DE3915886C2 - - Google Patents

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DE3915886C2
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tensioning
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lever
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Peter 7829 Friedenweiler De Schlegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/52Handheld cleats, cams or hooks for tensioning the downhaul or outhaul of a windsurfing sail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/25Arrangements for connecting the sail to a mast foot, e.g. downhaul tensioners or mast foot extensions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen des Vorlieks eines Segels bei einem Segelbrett-Rigg der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Aus der WO 86/02 332 ist eine derartige Spannvorrichtung bekannt, bei welcher zum Durchsetzen des Vorlieks des Segels der Vorliekstrecker auf eine im Fuß des Mastes oder einer Mastverlängerung integrierte Seiltrommel aufzurollen ist. Hierzu wird die Seiltrommel mittels einer handbetätigten Kurbel mehrfach gedreht. Dabei ist die Befestigung des Tampens des Vorliekstreckers in einer Bohrung der Seiltrom­ mel umständlich. Um die Drehbarkeit der Kurbel bei gesetztem Mast zu gewährleisten, ist die Seiltrommel mit entsprechen­ dem Abstand über dem Mastfußgelenk angeordnet. Mit dieser Vorrichtung ist es daher nicht möglich, das Vorliek so durchzusetzen, daß das Unterliek möglichst weit nach unten gelangt. Der so bedingte Spalt zwischen dem Unterliek und der Oberkante des Segelbrettes wirkt sich aber nachteilig auf die Segeleigenschaften des Segelbrett-Riggs aus.
Weiterhin ist aus der DE-PS 36 08 401 eine Spannvorrichtung zum Spannen des Vorlieks eines Segels bei einem Segelbrett- Rigg bekannt, bei welcher das die Zugkraft übertragende Zugseil, also der Vorliekstrecker, auf eine mit einer wen­ delförmigen Nut versehene Trommel aufgewickelt wird, die um eine in Mastlängsrichtung verlängernde Achse drehbar ist. Die Öffnung für den Durchtritt des Vorliekstreckers befindet sich hierbei in einem Mitnehmer, der sich - durch die Wendel zwangsgeführt - beim Spannen in einem Führungsschlitz des Mastes nach unten bewegt. Durch einen zum Mastfuß hin sich verringernden Durchmesser der Trommel werden bei gleichblei­ bender Länge des mit einem Ratschenmechanismus versehenen Spannhebels zum Ende des Spannweges größere Spannkräfte erzielt. Nachteilig ist hierbei die Schwächung des Mastfußes durch den Führungsschlitz. Außerdem ist der Spannvorgang mittels dieser Vorrichtung relativ zeitaufwendig, da mehr­ fache Umdrehungen der Aufwickeltrommel für das Zugseil notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrich­ tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie platzsparend im Mastfuß montiert und das Vorliek des Segels mit einer einfachen Umdrehung eines Spannhebels bei ge­ ringstmöglichem Kraftaufwand durchgesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-9 angegeben.
Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag, wie er mit Anspruch 1 im einzelnen gekennzeichnet ist, weist das scheibenförmig ausgebildete Spannelement einen sich über den Umfang ändern­ den Krümmungsradius auf.
Zur sicheren Führung und Fixierung des auf das Spannelement aufzuwickelnden Vorliekstreckers sind die in Anspruch 2 und Anspruch 3 angegebenen Merkmale vorgesehen. Der Spannhebel ist, wie in den Ansprüchen 4 bzw. 5 angegeben, als U-förmi­ ger Bügel ausgebildet, dessen offenes Ende mit den beiden Enden der Drehachse des Spannelementes starr verbunden ist und dessen geschlossenes Ende zur Vermeidung von Verletzun­ gen nach außen halbkreisförmig abgekröpft ist. Eine weitere Sicherheitsvorkehrung stellt das mit Anspruch 8 angegebene Bauteil zur Spannkraftbegrenzung dar. Mit der gemäß Anspruch 9 vorgeschlagenen Rasteinrichtung kann der Spannhebel und damit die jeweilige Spannkraft flexibel eingestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spannvorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der um 90° gedrehten Spannvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Spannvorrichtung ist vollständig in einem den Mastfuß bildenden Gehäuse 1 angeordnet. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein Mastfuß-Drehgelenk 13 und an seiner Oberseite eine Masteinschubhülse 14 befestigt. Mittels der Masteinschubhülse 14 ist das Gehäuse 1 in das untere hohle Mastende 15 eingeführt, wobei die Masteinschub­ hülse 14 und das Mastende 15 gegen einen am Gehäuse 1 end­ seitig ausgebildeten Ansatz anliegen. In dem Gehäuse 1 ist auf einer die Gehäusewand durchsetzenden Drehachse 5 ein Spannelement 2 befestigt. Das Spannelement 2 ist scheiben­ förmig ausgebildet und besitzt einen sich über den Umfang 3 ändernden Krümmungsradius. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Umfang 3 des Spannelementes 2 als Rille 6 ausgebildet. Die Rille 6 dient der Aufnahme des freien Endes eines Vor­ liekstreckers 11, welcher mit seinem anderen Ende am Vorliek 12 des Segels befestigt ist. Der Vorliekstrecker 11 ist durch eine Öffnung 7 des Gehäuses 1 dem Spannelement 2 zuführbar. Zur Schonung des Vorliekstreckers 11 ist in die Öffnung 7 ein abgerundeter Einsatz 8 eingesetzt. Die Be­ festigung des freien Endes des Vorliekstreckers 11 am Spann­ element 2 erfolgt mittels einer als Belegklemme 10 ausgebil­ deten Klemmvorrichtung. Zum Spannen des Vorliekstreckers 11 wird ein mit der Drehachse 5 fest verbundener Spannhebel 4 gegen das Mastende 15 verschwenkt, wobei der Vorliekstrecker 11, geführt in der Rille 6, auf dem Umfang 3 des Spannele­ mentes 2 aufgewickelt wird. Dadurch wird das freie, überste­ hende Ende des Vorliekstreckers 11 im Inneren des Gehäuses verstaut. Der freie Schwenkbereich des Spannhebels 4 beträgt - bei noch nicht mit dem Segelbrett verbundenem Mast - ca. 270°, wodurch das Kraft-Leistungs-Verhältnis optimiert ist. Mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Siche­ rungseinrichtung wird der Spannhebel 4 in seiner Endposi­ tion, d. h. am unteren Ende des Mastes 15 anliegend, fixiert. Dabei liegt der endseitig als U-förmiger Bügel ausgebildete Spannhebel 4 am Mastende 15 an.
Die sich ändernde Krümmung des Umfangs 3 sowie die Hebellän­ ge des Spannhebels 4 bedingen, daß bei vergleichsweise kurzem Spannweg eine hohe Spannkraft im Segel erzeugt und das Segel optimal durchgesetzt werden kann.
Um ein Eindringen von funktionsstörenden Fremdkörpern, insbesondere Sand, in das Gehäuse 1 zu vermeiden, ist die Öffnung 7 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Einrichtungen verschließbar.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Spannen des Vorlieks eines Segels bei einem Segelbrett-Rigg, mit einem am unteren Mastende als Zwischenstück angeordneten Gehäuse, in das der Vorliekstrecker durch eine Öffnung einführbar ist, mit einem innerhalb des Gehäuses um eine senkrecht zur Mastlängsachse verlaufende Drehachse drehbar gelagerten Spannelement, das eine Befe­ stigungseinrichtung zur Befestigung des Vorliekstreckers aufweist und an dessen Umfang das durchzusetzende Ende des Vorliekstreckers nach dem Spannen aufliegt, mit einem Spannhebel, mittels dessen das Spannelement zum Spannen des Vorlieks verdrehbar ist, und mit einer Sicherungseinrichtung zur Fixierung des Spannhebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang (3) des schei­ benförmig ausgebildeteten Spannelementes (2), auf dem das durchzusetzende Ende des Vorliekstreckers (11) nach dem Spannen aufliegt, derart gekrümmt verläuft, daß sein Abstand von der Drehachse (5) im Bereich der Befestigungsvorrichtung am Anfang des Aufwickelweges am größten ist und dann mit zunehmendem Aufwickelweg stetig abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang (3) des Spannelementes (2) zur Aufnahme und Führung des Vorliekstreckers (11) mit einer Rille (6) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zur Befesti­ gung des Vorliekstreckers (11) am Spannelement (2) als Belegklemme (10) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (4) als U-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen offenes Ende mit den beiden Enden der Drehachse (5) des Spannelementes (2) starr verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende des Spannhebels (4) nach außen halbkreisförmig abgekröpft ist, so daß sich der Spannhebel (4) mit seinem geschlossenen Ende in der Endlage an das Mastende (15) anlegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) des Gehäuses (1) zum Einführen des Vorliekstreckers (11) möglichst tief am unteren Ende des Gehäuses (1) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnung (7) des Gehäuses (1) ein Einsatz (8) mit Abrundungen zur schonenden Aufnahme der auf den Vorliekstrecker (11) wirkenden Zugkräfte vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorliek (12) und Vorliek­ strecker (11) ein Bauteil zur Anzeige oder zur Begren­ zung der Spannkraft angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung zur Fixierung des Spannhebels (4) als Rasteinrichtung ausgebildet ist, die sowohl in der Endstellung als auch in Zwischenstellungen Rastpositionen aufweist.
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