DE3913791A1 - Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlung - Google Patents
Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlungInfo
- Publication number
- DE3913791A1 DE3913791A1 DE19893913791 DE3913791A DE3913791A1 DE 3913791 A1 DE3913791 A1 DE 3913791A1 DE 19893913791 DE19893913791 DE 19893913791 DE 3913791 A DE3913791 A DE 3913791A DE 3913791 A1 DE3913791 A1 DE 3913791A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- power
- tnf
- fatty acid
- xanthogenate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
- A61K38/16—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- A61K38/17—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
- A61K38/19—Cytokines; Lymphokines; Interferons
- A61K38/191—Tumor necrosis factors [TNF], e.g. lymphotoxin [LT], i.e. TNF-beta
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Mittel zur
Tumorbehandlung.
Die DE-OS 31 46 772 beschreibt bestimmte Xanthogenatver
bindungen, die antivirale Wirkung besitzen und daher ins
besondere zur Behandlung von Herpes-Erkrankungen der Haut
und Schleimhäute und als Prophylaktika gegen Grippe brauch
bar sind.
Die DE-OS 36 25 948 beschreibt Arzneimittel, die derartige
Xanthogenatverbindungen in Kombination mit einer Hilfsver
bindung enthalten, die mindestens
eine lipophile Gruppe und mindestens eine hydrophile Gruppe
aufweist. Geeignete Hilfsverbindungen sind unter anderem
Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate oder natürlich
vorkommende Fettsäuren.
Der Tumornekrosisfaktor (TNF) kann Nekrosen in experimentellen
Tiertumoren auslösen (Carswell et al., Proc. Natl. Acad.
Sci. USA 72, 3666 (1975), Matthews and Watkins, J. F. Br. J.
Cancer 38, 302 (1978)) und vermag Tumorzellen in vitro
abzutöten (L. J. Old, Sci. 230, 630 (1985)).
Rekombinanter menschlicher Tumornekrosisfaktor wurde in
klinischen Versuchen bei Krebspatienten erprobt (z. B. Selby
et al., Br. J. Cancer 56, 80 (1987)). Bei Dosierungen von
400 µg/m² oder darüber traten unerwünschte Nebeneffekte
bei den Patienten ein. Die gleiche Dosierung konnte nur
in einigen Fällen bei Lymphompatienten eine Regression der
Tumore bewirken, ohne daß jedoch mit den vorliegenden
klinischen Ergebnissen der Beweis für einen konsistenten
antitumoralen Effekt erwiesen wäre. Die gegenwärtige
Problematik der klinischen Anwendung von TNF beruht darauf,
daß bei Konzentrationen, die zum Erreichen eines
therapeutischen Effektes notwendig sind, gravierende Neben
effekte eintreten.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß der Tumor
nekrosisfaktor erfolgreich zur Tumorbehandlung herangezogen
werden kann, wenn man ihn in Kombination mit bestimmten
Xanthogenatverbindungen und bestimmten Fettsäuren verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein pharmazeutisches
Mittel, enthaltend:
- a) wenigstens ein Xanthogenat der allgemeinen Formel (I):
worin
R¹ einen Norbonyl-, Adamantyl-, Tricyclododecyl-, Benzyl-, C₅-C₁₅-Cycloalkyl- oder C₆-C₁₄-Alkylrest be deutet und
R² ein Äquivalent eines ein- oder mehrwertigen Metall atoms oder eine C₁-C₄-Alkylgruppe bedeutet, - b) mindestens eine C₈-C₁₄-Fettsäure oder ein Alkalimetall salz davon und
- c) den Tumornekrosisfaktor:
Die Herstellung der Xanthogenate der Formel I ist in der DE-OS 31 46 772
beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Wenn in der Formel (I) der Rest R¹ einen C₅-C₁₅-Cycloalkyl
rest bedeutet, so steht dieser vorzugsweise für Cycloopentyl,
Cyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl und Cyclododecyl.
Besonders bevorzugt sind der Cyclohexyl- und Cyclododecyl
rest.
