DE3911979A1 - Raeumlich gekruemmte holzbalkendecke mit stahlbetonringbalken und verfahren zur errichtung derselben - Google Patents
Raeumlich gekruemmte holzbalkendecke mit stahlbetonringbalken und verfahren zur errichtung derselbenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
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- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
Description
Die Erfindung betrifft eine räumlich gekrümmte
Holzbalkendecke mit Stahlbetonringbalken für eine
Geschoßdecke, die beispielsweise im Wohnungsbau aber auch in
öffentlichen und gewerblichen Hochbauten verwendet werden
kann. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Errichtung
der räumlich gekrümmten Holzbalkendecke mit
Stahlbetonringbalken.
Üblicherweise werden Holzbalkendecken aus geraden Balken aus
Holzbohlen hergestellt, die in einem Abstand von 60 bis 90
cm verlegt sind. Die Balken tragen in diesem Fall ihre
Lasten als Einfeldträger ausschließlich über Biegung ab. Um
Holz zu sparen, sind auch Decken mit durchlaufenden
Holzbalken gebaut worden. Auch zusammengesetzte
Querschnitte, teilweise unter Verwendung von Brettschichtholz
und Spanplatten, dienen dem Zeck, den Holzverbrauch zu
minimieren. Eine weitere Möglichkeit den Holzverbrauch zu
reduzieren wird in Verbunddecken realisiert, bei denen eine
über Schubdübel an den Holzbalken angeschlossene Beton- oder
Stahlbetonplatte zum Abtragen der Lasten mit herangezogen
wird. Der Nachteil aller aus geraden Holzbalken
hergestellten Decken ist, daß sämtliche Lasten
ausschließlich über Biegung abgetragen werden.
Massivdecken aus Stahlbeton werden auch nur auf Biegung
beansprucht. Allerdingt läßt sich bei Stahlbetonplatten mit
einfachen Mitteln eine zweiachsige Tragwirkung erreichen.
Auch ist der Elastizitätsmodul von Beton ungefähr dreimal
so groß wie der Elastizitätsmodul von Holz. Wegen der
zweiachsigen Tragwirkung und des größeren Elastizitätsmoduls
sind Massivdecken deswegen in der Regel viel steifer als
Holzbalkendecken und weisen eine höhere Tragfähigkeit auf.
Das höhere Gewicht der Massivdecken bietet im Hinblick auf
den Schallschutz Vorteile gegenüber den Holzbalkendecken.
Trotz der im Vergleich zu Massivdecken geringeren
Tragfähigkeit und der Nachteile beim Schallschutz und
Brandschutz werden Holzbalkendecken - besonders im
Wohnungsbau - dennoch gerne ausgeführt, da Holz als ein
natürlicher Baustoff angesehen wird und auch
architektonische Möglichkeiten bei sichtbar ausgeführten
Holzbalken gegeben sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Holzbalkendecke derart auszubilden, daß die Steifigkeit und
Tragfähigkeit gegenüber den herkömmlichen Ausführungen
verbessert wird, was Materialeinsparung und verbesserten
Schallschutz nach sich zieht. Gleichzeitig sollen die
architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten erweitert werden.
Aufgabe der Erfindung ist fernerhin, Verfahren zur
Errichtung einer derartigen Holzbalkendecke zu entwickeln.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gekrümmte Träger aus
Brettschichtholz auf einem Stahlbetonringbalken aufgelagert
sind, auf den Brettschichtträgern eine verlorene Schalung
aus Brettern befestigt ist und der Raum zwischen der
verlorenen Schalung und der ebenen Oberseite der Decke mit
einem geeigneten Material verfüllt ist.
Die erfindungsgemäße Holzbalkendecke weist gegenüber den
konventionellen Ausführungen den Vorteil auf, daß die Lasten
von den gekrümmten Brettschichtträgern bei geeigneter
Formgebung vorwiegend über eine axiale Tragwirkung
(Normalkräfte) auf einen Stahlbetonringbalken abgetragen
werden. Der Stahlbetonringbalken wird zwar auf Biegung
beansprucht, kann aber durch eine Vergrößerung seiner Breite
und durch eine rahmenartige Bewehrungsführungs sehr steif
ausgeführt werden. Das Gesamtsystem der aus gekrümmten
Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken bestehenden
Decke ist viel steifer als herkömmliche Holzbalkendecken.
Dies hat den Vorteil, daß größere Spannweiten wirtschaftlich
überbrückt und höhere Belastungen aufgebracht werden können.
Höhere Belastungen entstehen zum Beispiel aus einem
Deckenaufbau mit größerem Eigengewicht, der verbesserten
Schallschutz gewährleistet.
Holzbalkendecken werden meist in Verbindung mit
Mauerwerkswänden verwendet. Zur Aussteifung der
Mauerwerkswände und zur Ausbildung einer Deckenscheibe sind
Ringbalken erforderlich. Bei der erfindungsgemäßen
Holzbalkendecke wird nun der ohnedies vorhandene Ringbalken
derart steif ausgebildet, daß er als Lagerung für die
Brettschichtträger dient und die Kräfte aus der Bogenwirkung
der Brettschichtträger aufnehmen kann. Falls zwei räumlich
gekrümmte Holzbalkendecken aneinanderstoßen, heben sich die
Lagerkräfte aus der Bogenwirkung der gekrümmten
Brettschichtträger teilweise auf und der Ringbalken muß nur
für die horizontalen Lagerkräfte bemessen werden, die aus
unterschiedlicher Geometrie oder Belastung der Decken
resultieren. Die Dimensionierung des Stahlbetonringbalkens
stellt insofern kein Problem dar, da er in die Decke
hineinragen und deswegen beliebig groß ausgeführt werden
kann.
Die Verteilung der Belastung von der Deckenoberseite auf die
Brettschichtträger erfolgt durch eine Gewölbewirkung des
Füllmaterials und der als Zuggurte wirkenden Bretter, die
auf den Brettschichtträgern befestigt sind und gleichzeitig
die Schalung für das Füllmaterial darstellen. Die
Gewölbewirkung im Füllmaterial wird sich auch bei einem
rolligen Material wie zum Beispiel Blähton einstellen.
Besteht die Füllung aus Beton, Stahlbeton, Leichtbeton oder
Holzspanbeton muß auf die verlorene Schalung aus Brettern
eine Schutzschicht aufgebracht werden, um das Holz vor Nässe
beim Betoniervorgang zu schützen und damit Verfärbungen der
von unten sichtbaren Bretterlage zu vermeiden.
Zusätzlich zu dem oben skizzierten Tragmechanismus -
Verteilung der Last durch Gewölbewirkung im Füllmaterial auf
die Brettschichtträger und Bogenwirkung der
Brettschichtträger in Verbindung mit einem steifen
Ringbalken - wird sich eine über die ganze Decke
hinwegreichende Gewölbewirkung im Füllmaterial einstellen,
die die Steifigkeit und Tragfähigkeit der Decke noch
beträchtlich erhöht. Eine weitere Verbesserung dieser
Gewölbewirkung kann durch die Anordnung von Schubdübeln in
den Brettschichtträgern erreicht werden, da durch die
Verdübelung ein Verbundquerschnitt mit erhöhter Steifigkeit
entsteht.
Die Freiheit in der Wahl des Füllmaterials - rollig oder
fest, leicht oder schwer - ermöglicht eine flexible
Anpassung der gekrümmten Holzbalkendecke an die jeweiligen
Anforderungen.
Weitere bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen
Holzbalkendecke und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Errichtung einer solchen Deckenkonstruktion gehen aus den
Patentansprüchen hervor.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der
folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Decke wobei Teilbereiche herausgebrochen sind;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Mauerwerks, einer
Hilfsstütze und der darauf montierten gekrümmten
Brettschichtträger.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug
genommen. Die erfindungsgemäße Holzbalkendecke dient gemäß
Fig. 1 als Geschoßdecke für einen Raum. Angrenzende Räume
sowie Tür- und Fensteröffnungen sind der Einfachheit halber
nicht dargestellt. Die Decken in den angrenzenden, hier
nicht dargestellten Räumen können ebenfalls aus räumlich
gekrümmten Decken 40 mit Brettschichtträgern 10 und
Stahlbetonringbalken 11 bestehen. Sie können aber auch als
herkömmliche Holzbalkendecken oder als Massivdecken
ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Holzbalkendecke 40
könnte in einem Bauvorhaben beispielsweise für einen Raum
mit besonders großen Abmessungen oder für einen Raum, für
den eine besondere architektonische Wirkung durch die
Wölbung der Decke 40 und die freiliegenden
Brettschichtträger 10 erreicht werden soll, verwendet werden
und mit beliebigen anderen Deckensystemen für die übrigen
Räume kombiniert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine fertiggestellte Decke 40, wobei
Teilbereiche herausgebrochen sind, um die tragenden
Brettschichtträger 10 und die verlorene Schalung aus
Brettern 12 für das Füllmaterial 13 zeigen zu können. Der
Stahlbetonringbalken 11 liegt bei diesem Beispiel ringsum
auf dem Mauerwerk 30 auf. Es könnte aber auch zweckmäßig
sein, den Stahlbetonringbalken 11 als Sturz für Tür- und
Fensteröffnungen auszubilden. Ein möglicher Grenzfall wäre
das komplette Weglassen einer Wand, so daß der Ringbalken 11
seine Vertikallasten an zwei Endstützen abgibt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch die Decke 40 zeigt,
wie sich die gekrümmten Brettschichtträger 10 auf dem
Stahlbetonringbalken 11 abstützen und in einem Mittelknoten
15 verbunden sind. Die Verbindung der Brettschichtträger 10
im Mittelknoten 15 kann beispielsweise durch angedübelte
Laschen 16 und Vergießen des Knotens 15 mit Beton erfolgen.
Überall wo Beton und Holz in Berührung kommen, sind
entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen (z. B. Aufbringen
eines Anstrichs oder einer Isolierfolie).
Die parallel zu den Rändern der Decke 40 angeordnete und auf
den Brettschichtträgern 10 befestigten Bretter 12 stellen im
gezeigten Ausführungsbeispiel eine verlorene Schalung für
den Stahlbetonringbalken 11 und das Füllmaterial 13 dar. Der
Ringbalken ist derartig verbreitert, daß er die von den
Brettschichtträgern übertragenen Kräfte ohne nennenswerte
Verformungen aufnehmen kann. Durch eine rahmenartige
Bewehrungsführung im Ringbalken 11 wird die Steifigkeit
zusätzlich erhöht. Abweichend vom gezeigten Ausführungs
beispiel mit konstanter Höhe des Stahlbetonringbalkens 11,
könnte der Balken 11 auch mit veränderlicher Höhe oder mit
einer Krümmung in der Mauerwerksebene ausgeführt werden.
Die Untersicht der Decke 40 wird von den Brettschichtträgern
10 und den Brettern 12 geprägt. Falls erforderlich, könnten
die Bretter 12 auch an der Unterseite der Brettschichtträger
10 angebracht werden.
Die Brettschichtträger 10 können mit beliebiger Krümmung
hergestellt werden. Es kann allerdings vorteilhaft sen,
alle Träger 10 im Holzleimbetrieb aus Kostengründen mit der
gleichen Krümmung herstellen zu lassen und in der Decke 40
Träger 10 mit konstanter Krümmung, aber unterschiedlicher
Länge, zu verwenden. Abweichend von dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel bei dem die Brettschichtträger 10 radial
von einem Mittelknoten 15 aus angeordnet sind, kann es -
insbesondere bei Räumen mit einer im Vergleich zur Länge
kleinen Breite - vorteilhaft sein, die gekrümmten
Brettschichtträger parallel zueinander zu verlegen. Dadurch
entsteht eine Deckenkonstruktion, deren Untersicht einer
Tonnenschale gleicht.
Im folgenden soll die Herstellung der räumlich gekrümmten
Holzbalkendecke 40 erläutert werden. Gemäß Fig. 3 wird auf
einer Hilfsstütze 20 die untere Lasche 16 plaziert und
anschließend werden die gekrümmten Brettschichtträger 10 auf
dem Mauerwerk 30 und der Lasche 16 aufgelegt. Anschließend
wird auf die Brettschichtträger 10 die verlorene Schalung
aus Brettern 12 befestigt und die Schalung für den
Ringbalken angebracht. Abhebende Kräfte durch das Biegen der
Bretter 12 sind durch geeignete konstruktive Maßnahmen zu
berücksichtigen. Nach dem Erhärten des bewehrten Ringbalkens
11 wird das Füllmaterial 13 eingebracht. Ein Vorteil bei
diesem Verfahren ist, daß keine Hebezeuge verwendet werden
müssen und lediglich eine Hilfsstütze 20 erforderlich ist.
Stehen Hebezeuge zur Verfügung, kann abweichend von dem
gezeigten Ausführungsbeispiel eine teilweise Vorfertigung
der Decke erfolgen, indem die Bretter 12 vorab auf den
Brettschichtträgern 10 befestigt werden und die
Deckenelemente mit den statisch erforderlichen Aussteifungen
versehen werden und von einem Kran in die endgültige
Position gehoben werden.
Der Stahlbetonringbalken 11 kann auch vorab betoniert
werden, wenn im Balken 11 geeignete Anschlußpunkte für die
Brettschichtträger 10 vorgesehen sind.
Vorstehend wurde eine zweifach räumlich gekrümmte
Holzbalkendecke 40 über rechteckigem Grundriß beschrieben
und eine einfach räumlich gekrümmte Decke über rechteckigem
Grundriß kurz erläutert. Es können mit der erfindungsgemäßen
Bauweise jedoch räumlich gekrümmte Holzbalkendecken über
beliebigen Grundrissen errichtet werden.
Claims (12)
1. Holzbalkendecke, dadurch gekennzeichnet, daß gekrümmte
Träger aus Brettschichtholz (10) auf einem
Stahlbetonringbalken (11) aufgelagert sind, auf den
Brettschichtträgern eine verlorene Schalung aus Brettern
(12) befestigt ist und der Raum zwischen der verlorenen
Schalung (12) und der ebenen Oberseite der Decke mit einem
geeigneten Material (13) wie z. B. Beton, Holzspanbeton,
Leichtbeton oder Blähton verfüllt ist.
2. Holzbalkendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmten Brettschichtträger (10) in einem
Mittelknoten (15) verbunden sind und von diesem aus radial
verlegt sind, wodurch eine Decke mit zweifacher Krümmung
entsteht.
3. Holzbalkendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmten Brettschichtträger (10) in einem
bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind, was
eine Decke mit einfacher Krümmung ergibt.
4. Holzbalkendecke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbetonringbalken (11)
derart verbreitert ist, daß er teilweise in die Decke
hineinragt und die verlorene Schalung aus Brettern (12) zur
Herstellung des Balkens (11) herangezogen wird.
5. Holzbalkendecke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbetonringbalken (11) in
der Ebene, die normal zur Deckenebene ist, eine Krümmung
oder eine veränderliche Höhe aufweist.
6. Holzbalkendecke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brettschichtträger (10) eine
konstante Krümmung aufweisen.
7. Holzbalkendecke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß Schubdübel in die Oberseite der
Brettschichtträger (10) eingelassen sind, die in die Schicht
mit dem Füllmaterial ragen.
8. Holzbalkendecke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Schalung aus
Brettern (12) an der Unterseite der Brettschichtträger
befestigt ist.
9. Verfahren zur Errichtung einer räumlich gekrümmten
Holzbalkendecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Mittelknoten (15) eine
Hilfsstütze (20) errichtet wird, die Brettschichtträger auf
dieser Stütze und dem Mauerwerk aufgelegt werden, die
Brettschichtträger (10) im Mittelknoten (15) verbunden
werden, die verlorene Schalung aus Brettern (12) befestigt
wird, der Ringbalken (11) bewehrt und betoniert wird und
nach der Erhärtung des Betons das Füllmaterial (13)
aufgebracht wird.
10. Verfahren zur Errichtung einer räumlich gekrümmten
Holzbalkendecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine teilweise Vorfertigung erfolgt,
indem die verlorene Schalung aus Brettern (12) auf den
Brettschichtträgern (10) befestigt wird und die mit den
erforderlichen Aussteifungen versehenen Deckenelemente von
einem Kran auf dem Mauerwerk (30) plaziert werden.
11. Verfahren zur Errichtung einer räumlich gekrümmten
Holzbalkendecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringbalken (11) vorab betoniert
werden und geeignete Auflagerstellen und
Anschlußmöglichkeiten für die Brettschichtträger (10) in dem
Stahlbetonringbalken (11) vorgesehen werden.
12. Verfahren zur Errichtung einer räumlich gekrümmten
Holzbalkendecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (13) aus Beton besteht
und das Betonieren des Ringbalkens (11) und das Aufbringen
des Füllmaterials (13) gleichzeitig erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911979 DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911979 DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911979A1 true DE3911979A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3911979C2 DE3911979C2 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6378498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911979 Expired - Fee Related DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911979C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT56562B (de) * | 1908-01-04 | 1912-12-10 | Jaroslav Pazout | Decke. |
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EP0280228A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-08-31 | Entreprise Paris Ouest | Holz-Beton-Verbunddecke |
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1989
- 1989-04-12 DE DE19893911979 patent/DE3911979C2/de not_active Expired - Fee Related
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MITTAG, Martin: Baukonstruktionslehre, Gütersloh, 1952, C. Bertelsmann Verlag, S. 95, 114, 115 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911979C2 (de) | 1994-01-13 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |