DE3918453A1 - Lru-schaltung - Google Patents
Lru-schaltungInfo
- Publication number
- DE3918453A1 DE3918453A1 DE3918453A DE3918453A DE3918453A1 DE 3918453 A1 DE3918453 A1 DE 3918453A1 DE 3918453 A DE3918453 A DE 3918453A DE 3918453 A DE3918453 A DE 3918453A DE 3918453 A1 DE3918453 A1 DE 3918453A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- lru
- values
- upper priority
- subordinate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/08—Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/08—Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
- G06F12/12—Replacement control
- G06F12/121—Replacement control using replacement algorithms
- G06F12/123—Replacement control using replacement algorithms with age lists, e.g. queue, most recently used [MRU] list or least recently used [LRU] list
- G06F12/125—Replacement control using replacement algorithms with age lists, e.g. queue, most recently used [MRU] list or least recently used [LRU] list being generated by decoding an array or storage
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F2212/00—Indexing scheme relating to accessing, addressing or allocation within memory systems or architectures
- G06F2212/10—Providing a specific technical effect
- G06F2212/1032—Reliability improvement, data loss prevention, degraded operation etc
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine LRU-Schaltung ("Least-
Recently-Used" am längsten nicht benutzt), die verwendet
wird, um den Prioritätsrang von Daten oder Datenspeicherbe
reichen zu identifizieren, die ersetzt werden müssen, wenn
solche vom Hauptspeicher in den Cache-Speicher eines Compu
tersystems neu geladenen Daten gespeichert werden. Insbeson
dere bezieht sich die Erfindung auf eine LRU-Schaltung,
welche es ermöglicht, daß ein Cache-Speicher gleichförmig
funktioniert, selbst wenn die Anwesenheit eines Fehlers
es verhindern kann, daß der Prioritätsrang korrekt identifi
ziert wird.
Eine große Anzahl von Computersystemen verwenden in umfang
reichem Ausmaß Cache-Speicher, um Zeit beim Speicherzugriff
einzusparen. Ein Cache-Speicher speichert vorläufig Daten
aus einem Hauptspeicher, auf die häufig zugegriffen wird.
In diesem Fall greift das Steuersystem nicht auf den Haupt
speicher zuerst zu, sondern vielmehr auf den Cache-Spei
cher. Wenn im Cache-Speicher zugängliche Daten gespeichert
sind, so greift das Steuersystem direkt auf die zugängli
chen Cache-Trefferdaten aus dem Cache-Speicher zu. Demgegen
über überträgt das Steuersystem dann, wenn im Cache-Spei
cher keine zugänglichen Daten gespeichert sind, die zugäng
lichen Daten aus dem Hauptspeicher zum Cache-Speicher, so
daß zugängliche Daten neu geladen werden können, um den
Cache-Fehlversuch auszugleichen. Üblicherweise wird der
LRU-Algorithmus, das heißt, diejenigen Daten, die vom Haupt
speicher neu geladen worden sind, im Cache-Speicher gespei
chert, indem diejenigen Daten ersetzt werden, die in der
weitestentfernten Vergangenheit benutzt wurden.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Blockdarstellung einer LRU-
Schaltung, die das Ersetzen der Daten in dem 4-Satz-Asso
ziativ-Speicher durch Anwendung des obengenannten LRU-Algo
rithmus zeigt.
In der Zeichnung bezeichnet Bezugsziffer 4 vier Wege, die
von der LRU-Steuerschaltung 3 gewählt werden können, wobei
die LRU-Schaltung 1 die LRU-Steuerschaltung 3 umfaßt, wel
che eine Einrichtung ist, um das ersetzbare Objekt oder
die Erneuerungsinformation im Einklang mit dem Inhalt des
LRU-Bits 2 zu bestimmen, welches eine Einrichtung ist, um
von den vier Wegen die zuletzt benutzte Beziehung zu spei
chern.
Die Betriebsweise einer solchen LRU-Schaltung wird im fol
genden beschrieben.
Wenn die (nicht dargestellte) CPU auf den Cache-Speicher
zugreift, um Daten zu lesen, und der Cache-Speicher dann
von einem dieser vier Wege getroffen wird, so überträgt
die LRU-Schaltung 1 den Inhalt des LRU-Bits 2 zur LRU-Steu
erschaltung 3, um den Speicherinhalt des LRU-Bits 2 zu er
neuern, das heißt, die Information darüber, auf welchem
der vier Wege in der weitest zurückliegenden Vergangenheit
zurückgegriffen wurde. Sodann erneuert die LRU-Steuerein
heit 3 die obige Information, bevor es der erneuerten Infor
mation erlaubt wird, in das LRU-Bit 2 geschrieben zu werden.
Wenn andererseits ein Cache-Fehlversuch auftritt, so liest
der Cache-Speicher die vom (nicht dargestellten) Hauptspei
cher gelieferten zugänglichen Daten und lädt sie intern.
Die zugänglichen Daten werden dann zu dem Datenprozessor
wie beispielsweise der CPU übertragen, und dann speichert
der Cache-Speicher diese Daten. Der LRU-Algorithmus wird
verwendet, um zu bestimmen, welcher der vier Wege die neuen
Daten speichern soll, das heißt, er bestimmt ersetzbare
Daten in jedem dieser vier Wege. Konkret heißt das, daß
dann, wenn die LRU-Schaltung 1 den im LRU-Bit 2 gespeicher
ten Inhalt zur LRU-Steuerschaltung 3 überträgt, die LRU-
Steuerschaltung 3 jeden bzw. irgendeinen dieser vier ersetz
baren Wege im Einklang mit dem LRU-Algorithmus auswählt,
bevor die aus dem Hauptspeicher neu ausgelesenen Daten in
den ausgewählten Weg gespeichert werden. Gleichzeitig er
neuert die LRU-Steuerschaltung 3 den Inhalt der im LRU-Bit
2 gespeicherten Daten und ermöglicht es, den erneuerten
Inhalt zu speichern.
Ein Beispiel einer LRU-Steuerschaltung, die einen solchen
LRU-Algorithmus verwendet, ist in der US-Patentanmeldung
Nr. 6 46 870 offenbart.
Die o.g. Erfindung umfaßt "eine erste Richteinrichtung,
welche ein Zugangssignal von einem jeden Cache-Speicher
des ersten Speicherpaares empfängt, um den am längsten
nicht benutzten zu bestimmen, und ein erstes Zugangssignal
entsprechend dem Empfang des Zusatzsignals abgibt, eine
zweite Richteinrichtung, welche ein Zugangssignal von einem
jeden Cache-Speicher des zweiten Speicherpaares empfängt,
um den am längsten nicht benutzten zu bestimmen und ein
zweites Zugangssignal entsprechend dem Empfang des Zugangs
signals abgibt, und eine dritte Richteinrichtung, die das
erste und zweite Signal von der ersten und zweiten Richtein
richtung empfängt, um den am längsten nicht benutzten des
ersten und zweiten Cache-Speicherpaares zu bestimmen".
Das heißt, es wird eine baumartige Konstruktion verwendet,
so daß sich einige Probleme dahingehend ergeben, daß eine
logische Schaltung viele logische Elemente erfordert und
kompliziert ist und daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit
aufgrund des Umstandes verringert wird, daß das Verarbei
tungsergebnis bestätigt wird, indem die Baumstruktur ein
zeln nachgezogen wird.
Die vorliegende Erfindung beruht auf den vorstehend genann
ten Umständen.
Es ist das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine LRU-Schaltung zu schaffen, bei der der Aufbau der logi
schen Schaltung vereinfacht ist und die in der Lage ist,
mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine LRU-Schaltung
zu schaffen, welche verhindert, daß der Cache-Speicher die
Datenverarbeitung selbst dann stoppt, wenn die LRU-Schal
tung den oberen Prioritätsrang bei Vorliegen beispielsweise
eines Softwarefehlers nicht korrekt bestimmen kann.
Die erfindungsgemäße LRU-Schaltung umfaßt eine Einrichtung
zum Speichern vorher bzw. früher verwendeter Informationen,
die sich auf den oberen Prioritätsrang oder den untergeord
neten Rang einer Vielzahl von Werten bezieht sowie eine
LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, welcher der
Wert mit oberster Priorität oder der mit untergeordnetem
Wert ist, im Einklang mit Informationen, die in der Einrich
tung zum Speichern der früher verwendeten Informationen
gespeichert ist, so daß eine Hochgeschwindigkeitsverarbei
tung mit einem relativ einfachen logischen Aufbau möglich
ist. Die Schaltung ist auch mit einer Steuereinrichtung
versehen, die direkt oder indirekt den vorbestimmten ersetz
baren Wert für den Fall auswählt, daß die Bestimmungsein
richtung den ersetzbaren Wert mit oberer Priorität nicht
richtig bestimmen kann, so daß selbst dann, wenn der ersetz
bare Wert mit oberer Priorität nicht richtig ausgewählt
werden kann, der vorbestimmte ersetzbare Wert direkt oder
indirekt ausgewählt wird, so daß es sicher verhindert wer
den kann, daß der Cache-Speicher seinen eigenen Betrieb
einstellt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Vierwege-Asso
ziativ-Cache-Speichers und einer LRU-Schaltung,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Darstellung, die ein
Konzept wählbarer Wege und des Speicherinhalts eines LRU-
Bits zeigt, um die Prioritätsbeziehung zwischen diesen wähl
baren Wegen vorzuschlagen,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des ersten bevorzugten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen LRU-Schaltung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen LRU-Schaltung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines dritten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LRU-Schaltung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines vierten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LRU-Schaltung und
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines fünften bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LRU-Schaltung.
Fig. 2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm, wel
ches das Konzept des im LRU-Bit 2 gespeicherten Datenin
halts zeigt.
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LRU-Schaltung,
welche einen ersetzbaren bzw. auswechselbaren Weg des In
halts des LRU-Bits 2 auswählt.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf diejenigen bevor
zugten Ausführungsbeispiele der LRU-Schaltung, die bei Vier
wege-Assoziativ-Cache-Speichern angewandt werden.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Das LRU-Bit 2 ist eine
Einrichtung zum Speichern vorher verwendeter (Prioritäts
oder untergeordneter) Information, die sich aus sechs Bits
21 bis 26 zusammensetzt, um vorher verwendete Informationen
aus vier Wegen A bis D (nicht dargestellt) zu speichern.
Im einzelnen speichert das Bit 21 Informationen, die die
vorher verwendete Beziehung zwischen den Wegen A und B be
zeichnet. Das Bit 22 speichert Informationen, die die vor
her verwendete Beziehung zwischen den Wegen B und C spei
chert. Bit 23 speichert die Informationen, die die vorher
verwendete Beziehung zwischen den Wegen C und D bezeichnet.
Das Bit 24 speichert Informationen, die die vorher verwen
dete Beziehung zwischen den Wegen A und D bezeichnet. Das
Bit 25 speichert Informationen, die die vorher verwendete
Beziehung zwischen den Wegen A und C bezeichnet. Das Bit
26 speichert Informationen, die die vorher verwendete (Prio
ritäts- und untergeordnete) Beziehung zwischen den Wegen
B und D bezeichnet.
Jedes der sechs Bits ist mit einem Anschluß Q versehen,
der Signale mit hohem Pegel abgibt, wenn ein jedes Bit "1"
ist, und mit einem Anschluß , der Signale mit hohem Pegel
abgibt, wenn jedes Bit "0" ist.
Die Bezugsziffer 31 bezeichnet eine Auswählschaltung, die
Teil der LRU-Steuerschaltung 3 ist. Ein Auswählsignal 32
aktiviert die Auswählschaltung 31, um nach Lieferung eines
Dateninhalts aus dem LRU-Bit 2 einen ersetzbaren Weg auszu
wählen. Im einzelnen geben die NAND-Gatter 33 bis 36 Sig
nale ab, um den ersten Weg A bzw. den zweiten Weg B bzw.
den dritten Weg C bzw. den vierten Weg D zu wählen.
Im einzelnen sind drei Eingangsanschlüsse des NAND-Gatters
33 entsprechend verbunden mit dem Anschluß des Bits 21,
welches die vorher verwendete Beziehung zwischen den Wegen
A und B bezeichnet, mit dem Anschluß des Bits 24, welches
die vorher verwendete Beziehung zwischen den Wegen A und
D bezeichnet und mit dem Anschluß des Bits 25, welches
die vorher verwendete Beziehung zwischen den Wegen A und
C bezeichnet. In ähnlicher Weise sind drei Eingangsanschlüsse
des NAND-Gatters 34 entsprechend verbunden mit dem Anschluß
des Bits 21, welches die vorher verwendete Beziehung
zwischen den Wegen A und B bezeichnet, dem Anschluß
des Bits 22, welches die vorher verwendete Beziehung zwischen
den Wegen B und C bezeichnet, und dem Anschluß des
Bits 26, welches die vorher verwendete Beziehung zwischen
den Wegen B und D bezeichnet.
Drei Eingangsanschlüsse des NAND-Gatters 35 sind verbunden
mit dem Anschluß des Bits 22, welches die vorher verwende
te Beziehung zwischen den Wegen B und C bezeichnet, dem
Anschluß des Bits 23, welches die vorher verwendete Bezie
hung zwischen den Wegen C und D bezeichnet, und dem An
schluß des Bits 25, welches die vorher verwendete Bezie
hung zwischen den Wegen A und C bezeichnet. Drei Eingangs
anschlüsse des NAND-Gatters 36 sind verbunden mit dem An
schluß des Bits 23, welches die vorher verwendete Bezie
hung zwischen den Wegen C und D bezeichnet, dem Anschluß
des Bits 24, welches die vorher verwendete Beziehung zwi
schen den Wegen A und D bezeichnet, und dem Anschluß des
Bits 26, welches die vorher verwendete Beziehung zwischen
den Wegen B und D bezeichnet.
Einer dieser vier Wege hat die obere Priorität über den
Rest, was bedeutet, daß der Weg die Priorität über jeden
anderen Weg hat. In anderen Worten, wenn der erste Weg A
die Priorität über den zweiten Weg B, den dritten Weg C und
den vierten Weg D hat, dann hat der erste Weg A die obere
Priorität über die drei anderen. Konkret heißt das, daß der
Cache-Speicher identifizieren kann, welcher dieser vier
Wege die obere Priorität hat, indem der Zustand des LRU-
Bits 2 überprüft wird, welches die Informationen betreffend
der vorher verwendeten Beziehung zwischen diesen vier Wegen
speichert.
Beispielsweise soll das LRU-Bit 2 die vorher verwendete
(obere Prioritäts- oder untergeordnete) Beziehung zwischen
dem ersten Weg A und dem zweiten Weg B darstellen, welche
durch einen Ausdruck [AB] bezeichnet ist. Es sei angenommen,
daß der erste Weg A die hohe Priorität hat, wenn
[AB] = "0" und daß der zweite Weg B die hohe Priorität hat,
wenn [AB] = "1". Des weiteren sei angenommen, daß "X" entweder
"1" oder "0" sein kann. Wenn der Inhalt des LRU-Bits
2 durch die unten gezeigten Ausdrücke bezeichnet wird, dann
ist der erste Weg A mit der oberen Priorität versehen.
Desgleichen ist der zweite Weg B mit der oberen Priorität
versehen, wenn die folgende Beziehung vorliegt:
In gleicher Weise ist der dritte Weg C mit der oberen Priorität
versehen, wenn die folgende Beziehung vorliegt:
In gleicher Weise ist der vierte Weg D mit der oberen Priorität
versehen, wenn die folgende Beziehung vorliegt:
Fig. 3 zeigt die Wegauswählschaltung 31, die die Anschlüsse
Q und eines jeden Bits des LRU-Bits 2 mit den entsprechen
den Eingangsanschlüssen der NAND-Gatter 33 bis 36 verbin
det, um die o.g. Logik zu realisieren. Die NAND-Gatter 33
bis 36 geben niedrigaktive Signale ab. Wenn das NAND-Gat
ter 33 das Signal "0" abgibt, so wird der erste Weg A als
ersetzbares Objekt mit der obersten Priorität gewählt. Wenn
das NAND-Gatter 34 das Signal "0" abgibt, so wird der zwei
te Weg B als ersetzbares Objekt mit der oberen Priorität
gewählt. Wenn das NAND-Gatter 35 das Signal "0" abgibt,
so wird der dritte Weg C als ersetzbarer Weg mit der oberen
Priorität gewählt. In gleicher Weise wird der vierte Weg
D als ersetzbares Objekt mit der oberen Priorität gewählt,
wenn das NAND-Gatter 36 das Signal "0" abgibt.
Immer wenn der Datenersetzvorgang aktiviert wird, geht das
Auswahlsignal 32 "high", wodurch es dem Speicherinhalt der
Bits 21 bis 26 des LRU-Bits 2 ermöglicht wird, zur Auswähl
schaltung 31 geliefert zu werden. Normalerweise ist, wenn
dieser Prozeß stattfindet, jeder dieser vier Wege A bis
D bereit, ausgewählt zu werden, und daher geben sämtliche
NAND-Gatter 33 bis 36 "low"-Signale ab, während von den
anderen drei Gattern ausgegebene Signale in den "high"-Zu
stand gehen. Dies ermöglicht es der Auswählschaltung 31,
jeden der vier Wege A bis D entsprechend einem jeden der
NAND-Gatter 33 bis 36, dessen Ausgangssignal auf "low"
geht, richtig auszuwählen, so daß das Ersetzen bzw. Austau
schen des bestimmten Weges durchgeführt werden kann.
Wenn jedoch beim Datenverarbeitungsbetrieb irgendein Fehler
wie ein Softwarefehler vorliegt, so kann das obenbeschriebe
ne erste Ausführungsbeispiel der LRU-Schaltung mit dem oben
genannten Aufbau nicht in der Lage sein, den ersetzbaren
Weg richtig zu bestimmen.
Beispielsweise sind 24 sequentielle Order auf diese vier
Wege anwendbar, welche durch einen Ausdruck 4 P 4 = 24 be
zeichnet werden können. Nichtsdestotrotz bestehen tatsäch
lich 64 Kombinationen in Verbindung mit dem Binärsignalsta
tus ("1" oder "0"), welche gebildet werden können, indem
das LRU-Bit 2 in der Benennung durch einen Ausdruck 26=
64 angewandt wird.
Folglich ist es wahrscheinlich, daß 48 Arten von Bedingun
gen auch durch Softwareirrtum zusätzlich zu 24 Arten sequen
tieller Order, die tatsächlich anwesend sind, erzeugt wer
den können. Wenn irgendeine dieser nicht korrekten Bedin
gungen vorliegt, so kann eine konventionelle LRU-Schaltung
den ersetzbaren Weg mit der oberen Priorität nicht korrekt
bestimmen. Dies kann leicht dazu führen, daß der Cache-Spei
cher den Datenverarbeitungsbetrieb vollständig stoppt.
Es werden nunmehr das zweite bis fünfte Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei denen die vorstehend genannten Probleme
vermieden werden.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LRU-Schaltung.
Soweit im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels die Elemen
te mit denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels überein
stimmen, werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels sind der Konstruk
tion des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Nach
weisschaltung 37 und ein Übertragungsgatter 38 hinzugefügt.
Die Nachweisschaltung 37, die ein UND-Gatter umfaßt, weist
die Bedingung nach, wenn die NAND-Gatter 33 bis 36 Signale
mit hohem Pegel ausgeben. In anderen Worten weist sie die
Bedingung nach, wenn keine der ersetzbaren Wege gewählt
werden können, und dann gibt sie ein Signal mit niedrigem
Pegel aus. Das aus der Nachweisschaltung 37 ausgegebene
Signal wird zum Resetanschluß R des LRU-Bits 2 über das
Übertragungsgatter 38 geliefert. Im einzelnen ist es so,
daß dann, wenn das von der Nachweisschaltung 37 abgegebene
Signal in den "low"-Zustand geht, das Resetsignal zum "low"
aktiven Resetanschluß R des LRU-Bits 2 über das Übertra
gungsgatter 38 geliefert wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen LRU-Schaltung
beschrieben.
Immer wenn der Datenersetzprozeß aktiviert wird, geht das
Auswahlsignal 32 "high", so daß es dem Speicherinhalt der
Bits 21 bis 26 des LRU-Bits 2 ermöglicht wird, der Auswähl
schaltung 31 zugeführt zu werden. Normalerweise ist, wenn
dieser Prozeß stattfindet, jeder der vier Wege A bis D be
reit, ausgewählt zu werden, und daher gibt jedes der NAND-
Gatter 33 bis 36 ein "low"-Signal ab, während von den ande
ren drei Gattern ausgegebene Signale "high" gehen. Dies
ermöglicht es der Auswählschaltung 31, jedweden der vier
Wege A bis D entsprechend jedwedem der NAND-Gatter 33 bis
36 ordnungsgemäß auszuwählen, dessen Ausgangssignal auf
"low" geht, so daß das Ersetzen des bestimmten Weges durch
geführt werden kann.
Wenn jedoch irgendeiner der vier Wege A bis D mittels des
Speicherinhalts der Bits 21 bis 26 des LRU-Bits 2 aufgrund
eines vorhandenen Softwareirrtums nicht gewählt werden
kann, beispielsweise, wenn [AB] = 0, [BC] = 0, [CD] = 0,
[AD] = 0, [AC] = 1 und [BC] = 0, dann gehen alle von den
NAND-Gattern 33 bis 36 abgegebene Signale "high". Dies er
möglicht es der Nachweisschaltung 37, Niedrigpegelsignale
abzugeben. Wenn dieser Prozeß stattfindet, so wird das Über
tragungsgatter 38, nachdem das Auswahlsignal "high" ist,
aktiviert, um es einem "low"-Signal aus der Nachweisschal
tung 37 zu ermöglichen, dem "low"-aktiven Resetanschluß R
des LRU-Bits 2 über das Übertragungsgatter 38 zugeführt
zu werden. Als Ergebnis werden die Bits 21 bis 26 des LRU-
Bits 2 insgesamt auf "0" zurückgesetzt. Sobald diese Bits
21 bis 26 des LRU-Bits 2 vollständig zurückgesetzt sind,
geht nur das vom NAND-Gatter 33 abgegebene Signal "low",
während sämtliche Signale von den NAND-Gattern 34 bis 36
"high" gehen. Dies ermöglicht es, daß der erste Weg A die
ser vier Wege ausgewählt wird. Gleichzeitig geht das aus
der Nachweisschaltung 37 ausgegebene Signal "high", so daß
das dem LRU-Bit 2 zugeführte Resetsignal letztendlich frei
gegeben werden kann.
Grundsätzlich kann die Nachweisschaltung 37 aus einem Vier-
Eingangs-NAND-Gatter zusammengesetzt sein, welches Signale
von den NAND-Gattern 33 bis 36 empfängt. In alternativer
Weise kann die Nachweisschaltung 37 auch gebildet werden,
indem ein Fünf-Eingangs-NAND-Gatter, welches in Fig. 5 als
drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
verwendet wird, um es dem anderen Eingangsanschluß zu ermög
lichen, ein Steuersignal aufzunehmen, welches beispielswei
se ein Maskingsignal oder ein Timingsignal darstellt.
Um eine Komplizierung des Schaltungsaufbaus zu vermeiden,
führt das vorgenannte bevorzugte Ausführungsbeispiel das
System zum Zurücksetzen der Bits 21 bis 26 des LRU-Bits
2 durch Lieferung eines "low"-Signals, welches von der Nach
weisschaltung 37 abgegeben wurde, zum Resetanschluß R des
LRU-Bits 2 ein. Es ist beim o.g. bevorzugten Ausführungsbei
spiel jedoch auch möglich, daß diese Bits 21 bis 26 des
LRU-Bits 2 auf "1" oder jeden spezifischen Zustand gesetzt
werden.
Zur Realisierung des dritten bevorzugten Ausführungsbei
spiels kann auch ein anderes System vorgesehen sein, bei
dem irgendeiner der vier Wege A bis D direkt und zwangswei
se durch das von der Nachweisschaltung 37 abgegebene Signal
gewählt wird. Konkret heißt das, daß ein ODER-Signal des
Signals der Nachweisschaltung 37 und irgendeines der NAND-
Gatter 33 bis 36, beispielsweise das Signal vom NAND-Gatter
33, wie in Fig. 5 gezeigt, vom ODER-Gatter 41 empfangen
wird. Wenn ein solches System verwendet wird, so entfällt
das Übertragungsgatter 38.
Fig. 6 ist ein schematisches Schaltdiagramm des vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen LRU-
Schaltung. Soweit die einzelnen Elemente mit denjenigen
der vorhergehenden Ausführungsbeispiele übereinstimmen,
werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
Die LRU-Schaltung gemäß dem vierten bevorzugten Ausführungs
beispiel nach Fig. 6 ist mit einem Multiplexer 50 mit 8
Eingangsanschlüssen und vier Ausgangsanschlüssen und mit
einem 4-Bit-Register 39 versehen.
Der Multiplexer 50 empfängt Signale von den NAND-Gattern
33 bis 36 und die vier Bits des 4-Bit-Registers 39. Zusätz
lich empfängt der Multiplexer 50 auch Steuersignale von
der Nachweisschaltung 37. Wenn das Signal aus der Nachweis
schaltung 37 "high" ist, so gibt der Multiplexer 50 von
den NAND-Gattern 33 bis 36 empfangene Signale über seine
eigenen 4-Bit-Ausgangsanschlüsse ab. Demgegenüber gibt der
Multiplexer 50 im Falle, daß das Signal aus der Nachweis
schaltung 37 "low" ist, vom 4-Bit-Register 39 empfangene
Signale über seine eigenen 4-Bit-Ausgangs-Anschlüsse ab.
Selbst wenn der Speicherinhalt des LRU-Bits 2 keinen der
vier Wege A bis D auswählen kann, wenn von der Software
spezifische Daten wie die "0" von einem Bit und die "1"
vom Rest des 4-Bit-Ausgangs vorläufig zum 4-Bit-Register
39 gesetzt wurden, werden folglich diejenigen Daten, die
im 4-Bit-Register 39 gespeichert sind, vom Multiplexer 50
ausgegeben, so daß jeder der vier Wege A bis D in geeigne
ter Weise gewählt werden kann.
Fig. 7 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm des fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen LRU-
Schaltung. Soweit die gleichen Elemente wie im Falle der
vorstehenden Ausführungsbeispiele verwendet werden, sind
diese mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Das fünfte
bevorzugte Ausführungsbeispiel der LRU-Schaltung gemäß Fig. 7
ist mit einem 6-Bit-Register 40 und einer Gatterschaltung
60 zum Übertragen von Signalen vom 6-Bit-Register 40 zum
LRU-Bit 2 versehen.
Die Gatterschaltung 60 nimmt Steuersignale von der Nachweis
schaltung 37 auf. Wenn das Signal von der Nachweisschaltung
37 "high" ist, so wird die Gatterschaltung 60 deaktiviert.
Folglich wird die Gatterschaltung 60 dann, wenn das Signal
von der Nachweisschaltung 37 "low" ist, aktiviert, um zu
ermöglichen, daß die 6-Bit-Signale vom 6-Bit-Register 40
den Bits 21 bis 26 des LRU-Bit 2 zugeführt werden, bevor
die 6-Bit-Daten zwangsläufig gesetzt werden.
Selbst wenn der Speicherinhalt des LRU-Bit 2 keinen der
vier Wege A bis D in geeigneter Weise auswählen kann, falls
spezifische Daten wie eine "0" von einem Bit und eine "1"
von den verbleibenden drei Bits der 4-Bit-Ausgangsanschlüs
se von der Software vorläufig zum 6-Bit-Register 40 gesetzt
worden sind, werden folglich die im 6-Bit-Register 40 ge
speicherten 6-Bit-Daten den Bits 21 bis 26 des LRU-Bit 2
über die Gatterschaltung 60 zugeführt, bevor sie gesetzt
werden. Dies ermöglicht es der erfindungsgemäßen LRU-Schal
tung, sicher einen der vier Wege A bis D auszuwählen.
Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le stellen LRU-Schaltungen dar, welche bei 4-Wege-Assozia
tiv-Cache-Speichern anwendbar sind. Es ist jedoch zu beto
nen, daß die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung nicht
auf 4-Wege-Assoziativ-Cache-Speicher beschränkt ist. Es
erübrigt sich, zu betonen, daß die identische Wirkung auch
erzielt werden kann, wenn die Anzahl der Bits des LRU-Bits
2 und die Anzahl der NAND-Gatter entsprechend der Anzahl
der Wege erhöht oder vermindert wird.
Wie aus der Beschreibung deutlich wird, kann mit der erfin
dungsgemäßen LRU-Schaltung eine Hochgeschwindigkeitsverar
beitung mittels vereinfachtem Aufbau realisiert werden, und
selbst wenn irgendein Fehler in der im LRU-Bit gespeicher
ten Information vorhanden ist, kann ein bestimmter ersetz
barer Weg sicher ausgewählt werden. Dies verhindert voll
ständig, daß der Cache-Speicher unerwünscht seinen eigenen
Betrieb einstellt bzw. unterbricht.
Claims (5)
1. LRU-Schaltung, gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung von oberem Prioritätsrang oder von untergeordnetem Rang zwischen jeweils zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt, und
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden.
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung von oberem Prioritätsrang oder von untergeordnetem Rang zwischen jeweils zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt, und
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden.
2. LRU-Schaltung, gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung zum Nachweisen, daß die LRU-Be stimmungseinrichtung im Zustand ist, in dem sie den obe ren Prioritätswert oder den untergeordneten Wert nicht bestimmen kann, und
eine Steuereinrichtung, die im Falle, daß die Nachweis einrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrichtung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung durch führt derart, daß ein spezifischer Wert der Vielzahl von Werten durch Rücksetzen der Speichereinrichtung von früher verwendeten Informationen in einen spezifischen Zustand nach deren Löschung gewählt werden kann.
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung zum Nachweisen, daß die LRU-Be stimmungseinrichtung im Zustand ist, in dem sie den obe ren Prioritätswert oder den untergeordneten Wert nicht bestimmen kann, und
eine Steuereinrichtung, die im Falle, daß die Nachweis einrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrichtung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung durch führt derart, daß ein spezifischer Wert der Vielzahl von Werten durch Rücksetzen der Speichereinrichtung von früher verwendeten Informationen in einen spezifischen Zustand nach deren Löschung gewählt werden kann.
3. LRU-Schaltung, gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede eine Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung, um nachzuweisen, daß die LRU- Bestimmungseinrichtung in einem Zustand ist, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den untergeordneten Wert nicht bestimmen kann und
eine Steuereinrichtung, die im Falle, daß die Nachweis einrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrichtung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, die Auswahleinrichtung steuert, um einen spezifischen Wert der Vielzahl von Werten auszuwählen, indem sie mit einer Auswahleinrich tung zum zwangsweisen Auswählen des spezifischen Wertes der Vielzahl von Werten versehen ist.
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen, mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede eine Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung, um nachzuweisen, daß die LRU- Bestimmungseinrichtung in einem Zustand ist, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den untergeordneten Wert nicht bestimmen kann und
eine Steuereinrichtung, die im Falle, daß die Nachweis einrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrichtung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, die Auswahleinrichtung steuert, um einen spezifischen Wert der Vielzahl von Werten auszuwählen, indem sie mit einer Auswahleinrich tung zum zwangsweisen Auswählen des spezifischen Wertes der Vielzahl von Werten versehen ist.
4. LRU-Schaltung, gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tion mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrichtun gen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Priori tätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung abgegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung, um nachzuweisen, daß sich die LRU-Bestimmungseinrichtung in einem Zustand befindet, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den unter geordneten Wert nicht bestimmen kann,
eine Speichereinrichtung, um in Verbindung einer zwangs weisen Auswahl eines spezifischen Werts als oberer Prio ritätswert oder untergeordneter Wert Informationen zu speichern, und
eine Steuereinrichtung, welche im Falle, daß die Nach weiseinrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrich tung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritäts wert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung durchführt derart, daß der spezifische Wert der Vielzahl von Werten im Einklang mit Informationen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, ausgewählt werden kann.
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tion mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrichtun gen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Priori tätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Informationen, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung abgegeben werden,
eine Nachweiseinrichtung, um nachzuweisen, daß sich die LRU-Bestimmungseinrichtung in einem Zustand befindet, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den unter geordneten Wert nicht bestimmen kann,
eine Speichereinrichtung, um in Verbindung einer zwangs weisen Auswahl eines spezifischen Werts als oberer Prio ritätswert oder untergeordneter Wert Informationen zu speichern, und
eine Steuereinrichtung, welche im Falle, daß die Nach weiseinrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrich tung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritäts wert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung durchführt derart, daß der spezifische Wert der Vielzahl von Werten im Einklang mit Informationen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, ausgewählt werden kann.
5. LRU-Schaltung, gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Information, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben wird,
eine Nachweiseinrichtung zum Nachweisen, daß die LRU-Be stimmungseinrichtung sich in einem Zustand befindet, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den unter geordneten Wert nicht bestimmen kann,
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen in Verbindung mit einem zwangsweisen Setzen des Inhalts der Speichereinrichtung für früher verwendete Informatio nen in einen spezifischen Zustand, und
eine Steuereinrichtung, welche im Falle, daß die Nach weiseinrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrich tung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritäts wert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung derart durchführt, daß eine spezifischer Wert der Viel zahl von Werten durch zwangsweises Setzen des Inhalts der Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tion in Einklang mit der in der Speichereinrichtung ge speicherten Information ausgewählt werden kann.
eine Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tionen mit einer Mehrzahl von Einheitsspeichereinrich tungen, von denen eine jede die Beziehung des oberen Prioritätsrangs oder des untergeordneten Rangs zwischen je zwei Werten einer Vielzahl von Werten angibt,
eine LRU-Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, daß ein Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordne te Wert ist im Falle, daß alle Einheitsspeichereinrich tungen, die die Beziehung des einen Werts bezüglich ande rer Werte angeben, angeben, daß dieser eine Wert der obere Prioritätswert oder der untergeordnete Wert ist, im Einklang mit Information, die von einer jeden Ein heitsspeichereinrichtung angegeben wird,
eine Nachweiseinrichtung zum Nachweisen, daß die LRU-Be stimmungseinrichtung sich in einem Zustand befindet, in welchem sie den oberen Prioritätswert oder den unter geordneten Wert nicht bestimmen kann,
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen in Verbindung mit einem zwangsweisen Setzen des Inhalts der Speichereinrichtung für früher verwendete Informatio nen in einen spezifischen Zustand, und
eine Steuereinrichtung, welche im Falle, daß die Nach weiseinrichtung nachweist, daß die Bestimmungseinrich tung nicht bestimmen kann, welcher der obere Prioritäts wert oder der untergeordnete Wert ist, eine Steuerung derart durchführt, daß eine spezifischer Wert der Viel zahl von Werten durch zwangsweises Setzen des Inhalts der Speichereinrichtung für früher verwendete Informa tion in Einklang mit der in der Speichereinrichtung ge speicherten Information ausgewählt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63147705A JPH01314359A (ja) | 1988-06-14 | 1988-06-14 | 最優劣決定回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918453A1 true DE3918453A1 (de) | 1989-12-21 |
DE3918453C2 DE3918453C2 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=15436373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3918453A Expired - Fee Related DE3918453C2 (de) | 1988-06-14 | 1989-06-06 | LRU-Schaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01314359A (de) |
KR (1) | KR930000993B1 (de) |
DE (1) | DE3918453C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1990732A1 (de) * | 2006-02-27 | 2008-11-12 | Fujitsu Ltd. | Einrichtung, verfahren und programm zur lru-steuerung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333366A1 (de) * | 1982-09-27 | 1984-03-29 | Control Data Corp., 55440 Minneapolis, Minn. | Aufloesungsnetzwerk fuer zuletzt erfolgte benutzungen |
EP0173556A2 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-05 | Texas Instruments Incorporated | Hierarchische Architektur zur Bestimmung von dem am wenigsten kürzlich benutzten Cachespeicher |
US4656634A (en) * | 1985-06-14 | 1987-04-07 | Motorola, Inc. | Skew insensitive fault detect and signal routing device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5814400A (ja) * | 1981-07-17 | 1983-01-27 | Hitachi Ltd | バツフアストレ−ジ履歴装置の障害処理方式 |
JPS6049950B2 (ja) * | 1981-08-27 | 1985-11-06 | 富士通株式会社 | Lruエラ−処理方式 |
-
1988
- 1988-06-14 JP JP63147705A patent/JPH01314359A/ja active Pending
-
1989
- 1989-06-06 DE DE3918453A patent/DE3918453C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-06-14 KR KR1019890008209A patent/KR930000993B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333366A1 (de) * | 1982-09-27 | 1984-03-29 | Control Data Corp., 55440 Minneapolis, Minn. | Aufloesungsnetzwerk fuer zuletzt erfolgte benutzungen |
EP0173556A2 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-05 | Texas Instruments Incorporated | Hierarchische Architektur zur Bestimmung von dem am wenigsten kürzlich benutzten Cachespeicher |
US4656634A (en) * | 1985-06-14 | 1987-04-07 | Motorola, Inc. | Skew insensitive fault detect and signal routing device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1990732A1 (de) * | 2006-02-27 | 2008-11-12 | Fujitsu Ltd. | Einrichtung, verfahren und programm zur lru-steuerung |
EP1990732A4 (de) * | 2006-02-27 | 2009-09-02 | Fujitsu Ltd | Einrichtung, verfahren und programm zur lru-steuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR930000993B1 (ko) | 1993-02-12 |
DE3918453C2 (de) | 1995-09-14 |
KR900000772A (ko) | 1990-01-31 |
JPH01314359A (ja) | 1989-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131341C2 (de) | ||
DE3102150C2 (de) | Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage | |
DE2515696C2 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2829550C2 (de) | ||
DE3932474C2 (de) | Plattenzugriff-Steuerverfahren | |
DE2750721A1 (de) | Ein/ausgabe-system | |
DE2806045A1 (de) | Dv-system mit pufferspeicher | |
DE2154106A1 (de) | Arbeitsspeicherwerk | |
DE2415900A1 (de) | Rechenautomat mit mehreren mit je einem vorratsspeicher versehenen rechenanlagen | |
DE2646163B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers | |
DE2856680C2 (de) | ||
DE2054830C3 (de) | Informationsverarbeitungsanlage mit Mitteln zum Zugriff zu Speicher-Datenfeldern variabler Länge | |
DE2547488A1 (de) | Mikroprogrammierte datenverarbeitungsanlage | |
DE68928333T2 (de) | Pufferspeicher, der zur Speicherung von Befehls- und Datenblöcken auf verschiedene Blockgrössen geeignet ist | |
DE2164793A1 (de) | Verfahren und Datenverarbeitungsanlage zur Steuerung einer Vielzahl von Eingabe/ Ausgabe-Einheiten mittels eine Zentraleinheit | |
DE3046912C2 (de) | Schaltungsanordnung zum selektiven Löschen von Cachespeichern in einer Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage | |
DE2758829A1 (de) | Multiprozessor-datenverarbeitungssystem | |
DE2926322A1 (de) | Speicher-subsystem | |
DE2000066A1 (de) | Datenverarbeitungsanordnung | |
EP0009625B1 (de) | Datentransferschalter mit assoziativer Adressauswahl in einem virtuellen Speicher | |
DE102007055138B4 (de) | System zum Zugreifen auf einen Einzelport-Mehrwege-Cache | |
CH495584A (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE3105115A1 (de) | Datenverarbeitungssystem mit bezueglich einer schluesselspeicherung ringfoermig angeschlossenen mulitprozessoren | |
DE3918453A1 (de) | Lru-schaltung | |
DE1499286B2 (de) | Datenbearbeitungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |