DE3916822A1 - Schnellpresse fuer die verklebung von platten und die herstellung von sandwich- und hohlraumplatten - Google Patents

Schnellpresse fuer die verklebung von platten und die herstellung von sandwich- und hohlraumplatten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellpresse für den Einsatz beim Verkleben von Platten, insbesondere von Schichtstoff­ platten, Furnieren, Sperrholzplatten und dergleichen auf Preßspanplatten und für die Herstellung von Sandwich- und Hohlraumplatten, die eine Vielzahl von Preßplatten enthält, welche paarweise mit dem zu bearbeitenden Material zusammen­ wirken, das zwischen sie eingeführt wird, und der Einwirkung von Druckeinrichtungen ausgesetzt werden.
Aus der italienischen Patentschrift Nr. 7 42 525 ist bereits eine Schnellpresse der vorerwähnten Art bekannt, bei der jede Preßplatte zur Einführung und zur Entnahme des zu be­ arbeitenden Materials von der benachbarten Platte trennbar und entfernbar ist, ohne daß der von diesen Einrichtungen auf die übrigen Preßplatten ausgeübte Druck wesentlich ver­ ändert wird. Zu diesem Zweck sind bei dieser Presse Preß­ platten in einem starren, aber beweglichen Rahmen gelagert, der die Druckeinrichtungen trägt und innerhalb eines festen Rahmens mit Einrichtungen gekoppelt ist, um der Reihe nach jeweils zwei der Preßplatten voneinander zu trennen und sie für die erforderliche Zeit voneinander entfernt zu halten, wobei die genannten Einrichtungen und der genannte beweg­ liche Rahmen innerhalb des festen Rahmens unter der Ein­ wirkung von an diesem festen Rahmen befestigten Bewegungs­ organen gegeneinander beweglich sind.
Bei den bis jetzt verwirklichten Ausführungsformen der Pressen nach der italienischen Patentschrift Nr. 7 42 525 waren die Druckeinrichtungen und die Einrichtungen, mit denen die Platten voneinander entfernt werden, Hydraulikzylinder, die von dem selben Hydraulikkreis gespeist wurden, der so ausge­ bildet war, daß sich ein Gleichgewicht herstellte zwischen dem auf die Preßplatten einwirkenden Druck und dem Druck, der in der Einrichtung zum gegenseitigen Entfernen der Platten im Augenblick der Entfernungsbewegung herrschte; dies sollte so bewerkstelligt werden, daß ganz einfach ein begrenzter Überdruck angewandt wurde, der von außer­ halb des Hydraulikkreises zugeführt wurde und dem Kraft­ aufwand entsprach, der erforderlich war, um die Wirkung der Eigengewichte und der auftretenden Reibungen zu über­ winden, und vorzugsweise durch pneumatische Einrichtungen erzeugt wurde. Die Bewegung des beweglichen Rahmens inner­ halb des festen Rahmens der Presse war vorzugsweise durch Spindeltriebe gewährleistet, deren Funktion durch einen einzigen Endschalter gesteuert wurde; ein Ausgleich für das Eigengewicht der Preßplatten war nicht vorgesehen.
Obwohl die Presse mit den oben zusammengefaßten Merkmalen, die Gegenstand der italienischen Patentschrift Nr. 7 42 525 ist, nicht nur einen beträchtlichen Fortschritt in der speziellen Technik dieser Maschinen verwirklicht hat, son­ dern auch, trotz der langen Zeit, die seitdem vergangen ist, befriedigende und bis heute unübertroffene Leistungen erbracht hat, haben jedoch die mit dem Gebrauch erworbene Erfahrung und der Wunsch, die Leistungen dieser Maschinen und vor allem die Flexibilität in ihrer Anwendung zu ver­ bessern, zur Feststellung einiger Mängel geführt.
Nach deren Analyse wird nunmehr der Vorschlag gemacht, diese Mängel mit einem verbesserten Aufbau der Presse zu beseitigen, der Gegenstand der Erfindung ist.
Es muß nämlich festgestellt werden, daß bei der Presse nach der italienischen Patentschrift Nr. 7 42 525 der von der Maschine auf das Preßgut ausübbare Druck zu hoch ist im Fall von Sandwich- oder Hohlraumplatten mit leichter Mittel­ lage (beispielsweise Mittellagen aus Wabenkarton) und Ein­ fassungs-Rahmenleisten aus Weichholz. Dies ergibt sich aus dem Umstand, daß die Reibungsfaktoren des Systems bei den Vorgängen des Öffnens und des Schließens der verschiedenen Paare von Preßplatten sich in der Praxis als sehr viel höher erwiesen haben, als dies theoretisch vorausgesagt wurde, und zwar deshalb, weil die Gesamtheit der Preß­ platten und der dazugehörigen Hydraulikzylinder in der Praxis wegen der (fast systematischen) Konizität der zu pressenden Platten nie genau ausgerichtet waren.
Die zusätzliche Druckkraft (gegenüber der, die erforder­ lich ist, um der für die Pressung des Preßguts festgeleg­ ten Druckkraft das Gleichgewicht zu halten), die mittels der pneumatischen Überdruckzylinder zusätzlich zu der von den hydraulischen Ausgleichszylindern während des Schließ­ vorgangs erzeugten aufgebracht werden mußte, erwies sich bei der erwähnten Presse als sehr hoch und hielt in den Hydraulik- Druckzylindern nach erfolgtem Schließen der Preßplatten und bei ausgeschalteten Einrichtungen für das Auseinander­ fahren der Platten an.
Der mit der Presse aufbringbare kleinste Arbeitsdruck be­ trug folglich 1/5 des Höchstdrucks, während er bei leichten Sandwich- oder Hohlraumplatten bei nur 1/10 dieses Höchst­ drucks oder auch darunter hätte liegen müssen, was offen­ sichtlich eine Einschränkung im Anwendungsbereich der Presse darstellt.
Der Nachteil, eine hohe Zusatz-Druckkraft anwenden zu müssen, wurde offensichtlich noch verstärkt, wenn man den Höchst­ druck steigern wollte, wie dies bei der Herstellung von Sandwich- und Hohlraumplatten mit schweren Mittellagen (bei­ spielsweise Mittellagen aus Wabenkarton oder Fachwerkholz) und mit einem Einfassungsrahmen aus nicht vollständig maß­ genauen Hartholzleisten unerläßlich ist (in diesem Falle bewirkt nämlich nur der Einsatz von hohen Drücken das ela­ stische Nachgeben der höchsten Teile, um die Berührung zwischen allen zu verklebenden Oberflächen zu ermöglichen).
Ein weiteres Problem gab es hinsichtlich des Anhaltens des beweglichen Rahmens der Presse in den Beschickungsstellun­ gen. Die nach der italienischen Patenschrift Nr. 7 42 525 vorgesehene Anlage zum Anhalten des beweglichen Rahmens in Höhe der verschiedenen Preßplatten setzte voraus, daß die unter Druck zu verklebenden Platten auf ihrer gesamten Oberfläche von konstanter Dicke sind (mit Toleranzen in der Größenordnung von 0,1 mm), weshalb ein starres Führungs­ und Verfahrsystem für den beweglichen Rahmen (Spindeltrieb und ein einziger Anhalte-Sensor, der jede Platte in der Höhe der Arbeitsfläche anhielt) genügte.
In Wirklichkeit sind die Dicken der zu pressenden Platten nicht konstant; die Platten weisen Konizitäten in der Größenordnung von 0,5 mm auf, die nach dem vorerwähnten System erhebliche Nachteile bewirken. Zum Beispiel konnte in dem (übrigens sehr häufigen) Fall, daß die Konizitäten der Platten alle gleichgerichtet sind, die Parallelitäts­ abweichung zwischen der ersten und der letzten Preßplatte auch 4 mm betragen, was erhebliche Schwierigkeiten verur­ sacht für das gute Funktionieren der mit der Presse ver­ bundenen Bauteile, wie der Einrichtungen zum Öffnen der Preßplatten, der Einrichtungen zur Beschickung und zur Ent­ nahme usw.
Das Eigengewicht der Preßplatten schließlich, dessen Ein­ fluß bei hohen Drücken vernachlässigbar war, wirkte sich dagegen bei den niedrigen Drücken aus. Das im ersten, untersten Raum lagernde Preßgut war im Vergleich zu dem im ersten, obersten befindlichen der um das Gewicht aller darüberliegenden Platten vermehrten Preßkraft ausgesetzt. Der Nachteil begann dann besonders schwerwiegend zu werden, wenn vorgesehen wurde, den kleinsten Arbeitsdruck zu senken (was,wie geschildert, in gewissen Fällen nötig ist), in welchem Fall die auf das Gewicht zurückzuführende Druck­ steigerung bereits erheblich wird, und gleichzeitig den Höchstdruck zu erhöhen, mit der unvermeidlichen Steige­ rung um das Eigengewicht der Preßplatten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, liefert die Erfindung eine Klebepresse der oben beschriebenen allgemeinen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Ein­ richtungen, die die Preßplatten der Reihe nach voneinander trennen und die Zylinder zum Öffnen und Schließen sowie Ausgleichszylinder enthalten, mit Zylindern zum Öffnen und Schließen in doppelter Ausführung ausgestattet sind, die gemeinsam mit den genannten Ausgleichszylindern bzw. den Zylindern, die die genannten Druckeinrichtungen bilden, zu wirken vermögen. Bei dieser Presse sind die Druckzylin­ der und die Ausgleichszylinder einfachwirkende, vom selben Hydraulikkreis gespeiste Zylinder, während die Zylinder zum Öffnen und Schließen doppeltwirkende, von einem Hilfs- Hydraulikkreis gespeiste Zylinder sind. Außerdem werden die Bewegungen des erwähnten beweglichen Rahmens in dem genannten festen Rahmen von vier einfachwirkenden Hydraulikzylindern gesteuert, die vom Hilfs-Hydraulikkreis gespeist und unab­ hängig voneinander von vier Tastern gesteuert werden, während zum Ausgleich des Eigengewichts der Preßplatten Paare von einfachwirkenden Hydraulikzylindern diagonal zwi­ schen wenigstens einigen der Preßplatten und dem Oberteil des beweglichen Rahmens eingeschaltet sind.
Die Erfindung, durch die der Aufbau, die Arbeitsweise und die Leistung der Klebepresse fühlbar verbessert werden, wird nun in einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Presse in einer Vorderansicht nach Entfernung einiger Teile und mit rein schema­ tischer Angabe von anderen Teilen, Hydraulikkreisen, Bauteilen und Bedienungsorganen, und
Fig. 2 die Presse nach Fig. 1 in einer Seitenansicht.
Nach dem allgemeinen Schema der Presse, die Gegenstand der italienischen Patentschrift Nr. 7 42 525 ist, enthält die erfindungsgemäße Maschine einen festen Rahmen 1, in dem ein beweglicher Rahmen 2 gleitend gelagert ist, der eine Reihe von beweglichen Preßplatten 3 und Druckein­ richtungen trägt, die auf diese Platten wirken und aus vier Hydraulikzylindern 4 bestehen. Die Preßplatten 3 sind freitragend und durch einen inneren Heißwasser- oder Dampf­ kreislauf oder eine andere Anlage heizbar. Zwischen jedes Preßplattenpaar wird das Preßgut 5 eingelegt.
An den beiden gegenüberliegenden Seiten des festen Rahmens 1 befinden sich hydraulisch gesteuerte Geräte 8 mit Greif­ werkzeugen 9, die zwischen zwei beliebige Preßplatten 3 einzufahren vermögen und dabei in deren Vorsprünge 3 A oder dergleichen eingreifen, um die Trennung dieser Platten zu bewirken, während der gewünschte Druck zwischen allen übri­ gen Preßplatten aufrechterhalten bleibt. Die Geräte 8 sind an dem Rahmen 1 im Punkt 10 aufgebolzt, so daß sie in seit­ licher Richtung beweglich sind, wobei sie sich von den Preß­ platten 3 entfernen, um die Gleitbewegung des beweglichen Rahmens 2 zu ermöglichen, und sich denselben nähern, um das Einfahren der Greifwerkzeuge 9 zwischen ein beliebiges Paar von Preßplatten 3 und das Eingreifen dieser Greifwerkzeuge in die Vorsprünge 3 A zu gestatten. Erfindungsgemäß enthalten die Geräte 8 jeweils einen Hydraulikzylinder 11 zum Öffnen und Schließen neben einer Reihe von Hydraulikzylindern 12 zum Ausgleich der Druckzylinder 4, um die Greifwerkzeuge 9 zu steuern, während ein weiterer Zylinder zum Öffnen und Schließen 11 A jedem Paar von Zylindern 4 beigegeben ist.
Die Wirkung der Zylinder 11 und 11 A ist proportional zu der jeweiligen inneren Reibung der beiden Anlagen ausge­ legt, so daß die zum Öffnen und Schließen der Preßplatten erforderlichen Kräfte von außen an dem Preßsystem angreifen, ohne dieses zu beeinflussen, und nach erfolgtem Arbeits­ vorgang auf Null zurückgeführt werden.
Die Presse kann daher auch bei sehr niedrigen Drücken ar­ beiten, auch wenn die zum Öffnen und Schließen erforder­ lichen Kräfte erheblich sind.
In der Presse ist ein Druck-Hydraulikkreis mit einem Öltank 13 und einer Pumpe 14 vorgesehen, der unmittelbar die Druck­ zylinder 4 und über ein Ventil 15 die Ausgleichszylinder 12 speist; die letzteren sind auch über ein Ventil 16 mit dem Tank 13 verbunden. Außerdem ist ein Hilfs-Hydraulikkreis vorgesehen, der aus dem gleichen Tank 13 gespeist wird wie die Haupt-Druckkraft und mittels einer Pumpe 17 über ein Ventil 18 die doppeltwirkenden Zylinder 11 und 11 A für das Öffnen und Schließen speist.
Die Abfolge der Arbeitsvorgänge, die beim Betrieb der Presse ablaufen, entspricht im wesentlichen der bereits aus der italienischen Patentschrift 7 42 525 bekannten, mit dem Unterschied, daß die Betätigung der Einrichtungen zum Schließen und Öffnen - die nunmehr aufgeteilt sind auf die Zylinder 11, die den Ausgleichszylindern 12 beigeordnet sind und 11 A, die den Druckzylindern 4 beigeordnet sind - nicht pneumatisch, sondern durch den oben erwähnten Hilfs- Hydraulikkreis erfolgt.
Der gleiche Hilfs-Hydraulikkreis speist über ein Ventil 19 die Anlage zum Verfahren des beweglichen Rahmens 2 gegen­ über dem festen Rahmen 1, eine Anlage, die vier Hydraulik­ zylinder 20 enthält, die unabhängig von vier Ventilen 21 gesteuert werden, die ihrerseits von entsprechenden Tastern 22 gesteuert werden. Durch diese Anlage kommt die Aufwärts­ bewegung des beweglichen Rahmens zum Stillstand, wenn die zu beschickende Preßplatte in jedem der vier von den Zylin­ dern 20 gesteuerten Punkte die vorbestimmte Höhe erreicht hat. Geeignete mechanische Anlagen ermöglichen später die Freigabe der Taster 22, um das Anheben des beweglichen Rahmens und deren neuerliches Einrasten in die nächste Preßplatte zu gestatten.
Das Ventil 19 steuert auch den Abwärtshub des beweglichen Rahmens 2 nach dem Schließen des letzten Raumes unten.
Auch wenn die verschiedenen Platten 3 nicht parallel zu­ einander ausgerichtet sind, ist man dank dieser Anlage stets sicher, daß die Preßplatte 3 in der Höhe der Be­ schickungsfläche 23 (Fig. 2) genau ausgerichtet ist, da die Zylinder 20 hierfür entsprechende Neigungen des beweg­ lichen Rahmens 2 erzeugen.
Um diese Neigungen zu ermöglichen, sind Gleitkufen 24, durch die der bewegliche Rahmen 2 in den festen Rahmen 1 geführt wird, innerhalb vorbestimmter Grenzen, die für den Normalfall ausreichend sind, in geeigneter Weise elastisch ausgebildet. Es kann eine automatische Sicherheitsanlage vorgesehen werden, die dann ausgelöst wird, wenn die Nei­ gungen die vorbestimmten Grenzen übersteigen.
Die Presse enthält schließlich auch Paare von hydraulischen Zugzylindern 25, die diagonal zwischen einer der Preßplatten 3 und dem Oberteil des beweglichen Rahmens 2 angebracht sind. Diese Zylinderpaare 25 könnten ebenso zahlreich sein wie die Preßplatten 3, wodurch ein vollkommener Ausgleich des Eigen­ gewichts dieser Platten erreicht würde. Man kann sich jedoch auf einen annähernden Ausgleich beschränken. Es kann nach Fig. 2 beispielsweise genügen, den Einfluß des Eigengewichts der Platten auf 1/4 zu verringern, indem man in einer Presse mit acht Preßplatten zwei Zylinderpaare anbringt, wobei jedes Paar eine Kraft ausübt, die gleich dem Gewicht von drei Platten ist.
Auf diese Weise ist der Einfluß des Eigengewichts gegen­ über der Arbeits-Druckkraft vernachlässigbar, so gering diese auch sein mag.

Claims (5)

1. Schnellpresse zur Verklebung von Platten, wie Schicht­ stoffplatten, Furnieren, Sperrholzplatten und dergleichen, auf Preßspanplatten und zur Herstellung von Sandwich- und Hohlraumplatten, mit einer Vielzahl von Preßplatten, die paarweise mit dem zwischen ihnen gelagerten Preßgut zu­ sammenwirken und der Einwirkung von Druckeinrichtungen unterworfen sind, wobei jede Preßplatte zur Beschickung und Entnahme des Preßguts von der benachbarten Platte trenn­ bar und entfernbar ist, ohne daß der von den genannten Ein­ richtungen auf die übrigen Preßplatten ausgeübte Druck wesentlich verändert wird, bei der die Preßplatten in einem starren, beweglichen Rahmen enthalten sind, der die Druck­ einrichtungen in Form von Hydraulikzylindern trägt und der mit innerhalb eines festen Rahmens angebrachten Einrichtungen kombiniert ist, die dazu dienen, der Reihe nach die Preß­ platten voneinander zu entfernen und sie die erforderliche Zeit entfernt zu halten, wobei die genannten Einrichtungen und der genannte bewegliche Rahmen innerhalb des festen Rahmens unter der Einwirkung von an diesem festen Rahmen angebrachten Bewegungsorganen gegenseitig beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (8) für das in einer bestimmten Reihenfolge erfolgende Auseinanderfahren der Preßplatten Zylinder (11) zum Öffnen und Schließen, Aus­ gleichszylinder (12) und zusätzliche Zylinder (11 A) zum Öffnen und Schließen enthalten, die gemeinsam mit den Aus­ gleichszylindern (12) bzw. den die Druckeinrichtung bilden­ den Zylindern (4) wirken.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zylinder sämtlich Hydraulikzylinder sind.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (4) und die Ausgleichszylinder (12) einfachwirkende Zylinder sind, die von dem selben Hydrau­ likkreis gespeist werden, während die Zylinder zum öffnen und Schließen (11, 11 A) doppeltwirkende, von einem Hilfs- Hydraulikkreis gespeiste Zylinder sind.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des beweglichen Rahmens (2) in den festen Rahmen (1) von vier einfachwirkenden, von einem Hilfskreislauf ge­ speisten und unabhängig voneinander durch vier Taster (22) gesteuerten Hydraulikzylindern (20) gesteuert werden.
5. Presse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Paare von einfachwirkenden, diagonal zwischen mindestens einigen der Preßplatten (3) und dem Oberteil des beweglichen Rahmens (2) eingeschalteten Hydraulikzylindern (25) zum Ausgleich des Eigengewichts dieser Preßplatten vor­ handen sind.
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