DE3423940A1 - Verdampfungsbrenner - Google Patents

Verdampfungsbrenner

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Werner 8130 Starnberg Lucius
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/40Burners using capillary action the capillary action taking place in one or more rigid porous bodies

Description

  • Verdampfung sbrenner
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner für mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizgeräte, insbesondere Fahrzeugheizgeräte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Verdampfungsbrenner der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 32 33 321.8 bekannt. Dieser Verdampfungsbrenner bezweckt, auch bei besonders kleinen Brennkammerabmessungen eine schnelle Umwandlung des zugeführten flüssigen Brennstoffes, beispielsweise Benzin oder bl, in die Dampf form zu gewährleisten. Bei diesem Verdampfungsbrenner wird zum Starten des Heizgeräts eine Zündvorrichtung verwendet, die von einer Glühkerze gebildet wird. Diese Glühkerze ragt in den Innenraum der Brennkammer und durchsetzt die Mantelflächen des Heizgeräts. Obgleich die Zündtemperatur des flüssigen Brennstoffs, wie Diesel oder Benzin, ungefähr bei 2200C liegt, bei der sich der Brennstoff in Berührung mit Luft selbst entzündet und weiterbrennt, liegt die Glühzündtemperatur, die durch glühende Teile in der Brennkammer erreicht werden muß, um ca. 200-3000C höher und daher etwa in der Größenordnung von etwa 5500C.
  • Bei der Verwendung von üblichen Glühkerzen, wie Wendelglühkerzen, müssen an der-Glühkerze Temperaturen von etwa 9500C gefordert werden, um die erforderliche Glühzündtemperatur für den flüssigen Brennstoff zu erreichen. Diese im Vergleich zur eigentlichen Zündtemperatur von etwa 550 0C relativ hohe Kerzentemperatur ist darauf zurückzuführen, daß ein Großteil der Energie an die Umgebung, d.h. die vom saugfähigen Körper abgewandte Seite des Verdampfungsbrenners, abgegeben wird.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Verdampfungsbrenner der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß man möglichst energiesparend ein zuverlässiges Zünden des Brennstoffs zum Betreiben eines solchen Heizgerätes gewährleisten kann.
  • Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein Verdampfungsbrenner mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 aus.
  • Nach der Erfindung ist zum Zünden des mit flüssigem Brennstoff betriebenen Heizgeräts der Verdampfungsbrenner mit einer Stabglühkerze ausgestattet, die den Träger und den saugfähigen Körper durchsetzt. Bei der Erfindung wird daher anstelle einer Wendelglühkerze eine Stabglühkerze verwendet, die direkt in den Träger und den saugfähigen Körper des Verdampfungsbrenners integriert ist, so daß sich ein wesentlich vereinfachter Aufbau ergibt. Da die Stabglühkerze über den saugfähigen Körper übersteht und in die Brennkammer ragt, ist ihr hauptsächlich glühender Bereich in unmittelbarer Umgebung des am saugfähigen Körper verdampften Brennstoffs, so daß dieser soweit wie möglich energieverlustfrei zür Zündung gebracht werden kann. Die Stabglühkerze ermöglicht dank der erfindungsgemäßen Auslegung des Verdampfungsbrenners eine äußerst vorteilhafte punktuelle Wärmeabgabe an den mit Brennstoff getränkten saugfähigen Körper, der vorzugsweise von einem Vlies gebildet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der Weiterbildung des Verdampfungsbrenners nach Anspruch 2 ist die Stabglühkerze im Bereich des saugfähigen Körpers von einem Luftspalt umgeben, der einen besseren Start sowohl bei mit Diesel als auch bei mit Benzin als Brennstoff betriebenen Heizgeräten ermöglicht, da hierdurch die Verdampfung des Brennstoffs im saugfähigen Körper aufgrund der isolierenden Wirkung des Luftspaltes verstärkt werden kann.
  • Um ein Durchbrennen der Stabglühkerze auch bei Über spannung zu verhindern, ist vorzugsweise die Stabglühkerze von einem wärmeleitfähigen Teil umgeben, das eine schnelle Wärmeabfuhr von der Glühkerze ermöglicht. In den Ansprüchen 3 bis 5 sind bevorzugte Ausbildungen eines solchen wärmeleitfähigen Teils angegeben, wobei bei den Ausbildungsformen nach den Fig. 4 und 5 das wärmeleitfähige Teil gleichzeitig auch eine Stützfunktion für die Stabglühkerze erfüllt und diese im Bereich des Trägers abstützt.
  • Um die durch die Stabglühkerze erreichte punktuelle Wärmeabgabe im Bereich des saugfähigen Körpers des Verdampfungskörpers möglichst effektiv zu gestalten, kann die Stabglühkerze in Bezug zu der Fläche des Trägers und des saugfähigen Körpers außermittig angeordnet sein, so daß erreicht wird, daß die Stabglühkerze allseitig von dem mit Brennstoff getränkten saugfähigen Körper umgeben ist.
  • Gemäß Anspruch 7 ist die Stabglühkerze etwa horizontal angeordnet und ragt in die Brennkammer. Bei den Weiterbildungen nach den Ansprüchen 8 und 9 ist die Stabglühkerze hingegen in einem Winkel von kleiner als 900, d.h. schräg verlaufend angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Stabglühkerze an dem in die Brennkammer ragenden freien Ende sich möglichst nahe an dem saugfähigen Körper befindet, der mit Brennstoff getränkt ist, um die Zündung und das Starten des Heizgerätes sicherer und schneller zu ermöglichen.
  • Gemäß Anspruch 10 ist ferner eine Ausbildungsform eines Verdampfungsbrenners wiedergegeben, bei der zusätzlich zum saugfähigen Körper am Träger eine sich vom Träger radial erstreckende weitere saugfähige Auflage vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung ist die Stabglühkerze vorzugsweise ebenfalls unter einem Winkel geneigt zur vom Träger gebildeten Ebene angeordnet, so daß die Stabglühkerze, beispielsweise in Verbindung mit einer außermittigen Anordnung derart in die Brennkammer ragt, daß sie in den Übergangsbereich von sich radial erstreckender weiterer saugfähiger Auflage zu dem eigentlichen saugfähigen Körper am Träger weist. An diesem Bereich wird bei einem Verdampfungsbrenner sehr schnell eine Verdampfung des Brennstoffes erreicht und die Stabglühkerze ermöglicht eine direkte punktuelle Wärmeabgabe zur Zündung desselben.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt eines Heizgeräts im Bereich der Brennkammer mit einem Verdampfungsbrenner in Schnittdarstellung und vergrößertem Maßstab gemäß einer üblichen Ausführungsform, Fig. 2 eine schematische Schnittansicht als Ausschnitt aus Fig. 1 einer Ausbildungsform nach der Erfindung, Fig. 3 eine schematische Schnittansicht zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante eines Verdampfungsbrenners, Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsvariante eines Verdampfungsbrenners mit schräg angeordneter Stabglühkerze und Fig. 5 und 6 schematische Schnittansichten von weiteren Ausführungsvarianten eines Verdampfungsbrenners, der einen saugfähigen Körper und eine sich radial vom Träger erstreckende weitere saugfähige Auflage hat.
  • In Fig. 1 ist ein Beispiel eines Fahrzeugheizgeräts als eine Ausführungsform eines mit flüssigem Brennstoff betriebenen Heizgeräts gemäß einer üblichen Ausführungsform gezeigt. Das Fahrzeugheizgerät ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Dieses Heizgerät 1 weist einen insgesamt mit 2 bezeichneten Verdampfungsbrenner auf, der mittels eines abnehmbaren Deckels 3 des Gehäuses abgeschlossen ist. Zwischen dem Deckel 3 und einer Brennkopfwand 4 sowie zwischen dem Deckel 3 und einem Brennrohr 5, das eine Brennkammer 6 begrenzt, sind Dichtungen 7, 8 angeordnet. Oberhalb einer mit 9 bezeichneten Brennerlängsachse ist durch den Deckel 3 eine Brennstoffleitung 10 durchgeführt. Auf einem abgewinkelten Ende 11 der Brennstoffleitung 10 ist ein Träger 12 für einen mit Brennstoff versorgbaren saugfähigen Körper 13 gelagert. Der saugfähige Körper 13 überdeckt eine Mündungsöffnung 14 der Brennstoffleitung 10 und er hat in seinem mittleren Bereich eine Öffnung 15. Die Öffnung 15 legt einen Teil 16 des Trägers 12 frei, der der Brennkammer 6 zugewandt ist.
  • Zum Anlassen des Heizgeräts 1 wird über ein Seitenkanalgebläse 17 und über einen Brennlufteintritt 18 Brennluft zum Verdampfungsbrenner 2 geleitet. Eine nicht gezeigte Kraftstoffpumpe fördert Brennstoff über die Brennstoffleitung 10 zum saugfähigen Körper 13. Der Brennstoff wird über den saugfähigen Körper 13 und gegebenenfalls über eine sich vom Träger 12 radial erstreckende weitere saugfähige Auflage 19 durch Kapillarkräfte verteilt. Zum Zünden dient eine insgesamt mit 20 bezeichnete Zündeinrichtung, die in Fig. 1 von einer Glühkerze 21 gebildet wird.
  • Die Glühkerze 21, die von einer Wendelglühkerze gebildet wird, muß auf eine Temperatur von etwa 9500C gebracht werden, um trotz des bei der Wendelglühkerze 21 unvermeidbaren Wärmeverlustes eine Zündtemperatur für das Gemisch in der Größenordnung von etwa 5500C zu erreichen.
  • In Fig. 2 ist in einer Ausschnittsansicht eine erfindungsgemäße Ausbildungsform der wesentlichen Teile des Verdampfungsbrenners 2 gezeigt. Der Verdampfungsbrenner 2 zeigt - wie in Fig. 1 gezeigt - einen Deckel 3, der ein Teil eines Gehäuses bildet, einen Träger 12 und einen saugfähigen Körper 13 auf, der auf dem Träger 12 angebracht ist.
  • Anstelle der Glühkerze 21 als Zündeinrichtung 20 dient bei der Ausbildungsform nach der Erfindung eine an sich bekannte Stabglühkerze 22. Die Stabglühkerze 22 geht durch den Träger 12 und den saugfähigen Körper 13 und ragt über diese Teile hinaus in die Brennkammer 6. Somit steht die Stabglühkerze 22 über die der Brennkammer 6 zugewandte Fläche 23 des Verdampfungsbrenners 2 über.
  • Wie ferner aus Fig. 2 zu ersehen ist, berührt die Stabglühkerze 22 den saugfähigen Körper 13 nicht und es ist wenigstens im Bereich des saugfähigen Körpers 13 um die Stabglühkerze 22 ein Luftspalt 24 vorgesehen. Dieser Luftspalt 24 wirkt isolierend, so daß die Verdampfung des Brennstoffs im saugfähigen Körper 13 verstärkt werden kann und ein besserer Start bei Diesel und Benzin als Brennstof-f gewährleistet wird.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausbildungsform einer Åusführungsvariante des Verdampfungsbrenners sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen. Zusätzlich zu der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in Fig. 3 eine Buchse 25 vorgesehen, die die Stabglühkerze 22 umgibt und stützt.
  • Die Buchse 25 ist ein wärmeleitfähiges Teil, das eine schnelle Wärmeabfuhr von der Stabkerze 22 ermöglicht. Hierdurch wird ein Durchbrennen der Stabglühkerze 22 auch bei Überspannung verhindert. Damit die Buchse 25 die Stabglühkerze 22 gleichzeitig am Träger 12 abstützen kann, ist sie derart ausgebildet, daß sie an der vom saugfähigen Körper 13 abgewandten Rückseite 26 des Trägers 12 anliegt. Zweckmäßigerweise hat die Buchse 25 auf der der Brennkammer 6 zugewandten Fläche 23 des Trägers 12 und des saugfähigen Körpers 13 einen durchmesserkleineren Abschnitt 27, der passend in einer Durchgangsöffnung 28 des Trägers 12 sitzt.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsvarianten nach Fig. 2 und 3 erstreckt sich die Stabglühkerze 22 rechtwinklig zur vom Träger 12 oder vom saugfähigen Körper 13 gebildeten Ebene und sie ist somit horizontal angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hingegen ist in Weiterbildung eine solche Anordnung der Stabglühkerze 22 gewählt, daß sie unter einem Winkel zur vom Träger 12 oder vom saugfähigen Körper 13 gebildeten Ebene angeordnet ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel etwa 450. Hierdurch wird die punktuelle Wärmeabgabe der Stabglühkerze 22 im Bereich des saugfähigen Körpers 13 effektiver, da bei einer solchen Anordnung die Stabglühkerze 22 in einem Teilbereich- sehr nahe an den mit Brennstoff getränkten saugfähigen Körper 13 herangeführt ist.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausgestaltungsform ist zusätzlich zum saugfähigen Körper 13 am Träger 12 eine sich radial erstreckende weitere saugfähige Auflage 19 vorgesehen. Hierbei ist die Stabglühkerze 22 derart angeordnet, daß ihr in die Brennkammer 6 ragendes freies Ende 29 der radial erstreckenden saugfähigen Auflage 19 benachbart ist. Die Stabglühkerze 22 nach Fig. 5 ist daher exzentrisch und außermittig angeordnet, jedoch ähnlich wie bei den Fig. 2 und 3 verläuft die Stabglühkerze 22 horizontal.
  • Eine Weiterbildung der Ausführungsvariante nach Anspruch 5 ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die Stabglühkerze 22 in Abweichung von Fig. 5 schräg geneigt, vorzugsweise unter einem Winkel von 450, angeordnet ist. Die Anordnung der Stabglühkerze 22 ist hierbei ähnlich wie in Fig. 4 gewählt, jedoch so, daß das freie Ende 29 der Stabglühkerze 22 der saugfähigen Auflage 19 benachbart ist. Die Stabglühkerze 22 weist in den Ubergangsbereich von der sich radial erstreckenden weiteren saugfähigen Auflage 19 zu dem saugfähigen Körper 13 am Träger 12. Da in diesem Bereich des Verdampfungsbrenners 2 der Brennstoff sehr schnell verdampft, kann durch die punktuelle Wärmeabgabe der Stabglühkerze 22 in Verbindung mit ihrer bevorzugten Anordnungweise nach Fig. 6 eine zuverlässige und schnelle Zündung desselben gewährleistet werden.
  • Bei allen vorstehend genannten Ausbildungsformen ist die Stabglühkerze 22 vorzugsweise außerhalb der Mitte der der Brennkammer 6 zugewandten Fläche 23 des saugfähigen Körpers 13 und des Trägers 12 angeordnet, um eine exzentrische Lage der Stabglühkerze zur Verbesserung der Zündung des Brennstoffs zu erreichen.
  • Wie die vorstehenden Ausführungen gezeigt haben, entfällt beim erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenner 2 eine Glühkerze als Zündeinrichtung. Anstelle hiervon ist eine Stabglühkerze 22 vorgesehen, die in den Verdampfungsbrenner 2 integriert ist. Da der hauptsächlich glühende Bereich der Stabglühkerze 22 in unmittelbarer Umgebung des am saugfähigen Körper 13 und der saugfähigen Auflage 19 verdampften Brennstoffes ist, kann der Brennstoff äußerst effektiv, d.h. energieverlustfrei zur Zündung gebracht werden. Die Stabglühkerze 22 ermöglicht daher eine leistungsgünstigere Zündung des Brennstoffes, da die Stabglühkerze 22 nicht auf solche Temperaturen, wie eine Glühkerze 21, aufgeheizt werden muß.
  • Obgleich in den Fig. 4 bis 6 keine wärmeleitfähige Buchse 25 dargestellt ist, kann natürlich selbstverständlich bei diesen Ausführungsvarianten auch eine solche Buchse oder ein ähnliches wärmeleitfähiges Teil vorgesehen sein.
  • Auch kann der Neigungswinkel O(, der Stabglühkerze 22 in Abhängigkeit von den jeweils vorhandenen Gegebenheiten entsprechend gewählt werden und daher von den in den Fig. 4 und 6 gezeigten Beispielen abweichen.
  • Bezugszeichenliste 1 Heizgerät insgesamt 2 Verdampfungsbrenner insgesamt 3 Deckel 4 Brennerkopfwand 5 Brennrohr 6 Brennkammer 7 Dichtung 8 Dichtung 9 Brennerlängsachse 10 Brennstoffleitung 11 abgewinkeltes Ende der Brennstoffleitung 12 Träger 13 saugfähiger Körper 14 Mündungsöffnung von Brennstoffleitung 10 15 Öffnung 16 Teil vom Träger 12 17 Seitenkanalgebläse 18 Brennlufteintritt 19 Weitere saugfähige sich radial erstreckende Auflage 20 Zündeinrichtung 21 Glühkerze 22 Stabglühkerze 23 eine der Brennkammer 6 zugewandte Fläche 24 Luftspalt 25 Buchse 26 Rückseite des Trägers 27 durchmesserkleinerer Abschnitt der Buchse 25 28 Durchgangsöffnung 29 freies Ende von Stabglühkerze 22 Neigungswinkel der Stabglühkerze 22

Claims (10)

  1. Verdampfungsbrenner Patentansprüche 9 Verdampfungsbrenner für mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere Fahrzeugheizgerät, mit einer Brennkammer, in der ein mit Brennstoff versorgbarer saugfähiger Körper an einem Träger angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine an sich bekannte Stabglühkerze (22) den Träger (12) und den saugfähigen Körper (13) durchsetzt, über diesen übersteht und in die Brennkammer (6) ragt.
  2. 2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Luftspalt (24) um die Stabglühkerze (22) wenigstens im Bereich des saugfähigen Körpers (13) vorgesehen ist, insbesondere die Stabglühkerze (22) den saugfähigen Körper (13) nicht berührt.
  3. 3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stabglühkerze (22) am Träger (12) von einem wärmeleitfähigen Teil (25) umgeben ist.
  4. 4. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das wärmeleitfähige Teil eine die Stabglühkerze (22) umgebende Buchse (25) ist, die die Stabglühkerze (22) stützt.
  5. 5. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse (25) an der vom saugfähigen Körper (13) abgewandten Rückseite (26) des Trägers (12) anliegt und ein durchmesserkleinerer Teil (27) der Buchse (25) in eine für die Stabglühkerze (22) bestimmte Durchgangsöffnung (28) des Trägers (12) ragt.
  6. 6. Verdampfungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stabglühkerze (22) auf der der Brennkammer (6) zugewandten Fläche (23) des Trägers (12) und des saugfähigen Körpers (13) außermittig angeordnet ist.
  7. 7. Verdampfungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stabglühkerze (22) etwa rechtwinklig zur vom Träger (12) oder vom saugfähigen Körper (13) gebildeten Ebene, d.h.
    horizontal, angeordnet ist.
  8. 8. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stabglühkerze (22) unter einem Winkel zur vom Träger (12) oder vom saugfähigen Körper (13) gebildeten Ebene angeordnet ist.
  9. 9. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Winkel etwa 450 beträgt.
  10. 10. Verdampfungsbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer sich vom Träger radial erstreckenden weiteren saugfähigen Auflage, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stabglühkerze (22) derart angeordnet ist, daß ihr in die Brennkammer (6) ragendes freies Ende (29) der radial erstreckenden weiteren saugfähigen Auflage (19) benachbart ist.
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