DE391722C - Endstueck fuer hoelzerne Flugzeugstreben - Google Patents

Description

• Endstück für hölzerne Flugzeugstreben. Die Erfindung betrifft eine Endverbindung für die Holzstreben eines Flugzeuges, durch die sowohl Zug- als auch Druckbeanspruchungen in gleichem Maße aufgenommen werden können. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein mit Querrippen versehener Metallkörper in die der Form dieser Rippen angepaßte Bohrung der zweiteiligen Holzstrebe eingesetzt wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
• Abb. i ist eine Seitenansicht der Strebe, Abb.2 ein Längsschnitt nach A-1, der Abb. i, Abb. 3 ist eine Draufsicht auf Abb. i.
• Bei der dargestellten Ausführungsform erhält die Holzstrebe a irr der Flugrichtung in an sich bekannter Weise einen tropfenförmigen Querschnitt (vgl. Abb.3). In der Längsachse dieses Querschnittes besitzt die Holzstrebe eine Teilfuge, an der sie aus zwei gleichen Teilen zusammengeleimt ist.
• Das z. B. aus Stahl bestehende Endstück besitzt zwei obere äsen c und einen gedrehten Hohlkörper d, der mit mehreren, z. B. drei, flanschartigen Ringen e versehen ist.
• Die Bohrung der Holzstrebe a ist der Formgebung des Endstückes angepaßt und besitzt an der Stelle der Ringe e entsprechende ringförmige Nuten. Um ein festes Anpassen zu gewährleisten, können die ringförmigen Nuten der Holzleiste, in welche die Ringe e eingreifen, noch mit Kaltleim ausgegossen werden.
• Um ein Reißen des Holzes an den Strebenenden, in welche die metallenen Endstücke eingreifen, zu verhindern, können die Strebenenden irr beliebiger Weise bandagiert werden, z. B. mit Blechhülsen, oder auch durch Umwicklung mit einer Kordel, mit Metalldraht o. dgl.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Eridstüek für hölzerne Flugzeugstreben, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Querrippen (e) versehener Metallkörper (d) 40 in die der Form dieser Rippen angepaßte Bohrung der zweiteiligen Holzstrebe eingesetzt wird.