DE3914658A1 - Chemisches verfahren - Google Patents
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- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich
Cephalosporinen. Insbesondere betrifft sie Verfahren
zur Herstellung des Oralantibiotikums Cefuroximaxetil.
Cefuroximaxetil, der 1-Acetoxyethylester der (6R, 7R)-3-
Carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methyloxyiminoacetamido]-
ceph-3-em-4-carbonsäure (Cefuroxim), ist in
dem britischen Patent 15 71 683 beschrieben. Cefuroximaxetil
ist ein besonders wertvolles Cephalosporin, da
es oral verabreicht werden kann. Es hat sich gezeigt,
daß die Verbindung gute antibiotische Aktivität nach
oraler Verabreichung gegen ein breites Spektrum von
grampositiven und gramnegativen Bakterien und eine hohe
Stabilität gegen β-Lactamasen besitzt.
Cephalosporinester können zweckmäßig hergestellt werden
durch Acylierung eines geeigneten 7-Aminocephalosporins
mit einer Verbindung, die zur Einführung eines
vorgeformten 7-Substituenten dient, oder durch Veresterung
der 4-Carboxylgruppe der entsprechenden Cephalosporin-
4-carbonsäure, beispielsweise durch Reaktion mit
einem Halogenester zur Einführung der gewünschten veresternden
Gruppe. Diese allgemeinen Verfahren sind in
der britischen Patentbeschreibung 15 71 683 zur Herstellung
von Cefuroximaxetil beschrieben.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Cefuroximaxetil
und geschützten Derivaten davon gefunden, wobei
die Carbamoylgruppe an dem 3-Substituenten des Cephalo
sporinkerns als letzter größerer chemischer Schritt
durch eine Carbamoylierungsreaktion eingeführt wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird daher ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel (I)
(worin R ein Wasserstoffatom oder eine labile Substituentengruppe
bedeutet, Z für S oder S → O steht und die
gestrichelte Linie anzeigt, daß die Verbindung eine Ceph-
2-em- oder Ceph-3-em-Verbindung ist) geschaffen, das die
Reaktion einer Verbindung der Formel (II)
(worin Z und die gestrichelte Linie wie vorstehend definiert
sind) mit einem Carbamoylierungsmittel, das zur
Einführung einer Carbamoyloxymethyl- oder N-substituierten
Carbamoyloxymethyl-Gruppe in 3-Stellung in einer
oder mehreren Stufen dient, umfaßt.
Die Carbamoylierung der 3-Hydroxymethylverbindungen der
Formel (II) kann durch übliche Methoden unter Verwendung
geeigneter Acylierungs(d. h. Carbamoylierungs)mittel durchgeführt
werden. Geeignete Carbamoylierungsmittel umfassen
Isocyanate der Formel RaNCO (worin Ra eine labile
Substituentengruppe ist), welche eine Verbindung ergeben,
die einen Substituenten der Formel -CH₂O · CONHRa
(worin Ra die vorstehende Bedeutung hat) für die 3-Stellung
enthält.
Eine labile Substituentengruppe R und Ra, die in den
Verbindungen der Formel (I) oder den Zwischenverbindungen
davon vorhanden ist, ist zweckmäßig eine Gruppe,
welche in einem geeigneten Stadium in der Reaktionsfolge
leicht entfernt werden kann, beispielsweise eine Acylgruppe
(insbesondere eine Niedrigalkanoylgruppe, wie
Acetyl, eine Halogen-substituierte Niedrigalkanoylgruppe,
wie Mono-, Di- oder Trichloracetyl, eine Chlorsulfonyl-
oder Bromsulfonylgruppe, eine Dihalogenphosphonylgruppe,
wie eine Dichlorphosphonylgruppe, oder eine
halogenierte Alkoxycarbonylgruppe, wie 2,2,2-Trichlor
ethoxycarbonyl).
Die Carbamoylierungsreaktion kann wünschenswerterweise
in Anwesenheit eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches
bewirkt werden, ausgewählt aus Kohlenwasserstoffen
(z. B. aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol
und Toluol), halogenierten Kohlenwasserstoffen (z. B.
