DE3913738A1 - Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennung - Google Patents
Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennungInfo
- Publication number
- DE3913738A1 DE3913738A1 DE19893913738 DE3913738A DE3913738A1 DE 3913738 A1 DE3913738 A1 DE 3913738A1 DE 19893913738 DE19893913738 DE 19893913738 DE 3913738 A DE3913738 A DE 3913738A DE 3913738 A1 DE3913738 A1 DE 3913738A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- substances
- sample
- column
- sample application
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N30/00—Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
- G01N30/02—Column chromatography
- G01N30/04—Preparation or injection of sample to be analysed
- G01N30/06—Preparation
- G01N30/08—Preparation using an enricher
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gaschromatographen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur gaschromatographischen Trennung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
Aus der DE-PS 37 17 456 ist ein Gaschromatograph sowie ein Verfahren
zum Trennen von Substanzen bekannt, wobei eine Trägergaszufuhr zur druck
geregelten Zufuhr eines Trägergasstromes, eine Probenaufgabeeinrichtung mit
Vortrennung, eine Trennsäule, an die sich gegebenenfalls ein Detektor an
schließt, und ein zwischen der Probenaufgabeeinrichtung und der Trennsäule
angeordnetes Verzweigungsstück mit einer Drosselstelle vorgesehen sind. Das
Verzweigungsstück weist zusätzlich einen zu einer schaltbaren Ventilein
richtung führenden Ausgang, der probenaufgabeseitig zur Drosselstelle an
geordnet ist, und eine Zuführleitung für einen geregelten Hilfsgasstrom
auf, die trennsäulenseitig zur Drosselstelle angeordnet ist. Die Proben
aufgabeeinrichtung ist beheizbar, um die Vortrennung zu bewirken. Mit
diesem Gaschromatographen lassen sich zwar Schnitte durch Ausblendung be
stimmter Chromatogrammteile, die über einen an das Verzweigungsstück ange
schlossenen Kontrolldetektor bestimmbar sind, vornehmen, jedoch lassen sich
hierdurch nur über zusätzliche Fallen, deren Inhalt später erneut dem
Trennvorgang zu unterwerfen ist, Substanzen anreichern. Ansonsten geht die
Probe einschließlich des Lösungsmittels auf die Trennsäule, die hierdurch
relativ stark belastet wird, wodurch ihre Trennschärfe beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gaschromatographen und ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglichen,
Teilchromatogramme auszublenden und gleichzeitig zu untersuchende Substan
zen anzureichern, die nach der Probenaufgabe auf die Trennsäule gebbar
sind.
Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnenden Teilen der Ansprü
che 1 und 8 gelöst.
Hierdurch läßt sich beispielsweise Lösungsmittel ausblenden, während
gleichzeitig zu untersuchende Substanzen über eine Phase festgehalten und
damit angereichert werden. Durch entsprechendes Erwärmen wird nach dem
Ausblenden des unerwünschten Chromatogrammteils der zu untersuchende Anteil
der Trennsäule zugeführt, deren Belastung somit herabgesetzt werden kann,
wodurch die Trennschärfe erhöht wird.
Dies ist somit sowohl in der Spurenanalytik als auch bei einer Analyse
durch Detektoren, die eine größere Probenmenge als ein Massenspektrometer
benötigen, verwendbar. Außerdem wird hierdurch ein einfaches präparatives
Arbeiten ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei
bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Abbildun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Gaschromatographen.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt A von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform für ein Rohr für die Probenaufgabe
einrichtung des Gaschromatographen.
Der in Fig. 1 dargestellte Gaschromatograph umfaßt eine Trägergasquelle
1, die über einen Strömungsregler 2 mit einer mit einem Aufgabekopf 3 ver
sehenen Probenaufgabeeinrichtung 4 verbunden ist. Bei der Probenaufgabe
einrichtung 4 handelt es sich insbesondere um eine Kaltaufgabeeinrichtung,
wie sie in der DE-PS 34 00 458 beschrieben ist, während als Aufgabekopf
vorzugsweise eine Ausführungsform infrage kommt, wie sie in dem DE-GM 87 15
782 beschrieben ist. Über den Aufgabekopf 3 wird mittels einer Injektions
nadel eine zu verarbeitende Probe injiziert, um mit dem von der Trägergas
quelle zugeführten Trägergas durch die Probenaufgabeeinrichtung 4 trans
portiert zu werden.
