DE3913053A1 - Magnetisch gesteuerte lagerung - Google Patents
Magnetisch gesteuerte lagerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der
Wälzlager oder Allzwecklager zur Halterung einer
Hauptantriebswelle eines Maschinenwerkzeugs oder
ähnliches.
Zu diesem Zweck wurde ein Lagerbock als Lagerung für
eine rotierende Welle oder Hohlwalze und einen anderen
rotierenden oder schwingenden Körper verwendet. Der Aufbau
eines solchen Lagerbocks ist auf Fig. 25 dargestellt, auf
welcher ein rotierender Körper R 1 von zwei Lagerböcken P
unter einem Lager B 1 an beiden Enden abgestützt wird. Auf
dieser Figur bezeichnet H ein Gehäuse.
Eine weitere Lagerung wird in dem Patent US-41 14 960
von Helmut Habermann et al. beschrieben und auf Fig. 27
dargestellt, auf welcher eine magnetische Lagerung B 2 die
Rotationswelle eines Motors magnetisch trägt. Nach diesem
System wird die Position einer Rotationswelle R 2 von einem
Radialsensor RS und einem Axialsensor AS erfaßt, wobei
Gleichrichter-Steuerströme in einen radial gerichteten,
elektromagnetischen Pol RE bzw. einen axial gerichteten,
elektromagnetischen Pol AE zur Regelung einer
Anziehungskraft jeder Elektrode fließen. Auf diese Weise
wird die Rotationswelle drehbar im kontaktlosen Zustand in
einer vorbestimmten Position gehalten.
Diese Lagerbock P weist ein Schwingungssystem
bestehend aus einem Rotationskörper R, einem Lager B 1 und
einem Gehäuse H auf. Bei diesem Schwingungssystem ist eine
Dämpfungskraft in dem System weitgehend von einer
Dämpfungskraft des Lagers abhängig. Jedoch ist die
Dämpfungskraft eines Wälzlagers normalerweise extrem
klein. Wenn daher eine hohe Unwucht bei dem
Rotationskörper R auftritt, entsteht infolge dieser
Unwucht bei der Drehung eine hohe Zentrifugalkraft. Diese
Zentrifugalkraft überträgt sich in Form von Schwingungen
auf den gesamten Lagerbock über das Lager B 1 des
Lagerbocks P. Folglich gerät auch die Basis, auf welcher
der Lagerblock P montiert ist, in Schwingungen.
Außerdem wird der von dem Lagerbock P unterstützte
Rotationskörper R von einer Hauptachse der Funktion m-m, wie
auf Fig. 26 dargestellt, getragen. Jedoch kann die
Position dieser Rotations-Mittelachse nicht frei
gewechselt werden. Zum Beispiel kann der Körper R nicht
von der Haupt-Trägheitsachse n-n gehalten werden.
Andererseits ist das besagte, magnetische Lager B 2 so
konstruiert, daß der Rotationskörper R 2 in einem
vollständig kontaktlosen Zustand schwebt. Wenn jedoch eine
lange und große Walze an beiden Enden gehalten werden muß,
können Montagefehler sehr groß werden, da ein Strom zur
Regelung des Gleichgewichts des Rotationskörpers zu stark
wird und wirtschaftliche Nachteile nach sich zieht.
Ein anderes, bereits bekanntes Lagersystem zur
Lagerung eines Rotors, der mit hoher Drehfrequenz gegen
ein stationäres Element kontaktlos in radialer Richtung
arbeitet, wird beispielsweise in dem US-Patent 38 77 761
beschrieben.
Darüber hinaus beschreibt das US-Patent 46 83 391 ein
Lager, bei welchem ein Stellantrieb einen Rotor mit Zähnen
in bestimmten Abständen und eine die Umdrehungen steuernde
Spule aufweist, die um eine Anzahl von auf einem
Kernelement gebildeten Polstücken gegenüber dem Rotor
gewunden ist.
Diese beiden oben beschriebenen Beispiele sind so
konstruiert, daß die Rotationswelle kontaktlos von der
magnetischen Steuerung gehalten wird. Ähnlich dem auf
Fig. 27 gezeigten Beispiel und dem US-Patent 41 14 960
erhöht sich die Spannung zur Gleichgewichtssteuerung des
Rotationskörpers so, daß sie sich wirtschaftlich
nachteilig auswirkt, wenn eine große Walze an beiden Enden
gelagert werden muß, wobei der Fehler bei der Montage der
Welle enorm ist.
Hier kommt noch hinzu, daß wenn Montagefehler
zwischen der Welle und einem Magnetpol während der Montage
auftreten, die Welle oder der Pol wegen der Interferenz
zwischen beiden beschädigt werden kann.
Je schwerer oder länger die Welle ist, desto größer
wird der Schaden. Dadurch wird sogar manchmal die
Montagearbeit unmöglich.
Wenn außerdem das Gewicht einer auf die Welle
ausgeübten Last steigt, wird eine größere
Druckbeanspruchung erzeugt. Infolgedessen muß ein an die
Magnetpole gelieferter Strom unvorteilhaft erhöht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese
Mängel zu beheben.
Sie verfolgt daher folgende Ziele:
- a) die Dämpfungskräfte und Federkonstante im Schwingungssystem einschließlich dem Rotationskörper werden geändert;
- b) die Resonanz der Rotationswelle wird in einem bestimmten Bereich der Drehfrequenzen verhindert;
- c) das Zentrum des Lagers wird entsprechend dem Drehwinkel der Rotationswelle periodisch verändert;
- d) die Schwingungen werden nicht durch Drehung des Körpers um die Hauptträgheitsachse auf das Gehäuse übertragen, und
- e) es wird praktisch eine neue Art der Lagerung angeboten, denn die Schwankungs- oder Ablenkschwingung infolge der Unwucht des Rotationskörpers werden beim Rotieren des Körpers um die Hauptmittelachse oder Funktionsachse unterdrückt, wobei andere, verschiedene Bewegungs- und Schwingungszustände der Rotationswelle positiv gesteuert weden.
Gemäß den erfindungsgemäßen Merkmalen sind die
folgenden Bestandteile zur positiven und magnetischen
Steuerung eines Lagers vorgesehen, um die oben
beschriebenen Aufgaben zu erfüllen.
- 1. Eine Rotationswelle, ein Lager zur Halterung dieser Rotationswelle, ein Lageraufnahmekörper zur Halterung dieses Lagers, ein Außengehäuse zur Halterung des Lageraufnahmeelements durch Abstützung mit einem elastischen Körper, eine Anzahl elektromagnetischer Pole, die einander gegenüberliegend an der Außenwandung des Lageraufnahmekörpers mit Zwischenräumen angeordnet und an dem Außengehäuse befestigt sind, eine Anzahl Sensoren, die an dem Außengehäuse oder an dem Lageraufnahmekörper montiert sind und die Bewegung des Lageraufnahmekörpers erfassen, und ein Regelkreis zur Regelung der Stärke einer Anziehungskraft der elektromagnetischen Pole entsprechend einem Detektorausgang dieser Sensoren.
- 2. Eine Walze, ein Lager zur Lagerung der Walze, ein Lageraufnahmekörper, der in einem Innenring des Lagers sitzt und das Lager hält, ein Innengehäuse, das den Lageraufnahmekörper durch Abstützung mit einem elastischen Körper hält, eine Anzahl elektromagnetischer Pole, die an der Innenwand des Lageraufnahmekörpers in gewissen Abständen einander gegenüber angeordnet und an dem Innengehäuse befestigt sind, eine Anzahl Sensoren, die an dem Innengehäuse des Lageraufnahmekörpers montiert sind und die Bewegung des Lageraufnahmekörpers erfassen, und ein Regelkreis, der die Stärke einer Anziehungskraft der elektromagnetischen Pole entsprechend einem Detektorausgang der Sensoren regelt.
- 3. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 weist der Regelkreis eine variable Kreiskonstante auf und ist in der Lage, eine variable Dämpfungskraft und eine Federkonstante an den Lageraufnahmekörper abzugeben.
- 4. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ist der Regelkreis mit Mitteln zur Änderung einer Kreiskontante gemäß einem bestimmten Bereich der Drehfrequenz für die Rotationswelle oder die Walze ausgestattet.
- 5. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ist der Regelkreis mit Mitteln zur Änderung einer Zielpositions-Bezugsspannung jedes elektromagnetischen Pols gemäß einem Rotationswinkel der Rotationswelle oder der Walze ausgestattet.
- 6. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ist der Regelkreis mit einer variablen Mittenfrequenz-Bandsperre versehen, welche eine Rückkopplung einer Frequenzkomponente entsprechend einer Drehfrequenz der Rotationswelle oder der Walze abschaltet.
- 7. Nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ist der Regelkreis mit einem ersten Mittel zur Berechnung der Abweichung von einer Haupt-Trägheitsachse auf der Informationsbasis über den Rotationswinkel der Rotationswelle oder der Walze und der Verschiebungsinformation von dem Sensor, und mit einem zweiten Mittel zur Änderung der Zielpositions-Bezugsspannung, die periodisch einem Rotationswinkel des Rotationskörpers entspricht, so daß der Rotationskörper um die Haupt-Trägheitsachse rotieren kann, versehen.
- 8. Nach Anspruch 7 besteht ein drittes Mittel zur weiteren Modifizierung der Zielpositions-Referenzspannung jedes elektromagnetischen Pols durch Erfassung eines an jeden elektromagnetischen Pol gelieferten Stroms, wobei ein Strom zur Korrektur einer Rotationsabweichung des Lageraufnahmekörpers minimiert wird.
- 9. Nach Anspruch 8 besteht ein viertes Mittel zur Erfassung einer Abweichungsbeschleunigung des Außen- oder Innengehäuses und ein fünftes Mittel zur weiteren Modifizierung der Zielpositions-Bezugsspannung jedes elektromagnetischen Pols zur Minimierung der Beschleunigung.
Gemäß den obigen Anordnungen 1. und 2. wird der
Bewegungs- und Schwingungsstatus für die Rotationswelle
positiv geregelt. Die Dämpfungskraft und die
Federkonstante können durch die Anordnung 3. variabel
gemacht werden, während die Resonanz der Rotationswelle in
einem bestimmten Bereich der Drehfrequenzen auf der Basis
der Anordnung 4. verhindert wird. Die Anordnung 5.
ermöglicht die periodische Änderung des Lagerzentrums
entsprechend dem Rotationswinkel der Rotationswelle. Die
Anordnung 6. bewirkt, daß die Welle um die Trägheitsachse
rotiert, während eine bestimmte Dämpfungskraft und
Federkonstante erhalten bleiben. Nach der Anordnung 7.
wird die Welle um die Haupt-Trägheitsachse gedreht. Die
Anordnung 8. und 9. sorgen für die präzise Drehung um
die Haupt-Trägheitsachse.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand eines bevorzugten, hiermit jedoch nicht
eingeschränkten Ausführungsbeispiels erläutert, und mit
Bezug auf die Schemazeichnungen erklärt.
Hierbei zeigt die
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt der Hauptteile
einer ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform; die
Fig. 2 einen Querschnitt durch die gleichen
Teile; die
Fig. 3 eine Schrägansicht der in der gleichen
Ausführungsform verwendeten Blattfeder; die
Fig. 4 und 5 Abhängigkeiten zwischen der
Funktions- und der Belastungsrichtung der Blattfeder; die
Fig. 6 eine Schrägansicht des in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten, elektromagnetischen Pols; die
Fig. 7, 8 und 9 Schnittansichten von Hauptteilen
zur Darstellung der Anordnung der elektromagnetischen Pole
der gleichen Ausführungsform; die
Fig. 10 einen seitlichen Schnitt der Hauptteile
in einer zweiten Ausführungsform; die
Fig. 11 eine Seitenansicht der gleichen
Hauptteile; die
Fig. 12 einen seitlichen Schnitt der gleichen
Teile; die
Fig. 13 und 14 Seitenansichten zur
Darstellung von Anwendungsbeispielen der ersten und
zweiten Ausführungsform; die
Fig. 15 ein Blockdiagramm des Regelkreises in
der ersten und zweiten Ausführungsform; die
Fig. 16 ein Schaltbild einer PID-Regelung in dem
gleichen Regelkreis; die
Fig. 17 ein Blockdiagramm des Regelkreises in
der dritten und vierten Ausführungsform; die
Fig. 18 ein Schaltbild eines Komparators in dem
gleichen Regelkreis; die
Fig. 19 eine Kurvendarstellung der Merkmale der
dritten und vierten Ausführungsform; die
Fig. 20 ein Blockdiagramm des Regelkreises der
fünften Ausführungsform; die
Fig. 21 ein Blockdiagramm des Regelkreises der
sechsten Ausführungsform; die
Fig. 22 ein Blockdiagramm des Regelkreises der
siebenten Ausführungsform; die
Fig. 23 ein Blockdiagramm des Regelkreises der
achten Ausführungsform; die
Fig. 24 ein Ortsansicht des Lagerzentrums; die
Fig. 25 eine Gesamtansicht eines konventionellen
Beispiels; die
Fig. 26 eine Ansicht zur Darstellung der
Hauptfunktions- und Hauptträgheitsachse, und die
Fig. 27 eine Gesamtansicht eines weiteren,
konventionellen Beispiels.
Die Erfindung wird nachfolgend im Detail mit bezug
auf die verschiedenen Ausführungsbeispiele beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Hauptteile einer
ersten Ausführungsform der "magnetisch gesteuerten
Lagerung" gemäß der vorliegenden Erfindung; die Fig. 1
stellt eine Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie B-B
der Fig. 2 dar, während die Fig. 2 einen Querschnitt
durch die Linie A-A der Fig. 1 zeigt. Die Fig. 3 bis 9
zeigen Ansichten zur Darstellung von bei dem gleichen
Ausführungsbeispiel verwendeten Elementen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird eine
Rotationswelle 1 durch ein in zwei Positionen in der
Axialrichtung angeordnetes Lager 2 gehalten. Das Lager 2
ist auf dem Lageraufnahmekörper 3 aus magnetischem
Material befestigt. Der Lageraufnahmekörper 3 wird radial
von einer Blattfeder 4 gehalten, die getrennt in einer
axialen Richtung in zwei Positionen angeordnet ist. Die
Blattfeder weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen
W-förmigen Körper auf. Die Blattfeder 4 ist an einem
Außengehäuse 8 mittels einer Blattfederklammer (I) 41
befestigt und mit dem Lageraufnahmekörper 3 mit Hilfe der
Blattfederklammer (II) 42 verbunden. Die Blattfeder
verformt sich (siehe Fig. 4 und 5) in eine
Belastungsrichtung des Lageraufnahmekörpers 3. Ein
elektromagnetischer Pol 5 besteht aus
Siliziumstahlblechplatinen in E-Form (Fig. 6), die
übereinander angeordnet sind, wobei eine Spule um den
Mittelteil gewickelt ist. Ein Sensor 6 erfaßt eine
Position des Lageraufnahmekörpers 3. Die
elektromagnetischen Pole 5 und die Sensoren 6 sind wie auf
den Fig. 7-9 dargestellt, angeordnet. Insgesamt sind
zwölf elektromagnetische Pole symmetrisch, das heißt, vier
in vertikaler und acht in horizontaler Richtung,
vorgesehen. Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung der
elektromagnetischen Pole 5 und der Sensoren 6 entlang der
Linie A-A der Fig. 7. Die Fig. 9 zeigt die gleiche
Anordnung entlang der Linie B-B der Fig. 7. Die Fig. 7
zeigt eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie C-C
der Fig. 8.
Wie auf den Zeichnungen dargestellt, sind die
elektromagnetischen Pole an der radialen Außenseite der
Blattfedern 4 einander gegenüberliegend in vertikaler und
horizontaler Richtung montiert, wobei sie an dem
Außengehäuse 8 befestigt sind. Es sind Paare von
elektromagnetischen Polen in vertikaler Richtung (5-1,
5-2) und (5-3, 5-4) und in horizontaler Richtung (5-5,
5-11), (5-6, 5-12), (5-7, 5-9) und (5-8, 5-10) vorhanden.
Die Sensoren 6 belegen die Paare 6-1, 6-3 in vertikaler
Richtung und 6-2, 6-4 und 6-5 in horizontaler Richtung.
Mit den Sensoren 6-1 und 6-3 ist die Verschiebung und
Neigung des Lageraufnahmekörpers 3 in vertikaler Richtung
erfaßbar. Die Sensoren 6-2, 6-4 und 6-5 erfassen die
Verschiebung, Neigung und Drehung des Lageraufnahmekörpers
3 in horizontaler Richtung.
Wenn auf die Rotationswelle 1 in vertikaler Richtung
eine Belastung erfolgt, wird der von den Blattfedern 4
über die Lager 2 gehaltene Lageraufnahmekörper 3
veranlaßt, sich in die Belastungsrichtung zu bewegen. Die
Sensoren 6-1, 6-3 erfassen diese Verschiebungsgröße, wobei
sie Ströme an die elektromagnetischen Polpaare 5-1 und 5-3
über einen nicht dargestellten Regelkreis abgeben, wodurch
die Rotationswelle 1 in eine Zielposition in vertikale
Richtung eingestellt wird.
Wenn eine Belastung auf die Rotationswelle 1 in
horizontaler Richtung erfolgt, erfassen die Sensoren 6-2,
6-4, 6-5 deren Verschiebungsgrad, wobei Ströme an
elektromagnetische Polpaare geliefert werden und wobei
5-5, 5-11, 5-6, 5-12 und 5-7, 5-9 sowie 5-8, 5-10
betätigt werden, um die Welle in eine Zielposition in
horizontale Richtung einzustellen.
Wenn die Rotationswelle 1 sich dreht, wird ein
Drehmoment ausgelöst, das den Lageraufnahmekörper 3 in
Drehrichtung über das Lager 2 dreht. Die Blattfeder von
Fig. 3 erzeugt keine Widerstandskraft gegen dieses
Drehmoment. Jedoch wird der Lageraufnahmekörper 3 durch
die Tätigkeit der elektromagnetischen Polpaare 5-5, 5-11,
die Paare 5-6, 5-12, die Paare 5-7, 5-9 und 5-8, 5-10 wie
an der Außenfläche des Lageraufnahmekörpers 3 einander
gegenüber angeordnet, daran gehindert, in Rotation
gebracht zu werden.
Natürlich kann anstelle der Blattfedern jede Art
drehelastischer Federstahl, Gummipuffer und andere
elastische Körper eingesetzt werden.
Nach der oben beschriebenen Anordnung kann der
Betätigungs- und Schwingungszustand des Lagers nach den
für einen Regelkreis üblichen Merkmalen geregelt werden.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen die Hauptteile einer
zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsform der "magnetisch
gesteuerten Lagerung"; Fig. 10 stellt einen seitlichen
Querschnitt der Ausführungsform dar; Fig. 11 ist eine
Seitenansicht entlang der Linie B-B der Fig. 10 und Fig.
12 ist ein seitlicher Schnitt entlang A-A der Fig. 10.
Eine Walze 1-A wird von Lagern 2-A gehalten, wobei
die Lager 2-A an einem Lageraufnahmekörper 3-A befestigt
sind. Der Lageraufnahmekörper 3-A wird radial von Federn
4-A gehalten. In axialer Richtung wird der
Lageraufnahmekörper 3-A durch Einführen eines axialen
Positionierstiftes in eine axiale Positionsnut, an einem
Innengehäuse 8-A mit einem Zwischenraum positioniert. Die
Federn 4-A sind an dem Innengehäuse 8-A mit
Federbefestigungsmitteln (I) 41-A befestigt und mit dem
Lageraufnahmegehäuse 3-A durch Federbefestigungsmittel
(II) 42-A verbunden. Konstruktion, Anordnung,
Sensorpositionen und Funktionen der zweiten
Ausführungsform sind die gleichen wie bei der ersten,
außer daß die elektromagnetischen Pole am Innengehäuse
8-A, während sie bei der ersten Ausführungsform am
Außengehäuse 8, montiert sind. Die bei der ersten oder
zweiten Ausführungsform verwendete magnetisch gesteuerte
Lagerung A wird in einem auf Fig. 13 dargestelltes
Auslegersystem oder einem zweiendigen Supportsystem, wie
aus Fig. 14 ersichtlich, bezogen auf ein Werkstück W,
betätigt.
Nachfolgend werden die Ausführungsformen des
Regelkreises jeder oben beschriebenen Ausführungsart
erklärt.
Die Fig. 15 und 16 zeigen die Hauptteile eines
Regelkreises nach der ersten oder zweiten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform der "magnetisch
gesteuerten Lagerung"; Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm mit
Darstellung des gesamten Regelkreises; Fig. 16 einen
Schaltplan eines PID-Reglers der Fig. 15.
Auf diesen Figuren zeigen die Zahlen 5-1 und 5-2
elektromagnetische Polpaare der gleichen Zahlen der ersten
Ausführungsform, während die Zahl 6-1 den Sensor der
gleichen Zahl der gleichen Ausführungsform darstellt.
Die Verschiebungsbedingungen eines beweglichen
Körpers (in diesem Fall eines Lageraufnahmekörpers 3 oder
3-A) werden von den Sensoren 6-1 erfaßt, von welchen die
Ausgangssignale einem Subtraktivfilter 10 über einen
Tiefpaß LPF zur Störfilterung gesendet werden. Ein
weiterer Eingang zu dem Subtrahierer 10 ist eine
Zielposition-Bezugsspannung V₀ (in diesem Fall V v ) zur
Darstellung einer Zielposition des beweglichen Körpers in
die vertikale Richtung. Ein Ausgang des besagten
Subtraktivfilters 10 wird an den PID-Regler 11 übertragen.
Der Ausgang des PID-Reglers 11 verläuft getrennt in zwei
Teilen; einer wird der Vorspannung V 1 in einem Addierer 12
zugeordnet, während der andere mit einer Vorspannung V 2 in
einem Subtrahierer 13 verglichen wird, wobei beide
Teile des Ausgangs zu Leistungsverstärkern 14 bzw. 15
übermittelt und dann den Spulen der elektromagnetischen
Pole 5-1, 5-2 zugeführt werden. Der bewegliche Körper wird
gesteuert, bis der Ausgang des Subtrahierers 10 Null
erreicht hat, das heißt, daß der bewegliche Körper eine
Bezugsposition einnimmt. Nachfolgend werden die
Vorspannungen V 1 und V 2 beschrieben. Gemäß der Differenz
zwischen V 1 und V 2 wird eine in den Spulen der
elektromagnetischen Pole 5-1, 5-2 fließende Stromdifferenz
erzeugt und bewirkt eine Differenz in den
Anziehungskräften der elektromagnetischen Pole 5-1, 5-2.
In diesem Fall werden Stromkreisparameter selektiert, so
daß die Differenz der Anziehungskräfte der eigenen
Schwerkraft des beweglichen Körpers entspricht.
Im Regelkreis dieser Ausführungsart befindet sich ein
Differenzial-Schaltelement für den Anschluß einer Phase
zum Anlegen einer Dämpfungskraft auf die Bewegung des
beweglichen Körpers in dem Abschnitt D des PID-Reglers.
Ein Beispiel des auf Fig. 15 abgebildeten
PID-Reglers wird auf Fig. 16 erläutert.
Wie auf Fig. 16 dargestellt, besteht ein
proportionaler Teil (Teil P) aus R p 1, R p 2, r und OP 1,
wobei er einen Integralteil (Teil I) mit R I , C I , r, OP 2,
einen Differenzialteil (Teil D) mit C D , R D , r und OP 3
bildet. Zu R A 1, R A 2, r und OP 4, werden die Teile P, I und
D hinzugefügt, so daß der Eingang mit einem PID-geregelten
Ausgang versehen wird. Für weitere elektromagnetische
Polpaare ist die gleiche Anordnung anwendbar.
Wenn die Änderung einer Dämpfungskraft oder einer
Federkonstanten bezogen auf die Bewegung des beweglichen
Körpers entsprechend der Masse des beweglichen Körpers
oder der Drehfrequenz der Welle erforderlich ist, werden
einige oder alle Regelkreiskonstanten (V 1, V 2, R p 1, R p 2,
R I , C I , C D , R D , R A 1, R A 2), etc. in den Regelkreisen der
Fig. 15 und 16 manuell oder automatisch geändert. Dabei
werden die Frequenzmerkmale (Schwingungsmerkmale) einer
dynamischen Steifheit für die Bewegung des beweglichen
Körpers geändert.
Ein Beispiel wie oben beschrieben wird in der dritten
und vierten, erfindungsgemäßen Ausführungsform mit bezug
auf die Fig. 17 bis 19 beschrieben. Fig. 17 stellt ein
Blockdiagramm für die Hauptteile der gleichen
Ausführungsformen dar, während die Fig. 18 ein Schaltbild
eines Komparators 17 auf der Fig. 17 zeigt, und die Fig.
19 eine charakteristische Darstellung der
Drehfrequenz/Amplitude der gleichen Ausführungsformen
zeigt.
Die Frequenzmerkmale des beweglichen Körpers, nämlich
des Lageraufnahmekörpers 3 sind in Fig. 19 dargestellt.
Der Verstärkungsfaktor des Regelsystems wird durch die
Methode der Anordnung von Regelkreiskonstanten im
Regelkreis bestimmt. Mit einem geringen Verstärkungsfaktor
werden die Amplitudenmerkmale des Lageraufnahmekörpers in
Drehfrequenz ausgedrückt C 1. Bei einem großen
Verstärkungsfaktor ergibt sich die Kurve C 2.
Die Kurven C 1 und C 2 zeigen Schwingungsmerkmale der
Welle oder des Wellenaufnahmekörpers, wenn die Konstanten
des Regelsystems oder die Federkonstanten der Lagerung
geändert werden.
Vorausgesetzt, die Regelkreiskonstanten werden
geändert, dann werden die Amplitudenmerkmale typisch
ähnlich der Kurve C 1 oder C 2. Bei Realisierung der Kurve
wie C 1 wird die Amplitude bei hoher Drehfrequenz größer
trotz einer kleinen Amplitude bei einer kritischen
Frequenz. Andererseits, wenn die Merkmale ähnlich der
Kurve C 2 sind, wird die Amplitude bei einer kritischen
Frequenz groß, obwohl sie bei hohen Drehfrequenzen kleiner
wird. In beiden Fällen bewirkt eine große Amplitude eine
starke Schwingung einer Basis.
Jedoch werden Amplituden über den ganzen Bereich der
Drehfrequenzen wirksam durch Änderung der Kreiskonstanten
so unterdrückt, daß die Kurve C 2 unter einer Drehfrequenz
von N 1 und über N 2 realisiert wird, während die
Regelkreiskonstanten zur Realisierung der Kurve C 1 im
Bereich der Drehfrequenzen N 1 nach N 2 selektiert werden.
Genauer gesagt, ein derartiger Resonanzzustand wie bei
einer kritischen Drehfrequenz von N₀ dargestellt, kann
vermieden werden.
Dieser Ablauf wird durch einen auf Fig. 17
dargestellten Regelkreis durchgeführt; eine Drehfrequenz n
wird von einem an der Rotationswelle nach Fig. 1
befestigten Drehkodierer 7 erfaßt und in einen analogen
Spannungsausgang Vn in dem FV-Konverter 18 umgesetzt, in
welchem der Ausgang Vn mit den Ausgängen V N 1, V N 2 des FV-
Konverters verglichen wird, welcher den Drehfrequenzen N 1,
N 2 (N 1 < N₀ < N 2) in der Nähe einer kritischen Drehfrequenz
N 0 entspricht. Wenn deshalb die Drehfrequenz n sich nahe
der kritischen Drehfrequenz der Kurve C 2 befindet, das
heißt V N 1 < V N < V N 2, werden die Analogschalter 16-A, 16-B
und 16-C von den Bedingungen umgeschaltet, wo die
Drehfrequenz weit von der kritischen Frequenz entfernt
ist, das heißt V N < V N 1 oder V N < V N 2, wodurch die
Kreiskonstanten des PID-Reglers geändert werden.
Der Aufbau eines Komparators 17 wird auf Fig. 18
dargestellt.
Ein Eingang V N des FV-Konverters wird mit V N 1 und
V N 2 in arbeitenden Verstärkern OP 5 und OP 6 verglichen,
durchläuft Widerstände r 1 und r 2, ein Interface bestehend
aus einer Diode, einem Transistor, einem Inverter und
einem NOR-Element. Wenn V N 1 < V N < V N 2 ist ein Großsignal
der Ausgang. Kleinsignale sind unter anderen als den oben
beschriebenen Bedingungen der Ausgangs. Entsprechend werden
die Analogschalter 16-A, 16-B und 16-C über H oder L
geschaltet, wobei die Regelkreiskontanten geändert
werden.
Auf diese Weise stehen die Merkmale der Kurve C 2 zur
Verfügung, wenn die Drehfrequenz der Welle n unter N 1 oder
über N 2 liegt. Die Merkmale der Kurve C 1 stehen zur
Verfügung, wenn die Drehfrequenz n zwischen N 1 und N 2
liegt.
Die Diode von Fig. 18 ist zur Pegelumsetzung
vorgesehen, wenn die Stromspannung, die dem
Operationsvertärker geliefert wird, bei 15 V liegt,
während sie für den Transistor 5 V beträgt.
Die Fig. 20 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von
Hauptteilen einer fünften, erfindungsgemäßen
Ausführungsform.
Gegenstand dieser Ausführungsform ist, daß die
Mantelfläche eines Rotationskörpers in einer bestimmten
Art bei der Synchronisierung der Drehung des
Rotationskörpers mit Hilfe eines
Bezugsspannungs-Einstellgeräts 19 variiert, was ein Mittel
zur Änderung einer Zielpositions-Bezugsspannung darstellt,
die auf jeden elektromagnetischen Pol des
Lageraufnahmekörpers periodisch angelegt wird, entsprechend
dem Drehwinkel des Rotationskörpers, das heißt eine
Rotationswelle 1 oder eine Walze 1-A. Bei Fig. 20 wird
ein Ausgangssignal eines Drehwinkels für den
Rotationskörper durch einen Drehkodierer 7 (siehe Fig. 1)
herausgeholt und an ein Zählwerk gesendet. Das
Ausgangssignal des Zählwerks fließt der Adresse des PROM
21 zu. In PROM 21 wird eine Datenliste für die
Zielkoordinaten des Wellenzentrums für jeden Drehwinkel
der Welle im voraus gespeichert. Der Ausgang von PROM 21
tritt in einen D/A-Konverter 22 ein, wovon der Ausgang in
einen Tiefpaß geleitet und in eine
Zielpositions-Bezugsspannung V V umgesetzt wird, die
Zielpositionsdaten der Welle entspricht. Diese Art des
Regelsystems ermöglicht die Steuerung des Wellenzentrums
der Lagerung mit einem bestimmten Unrundheit. Daher ist
dieses System für eine Hauptspindel einer Drehbank
anwendbar, die geeignet ist, ein Produkt in geformte
Abschnitte als auch in runde Abschnitte zu schneiden.
Die Fig. 21 zeigt ein Blockdiagramm, auf dem die
Hauptteile einer sechsten, erfindungsgemäßen
Ausführungsform dargestellt sind.
Diese Ausführungsform wird so betätigt, daß eine
Rotationswelle 1 um die Haupt-Trägheitsachse durch
Blockierung der Rückkopplung der Frequenzkomponenten
dreht, die Drehfrequenzen entsprechen, um
Wellenschwingungen nach außen, zum Beispiel an ein
Gehäuse, zu verhindern. Gemäß Fig. 21 wird die
Drehfrequenz der Rotationswelle 1 von einem Drehkodierer 7
erfaßt und in einen variablen Typ eines
Mittenfrequenz-Bandpaßfilters 23 über ein Zählwerk 20 und
einen D/A-Konverter 22 eingegeben. So wird, entsprechend
einer Drehfrequenz, der Ausgang eines Subtraktivfilters
10, der in den variablen Typ eines
Mittenfrequenz-Bandpaßfiltes einfließt, abgeführt.
Dabei wird die Rückkopplungskontrolle der
Frequenzkomponente, die der Drehfrequenz der Welle
entspricht, nicht länger betätigt. Daher übt ein
beweglicher Körper (Lageraufnahmekörper 3) keine
restriktive Kraft auf die Drehung der Rotationswelle 1
aus, sobald sie zu drehen beginnt. Folglich dreht sich die
Rotationswelle um die Hauptträgheitsachse gemäß ihrer
eigenen Unwucht. In dem Moment werden die Schwingungen
infolge der Unwucht der Rotationswelle 1 nicht mehr auf
das Außengehäuse übertragen, da keine
Schwankungskomponenten der elektromagnetischen
Anziehungskraft für die elektromagnetischen Pole erzeugt
werden.
Die Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung
der Hauptteile einer siebten, erfindungsgemäßen
Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform berechnet ein Computer
eine Unwuchtposition und eine Unwuchtgröße zur
absichtlichen Bewegung eines Lageraufnahmebereichs durch
elektromagnetische Pole, wodurch die Welle um die
Haupt-Trägheitsachse rotiert.
Nach dieser Fig. 22 erhält der Computer 24 die
Information über Drehung und Verschiebung, die von einem
Drehkodierer 7 bzw. einem Sensor 6 übermittelt werden. Der
Computer 24 berechnet eine Unwuchtgröße der Rotationswelle
in einer Unwuchtposition und berechnet auch eine
Abweichung zwischen der Hauptträgheitsachse und der
Hauptrotationsachse in einer Position des
Lageraufnahmekörpers 3. Genauer gesagt, bei Fig. 21
beispielsweise, auf welcher die Welle um die
Hauptträgheitsachse (d. h. es wird keine Rückkopplung
ausgeführt) rotiert, speichert der Computer die
Verschiebungsinformation über den Lageraufnahmekörper 3
bezogen auf die Information über den Drehwinkel der Welle,
das heißt, die Koordinateninformation der
Hauptträgheitsachse pro Wellendrehung. Auf diese Weise
berechnet und speichert der Computer 24 auch die
Veschiebeinformation des Lageraufnahmekörpes 3 bezogen
auf die Information des Drehwinkels der Hauptachse, um
welche die Welle sich in dem Moment dreht, nämlich die
Differenz der Koordinateninformation im Verhältnis zu der
Hauptrotationsachse. Als nächstes gibt der Computer 24
periodisch Ausgänge über die
Zielpositions-Bezugsspannungen an jeden
elektromagnetischen Pol ab, so daß die Differenz zwischen
den beiden besagten Koordinateninformationen so gelöscht
wird, wie sie sich periodisch ändern. Es gibt noch eine
andere Methode, um die besagte Koordinateninformation über
die Hauptträgheitsachse zu erhalten, bei der die
Anziehungskraft jedes elektromagnetischen Pols aus dem
laufenden Wert jedes elektromagnetischen Pols und der
Verschiebungsinformation des Lageraufnahmekörpers 3
erreicht wird. Auf diese Weise wird eine
Zentrifugalkraftverteilung von der Anziehungskraft
berechnet, um die Koordinateninformation um die
Hauptträgheitsachse zu erhalten. Es ist auch möglich, eine
Zielbezugsspannung für jeden elektromagnetischen Pol unter
Verwendung besagter Koordinaten um die Hauptträgheitsachse
zu erhalten, so daß die Differenz zwischen beiden
Koordinateninformationen, wie oben beschrieben, nicht mehr
existiert, wobei der Ausgang des Computers 24 geregelt
wird. Dieser Ausgang des Computers wird in einen
Subtraktivfilter 10 über einen D/A-Konverter 22 und einen
Tiefpaß als Zielpositions-Bezugsspannung eingegeben. Auf
diese Weise kann der Lageraufnahmekörper 3 mit seiner
Rotationsachse, die um die Hauptträgheitsachse gehalten
wird, gedreht werden, wobei eine Dämpfungskraft und eine
Federkraft beibehalten werden. Folglich wird die
Schwingung infolge der Unwucht in der Rotationswelle nicht
mehr auf das Außengehäuse übertragen. Die Fig. 23 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptteile einer achten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
Bei dieser Ausführungsform ist die
Zielpositions-Bezugsspannung bei dem auf Fig. 22
gezeigten Regelkreis weiter durch die Erfassung eines
Stromflusses, der in der Spule jedes elektromagnetischen
Pols in dem Regelkreis der Fig. 22 fließt, modifiziert,
in den Computer 24 eingegeben und so angeglichen, daß die
Summe der effektiven Korrektionsströme für die Unrundheit
des Lageraufnahmekörpers zwischen den Strömen in den
Spulen der elektromagnetischen Pole fließenden Ströme
minimiert wird.
In dem Regelkreis der Fig. 23 kann zur weiteren
Modifizierung der Zielpositions-Bezugsspannung jedes
elektromagnetischen Pols ein weiteres Mittel zur
Minimierung der Schwingungsbeschleunigung des
Außengehäuses 8 oder des Innengehäuses 8-A durch Erfassung
der Schwingungsgeschwindigkeit anstatt der Erfassung von
an die elektromagnetischen Pole gelieferten Ströme
vorgesehen sein.
Nachfolgend wird der Regelungsvorgang jeder
Ausführungsform der Fig. 22 und 23 mit bezug auf die
Ortskurve eines Lagerzentrums 2 c der Fig. 24 erläutert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, daß
eine Schwingungskraft, die infolge der Unwucht auftritt,
wenn eine unwuchtige Rotationswelle sich dreht, nicht auf
das Gehäuse 8 übertragen wird. Zu diesem Zweck kann die
Rotationswelle frei um die Hauptträgheitsachse rotieren.
Der in dem Lager 2 integrierte Lageraufnahmekörper 3 mit
dem integrierten Lager 2 wird nämlich bewegt, um mit der
Bewegung der Rotationswelle 1 in der Lagerung
zusammenzutreffen, wenn die Welle um die
Hauptträgheitsachse rotiert. Dieses Ziel könnte man durch
die Abstützung des Lageraufnahmekörpers 3 mit extrem
weichen Federn in einem Zustand ähnlich dem freien Tragen
erreichen. Jedoch würde man keine zufriedenstellende
statische Steifheit zu dem Zeitpunkt erreichen, sondern
die Rotationswelle 1 würde erheblich verschoben, sobald
eine Kraft (z. B. Schwerkraft) darauf einwirkt. Folglich
wurden die Ausführungsformen gemäß den Fig. 22 und 23
entwickelt, um eine zufriedenstellende Bewegung des
Lageraufnahmekörpers 3, wie oben beschrieben,
durchzuführen, wobei eine vollständige statische Steifheit
und eine ausreichende Dämpfungskraft erhalten bleiben.
Auf Fig. 24 zeigt eine durchgezogene Linie L 1 den Ort
eines Lagerzentrums 2 c mit dem Lageraufnahmekörper 3 in
freier Auflage. Eine strichpunktierte Linie L 2 bezieht
sich auf einen Fall, wo die freie Bewegung des
Lageraufnahmekörpers 3 unterdrückt wird, während eine
gestrichelte Linie L 3 den Fall einer exzessiven Unrundheit
zeigt. Wenn ein die Unrundheit korrigierender Strom auf
jeden elektromagnetischen Pol aufgeschlagen wird, liefert
der Fall der durchgezogenen Linie ein Minimum an
gelieferter, elektromagnetischer Energie, verglichen mit
den Fällen der gepunkteten und gestrichelten Linien.
Der Regelkreis der Fig. 22 ist so ausgestattet, daß
die Bewegung des Lagerzentrums den Ort der durchgezogenen
Linie von Fig. 24 durch Anlegen eines die Unrundheit
korrigierenden Stroms des Lageraufnahmekörpers auf jeden
elektromagnetischen Pol trifft, nachdem eine
Zielpositions-Bezugsspannung mit dem Computer 24 berechnet
wurde.
Der Regelkreis von Fig. 23 modifiziert den
Korrektionsstrom zur vollständigeren Übereinstimmung, wenn
die Bewegung des Lagerzentrums nicht vollständig mit der
durchgezogenen Linie der Fig. 24 des Regelkreises von
Fig. 22 wegen Phasenverzögerung usw. übereinstimmt.
Anstelle der Stromabgleichung von Fig. 23, wie oben
beschrieben, kann man auch die Schwingungsbeschleunigung
des Lageraufnahmekörpers 3 regeln.
Die Ausführungsformen der Regelkreise wurden anhand
einer Anordnung der ersten Ausführungsform erklärt. Dies
diente jedoch nur dem leichteren Verständnis. Jede
Ausführungsform des Regelkreises kann ebenso anhand der
Anordnung der zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsform
erläutert werden.
Bei der Beschreibung der Ausführungsformen der
Regelkreise werden die elektromagnetischen Pole zweipaarig
vorausgesetzt. Es ist aber auch möglich und muß nicht
extra betont werden, daß eine Anzahl elektromagnetischer
Polsätze, welche die Paare in der ersten und zweiten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellen, ebenso
gesteuert werden.
Wie oben beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung
ein Schwingungssystem vor, das für Anwendungs- und
Betriebsbedingungen usw. durch freies Einrichten einer
Dämpfungskraft und einer Federkonstante in dem
Schwingungssystem, das aus einer Rotationswelle, einem
Wälzlager und einem Gehäuse besteht, bestens geeignet ist.
Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung den
Vorteil, daß für die Steuerung weniger Strom erforderlich
ist, da nur eine Schwankungskomponente des Stroms über die
Auflagbeanspruchung eines Federsystems hinaus, gesteuert
werden muß, da eine Feder oder ähnliches Material
verwendet wird.
Außerdem kann das Zentrum einer Rotationswelle oder
die Oberfläche eines Rotationskörpers entsprechend einem
Drehwinkel variiert werden. Daher ist eine
erfindungsgemäße Ausführungsform beispielsweise für
Schneidearbeiten eines Produktes in geformten Abschnitten
geeignet.
Darüber hinaus ist nach der vorliegenden Erfindung
eine Rotationswelle oder eine Walze um die
Haupt-Trägheitsachse drehbar. Folglich wird eine
Schwingungskraft infolge der Unwucht in einem
Rotationskörper, die von der Rotationswelle oder der Walze
erzeugt werden nicht mehr auf das Gehäuse, einen Lagerbock
usw. übertragen.
Claims (9)
1. Magnetisch gesteuerte Lagerung, bestehend aus
einer Rotationswelle, einem Lager zur Halterung der
Rotationswelle, einem Lageraufnahmekörper zur Aufnahme des
Lagers, einem Außengehäuse, das den Lageraufnahmekörper
durch Abstützung mit einem elastischen Körper trägt, einer
Anzahl elektromagnetischer Pole, die einander gegenüber an
der Außenwandung des Lageraufnahmekörpers in Abständen
angeordnet und an dem Außengehäuse befestigt sind, einer
Anzahl Sensoren, die an dem Außengehäuse oder dem Lager
aufnahmekörper montiert sind und die Bewegung des
Lageraufnahmekörpers erfassen, und aus einem Regelkreis,
der die Stärke einer Anziehungskraft der
elektromagnetischen Pole entsprechend einem
Detektor-Ausgang der Sensoren regelt.
2. Magnetisch gesteuerte Lagerung, bestehend aus
einer Walze, einem Lager zur Halterung der Walze, einem
Lageraufnahmekörper, der in dem Innenring des Lagers sitzt
und das Lager trägt, einem Innengehäuse, das den
Lageraufnahmekörper durch Abstützung mit einem elastischen
Körper trägt, einer Anzahl elektromagnetischer Pole, die
einander gegenüber an einer Innenwandung des
Lageraufnahmekörpers in Abständen angeordnet und an dem
Innengehäuse befestigt sind, eine Anzahl Sensoren, die an
dem Innengehäuse oder dem Lageraufnahmekörper montiert
sind und die Bewegung des Lageraufnahmekörpers erfassen,
und aus einem Regelkreis, der die Stärke einer
Anziehungskraft der elektromagnetischen Pole entsprechend
einem Detektor-Ausgang der Sensoren regelt.
3. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkreis eine variable Kreisgröße aufweist und eine
variable Dämpfungskraft und Federkonstante an den
Lageraufnahmekörper abgeben kann.
4. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkreis mit Mitteln zur Änderung einer Kreisgröße
entsprechend einem bestimmten Bereich der Drehfrequenz für
die Rotationswelle oder die Walze ausgestattet ist.
5. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkreis mit Mitteln zur Änderung der
Zielpositions-Bezugsspannung jedes elektromagnetischen
Pols entsprechend einem Drehwinkel der Rotationswelle oder
der Walze versehen ist.
6. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkreis mit einem variablen
Mittenfrequenz-Bandsperrfilter versehen ist, der eine
Rückkopplung einer Frequenzkomponente entsprechend einer
Drehfrequenz der Rotationswelle oder der Walze abstellt.
7. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkreis mit einem ersten Mittel zur Berechnung der
Abweichung von einer ersten Hauptträgheitsachse, basierend
auf der Information über den Drehwinkel der Rotationswelle
oder der Walze und einer Verschiebungsinformation des
Sensors, sowie einem zweiten Mittel zur periodischen
Änderung der Zielpositions-Bezugsspannung, entsprechend
einem Drehwinkel des Rotationskörpers, so daß der
Rotationskörper um die Hauptträgheitsachse rotieren kann,
versehen ist.
8. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drittes Mittel zur
weiteren Modifizierung der Zielpositions-Bezugsspannung
jedes elektromagnetischen Pols durch Erfassung eines an
jeden elektromagnetischen Pol gelieferten Stroms besitzt,
wodurch ein Strom zur Korrektur einer Rotationsablenkung
des Lageraufnahmekörpers minimiert wird.
9. Magnetisch gesteuerte Lagerung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein viertes Mittel zur
Erfassung einer Schwingungsbeschleunigung des Außen- oder
Innengehäuses, und ein fünftes Mittel zur Modifizierung
der Zielpositions-Bezugsspannung jedes elektromagnetischen
Pols zur Minimierung dieser Beschleunigung besitzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HIGUCHI, TOSHIRO, YOKOHAMA, KANAGAWA, JP NIPPON SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |