DE3913026A1 - Verteilerdeckel fuer den zuendverteiler bei einem verbrennungsmotor - Google Patents

Verteilerdeckel fuer den zuendverteiler bei einem verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilerdeckel für den Zündverteiler bei einem Verbrennungsmotor, mit einem Kontakt­ rotor, der in einer Ebene drehbar ist, welcher ein geformtes Deckelelement, eine Vielzahl außenliegender Klemmen auf dem Deckelelement zum Anschluß an einen außenliegenden Strom­ kreis, eine Vielzahl von Elektroden im Inneren des Deckelele­ ments zur folgegesteuerten Stromzufuhr über den Kontaktrotor des Zündverteilers, sowie Stromanschlüsse im Inneren des Dec­ kelelements für den elektrischen Anschluß der außenliegenden Klemmen an die innenliegenden Elektroden aufweist.
Ein herkömmlicher Verteilerdeckel, wie er zum Einsatz bei ei­ nem Verbrennungsmotor vorgesehen ist, ist in Fig. 1 in Unter­ ansicht, in Fig. 2 im Schnitt entlang Linie II-II aus Fig. 1 und in Fig. 3 in Seitenansicht im Ausschnitt dargestellt. Da­ bei handelt es sich bei dem Verteilerdeckel 1 zur Verwendung bei einem Sechszylindermotor um ein Element in der Motorbau­ gruppe, das mehrere Elektroden aufweist, wovon zwei mit den dazwischengeschalteten Stromanschlüssen in Fig. 3 gezeigt sind.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der herkömmliche Verteilerdeckel 1 aus einem geformten Deckelelement 2, einer Vielzahl außenlie­ gender Anschlüsse mit einer Eingangsklemme 3 und Ausgangs­ klemmen 3, die so auf dem Deckelelement 2 angeordnet sind, daß der Anschluß an einen (nicht dargestellten) außenliegen­ den Stromkreis, beispielsweise eine Zündspule und Zündkerzen, möglich ist. Das Deckelelement 1 weist des weiteren eine Vielzahl innenliegender Elektroden auf, und zwar eine Mittel­ elektrode 5 und sechs auf dem Umfang liegende Elektroden 6 in Form eines Elektrodenkranzes, die sich jedoch innerhalb des Deckelelements 2 befinden und die zur folgegesteuerten Strom­ zufuhr über einen Kontaktrotor des Zündverteilers (der hier nicht dargestellt ist) vorgesehen sind.
Die außenliegenden Klemmen 3 und 4 sind über Stromanschlüsse 8 bis 14 mit den innenliegenden Elektroden 5 und 6 verbunden, wobei die Stromanschlußbaugruppen 8-14 im Deckelelement 2 so eingebettet sind, daß die außenliegenden Klemmen mit den Elektroden elektrisch verbindbar sind. Die Stromanschlüsse 8- 14 weisen jeweils einen Stromleiter 15 auf, der die Verbin­ dung zwischen den außenliegenden Klemmen 3 und 4 und den in­ nenliegenden Elektroden 5 und 6 herstellt. Auf einigen dieser Stromleiter 15 ist ein elektrisch isolierendes Abschirmteil 16 als formgegossene Kunstharzschicht auf den Stromleitern 15 ausgebildet.
Auf jedem isolierenden Abschirmteil 16 ist integral minde­ stens ein Positioniervorsprung 17 beziehungsweise Führungs­ zapfen ausgebildet, der sich vom Abschirmteil 16 weg er­ streckt. Die jeweils auf den Abschirmteilen vorgesehenen Po­ sitioniervorsprünge 17 dienen zur Begrenzung der Bewegung des Stromleiters 15 aus einer konzipierten und vorgegebenen Lage beim Formgießen des Deckelelements 2. Aus diesem Grunde er­ strecken sich die Positioniervorsprünge 17 im wesentlichen senkrecht zur Umlaufebene des Kontaktrotors. Die Positionier­ vorsprünge müssen während des Formgießens des Deckelelements 2 lang genug sein, damit ihre Spitzen mit den entsprechenden Positionieröffnungen auf der Form in Eingriff gelangen und damit eine unerwünschte Verschiebung der Stromleiter 15 ver­ hindern. Nach Abschluß des Formgießens müssen die von der formgegossenen Oberfläche des Deckelelements 2 wegstehenden Spitzen abgeschnitten und weggeschliffen werden.
Da die vorstehenden Spitzen der Positioniervorsprünge 17 mei­ stens vorzugsweise im letzten Fertigungsgang bei der Herstel­ lung des Verteilerdeckels 1 abgeschnitten und weggeschliffen werden, führt eine mechanische Belastung der Positioniervor­ sprünge 17 während dieser Bearbeitung gelegentlich zur Ab­ trennung an der Berührungsfläche zwischen dem formgegossenen Deckelelement 2 und den Positioniervorsprüngen. Da außerdem die Positioniervorsprünge 17 bei einem herkömmlichen Vertei­ lerdeckel 1 so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen sich mit der Achse der jeweiligen Stromleiter 15 schneiden, befin­ den sich diese Positioniervorsprünge 17 in relativ großer Nä­ he zu den jeweiligen Stromleitern 15. Kommt es nun zu der ge­ nannten Abtrennung an der Verbindungsfläche zwischen Positio­ niervorsprung 17 und dem Deckelelement 2, so treten aus die­ sem Grund an der Unterbrechungsstelle leicht Kriechstroment­ ladungen auf, worunter die Betriebssicherheit und die Lebens­ dauer des Zündverteilers leiden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Vertei­ lerdeckel für einen Zündverteiler bei einem Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem die vorgenannten Probleme nicht mehr auftreten, der für hohe Betriebssicherheit sorgt und eine ho­ he Lebensdauer besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verteilerdeckel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Begrenzung der Bewegung der Stromanschlüsse aus einer vorgegebenen Stel­ lung während der Formung des Deckelelements auf den Stroman­ schlüssen ein Positioniervorsprung vorgesehen ist, der sich von den Stromanschlüssen im wesentlichen senkrecht zur Um­ laufebene des Kontaktrotors erstreckt, und daß der Positio­ niervorsprung im Abstand von den Stromanschlüssen angeordnet ist.
Somit ist der erfindungsgemäße Verteilerdeckel zum Einsatz im Zündverteiler eines Verbrennungsmotors vorgesehen, wobei der Zündverteiler einen in einer Ebene umlaufenden Kontaktrotor aufweist. Der Verteilerdeckel umfaßt ein formgegossenes Dec­ kelelement, eine Reihe von außenliegenden, im Deckelelement eingebetteten Klemmen, die an einen außenliegenden Strom­ kreis, beispielsweise an eine Zündspule und Zündkerzen, an­ schließbar sind, sowie eine Reihe von Elektroden, die im In­ neren des Deckelelements angeordnet sind und zur folgegesteu­ erten Stromzufuhr über den Kontaktrotor des Zündverteilers dienen, während im Deckel Stromanschlußbaugruppen beziehungs­ weise Stromanschlüsse eingebettet sind, die zur elektrischen Verbindung zwischen den außenliegenden Klemmen und den Elek­ troden dienen.
Der Verteilerdeckel weist des weiteren einen Positioniervor­ sprung beziehungsweise Führungszapfen auf, der so auf den Stromanschlüssen angeordnet ist, daß er die Bewegung des je­ weiligen Stromanschlusses aus der vorberechneten und vorgege­ benen Lage beim Formgießen des Deckelelements begrenzt. Der Positioniervorsprung erstreckt sich im wesentlichen von den Stromanschlüssen senkrecht zur Umlaufebene des Kontaktrotors und befindet sich im Abstand von dem jeweiligen Stroman­ schluß. Es ist dabei möglich, daß die Stromanschlußbaugruppe jeweils eine Vielzahl von Stromleitern aufweist, auf denen jeweils ein elektrisch isolierendes Abschirmteil angeordnet ist, während sich zwischen den Abschirmteilen auf jeweils be­ nachbarten Stromleitern ein elektrisch isolierendes Zwischen­ stück befindet, auf dem sich der Positioniervorsprung gegebe­ nenfalls abstützt.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht eines herkömmlichen Verteilerdec­ kels zum Einsatz bei einem Sechszylinder-Verbren­ nungsmotor;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Verteilerdec­ kel entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Teilbaugruppe mit zwei Elek­ troden und einer dazwischengeschalteten Stroman­ schluß-Baugruppe;
Fig. 4 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Verteilerdeckels zum Einsatz bei einem Sechszylinder-Verbrennungsmo­ tor, von unten und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 im Schnitt durch den Ver­ teilerdeckel entlang der Linie V-V in Fig. 4.
In der Unteransicht gemäß Fig. 4 ist ein herkömmlicher Ver­ teilerdeckel 21 zum Einsatz bei einem sechszylindrigen Ver­ brennungsmotor dargestellt, während Fig. 5 einen Schnitt durch diesen Verteilerdeckel 21 entlang der Linie V-V aus Fig. 4 darstellt. Gemäß Fig. 4 und 5 weist der Verteilerdec­ kel 21 einen ähnlichen Aufbau wie der herkömmliche Verteiler­ deckel 1 auf, der in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist und in Ver­ bindung mit diesen erläutert wurde. Er weist ebenfalls ein im wesentlichen becherförmiges, formgegossenes Deckelelement 22 aus einem geeigneten und elektrisch isolierenden Formgußteil aus Kunststoff auf.
