DE3914165A1 - Kraftstoffeinspritzsteuersystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffeinspritzsteuersystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem für
eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Hierbei dreht es sich insbesondere um die Steuerung der
Kraftstoffeinspritzung in Übereinstimmung mit Motorbetriebs
bedingungen.
Bei einem bekannten Kraftstoffeinspritzsystem wird eine Basis
kraftstoffeinspritzmenge Tp in Abhängigkeit vom Absolutdruck
im Einlaßkanal der Maschine und von der Maschinendrehzahl er
rechnet. Stromab einer Drosselklappe der Maschine ist ein
Drucksensor angeordnet, über welchen der Absolutdruck im Ein
laßkanal abgetastet wird. Die Maschinendrehzahl wird über ei
nen Kurbelwinkelsensor festgestellt. In Übereinstimmung mit
Ausgangssignalen aus diesen Sensoren wird die Basiskraftstoff
einspritzmenge Tp festgelegt. Eine tatsächliche Kraftstoff
einspritzmenge Ti wird durch Korrektur der Basiskraftstoffein
spritzmenge Tp in Übereinstimmung mit Motorbetriebsdaten, z. B.
mit der Kühlmitteltemperatur und dem Drosselklappenöffnungs
grad, erhalten.
Der Absolutdruck im Einlaßkanal oszilliert jedoch aufgrund der
Pulsierschwingungen der Luft. Aus diesem Grund variiert die
Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp in Übereinstimmung mit dem
Pulsieren der Luft. Dadurch wiederum wird der Betrieb der
Maschine unstabil, insbesondere bei niedrigen Maschinendreh
zahlen.
Aus der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
60-3 448 ist ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem bekannt. Bei
diesem System wird der Druck im Einlaßkanal zu einem ersten
Zeitpunkt abgetastet bzw. gesampelt, der in einem synchronen
Zusammenhang mit der Drehung der Maschinenkurbelwelle steht.
Zu einem zweiten Zeitpunkt wird ein weiterer Abtastwert mit
einer kürzeren Periode als der erste Zeitpunkt genommen. Die
gesampelten Drücke werden gemittelt, um einen ersten mittleren
Druck und einen zweiten mittleren Druck zu erhalten. Abhängig
von den Motorbetriebsbedingungen wird entweder der erste oder
der zweite mittlere Druck ausgewählt. In Abhängigkeit von der
Maschinendrehzahl und vom ausgewählten Druckwert wird die Basis
kraftstoffeinspritzmenge Tp errechnet.
Bei einem Übergangszustand des Maschinenbetriebs wird jedoch
der mittlere Druck PM AVE, der auf dem Druck PM basiert, mit
einer Verzögerung bezüglich den Erfordernissen der Maschinen
betriebsdaten hergeleitet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Daraus resultiert eine Abweichung der Kraftstoffeinspritzmenge
von der (für den korrekten Maschinenbetrieb) notwendigen Menge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffein
spritzsystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß eine korrekte Kraftstoffeinspritzmenge ohne Ab
weichung von der für korrekten Maschinenbetrieb notwendigen
Menge herleitbar ist.
Beim erfindungsgemäßen System wird der Druck im Einlaßkanal
aus der Maschinendrehzahl und der Drosselklappenposition ab
geschätzt. Die Änderungsrate des abgeschätzten Drucks wird zur
Erstellung eines Korrekturwertes errechnet. Eine Kraftstoff
einspritzmenge wird über den Korrekturwert korrigiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System (bzw. eine
Vorrichtung sowie ein Verfahren) zum Steuern der Kraftstoff
einspritzung einer Kraftfahrzeugmaschine aufgezeigt, die einen
Einlaßkanal, eine Drosselklappe im Einlaßkanal und einen Kraft
stoffeinspritzer zum Einspritzen einer vom System vorbestimm
ten Kraftstoffmenge aufweist.
Das System umfaßt einen Maschinendrehzahlsensor, der ein
Maschinendrehzahlsignal abhängig von der Drehzahl der Maschine
erzeugt, einen Drosselklappenpositionssensor, der ein Drossel
klappenpositionssignal in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad der
Drosselklappe erzeugt, einen Drucksensor, der ein Drucksignal
in Abhängigkeit vom Druck im Einlaßkanal erzeugt, erste Rech
nereinrichtungen, die auf das Maschinendrehzahlsignal und das
Drucksignal hin ein Kraftstoffeinspritzmengensignal erzeugen,
Abschätzungseinrichtungen, die auf das Maschinendrehzahlsignal
und das Drosselklappenpositionssignal den Druck im Einlaßkanal
abschätzen und ein Druckabschätzungssignal erzeugen, zweite
Rechnereinrichtungen zum Errechnen einer Änderungsrate des ab
geschätzten Drucksignals, Einrichtungen, die auf die Änderungs
rate des abgeschätzten Drucksignals ein Korrektursignal erzeu
gen, Korrektureinrichtungen zum Korrigieren des Basiskraftstoff
einspritzmengensignals mittels des Korrektursignals, um die
tatsächlich einzuspritzende Kraftstoffmenge festzulegen.
Weitere erfinderische Merkmale ergeben sich aus den Unteransprü
chen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung, die im folgenden anhand von Abbildungen
näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Steuereinheit
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Kraftstoffein
spritzsteuersystems der Steuereinheit,
Fig. 4a und 4b Schemadarstellungen des Einlaßsystems,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Berechnungsroutine
für die Kraftstoffeinspritzsteuerung bzw. zur Erläute
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Berechnungsroutine
zum Festlegen der Kraftstoffeinspritzmenge,
Fig. 7 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Drosselklappenöffnungsgrad und Druck im
Ansaugkanal,
Fig. 8 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen Widerstand Re und Maschinendrehzahl,
Fig. 9 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen dem Widerstand R R und dem Drosselklap
penöffnungsgrad,
Fig. 10 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen der Änderungsrate des abgeschätzten
Drucks und der Korrekturgröße, und
Fig. 11 eine Tabelle zum Speichern von Korrekturgrößen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in einem Einlaßkanal 2 einer Maschi
ne 1 eine Sammelkammer 4 stromab einer Drosselklappe 3 so an
geordnet, daß eine Pulsierung der Einlaßluft absorbiert wird.
Mehrere Kraftstoffeinspritzer 5 sind im Einlaßkanal 2 gegenüber
den Einlaßventilen der Zylinder so angeordnet, daß Kraftstoff
jedem Zylinder der Maschine 1 zugeführt wird. Ein Drosselklap
penpositionssensor 6 ist an der Drosselklappe 3 angeordnet. Ein
Drucksensor 7 ist in der Sammelkammer 4 zum Abtasten des Drucks
im Einlaßkanal vorgesehen. Ein Kugelwinkelsensor 8 und ein Kühl
mittel-Temperatursensor 9 sind an der Maschine 1 angebracht.
Ein Atmosphärendrucksensor 11 ist vorgesehen, um den Atmosphä
rendruck abzutasten. Die Ausgangssignale der Sensoren zum Fest
stellen der jeweiligen Bedingungen werden einer Steuereinheit
12 zugeführt, die einen Mikrocomputer zum Betätigen der Kraft
stoffeinspritzer 5 umfaßt. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die
Steuereinheit 12 einen A/D-Wandler 12 a, dem die Signale aus dem
Drucksensor 7, dem Drosselklappenpositionssensor 6, dem Kühl
mittel-Temperatursensor 9 und dem Atmosphärendrucksensor 11 zu
geführt werden. Ein digitaler Eingang 12 b wird mit Signalen aus
dem Kugelwinkelsensor 8 versorgt. Ausgangssignale aus dem A/D-
Wandler 12 a und dem Eingang 12 b werden einem Zentralprozessor
(CPU) 12 e zugeführt. Die CPU 12 e verarbeitet diese Signale in
Übereinstimmung mit Daten und Programmen, die in einem Lese
speicher (ROM) 12 c und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 12 d gespeichert sind und erzeugt Steuersignale, die einen
Digitalausgang 12 f zum Treiben der Kraftstoffeinspritzer 5 zu
geführt werden.
Fig. 3 zeigt ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem, bei welchem
die Maschinendrehzahl N in einem Maschinendrehzahlrechner 21
in Abhängigkeit vom Kurbelwinkelsignal aus dem Kurbelwinkel
sensor 8 errechnet wird und zwar synchron zur Maschinendreh
zahl. Die Maschinendrehzahl N wird einem Basiskraftstoffein
spritzmengenrechner 13 (zur Errechnung der Einspritzpulsbreite)
und einem Einlaßdruckabschätzabschnitt 14 zugeführt. Aus dem
Kurbelwinkelsignal wird ein Signal für den oberen Totpunkt ab
geleitet und einem Einlaßdruckmittelungsabschnit 15 zugeführt,
dem darüber hinaus der Einlaßdruck PM aus dem Sensor 7 zugeführt
wird.
Im Einlaßdruckmittelungsabschnitt 15 wird der Druck PM im Ein
laßkanal mit einem kurzen Abtastzyklus gesampelt. Die gesampel
ten Drücke werden bei jedem Zyklus abhängig vom Signal für den
oberen Totpunkt gemittelt und zwar über ein gewichtetes Mitte
lungsverfahren zum Herleiten eines Druckmittelwertes PM AVE
gemäß der folgenden Gleichung:
PM VE(t) = k × PM AVE(t - 1) + (1 - k) PM(t):
hierbei bedeutet k die Wichtung.
Durch Anwendung dieser Gleichung bzw. dieses Verfahrens kann
der Einfluß der Oszillation des Absolutdruckes im Einlaßkanal
eliminiert werden.
Der mittlere Druck PM AVE wird dem Basiskraftstoffeinspritzrech
ner 13 zugeführt. Der Rechner 13 errechnet eine Basiskraftstoff
einspritzmenge Pt, basierend auf dem mittleren Druck PM AVE und
der Maschinendrehzahl N unter Verwendung von Daten, die aus der
im ROM 12 c gespeicherten Tabelle ausgelesen werden. Die Basis
kraftstoffeinspritzmenge Tp wird einem Basiskraftstoffeinspritz
bestimmungsabschnitt 16 zugeführt.
Der Einlaßdruckabschätzungsabschnitt 14 schätzt einen Druck
schätzwert P in Übereinstimmung mit dem Drosselklappenöffnungs
grad R (der aus dem Drosselklappenpositionssensor 6 stammt) und
der Maschinendrehzahl N über eine festgelegte Modellgleichung.
Die Modellgleichung wird aus einem Ersatzschaltbild gemäß Fig.
4b für das Einlaßsystem nach Fig. 4a erhalten.
Das Einlaßsystem, das schematisch in Fig. 4a gezeigt ist, ver
hält sich näherungsweise wie die elektrische Schaltung nach
Fig. 4b. Insbesondere stellt Po einen Druck stromab der Dros
selklappe 3 dar und entspricht der Spannung Vo in Fig. 4b. Der
Druck P im Einlaßkanal 2 stromab der Drosselklappe 3 und in der
Kammer 5 entspricht der Spannung V. Die Menge Q R entspricht dem
Strom I R in Fig. 4b. Der Wert Qe repräsentiert die tatsächliche
Menge von Luft, die in den Zylinder der Maschine 1 gesorgt wird
und entspricht dem Strom Ie. Der Strom Ic stellt eine Antwort
verzögerung im Übergangszustand der Maschine dar. Die Wider
stände Re und R R und eine Kapazität C sind Faktoren für die
Verzögerung der Antwort. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, kön
nen der Widerstand Re als Funktion der Maschinendrehzahl N und
der Widerstand R R als Funktion des Öffnungsgrades R der Dros
selklappe 3 hergeleitet werden. Die entsprechenden Modell
gleichungen lauten wie folgt:
C × dV/dt = (V₀ - V)/R R - V/Re
V = {Re/(R R + Re)} × V₀ × (1 - e-t/ τ)
τ = C × R R × Re/(R R + Re);
daraus ergibt sich, daß der abgeschätzte Druck P ausgedrückt
werden kann zu:
P = {Re/(R R + Re)} × P₀ × (1 - e-t/ τ)
In anderen Worten, der Druck P im Einlaßkanal wird in Überein
stimmung mit der Maschinendrehzahl N und dem Drosselklappen
öffnungsgrad R abgeschätzt.
Der abgeschätzte Druck P aus dem Abschnitt 14 wird einem Ein
laßdruck-Änderungsratenrechner 19 zugeführt, in welchem der
Druck P differenziert wird, um eine Änderungsrate Δ P in Über
einstimmung mit folgender Gleichung zu erhalten:
Δ P = {P(t) - P(T - Δ t)}/Δ t
Die Änderungsrate Δ P wird einem Übergangszustandsbestimmungs
abschnitt 20 zugeführt, in welchem bestimmt wird, ob die Maschi
ne aus dem stationären Zustand beschleunigt oder verzögert wird,
indem die Änderungsrate Δ P mit einem vorbestimmten Bezugswert
Δ Pref verglichen wird. Wenn Δ P <Δ Pref wird festgelegt, daß
sich die Maschine in einem Übergangszustand befindet. Ein Aus
gangssignal aus dem Abschnitt 20 und die Änderungsrate Δ P wer
den einem Korrekturgrößenrechner 17 zugeführt, in welchem eine
Korrekturgröße Δ Tp errechnet wird. Die Korrekturgröße Δ Tp
kann in Abhängigkeit von der Änderungsrate Δ P hergeleitet wer
den, wie sie grafisch in Fig. 10 gezeigt ist. Bei einer ande
ren bevorzugten Ausführungsform wird sie aus einer dreidimen
sionalen Tabelle ausgelesen, bei welcher die Änderungsrate P
und die Maschinendrehzahl N als Parameter vorgesehen sind, wie
dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Die Korrekturgröße Δ Tp wird dem Kraftstoffeinspritzmengen
bestimmungsabschnitt 16 zugeführt.
Die Kühlmitteltemperatur TW aus dem Sensor 9, der Atmosphären
druck aus dem Sensor 11 und andere Signale R und N aus den Sen
soren 6 und 8 werden einem Korrekturkoeffizientenrechner 18
zugeführt, in welchem ein Mischkorrekturkoeffizient COEF er
rechnet wird. Der Koeffizient COEF wird dem Kraftstoffeinspritz
mengenbestimmungsabschnitt 16 zugeführt, in welchem eine Kraft
stoffeinspritzmenge Ti über die Gleichung Ti=Tp ×Δ Tp xCOEF
errechnet. Ein Ausgangssignal, welches die Menge Ti darstellt,
wird den Einspritzern 5 als Kraftstoffeinspritzpulsbreite zu
geführt.
Die Errechnung zum Festlegen der Einlaßdruckänderungsrate Δ P
im Betrieb des Systems wird im folgenden unter Bezug auf das
Flußdiagramm nach Fig. 5 erläutert. Hieraus ergibt sich, daß
sich die Erfindung auch auf ein Verfahren bezieht.
In einem Schritt S 101 werden der Drosselklappenöffnungsgrad R
aus dem Ausgangssignal des Drosselklappenpositionssensors 6 und
das Maschinendrehzahlsignal N basierend auf dem Ausgangssignal
des Kurbelwinkelsensors 8 hergeleitet. In einem Schritt S 102
werden die Widerstände R R und Re aus Nachschlagetabellen in
Übereinstimmung mit dem Drosselklappenöffnungsgrad R und der
Maschinendrehzahl N ausgelesen. In einem Schritt S 103 wird die
Zeitkonstante τ für die Verzögerungszeit errechnet. In nach
folgenden Schritten S 104 und S 105 werden Rechnungen durchgeführt,
um den abgeschätzten Druck P zu erhalten. In den Gleichungen,
die im Flußdiagramm offenbart sind, bedeuten die Größen Kc, α,
und β Konstanten. In einem Schritt S 106 wird die Änderungsrate
Δ P des abgeschätzten Drucks P errechnet.
Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm zur Errechnung der Kraftstoffein
spritzmenge Ti. In einem Schritt S 201 wird die Korrekturgröße
Δ Tp basierend auf der Änderungsrate Δ P errechnet. In einem
Schritt S 202 wird der Mischkoeffizient COEF errechnet. In einem
Schritt S 203 wird die Basiskraftstoffeinspritzmenge Tp über die
Korrekturgröße Δ Tp und dem Korrekturkoeffizienten COEF korri
giert.