Die Probenaufgabeeinrichtung 4 mündet in einem Verzweigungsstück 5, das
eine durch eine Drossel 6 aufweisende Durchgangsbohrung 7 aufweist, an die
eine Trennsäule 8, insbesondere eine Kapillartrennsäule - aber auch eine
gepackte Trennsäule ist möglich -, ausgangsseitig angeschlossen ist, deren
Ausgang beispielsweise zu einem Detektor 9 führt. Die Trennsäule 8 und das
Verzweigungsstück 5 befinden sich in einem Ofen 10.
Von der Durchgangsbohrung 7 zweigt probenaufgabeseitig vor der Dros
sel 6 eine Leitung 11 ab, die mit einem Magnetventil 12 zum Öffnen bzw.
Schließen der Leitung 11 und einem nachgeschalteten Strömungsregler 13, der
beispielsweise aus einem Nadelventil mit Motor bestehen kann, verbunden
ist.
Trennsäulenseitig bezüglich der Drossel 6 ist mit der Durchgangsboh
rung 7 eine Hilfsgasleitung 14 verbunden, die von der Trägergasquelle 1
über einen Strömungsregler 15 mit Inertgas versorgt wird.
Die Probenaufgabeeinrichtung 4 umfaßt ein leicht auswechselbares Rohr
16, insbesondere ein Glasrohr, das sich von dem Probenaufgabekopf 3 der
Probenaufgabeeinrichtung 4 bis in die Bohrung 7 des Verzweigungsstücks 5
erstreckt, wobei das Rohr 16 im Zwischenbereich von einer regelbaren Heiz
einrichtung 17, wie sie beispielsweise in der DE-PS 34 48 091 dargestellt
ist, umgeben ist.
Die Durchgangsbohrung 7 ist probenaufgabeseitig erweitert und nimmt
dort eine von einer Metallhülse 18 gekammerte Graphitdichtung 19 auf, die
zur Abdichtung gegen den Außenraum am Verzweigungsstück 5 und am Rohr 16
dicht anliegt.
Das Rohr 16 ist von einer Hülse 20 umgeben, die am probenaufgabesei
tigen Ende mit einem Anschlußstück 21 durch Löten verbunden ist. Das An
schlußstück 21 nimmt das ihm zugewandte Ende der Heizeinrichtung 17 auf und
steht mit dieser in thermischem Kontakt, so daß Wärme auf die metallische
Hülse 20 und damit auf das von dieser umgebene Ende des Rohrs 16 übertragen
wird.
Eine hohle Schraube 22 ist in das mit Innengewinde versehene proben
aufgabeseitige Ende der Durchgangsbohrung 7 geschraubt und drückt dadurch
einen Bund 23 der Hülse 20 gegen die Graphitdichtung 19, so daß diese in
den vorgesehenen Dichteingriff gepreßt und die Probenaufgabeeinrichtung 4
mit dem Verzweigungsstück 5 verbunden wird.
Die Probenaufgabe findet bei kalten Ofen 10 statt, indem eine Probe
etwa mittels einer Injektionsnadel in das Rohr 16 eingeführt wird. Zum Zu
rückhalten bestimmter Substanzen und damit zur Anreicherung von zu unter
suchenden Substanzen lassen sich andere, insbesondere Lösungsmittel, aus
blenden. Hierzu wird ein Rohr 16 verwendet, das mit einer Phase belegt ist,
die beispielsweise durch polare Adhäsionskraft zum Zurückhalten bestimmter
Substanzen führt, während beispielsweise das Lösungsmittel mit dem gere
gelten Trägergasstrom in das Verzweigungsstück 5 und von dort durch die
Leitung 11 bei geöffnetem Ventil 13 abgeführt wird. Gleichzeitig wird über
die Hilfsgasleitung 14 in geregeltem Strom Inertgas zugeführt, so daß ei
nerseits die Drossel 6 für den Durchtritt von der Probenaufgabeseite ge
schlossen und andererseits die Trennsäule 8 gasbeaufschlagt ist. Die Tem
peratur des Rohrs 16 wird über die Heizeinrichtung 17 und im Endbereich
über die Hülse 20 derart gehalten, daß die auszublenden Substanzen wie
Lösungsmittel nicht kondensieren, aber die zurückzuhaltenden Substanzen
nicht von der Phase gelöst werden.
Hierbei kann auch eine mehrfache Probenaufgabe erfolgen, so daß eine
starke Anreicherung der zu untersuchenden Substanzen stattfindet, die eine
nachfolgende Analyse nicht nur durch ein Massenspektrometer, sondern auch
durch Detektoren 9 ermöglichen, die eine größere Probemenge benötigen, etwa
IR-, FTIR- oder NMR-Detektoren.
Außerdem wird die Belastung der Trennsäule 8 infolge der Ausblendung
herabgesetzt und damit die Trennschärfe erhöht.
Das Rohr 16 kann durch Aufdampfen einer Phase auf seine Innenwandung
mit dieser belegt werden. Ferner kann das Rohr 16 mit einem Trägermaterial
für eine Phase gefüllt sein, hierzu können übliche Säulenfüllmaterialien
wie silanisierte Glaswolle oder Kügelchen aus Polystyrol, Al2O3, Kieselgel
o. dgl. verwendet werden, die mit verschiedenen Phasen zum selektiven Zu
rückhalten von bestimmten Substanzen benetzbar sein können.
Um die zu untersuchenden Substanzen von der Phase im Rohr 16 zu lö
sen, erfolgt eine entsprechend gesteuerte Erwärmung des Rohrs 16 mittels
der Heizeinrichtung 17, wodurch die zurückgehaltene Substanzen von der
Phase im Rohr 16 gelöst werden, ein Schließen des Ventils 13 und die Been
den der Hilfsgaszufuhr über die Leitung 14 sowie ein Beheizen des Ofens 10
und damit der Trennsäule 8.
Außerdem können, wie in Fig. 3 dargestellt ist, am Rohr 16 beispiels
weise nuppenförmige Verwirbelungseinstiche 24 in dem Bereich, der von der
Injektionsnadel für die Probenaufgabe nicht erreicht wird, vorzugsweise in
regelmäßiger Anordnung angebracht sein, wodurch die Verweilzeit im Rohr 18
erhöht wird, um eine möglichst vollständige Verdampfung zu erreichen.
Durch die Probenaufgabe bei kaltem Ofen findet am Säulenanfang, der
hierdurch auch zunächst kalt ist, eine Fokussierung der an sich relativ
breiten Eingangspeakbreite aufgrund der Verteilung der Substanzen im Rohr
16 statt.
Wenn keine Ausblendung von Substanzen erfolgen soll, kann der Gas
chromatograph auch mit einem einfachen glatten Glasrohr 16 arbeiten.
Da der Zwischenraum 25 zwischen dem Rohr 16 und der Hülse 20 bzw. der
Heizeinrichtung 17 gegenüber dem Verzweigungsstück 5 durch die Graphit
dichtung 19 und ebenso zum Aufgabekopf 3 hin durch eine entsprechende Gra
phitdichtung abgedichtet ist, kann der Zwischenraum 25 gegebenenfalls
kühlmitteldurchflossen sein, wobei dann entsprechende Anschlüsse vorzusehen
sind. Die Graphitdichtungen 19 gleichen hierbei wie bei der Erwärmung die
unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aus. Durch entsprechendes
Kühlen beispielsweise mittels verflüssigter Gase o. dgl. können ebenfalls zu
untersuchende Substanzen festgehalten werden. Insbesondere eignet sich der
Gaschromatograph dann für eine Gasprobenaufgabe beispielsweise mit einer
Gasdosierschleife anstelle einer Flüssigkeitsaufgabe mittels einer Injek
tionsnadel.
Claims (14)
1. Gaschromatograph mit einer Probenaufgabeeinrichtung (4), einem sich
daran anschließenden Verzweigungsstück (5), das mit einer Trennsäule (8)
verbunden ist, jeweils einer Inertgaszuführung zur Probenaufgabeeinrichtung
(4) sowie zum Verzweigungsstück (5) und einer vom Verzweigungsstück (5)
wegführenden, absperrbaren Abführleitung (11), wobei die Probenaufgabeein
richtung (4) ein Rohr (16) mit einer steuerbaren Heizeinrichtung (17)
hierfür umfaßt und das Verzweigungsstück (5) eine mit einer Drossel (6)
versehene Durchtrittsbohrung (7) aufweist, von der probenaufgabeseitig be
züglich der Drossel (6) die Abführleitung (11) abzweigt und säulenseitig
bezüglich der Drossel (6) die Inertgaszuführung (14) mündet, und wobei das
Verzweigungsstück (5) und die Trennsäule (8) in einem Ofen (10) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) mit einer Phase
zum Zurückhalten von zu untersuchenden Substanzen belegt ist, sich bis in
die Durchtrittsbohrung (7) des Verzweigungsstücks (5) erstreckt und sein
verzweigungsstückseitiges Ende mit einer dieses im wesentlichen umgebenden,
mit der Heizeinrichtung (17) in thermischem Kontakt stehenden Hülse (20)
versehen ist, so daß das Rohr (16) im wesentlichen gleichmäßig auf seiner
gesamten Länge auf eine vorgesehene, durch die Heizeinrichtung (17) be
stimmbare Temperatur bringbar ist.
2. Gaschromatograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (20) über ein thermisches Anschlußstück (21) mit der Heizeinrichtung
(17) gekoppelt ist.
3. Gaschromatograph nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (20) mittels einer umgebenden Schraube (22) mit dem Verzwei
gungsstück (5) verspannt ist.
4. Gaschromatograph nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine am Rohr (16) und am Verzweigungsstück (5) dicht anlie
gende Graphitdichtung (19) vorgesehen ist.
5. Gaschromatograph nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (16) mit einer auf seine Innenwandung aufgedampften
Phase versehen ist.
6. Gaschromatograph nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (16) mit einem Trägermaterial für eine Phase gefüllt
ist.
7. Gaschromatograph nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (16) mit einwärts gerichteten Verwirbelungsvor
sprüngen (24) versehen ist.
8. Gaschromatograph nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (16) und der Hülse (20) bzw. der Heiz
einrichtung (17) ein abgedichteter Ringraum (25) vorgesehen ist, der Kühl
mittelanschlüsse aufweist.
9. Gaschromatograph nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Probenaufgabeeinrichtung (4) eine Gasprobenaufgabeeinrichtung ist.
10. Verfahren zur gaschromatographischen Trennung von Substanzen,
wobei zwischen zwei Betriebszuständen hin- und hergeschaltet wird, wobei
ein geregelter Trägergasstrom durch eine Probenaufgabeeinrichtung geführt
wird, wobei in einem ersten Betriebszustand eine Probenaufgabe erfolgt,
während der Zugang zur Trennsäule durch einen geregelten Hilfsgasstrom
blockiert und der Trägergasstrom durch eine geöffnete Abführleitung abge
führt wird, und wobei in einem zweiten Betriebszustand, in dem die Abführ
leitung für den Trägergasstrom geschlossen und der Hilfsgasstrom unterbrochen
ist, mittels des Trägergasstroms die Probe der Kapillarsäule zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu untersuchende Substanzen
während des ersten Betriebszustands, während der die Trennsäule kalt ist,
an einer vor der Trennsäule befindlichen Phase zurückgehalten und nicht zu
untersuchende Substanzen, insbesondere Lösungsmittel, durch Abführen mit
tels des Trägergasstroms ausgeblendet werden, und daß im zweiten Betriebs
zustand, in dem die Trennsäule erwärmt wird, die zurückgehaltenen Substan
zen durch Aufheizen von der Phase getrennt und in die erwärmte Trennsäule
eingeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu
rückhalten von zu untersuchenden Substanzen an der Phase durch polare Ad
häsion vorgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mehrfache Probenaufgabe während eines ersten Betriebszustands erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aufgegebene Probe im ersten Betriebszustand auf eine
Temperatur, bei der auszublendende Substanzen dampfförmig vorliegen, zu
untersuchende Substanzen aber von der Phase zurückgehalten werden, erwärmt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu untersuchende Substanzen durch Kühlen zurückgehalten und
nicht zu untersuchende Substanzen durch Abführen mittels des Trägergas
stroms ausgeblendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913738 DE3913738A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913738 DE3913738A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913738A1 true DE3913738A1 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6379496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913738 Withdrawn DE3913738A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913738A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011350A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-10 | Eberhard Gerstel | Verfahren und vorrichtung zur gaschromatographischen trennung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193702B (de) * | 1963-03-08 | 1965-05-26 | Linde Eismasch Ag | Vorrichtung zur Anreicherung von Spuren-bestandteilen in Gasen zum Zwecke der Analyse |
DE3717456C1 (de) * | 1987-05-23 | 1988-07-21 | Eberhard Gerstel | Gaschromatograph und Verfahren zur gaschromatographischen Trennung |
-
1989
- 1989-04-26 DE DE19893913738 patent/DE3913738A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193702B (de) * | 1963-03-08 | 1965-05-26 | Linde Eismasch Ag | Vorrichtung zur Anreicherung von Spuren-bestandteilen in Gasen zum Zwecke der Analyse |
DE3717456C1 (de) * | 1987-05-23 | 1988-07-21 | Eberhard Gerstel | Gaschromatograph und Verfahren zur gaschromatographischen Trennung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011350A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-10 | Eberhard Gerstel | Verfahren und vorrichtung zur gaschromatographischen trennung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69422274T2 (de) | Vorrichtung für Gaschromatographie | |
DE4419596C1 (de) | Thermodesorptionseinrichtung für einen Gaschromatographen | |
EP0292612B1 (de) | Gaschromatograph, Verzweigungsstück hierfür und Verfahren zur gaschromatographischen Trennung | |
DE69205910T2 (de) | Thermisches Modulationseinlasssystem für Gaschromatographie. | |
DE69224098T2 (de) | Gaschromatographische Einspritzeinrichtung | |
DE2937278C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einführung von Proben in gaschromatographische Säulen | |
DE19653406C1 (de) | Verfahren zum Aufgeben von gaschromatographisch zu untersuchenden Proben und Probenaufnahmerohr | |
DE69128636T2 (de) | Multidimensionales on-line chromatographiesystem mit grosser injektionskapazität für die überkritische fluidchromatographie | |
DE19960631C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gaschromatographischen Analyse von Proben | |
DE69029517T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur probenentnahme | |
DE3738327A1 (de) | Verfahren zur gaschromatographischen analyse von gemischen fluessiger stoffe und gaschromatograph fuer seine durchfuehrung | |
DE3015427A1 (de) | Verfahren und gasanalyse von pyrolyseprodukten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69633496T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Injektion von flüssigen Proben in einen Gaschromatographen | |
EP2394158B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aufbereiten von proben für die gaschromatografie | |
DE2066174C2 (de) | Eirichtung zum Einführen von Proben in einen Chromatographen | |
EP0451566B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gaschromatographischen Trennung | |
DE69623703T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur grossvolumigen Flüssigprobenaufgabe in einem Gaschromatographen | |
DE4316375C1 (de) | Verfahren zur gaschromatographischen Trennung von Substanzen | |
DE69408576T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für die gaschromatographische analyse grossvolumiger proben | |
DE3586179T2 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die direkte probeeingabe in kolonnen, wobei die proben hochsiedende und/oder mittelfluechtige verbindungen enthalten. | |
DE3913738A1 (de) | Gaschromatograph und verfahren zur gaschromatographischen trennung | |
DE102013005710B3 (de) | Thermodesorptionsadapter für die Desorption von Feststoffen zum Aufsatz auf einen Gaschromatographen | |
DE3448091C3 (de) | ||
DE69635013T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zerlegung einer Probe in ihre individuellen Bestandteile in einer Kapilarröhre einer Gaschromatographieanalysevorrichtung | |
DE2044702C3 (de) | Verfahren zum Austreiben der Komponenten eines Probengemisches aus einer Speichersäule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |