DE3915471A1 - Lichtbestrahlungsstaender - Google Patents
LichtbestrahlungsstaenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lichtbestrahlungsständer
und insbesondere einen Ständer, der dazu geeignet ist,
durch ein optisches Faserkabel übertragene
Lichtstrahlen in jede gewünschte Richtung abzustrahlen.
In den letzten Jahren leidet eine große Anzahl von
Menschen an schwer zu heilenden Krankheiten, wie z. B.
Gicht, Neuralgie und Rheumatismus, oder unter Schmerzen
infolge von Verletzungsnarben, Knochenbruchnarben oder
an ungenau bestimmten Krankheiten. Außerdem kann sich
niemand davon befreien, daß seine Haut von
verhältnismäßig jungen Jahren an allmählich
fortschreitend altert. Andererseits hat der Anmelder
früher vorgeschlagen, das Sonnenlicht oder
Kunstlichtstrahlen unter Verwendung von Linsen od. dgl.
zu fokussieren, in ein optisches Faserkabel einzuleiten
und an jede Stelle zu übertragen, an der das Licht zur
Beleuchtung oder für andere Zwecke, z. B. zum Züchten
von Zimmerpflanzen, Chlorella, Fisch od. dgl., benötigt
wird. Im Verlauf der Forschung ist festgestellt worden,
daß das sichtbare Licht, das keine ultravioletten und
infraroten Strahlen enthält, nicht nur durch Steigerung
der Körperanktivität bei der Heilung der menschlichen
Gesundheit und Verhinderung des Alterns der
menschlichen Haut wirksam ist, sondern auch eine
beachtliche Unterstützung der Heilung von Gicht,
Neuralgie, Dekubitis, Rheumatismus, Verbrennungsnarben,
Hautkrankheiten, Verletzungsnarben, Knochenbruchnarben
usw. und Linderung von Schmerzen infolge solcher
Krankheiten bewirkt. Ferner hat der Anmelder früher auf
der Grundlage der vorerwähnten Entdeckung durch den
Erfinder eine Lichtbestrahlungsvorrichtung zum
Bestrahlen mit sichtbarem, keine für Menschen
schädliche ultravioletten und infraroten Strahlen
enthaltendem Licht mit dem Ziel vorgeschlagen, dieselbe
zur Heilung verschiedener Arten von Krankheiten, zur
Durchführung von Schönheitsbehandlungen und zur
Förderung der menschlichen Gesundheit zu verwenden.
Eine Lichtbestrahlungsvorrichtung zur Verwendung für
medizinische Behandlungen, wie sie früher vom Anmelder
vorgeschlagen wurde umfaßt ein optisches Faserkabel
zum Empfang von Sonnenlicht oder Kunstlicht an seinem
Einlaßende und zur Übertragung des Lichtes, ein am
Lichtaustritts-Endabschnitt des optischen Faserkabels
angeordnetes Haubenelement und einen Stuhl für einen
Patienten. Das durch das optische Faserkabel zu
übertragende Licht entspricht dem Licht des sichtbaren
Spektrums, das auf verschiedene, früher vom Anmelder
vorgeschlagene Arten erhalten werden kann. Zum
Zeitpunkt der medizinischen Behandlung wird ein Patient
in den Stuhl gesetzt und das durch das optische
Faserkabel hindurchgeleitete Licht des sichtbaren
Spektrums wird auf den erkrankten Körperteil des
Patienten abgestrahlt. Wie vorstehend erwähnt, ist das
auf den erkrankten Körperteil des Patienten
abzustrahlende Licht dasjenige, das den sichtbaren
Spektrumsanteilen des Sonnenlichts entspricht und frei
von schädlichen Elementen, wie z. B. ultravioletten und
infraroten Strahlen, ist. Infolgedessen ist es möglich,
medizinische Behandlungen sicher durchzuführen, ohne
dabei Gefahr zu laufen, den Patienten den schädlichen
ultravioletten und infraroten Strahlen auszusetzen.
Jedoch weist die vorerwähnte
Lichtbestrahlungsvorrichtung den Nachteil auf, daß sie
zu groß und zu teuer zur Verwendung im häuslichen
Rahmen ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen
Lichtbestrahlungsständer zu schaffen, der geeignet ist,
die durch ein optisches Leiterkabel hindurchgeleiteten
Lichtstrahlen in eine wahlfreie, gewünschte Richtung
abzustrahlen.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen für den
häuslichen Einsatz geeigneten Lichtbestrahlungsständer
zum Abstrahlen des durch ein optisches Faserkabel
hindurchgeleiteten Lichtes zu schaffen.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen
Lichtbestrahlungsständer zu schaffen, der preiswert und
zum leichten Transport geeignet ist, der wenig Raum
beansprucht und die Lichtstrahlen in eine wahlfreie
gewünschte Richtung abstrahlen und dadurch sehr bequem
verwendet werden kann.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine
Lichtbestrahlungsvorrichtung zu schaffen, die kompakt
und sehr einfach zu bedienen ist und es erlaubt, den
Bestrahlungszustand mittels eines Spiegels zu
beobachten und ferner mittels einer Zeiteinrichtung
einen Bestrahlungszeitraum einzustellen, der in
Übereinstimmung mit dem Stadium der Krankheit, der
Lichtstärke und anderen interessierenden Bedingungen
erforderlich ist.
Nachstehend sind der Stand der Technik und die
Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels der
früher vom Anmelder vorgeschlagenen
Lichtbestrahlungsvorrichtung zur Verwendung für
medizinische Behandlungen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Lichtbestrahlungsständers,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Lichtaustrittsendes
eines optischen Faserkabels,
Fig. 4 eine Detaildarstellung eines
Ausführungsbeispiels einer Halterungseinrichtung zum
Halten des optischen Faserkabels,
Fig. 5(a)-5(d) Darstellungen eines anderen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Lichtbestrahlungsständers,
Fig. 6-9 Darstellungen eines anderen
Ausführungsbeispiels des Lichtbestrahlungsständers mit
einem Spiegel, der nahe dem Ende des optischen
Faserkabels angeordnet ist,
Fig. 10 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer mit der Verkörperung der Erfindung zu
verwendenden Sonnenstrahl-Sammelvorrichtung, und
Fig. 11 eine Darstellung zur Erläuterung des Einleitens
von Sonnenstrahlen in das Lichtaufnahmeende des
optischen Faserkabels.
Fig. 1 ist eine Konstruktionsdarstellung eines
Ausführungsbeispiels der Lichtbestrahlungsvorrichtung
zur Verwendung für medizinische Behandlungen, wie sie
früher vom Anmelder vorgeschlagen wurde.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein optisches
Faserkabel zur Aufnahme von Sonnenlicht oder Kunstlicht
an seinem in Fig. 1 nicht gezeigten Einlaßende und zum
Hindurchleiten des Lichtes.
Das durch das optische Faserkabel 1 zu übertragende
Licht entspricht dem Licht des sichtbaren Spektrums,
das auf verschiedene, früher vom Anmelder
vorgeschlagene Arten erhalten werden kann. In Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 2 ein Haubenelement, das
am Lichtaustritts-Endabschnitt 1 a des optischen
Faserkabels installiert ist, und das Bezugszeichen 3
bezeichnet einen Stuhl für einen Patienten. Zum
Zeitpunkt der medizinischen Behandlung wird ein Patient
in den Stuhl 3 gesetzt und das durch das optische
Faserkabel 1 hindurchgeleitete Licht des sichtbaren
Spektrums wird auf den erkrankten Körperteil des
Patienten abgestrahlt. Wie vorstehend erwähnt, ist das
auf den erkrankten Körperteil des Patienten
abzustrahlende Licht dasjenige, das den sichtbaren
Spektrumsanteilen des Sonnenlichts entspricht und frei
von schädlichen Elementen, wie z. B. ultravioletten und
infraroten Strahlen, ist. Infolgedessen ist es möglich,
medizinische Behandlungen sicher durchzuführen, ohne
dabei Gefahr zu laufen, den Patienten den schädlichen
ultravioletten und infraroten Strahlen auszusetzen.
Jedoch weist die vorerwähnte
Lichtbestrahlungsvorrichtung den Nachteil auf, daß sie
zu groß und zu teuer zur Verwendung im häuslichen
Rahmen ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Lichtbestrahlungsständers.In Fig. 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 ein optisches Faserkabel zum Übertragen
von Sonnenstrahlen, die mittels einer in Fig. 2 nicht
gezeigten Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung gesammelt
wurden, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen
erfindungsgemäßen Lichtbestrahlungsständer. Der
Ständer umfaßt einen Stände-Unterbau, bestehend aus
einem unteren Stützrohr 61, einem oberen Stützrohr 62
und einem Stützfuß 63, eine oder mehrere
verformbare, flexible Leitungen 7, die senkrecht am
Stützfuß 63 befestigt sind, eine Halterungseinrichtung
8, die am Ende jeder Leitung 7 zur lösbaren Halterung
des Lichtaustrittsendes des optischen Faserkabels 1
befestigt ist, einen Spiegel 91 mit einer konvexen
Fläche an seiner einen Seite und einer konkaven Fläche
an seiner anderen Seite, einen dreiflächigen Spiegel
92, einen Handspiegel 93, eine Zeiteinrichtung 100 und
etc.
Das Lichtaustrittsende des optischen Faserkabels 1 ist
üblicherweise durch die Halterungseinrichtung 8
gehalten und wird, wenn die Lichtbestrahlung
durchgeführt wird, entweder entfernt und manuell
eingesetzt oder nicht entfernt und im Zustand der
Abstützung durch die Halterungseinrichtung verwendet.
Bei Einsatz des Kabels 1 im Zustand der Abstützung
durch die Halterungseinrichtung wird sein
Lichtaustrittsende durch Verbiegen der Leitung 7, die
frei gebogen und im gebogenen Zustand gehalten werden
kann, leicht in jede gewünschte Richtung gerichtet.
Wenn der Ständer für einen längeren Zeitraum nicht
verwendet wird, kann er, weil das Kabel entfernbar ist,
an jedem gewünschten Platz kleiner Fläche aufbewahrt
werden. Im einzelnen ist der erfindungsgemäße Ständer
mit den Spiegeln 91 und 93 ausgerüstet, die es
ermöglichen, die Verhältnisse der
Sonnenlichtbestrahlung auf den erkrankten Körperteil
oder einen anderen Teil zu beobachten. Der Spiegel 91
ermöglicht es, mit seiner konvexen Fläche einen
gesamten Bestrahlungsbereich zu beobachten und ferner
mit seiner konkaven Fläche in der nachstehend
beschriebenen Weise ein teilweise vergrößertes Bild zu
erhalten. Der Spiegel 91 ist drehbar von der Leitung
gehalten, damit durch Drehen der Spiegelfläche von
ihrer konvexen Seite zur konkaven Seite oder umgekehrt
der beobachtete Bereich gewechselt werden kann, d. h. um
das Gesamtbild an der konvexen Spiegelfläche oder das
teilweise vergrößerte Bild an der konkaven
Spiegelfläche zu erhalten. Der dreiflächige Spiegel 92
ist ein wohlbekannter Spiegel mit einer um eine Achse
92 a drehbaren Spiegelfläche 92′ und erleichtert die
Beobachtung der Seitenbereiche des Kopfes des Patienten
und ermöglicht außerdem die Beobachtung der Rückseite
des Kopfes des Patienten, wenn der genannte Spiegel in
Kombination mit dem Handspiegel 93 verwendet wird.
Ferner weist der erfindungsgemäße Ständer im Stützfuß
63 die Zeiteinrichtung 100 auf, die mit einer
Uhranzeige und einer Stoppuhr-Funktion ausgestattet
ist. Durch Drücken eines Startknopfes kann der Beginn
der Bestrahlung leicht an der Uhr abgelesen werden.
Ferner ist es möglich, mittels der Zeiteinrichtung die
Bestrahlungszeit in Übereinstimmung mit solchen
Bedingungen, wie Stadium der Krankheit, zu
bestrahlender Körperteil des Patienten,
Sonnenlichtintensität usw., vorzuwählen. Der
Lichtbestrahlungsständer 5 ist vom unteren Stützrohr 61
und oberen Stützrohr 62 abgestützt: das letztere ist
verschiebbar in das erstere eingesetzt und unter
Verwendung eines Knopfes 64 auf der gewünschten Länge
festgelegt. Dieses Merkmal ermöglicht die Einstellung
des Stützfußes 63 auf der für die Größe der
Bedienungsperson und den Zustand und zu bestrahlenden
Körperteil geeignetesten Höhe.
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines vorderen (lichtemittierenden) Endes des in Fig. 2
gezeigten optischen Faserkabels 1. In Fig. 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein optisches Faserkabel, 1 a ein
Lichtaustrittsende des Kabels, 10 eine Schutzhülle,
die auf das Lichtaustrittsende des optischen
Faserkabels 1 aufgesetzt ist, 11 eine Mutter, 12 ein
Verbindungsstück, 13 einen wärmereflektierenden Filter
und 14 eine durchsichtige Schutzkappe.
Die Mutter 11 und das Verbindungsstück 12 sind, wie in
Fig. 3 gezeigt, auf einen am äußeren Umfangsteil der
Schutzhülle 10 ausgebildeten Gewindeabschnitt
aufgeschraubt und dann sicher an der
Kabelend-Schutzhülle durch Anziehen unter Verwendung
von speziellen Werkzeugen befestigt, die in Öffnungen
11 a und 12 a passen, welche speziell in die Mutter 11
bzw. das Verbindungsstück 12 in einer solchen Weise
gebohrt sind, daß die Mutter 11 und das
Verbindungsstück 12 am Endabschnitt des optischen
Faserkabels 1 einander gegenüberliegend gesichert sind.
Nachdem die Mutter 11 und das Verbindungsstück 12 am
optischen Faserkabel 1 befestigt sind, können beide
ohne Verwendung der vorerwähnten speziellen Werkzeuge
nicht entfernt werden, wodurch die sichere Verbindung
garantiert ist. Nach der Befestigung des
Verbindungsstücks 12 am Ende des optischen Faserkabels
1 wird die durchsichtige Schutzkappe 14, je nach Anlaß,
einschließlich des wärmereflektierenden Filters 13 am
Verbindungsstück 12 befestigt. Das am vorderen Ende 1 a
des optischen Faserkabels 1 austretende Licht wird
durch die durchsichtige Kappe 14 hindurch abgestrahlt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 2
gezeigten Halterungseinrichtung 8 für das optische
Faserkabel. Die Halterungseinrichtung 8 umfaßt zwei
halbzylindrische Körper 21 und 22, die um einen
Gelenkstift 20 drehbar sind, und ein U-förmiges
Klemmelement 24, das an einem von zwei ebenen Flanschen
21 a und 22 a der halbzylindrischen Körper derart
angebracht ist, daß es sich um einen Stift 23 drehen
kann.
Beide halbzylindrische Körper 21 und 22 werden, wie
wohlbekannt, durch Drehung um den Gelenkstift 20
geöffnet.
Der Endabschnitt A des optischen Faserkabels 1, an dem,
wie vorstehend erwähnt, das Verbindungsstück 12 sicher
befestigt ist, wird in den mittels der
halbzylindrischen Körper 21 und 22 gebildeten
zylindrischen Abschnitt eingesetzt. Sodann werden die
Körper 21 und 22 geschlossen und das Klemmelement 24 um
den Stift 23 gedreht, um die ebenen Flansche 21 a und
22 a beider Körper durch Klemmung in seinem U-förmigen
Abschnitt zu halten. Auf diese Weise ist der vordere
Endabschnitt des optischen Faserkabels 1 lösbar von der
Halterungseinrichtung 8 gehalten.
Fig. 5 ist eine Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Lichtbestrahlungsständers.
Fig. 5(a) ist eine perspektivische Gesamtdarstellung
des Lichtbestrahlungsständers.
Fig. 5(b) ist eine Seitenansicht eines oberen
Abschnitts entlang der Linie B-B in Fig. 5.
Die Fig. 5(c) und (d) sind Detaildarstellungen eines
Spiegels 91.
In den Fig. 5(a) bis 5(d) sind Teile, die den in Fig. 2
gezeigten ähnlich oder gleich sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der
Lichtbestrahlungsständer geeignet, Licht gleichzeitig
auf zwei Personen abzustrahlen. Dazu werden zwei in
zwei Kabelendhalter angeordnete optische Faserkabel und
zwei dreiseitige Spiegel 92 verwendet, die so
angebracht sind, daß sie in einander entgegengesetzte
Richtungen weisen.
Wie in Fig. 5(b) gezeigt, sind die mit ihren Rückseiten
zueinander angeordneten dreiflächigen Spiegel 92 von
einem Stützelement 94 abgestützt, welches in seiner
Höhe eingestellt und an einem Stützrohr durch
Einschrauben einer Stellschraube 96 in eine am
genannten Rohr vorgesehene Nut 95 befestigt werden
kann. Ein Spiegel 91 weist, wie vorstehend erwähnt,
einen konvexen Spiegel an einer Seite und einen
konkaven Spiegel an der anderen Seite auf und ist
mittels eines Armes 97 schwenkbar abgestützt, wie in
Fig. 5(c) dargestellt. Der Spiegel 91 ist, wie in Fig.
5(d) gezeigt, mittels zweier Abstützbolzen gehalten,
die durch Löcher an beiden Seiten des Arms 97
hindurchgeschraubt und in entsprechende
Aufnahmeöffnungen 99 an beiden Seitenstützen des
Spiegels eingesetzt sind. Jeder Bolzen weist ein sich
verjüngendes, der Form der Aufnahmeöffnung 99 der
Spiegel-Seitenstützen entsprechendes Ende auf.
Infolgedessen kann der Spiegel durch ausreichendes
Festdrehen der zwei Bolzen 98 an beiden Seiten des
Stützarms 97 mittels der Wirkung der durch die
Bolzenenden in den Aufnahmeöffnungen 99 des Spiegels
erzeugten Reibungskraft festgelegt werden. Da der
Spiegel durch Aufbringung einer die Reibungskraft der
Bolzen überwindenden Kraft gedreht werden kann, ist es
möglich, den Schwenkwinkel des Spiegels 91 ohne Lösung
der Bolzen leicht einzustellen. Die Bolzen 98 können
mit einer Gegenmutter versehen werden, um zu
verhindern, daß sie sich zum Zeitpunkt der Verstellung
des Spiegels 91 drehen.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
der Lichtbestrahlungsständer mit einem Spiegel, der
nahe dem Lichtaustrittsende des optischen Faserkabels
angeordnet ist. Eine solche Konstruktion erleichtert
es, den erkrankten und zu bestrahlenden Teil zu
beobachten. Ferner ergibt sich durch den Einsatz des
mit einem Spiegel versehenen Lichtaustrittsendes in
Kombination mit einem Spiegel 91, einem dreiflächigen
Spiegel und einem Handspiegel die Möglichkeit, die
Lichtabstrahlung unter leichter Beobachtung des Teils
durchzuführen, der vom Auge nicht erreicht werden kann.
Jedes Ausführungsbeispiel wird wie folgt beschrieben:
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das es
ermöglicht, einen Spiegel lösbar an ein in Fig. 3
gezeigtes Verbindungsstück 12 zu befestigen. Fig. 6(a)
ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Darstellung des Verbindungsteils mit einem daran
befestigten Spiegel. Fig. 6(b) ist eine Darstellung des
in Fig. 6(a) gezeigten Teils im auseinandergenommenen
Zustand. In den Figuren sind ein Spiegel mit 94 und ein
Befestigungselement mit 124 bezeichnet. Ein Bund 121
ist im mittleren Teil des Verbindungsstückes 12
vorgesehen. Zwei Vorsprünge 123 sind auf der gleichen
diametralen Linie einander gegenüberliegend am
Anschlußabschnitt 122 vor dem Bund 121 angeordnet. Der
Spiegel 94 weist eine Öffnung mit einem Durchmesser
auf, der dem Außendurchmesser des Anschlußabschnittes
122 des Verbindungsstücks entspricht. Die Öffnung 941
ist mit zwei Einschnitten 942 hergestellt, die den
vorgenannten Vorsprüngen entsprechen. Das
Befestigungselement 124 weist ferner zwei symmetrisch
angeordnete L-Einschnitte auf. Der Spiegel 94 wird in
der folgenden Weise am Verbindungsstück befestigt:
Eine Mutter 11 und ein Verbindungsstück 12 werden auf
eine Schutzhülle 10 aufgeschraubt, in welcher ein
Lichtaustrittsende eines optischen Faserkabels 1
befestigt ist.
Der Spiegel 94 wird mit seiner Rückseite zuerst am
Anschlußabschnitt 122 des Verbindungsstücks 12
befestigt und nach dem Ausrichten der seitlichen
Spiegeleinschnitte 942 auf die seitlichen
Verbindungsstück-Vorsprünge 123 gegen den Anschlagbund
121 des Verbindungsstückes gedrückt. Das
Befestigungselement 124 wird dann auf das von der
Vorderseite des Spiegels vorspringende vordere Ende des
Verbindungsstücks derart aufgesetzt, daß seine
Einschnitte 125 mit den Vorsprüngen 123 am
Anschlußabschnitt 122 des Verbindungsstücks in Eingriff
gelangen. Das Befestigungselement wird im Uhrzeigersinn
gedreht, um den Spiegel zwischen dem
Befestigungselement und dem Bund des Verbindungsstücks
festzuhalten. Das Abnehmen des Spiegels kann durch
Umkehrung des vorerwähnten Vorganges durchgeführt
werden. Die Konstruktion und das Verfahren zur
Anbringung des Spiegels an dem und zur Entfernung des
Spiegels von dem das optische Faserkabel haltenden
Verbindungsstück ist vorstehend beschrieben. Da keine
Beeinflussung durch die Befestigung des Spiegels am
Abschnitt A des Verbindungsstückes 12 erzielt wird,
kann die in Fig. 2 und 3 gezeigte Halterungseinrichtung
8 mit einem Spiegel am genannten Abschnitt des
Verbindungsstückes befestigt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel dient der
Befestigungsabschnitt 124 als eine Schutzkappe und
somit kann die in Fig. 3 dargestellte Kappe 14
weggelassen werden.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches die
lösbare Befestigung eines Spiegels an einer in Fig. 3
gezeigten Halterungseinrichtung 8 erlaubt. Fig. 7(a)
ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Darstellung des Halterungsabschnittes mit einem daran
befestigten Spiegel. Fig. 7(b) ist eine Darstellung des
in Fig. 7(a) gezeigten Abschnittes im
auseinandergezogenen Zustand. In den Figuren sind
ein Spiegel mit dem Bezugszeichen 94 und ein
Befestigungsring mit dem Bezugszeichen 224 bezeichnet.
Ein geteilter Bund 221 ist am mittleren Teil eines
geteilten Halters 8 vorgesehen. Zwei Vorsprünge 223
sind gegenüberliegend auf der gleichen diametralen
Linie auf dem vorderen Anschlußabschnitt 222 vor dem
Bund 221 angeordnet. Der Spiegel 94 weist eine
Montageöffnung 941 und zwei Einschnitte 942 auf, die
ähnlich den Einschnitten des in Fig. 6 gezeigten
Spiegels sind. Der Befestigungsring 224 ist mit einer
gekerbten äußeren Ringfläche versehen und weist
ebenfalls eine Öffnung 225 mit zwei Einschnitten 226
von gleicher Form und Größe wie die Einschnitte des
Spiegels 94 auf.
