DE3914097C2 - Stellhebel für ein Mischventil - Google Patents

Stellhebel für ein Mischventil

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DE3914097C2 DE19893914097 DE3914097A DE3914097C2 DE 3914097 C2 DE3914097 C2 DE 3914097C2 DE 19893914097 DE19893914097 DE 19893914097 DE 3914097 A DE3914097 A DE 3914097A DE 3914097 C2 DE3914097 C2 DE 3914097C2
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellhebel für ein Mischventil.
Ein derartiger Stellhebel, von dem die Erfindung ausgeht, ist aus der Druckschrift DE 35 10 835 A1 bekannt. Dieser Stellhebel ist dreiteilig ausgebildet, wobei der Hebel­ körper einen etwa quadratischen Querschnitt aufweist und in je einer Bohrung ein Kerbstift als Schwenkachse und ein Kerbstift als Mitnahmestift angeordnet ist.
Aus der Druckschrift DE 84 06 794.2 U1 ist ferner ein aus einer Metallplatte ausgestanzter Handgriff für eine Ein­ griff-Mischbatterie bekannt. Dieser Handgriff wird zusam­ men mit einer separaten Kappe, die eine Ausnehmung für einen Endbereich des Handhebels aufweist, an einem Ein­ stellzapfen des Ventilglieds der Mischbatterie mit einer Aufnahmebohrung und einer Spannschraube starr befestigt. Eine Schwenkachse ist an dem Handhebel nicht vorgesehen. Außerdem ist aus der Druckschrift DE 30 18 180 A1 ein weiterer Handhebel für ein als Kolben ausgebildetes Steu­ erglied offenbart. Hierbei ist an dem Handhebel im Be­ reich einer Aussparung ein aufstreifbarer zylindrischer Körper als Loslager angeordnet. Für die Anlenkung an das Steuerglied weist der Handhebel einen um 90° zur Hebel­ achse versetzt angeordneten Zapfen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der DE 35 10 835 A1 bekannten Stellhebel weiter zu vereinfachen und insbesondere so auszubilden, daß eine kostengünstige Herstellung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprü­ chen 2 bis 6 angegeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Stellhebel kostengünstig aus Flachmaterial durch ei­ nen Ausstanzvorgang sowie dem anschließenden Formpressen herstellbar ist. Darüber hinaus kann auch durch die er­ findungsgemäße Ausbildung das eingesetzte Material ver­ ringert werden, da es nicht mehr erforderlich ist, den Hebelkörper aus massivem, im Querschnitt quadratischen Material herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Stellhebel in Vorderansicht;
Fig. 2 den Stellhebel gemäß Fig. 1 in Sei­ tenansicht teilweise geschnitten;
Fig. 3 den Stellhebel gemäß Fig. 1 in Draufsicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Stellhebel ist aus ei­ nem Messing-Flachmaterial hergestellt. Selbstverständlich kann er auch aus einem anderen Metall, z. B. Stahl, her­ gestellt sein. Das Flachmaterial weist eine Dicke von et­ wa 4 mm auf und kann als Blech oder Bandhalbzeug einge­ setzt werden, von dem an einer Stanze die einzelnen Stellhebel abgetrennt werden. Der Stellhebel weist senkrecht zu seiner Mittelachse und parallel zu einander eine Schwenkachse 1 und einen Mitnahmestift 2 auf. Der Mitnahmestift 2 und die Schwenkachse 1 sind dabei als vorkragende Zapfen 4 beim Ausstanzvorgang vorgeformt worden. Beim anschließenden Formpressen werden die im Querschnitt etwa quadratisch ausgebildeten Zapfen an den Anlage- und Paßflächen 43 etwa zylindrisch geformt, wobei beim Stanzvorgang das Schnittwerkzeug so bemessen ist, daß beim Formpressen parallele Flächen 41 verbleiben, so daß eine uner­ wünschte Gratbildung vermieden wird. Die parallelen Flächen 41 können dadurch erzeugt werden, daß das Stanz- oder Schnittwerkzeug enger bemessen ist als der Durchmesser des Zapfens 4. Als günstig hat sich erwie­ sen, wenn die parallelen Flächen 41 etwa einen Abstand 42 von 0,9 bis 0,975 des Durchmessers des Zapfens 4 aufweisen.
Mit dem Formpressen wird gleichzeitig der aus dem Ven­ tilgehäuse (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorste­ hende Hebelarm 3 des Stellhebels am Endbereich mit ei­ ner Biegung 31 um 90°versehen, so daß eine Stirnseite 32 mit einer quadratischen Fläche zur formschlüssigen Halterung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Stellgriffs gebildet wird. Zur Fixierung des Stell­ griffs ist in der Stirnseite 32 eine Gewindebohrung 33 angeordnet, in der eine Befestigungsschraube des Stell­ griffs eindrehbar ist. Damit die quadratische Stirn­ seite 32 mit der Gewindebohrung 33 koaxial zur Mittel­ achse 11 angeordnet ist, weist der Stellhebel am vor­ stehenden Hebelarm 3 eine Verkröpfung 34 auf, wie es insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Verkröpfung sowie die Biegung 31 können zusam­ men mit dem Formpressen der Zapfen 4 in einem Arbeits­ gang erfolgen.

Claims (6)

1. Stellhebel für ein Mischventil mit wenigstens zwei zuein­ ander verschiebbaren Ventilscheiben, wobei
  • - der Stellhebel mit einer Schwenkachse (1) im Ventil­ gehäuse gelagert ist und an dem einen, aus dem Gehäu­ se vorstehenden Hebelarm ein Stellgriff befestigbar ist, während an dem anderen, mit der einen Ventil­ scheibe in Eingriff stehenden Hebelarm ein Mitnah­ mestift (2) ausgebildet ist
  • - der Stellhebel einstückig aus Flachmetall durch Aus­ stanzen hergestellt ist,
  • - die Schwenkachse (1) und der Mitnahmestift (2) von vorstehenden Zapfen (4) gebildet sind, deren Anlage- und Paßflächen (43) durch nachträgliches Pressen zy­ lindrisch geformt sind.
2. Stellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flachmaterials etwa dem Durchmes­ ser der Zapfen (4) entspricht, wobei die Zapfen (4) beim Stanzvorgang so bemessen sind, daß beim Form­ pressen parallele Flächen (41) verbleiben, deren Abstand (42) etwa 0,9 bis 0,975 des Durchmessers beträgt.
3. Stellhebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Befestigung des Stellgriffs der Endbereich des vorstehenden Hebelarms (3) eine Bie­ gung (31) um 90°aufweist, derart, daß die Stirn­ seite (32) eine quadratische Fläche zur formschlüs­ sigen Halterung des Stellgriffs bildet.
4. Stellhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite (32) eine Gewindebohrung (33) für eine Befestigungs­ schraube des Stellgriffs vorgesehen ist.
5. Stellhebel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stellhebel eine Verkröpfung (34) aufweist, derart, daß die Stirnseite (32) koaxial zur Mittelachse (11) (Fig. 2) angeordnet ist.
6. Stellhebel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel aus einem Metallblech oder Metallband, vorzugsweise Messing- oder Stahlband, von etwa 4 mm Dicke herge­ stellt ist.
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