Dichlormethan), Amiden (z. B. Formamid oder Dimethylformamid),
Estern (z. B. Ethylacetat), Ethern (z. B. cyclischen
Ethern, wie Tetrahydrofuran und Dioxan), Ketonen
(z. B. Aceton), Sulfoxiden (z. B. Dimethylsulfoxid) und
Gemischen von zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel.
Die Reaktion kann zweckmäßig bei einer Temperatur zwischen
-80°C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches,
beispielsweise bis zu 100°C, vorzugsweise zwischen
-20° und +30°C, durchgeführt werden.
Das Carbamoylierungsmittel wird wünschenswerterweise im
Überschuß verwendet (z. B. mindestens 1,1 Mol, bezogen
auf die Verbindung der Formel II). Die Carbamoylierung
kann durch die Anwesenheit einer Base, z. B. einer tertiären
organischen Base, wie Tri-(niedrigalkyl)-amin (z. B.
Triethylamin), unterstützt werden, obzwar eine solche
Unterstützung nicht notwendig sein muß im Falle von
aktiveren Isocyanaten, z. B. Verbindungen, worin R eine
stark Elektronen-entziehende Gruppe ist, wie Chlorsulfonyl
oder Trichloracetyl.
Ein anderes wertvolles Carbamoylierungsmittel ist Cyansäure,
welche zweckmäßig in situ erzeugt wird, beispielsweise
aus einem Alkalimetallcyanat, wie Natriumcyanat,
wobei die Reaktion durch die Anwesenheit einer Säure, z. B.
einer starken organischen Säure, wie Trifluoressigsäure,
erleichtert wird. Cyansäure entspricht tatsächlich
den Isocyanatverbindungen, die oben erwähnt sind,
worin Ra Wasserstoff ist, und daher werden Verbindungen
der Formel (II) direkt in ihre 3-Carbamoyloxymethyl-
Analoga umgewandelt.
Alternativ kann die Carbamoylierung durch Reaktion der
Verbindung der Formel (II) mit Phosgen oder Carbonyldiimidazol
und anschließend mit Ammoniak oder einer geeignet
aktiveren Form davon, gegebenenfalls in einem
wäßrigen oder nicht-wäßrigen Reaktionsmedium, durchgeführt
werden. Das Carbamoylierungsmittel kann demnach
Phosgen oder Carbonyldiimidazol und Ammoniak sein, die
aufeinanderfolgend umgesetzt werden.
Der Carbamoylierungsreaktion kann gewünschtenfalls die
Umwandlung der ursprünglich erhaltenen Verbindung der
Formel (I) in eine davon verschiedene Verbindung der Formel (I)
folgen, beispielsweise mittels einer oder mehrerer
der folgenden Reaktionen:
- (i) Reduktion einer Verbindung, worin Z für S→O steht, in eine Verbindung, worin Z für S steht;
- (ii) Umwandlung eines Δ²-Isomeren in ein Δ³-Isomeres;
- (iii) Entfernung irgendwelcher Carbamoylsubstituenten.
Die Reaktionen können nach üblichen Methoden und in beliebiger
Reihenfolge bewirkt werden.
So kann gewünschtenfalls ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhaltenes Δ²-Cephalosporin in das entsprechende
Δ³-Derivat durch beispielsweise Behandlung des Δ²-
Esters mit einer Base, wie Pyridin oder Triethylamin,
überführt werden.
Ein Ceph-2-em-Reaktionsprodukt kann auch oxidiert werden,
um das entsprechende Ceph-3-em-1-oxid zu ergeben,
beispielsweise durch Reaktion mit einer Persäure, z. B.
Peressigsäure oder m-Chlorperbenzoesäure; das entstandene
Sulfoxid kann dann, wie weiter unten beschrieben,
reduziert werden, um das entsprechende Ceph-3-em-sulfid
zu ergeben.
Wenn eine Verbindung der Formel (I) erhalten ist, worin
Z für S→O steht, kann diese gewünschtenfalls in das
entsprechende Sulfid überführt werden durch beispielsweise
Reduktion des entsprechenden Acyloxysulfonium-
oder Alkoxysulfoniumsalzes, das in situ hergestellt wurde
durch Reaktion mit z.B. Acetylchlorid im Falle eines
Acetoxysulfoniumsalzes, wobei die Reduktion bewirkt wurde
z. B. durch Natriumdithionit oder durch Jodidion, wie
in einer Lösung von Kaliumjodid in einem Lösungsmittel,
z. B. Essigsäure, Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid
oder Dimethylacetamid. Die Reaktion kann
bei einer Temperatur von -20° bis +50°C bewirkt werden.
Irgendeine labile Substituentengruppe R, die in der Verbindung
der Formel (I) vorliegt, kann gewünschtenfalls
durch irgendwelche geeignete, bekannte Methoden entfernt
werden. Labile Gruppen, wie Chlorsulfonyl, Dichlorphosphonyl
und Trichloracetyl, können im allgemeinen
durch Säure- oder Basen-katalysierte Hydrolyse abgespalten
werden, und halogenierte Gruppen, wie 2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl,
können ebenfalls reduktiv abgespalten
werden, während Gruppen, wie Chloracetyl, auch durch
Behandlung mit Thioamiden, wie Thioharnstoff, abgespalten
werden können. Beispielsweise kann eine Trichloracetylgruppe
abgespalten werden durch Behandlung mit
Natriumformiat in Wasser, das gegebenenfalls ein mit
Wasser mischbares Lösungsmittel, wie Methanol, enthält,
oder alternativ kann die Gruppe durch Behandlung mit Siliciumdioxid
in einem organischen Lösungsmittel, wie
Methylenchlorid, entfernt werden.
Es sei erwähnt, daß es zweckmäßig sein kann, den labilen
Substituenten beizubehalten oder sogar eine solche Gruppe
während der Umwandlungen der Zwischenprodukt-3-Carb
amoyloxymethylverbindungen einzuführen, um unerwünschte
Nebenreaktionen, welche die Carbamoyloxymethylgruppe berühren,
auf einem Minimum zu halten. Daher wird als weiteres
Merkmal der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (I) geschaffen, worin
R Wasserstoff ist, durch Entfernung des labilen Substituenten
aus einer äquivalenten Verbindung der Formel (I),
worin R ein labiler Substituent ist. Die labile Substituenten
gruppe kann durch Anwendung der oben beschriebenen
Methoden entfernt werden.
Das Reaktionsprodukt kann aus dem Reaktionsgemisch, das
beispielsweise unverändertes Cephalosporin-Ausgangsmaterial
und andere Substanzen enthalten kann, durch eine
Vielzahl von Verfahren einschließlich Lösungsmittelextraktion,
Umkristallisieren, Inophorese, Säulenchromatographie,
Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie, Ionenaustauschchromatographie
oder Chromatographie an makrovernetzten
Harzen abgetrennt werden.
Wo eine Verbindung der Formel (I) als Gemisch von Isomeren
erhalten wird, kann das syn-Isomere durch übliche
Methoden, wie Kristallisation oder Chromatographie, erhalten
werden. Auch kann das Produkt in einem Gemisch
mit annähernd 1 : 1-Molverhältnis von R- und S-Isomeren der
veresternden Gruppe gewonnen werden, beispielsweise wie
in der UK Patentbeschreibung 21 45 409 beschrieben.
Eine Verbindung der Formel (II) kann beispielsweise hergestellt
werden durch Veresterung einer Verbindung der
Formel (III)
(worin Z und die gestrichelte Linie wie vorstehend definiert
sind) oder eines Salzes davon, z. B. eines Alkalimetallsalzes
(wie das Natrium- oder Kaliumsalz) oder eines
Oniumsalzes, z. B. eines Ammoniumsalzes (wie ein quaternäres
Ammoniumsalz), mit einem geeigneten Halogenester,
z. B. 1-Acetoxyethylbromid.
Die Reaktion wird zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel,
z. B. einem N,N-disubstituierten Amid, wie N,N-
Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid; einem Keton,
wie Aceton; einem Sulfoxid, wie Dimethylsulfoxid; einem
halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan; oder
einem Nitril, wie Acetonitril, durchgeführt. Die Reaktion
kann bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis +150°C,
z. B. -10 bis +50°C, zweckdienlich zwischen -10° und Raumtemperatur,
durchgeführt werden.
Die Veresterung wird im allgemeinen in Anwesenheit eines
Mittels, das zur Bildung eines Anions aus der 4-Carboxyl-
Funktion dient, durchgeführt, beispielsweise einer
Base, wie eines Alkalimetallcarbonats (z. B. Natrium-
oder Kaliumcarbonat).
Eine Verbindung der Formel (III) kann beispielsweise
durch übliche Acylierungsmethoden, wie in der britischen
Patentbeschreibung 14 74 520 beschrieben, hergestellt werden.
Eine Verbindung der Formel I, worin R eine labile
Substituentengruppe ist, kann durch eine Carbamoylierungsreaktion,
wie oben beschrieben, hergestellt werden,
oder alternativ kann ein übliches Acylierungsverfahren
verwendet werden, beispielsweise wie in der britischen
Patentbeschreibung 15 71 863 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden durch Beispiele näher
erläutert. Alle Temperaturen sind in °C angegeben. Der
Ausdruck "getrocknet" bezieht sich auf Trocknen über Natriumsulfat
oder Magnesiumsulfat. Petrol bezieht sich
auf Petrolether, Kp. 40-60°C.
Eine Lösung von (6R, 7R)-7-[(Z)-2-(Fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-
3-hydroxymethyl-ceph-3-em-4-carbonsäure
(10,04 g) in Ethanol (150 ml) wurde bei etwa 40° durch
Filtrieren durch Kieselgur geklärt. Das Filtrat wurde
tropfenweise mit einer 0,5M Lösung von Kaliumacetat
(52,6 ml) während 20 min behandelt. Das kristallisierende
Gemisch wurde 1,5 h auf 4° gekühlt und filtriert. Der
Feststoff wurde mit Ethanol (3×40 ml), Ether (2×40 ml)
gewaschen und 20 h bei etwa 1 mmHg und 20° über Phosphorpentoxid
getrocknet und ergab die Titelverbindung
(11,11 g);
λ max (Ethanol) 275 nm (E 446).
λ max (Ethanol) 275 nm (E 446).
Trichloracetylisocyanat (4,3 ml) wurde rasch zu einer
gerührten Suspension von (6R, 7R)-3-Hydroxymethyl-7-(2-
thienylacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäure (10,62 g) bei
6° in Ethylacetat (70 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 40 min bei 5° gerührt. Petrol wurde tropfenweise
während 15 min zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 min
gerührt, filtriert und der Feststoff wurde mit Petrol gewaschen
und getrocknet und ergab die Titelverbindung als
Feststoff (16,48 g);
[α] = +73° (c = 1,2 in Me₂SO).
[α] = +73° (c = 1,2 in Me₂SO).
Eine Lösung der Zwischenverbindung 2 (218 g) in Dimethylformamid
(1500 ml) wurde 1 h unter Stickstoff mit Kaliumcarbonat
(27,6 g) bei weniger als 20° gerührt. Die Lösung
wurde auf 3° abgekühlt und mit (R, S)-1-Acetoxyethylbromid
(80 ml, zugesetzt in 3 Portionen in stündlichen
Abständen) während insgesamt 3 h bei 3° verrührt. Das Gemisch
wurde in eiskalte 2M Salzsäure (5 l) gegossen und
mit Ethylacetat (3×2,5 l) extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit kalter 2M Salzsäure
(2×2,5 l), kaltem Wasser (2,5 l), kalter 3%iger Natrium
bicarbonatlösung (2×2,5 l) und Wasser (2,5 l) gewaschen.
Die organische Schicht wurde getrocknet und zu
einer gummiartigen Substanz eingedampft, welche mit
Petrol (Kp. 60-80p, 1 l), das etwas Ethylacetat enthielt,
verrührt wurde und die Titelverbindung als Feststoff
(175 g) ergab;
δ (CDCl₃): 9,1 (1H, brs), 7,9-6,6 (5H, m), 5,9 (1H, m), 5,4-4,8 (3H, m), 3,8 (2H, s), 3,6 (2H, m), 2,02 (3H, s) und 1,5 (3H, d).
δ (CDCl₃): 9,1 (1H, brs), 7,9-6,6 (5H, m), 5,9 (1H, m), 5,4-4,8 (3H, m), 3,8 (2H, s), 3,6 (2H, m), 2,02 (3H, s) und 1,5 (3H, d).
Phosphorpentachlorid (41,73 g) wurde in Dichlormethan
(400 ml) gerührt, bis die Lösung fast klar war. Diese
wurde in einem Eisbad gekühlt und tropenfenweise mit
Pyridin (16,1 ml) behandelt. Als die Temperatur des Gemisches
5° war, wurde Zwischenverbindung 3 (62,85 g) zugesetzt
und das Gemisch 2 h bei weniger als 10° gerührt.
Diese Lösung wurde zu einer gerührten Lösung von Methanol
(70 ml) in Dichlormethan (170 ml) während 30 min bei
-40 bis -30°C gegeben. Nach 10 min wurde die Lösung auf
-10° erwärmt und mit Wasser (200 ml) verrührt. Das Gemisch
wurde 30 min ohne Kühlung gerührt und abgetrennt.
Die wäßrige Schicht wurde mit Dichlormethan (2×100 ml)
extrahiert und die organischen Schichten wurden vereinigt
und zu einem Gummi eingedampft, das mit Ether verrieben
wurde und die Titelverbindung als Feststoff (40,3 g)
ergab;
δ (DMSO-d₆): 6,9 (1H, m), 5,3 (2H, m), 5,1 (2H, m), 3,8 (2H, m), 2,04 (3H, s) und 1,5 (3H, d).
δ (DMSO-d₆): 6,9 (1H, m), 5,3 (2H, m), 5,1 (2H, m), 3,8 (2H, m), 2,04 (3H, s) und 1,5 (3H, d).
Eine Lösung der Zwischenverbindung 4 (40 g) in Dichlormethan
(250 ml) wurde mit einer Lösung von Natriumbicarbonat
(6,82 g) in Wasser (100 ml) geschüttelt. Die organische
Phase wurde abgetrennt und mit verdünnter Natrium
bicarbonatlösung und Wasser gewaschen und getrocknet.
Nach Behandlung mit Aktivkohle wurde das Lösungsmittel
entfernt und ergab die Titelverbindung als Schaum
(31,3 g);
w: 6,9 und 6,7 (1H, m), 4,92 (2H, brs), 5,0 und 4,6 (2H), 3,9-3,4 (2H), 2,00 (3H, s) und 1,42 (3H, d).
w: 6,9 und 6,7 (1H, m), 4,92 (2H, brs), 5,0 und 4,6 (2H), 3,9-3,4 (2H), 2,00 (3H, s) und 1,42 (3H, d).
Eine Suspension des Produkts von Zwischenverbindung 1
(2,15 g) in Dimethylformamid (100 ml) wurde mit (R, S)-1-
Acetoxyethylbromid (1,16 g) unter Stickstoff bei -10°
und dann zwischen -10 und 0° während 45 min gerührt. Die
Lösung wurde auf -10° abgekühlt und mit Chlorsulfonylisocyanat
(1,0 ml) 5 min bei -10°, dann 30 min bei 0°
gerührt. Die Lösung wurde in ein Gemisch von Eis (200 g),
2M Salzsäure (200 ml) und Ethylacetat gegossen, was
90 min gerührt wurde. Das Gemisch wurde getrennt und die
wäßrige Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden vereinigt, mit 2M Salzsäure,
Wasser (2×), gesättigter Natriumbicarbonatlösung (2×)
und Wasser gewaschen und mit Natriumthiosulfatlösung
verrührt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mit
Wasser (2×) und Salzlösung (2×) gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Eine Lösung dieses Gummis in Ethylacetat
(30 ml) wurde zu Petrol (500 ml) gegeben und ergab einen
weißen Feststoff (869 mg). Ein Teil dieses Feststoffs
(797 mg) wurde an Siliciumdioxid (40 g) chromatographiert,
wobei zunächst mit Dichlormethan-Ethylacetat (4/1) und
dann mit Dichlormethan-Ethylacetat (3/1) eluiert wurde.
Geeignete Fraktionen wurden vereinigt und eingedampft und
ergaben ein Gummi, daß in Ethylacetat gelöst und zu Petrol
zugegeben wurde und die Titelverbindung als Feststoff
(93 mg) ergab, die mit einer authentischen Probe
von Cefuroximaxetil aufgrund von HPLC identisch war.
Die Elution der Säule mit Dichlormethan-Ethylacetat (3/2)
ergab mehr der Titelverbindung als weißen Feststoff
(146 mg).
Eine Suspension des Produktes von Zwischenverbindung 1
(2,23 g) in Dimethylformamid (100 ml) bei -10° unter
Stickstoff wurde 1 h mit (R, S)-1-Acetoxyethylbromid
(1,202 g) gerührt und ergab eine Lösung von (R und S)-
1-Acetoxyethyl-(6R, 7R)-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxy
iminoacetamido]-3-hydroxymethyl-ceph-3-em-4-carboxylat.
Trichloracetylisocyanat (1,8 ml) wurde zu dieser Lösung
unter Stickstoff bei -10° gegeben. Die Lösung wurde 5 min
bei -10° und dann 25 min bei etwa 0° gerührt. Sie wurde
in ein Gemisch von Eis (200 g), 2M Salzsäure (200 ml)
und Ethylacetat (100 ml) gegossen. Dies wurde 30 min gerührt
und abgetrennt. Die wäßrige Schicht wurde mit
Ethylacetat (2×100 ml) extrahiert und die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit 2M Salzsäure (2×100 ml),
Wasser (1×), gesättigter Natriumbicarbonatlösung
(verdünnt 1/1, 2×), Natriumthiosulfatlösung (1×Waschen,
1×Waschen unter Rühren), Wasser und Salzlösung (2×) gewaschen.
Die organische Schicht wurde getrocknet und zu
einem Schaum eingedampft, der in Ethylacetat (20 ml) gelöst
und zu Petrol (500 ml) gegeben wurde, und ergab
die Titelverbindung als Feststoff (1,898 g);
λ max (Ethanol): 275,5 nm (E 333);
δ (CDCl₃): 7,51 (1H, s), 7,28 (1H, d, J 8Hz), 7,13 und 6,98 (1H, q, J 6Hz), 6,89 (1H, m), 6,48 (1H, m), 5,98 (1H, m), 5,4-4,8 (3H, m), 4,02 (3H, s), 3,80 und 3,60 (2H, m), 2,04 (3H, s) und 1,56 (3H, d, J=6Hz).
λ max (Ethanol): 275,5 nm (E 333);
δ (CDCl₃): 7,51 (1H, s), 7,28 (1H, d, J 8Hz), 7,13 und 6,98 (1H, q, J 6Hz), 6,89 (1H, m), 6,48 (1H, m), 5,98 (1H, m), 5,4-4,8 (3H, m), 4,02 (3H, s), 3,80 und 3,60 (2H, m), 2,04 (3H, s) und 1,56 (3H, d, J=6Hz).
Eine Lösung von Zwischenverbindung 5 (1,01 g) und (Z)-2-
(Fur-2-yl)-2-methoxyinimoessigsäure (0,34 g) in Dichlormethan
(20 ml) wurde 45 min bei 20° mit Dicyclohexylcarbodiimid
(0,45 g) verrührt. Wasser (20 ml) wurde zugesetzt und
die Mischung wurde 15 min bei 20° gerührt und abgetrennt.
Die organische Schicht wurde auf einer Säule von Sorbsil
(10 g), aufgebracht in Dichlormethan, chromatographiert.
Die mit 10% Ethylacetat in Dichlormethan eluierten Fraktionen
wurden vereinigt und zu einem Feststoff eingedampft.
Dieser wurde mit Petrol (Kp. 60-80°), der Ethylacetat
enthielt, verrieben und ergab die Titelverbindung
als Feststoff (1,2 g).
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 2a (911 mg) in Methanol
(15 ml) wurde mit einer Lösung von Natriumformiat
(280 mg) in Wasser (1 ml) 2,25 h bei 20° gerührt. Die
Lösung wurde in ein Gemisch von Ethylacetat und verdünnter
Natriumbicarbonatlösung gegossen, und die wäßrige
Schicht wurde zweimal mehr mit Ethylacetat extrahiert.
Die organischen Schichten wurden vereinigt, mit Wasser
(2×), Salzlösung (2×) gewaschen und dann getrocknet und
eingedampft, und man erhielt einen Schaum. Eine Lösung
dieses Schaums in Ethylacetat (10 ml) wurde zu Petrol
(400 ml) gegeben und ergab ein festes Produkt (520 mg).
Ein Teil dieses Feststoffs (462 mg wurde an Siliciumdioxid
(27 g) chromatographiert, wobei zunächst mit Dichlormethan-
Ethylacetat (4/1), (Fraktionen verworfen)
und dann mit Dichlormethan-Ethylacetat (3/1) eluiert wurde.
Geeignete Fraktionen wurden vereinigt, eingedampft
und der Rückstand in Ethylacetat aufgenommen. Die Lösung
wurde zu Petrol gegeben und ergab die Titelverbindung
als weißen Feststoff (162 mg), der mit einer Richtprobe
von Cefuroximaxetil, geprüft durch HPLC, identisch war.
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 2 (785 mg) in Dichlormethan
wurde mit Siliciumdioxid (10 g) während etwa
15 min gerührt. Das Lösungsmittel wurde eingedampft und
das überzogene Siliciumdioxid auf eine Säule von Siliciumdioxid
(40 g) in Dichlormethan-Ethylacetat (4/1) aufgebracht.
Die Säule wurde mit Dichlormethan-Ethylacetat
(4/1 und 3/1) eluiert und ergab Fraktionen, welche verworfen
wurden. Mit Dichlormethan-Ethylacetat (3/2, dann
1/1) eluierte Fraktionen, welche vereinigt wurden, ergaben
die Titelverbindung als Schaum (0,28 g), die mit
einer Richtprobe, geprüft durch HPLC, identisch war.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel (I)
(worin R ein Wasserstoffatom oder eine labile Substituentengruppe
bedeutet, Z für S oder -SO- steht und die gestrichelte
Linie eine Ceph-2-em- oder Ceph-3-em-Verbindung
anzeigt), dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung
der Formel (II)
(worin Z und die gestrichelte Linie wie vorstehend definiert
sind) mit einem Carbamoylierungsmittel, das zur
Einführung in einen oder mehreren Schritten einer Carbamoyloxymethyl-
oder N-substituierten Carbamoyloxymethylgruppe
in 3-Stellung dient, umgesetzt wird, wonach
gewünschtenfalls die ursprünglich erhaltene Verbindung
der Formel (I) in eine davon verschiedene Verbindung der
Formel (I) mittels einer oder mehrerer der folgenden
Reaktionen überführt werden kann:
- (i) Reduktion einer Verbindung, worin Z für -SO- steht, in eine Verbindung, worin Z für S steht;
- (ii) Umwandlung eines Δ²-Isomeren in ein Δ³-Isomeres;
- (iii) Entfernung irgendwelcher Carbamoylsubstituenten.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Carbamoylierungsmittel ein Isocyanat der
Formel RaNCO ist, worin Ra eine labile Substituentengruppe
bedeutet; oder Cyansäure ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Carbamoylierungsmittel eine Verbindung der
Formel RaNCO ist, worin Ra eine Acylgruppe bedeutet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Carbamoylierungsmittel Chlorsulfonylisocyanat
oder Trichloracetylisocynat ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Carbamoylierungsmittel Phosgen oder Carbonyldiimidazol
und Ammoniak ist, die nacheinander umgesetzt
werden.
6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel (I)
(worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, Z für S oder -SO-
steht und die gestrichelte Linie anzeigt, daß die Verbindung
eine Ceph-2-em- oder Ceph-3-em-Verbindung ist),
gekennzeichnet durch den Schritt der Entfernung des labilen
Substituenten aus einer entsprechenden Verbindung der
Formel (I), worin R ein labiler Substituent ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der labile Substituent durch säure- oder basenkatalysierte
Hydrolyse, reduktive Spaltung oder Behandlung
mit einem Thioamid entfernt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I)
zunächst durch ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5 hergestellt wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel (II)
(worin Z für S steht und die gestrichelte Linie eine
Ceph-3-em-Verbindung anzeigt) mit diesem Carbamoylierungsmittel
umgesetzt wird.
10. Verbindung der allgemeinen Formel (I), wie in
Anspruch 1 definiert, hergestellt nach einem Verfahren
wie in einem der vorhergehenden Ansprüche.
11. Cefuroximaxetil, hergestellt nach einem Verfahren
gemäß Anspruch 9.
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