Nachdem gemäß der vorliegenden Erfindung die Basiskraftstoff
einspritzmenge mit einer Korrekturgröße korrigiert wird, die
basierend auf der Einlaßdruckänderungsrate errechnet wird, kann
eine korrekte Menge an Kraftstoff ohne Antwortverzögerung in
einem Übergangszustand eingespritzt werden.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzsteuersystem für eine Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs mit einem Einlaßkanal (2), einer Dros
selklappe (3) im Einlaßkanal (2), einem Kraftstoffeinspritzer
(5) zum Einspritzen von Kraftstoff,
gekennzeichnet durch
einen Maschinendrehzahlsensor (8) zum Erzeugen eines Maschi nendrehzahlsignals in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl,
einen Drosselklappenpositionssensor (6) zum Erzeugen eines Drosselklappenpositionssignals in Abhängigkeit vom Öffnungs grad der Drosselklappe (3),
einen Drucksensor (7) zum Erzeugen eines Drucksignals in Ab hängigkeit vom Druck im Einlaßkanal (2),
erste Rechnereinrichtungen (13), die auf das Maschinendreh zahlsignal (N) und das Drucksignal (PM) hin ein Basiskraft stoffeinspritzmengensignal (Tp) erzeugen,
Abschätzungseinrichtungen (14), die auf das Maschinendreh zahlsignal (N) und das Drosselklappenpositionssignal (R) den Druck im Einlaßkanal (2) abschätzen und ein Druckschätzsig nal (P) erzeugen,
zweite Rechnereinrichtungen (19), welche die Änderungsrate ( R P) des Druckschätzsignals errechnen,
Einrichtungen (17, 20), die auf die Änderungsrate ( R P) des Druckschätzsignals (P) ein Korrektursignal ( R Tp) erzeugen, und
Korrektureinrichtungen (16), welche das Basiskraftstoff einspritzmengensignal (Tp) mit dem Korrektursignal ( R Tp) korrigieren, um so die einzuspritzende Kraftstoffmenge fest zulegen.
einen Maschinendrehzahlsensor (8) zum Erzeugen eines Maschi nendrehzahlsignals in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl,
einen Drosselklappenpositionssensor (6) zum Erzeugen eines Drosselklappenpositionssignals in Abhängigkeit vom Öffnungs grad der Drosselklappe (3),
einen Drucksensor (7) zum Erzeugen eines Drucksignals in Ab hängigkeit vom Druck im Einlaßkanal (2),
erste Rechnereinrichtungen (13), die auf das Maschinendreh zahlsignal (N) und das Drucksignal (PM) hin ein Basiskraft stoffeinspritzmengensignal (Tp) erzeugen,
Abschätzungseinrichtungen (14), die auf das Maschinendreh zahlsignal (N) und das Drosselklappenpositionssignal (R) den Druck im Einlaßkanal (2) abschätzen und ein Druckschätzsig nal (P) erzeugen,
zweite Rechnereinrichtungen (19), welche die Änderungsrate ( R P) des Druckschätzsignals errechnen,
Einrichtungen (17, 20), die auf die Änderungsrate ( R P) des Druckschätzsignals (P) ein Korrektursignal ( R Tp) erzeugen, und
Korrektureinrichtungen (16), welche das Basiskraftstoff einspritzmengensignal (Tp) mit dem Korrektursignal ( R Tp) korrigieren, um so die einzuspritzende Kraftstoffmenge fest zulegen.
2. Kraftstoffeinspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maschinendrehzahlsensor (8) einen
Kurbelwinkelsensor umfaßt.
3. Kraftstoffeinspritzsteuersystem nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursig
nal ( R TP) ein Koeffizient ist.
4. Kraftstoffeinspritzsteuersystem nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (20)
zum Bestimmen eines Übergangszustands vorgesehen sind, die
auf die Änderungsrate ( R P) des abgeschätzten Drucksignals (P)
ein Übergangssignal dann abgeben, wenn die Änderungsrate ( R P)
einen vorbestimmten Bezugswert überschreitet, wobei die
Korrektureinrichtungen (17) so ausgebildet sind, daß auf das
Übergangssignal hin das Basiskraftstoffeinspritzmengensignal
(Tp) korrigierbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP63109501A JPH01280645A (ja) | 1988-04-30 | 1988-04-30 | エンジンの燃料噴射制御装置 |
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JP (1) | JPH01280645A (de) |
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