Der Spiegel 94 wird in der folgenden Weise am
Verbindungsstück befestigt:
Ein Klemmstück 24 des gestellten Halters 8 wird
geöffnet, die obere Hälfte 21 des Halters wird durch
Verschwenken geöffnet und der Abschnitt A des
Verbindungsstücks, in welchem das Lichtaustrittsende
des optischen Faserkabels befestigt ist, wird in die
untere Hälfte des Halters eingesetzt, die obere Hälfte
wird sodann geschlossen und das Klemmstück 24 in
Eingriff gebracht, um das Kabelende in dem am oberen
Ende einer Leitung 7 angebrachten Halter 8 zu
befestigen. Der Spiegel 94 wird mit seiner Rückseite
zuerst auf den Anschlußabschnitt 222 des Halters 8
aufgesetzt und gegen den Bund 221 gedrückt. Der
Befestigungsring 224 wird dann auf das von der
Vorderseite des Spiegels vorspringende vordere Ende des
Verbindungsstückes derart aufgesetzt, daß seine
Einschnitte 226 mit den Vorsprüngen 224 am
Anschlußabschnitt 222 des Halters in Eingriff
gelangen.
Der Befestigungsring 224 wird in der erforderlichen
Richtung gedreht, um den Spiegel 94 zwischen dem
Befestigungsring 224 und dem Bund 221 des Halters
festzuhalten.
Das Abnehmen des Spiegels kann durch Umkehrung des
vorbeschriebenen Vorganges erfolgen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Spiegel 94 sicher
an dem am oberen Ende der Leitung 7 befestigten Halter
montiert.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das die lösbare
Befestigung eines Spiegels an einer Leitung 7
ermöglicht.
Fig. 8(a) ist eine teilweise weggeschnittene
perspektivische Darstellung der Rückseite der Leitung
mit einem daran befestigten Spiegel.
Fig. 8(b) ist eine Darstellung des in Fig. 8(a)
gezeigten Abschnittes im auseinandergenommenen Zustand.
In den Figuren sind ein Spiegel mit 94, eine Leitung
mit 7, eine Halterungseinrichtung mit 8 und Elemente
zum Befestigen des Spiegels mit 711-719 bezeichnet.
Letztere Elemente umfassen Befestigungsbänder 711, 712,
einen Stützblock 715 und einen Klemmring 719.
Der Spiegel 94 wird in folgender Weise an der Leitung 7
befestigt:
Am oberen Teil der Leitung 7 werden die Hälften 711 und
712 des geteilten Befestigungsbandes dadurch befestigt,
daß ihre Flansche an beiden Seiten unter Verwendung von
Flanschschrauben 713 durch Verschraubung verbunden
werden. Eine Fußplatte 716 des Stützblockes 715 wird
unter die abgebogenen Platten 714 am vorderen
Seitenflansch der Fixierbänderhälften 711 und 712
gebracht, um sie mit diesen durch Anziehen von
Schrauben 717 in den zueinander passenden Löchern in
beiden Platten zu verbinden. Wenn der Stützblock 715 am
oberen Teil der Leitung 7 angebracht wird, ist es
günstig, die Achse des Blockes auf die Achse des
Halters 8 auszurichten.
Der Spiegel 94 weist eine mittige Öffnung 943 mit einem
Durchmesser auf, der etwas größer als die mit Gewinde
versehene Öffnung 718 im Stützblock 715 ist. Der
Spiegel 94 wird mit seiner Rückseite zuerst derart auf
den Stützblock angebracht, daß die Achsen ihrer
Öffnungen 943 und 718 aufeinander ausgerichtet sind.
Sodann wird der Spiegel 94 durch Einschrauben des
Gewindeabschnitts des Klemmrings 719 in die mit Gewinde
versehene Öffnung 718 des Stützblockes sicher
befestigt. Der Spiegel kann durch Umkehrung des
vorerwähnten Vorganges entfernt werden. Der Stützblock
715 kann unter Verwendung der Fixierbandhälften 711 und
712 ständig an der Leitung 7 befestigt sein. Dieses
Ausführungsbeispiel gewährleistet nicht nur die hohe
Beständigkeit der Spiegelbefestigung, sondern
ermöglicht es auch, den Spiegel ohne Entfernen des
optischen Faserkabels vom Halter 8 anzubringen und
abzunehmen, oder das Kabel ohne Entfernen des Spiegels
94 anzubringen und abzunehmen.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches es
erlaubt, den Spiegel in einfacher Weise an das
vorerwähnte Verbindungsstück anzubringen oder von
diesem zu entfernen.
Fig. 9(a) ist eine teilweise weggeschnittene
perspektivische Darstellung des
Verbindungsstückabschnitts mit einem daran befestigten
Spiegel Fig. 9(b) zeigt den in Fig. 9(a) dargestellten
Abschnitt im auseinandergebauten Zustand. Fig. 9(c) ist
eine Schnittdarstellung des in Fig. 9(a) gezeigten
Abschnittes.
In den Figuren sind ein Verbindungsstück mit 12 und ein
Spiegel mit 94 bezeichnet. Das Verbindungsstück 12 ist
ähnlich dem in Fig. 6(b) gezeigten Verbindungsstück,
weist jedoch nicht den Vorsprung 123 des Anschlusses
auf. Der Spiegel 94 ist mit einem Flansch 44 mit dem
gleichen Innendurchmesser wie seine Montageöffnung
versehen. Der Durchmesser der Montageöffnung 941 des
Spiegels ist der gleiche wie der Außendurchmesser des
Anschlußabschnitts 122 des Verbindungsstücks.
Infolgedessen kann der Spiegel 94 in diesem
Ausführungsbeispiel durch Ausrichten der Achse seiner
Öffnung auf die Achse des Anschlußabschnitts des
Verbindungsstücks und durch Vorwärtsdrücken einfach am
Verbindungsstück 12 befestigt werden.
Fig. 10 ist eine perspektivische Gesamtdarstellung
einer als Beispiel gezeigten
Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung zum Einleiten von
Sonnenlicht in das vorerwähnte optische Faserkabel 1.
Gemäß Fig. 10 ist eine Kapsel 40 zur Verwendung in der
Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung aus einem
zylindrischen Körper 41 und einem durchsichtigen
kuppelförmigen Kopfteil 42 aufgebaut. Wie in Fig. 10
gezeigt, ist die Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung 30
bei Verwendung der Vorrichtung in der Kapsel 40
untergebracht. Die Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung 30
umfaßt eine Linse, mehrere Linsen oder möglicherweise
eine große Anzahl von Linsen 31, einen
Sonnenstand-Sensor 32 zum Ermitteln des Sonnenstandes,
einen Stützrahmenkörper 33 zur einteiligen Halterung
der Linse 31 und des Sensors 32, eine erste Drehwelle
34 zum Drehen des Stützrahmens 33, einen ersten Motor
35 zum Drehen der ersten Drehwelle 34, einen Stützarm
36 zum Abstützen der Linse 31 oder des Motors 35, eine
zweite Drehwelle 37, die so installiert ist, daß sie
die erste Drehwelle 34 senkrecht kreuzt, und einen in
Fig. 10 nicht gezeigten zweiten Motor zum Drehen der
zweiten Drehwelle 37. Die Richtung der Sonne wird
mittels des Sonnenstand-Sensors 32 ermittelt und sein
Ermittlungssignal steuert den ersten und den zweiten
Motor, um die Linse 31 ständig auf die Sonne zu
richten. Das mittels der Linse 31 fokussierte
Sonnenlicht wird in das in Fig. 10 nicht gezeigte
optische Faserkabel (d. h. in ein in Fig. 2 nicht
gezeigtes Ende des in Fig. 2 gezeigten optischen
Faserkabels) durch dessen im Brennpunkt der Linse
angeordnete Endfläche eingeleitet. Das eingeleitete
Sonnenlicht wird durch das optische Faserkabel zu jeder
Stelle, an der Licht benötigt wird, übertragen.
Der Erfinder hat mehrere Ausführungen der vorerwähnten
Sonnenstrahlen-Sammelvorrichtung vorgeschlagen, welche
je nach Einsatzzweck eine Linse, mehrere (2 oder 4)
Linsen oder eine große Anzahl von Linsen
(beispielsweise 7, 19, 61, ungefähr 200 oder ungefähr
1600 Linsen) aufweisen können.
Mit der Darstellung nach Fig. 11 wird erläutert, wie
die den sichtbaren Spektrumsanteilen des Sonnenlichtes
entsprechenden Lichtstrahlen in ein optisches
Faserkabel 1 eingeleitet werden. Gemäß Fig. 11 ist ein
aus einer Fresnellinse od. dgl. bestehendes Linsensystem
mit 31 bezeichnet. Das durch das Linsensystem 31
fokussierte Sonnenlicht wird, wie vorstehend erwähnt,
in ein optisches Faserkabel 1 eingeleitet. Wenn das
Sonnenlicht durch das Linsensystem fokussiert wird,
umfaßt das Sonnenabbild einen aus nahezu weißem Licht
bestehenden mittleren Abschnitt und einen
Umfangsabschnitt, der eine große Menge von
Lichtanteilen der dem Brennpunkt des Linsensystems
entsprechenden Wellenlängen enthält. Wenn das
Sonnenlicht durch das Linsensystem fokussiert wird,
ändern sich der Brennpunkt und die Größe des
Sonnenabbildes in Übereinstimmung mit den Wellenlängen
der Lichtanteile. Beispielsweise erzeugt das Licht
blauer Farbe mit einer kurzen Wellenlänge ein
Sonnenabbild mit dem Durchmesser D 1 an der Seite P 1.
Das Licht grüner Farbe erzeugt ein Sonnenabbild mit dem
Durchmesser D 2 an der Stelle P 2 und das Licht roter
Farbe erzeugt ein Sonnenabbild mit dem Durchmesser D 3
an der Stelle P 3. Wenn, wie in Fig. 10 gezeigt, die das
Licht aufnehmende Endflächen des optischen Faserkabels 1
an der Stelle P 1 angeordnet ist, kann infolgedessen das
sehr viele der Blaulichtanteile enthaltende Sonnenlicht
im Umfangsabschnitt gesammelt werden. Wenn die
lichtempfangende Endfläche des optischen Faserkabels 1
an der Stelle P 2 angeordnet wird, ist es möglich, in
deren Umfangabschnitt das sehr viele der
Grünlichtanteile enthaltende Sonnenlicht zu sammeln.
Wenn die lichtempfangende Endfläche des optischen
Faserkabels 1 an der Stelle P 3 angeordnet wird, kann in
deren Umfangsabschnitt das sehr viele der
Rotlichtanteile enthaltende Sonnenlicht gesammelt
werden. In jedem Fall kann der Durchmesser des
optischen Faserkabels in Übereinstimmung mit den
zu sammelnden Lichtanteilen ausgewählt werden.
Beispielsweise sind in Abhängigkeit von den zu
betonenden Farben der Lichtstrahlen, d. h. blau, grün
und rot, die erforderlichen Durchmesser der optischen
Faserkabel D 1, D 2 bzw. D 3. Auf diese Weise kann die
erforderliche Menge des optischen Faserkabels gespart
und dadurch das sehr viele der gewünschten Farbanteile
enthaltende Sonnenlicht am wirksamsten gesammelt
werden. Ferner kann, wie in Fig. 11 gezeigt, bei
Vergrößerung des Durchmessers des Lichtaufnahmeendes
des optischen Faserkabels 1 auf D 0 sichtbares Licht
gesammelt werden, das sämtliche seiner
Wellenlängen-Anteile enthält.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung der
Erfindung ergibt, kann eine
Lichtbestrahlungsvorrichtung geschaffen werden, die
preiswert, transportabel, kompakt und sehr leicht zu
bedienen ist, und die es ermöglicht, den
Bestrahlungszustand mittels eines Spiegels zu
beobachten und ferner eine gemäß dem Stadium der
Krankheit, der Lichtstärke und anderen betroffenen
Bedingungen erforderliche Bestrahlungszeit mittels der
Zeiteinrichtung vorzuwählen.
Claims (8)
1. Lichtbestrahlungsständer zum Halten eines
Lichtaustrittsendes eines lichtübertragenden optischen
Faserkabels, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtbestrahlungsständer (5) einen Ständer-Unterbau (61,
62, 63), eine oder mehrere verformbare, flexible und
vertikal an einem oberen Teil (63) des Ständer-Unterbaus
(61, 62, 63) angebrachten Leitungen (7), eine am
Endabschnitt jeder Leitung (7) befestigte
Halterungseinrichtung (8) für ein optisches Faserkabel
(1) und einen am Ständer-Unterbau (61, 62, 63)
angebrachten Spiegel (91-94) umfaßt.
2. Lichtbestrahlungsständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (91, 92) drehbar
an einer vertikal am Ständer-Unterbau (61, 62, 63)
angeordneten Achse (62) angebracht ist.
3. Lichtbestrahlungsständer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (91) drehbar an
einer horizontalen Achse (98) an einem oberen Teil der
vertikal am Ständer-Unterbau (61, 62, 63) angeordneten
Achse angebracht ist.
4. Lichtbestrahlungsständer nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel (91) eine konvexe Fläche an seiner einen
Seite und eine konkave Fläche an seiner anderen Fläche
aufweist.
5. Lichtbestrahlungsständer nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel ein dreiflächiger Spiegel (92) ist.
6. Lichtbestrahlungsständer nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel (94) entfernbar an einem Ende des optischen
Faserkabels (1) befestigt ist.
7. Lichtbestrahlungsständer nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel (94) entfernbar an einer
Halterungseinrichtung (8) für das optische Faserkabel
(1) befestigt ist.
8. Lichtbestrahlungsständer nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zeiteinrichtung (100) am Ständer-Unterbau (61, 62,
63) angebracht ist.
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