Der Verteilerdeckel 21 weist des weiteren eine Eingangsklemme 23 und sechs Ausgangsklemmen 24 auf, welche im formgegossenen Deckelelement 22 um dessen Umfang am geschlossenen Ende an­ geordnet sind. Da diese Eingangs- und Ausgangsklemmen 23 und 24 an einen nicht näher dargestellten außenliegenden Strom­ kreis, beispielsweise an eine (nicht dargestellte) Zündspule oder an (ebenfalls nicht dargestellte) Zündkerzen anschließ­ bar sind, werden sie als außenliegende Anschlüsse bezeichnet. Alle außenliegenden Klemmen 23 und 24 sind parallel zueinan­ der angeordnet, wobei sie sich auf einem elektrisch isolie­ renden zylindrischen Teil 22 a abstützen und von diesem über­ deckt werden, welches integral am Deckelelement 22 ausgebil­ det ist.
Der Verteilerdeckel 21 besitzt außerdem eine Mittelelektrode 25 zur Stromversorgung über einen (nicht dargestellten) Rotor des Zündverteilers. Die Mittelelektrode 25 ist im Deckelele­ ment 22 eingebettet. Weiterhin sind im Deckelelement 21 auf dessen Umfang sechs Elektroden in Form eines Elektrodenkran­ zes 26 eingebettet, die dicht an der zylindrischen Wandung 27 des geformten Deckelelements 22 liegen. Die Elektroden im Elektrodenkranz 26 stehen entlang des Innenumfangs des Dec­ kelelementes 22 vor und sind in gleichmäßigen Abständen an­ geordnet. Über diese Elektroden im Elektrodenkranz 26 wird Strom in den (nicht dargestellten) Verteilerrotor geführt, wenn die Spitze des umlaufenden Rotors nacheinander die Elek­ troden im Elektrodenkranz 26 anfährt, wobei dann folgegesteu­ ert der Strom nacheinander auf die einzelnen (nicht darge­ stellten) Zündkerzen verteilt wird. Auf diese Weise können diese Elektroden, sowohl die Mittelelektrode als auch der Elektrodenkranz, als Elektroden bezeichnet werden, die im In­ neren des Deckelelementes zur folgegesteuerten Stromvertei­ lung über den Kontaktrotor des Zündverteilers angeordnet sind.
Des weiteren weist der Verteilerdeckel 21 Stromanschlußbau­ gruppen beziehungsweise Stromanschlüsse 28-34 auf, die im formgegossenen Deckelelement 22 für den elektrischen Anschluß der außenliegenden Klemmen 23 und 24 an die innenliegenden Elektroden 25 und 26 eingebettet sind. Die außenliegende Ein­ gangsklemme 23 ist dabei über den Stromanschluß 28, der im geformten Deckelelement 22 eingebettet ist, mit der Mittel­ elektrode 25 verbunden. Die außenliegenden Ausgangsklemmen 24 sind jeweils mit den Elektroden im Elektrodenkranz 26 über eine der Anschlußbaugruppen 29-34 verbunden, wobei diese Stromanschlüsse jeweils im geformten Deckelelement 22 einge­ bettet sind und sich durch dieses erstrecken. Auch wenn eini­ ge Stromanschlüsse 28-34, beispielsweise die Anschlußbau­ gruppen 30 und 34, nur einen Stromleiter 35 aufweisen, wie aus der Zeichnung erkennbar ist, weisen die anderen Stroman­ schlüsse 28, 29, 31 bis 32 einen Stromleiter 35 und ein dar­ auf angeordnetes isolierendes Abschirmteil 36 auf.
Auf jedem der isolierenden Abschirmteile 36 der Stroman­ schlüsse 29-34 ist integral ein Positioniervorsprung 37 ausgebildet. Die Positioniervorsprünge 37 dienen zur Begren­ zung der Bewegung der Stromanschlüsse 29-34 aus einer be­ rechneten und vorgegebenen Lage während des Formgießens des geformten Deckelelementes 22. Somit erstrecken sich die Posi­ tioniervorsprünge 37 im wesentlichen senkrecht zur Umlaufebe­ ne des (nicht dargestellten) Kontaktrotors.
Erfindungsgemäß sind die Positioniervorsprünge 37 nicht di­ rekt auf den entsprechenden Isolier-Abschirmteilen 36 sondern integral auf einem elektrisch isolierenden Zwischenstück 38 ausgebildet, das integral die isolierenden Abschirmteile 36 auf zumindest einigen benachbarten Stromleitern 35 verbindet, wie dies am deutlichsten aus Fig. 5 hervorgeht. Auf diese Weise schneidet sich die Achse der einzelnen Positioniervor­ sprünge 37 nicht mit der Achse des entsprechenden Stromlei­ ters 35, wie dies bei der herkömmlichen Auslegung der Fall ist, während sich die Positioniervorsprünge selbst in relativ großem Abstand von den Stromleitern 35 befinden.
Die Positioniervorsprünge 37 sollten während des Formgießens des Deckelelementes 22 lang genug sein, damit ihre Spitzen 39 mit den (nicht dargestellten) jeweiligen Positionierlöchern auf der (nicht dargestellten) Gießform in Eingriff gelangen und auf diese Weise während des Gießvorgangs eine unerwünsch­ te Verschiebung der Stromleiter 35 in der Form verhindern.
Nach Abschluß der Formgießarbeit werden die von der geformten Fläche des Deckelelements 22 überstehenden Spitzen 39 vor­ zugsweise abgeschnitten und völlig entfernt.
Auch wenn es infolge einer mechanischen Belastung der Posi­ tioniervorsprünge 37 beim Abtrennen zu einer Trennung an der Berührungsfläche zwischen dem formgegossenen Deckelelement 22 und den Positioniervorsprüngen 37 kommen sollte, liegen bei der vorbeschriebenen Anordnung eine lange Entladungsstrecke für die Flächenentladung und ein hoher Isolierwiderstand vor, da die Positioniervorsprünge 37 des erfindungsgemäßen Vertei­ lerdeckels 21 im Abstand von den Stromleitern 35 liegen und so angeordnet sind, daß ihre Mittelachse sich nicht mit der Achse des entsprechenden Stromleiters 35 schneidet; dabei kommt es auch nicht zu einer wesentlichen Flächenentladung an dieser unterbrochenen Verbindung, wodurch sich die Betriebs­ sicherheit und die Lebensdauer des Zündverteilers erhöhen. Auf diese Weise wurde ein Verteilerdeckel entwickelt, bei dem die bei herkömmlichen Verteilerdeckeln üblichen Probleme nicht mehr auftreten, der zuverlässig arbeitet und eine lange Lebensdauer besitzt.

Claims (3)

1. Verteilerdeckel für den Zündverteiler bei einem Verbren­ nungsmotor, mit einem Kontaktrotor, der in einer Ebene drehbar ist, welcher ein geformtes Deckelelement (2), ei­ ne Vielzahl außenliegender Klemmen (3, 4) auf dem Deckel­ element (2) zum Anschluß an einen außenliegenden Strom­ kreis, eine Vielzahl von Elektroden (5, 6) im Inneren des Deckelelements (2) zur folgegesteuerten Stromzufuhr über den Kontaktrotor des Zündverteilers, sowie Stromanschlüs­ se (8-14) im Inneren des Deckelelements (2) für den elek­ trischen Anschluß der außenliegenden Klemmen (3, 4) an die innenliegenden Elektroden (5, 6) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Begren­ zung der Bewegung der Stromanschlüsse (29-34) aus einer vorgegebenen Stellung während der Formung des Deckelele­ ments (22) auf den Stromanschlüssen (29-34) ein Positio­ niervorsprung (37) vorgesehen ist, der sich von den Stromanschlüssen im wesentlichen senkrecht zur Umlaufebe­ ne des Kontaktrotors erstreckt, und daß der Positionier­ vorsprung (37) im Abstand von den Stromanschlüssen (29-34) angeordnet ist.
2. Verteilerdeckel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stromanschlüsse (29-34) einen Stromleiter (35) und ein elektrisch isolierendes Abschirmteil (36) aufweisen, das auf dem Stromleiter (35) angeordnet ist, und daß der Positioniervorsprung (37) in­ tegral im Abschirmteil (36) ausgebildet ist und sich von diesem weg erstreckt.
3. Verteilerdeckel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stromanschlüsse eine Vielzahl von Stromleitern aufweisen, auf denen elektrisch isolierende Abschirmelteile (36) angeordnet sind, daß ein elektrisch isolierendes Zwischenstück (38) die Verbindung zwischen den Abschirmteilen (36) benachbarter Stromleiter (35) herstellt, und daß der Positioniervorsprung (37) auf dem Zwischenstück (38) aufliegt.
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