DE3916395A1 - Verfahren und vorrichtung zur drucksteuerung in der manschette eines sphygmomanometers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur drucksteuerung in der manschette eines sphygmomanometersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
um den Manschettendruck in einem nichtinvasiven Sphygmoma
nometer zu steuern. Eine Vorrichtung zum Steuern des Drucks
in einer Manschette besteht aus einem oder mehreren Venti
len, deren Betrieb mittels eines oder mehrerer Steuerele
mente so geregelt wird, daß die Impulsfrequenz des Ventils
oder der Ventile oberhalb der des Herzens liegt.
Im allgemeinen wird der Blutdruck so gemessen, daß in eine
beispielsweise um den Arm eines Patienten gelegte Man
schette Luft gepumpt wird. Wenn der Druck in der Manschette
hoch genug ist, um die arterielle Blutzirkulation zu unter
binden, wird damit begonnen, den Druck abzusenken. Während
der Druck in der Manschette abfällt, erfolgt eine Auskulta
tion der Gefäße nach Korotkoff. Sobald der Ton hörbar wird,
kann der systolische Druck abgelesen werden. Bei fortge
setztem Druckabfall hört das Gefäßgeräusch allmählich ganz
auf. Das Ablesen des diastolischen Drucks erfolgt in dem
Moment, in dem keine Töne mehr hörbar sind.
In der finnischen Patentanmeldung Nr. 8 53 781 ist ein Gerät
beschrieben, welches für die automatische Blutdruckmessung
benutzt wird und eine Manschette, eine Pumpe sowie minde
stens zwei mit einem Drosselelement versehene Magnetventile
und einen Mikroprozessor aufweist. Das Drosselelement be
steht aus einem dünnen Röhrchen oder Schlauch, dessen Länge
sich auf die Druckmindergeschwindigkeit auswirkt. Es ist
üblich, in einer einzigen Vorrichtung eine Vielzahl von
Drosselelementen zu benutzen, die jeweils mit einem
Schlauch unterschiedlicher Länge ausgestattet sind. Jedes
Drosselelement wird von seinem eigenen Magnetventil gesteu
ert. Die Magnetventile werden mittels eines Mikroprozessors
gesteuert, der ein gegebenes Magnetventil in Abhängigkeit
davon öffnet, hinter welchem Magnetventil sich ein Drossel
element befindet, welches am besten geeignet ist, um in
einem gegebenen Moment eine lineare Luftdruckminderge
schwindigkeit in der Manschette aufrechtzuerhalten. Wenn
nötig, können auch mehrere Magnetventile gleichzeitig ge
öffnet werden. Eine Schwierigkeit bei dieser bekannten Vor
richtung besteht darin, daß sie eine Vielzahl voluminöser,
aus einem Magnetventil und einem Drosselelement bestehender
Bauelemente erfordert und es trotzdem nicht möglich ist,
eine lineare Geschwindigkeit der Druckminderung in der Man
schette zu erzielen. Ferner führt das Öffnen und Schließen
von Ventilen zu Störungen bei der Untersuchung. Außerdem
kann kein Druckabfallprofil frei eingestellt werden.
Die Druckminderung in der Manschette kann auch unter Ver
wendung eines von einem Schrittschaltmotor angetriebenen
Nadelventils gesteuert werden. Um einen gleichförmigen
Druckabfall einzuhalten, muß das Ventil während der Unter
suchung eingestellt werden. Für diese Art von System sind
teure Anlagen erforderlich, da der Herstellungsprozeß ziem
lich kompliziert ist. Eine weitere Schwierigkeit bei dieser
Vorrichtung besteht in der Gefahr von Fehlfunktionen, die
durch Staub verursacht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorste
hend genannten Schwierigkeiten ein einfaches, preisgünsti
ges und kompaktes Gerät zu schaffen, mit dem ein linearer
Druckabfall in der Manschette erzielbar ist.
Die kennzeichnenden Merkmale einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung gehen aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
Die Erfindung beruht auf der bemerkenswerten Erkenntnis,
daß es bei Verwendung eines impulsgesteuerten Hochgeschwin
digkeitsventils möglich ist, den Druckabfall in der Man
schette auf vollständig lineare Weise zu bewirken. Die Ven
tilsteuerung erfolgt auf der Grundlage eines abgelesenen
Meßwertes, den ein Manschettendruckmeßelement liefert.
Für die Weiterverarbeitung eines abgelesenen Meßwertes und
der auf dessen Grundlage bewirkten Ventilsteuerung sind
spezielle Steuereinrichtungen nötig, bei denen es sich bei
spielsweise um eine analoge oder digitale Schaltung handeln
kann. Besonders zu erwähnen wäre eine digitale Schaltung in
Form eines Mikroprozessors. Mit diesem Gerät kompatible Mi
kroprozessoren sind handelsüblich. Der Mikroprozessor
sollte einen Ausgang mit Impulsbreitenmodulation haben.
Bei einem analog gesteuerten System wird ein von einem
Druckmeßfühler kommendes Signal in einem Trennverstärker
mit einem analogen, gleichförmig abfallenden Steuersignal
verglichen. Das Verstärkerausgangssignal steuert das Im
pulsventil mittels Impulsmodulation.
Das wichtigste Merkmal besteht jedoch darin, daß die
Steuereinrichtung, die die Ventilsteuerung bewirkt, auf der
Basis einer vom Druckmeßelement empfangenen Meßwertablesung
das Öffnen und Schließen des Ventils so steuern kann, daß
es mit ausreichender Häufigkeit und während Zeitspannen von
festgelegter Dauer erfolgt. Eine derartige Steuereinrich
tung ist zwar ausreichend, aber natürlich können auch mehr
als eine benutzt werden.
Durch das Einstellen der Breite eines von einer analogen
oder digitalen Schaltung übermittelten Impulses kann die
Menge eines pro Zeiteinheit durch das Ventil strömenden
Gases oder einer entsprechenden Flüssigkeit stufenlos gere
gelt werden. In der Praxis geschieht dies so, daß das Ven
til während einer gewissen, festgelegten Zeitspanne offen
ist, während der ein in der Manschette enthaltenes Gas oder
eine darin enthaltene Flüssigkeit bestrebt ist, herauszu
strömen, woraufhin das Ventil während einer festgelegten
Dauer geschlossen wird. Die Dauer dieser aufeinanderfolgen
den Öffnungs- und Schließzyklen wird durch diese Schalt
kreise entsprechend den von der Druckmeßeinrichtung oder
dem Druckmeßglied gelieferten Meßwertdaten automatisch ge
steuert. Damit ist das Druckabfallprofil frei einstellbar.
Die Anwendung einer ausreichend hohen Impulsfrequenz dient
dazu, die durch Druckstöße verursachte störende Wirkung bei
der Messung des Blutdrucks zu verhindern. Die optimale Im
pulsfrequenz liegt bei 35 bis 60 Hz. Allerdings muß die Im
pulsfrequenz höher sein als die des Herzens, um den
tatsächlichen Vorgang der Blutdruckuntersuchung nicht zu
stören. Tatsächlich gibt es keine Obergrenze für die mögli
che Impulsfrequenz.
Ein Gerät gemäß der Erfindung kann folglich auf solche
Weise arbeiten, daß entweder das Ventil eine konstante Im
pulsfrequenz bei variierender Impulsbreite hat, wie oben
gesagt, oder daß das Ventil eine veränderliche Impulsfre
quenz bei konstanter Impulsbreite hat. Außerdem läßt sich
die Vorrichtung in ihrer Arbeitsweise so anpassen, daß
sowohl die Impulsfrequenz als auch die Impulsbreite des
Ventils während eines Blutdruckmeßvorganges geändert werden
kann. Natürlich können sowohl die Impulsfrequenz als auch
die Impulsbreite des Ventils konstantgehalten werden; aber
dann besteht die Schwierigkeit darin, daß der Druckabfall
in der Manschette nicht linear erfolgt. Im zuletzt genann
ten Fall kann man versuchen, die Linearität dadurch zu kor
rigieren, daß die Impulsfrequenz, die Impulsbreite oder
beides stufenweise in entsprechend gewählten Intervallen
während ein und desselben Untersuchungsvorganges variiert
wird. Die zuerst genannte Alternative muß als bevorzugt an
gesehen werden.
Bei einem Gerät gemäß der Erfindung ist ein einziges Ventil
ausreichend. Aber natürlich können auch mehrere Ventile in
paralleler Anordnung benutzt werden; aber die Verwendung
von mehreren Ventilen bringt keinen wesentlichen Vorteil.
Allerdings kann man es als einen Vorteil betrachten, daß
bei der Benutzung mehrerer Ventile die Lebensdauer der Ven
tile länger ist. Andererseits kann der für mehrere Ventile
notwendige Raum als Nachteil gelten.
Zu den geeigneten Ventilen gehören sogenannte Ein-Aus-Ven
tile, die sich also entweder in geöffneter oder geschlosse
ner Stellung befinden. Zu dieser Art von Ventilen gehört
zum Beispiel ein Solenoidventil, ein piezoelektrisches Ven
til und ein magnetostriktives Ventil. Für diese Art von Ge
rät zum Messen des Blutdrucks ist vermutlich ein Solenoid
ventil die beste Wahl. Ein Solenoidventil ist höchst dauer
haft. Die Dauerhaftigkeit eines piezoelektrischen Ventils
wäre sogar noch besser, aber ein solches Ventil hat den
Nachteil einer verhältnismäßig hohen Betriebsspannung.
Das Ventil kann an vielen verschiedenen Stellen im Blut
druckmeßgerät angeordnet werden. Ein bevorzugter Platz ist
im Zusammenhang mit einem Schlauch, der sich von der Pumpe
zur Manschette erstreckt. Weitere mögliche Orte sind bei
spielsweise die Manschette selbst, ein eigenes, von der
Manschette ausgehendes Rohr beziehungsweise ein Schlauch,
ein von der Manschette zum Druckmeßfühler führender
Schlauch beziehungsweise ein Rohr oder möglicherweise die
Pumpe oder ein eigenes, von der Pumpe ausgehendes Rohr be
ziehungsweise Schlauch. Allerdings ist der Ort des Ventils
nicht von kritischer Bedeutung für die Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung braucht kein Drosselele
ment im Zusammenhang mit dem Ventil, da das Ventil allein
einen linearen Abfall des Manschettendrucks regeln kann.
Dies geschieht ganz einfach dadurch, daß das Ventil so oft
wie nötig geöffnet und geschlossen, und daß die Dauer der
Ein- und Ausschaltzeitspanne des Ventils eingestellt wird.
Durch die pneumatische Dämpfung von Schläuchen, Verbin
dungsteilen und Manschette sind im Manschettendruck keine
größeren, stoßartigen Änderungen festzustellen, obwohl das
Ventil nach der Ein-Aus-Methode arbeitet. Der Druckabfall
in der Manschette ist tatsächlich linear.
Ein Manschettendruckabfallsystem hängt keineswegs von der
Größe der Manschette ab. Folglich können Manschetten unter
schiedlicher Größen ohne Schwierigkeiten benutzt werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein allgemeines Schema für eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung.
In dem in Fig. 1 gezeigten Schema ist eine beliebige, her
kömmliche Pumpe 1 mit einem zu einer Manschette 3 führenden
Schlauch 2 gezeigt. Der Schlauch 2 ist mit einem Ventil 4
zur Minderung des Drucks versehen. Das Ventil wird von
einem Steuerglied 5 geregelt, welches seinerseits auf der
Basis eines abgelesenen Meßwertes arbeitet, den es von
einem mit der Manschette in Verbindung stehenden Druck
meßfühler 6 empfängt. Das gleiche Steuerglied 5 kann auch
den Betrieb der Pumpe 1 steuern.
Die Pumpe 1 dient dazu, in der Manschette 3 einen ausrei
chend hohen Druck zu erzeugen. Während der Druckminderung
öffnet und schließt sich ein impulsgesteuertes Hochge
schwindigkeitsventil 4 wiederholt mehrmals während eines
einzigen Blutdruckmeßvorganges. Durch Verwendung eines das
Ventil regelnden Steuergliedes 5, beispielsweise einer ana
logen oder digitalen Schaltung, kann der Druckabfall in der
Manschette 3 so geregelt werden, daß er vollständig linear
erfolgt. Die Druckabfallgeschwindigkeit kann auch mittels
des Steuergliedes 5, welches das Ventil 4 regelt, frei ge
steuert werden. Der Betrieb des Ventils 4 kann mittels des
Steuergliedes 5 hauptsächlich auf vier verschiedene Weisen
gesteuert werden:
- A) Die Impulsfrequenz des Ventils 4 wird konstantgehalten, aber die Impulsbreite wird geändert. Ist der Druck in der Manschette 3 hoch, so ist das Ventil 4 während einer kurzen Zeitspanne pro Ein-Aus-Zyklus offen. Ist der Druck bei spielsweise niedriger als der Ausgangsdruck, so ist das Ventil 4 während einer längeren Zeitspanne pro Ein-Aus-Zy klus offen, da die Menge der pro Zeiteinheit ausströmenden Luft kleiner ist als wenn der Druck in der Manschette 3 hö her ist. Die Häufigkeit der Ventilöffnungszeiten bleibt un verändert.
- B) Die Impulsbreite des Ventils 4 wird konstantgehalten, aber die Impulsfrequenz des Ventils 4 wird geändert. In diesem Fall bleibt die Öffnungsdauer des Ventils 4 in auf einanderfolgenden Ein-Aus-Zyklen während eines ganzen Blut druckmeßvorganges gleich. Statt dessen öffnet das Ventil 4 in einer bestimmten Zeiteinheit um so öfter, je niedriger der Druck in der Manschette 3 absinkt.
- C) Sowohl die Impulsbreite als auch die Impulsfrequenz des Ventils 4 werden geändert. In diesem Fall kann sowohl die Öffnungsdauer des Ventils 4 in aufeinanderfolgenden Ein- Aus-Zyklen als auch die Frequenz der Öffnungszeiten des Ventils 4 geändert werden.
- D) Sowohl die Impulsbreite als auch die Impulsfrequenz des Ventils 4 bleibt entweder während der ganzen für einen Blutdruckmeßvorgang erforderlichen Zeit konstant oder nur während eines Teils der für einen Untersuchungsvorgang er forderlichen Dauer. Im zuerst genannten Fall bleibt die Öffnungsdauer des Ventils 4 in aufeinanderfolgenden Ein- Aus-Zyklen konstant, und das gleiche gilt für die Frequenz der Öffnungszeiten des Ventils 4. Im zuletzt genannten Fall bleibt die Öffnungsdauer des Ventils 4 in aufeinanderfol genden Ein-Aus-Zyklen während einer gewissen Zeitspanne konstant, was auch für die Frequenz der Öffnungszeiten des Ventils 4 gilt. Aber die Öffnungsdauer und die Frequenz der Öffnungszeiten eines Ventils oder beide Werte können in ge wissen Intervallen während ein und desselben Untersuchungs vorganges geändert werden.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Drucksteuerung in einer Manschette (3)
beim Messen des Blutdrucks,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder meh
rere Ventile (4) und ein oder mehrere Steuerglieder (5)
aufweist, das/die das Ventil oder die Ventile (4) auf sol
che Weise steuert/steuern, daß die Ventile eine Impulsfre
quenz haben, die höher ist als die des Herzens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4)
ein sogenanntes Ein-Aus-Ventil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4)
ein Solenoidventil, ein piezoelektrisches Ventil oder ein
magnetostriktives Ventil ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil oder
die Ventile (4) in Verbindung mit einem von einer Pumpe (1)
zur Manschette (3) verlaufenden Schlauch (2) angebracht
ist, unmittelbar an der Manschette (3) befestigt ist, in
Verbindung mit einem getrennten, zur Manschette (3) führen
den Schlauch angebracht ist, in Verbindung mit einem von
der Manschette zu einem Druckmeßfühler (6) führenden
Schlauch oder in Verbindung mit der Pumpe (1) oder einem
getrennten, zu dieser führenden Schlauch.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
(5) das Ventil oder die Ventile (4) auf der Basis eines ab
gelesenen Meßwertes steuert, den es von einem eine Druckän
derung messenden Element (6) empfängt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfre
quenz des Ventils (4) vorzugsweise 35 bis 60 Hz beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
(5) eine analoge oder digitale Schaltung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitale
Schaltung ein Mikroprozessor ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozes
sor einen Ausgang mit Impulsbreitenmodulation hat.
10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zum Steuern des Drucks in einer Manschette (3) des Sphygmoma
nometers.
11. Verfahren zur Drucksteuerung in der Manschette (3)
eines Sphygmomanometers,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Mindern des
Drucks ein Ventil (4) oder Ventile (4) wiederholt mit einer
die Impulsfrequenz des Herzens übersteigenden Frequenz ge
öffnet wird/werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des
Ventils bzw. der Ventile (4) mittels eines oder mehrerer
Steuerglieder (5) gesteuert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied (5)
eine analoge oder digitale Schaltung benutzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die digitale
Schaltung ein Mikroprozessor ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil ein
sogenanntes Ein-Aus-Ventil benutzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein
Solenoidventil, ein piezoelektrisches Ventil oder ein ma
gnetostriktives Ventil ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfre
quenz des Ventils (4) konstantgehalten wird, daß aber die
Impulsbreite geändert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfre
quenz des Ventils (4) geändert wird, daß aber die Impuls
breite konstantgehalten wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-16,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Im
pulsfrequenz als auch die Impulsbreite des Ventils (4) ge
ändert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-16,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Im
pulsfrequenz als auch die Impulsbreite des Ventils (4) ent
weder während der ganzen für einen Untersuchungsvorgang er
forderlichen Zeit oder nur während eines Teils der für
einen Untersuchungsvorgang erforderlichen Zeit konstant ge
halten wird.
21. Verfahren zur Drucksteuerung in der Manschette (3)
eines Sphygmomanometers,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Minderung des
Drucks eines oder mehrere Ventile (4) auf der Basis von ab
gelesenen Meßwerten, die von einem Druckmeßelement (6) emp
fangen werden, wiederholt geöffnet und geschlossen werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Steuerglieder (5) den Betrieb des Ventils oder der Ventile
(4) auf der Basis eines abgelesenen Meßwertes steu
ert/steuern, der von einem Druckmeßelement (6) empfangen
wird.
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