DE3914611C2 - Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät - Google Patents
Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes HeizgerätInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem
Brennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 34 23 940 A1 ist ein gattungsgemäßer Verdampfungsbrenner bekannt. Bei
diesem ist die als Stabglühkerze ausgebildete Zündeinrichtung in einer hinter dem mit
flüssigem Brennstoff versorgbaren saugfähigen Körper angeordneten Wand befestigt.
Das freie Ende der Stabglühkerze befindet sich in der Brennkammer. Der in die
Brennkammer ragende Flammwächter ist in einem dieselbe umgebenden separaten
Bauteil gelagert.
In der nicht vorveröffentlichten, als Stand der Technik geltenden DE 37 13 460 A1 ist
ein Heizgerät mit einem Verdampfungsbrenner beschrieben, bei dem eine
Zündeinrichtung in Form einer Stabglühkerze vorgesehen ist, die in eine hinter der
Rückseite des Trägers für einen saugfähigen Körper vorgesehene Zündkammer ragt.
Die Zündeinrichtung ist durch das diese Anordnung umgebende Gehäuse durchgeführt.
Dadurch ist am Gehäuse nicht nur eine Gewindebohrung vorzusehen, sondern es
müssen auch zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um den Brennluftbereich
zuverlässig gegenüber dem Abgasbereich abzudichten. Ein Flammwächter an einem die
Zündkammer rückseitig begrenzenden Trägerbauteil ist nicht vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-AS 21 29 663 ein Heizgerät mit einem Brenner bekannt, dessen
Zündeinrichtung in einer an die Rückseite eines saugfähigen Körpers angrenzenden
Zündkammer angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen
Verdampfungsbrenner bereitzustellen, der bei einfachem, platzsparendem Aufbau
einen zuverlässigen Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindungungsgemäßen Ausbildung des Verdampfungsbrenners ist die
Zündeinrichtung, wie eine Stabglühkerze, nicht durch das den Brenner umgebende
Gehäuseteil nach außen durchgeführt, sondern sie ist in einem gesonderten
Trägerbauteil angeordnet, das zugleich wenigstens teilweise eine Begrenzungswand der
Zündkammer bildet. Somit entfallen beim erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenner
Dichtungsprobleme weitgehend. Hierdurch ist der Verdampfungsbrenner auch
wartungsfreundlich ausgelegt; im Reparaturfalle können die Zündeinrichtung und der
saugfähige Körper am Träger gesondert ausgewechselt werden. Da ferner am
Trägerbauteil für die Zündeinrichtung zusätzlich ein über eine Durchgangsöffnung im
Träger für den saugfähigen Körper in die Brennkammer ragender Flammwächter
angeordnet wird, entfallen Durchführungen für diesen und die hierdurch bedingten
Dichtungsprobleme.
Um eine zuverlässige, lagemäßig gleichbleibende Anordnung der Zündeinrichtung am
Trägerbauteil zu gewährleisten, hat das Trägerbauteil gemäß Patentanspruch 2 und 3
eine Halterung für die Zündeinrichtung. Da keine Gewindeverbindungen von
Zündeinrichtung und den für diese bestimmten Halter erforderlich sind, entfallen auch
zusätzliche aufwendige Bearbeitungsschritte.
Bei der Ausgestaltungsform nach Patentanspruch 4 sind das Trägerbauteil für die
Zündeinrichtung und der Träger für den saugfähigen Körper in
ineinandergeschachtelter Bauweise ausgelegt, die eine platzsparende Ausbildung des
Verdampfungsbrenners, insbesondere in axialer Längsrichtung gesehen, ermöglicht.
Die Zündeinrichtung kann unabhängig von der geometrischen Auslegung in axialer
Richtung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Bei der Ausbildung gemäß Patentanspruch 5 sind das Trägerbauteil für die
Zündeinrichtung und der Träger für den saugfähigen Körper axial
ineinandergeschachtelt auch in Verbindung mit der Brennkammer angeordnet, um die
Baulänge des Verdampfungsbrenners weiter zu verkürzen. Wenn die
Brennstoffzufuhrleitung durch das Trägerbauteil für die Zündeinrichtung durchgeführt
und am Träger für den saugfähigen Körper befestigt ist, kann bei der Montage eine
vorbestimmte Ausrichtung der ineinandergeschachtelt angeordneten Bauteile des
Verdampfungsbrenners auf einfache Weise ermöglicht werden.
Da durch die ineinandergeschachtelte Bauweise der Bauteile lediglich noch die
Möglichkeit gegeben ist, daß Brennstoff zwischen der Brennkammer und dem Träger
für den saugfähigen Körper durchtreten kann, reicht eine Dichtung zur Vermeidung des
Durchtritts von Brennstoff an dieser Stelle aus (Patentanspruch 6). Da die
Brennkammer und die mit dieser verbundenen Bauteile des Verdampfungsbrenners als
rotationssymmetrische Bauteile ausgelegt sind, kann die Dichtung gemäß
Patentanspruch 7 in unkomplizierter Formgestaltung von einem Dichtring gebildet
werden. Dieser wird dann bei der Montage und der Verbindung des
Verdampfungsbrenners mit der Brennkammer gegen eine Umfangsfläche derselben
angedrückt, so daß eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Zur Vereinfachung der Verkabelung der elektrischen Anschlußleitungen werden diese
entsprechend Patentanspruch 8 von der Rückseite des Trägerbauteils zu den
Steuereinrichtungen geführt. Eine solche Anordnung der elektrischen
Anschlußleitungen ist möglich, da das Trägerbauteil für die Zündeinrichtung im relativ
kalten Bereich des Brennerkopfes liegt.
Zur kostengünstigen Herstellung kann es zweckmäßig sein, die Zündeinrichtung gemäß
Patentanspruch 9 und 10 am Trägerbauteil anzubringen. Hierbei entfallen
Gewindedurchführungen für die Befestigung der Zündeinrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 11 bis 13 ergeben sich
herstellungstechnische Vereinfachungen, da die Zündeinrichtung, die beispielsweise in
Form einer Stabglühkerze ausgebildet ist, mittels einer Aufnahme am Trägerbauteil
leicht auswechselbar angeordnet werden kann.
Bei dieser Ausführungsvariante des Verdampfungsbrenners gemäß Patentanspruch 14
und 15 wird mit Hilfe der Distanzauflagen die Rückseite des Trägers für den
saugfähigen Körper in einem Abstand von der zugewandten Fläche des Trägerbauteils
gehalten, um hier ein Luftpolster zwischen dem Trägerbauteil und dem Träger für den
saugfähigen Körper aus Gründen der Wärmeisolierung zu erhalten.
In vorteilhafter Weise können bei der Ausbildung nach Patentanspruch 16 zusätzliche
Verbindungsmittel zwischen dem Trägerbauteil und dem die Brennkammer
begrenzenden Brennrohr entfallen.
Bei der Auslegung entsprechend Patentanspruch 17 erhält man ein Trägerbauteil mit
geringem Eigengewicht, das aber dimensionsstabil sich mit engen Fertigungstoleranzen
behaftet herstellen läßt. Insbesondere bei einer Massenfertigung ergeben sich hierbei
Vorteile.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Axialschnittansicht eines Verdampfungsbrenners in seinem in
die Brennkammer eingesetzten Zustand,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Bauteile des Verdampfungsbrenners in
auseinandergezogener Darstellung, und
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche schematische Axialschnittansicht einer alternativen
Ausbildungsform eines Verdampfungsbrenners in seinem in die Brennkammer
eingesetzten Zustand.
In der Zeichnung, Fig. 1 und 2, ist der Verdampfungsbrenner insgesamt mit 1
bezeichnet, und er ragt in eine rohrförmig ausgebildete Brennkammer 3 eines ansonsten
nicht näher dargestellten, mit flüssigem Brennstoff betriebenen Heizgerätes. Der
Verdampfungsbrenner 1 umfaßt einen Träger 4 für einen saugfähigen Körper 5, der von
einem Vlies in Form einer Scheibe gebildet wird. Der Träger 4 für den saugfähigen
Körper 5 ist topfförmig ausgelegt und hat eine Grundfläche 6, auf der an der der
Brennkammer 3 zugewandten Vorderseite 7 der saugfähige Körper 5 vorgesehen ist.
Das sich an diese Grundfläche 6 anschließende topfförmige Umfangsteil 8 erstreckt sich
von der Vorderseite 7 in Richtung von der Brennkammer 3 weg. Dieses Umfangsteil 8
und die Grundfläche 6 des Trägers 4 für den saugfähigen Körper 5 bilden Teile einer
Zündkammer 9, die hinter dem Träger 4 für den saugfähigen Körper 5 liegt.
Die Zündkammer 9 wird auf der der Rückfläche 15 des Trägers 4 für den saugfähigen
Körper 5 gegenüberliegenden Seite durch ein Trägerbauteil 10 für eine
Zündeinrichtung 11 verschlossen, die von einer Stabglühkerze 12 gebildet wird. Dieses
Trägerbauteil 10 hat eine Vertiefung 13, die an die Außenkontur der Zündeinrichtung
11 angepaßt ist, und die zur Ausrichtung und Halterung der Zündeinrichtung 11 in der
Zündkammer 9 dient. Die als Zündeinrichtung 11 dienende Stabglühkerze 12 wird ohne
Gewindeansätze in diese Vertiefung 13 eingelegt. Die elektrischen Anschlußleitungen
14 für die Zündeinrichtung 11 gehen von der Rückseite des deckelförmig ausgelegten
Trägerbauteils 10 für die Zündeinrichtung 11 ab.
Am Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11 ist zugleich ein Flammwächter 16
angebracht, der in die Brennkammer 3 ragt und zur Flammüberwachung auf übliche
Weise dient. Dieses Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11 ist so ausgebildet, daß
die die Zündeinrichtung 11 tragende Grundfläche desselben in die im Zusammenwirken
mit dem topfförmigen Träger 4 für den saugfähigen Körper 5 gebildete Zündkammer 9
ragt, wobei man eine Art axial ineinandergeschachtelte Bauweise zur Reduzierung der
Baulänge des Verdampfungsbrenners 1 in axialer Richtung erhält.
Das Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11 ist lösbar mit dem Träger 4 für den
saugfähigen Körper 5 sowie mit der Brennkammer 3 verbunden. Hierzu sind über den
Umfang der Brennkammer 3, des Trägers 4 für den saugfähigen Körper 5 und des
Trägerbauteils 10 vorstehende Laschen vorgesehen, die Durchgangsöffnungen haben,
die bei fluchtgerechter Ausrichtung eine Verbindung der in ineinandergeschachtelter
Bauweise angeordneten Bauteile mit Hilfe von Schrauben ermöglichen.
Bei einer solchen Auslegung des Verdampfungsbrenners 1 ist hinsichtlich der
Abdichtung lediglich eine Dichtung 17 vorzusehen, die verhindert, daß flüssiger
Brennstoff zwischen der Brennkammer 3 und dem Träger 4 für den saugfähigen Körper
5 nach außen austritt. Diese Dichtung 17 ist als Dichtring 18 ausgelegt, der auf der
Außenumfangsfläche des Umfangsteils 8 des Trägers 4 für den saugfähigen Körper 5
angeordnet ist, der zur Lagefixierung des Dichtrings 18 einen nach außen
vorspringenden Umfangsrand hat. Wenn der Träger 4 für den saugfähigen Körper 5 und
das Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11 unter Verwendung von Schrauben fest
mit der Brennkammer 3 verbunden sind, wird der Dichtring 18 zusammengedrückt, so
daß man eine zuverlässige Umfangsabdichtung zwischen Brennkammer 3 und dem
Träger 4 des Verdampfungsbrenners 1 erhält.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersehen läßt, gehen die elektrischen
Anschlußleitungen 19 für den Flammwächter 16 ebenfalls von der Rückseite des
Trägerbauteils 10 für die Zündeinrichtung 11 ab, so daß sie mit den zugeordneten
Steuereinrichtungen verbunden werden können. Eine Brennstoffzufuhrleitung 20 ist
durch das Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11 durchgeführt und an dem Träger
4 für den saugfähigen Körper 5 befestigt, um den saugfähigen Körper 5 mit flüssigem
Brennstoff zu versorgen. Um eine axiale Verschiebung des saugfähigen Körpers 5 auf
der Vorderseite 7 des Trägers 4 zu verhindern, können über den Umfang verteilte und
in den Innenraum der Brennkammer 3 ragende Nasen 21 vorgesehen sein, die als
Widerlager für den saugfähigen Körper 5 dienen, wenn die Bauteile des
Verdampfungsbrenners 1 fest mit der Brennkammer 3 verbunden sind.
Wie die vorstehenden Ausführungen gezeigt haben, sind bei einem derart ausgeführten
Verdampfungsbrenner 1 die Dichtungsprobleme wesentlich reduziert, da nur eine
Dichtung 17 zur Vermeidung des Austritts von flüssigem Brennstoff vorhanden ist.
Abdichtungen zwischen dem Brennluft führenden Teil des Verdampfungsbrenners 1
und dem Verbrennungsteil sind nicht erforderlich, und es ist auch keine Abdichtung
zwischen dem Brennluft führenden Raum und der Umgebung erforderlich, da keine
Abgase über Undichtigkeiten an der Zündeinrichtung 11 entweichen können. Da der
Verdampfungsbrenner 1 ein gesondertes Trägerbauteil 10 für die Zündeinrichtung 11
hat, an dem auch ein Flammwächter 16 angebracht ist, können die Zündeinrichtung 11
und der Flammwächter 16 unabhängig von dem Träger 4 für den saugfähigen Körper 5
und umgekehrt im Bedarfsfall ausgewechselt werden. Hierdurch lassen sich die
Reparatur- und Wartungskosten senken.
Obgleich nicht unmittelbar dargestellt, kann die Zündeinrichtung 11, wie die
Stabglühkerze 12, unmittelbar am Trägerbauteil 10 angeschweißt oder angelötet sein.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante eines Verdampfungsbrenners 1′ gezeigt. Jene
Bauteile, welche Entsprechungen bei der vorangehenden ersten bevorzugten
Ausführungsform anhand der Fig. 1 bis 2 haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und weisen zusätzlich noch den Zusatz "′" auf.
Dieser Verdampfungsbrenner 1′ unterscheidet sich im wesentlichen von der
vorangehenden Ausführungsform dahingehend, daß das Trägerbauteil 10′ für die
Zündeinrichtung 11′, welches auch den Flammwächter 16′ aufnimmt und hält, als
Druckgußteil aus Aluminium hergestellt ist, während die erste Ausführungsform im
wesentlichen aus Blechteilen besteht. Zum anderen ist bei dem Verdampfungsbrenner
1′ das Trägerbauteil 10′ mit einer Aufnahme 22 versehen, die einteilig mit dem
Grundkörper des Trägerbauteils 10′ ausgebildet ist, und in welche die Stabglühkerze 12′
als Zündeinrichtung 11′ eingesteckt werden kann. Somit ist die Stabglühkerze 12′ lösbar
mit dem Trägerbauteil 10′ verbunden und kann zu Reparaturzwecken ausgewechselt
werden. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Aufnahme 22 in Abweichung von der
vorangehend erläuterten Ausführungsform nicht senkrecht zur Axialerstreckung des
Trägerbauteils 10′ angeordnet, sondern sie ist um einen Winkel geneigt hierzu
angeordnet. Die Zündeinrichtung 11′ ragt mit ihrem freien Ende in die Zündkammer 9′,
die als Hohlraum in einem Teil des Trägerbauteils 10′ ausgebildet ist. Ferner dient das
Trägerbauteil 10′ zugleich als Abschlußdeckel, und er ist derart ausgebildet, daß er das
Brennrohr 26, welches die Brennkammer 3′ begrenzt, aufnimmt und hält. Durch diese
Ausbildung kann erreicht werden, daß eine Dichtung 17, wie der Dichtring 18 bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, entfallen kann, so daß auch die mit einer
derartigen Dichtung verbundenen Schwierigkeiten nicht auftreten können. Zugleich
vereinfacht sich die Herstellung des Trägerbauteils 10′. Des weiteren weist das
Trägerbauteil 10′ an jener Fläche 23, die dem Träger 4′ für den saugfähigen Körper 5′
zugewandt ist, Distanzauflagen 24 auf, die auf dieser Fläche verteilt angeordnet und als
Vorsprünge 25 ausgebildet sind. Durch diese Distanzauflagen 24 kann erreicht werden,
daß der Träger 4′ für den saugfähigen Körper 5′ in einem Abstand zu dem Trägerbauteil
10′ angeordnet ist, um diese beiden Teile gegeneinander hinsichtlich der
Wärmeübertragung zu isolieren. Zwischen der Rückseite 15′ des Trägers 4′ für den
saugfähigen Körper 5′ und der zugewandten Fläche 23 des Trägerbauteils 10′ erhält
man einen Zwischenraum, wie dies aus der unteren Hälfte in Fig. 3 zu ersehen ist, der
als Luftpolster zur Wärmeisolierung dient.
Gegenüber der ersten Ausbildungsform wird bei dem Verdampfungsbrenner 1′ gemäß
der Ausbildungsform nach Fig. 3 im wesentlichen eine fertigungstechnische
Vereinfachung erzielt, wodurch sich insbesondere die Herstellungskosten bei einer
Massenfertigung reduzieren lassen. Auch nimmt der Verdampfungsbrenner 1′ weniger
Einbauraum im Kopfraum des Verdampfungsbrenners 1′ ein, und es vereinfacht sich die
Ausgestaltungsform des Trägers 4′ für den saugfähigen Körper 5′′ der als gesondertes
Bauteil aus Blech hergestellt sein kann. Der Träger 4′ für den saugfähigen Körper 5′
wird bezüglich des Trägerbauteils 10′ in Verbindung mit den Distanzauflagen 24
bezüglich des Brennrohrs 26 und des Trägerbauteils 10′ zuverlässig ausgerichtet.
Wesentlich beim Verdampfungsbrenner 1, 1′ ist, daß ein gesondertes Trägerbauteil 10,
10′ für die Zündeinrichtung 11, 11′ vorgesehen ist, das zugleich teilweise die
Zündkammer 9, 9′ begrenzt. Da somit in dem Trägerbauteil 10, 10′ für die
Zündeinrichtung 11, 11′ mehrere Funktionen vereinigt und in Verbindung mit dem
Träger 4, 4′ für den saugfähigen Körper 5, 5′ verwirklicht werden, erhält man eine
besonders platzsparende Bauform eines Verdampfungsbrenners 1, 1′, wobei
Dichtungsprobleme weitgehend vermieden sind. Daher kann ein zuverlässiges Arbeiten
eines derartigen Verdampfungsbrenners 1, 1′ erreicht werden.
Claims (17)
1. Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät,
insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, mit einem in eine Brennkammer ragenden
Träger, an dessen der Brennkammer zugewandten Vorderseite ein über eine
Brennstoffzufuhrleitung mit Brennstoff beaufschlagbarer saugfähiger Körper
angeordnet ist, mit einer zumindestens teilweise rückseitig des Trägers im Bereich
einer Öffnung angeordneten Zündeinrichtung, die an einem mit dem Träger
verbundenen Trägerbauteil angeordnet ist, sowie mit einem in die Brennkammer
ragenden Flammwächter, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung
(11; 11′) vollständig in einer aus Trägerbauteil (10; 10′) kund Träger (4; 4′) der
Rückseite des letzteren gebildeten Zündkammer (9; 9′) angeordnet ist und daß der
Flammwächter (16; 16′) am Trägerbauteil (10; 10′) vorgesehen ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbauteil (10) eine
Vertiefung (13) zur Halterung der Zündeinrichtung (11) aufweist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (13) an die
Außenkontur der Zündeinrichtung (11) angepaßt ist.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (4) für den saugfähigen Körper (5) topfförmig ausgebildet ist und das Trägerbauteil
(10) für die Zündeinrichtung (11) in den Träger (4) ragt.
5. Brenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerbauteil (10; 10′) und der Träger (4; 4′) lösbar mit der Brennkammer (3; 3′)
verbunden sind.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Brennkammer (3) und dem Träger (4) eine Dichtung (17) angeordnet ist.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) als
Dichtring (18) ausgebildet ist, der auf die Außenfläche des topfförmigen Trägers (4)
aufgesetzt ist.
8. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Anschlußleitungen (14, 19; 14′, 19′) für die als Stabglühkerze (12; 12′) ausgebildete
Zündeinrichtung (11; 11′) und/oder den Flammwächter (16; 16′) von der der
Zündkammer (9; 9′) abgewandten Rückseite (15; 15′) des Trägerbauteils (10; 10′)
abgehen.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündeinrichtung (11) unlösbar am Trägerbauteil (16) angebracht ist.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (11)
am Trägerbauteil (10) angeschweißt oder angelötet ist.
11. Brenner nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerbauteil (10′) eine Aufnahme (22) für die Zündeinrichtung (11′) hat.
12. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) als
Steckaufnahme ausgebildet ist.
13. Brenner nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(22) zur Axialrichtung des Trägerbauteils (10′) geneigt angeordnet ist.
14. Brenner nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerbauteil (10′) an seiner dem Träger (4′) zugewandten Fläche (23)
Distanzauflagen (24) für den Träger (4′) aufweist.
15. Brenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzauflagen (24)
als Vorsprünge (25) ausgebildet sind.
16. Brenner nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit einem die Brennkammer (3′)
begrenzenden Brennrohr (26), dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbauteil (10′)
zugleich als Halter für das Brennrohr (26) dient.
17. Brenner nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerbauteil (10′) als Druckgußteil, vorzugsweise aus Aluminium, ausgebildet ist.
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