DE3917561A1 - Geraet zum ausloesen von knochen aus fleischteilen wie schinken und aehnliches - Google Patents
Geraet zum ausloesen von knochen aus fleischteilen wie schinken und aehnlichesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Auslösen
von Knochen aus Fleischteilen wie Schinken, Schulterstüc
ke und ähnlichem.
Zum Auslösen von Knochen aus Fleischteilen wie Schinken,
Schulterstücke und ähnliches von Schweinen, Rindern usw.
auf industrieller Ebene sind augenblicklich zwei unter
schiedliche Methoden bekannt.
Die erste sieht das Auslösen des Knochens aus dem Fleisch
vor, indem das Fleischteil durch eine Öffnung mit ein
stellbarer Weite geführt wird, die im wesentlichen eine
Art Ziehvorgang an dem Fleischteil vornimmt, praktisch es
also von dem Knochen selbst abzieht.
Es ist offensichtlich, daß der Knochen, ist er erst ein
mal herausgezogen, nicht perfekt von dem an ihm haftenden
Fleisch befreit ist, das heißt, daß ein großer Teil
desselben noch an dem Knochen haften geblieben ist, da
die Vorrichtung als solche nicht korrekt der Form des
Knochens folgen kann.
Die zweite Methode sieht dagegen die Verwendung einer An
zahl von um den Knochen rotierenden und sich entlang die
sem bewegenden Messern vor, um diesen zu umlaufen und
nach einem bestimmten Profil von dem Fleisch zu befreien.
Auch diese Methode zeigt Nachteile aufgrund der Tatsache,
daß jeder Knochen anders ist und daher auch anders als
das vorbestimmte Profil, so daß das Fleisch ungenau von
dem Knochen abgelöst wird und außerdem noch der Nachteil
entsteht, daß die Messer dazu neigen, Stücke vom Knochen
abzuschlagen.
Um diese Probleme zu lösen, wird in dem Italienischen Pa
tent 8 58 009 ein Gerät beschrieben, das mit einer
Anzahl von Messern versehen ist, die von einem rotieren
den Kopf gehalten werden, sowie mit Mitteln zum Stützen
und Anheben des Fleischteils entsprechend zu den Messern.
Der Kopf ist aus zwei stumpfkegelförmigen und axial hoh
len Teilen hergestellt, die koaxial und ineinandergescho
ben und unabhängig voneinander angetrieben sind, das
heißt der innenliegende Teil direkt und der andere über
ein Kupplungselement.
Die Messer sind mit ihren entgegengesetzten Enden an die
beiden Teile des Kopfes angelenkt, so daß eine entspre
chende Umdrehung derselben das gleichmäßige und gleich
zeitige Entfernen oder Annähern aller Messer an die Dreh
achse des Kopfes bewirkt.
Die beiden Teile des Kopfes werden normalerweise mit un
terschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten angetrieben, so
daß die Messer an die genannte Drehachse herangeführt
und mit der äußeren Oberfläche des Knochens in Kontakt
gehalten werden.
Das Vorhandensein des Kupplungselementes gewährleistet
die Steuerung der von den Messern auf den Knochen selbst
ausgeübten Kraft, da eine Vergrößerung des Querschnitts
letzteren eine Erhöhung seines Reaktionsmomentes auf die
Messer bewirkt, woraus sich das Rutschen der Kupplung und
somit eine Verringerung der Geschwindigkeit des äußeren
Teiles mit anschließendem Erweitern der Messer ergibt.
Sobald jedoch der Querschnitt des Knochens eine Verringe
rung erfährt, bringt die unterschiedliche Drehgeschwin
digkeit der beiden Kopfteile die Messer wieder in Berüh
rung mit letzterem.
Dieses Gerät ermöglicht es, der Ausbildung der Oberfläche
des Knochens besser zu folgen, weist jedoch ebenfalls
verschiedene Nachteile auf, die auf Ungleichmäßigkeiten
in Abmessung und Form des Knochens selbst zurückzuführen
sind.
Tatsächlich sind die Messer auf solche Weise an dem Kopf
gehalten, daß sie einwandfrei auf perfekt kreisförmigen
Profilen arbeiten, so daß, wenn der Knochen eine Un
gleichmäßigkeit aufweist, beispielsweise leicht oval
ist, eine oder mehrere Messer mit dem Knochen in Berüh
rung bleiben, während andere sich soweit von ihm entfer
nen, wie der Ungleichmäßigkeitsgrad seines Profils ist.
Dies bedeutet, daß das Fleischteil immer im wesentlichen
"gedreht" wird, mit einem kreisförmigen Enddurchmesser
unabhängig von dem Profil des Knochens und mit daraus
sich ergebendem stärkeren Vorhandensein von Fleisch an
den Stellen, an denen der Knochen ein verstärkt ungleich
mäßiges Profil hat.
Da der Knochen nur schwer einen kreisförmigen Querschnitt
hat, ergibt es sich, daß am Ende des Verfahrens an jedem
Knochen noch eine bestimmte Menge Fleisch haftet, die von
Hand abgelöst werden muß.
Ein weiterer Nachteil beruht auf der Unfähigkeit des Ge
rätes, mit ausreichender Schnelligkeit auf die Abmes
sungsveränderungen des Knochens zu reagieren, beziehungs
weise bleiben die Messer für eine bestimmte Dauer in ih
rer Stellung, bevor sie eine Abmessungsveränderung des
Knochenquerschnitts erfaßt haben. Diese Unfähigkeit
führt zu zwei verschiedenen Nachteilen, je nachdem, ob
die Abmessung sich verringert oder zunimmt. Im ersten
Falle ergibt sich, daß das Fleisch nicht abgelöst wird,
während in dem zweiten und auch schwerwiegenderen Falle
der Knochen "gedreht" werden und dadurch splittern kann
und man zum Auslösen des Knochens von Hand gezwungen ist.
Um diesen schwerwiegenden Nachteil zu vermeiden, wird das
Gerät mit einer sehr niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit
laufen gelassen, was sich aber negativ auf die
Produktivität auswirkt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, ein Gerät
zu liefern, welches in der Lage ist, das Auslösen des
Knochens durchzuführen und dabei vollkommen die oben be
mängelten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung, die
durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das Problem
durch ein Gerät von einem Typ, der mit Messern versehen
ist, die von einem sich um die Verlaufsrichtung des Kno
chens drehenden Kopf getragen werden, sowie mit einem
Schlitten zum pendelartigen Halten und Anheben des zu be
arbeitenden Fleischteiles entsprechend zu dem Kopf, wobei
in diesem Gerät die Messer mit der äußeren Oberfläche
des Knochens in Berührung gehalten werden, und zwar eines
unabhängig vom anderen und mit einer Kraft, die in der
Verlaufsrichtung des Knochens je nach dessen strukturel
len Eigenschaften veränderbar ist. Außerdem sind die
Drehgeschwindigkeit des Kopfes und die Bewegungsgeschwin
digkeit des Schlittens sowie die Kraft, mit welcher die
Messer im Kontakt mit dem Knochen gehalten werden, direkt
mit den strukturellen Eigenschaften letzteren verbunden
und von diesen abhängig.
Einer der durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vor
teile besteht im wesentlichen in der größeren Bearbei
tungsgeschwindigkeit, die auch durch die verschiedenen
Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten je nach dem zu be
arbeitenden Bereich des Knochens möglich gemacht wird.
Dies bedeutet, daß an dem mittleren Abschnitt des Kno
chens, normalerweise robuster und generell gleichmäßiger
im Querschnitt, die Vorschubgeschwindigkeit problemlos
erhöht werden kann.
Die Tatsache, daß die Messer unabhängig voneinander auf
den Knochen wirken, erlaubt außer einer besseren und ge
naueren Bearbeitung der äußeren Oberfläche des Knochens
auch einen gleichmäßigeren Verschleiß der Messer, da
stets alle an dem Knochen selbst arbeiten.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
der, daß die Messer während der Bearbeitung keine Stöße
erhalten, da sie alle in ständiger Berührung mit der äu
ßeren Oberfläche des Knochens stehen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Zuhilfenahme der
Zeichnungen, die eine rein als Beispiel gedach
te und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen,
deutlicher beschrieben.
Abb. 1 zeigt in einer seitlichen Vertikalen das Ge
rät nach der vorliegenden Erfindung;
Abb. 2 zeigt im axialen Querschnitt ein Detail des
Gerätes aus der Abb. 1 und - noch deutlicher -
einen drehenden Messerhalterkopf;
Abb. 3 zeigt verkleinert und von oben gesehen mit
einigen Teilen entfernt, um andere deutlicher her
vorzuheben, ein Detail des drehenden Messerhalter
kopfes aus Abb. 2;
Abb. 4 zeigt ein Blockschema der Druckluftanlage,
die von dem Kopf in Abb. 2 abhängt;
Abb. 5 zeigt ein Blockschema der grundlegenden Ele
mente des gesamten Gerätes.
Unter Bezugsnahme auf die Abb. 1 besteht das Gerät
nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus Mit
teln 1 zum Halten des einen Endes des auszulösenden Kno
chens 2 und aus einer Anzahl von Messern 3, die von einem
entsprechenden Kopf 4 getragen werden, der sich um die
Achse des Längsverlaufs des Knochens 2 bewegt. Die Mittel
1 bekannter Art werden von einem Schlitten 5 getragen,
der sich vertikal entlang einer Trägerstruktur 6 bewegt,
die beispielsweise mit einem Paar von vertikalen Ständern
7 versehen ist, an denen entlang der Schlitten 5 ver
fährt, und zwar ausgelöst durch einen strömungsdynami
schen Zylinder 8, der auf der einen Seite an dem Schlit
ten 5 selbst verankert ist und auf der anderen Seite an
der Trägerstruktur 6. Der Kopf 4 wird unterhalb der Mit
tel 1 und vertikal zu diesen ausgerichtet getragen und
ist in axialer Richtung hohl, um den Knochen 2 durchzu
lassen, der oben von den Mitteln 1 pendelnd gehalten
wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind
die Messer 3 unabhängig voneinander an den Kopf ange
lenkt. Der Kopf 4 ist außen stumpfkegelförmig, bezie
hungsweise wie in der Abb. 2 dargestellt, zylin
drisch mit einem nach unten hin stumpfkegelförmigen auf
gezogenen Gehäuse 9, um das Entfernen des Fleisches von
dem Knochen 2 und von dem Kopf 4 selber zu begünstigen.
Das Gehäuse 9 entwickelt sich um seine eigene Achse um
ca. 180° und wird direkt von der Trägerstruktur 6 getra
gen.
Die Messer 3, zum Beispiel vier Stück, sind mit ihrem
nicht schneidenden Ende an dem unteren Ende von entspre
chenden vertikalen Zapfen 10 befestigt, die den Kopf 4
parallel zur Drehachse desselben durchlaufen. Am oberen
Ende eines jeden Zapfens 10 ist das Ende einer Kurbel 11
befestigt, auf deren anderes Ende Antriebsmittel 12 für
die Umdrehung des entsprechenden Messers 3 um den Zapfen
10 wirken.
Diese Antriebsmittel 12 bestehen aus Druckluftzylindern,
die von einer entsprechenden Druckluftanlage (s. Abb. 4)
ausgelöst werden und eine Abgabevorrichtung 14 enthalten,
die durch eine Zuleitung 13 von einer hier nicht gezeig
ten Quelle einer unter Druck stehenden Strömung ge
speist wird.
Die Abgabevorrichtung 14 erhält die unter Druck stehende
Strömung zum maximalen von dem Gerät geforderten Wert
und gibt sie an die Zylinder 12 mit zwei verschiedenen
Druckwerten ab. Sie wird aus zwei Leitungszweigen 15, 16
gebildet, die von einer Dreiwegeabzweigung 17 ausgehen,
von der auch die Zuleitung 13 abhängt, und die sich auf
die beiden koaxialen und sich gegenüberliegenden Eingänge
einer Kugelabzweigung 18 beziehen, deren Ausgang über
eine Leitung 23 mit den Druckluftzylindern 12 verbunden
ist.
Entlang einer der Leitungszweige 15 oder 16 ist ein
Druckreduzierer 19 eingesetzt, während entlang dem ande
ren Leitungszweig Absperrmittel eingesetzt sind, zum Bei
spiel ein Elektroventil 20, die von den Abtastmitteln 21
verriegelt werden (s. Abb. 4).
In Abb. 4 bestehen die Abtastmittel 21 aus einem
Druckgeber 22, der den Druck im Inneren der Leitung 23
erfaßt und dazu dient, ein Signal zum Öffnen oder
Schließen des Elektroventils 20 beim Feststellen einer
Druckreduzierung bzw. -erhöhung über einen gewissen ein
stellbaren Grenzwert hinaus entlang der Leitung 23 auszu
senden, wie nachstehend besser verdeutlicht wird.
In der gezeigten Verwirklichungsform sind die Zylinder 12
direkt in den Kopf 4 eingearbeitet, und zwar entsprechend
zu einem oberen Flansch 24 (s. Abb. 2). In diesem sind
vier ungefähr radiale und winkelmäßig voneinander abste
hende Sitze 25 hergestellt, von denen in einem jeden
dicht abschließend ein entsprechender Kolben 26 läuft,
der mit einem Schaft 27 versehen ist, welcher sich durch
eine entsprechende Bohrung 28 hindurch zu der Achse des
Kopfes 4 erstreckt. Das freie Ende des Schaftes 27 befin
det sich innerhalb eines ringförmigen Sitzes 45 oberhalb
des Flansches 24, und es ist an ihn das eine Ende eines
Nebenpleuels 29 angelenkt, dessen anderes Ende an das
freie Ende der Kurbel 11 des jeweiligen Zapfens 10 ange
lenkt ist. Auf den Schaft 27 ist ebenfalls eine entspre
chende Feder 44 aufgezogen, die dazu dient, den Kolben 26
von dem entsprechenden Zapfen 10 entfernt zu halten, be
ziehungsweise die Messer 3 offen und von der Achse des
Kopfes 4 distanziert zu halten. Jeder Kolben 26 trennt
den jeweiligen Sitz 25 in zwei Kammern 31 und 32, von de
nen die erste den Schaft 27 aufnimmt und die zweite durch
einen entsprechenden Deckel 33 nach außen hin dicht ab
geschlossen ist. Dieser Deckel ist mit einem internen An
schlag 46 versehen, dazu bestimmt, den entsprechenden
Kolben 26 daran zu hindern, vollständig mit ihm in Berüh
rung zu kommen und damit das Volumen der Kammer 32 zu an
nullieren. Von der Kammer 32 aus erstreckt sich in Höhe
des Anschlags 46 ein Kanal 34 nach oben, der einen ring
förmigen Vorsprung 35 durchläuft, welcher sich dicht ab
schließend in einem entsprechenden toroidförmigen Sitz
36 dreht, der unten in einen mit der Trägerstruktur 6
verbundenen Körper 37 eingearbeitet ist. Der Vorsprung 35
ist an einen Trägerkörper 38 angearbeitet, der entspre
chend zu dem Kopf 4 axial gebohrt und koaxial an diesem
zu befestigen ist und einen koaxialen Ansatz 39 aufweist,
der sich nach oben erstreckt. Der feste Körper 37 ist
ebenfalls entsprechend zu dem Kopf 4 axial gebohrt und
wird von dem Ansatz 39 durchlaufen, den er frei drehbar
trägt. Der Ansatz 39 ist kinematisch oberhalb des festen
Körpers 37 an einen Motor 40 angeschlossen, der von der
Trägerstruktur auf hier nicht gezeigte Weise getragen
wird. Der Motor 40 wird, wie auch der strömungsdynamische
Zylinder 8 zum Verfahren des Schlittens 5, von den Ab
tastmitteln 21 verriegelt.
Der toroidförmige Sitz 36, von dem die Kanäle 34 der Zy
linder 12 abhängen, steht in direkter Verbindung mit der
Leitung 23 und hat somit die Aufgabe einer Verteilerkam
mer für die Zylinder 12 selbst auf eine Weise, die nach
stehend deutlicher gemacht wird.
Bei einer anderen Verwirklichungsform können die Abtast
mittel 21 (s. Abb. 1) aus einer Stange 41 bestehen, die
an dem Schlitten 5 befestigt ist, sowie aus einem oder
mehreren Abtastern 42. In der Abb. 1 weist die Stan
ge 41 ein nockenförmiges Profil auf und die Abtaster 42
sind einfache Mikroschalter, die entsprechend an die Ein
gänge einer Verarbeitungseinheit 43 (s. Abb. 5) ange
schlossen sind, von deren Ausgängen der Motor 40, der
strömungsdynamische Zylinder 8 und das Elektroventil 20
abhängen. Anders könnte die Stange 41 auf der einen Seite
auch verzahnt sein und die Abtaster 42 könnten aus einem
einzigen Abtaster bestehen, der in der Lage ist, die Zäh
ne der Stange 41 zu zählen. Beide Lösungen sind dadurch
möglich, daß normalerweise die strukturellen Eigenschaf
ten der verschiedenen Knochen, vor allem was deren Ro
bustheit betrifft, sich mit einer gewissen Regelmäßig
keit entlang ihrer Verlaufsrichtung verändern, bezie
hungsweise zu den Enden hin schwächer werden. Was even
tuelle Veränderungen in der Form beziehungsweise die ova
le Ausbildung oder ähnliches betrifft, so werden diese
kontinuierlich durch die Messer 3 aufgefangen, die unab
hängig voneinander durch die Zylinder 12 gegen den Kno
chen 2 gedrückt werden.
Bei einer weiteren Verwirklichungsform können die Abtast
mittel 21 aus Weggebern oder Winkelmessern bestehen, die
direkt den Messern 3 oder den jeweiligen Zapfen 10 zuge
ordnet sind.
Was den Betrieb des Gerätes nach der vorliegenden Erfin
dung betrifft, so wird auf alle Zeichnungen
Bezug genommen, wobei angenommen wird, daß der Schlitten
5 sich in seiner tiefstliegenden Position befindet und
mit den Haltemitteln 1 querliegend und unterhalb des Kop
fes 4 angeordnet, und daß die Anlage 12 entaktiviert
ist, so daß die Messer 3 offen beziehungsweise von der
Drehachse des Kopfes 4 durch die Wirkung der jeweiligen
Federn 44 entfernt gehalten werden, und daß der Motor 40
stillsteht.
Nachdem das obere Ende des Knochens von den Haltemitteln
1 gegriffen ist, wird das gesamte Gerät aktiviert. In ei
ner ersten Phase hebt sich der Schlitten 5, so daß sich
der Knochen 2 zwischen den Messern 3 befindet. Dann wird
die Anlage 12 aktiviert, die das Schließen der Messer 3
bis zum Berühren mit dem Knochen 2 bewirkt, der Motor 40
wird eingeschaltet, der den Kopf 4 zum Drehen bringt, so
wie der strömungsdynamische Zylinder 8, der das Anheben
des Schlittens 5 bewirkt. Zusammen mit dem Schlitten 5
wird auch der Knochen mit dem entsprechenden Fleischteil
angehoben und vor allem wird der Knochen 2 durch die auf
einer festen Höhe stehenden Messer 3 geschoben. Während
der Anfangsphase der Vorschubbewegung des Schlittens 5
bleibt das Elektroventil 20 geschlossen, so daß die Zy
linder 12 die Luft durch den Zweig 16 erhalten, an dem
entlang der Druckreduzierer 19 eingesetzt ist. Gleichzei
tig wird der Motor 40 mit begrenzter Winkelgeschwindig
keit in Bewegung gesetzt und der Kolben 8 wird gespeist,
so daß die Bewegung des Schlittens 5 langsam ist und der
Winkelgeschwindigkeit des Kopfes 4 entspricht. Die Tatsa
che, daß die Kolben 12 mit einem reduzierten Druck ge
speist werden, bewirkt, daß die von den Messern 3 auf
den Knochen 2 ausgeübte Kraft nicht zu stark ist und den
Knochen nicht beschädigt, da dieser, wie schon gesagt, in
der Nähe seiner Enden schwächer ist und leichter split
tern kann. Sollte die Form des Knochens nicht vollkommen
gleichmäßig sein, entfernt sich jedes Messer 3 von der
Drehachse des Kopfes 4, unabhängig davon, was die anderen
Messer 3 tun, und bleibt dank des jeweiligen Zylinders
12, der es elastisch gegen den Knochen 2 selbst gedrückt
hält, ständig mit diesem in Kontakt. Nachdem der Schlit
ten 5 einen bestimmten Hub ausgeführt hat, was durch die
Stange 41 und die entsprechenden Abtaster 42 erfaßbar
ist oder durch die Abtastmittel 21, sorgt die Verarbei
tungseinheit 43 für die Erhöhung der Winkelgeschwindig
keit des Motors 40 und der Vorschubgeschwindigkeit des
Schlittens 5 und bewirkt das Öffnen des Elektroventils
20. Das Öffnen letzteren bewirkt die Verbindung der Ab
leitung 17 mit der Kugelabzweigung 18 auch über den Zweig
15, so daß man durch die mit reduziertem Druck durch
diesen Zweig zugeführte Luft die Verschiebung der Kugel
der Kugelabzweigung 18 in ihre Verschlußposition des
Zweiges 16 erhält. Auf diese Weise wird der Leitung 23
und den Zylindern 12 Luft mit nicht reduziertem Druck
zugeführt. Praktisch bedeutet dies, die elastische Kon
stante der Zylinder 12 zu erhöhen, die an den Messern 3
als elastische Mittel mit einer veränderbaren elastischen
Reaktionskonstanten arbeiten. Auf diese Weise wird die
Stärke erhöht, mit der die Messer 3 auf den Knochen wir
ken. Dies wird durch den größeren Widerstand des Kno
chens in seinem Zwischenabschnitt ermöglicht und ist vor
zuziehen, um deren Kontakt mit dem Knochen 2 auch bei hö
herer Vorschubgeschwindigkeit des Knochens 2 im Verhält
nis zu dem Kopf 4 zu gewährleisten. In der Nähe des ande
ren Endes des Knochens 2 bewirkt die Verarbeitungseinheit
43 die Reduzierung der Geschwindigkeit des Motors 40 und
des Schlittens 5 sowie das Schließen des Elektroventils
20, und zwar mit der daraus sich ergebenden Reduzierung
des Speisungsdruckes an die Zylinder 12, so daß ein
leichterer Endanschlag erlaubt ist.
Es wird deutlich, daß mit dem Gerät nach der vorliegen
den Erfindung die Produktivität erheblich erhöht wird,
vor allem dank der Differenzierung der Betriebsgeschwin
digkeit entlang der Verlaufrichtung des Knochens 2.
Das Vorhandensein der Zylinder 12 oder anderer gleichwer
tiger elastischer Mittel mit einer einstellbaren elasti
schen Reaktionskonstanten ermöglicht es den Messern 3,
sich unabhängig voneinander zu bewegen und vor allem die
kinematische Kette auf ein Minimum zu beschränken, die
den Rücklauf der Messer 3 in Richtung des Knochens 2 be
wirkt, wenn diese durch eine Unregelmäßigkeit der Form
des Knochens 2 selbst entfernt werden.
Die Verwendung als Abtastmittel 21 der Stange 41 und der
entsprechenden Abtaster 42, die als offener Ring arbei
ten, da die Signale der Position der Messer 3 entlang dem
Knochen 2 durch Mittel ausgesendet werden, die nicht di
rekt auf den Knochen wirken, oder der pneumatischen Win
kelmesser oder Weggeber, die als geschlossener Ring ar
beiten, da sie die Position der Messer 3 entlang dem Kno
chen 2 durch direktes Einwirken auf diesen und auch die
Gesamtveränderungen der Querabmessungen erfassen, hängt
im wesentlichen von den wirtschaftlichen Gründen und der
Vielseitigkeit des Gerätes selbst ab.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Ände
rungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfin
derischen Konzepts fallen. Außerdem können alle Details
gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht wer
den.
Claims (12)
1. Gerät zum Auslösen von Knochen aus Fleischteilen wie
Schinken und ähnliches von Typ enthaltend:
- - Mittel (1) zum Festhalten eines Endes des aus dem Fleischteil auszulösenden Knochens (2), die mit einem Schlitten (5) verbunden sind, welcher von einer festen Trägerstruktur (6) getragen wird und entlang dieser ver tikal beweglich ist, wobei die genannten Mittel (1) den genannten Knochen (2) so halten, daß er die Möglichkeit einer Pendelschwingung hat, jedoch ohne die Möglichkeit der Umdrehung um seine eigene Ausdehnungsrichtung;
- - eine Anzahl von Messern (3), die von einem entsprechen den, axial gebohrten und von dem Knochen frei durchlauf baren Kopf (4) gehalten werden, der von der genannten Trägerstruktur (6) mit der Möglichkeit nur der Umdre hung um eine vertikale Achse getragen wird, wobei die ge nannten Messer (3) an den unteren Teil des genannten Kop fes (4) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Messer (3) an einem einzigen Punkt und unab hängig voneinander an den genannten Kopf (4) angelenkt sind und auf jedes derselben entsprechende Bewegungs- und Anschlagmittel (12) wirken, die dazu dienen, sie ela stisch zu der Drehachse des genannten Kopfes (4) hin aus gerichtet zu halten, bis sie mit der äußeren Oberfläche des Knochens (2) in Berührung kommen, wobei die sich jeweils auf ein Messer (3) beziehenden genannten Bewe gungs- und Anschlagmittel (12) unabhängig von denen ar beiten, die sich auf jedes der verbleibenden Messer (3) beziehen, so daß es denselben ermöglichen wird, sich zu gleicher Zeit in unterschiedlichen Abständen von der ge nannten Drehachse des Kopfes (4) zu befinden, und zwar je nach der Profilform des Knochens (2), und wobei sie aus elastischen Mitteln mit elastischer Reaktionskonstante bestehen, die je nach der Arbeitsposition der genannten Messer (3) entlang dem Knochen (2) einstellbar ist, und wobei der genannte Kopf (4) aus einem einzigen Körper hergestellt ist, und zwar wenigstens in seinem unteren Teil zum Tragen der genannten Messer (3) und der entspre chenden Bewegungs- und Anschlagmittel (12).
2. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Schlitten (5) und der genannte Kopf (4)
durch entsprechende Antriebsmittel (8, 40) direkt oder
indirekt in Bewegung gesetzt werden, welche durch Mittel
(21) zum Abtasten (21) der strukturellen Eigenschaften
des Knochens (2) verriegelt sind, die dazu dienen, deren
Geschwindigkeit je nach den unterschiedlichen Abschnitten
des zu bearbeitenden Knochens (2) zu erhöhen oder zu
verringern, wobei durch die genannten Abtastmittel (21)
ebenfalls Mittel (44) verriegelt werden, die zum Einstel
len der elastischen Reaktionskonstante der genannten Be
wegungs- und Anschlagmittel (12) dienen.
3. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Bewegungs- und Anschlagmittel (12) aus
einfachwirkenden strömungsdynamischen Zylindern (12) be
stehen, die so auf die jeweiligen Messer (3) einwirken,
daß diese sich der Drehachse des genannten Kopfes (4)
nähern, und daß sie mit entgegenwirkenden elastischen
Rückholmitteln (44) versehen sind, wobei die genannten
strömungsdynamischen Zylinder (12) auf der einen Seite an
dem entsprechenden Messer (3) verankert sind und auf der
anderen Seite an dem genannten Kopf (4) und durch eine
Speisungsanlage verriegelt werden, welche in der Lage
ist, eine Strömung mit wenigstens zwei verschiedenen
Druckwerten zuzuführen, um die elastische Reaktionskon
stante der genannten Zylinder (12) nach ebenso vielen
Werten zu bestimmen, und wobei die genannte Spei
sungsanlage, zumindest was den Druckwert betrifft, mit
dem die genannte Strömung zugeführt wird, durch die
genannten Abtastmittel (21) verriegelt wird.
4. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Bewegungs- und Anschlagmittel (12) ei
nes jeden Messers (3) aus einem Kolben (26) bestehen, der
dicht abschließend axial innerhalb eines entsprechenden
und in den genannten Kopf (4) eingearbeiteten Sitzes (25)
verschiebbar und kinematisch mit dem jeweiligen Messer
(3) verbunden ist, und zwar durch einen an die Enden des
selben angelenkten Nebenpleuel (29), wobei der genannte
Kolben (26) den Sitz (25), in dem er gelagert ist, in
zwei getrennte Kammern (31, 32) teilt, von denen eine
(31) auf der Seite des entsprechenden Messers (3) ange
ordnet ist und entgegenwirkende elastische Rückholmittel
(44) aufnimmt und die andere (32) mit einer in einen fe
sten Stützkörpr (37) für den genannten Kopf (4) ein
gearbeiteten festen ringförmigen Kammer (36) verbunden
ist; wobei die genannte feste ringförmige Kammer (36)
ihrerseits mit einer Speisungsanlage verbunden ist, in
der Lage, eine Strömung zu wenigstens zwei ver
schiedenen Druckwerten zuzuführen; wobei die genannte
und so mit der unter Druck stehenden Strömung ge
füllte zweite Kammer (32) wenigstens zum Teil ein ela
stisches Mittel bildet, das den in der genannten ersten
Kammer (31) angeordneten entgegenstehenden elastischen
Rückholmitteln (44) entgegenwirkt und eine veränderbare
elastische Konstante je nach den genannten Druckwerten
der Strömung aufweist; und wobei die genannte Spei
sungsanlage, wenigstens den Druckwert betreffend, mit dem
die genannte Strömung zugeführt wird, durch die ge
nannten Abtastmittel (21) verriegelt ist.
5. Gerät nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Speisungsanlage eine Vorrich
tung (14) zur Abgabe der Strömung zu zwei verschiede
nen Druckwerten enthält, die über eine entsprechende
Zuleitung (13) von einer entsprechenden Qülle der unter
dem notwendigen maximalen Druck stehenden Strömung
gespeist wird, wobei die genannte Abgabevorrichtung (14)
aus zwei Leitungszweigen (15, 16) besteht, die beide von
einer Dreiwegeabzweigung (17) ausgehen, an welche die ge
nannte Zuleitung (13) angeschlossen ist, und die sich auf
die beiden koaxialen und sich gegenüberliegenden Ein
gänge einer Kugelabzweigung (18) beziehen, deren Ausgang
mit den genannten strömungsdynamischen Zylindern (12)
beziehungsweise mit der genannten ringförmigen Kammer
(36) in Verbindung steht, und wobei entlang einem der ge
nannten Leitungszweige (16) ein Druckreduzierer (19) und
entlang dem anderen Absperrmittel (20) eingesetzt sind,
die von den genannten Abtastmitteln (21) verriegelt sind.
6. Gerät nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Abtastmittel (21) aus einem Druckwand
ler (22) bestehen, der im Eingang mit dem Ausgang der ge
nannten Abgabevorrichtung (14) in Verbindung steht und im
Ausgang ein elektrisches Signal an die Antriebsmittel der
genannten Absperrmittel (20) aussendet, mit welchen die
genannte Abgabevorrichtung (14) versehen ist.
7. Gerät nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Abtastmittel (21) aus Winkelmessern
bestehen, die dem Anlenkzapfen (10) der genannten Messer
(3) zugeordnet sind und von den Eingängen einer Verar
beitungseinheit (43) abhängen, deren Ausgang elektrisch
an die Antriebsmittel der genannten Absperrmittel (20)
angeschlossen ist, mit denen die genannte Abgabevorrich
tung (14) versehen ist.
8. Gerät nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Abtastmittel (21) aus linearen Meß
wertgebern bestehen, die auf der einen Seite an einem
entsprechenden Messer (3) verankert sind und auf der an
deren Seite an dem genannten Kopf (4) und von den Eingän
gen einer Verarbeitungseinheit (43) abhängen, von welcher
ein Ausgang elektrisch an die Absperrmittel (20) ange
schlossen ist, mit denen die genannte Speisungsanlage
versehen ist.
9. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Abtastmittel (21) aus einem oder meh
reren Mikroschaltern (42) bestehen, die mit einem Nocken
profil (41) zusammenwirken, und jeweils mit der festen
Trägerstruktur (6) und dem genannten Schlitten (5) ver
bunden sind.
10. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Abtastmittel (21) aus einem Zähler
(42) bestehen, der mit den Zähnen einer Zahnstange (41)
zusammenwirkt, und jeweils mit einer festen Trägerstruk
tur (6) und dem genannten Schlitten (5) verbunden sind.
11. Gerät zum Auslösen von Knochen aus Fleischteilen wie
Schinken und ähnliches von Typ enthaltend:
- - Mittel (1) zum Festhalten eines Endes des aus dem Fleischteil auszulösenden Knochens (2), die mit einem Schlitten (5) verbunden sind, welcher von einer festen Trägerstruktur (6) getragen wird und entlang dieser ver tikal beweglich ist, wobei die genannten Mittel (1) den genannten Knochen (2) so halten, daß er die Möglichkeit einer Pendelschwingung hat, jedoch ohne die Möglichkeit der Umdrehung um seine eigene Ausdehnungsrichtung;
- - eine Anzahl von Messern (3), die von einem entsprechen den, axial gebohrten und von dem Knochen frei durchlauf baren Kopf (4) gehalten werden, der von der genannten Trägerstruktur (6) mit der Möglichkeit nur der Umdre hung um eine vertikale Achse getragen wird, wobei die ge nannten Messer (3) an den unteren Teil des genannten Kop fes (4) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Messer (3) an einem einzigen Punkt und unab hängig voneinander an den genannten Kopf (4) angelenkt sind und auf jedes derselben entsprechende einfachwirken de strömungsdynamische Zylinder (12) auf die entsprechen den Messer (3) wirken, und zwar in dem Sinne, daß sie diese an die Drehachse des genannten Kopfes (4) annähern, bis sie mit der äußeren Oberfläche des genannten Kno chens in Berührung kommen, und wobei der sich auf ein Messer beziehende pneumatische Zylinder (12) unabhängig von denen arbeitet, die sich auf ein jedes der verblei benden Messer beziehen, so daß es letzteren ermöglicht wird, sich je nach der Profilform des Knochens in einem unterschiedlichen Abstand von der Drehachse des Kopfes zu befinden, und dadurch, daß der genannte Schlitten (5) und der genannte Kopf (4) durch entsprechende Antriebs mittel (8, 40) direkt oder indirekt in Bewegung gesetzt werden, welche durch Mittel (21) zum Abtasten (21) der strukturellen Eigenschaften des Knochens (2) verriegelt sind, die dazu dienen, deren Geschwindigkeit je nach den unterschiedlichen Abschnitten des zu bearbeitenden Kno chens (2) zu erhöhen oder zu verringern, wobei der ge nannte Kopf aus einem einzigen Körper hergestellt ist, und zwar wenigstens in seinem unteren Teil zum Halten der genannten Messer (3) und der entsprechenden strömungsdy namischen Zylinder, aus einem Kolben (26) bestehen, der dicht abschließend axial innerhalb eines entsprechenden und in den genannten Kopf (4) eingearbeiteten Sitzes (25) verschiebbar und kinematisch mit dem jeweiligen Messer (3) verbunden ist, und zwar durch einen an die Enden des selben angelenkten Nebenpleuel (29), wobei der genannte Kolben (26) den Sitz (25), in dem er gelagert ist, in zwei getrennte Kammern (31, 32) teilt, von denen eine (31) auf der Seite des entsprechenden Messers (3) ange ordnet ist und entgegenwirkende elastische Rückholmittel (44) aufnimmt und die andere (32) mit einer in einen fe sten Stützkörper (37) für den genannten Kopf (4) ein gearbeiteten festen ringförmigen Kammer (36) verbunden ist; wobei die genannte feste ringförmige Kammer (36) ihrerseits mit einer Speisungsanlage verbunden ist, in der Lage, eine Strömung zu wenigstens zwei ver schiedenen Druckwerten zuzuführen; wobei die genannte und so mit der unter Druck stehenden Strömung ge füllte zweite Kammer (32) wenigstens zum Teil ein ela stisches Mittel bildet, das den in der genannten ersten Kammer (31) angeordneten entgegenstehenden elastischen Rückholmitteln (44) entgegenwirkt und eine veränderbare elastische Konstante je nach den genannten Druckwerten der Strömung aufweist; und wobei die genannte Spei sungsanlage, wenigstens den Druckwert betreffend, mit dem die genannte Strömung zugeführt wird, durch die ge nannten Abtastmittel (21) verriegelt ist.
12. Gerät nach den vorstehenden Patentansprüchen und
nach dem was unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen und zu den genannten Zwecken beschrieben und dar
gestellt wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT03523/88A IT1220408B (it) | 1988-06-28 | 1988-06-28 | Apparecchiatura per la disossatura di tagli di carne quali prosciutti e simili |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3917561A1 true DE3917561A1 (de) | 1990-01-04 |
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Family Applications (1)
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DE3917561A Withdrawn DE3917561A1 (de) | 1988-06-28 | 1989-05-30 | Geraet zum ausloesen von knochen aus fleischteilen wie schinken und aehnliches |
Country Status (4)
Country | Link |
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FR (1) | FR2633157B1 (de) |
IT (1) | IT1220408B (de) |
NL (1) | NL8901582A (de) |
Cited By (1)
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- 1988-06-28 IT IT03523/88A patent/IT1220408B/it active
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1989
- 1989-05-30 DE DE3917561A patent/DE3917561A1/de not_active Withdrawn
- 1989-06-02 FR FR8907321A patent/FR2633157B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-06-22 NL NL8901582A patent/NL8901582A/nl not_active Application Discontinuation
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Publication number | Publication date |
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FR2633157B1 (fr) | 1993-07-16 |
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