand dem Altern der Haut, welches von einem vergleichs­ weise jungen Alter graduell fortschreitet. Der Anmelder hat früher vorgeschlagen, Sonnenstrahlen oder künstliche Lichtstrahlen unter Verwendung von Linsen oder dergleichen zu fokussieren, um die fokussierten Lichtstrahlen in ein faser­ optisches Kabel zu lenken und sie zu einem beliebigen gewünschten Ort zu übertragen, wo das Licht zur Beleuchtung oder zu anderen Zwecken benötigt wird wie zum Beispiel zum Kultivieren von Pflanzen, Chlorella, Fisch oder dergl. Im Verlauf der Forschung hat sich herausgestellt, daß sichtbares Licht, welches keine ultravioletten und infraroten Strahlen enthält, nicht nur so wirkt, daß es die Gesundheit fördert und das Altern der menschlichen Haut verhindert, und zwar durch Erhöhung der inneren Aktivität des Körpers, sondern auch so, daß es die Heilung von Gicht, Neuralgie, Wundliegen, Rheumatismus, Brandnarben, Hautkrankheiten, Knochenbruch­ narben und dergleichen merkbar unterstützt und auch den von solchen Krankheiten herrührenden Schmerz mildert.
Ferner hat der Anmelder auf der Grundlage der Entdeckung des Erfinders bereits eine Lichtausstrahlvorrichtung zur Aus­ strahlung von sichtbaren Lichtstrahlen vorgeschlagen, welche keine der schädlichen ultravioletten Strahlen und infraroten Strahlen enthalten, mit der Absicht, sie zum Heilen verschie­ dener Arten von Krankheiten, zur Anwendung von Schönheitsbe­ handlungen und zur Förderung der Gesundheit zu verwenden.
Der Erfinder hat eine Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwen­ dung bei medizinischer Behandlung vorgeschlagen, welche ein faseroptisches Kabel zur Aufnahme von Sonnenlicht oder künst­ lichem Licht an seinem Eingangsende und zur Übertragung des Lichtes durch das Kabel hindurch umfaßt, ferner ein Hauben­ glied, das an dem lichtemittierenden Endabschnitt des faser­ optischen Kabels angebracht ist, und einen Stuhl für den Patienten. Das durch das faseroptische Kabel zu übertragende Licht ist ein Licht, das dem Licht des sichtbaren Spektrums entspricht, welches auf verschiedene früher von dem Anmelder vorgeschlagene Arten zu erhalten ist. Zum Zeitpunkt der medi­ zinischen Behandlung wird ein Patient in den Stuhl gelegt, und das auf diese Weise durch das faseroptische Kabel über­ tragene Licht des sichtbaren Spektrums wird auf den erkrank­ ten Teil des Patienten ausgestrahlt.
Wie oben erwähnt, ist das Licht, das auf den erkrankten Teil des Patienten auszustrahlen ist, das Licht, welches den sichtbaren Spektralkomponenten des Sonnenlichtes entspricht und keine schädlichen Elemente wie beispielsweise ultravio­ lette und infrarote Strahlen enthält. Folglich ist es mög­ lich, medizinische Behandlungen sicher zu gestalten ohne die Furcht, einen Patienten schädlichen ultravioletten und infra­ roten Strahlen zu stark auszusetzen. Jedoch hat sich die oben erwähnte Lichtausstrahlvorrichtung, welche hauptsächlich zur Heilung der oben erwähnten verschiedenen Arten von Krankhei­ ten durch Ausstrahlen des Lichtes auf die Hautoberfläche ver­ wendet wird, als unzulänglich erwiesen im Fall der Behandlung der Kopfhaut eines Patienten, da das Licht durch das Haar des Patienten behindert werden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lichtaus­ strahlvorrichtung, welche die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist, und welches sich dazu eignet, die Kopfhaut eines Patienten zu bestrahlen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung, welche ein zylindrisches Grundteil umfaßt, das mit äußeren und inneren Lichtreflexionsschichten oder Über­ zugsschichten bedeckt ist, um Licht wirksam in eine Anzahl von abgeschrägten Zähnen an seinem Auslaßende zum Emittieren des Lichtes zu lenken und dadurch die Lichtstrahlen effektiv und direkt auf die Kopfhaut des Patienten auszustrahlen, ohne daß es durch Haar behindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform der Lichtausstrahlvorrichtung, die früher von dem Anmelder zur Verwendung bei medizinischer Behand­ lung vorgeschlagen worden ist;
Fig. 2 einen Schnitt zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Vor­ richtung;
Fig. 4 eine fragmentarische Ansicht zur Erläuterung eines Lichtausstrahlgliedes;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform der Lichtausstrahlvorrichtung in Betrieb;
Fig. 6 eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform einer Sonnenstrahl-Sammeleinrichtung, die für die Erfindung zu verwenden ist; und
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform zum Lenken des Sonnenlichtes in ein faseroptisches Kabel.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau zur Erläuterung einer Ausführungs­ form der Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizi­ nischer Behandlung, wie früher von dem Anmelder vorge­ schlagen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein faseroptisches Kabel zum Aufnehmen von Sonnenlicht oder künstlichem Licht an seinem Eingangsende, das in Fig. 1 nicht gezeigt ist, und zur Übertragung des Lichtes durch das Kabel. Das durch das faseroptische Kabel 1 zu übertragende Licht ist ein Licht, das dem Licht des sichtbaren Spektrums entspricht, welches auf verschiedene von dem Anwender bereits vorgeschlagene Arten erhältlich ist. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 ein Haubenglied, das an dem lichtemittierenden Endabschnitt 1 a des faseroptischen Kabels angebracht ist, und das Bezugs­ zeichen 3 bezeichnet einen Stuhl für den Patienten. Zum Zeit­ punkt der medizinischen Behandlung wird ein Patient in den Stuhl 3 gelegt, und das auf diese Weise durch das faseropti­ sche Kabel 1 übertragene Licht des sichtbaren Spektrums wird auf den erkrankten Teil des Patienten aufgestrahlt.
Wie oben erwähnt, ist das auf den erkrankten Teil des Patien­ ten aufzustrahlende Licht, ein Licht, das den sichtbaren Spektralkomponenten des Sonnenlichtes entspricht und keine schädlichen Bestandteile wie beispielsweise ultraviolette und infrarote Strahlen enthält. Folglich ist es möglich, medizi­ nische Behandlungen sicher vorzunehmen, ohne fürchten zu müssen, einen Patienten schädlichen ultravioletten oder infraroten Strahlen zu sehr auszusetzen. Die oben erwähnte Lichtausstrahlvorrichtung, welche hauptsächlich zum Heilen der oben erwähnten verschiedenen Arten von Krankheiten durch Aufstrahlen des Lichtes auf die Hautoberfläche verwendet wird, hat sich jedoch als unzulänglich erwiesen in dem Fall der Behandlung der Kopfhaut eines Patienten, da das Licht durch das Haar des Patienten behindert werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt bzw. eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung gemäß der Erfindung. In den Fig. 2 und 3 bezeichnen das Bezugszeichen 4 einen Einsetzabschnitt, das Bezugszeichen 5 ein ringförmiges Halte­ glied und das Bezugszeichen 6 ein Lichtausstrahlglied, das durch das Halteglied in dem Einsetzabschnitt gehalten wird. Fig. 4 zeigt die Einzelheiten eines Stückes des Lichtaus­ strahlgliedes. Fig. 4(a) ist eine Draufsicht und Fig. 4(b) eine Seitenansicht des Lichtausstrahlgliedes 6. In Fig. 4(b) bezeichnen die Bezugszeichen 6 1 einen Grundteil, 6 2 einen ab­ geschrägten Teil, 6 3 ein abgerundetes Lichtausstrahlende und 64 eine Lichtreflexionsschicht oder Überzugsschicht. Der Grundteil 6 1 und der abgeschrägte Teil 6 2, welche aus trans­ parentem Material wie Acrylharz oder dergleichen bestehen, können einteilig hergestellt oder können getrennt hergestellt und einteilig miteinander gebondet werden mit einem optischen Klebstoff, der den gleichen Brechungsindex hat wie die Teile 6 1 und 62. Eine Anzahl von in Fig. 4 gezeigten Lichtaus­ strahlgliedern 6 wird nebeneinander aneinander geklebt, um auf diese Weise einen zylindrischen Lichtausstrahlabschnitt mit einer Lichtreflexionsschicht oder Überzugsschicht an sei­ ner äußeren und seiner inneren Oberfläche zu bilden, wie in Fig. 3 gezeigt. Folglich weist der zylindrische Lichtaus­ strahlabschnitt einen starren zylindrischen Körper auf, der durch Teile 6 1 gebildet wird, und eine Anzahl von Lichtaus­ strahlzähnen 6 2, der durch Teile 6 2 an deren einem Ende gebildet wird. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, sämtliche Lichtausstrahlglieder 6 einteilig auszubilden und dann innerlich und äußerlich mit einer Lichtreflexionsschicht oder einer Überzugsschicht zu überziehen.
Fig. 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Ausführungs­ form der Lichtausstrahlvorrichtung. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein faseroptisches Kabel zur Übertragung des Sonnenlichtes, welches durch eine in Fig. 5 nicht gezeigte Sonnenstrahl-Sammeleinrichtung gesammelt wird, das Bezugszei­ chen 7 eine Sonnenlicht-Ausstrahlquelle, die mit dem faseroptischen Kabel verbunden ist, und das Bezugszeichen 8 die Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizi­ nischer Behandlung, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt.
Die Sonnenlicht-Ausstrahlquelle 7 weist eine ringförmige Lichtausstrahlfläche zum Emittieren des durch das faseropti­ sche Kabel übertragenen Lichtes auf. Wenn die ringförmige Sonnenlicht-Ausstrahlquelle 7 in die Lichtausstrahlvorrich­ tung 8 eingesetzt ist, das heißt, wenn die ringförmige Lichtemissionsfläche der Sonnenlicht-Ausstrahlquelle 7 an die eine Endfläche des zylindrischen Lichtausstrahlgliedes der Lichtausstrahlvorrichtung 8 angepaßt ist, breitet sich das von der ringförmigen Lichtemissionsfläche der Sonnenlicht- Ausstrahlquelle 7 emittierte Licht durch das zylindrische Lichtausstrahlglied der Lichtausstrahlvorrichtung 8 aus und wird dann durch die abgeschrägten Zähne bei dem Auslaß des Lichtausstrahlgliedes emittiert. Wenn die abgeschrägten Zähne der Lichtausstrahlvorrichtung auf den Kopf des Patienten auf­ gesetzt werden, kann folglich das durch das faseroptische Kabel 1 gelieferte Licht direkt auf die Kopfhaut des Patien­ ten aufgestrahlt werden, ohne durch das Haar behindert zu werden.
Fig. 6 ist eine vollständige perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Sonnenstrahl-Sammeleinrichtung darstellt, die dazu dient, das Sonnenlicht in das oben erwähnte faserop­ tische Kabel 1 zu lenken. In Fig. 6 ist eine Kapsel 20 zur Verwendung in der Sonnenstrahl-Sammeleinrichtung aus einem zylindrischen Körper 21 und einem transparenten kuppelförmi­ gen Kopf 22 aufgebaut. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Son­ nenstrahl-Sammeleinrichtung 10 in der Kapsel aufgenommen, wenn die Vorrichtung verwendet wird. Die Sonnenstrahl-Sammel­ einrichtung umfaßt eine Linse, mehrere Linsen oder möglicher­ weise eine große Anzahl von Linsen 11, einen Sonnenstandsfüh­ ler 12 zur Ermittlung des Sonnenortes, einen Halterahmen 13 zum einteiligen Halten der Linse 11 und eines Fühlers 12, eine erste Welle zum Drehen des Halterahmens 13, einen ersten Motor 15 zum Drehen der ersten Welle 14, einen Haltearm 16 zum Halten der Linse 11 oder des Motors 15, eine zweite Welle 17, die so angebracht ist, daß sie die erste Welle 14 senkrecht schneidet, sowie einen in Fig. 6 nicht gezeigten zweiten Motor zum Drehen der zweiten Welle 17.
Die Richtung der Sonne wird mittels des Sonnenstandsfühlers 12 ermittelt, und sein Ermittlungssignal steuert den ersten und den zweiten Motor so, daß die Linse 11 immer auf die Sonne ausgerichtet ist, und das durch die Linse 11 fokus­ sierte Sonnenlicht wird in das in Fig. 6 nicht gezeigte faseroptische Kabel 1 gelenkt durch seine Endfläche, welche auf den Brennpunkt der Linse eingestellt ist. Das gelenkte Sonnenlicht wird durch das faseroptische Kabel übertragen an einen beliebigen Ort, wo das Licht benötigt wird.
Betreffend die oben erwähnte Sonnenstrahl-Sammeleinrichtung sind durch den Anmelder verschiedene Arten von Einrichtungen vorgeschlagen worden. Es sind Einrichtungen mit jeweils einer Linse oder mehreren Linsen (zwei bis vier Linsen) oder einer großen Anzahl von Linsen (zum Beispiel 7, 19, 36, 61 oder 196, 375, 1600 Linsen) entsprechend ihrem Anwendungszweck.
Die Ansicht in Fig. 7 dient dazu zu erläutern, wie die Lichtstrahlen entsprechend den sichtbaren Spektralkomponenten des Sonnenlichtes in ein faseroptisches Kabel 1 zu lenken oder einzuleiten sind. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszei­ chen 11 ein Linsensystem, das aus einer Fresnel-Linse oder dergleichen besteht, und das durch das Linsensystem 11 fokus­ sierte Sonnenlicht wird in ein faseroptisches Kabel 1 gelenkt, wie oben erwähnt. In dem Fall der Fokussierung des Sonnenlichtes durch das Linsensystem weist das Sonnenbild einen zentralen Abschnitt auf, der aus nahezu weißem Licht besteht, und einem Umfangsabschnitt, der eine große Menge der Lichtkomponenten mit Wellenlängen enthält, die dem Brennpunkt des Linsensystems entsprechen. Und zwar variieren in dem Fall der Fokussierung von Sonnenlicht durch das Linsensystem der Brennpunkt und die Größe des Sonnenbildes entsprechend den Wellenlängenkomponenten des Lichtes. Zum Beispiel bildet das blaue Licht mit einer kurzen Wellenlänge ein Sonnenbild vom Durchmesser D 1 bei der Position P 1. Ferner bildet das grüne Licht ein Sonnenbild vom Durchmesser D 2 bei der Position P 2, und das rote Licht bildet ein Sonnenbild vom Durchmesser D 3 bei der Position P 3. Wenn die Lichtaufnahme-Endfläche des faseroptischen Kabels 1 auf die Position P 1 eingestellt wird, ist es folglich möglich, wie in Fig. 7 gezeigt, das Sonnen­ licht mit einem großen Gehalt der blauen Farbkomponenten bei seinem Umfangsabschnitt zu sammeln.
Wenn die Lichtaufnahme-Endfläche des faseroptischen Kabels 1 auf die Position P 2 eingestellt wird, ist es möglich, das Sonnenlicht, das viele grüne Farbkomponenten enthält, bei seinem Umfangsabschnitt zu sammeln. Wenn die Lichtaufnahme- Endfläche des faseroptischen Kabels 1 auf die Position P 3 eingestellt wird, ist es möglich, das Sonnenlicht, das viele rote Farbkomponenten enthält, bei seinem Umfangsabschnitt zu sammeln. In jedem Fall kann der Durchmesser des faseropti­ schen Kabels gemäß den zu sammelnden Lichtkomponenten gewählt werden. Zum Beispiel sind die erforderlichen Durchmesser des faseroptischen Kabels D 1, D 2 bzw. D 3 je nach den Farben der Lichtstrahlen, auf welche Nachdruck zu legen ist, das heißt, den blauen, grünen und roten Farben. Auf diese Weise kann die benötigte Menge des faseroptischen Kabels gespart werden, und dadurch kann das Sonnenlicht, welches eine Menge erwünschter Farbkomponenten enthält, sehr wirksam gesammelt werden. Wenn der Durchmesser der Lichtaufnahme-Endfläche des faseropti­ schen Kabels auf D 0 erweitert wird, ist es ferner möglich, wie in Fig. 7 gezeigt, sichtbares Licht zu sammeln, das sämtliche benötigten Wellenlängenkomponenten enthält.
Das so erhaltene sichtbare Licht wird durch das faseroptische Kabel zu der erfindungsgemäßen Lichtausstrahlvorrichtung übertragen, in welcher das Licht in den gezahnten Endab­ schnitt 6 2 gelenkt wird, bei deren Umfang reflektiert wird und dann von den Spitzen der Zähne 6 3 emittiert wird.
Wie die obige Beschreibung zeigt, ist es gemäß der Erfindung möglich, eine Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung zu schaffen, welche eine zylindri­ sche Basis aufweist, die mit einer äußeren und einer inneren Lichtreflexionsschicht oder Überzugsschicht überzogen ist, um Licht wirksam in eine Anzahl von abgeschrägten Zähnen bei ihrem Auslaßende zum Emittieren des Lichtes zu lenken und da­ durch die Lichtstrahlen effektiv und direkt auf die Kopfhaut des Patienten auszustrahlen, ohne daß sie durch Haar behin­ dert werden.

Claims (1)

  1. Lichtausstrahlvorrichtung zur Verwendung bei medizinischer Behandlung, welche einen Einsetzabschnitt zum Kontaktieren einer Lichtquelle mit einer ringförmigen Lichtausstrahl- Endfläche aufweist, ferner einen zylindrischen transparenten Grundabschnitt, der in dem Einsetzabschnitt gehalten wird und ein Ende aufweist, das zu der Lichtausstrahl-Endfläche des Lichtquellenabschnitts hinweist, sowie einen Lichtausstrahl­ abschnitt, der eine große Anzahl von transparenten abge­ schrägten Lichtausstrahlelementen umfaßt, welche an dem anderen Ende des zylindrischen transparenten Grundabschnitts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Grundabschnitt an seiner äußeren und seiner inneren zylindri­ schen Oberfläche mit einer Lichtreflexionsschicht oder einer Überzugsschicht überzogen ist.
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