Wenn R¹ einen geraden oder verzweigten C₆-C₁₄-Alkylrest
bedeutet, so handelt es sich vorzugsweise um einen n-Hexyl-,
n-Decyl-, n-Dodecyl- oder n-Tetradecylrest.
Vorzugsweise verwendet man als Komponente a) ein Xanthogenat
der allgemeinen Formel (I), worin R¹ einen Norbornyl-,
Adamantyl-, Tricyclodecyl-, Benzyl-, Cyclohexyl-, Cyclo
dodecyl- oder n-Dodecylrest bedeutet und R² ein Äquivalent
eines ein- oder mehrwertigen Metallatoms bedeutet. Besonders
bevorzugt bedeutet R¹ einen Tricyclodecylrest und/oder
R² ein Äquivalent eines ein- oder mehrwertigen Metallatoms,
beispielsweise eines Alkalimetallatoms, wie Natrium oder
Kalium.
Als Komponente b) verwendet man vorzugsweise eine gerad
kettige oder verzweigte C₁₀-C₁₄-Fettsäure, insbesondere be
vorzugt sind Caprinsäure (C₁₀), Laurinsäure (C₁₂) und
Myristinsäure (C₁₄).
Bei dem erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden
Tumornekrosisfaktor kann es sich um natürlichen oder rekombi
nanten Tumornekrosisfaktor, insbesondere TNF-α, handeln.
Die Gewinnung eines rekombinanten Tumornekrosisfaktors ist
beispielsweise beschrieben in
Marmenout, A., L. Fransen, J. Travernier, J. Van der Heyden
R. Tizard, E. Kawashima, A. Shaw, M. J. Johnson, D. Semon,
and R. Müller. 1985, Eur. J. Biochem. 152:515.
Ein besonders bevorzugtes pharmazeutisches Mittel enthält
als Komponente a) ein Xanthogenat der Formel (I), worin
R¹ einen Tricylcodecylrest und R² ein Alkalimetallatom
bedeuten, als Komponente b Laurinsäure oder ein Alkali
metallsalz davon sowie den Tumornekrosisfaktor.
Vorzugsweise liegt in den erfindungsgemäßen Mitteln das
Gewichtsverhältnis der Komponente a zu der Komponente b
im Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1, insbesondere 1 : 2 bis 2 : 1.
Das Gewichtsverhältnis der Komponente a zu der Komponente c
liegt vorzugsweise im Bereich von 1 : 10-7 bis
1 : 10-4, insbesondere 1 : 5×10-7 bis 1 : 10-5.
Die Dosierung des erfindungsgemäßen Mittels liegt vorzugs
weise bei 50 bis 500 mg/kg der Komponente a, 50 bis 500 mg/kg
der Komponente b und 1 bis 100 µg/kg der Kompo
nente c.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel können auch
übliche pharmazeutische Träger und/oder Verdünnungsmittel
enthalten. Üblicherweise werden die pharmazeutischen Mittel
oral oder parenteral (subkutan, intravenös, intra
muskulär oder intraperitoneal) verabreicht, bevorzugt ist
die parenterale Verabreichung. Die Wirkstoffe des er
findungsgemäßen pharmazeutischen Mittels können gleich
zeitig oder nacheinander verabreicht werden, beispiels
weise zunächst die Komponenten a und b und dann die
Komponente c oder umgekehrt. Es ist beispielsweise auch
möglich, die Komponenten a und/oder b oral und die
Komponente c parenteral zu verabreichen.
Die Art des pharmazeutischen Trägers bzw. Verdünnungs
mittels hängt von der gewünschten Verabreichungsart ab.
Zur oralen Verabreichung können die Mittel als Tabletten,
Kapseln, wäßrige oder ölige Suspensionen, Lösungen,
Emulsionen, Sirupe, Elixiere oder Sprays vorliegen. Für
die parenterale Verabreichung kann man Lösungen oder
Suspensionen mit üblichen pharmazeutischen Trägern ein
setzen. Die Trägersubstanz ist in diesem Fall eine sterile
Flüssigkeit, wie Wasser oder Öl, wobei pflanzliche,
tierische oder synthetische Öle eingesetzt werden können.
Als Injektionslösungen dienen gewöhnlich Glukoselösungen.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Mittel läßt sich an Hand der nachfolgenden Versuche
demonstrieren.
Weibliche NMRI-Mäuse, thymuslos (nu-nu), 8 bis 10 Wochen alt,
jeweils vier Tiere pro Käfig, wurden unter spezifisch
pathogenfreien Bedingungen (SPF) im 12-h-Tag-Nacht-Rhythmus
gehalten. Futter und Wasser standen ad libitum zur Verfügung.
Je 5×10⁶ Zellen eines menschlichen Kolorektalkarzinoms
der Linie SW707 wurden in 0,1 ml phosphatgepufferter
isotonischer Salzlösung subkutan in die rechte und linke
Flanke inokuliert. Die Therapie wurde 12 Tage nach der
Tumorinokulation gestartet. Das Tumorgewicht betrug zu diesem
Zeitpunkt zwischen 100 und 300 mg.
Die Behandlung erfolgte durch intravenöse Injektion folgender
Lösungen:
100 mg Tricylcodecan-9-yl-xanthogenat-Kalium (Codename: D609)
und 100 mg des Kaliumsalzes der Laurinsäure (KC₁₂) wurden
in 2 ml 0,1 M KOH bei 37°C gelöst. Anschließend wurden
3,71 ml steriles, destilliertes pyrogenfreies H₂O und
14,29 ml 35%ige sterile Rinderserumalbuminlösung zuge
geben. Nach Mischen und 5minütiger Inkubation bei 37°C
entstand eine klare Lösung. Endkonzentrationen: D609
5 mg/ml; KC₁₂ 5 mg/ml; Serumalbumin 25%; pH-Wert 7,0.
Als Placebo diente 25%ige Rinderserumalbuminlösung,
die analog zur oben beschriebenen Vorschrift ohne
Xanthogenat und Fettsäure hergestellt wurde.
Gentechnologisch hergestellter TNF-α (Boehringer,
Mannheim) wurde unmittelbar vor der Therapie zur
fertigen Placebolösung gegeben (Endkonzentration
125 ng/ml).
TNF-α wurde zur fertigen Lösung A unmittelbar vor
der Therapie gegeben (Endkonzentration 125 ng/ml).
Unmittelbar vor der Behandlung wurden die Tiere ge
wogen und die Tumore vermessen. Die Tiere wurden nach
Tumorgröße randomisiert und in vier Behandlungsgruppen
(je 8 Tiere) eingeteilt. Pro 20 g Körpergewicht betrug
das Injektionsvolumen 0,4 ml. Die Injektion erfolgte
in 0,1-ml-Portionen mit 20 Sek. Intervallen. Die
Injektionsgeschwindigkeit wurde exakt eingehalten. Die
Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt.
In einem weiteren Experiment wurde die Dosis-Wirkungs
beziehung für TNF-Dosierungen von 500 ng bis
5000 ng pro Tier bestimmt (TNF-α der Knoll AG, gen
technologisch in E. Coli hergestellt). Die tägliche
Veränderung der Tumor- und Körpergewichte wurde er
mittelt. Die Ergebnisse sind in den Fig. 2 und 3
dargestellt.
In einem weiteren Experiment wurden Zellen des mensch
lichen Kolorektalkarzinoms SW707 wie oben beschrieben
behandelt, jedoch mit folgenden Abweichungen:
Therapiebeginn war 14 Tage nach der Tumorzellinokulation.
Die Tiere wurden 7 Tage nach der ersten Behandlung mit
den gleichen Dosierungen einmal behandelt. Das
Experiment wurde "blind" durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Fig. 4 dargestellt.
In einem weiteren Experiment wurden wie oben Zellen eines
menschlichen kleinzelligen Bronchialkarzinoms, SCLC-
Linie H16, behandelt. 2×10⁶-Zellen wurden in 0,1 ml
PBS in die rechte und linke Flanke inokuliert. Therapie
beginn war 3 Wochen nach der Tumorzellinjektion. Die
Verabreichung der Testlösungen erfolgte in zwei Dosen
im Abstand von 2 h. Die Veränderung der Tumorgröße und
des Körpergewichts wurde ermittelt, die Ergebnisse sind
in den Fig 5a und 5b dargestellt.
Es läßt sich folgendes feststellen:
- 1. Bei Verabreichung von TNF alleine in einer Konzentration von 5000 ng TNF pro 20 g Maus läßt sich eine deutliche Regression der Tumorgröße über den beobachteten Zeit raum von 7 Tagen feststellen. Allerdings liegt diese Dosis bereits im toxischen Bereich (LD₅₀).
- 2. Ein zumindest vergleichbar guter therapeutischer Effekt läßt sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Mittels, das lediglich 1/10 der genannten TNF-Dosis enthält, erreichen (Fig. 2c).
- 3. Auch mit einem erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel, das lediglich 50 ng TNF enthält, wird der gleiche tumorhemmende Effekt erzielt, wie mit der 10fach höheren Dosis von TNF alleine (500 ng) (Fig. 2a).
- 4. Aus der Gewichtskontrolle der verschiedenen behandelten Versuchsgruppen (Fig. 3 und 5b) läßt sich entnehmen, daß das erfindungsgemäße Mittel nicht mit einer Toxizitäts zunahme einhergeht. Das Durchschnittsgewicht war in allen Fällen vergleichbar den Placebo-behandelten Tieren oder war sogar günstiger als bei den mit TNF alleine behandelten Tieren.
- 5. Auch gegenüber dem menschlichen kleinzelligen Bronchialkarzinom erwies sich das erfindungsgemäße Mittel als so wirkungsvoll, daß das Tumorwachstum bis zum 7. Tag nahezu vollständig gebremst werden konnte, wohin gegen die Applikation von 1000 ng TNF allein bzw. die Lösung A alleine keine Wirkung hatten (Fig. 5a).
Aus diesen Ergebnissen ergibt sich eine synergistische
Wirkung für die Komponenten a, b und c des erfindungsge
mäßen Mittels, die es ermöglicht, die TNF-Konzentration
auf 1/10 bei gleichbleibender antitumoraler Wirkung herab
zusetzen. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom ist dieser
Effekt noch deutlicher ausgeprägt, weil nur das erfindungs
gemäße Mittel, nicht dagegen die Einzelkomponenten anti
tumorale Wirksamkeit besitzen.
Claims (8)
1. Pharmazeutisches Mittel, enthaltend:
- a) wenigstens ein Xanthogenat der allgemeinen
Formel (I):
worin
R¹ einen Norbornyl-, Adamantyl-, Tricyclodecyl-, Benzyl-, C₅-C₁₅-Cycloalkyl- oder C₆-C₁₄-Alkylrest bedeutet und
R² ein Äquivalent eines ein- oder mehrwertigen Metallatoms oder eine C₁-C₄-Alkylgruppe bedeutet, - b) mindestens eine C₈-C₁₄-Fettsäure oder ein Alkali metallsalz davon und
- c) den Tumornekrosisfaktor.
2. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es als Komponente a) mindestens ein
Xanthogenat der Formel (I) enthält, worin R¹ einen
Norbornyl-, Adamantyl-, Tricyclodecyl-, Benzyl-,
Cyclohexyl-, Cyclododecyl- oder n-Dodecylrest bedeutet
und R² ein Äquivalent eines ein- oder mehrwertigen
Metallatoms bedeutet.
3. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß es als Komponente a) ein
Xanthogenat der allgemeinen Formel (I) enthält, worin
R¹ einen Tricyclodecylrest bedeutet.
4. Pharmazeutisches Mittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Komponente b)
mindestens eine C₁₀-C₁₄-Fettsäure oder ein Alkali
metallsalz davon enthält.
5. Pharmazeutisches Mittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Komponente b)
eine C₁₂-Fettsäure oder ein Alkalimetallsalz davon
enthält.
6. Pharmazeutisches Mittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts
verhältnis der Komponente a) zu der Komponente b) im
Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1 liegt und das Gewichtsverhältnis
der Komponente a) zu der Komponente c) im Bereich von
1 : 10-7 bis 1 : 10-3 liegt-
7. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponente a)
zu der Komponente b) im Bereich von 1 : 2 bis 2 : 1 liegt
und das Gewichtsverhältnis der Komponente a) zu der
Komponente c) im Bereich von 1 : 5×10-7 bis
1 : 10-5 liegt.
8. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 7 genannten
Komponenten a, b und c in Kombination zur Behandlung
von Tumorerkrankungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913791 DE3913791A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913791 DE3913791A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913791A1 true DE3913791A1 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6379523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913791 Withdrawn DE3913791A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913791A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5653974A (en) * | 1990-10-18 | 1997-08-05 | Board Of Regents,The University Of Texas System | Preparation and characterization of liposomal formulations of tumor necrosis factor |
DE10117728A1 (de) * | 2001-04-09 | 2002-10-17 | Biosphings Ag | Pharmazeutische Formulierungen für Xanthogenate |
-
1989
- 1989-04-26 DE DE19893913791 patent/DE3913791A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5653974A (en) * | 1990-10-18 | 1997-08-05 | Board Of Regents,The University Of Texas System | Preparation and characterization of liposomal formulations of tumor necrosis factor |
DE10117728A1 (de) * | 2001-04-09 | 2002-10-17 | Biosphings Ag | Pharmazeutische Formulierungen für Xanthogenate |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60130023T2 (de) | Behandlung der nebenwirkungen von statinen | |
DE60223670T2 (de) | Fettsäuren als Faktoren für das Überleben und die Aktivierung von Neutrophilen. | |
DE60011391T2 (de) | Verfahren und zusammensetzungen zur erhöhung der anzahl weisser blutzellen | |
DE69624699T2 (de) | Hochdosiertes chromtripicolinat zur behandlung von typ-ii-diabetes | |
CH686868A5 (de) | Infusionsloesung fuer die Verabreichung von Taxol. | |
DE3907649C2 (de) | Arzneimittel, geeignet bei der Bekämpfung von Viren und zur Immunstimulierung | |
DE60034898T2 (de) | Antiallergische Zusammensetzung, die OLIGOSACCHARIDe und eine Saponine oder eine basische Aminosäure enthält, zur topischen Verabreichung oder Inhalation | |
DE68922033T2 (de) | Verwendung von Polyprenolen und Polyprenyl-Phosphaten zur Hemmung der Tumorzellen-Metastase. | |
DE60106026T2 (de) | 2-arachidonylglycerol (2-ag)-ein hemmer des tumor nekrose faktors-alfa und neuroprotektor des gehirns bei geschlossenen kopfverletzungen | |
DE68912850T2 (de) | Aktivitätspotenziator gegen Krebs. | |
EP0500602A1 (de) | Mittel zur neutralisierung der tumorzellen-assoziierten prokoagulant-aktivität. | |
DE68912284T2 (de) | Pyrazin-Derivate als Arneimittel zur Kontrolle und/oder Senkung des Serum Triglyzerid- und/oder- Cholesterolspiegels in Säugetieren. | |
DE69511448T2 (de) | Verwendung von Phosphorsäurediester-Verbindungen zur Unterdrückung von Krebsmetastasen in der Leber | |
DE69103908T2 (de) | Verbessertes behandlungsverfahren für krebs. | |
DE69303015T2 (de) | Verwendung von phenothiazin-derivaten zur behandlung der ischämie und/oder der hypoxämie | |
DE3913791A1 (de) | Pharmazeutisches mittel zur tumorbehandlung | |
DE69125204T2 (de) | Therapeutische Anwendung von Histamin-H3-Agonisten, neue Wirkstoffe und Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln | |
DE69626050T2 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend interferon-gamma stimulatoren | |
DE3220326C2 (de) | Carcinom-Therapeutikum | |
DE68916958T2 (de) | Topisch angebrachter goldorganokomplex. | |
DE60213237T2 (de) | Verwendung von l-acetylcarnitin in kombination mit biotin zur behandlung von patienten mit insulinresistentem diabetes mellitus typ ii | |
DE102007014375A1 (de) | Oleylphosphocholin | |
AT408719B (de) | Mittel zur behandlung von hepatitis c | |
DE3625948C2 (de) | ||
EP0013962A1 (de) | Aminosäuren und Mineralsalze enthaltende Infusionslösung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |