DE3911706A1 - Verfahren zum betreiben einer antriebseinheit - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer antriebseinheit

Info

Publication number
DE3911706A1
DE3911706A1 DE3911706A DE3911706A DE3911706A1 DE 3911706 A1 DE3911706 A1 DE 3911706A1 DE 3911706 A DE3911706 A DE 3911706A DE 3911706 A DE3911706 A DE 3911706A DE 3911706 A1 DE3911706 A1 DE 3911706A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
internal combustion
combustion engine
diesel engine
limit load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3911706A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3911706C2 (de
Inventor
Hilmar Dr Ing Strenzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE3911706A priority Critical patent/DE3911706C2/de
Priority to FR9003413A priority patent/FR2645591B1/fr
Publication of DE3911706A1 publication Critical patent/DE3911706A1/de
Priority to US07/693,548 priority patent/US5080062A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3911706C2 publication Critical patent/DE3911706C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • F02D29/04Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving pumps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2246Control of prime movers, e.g. depending on the hydraulic load of work tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer aus einem Verbrennungsmotor und einer daran angeschlossenen hydraulischen Aggregategruppe bestehenden Antriebseinheit, bei dem die dem Verbrennungsmotor zugeführte Kraftstoffmenge von einer proportional wirkenden Drehzahlregelung begrenzt und bei Überlastung des Verbrennungsmotors die Leistungsaufnahme der hydraulischen Aggregategruppe von einem Grenzlastregler reduziert wird, indem nach Unterschreiten einer willkürlich vorgegebenen Solldrehzahl des Verbrennungsmotors, die von dem Grenslastregler überwacht wird, die Aggregategruppe in Richtung auf eine geringere Leistungsaufnahme verstellt wird.
Derartige Verfahren sind bekannt und z.B. in der DE-OS 33 21 636 beschrieben. Um die höchstmögliche Leistung des Verbrennungsmotors ausnutzen zu können, ohne diesen zu überlasten, ist dabei eine sogenannte Grenzlastregelung vorgesehen, die die Leistungsaufnahme der an den Verbren­ nungsmotor angeschlossenen Aggregategruppe durch Vergleich der Istdrehzahl des Motors und der vorgegebenen Nenndreh­ zahl überwacht und bei Überlastung des Motors, d.h. bei einem Absinken der Istdrehzahl unter die willkürlich vorgegebene Solldrehzahl, z.B. die Nenndrehzahl, ein Signal abgibt, aufgrund dessen die leistungsaufnehmende Aggregategruppe so eingestellt wird, daß die Leistungsaufnahme das Leistungsabgabevermögen des Motors nicht übersteigt. Bei unbelastetem Motor steigt dessen Istdrehzahl über die Solldrehzahl hinaus bis auf die sogenannte obere Leerlaufdrehzahl. Der Bereich zwischen der Nenndrehzahl und der oberen Leerlaufdrehzahl wird als Leerlaufabregelkennlinie bezeichnet, bei der beispielsweise bei einem Dieselmotor die Einspritzmenge fliehkraftgeregelt reduziert wird.
Bei Arbeitsmaschinen, wie z.B. Baggern, ist es oftmals erwünscht, die Leistung der gesamten Antriebseinheit für bestimmte Anwendungsfälle auf einen Wert unterhalb der Nennleistung zu begrenzen. Zu diesem Zweck gibt es eine Reihe von hydraulischen Schaltungen, die als Leistungsbegrenzer bekannt sind. Um eine stufenweise variable Leistungsbegrenzung zu erhalten, kann dabei meist eine Umschaltung von hydraulisch-mechanischen Parametern vorgenommen werden.
Solche Schaltungen und Vorrichtungen sind aufwendig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren zum Betreiben einer aus einem Verbrennungsmotor und einer daran angeschlossenen hydraulischen Aggregategruppe bestehenden Antriebseinheit zu schaffen, die eine variable Leistungsbegrenzung ohne hydraulischen Leistungsbegrenzer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Solldrehzahl auf einen einer gewünschten Leistungsabgabe entsprechenden beliebigen Wert zwischen der Nenndrehzahl des Verbrennungsmotors und der oberen Leerlaufdrehzahl eingestellt wird. Dadurch kann eine niedrigere Leistung als die Nennleistung allein durch den Einsatz eines Grenzlastreglers eingestellt werden, wozu lediglich dessen Arbeitsdrehzahl, d.h. der gewählte Sollwert, auf einen Drehzahlwert innerhalb der Leerlaufabregelkennlinie eingestellt wird. Der Grenzlastregler wird also im Bereich der Leerlaufabregelkennlinie des Verbrennungsmotors betrieben. Bei einem Dieselmotor mit proportionalem Drehzahlregler wird in diesem Bereich die Menge des von der Einspritzpumpe eingespritzten Kraftstoffs auf eine Teileinspritzmenge verringert, wodurch die Leistungsabgabe des Dieselmotors gesenkt wird, wobei sich jedoch die Drehzahl des Dieselmotors nicht verringert, sondern erhöht. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil damit die hydraulische Anlage, die an den Motor angeschlossen ist, mit annähernd gleichbleibender Nenngeschwindigkeit weiterbetrieben werden kann. Hingegen würde sich diese Nenngeschwindigkeit erheblich verringern, wenn die Leistungsverringerung im Wege einer Drehzahlverringerung unterhalb der Nenndrehzahl erreicht werden würde, wie dies bei einer herkömmlichen Leistungsbegrenzung der Fall ist.
Eine Grenzlastregelung im Punkt der Nennleistung so zu betreiben, daß bei Drehzahldrückung in den Bereich der Leerlaufabregelkennlinie hineingeregelt wird, ist aus der o.g. DE-OS an sich bekannt. Es ist jedoch neu und erfinderisch, den Bereich der Leerlaufabregelkennlinie für eine variable Leistungsbegrenzung bei hoher erzielbarer Arbeitsgeschindigkeit zu nutzen, indem der Sollwert der Grenzlastregelung auf eine einer gewünschten Leistungsabgabe entsprechenden Drehzahl eingestellt wird. Die vom Dieselmotor abgebbare mechanische Leistung kann also durch die Einspritzmenge des Dieselmotors begrenzt werden, ohne einen aufwendigen und teuren hydraulischen Leistungsbegrenzer einzusetzen.
Um eine Drückungsregelung auch in diesem Bereich zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die lstdrehzahl des Verbrennungsmotors fortlaufend zu messen und mit der willkürlich eingestellen Solldrehzahl zu vergleichen, wobei das Vergleichssignal einem elektronischen Grenzlastregler zugeführt und proportional zu dem Vergleichssignal die Leistungsaufnahme der Aggregategruppe geregelt wird.
Die kennlinienbedingte Drehzahländerung zwischen der Nenndrehzahl und der oberen Leerlaufdrehzahl beträgt im allgemeinen etwa 5 bis 10% der Nenndrehzahl. Der Regelbereich des Grenzlastreglers sollte relativ zu diesem bereits engen Bereich der Leerlaufabregelkennlinie klein sein, um eine möglichst genaue Leistungsbegrenzung zu verwirklichen. Wegen dieser Genauigkeitsanforderung an die Drehzahlkonstante des leistungsbegrenzenden Grenzlastreglers ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß bei Unterschreiten der Solldrehzahl die Einspritzmenge der Einspritzpumpe in Richtung auf eine kleinere Drehzahl bei gleichbleibender Leistungsabgabe des Dieselmotors verändert wird. Dadurch wird die Steigung der Leerlaufabregelkennlinie verändert, nämlich abgeflacht. Die Anforderung an die Drehzahlgenauigkeit des Grenzlastreglers können daher verringert werden, wobei jedoch nach wie vor die gewünschte Leistungsbegrenzung sehr genau eingehalten wird.
Zu diesem Zweck wird ein Drehzahlregelkreis vorgeschlagen, bei dem ein Drehzahlsensor an eine die Drehzahl des Dieselmotors überwachende Drehzahlmeßeinrichtung angeschlossen ist, die mit einem von der Solldrehzahl beaufschlagten Summierpunkt in Verbindung steht, wobei der Summierpunkt an einer Drehzahlsteuereinheit angeschlossen ist, die über ein Stellglied mit einem Drehzahlstellorgan der Einspritzpumpe des Dieselmotors in Verbindung steht. Diese Drehzahlmitkopplung wirkt also im Gegensatz zum Grenzlastregler nicht auf die Verstellung einer an den Dieselmotor angeschlossenen hydraulischen Verstellpumpe, sondern mittels eines geeigneten Stellgliedes auf die Einspritzpumpe des Dieselmotors, wobei bei größerer Belastung die Dieseldrehzahl kleiner geregelt wird, was im Gegensatz zu bekannten Gegenkopplungen steht.
Um das Drehzahlband der Grenzlastregelung klein zu halten, kann auch vorgesehen werden, eine an den Verbrennungsmotor angeschlossene Verstellpumpe mit einer Druckaufschaltung zu versehen und den Grenzlastregler als Regler mit Integralanteil auszubilden.
Die Erfindung soll anhand der nachstehenden schematischen Figuren in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Drehzahlkennlinie eines Dieselmotors,
Fig. 2 eine Drehzahlkennlinie eines Dieselmotors mit Drehzahlmitkopplung,
Fig. 3 ein Funktionsschema einer Drehzahlmitkopplung.
In Fig. 1 ist auf der Abszisse die Drehzahl eines Dieselmotors aufgetragen und auf der Ordinate die dabei abgebbare Leistung. Vorgegeben wird eine Solldrehzahl, z.B. bei gewünschter voller Leistungsabgabe (Punkt B) die Nenndrehzahl n N . Solange allerdings der Dieselmotor unbelastet läuft, also keine Leistung aufgenommen wird (Punkt A), liegt seine Drehzahl oberhalb der Nenndrehzahl n N im sogenannten oberen Leerlauf n OL. Der Bereich zwischen B und A wird als Leerlaufabregelkennlinie bezeichnet. In diesem Bereich wird die Einspritzmenge der Einspritzpumpe von einem maximalen Wert bei Punkt B auf einen minimalen Wert bei Punkt A reduziert, um zu verhindern, daß die Drehzahl über n OL steigt und dadurch der Dieselmotor zerstört wird. Erst wenn der Dieselmotor verbraucherseitig so stark belastet wird, daß er seine höchstmögliche Leistung abgibt, d.h. wenn die Leistungsaufnahme der hydraulischen Aggregategruppe die eingestellte Leistungsabgabe des Dieselmotors erreicht, sinkt die Drehzahl auf die Nenndrehzahl n N .
Wird der Motor noch stärker belastet, so sinkt dessen Istdrehzahl unter die vorgegebene Nenndrehzahl ab, so daß die Grenzlastregelung eingreift und die verbraucherseitige Belastung reduziert, beispielsweise indem das Fördervolumen einer Verstellpumpe eines an den Dieselmotor angeschlossenen hydrostatischen Getriebes verringert wird. Es erfolgt daher eine Stabilisierung der Drehzahl in dem schraffierten Bereich Δ n bei der Nenndrehzahl n N .
Wenn eine geringere Leistung des Dieselmotors gewünscht wird, könnte man dessen Drehzahl auf einen Wert unterhalb der Nenndrehzahl n N verringern, was jedoch den Nachteil hat, daß die an den Motor angeschlossene hydraulische Aggregategruppe nicht mehr mit der vorgesehenen Nenngeschwindigkeit arbeiten kann. Daher erweist es sich als vorteilhaft, die Drehzahl des Dieselmotors auf einen Wert oberhalb der Nenndrehzahl n N zu steuern, weil so eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Sollwert der Grenzlastregelung auf einen Drehzahlwert n C im Bereich der Leerlaufabregelkennlinie eingestellt, der einer gewünschten Leistungsbegrenzung entspricht (Punkt C). Dadurch wird nur noch eine Teileinspritzmenge von der Einspritzpumpe eingespritzt, so daß eine abgesenkte Leistungsabgabe des Dieselmotors erreicht wird.
Um eine möglichst enge Leistungsbegrenzung, d.h. eine möglichst exakte Einhaltung der gewünschten Leistung zu erhalten, ist es sinnvoll, den schraffierten Regelbereich Δ n der Grenzlastregelung im Punkt n C möglichst klein zu halten. Die zu der gewünschten Leistungsabgabe gehörige Drehzahl müßte daher möglichst genau eingehalten werden. Die Leerlaufabregelkennlinie ist im allgemeinen relativ steil, was aus Fig. 2 ersichtlich ist, wo zwischen Punkt B und Punkt A eine gestrichelte Kennlinie des Fliehkraftreglers der Einspritzpumpe dargestellt ist. Die kennlinienbedingte Drehzahländerung beträgt etwa 5 bis 10 % der Nenndrehzahl. Es ist daher zweckmäßig, die Steigung der Kennlinie zu verringern, um die Genauigkeitsanforderung an die Drehzahlkonstanz verringern zu können.
Dies kann durch einen zusätzlichen Drehzahlregelkreis, nämlich eine Drehzahlmitkopplung, erreicht werden. Die durch eine solche Drehzahlmitkopplung veränderte Drehzahlkennlinie ist ausgezogen dargestellt. Die Steigung der Leerlaufabregelkennlinie von B′ nach A ist wesentlich flacher, wodurch mit geringerer Drehzahlgenauigkeit die gleiche Leistung (Punkt C′) eingestellt werden kann wie auf der Leerlaufabregelkennlinie B-A (Punkt C), wobei allerdings die Maximalleistung etwas absinkt (Punkt B′), was jedoch ohne Bedeutung ist, da ja ohnehin mit diesem Verfahren nur eine Teilleistung eingestellt werden soll. Durch andere geeignete Maßnahmen, z.B. einen Eingriff in die Einspritzpumpe, kann auch der Punkt A zu anderen Drehzahlwerten hin verschoben werden.
Fig. 3 zeigt ein Funktionsschema einer Drehzahlmitkopplung. Ein Dieselmotor 1 ist mit einer Einspritzpumpe 2 versehen. Die Drehzahl des Dieselmotors 1 wird von einem Drehzahlsensor 3 erfaßt und an eine Drehzahlmeßeinrichtung 4 gemeldet. Die Istdrehzahl wird über eine Leitung 5 einem Summierpunkt 6 mitgeteilt, der über eine Leitung 7 die Solldrehzahl erhält. Der Summierpunkt 6 ist an eine Drehzahlsteuereinheit 8 angeschlossen, die über ein mechanisches Stellglied 9 mit einem Drehzahlstellhebel 10 der Einspritzpumpe 2 in Verbindung steht.

Claims (5)

1. Verfahren zum Betreiben einer aus aus einem Verbrennungsmotor und einer daran angeschlossenen hydraulischen Aggregategruppe bestehenden Antriebseinheit, bei dem die dem Verbrennungsmotor zugeführte Kraftstoffmenge von einer proportional wirkenden Drehzahlregelung begrenzt und bei Überlastung des Verbrennungsmotors die Leistungsaufnahme der hydraulischen Aggregategruppe von einem Grenzlastregler reduziert wird, indem nach Unterschreiten einer willkürlich vorgegebenen Solldrehzahl des Verbrennungsmotors, die von dem Grenzlastregler überwacht wird, die Aggregategruppe in Richtung auf eine geringere Leistungsaufnahme verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Solldrehzahl auf einen einer gewünschten Leistungsabgabe entsprechenden beliebigen Wert zwischen der Nenndrehzahl des Verbrennungsmotors und der oberen Leerlaufdrehzahl eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Istdrehzahl des Verbrennungsmotors fortlaufend gemessen und mit der willkürlich eingestellten Solldrehzahl verglichen wird, wobei das Vergleichssignal einem elektronischen Grenzlastregler zugeführt und proportional zu dem Vergleichssignal die Leistungsaufnahme der Aggregategruppe geregelt wird.
3. Verfahren, bei dem die hydraulische Aggregategruppe von einem Dieselmotor angetrieben wird, dessen Einspritzpumpe oberhalb der Nenndrehzahl bis zum Erreichen der oberen Leerlaufdrehzahl stetig auf eine geringere Einspritzmenge verstellt wird, und bei dem eine einer gewünschten Leistungsabgabe entsprechende Solldrehzahl zwischen der Nenndrehzahl und der oberen Leerlaufdrehzahl eingestellt wird nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten der Solldrehzahl die Einspritzmenge der Einspritzpumpe in Richtung auf eine kleinere Drehzahl bei gleichbleibender Leistungsabgabe des Dieselmotors verändert wird.
4. Vorrichtung für ein Verfahren nach Anspruch 3, bei der ein Drehzahlsensor an eine die Drehzahl des Dieselmotors überwachende Drehzahlmeßeinrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlmeßeinrichtung (4) mit einem Summierpunkt (6) in Verbindung steht, der von der Solldrehzahl beaufschlagt ist, und der an eine Drehzahlsteuereinheit (8) angeschlossen ist, die über ein Stellglied (9) mit einem Drehzahlstellorgan (10) der Einspritzpumpe (2) des Dieselmotors (1) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung für ein Verfahren nach Anspruch 2, bei der mindestens eine Verstellpumpe an die Verbrennungsmaschine angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckaufschaltung für die Verstellpumpe vorgesehen ist und der Grenzlastregler als Regler mit Integralanteil ausgebildet ist.
DE3911706A 1989-04-10 1989-04-10 Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit Expired - Fee Related DE3911706C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3911706A DE3911706C2 (de) 1989-04-10 1989-04-10 Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit
FR9003413A FR2645591B1 (fr) 1989-04-10 1990-03-16 Procede et dispositif pour le fonctionnement d'une unite motrice notamment des excavatrices ou analogues
US07/693,548 US5080062A (en) 1989-04-10 1991-04-30 Method and apparatus for operating a drive unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3911706A DE3911706C2 (de) 1989-04-10 1989-04-10 Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3911706A1 true DE3911706A1 (de) 1990-10-11
DE3911706C2 DE3911706C2 (de) 1999-09-30

Family

ID=6378336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3911706A Expired - Fee Related DE3911706C2 (de) 1989-04-10 1989-04-10 Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5080062A (de)
DE (1) DE3911706C2 (de)
FR (1) FR2645591B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6073428A (en) * 1997-09-13 2000-06-13 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Device for regulating drive engine power output
DE10312524A1 (de) * 2003-03-20 2004-09-30 Adam Opel Ag Kraftmaschinenaggregat
DE19623794B4 (de) * 1996-06-14 2005-07-21 Linde Ag Verfahren zur Grenzlastregelung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5353762A (en) * 1993-05-10 1994-10-11 Briggs & Stratton Corporation Modular automatic speed changing system
US5517965A (en) * 1993-09-20 1996-05-21 Nissan Diesel Motor Co., Ltd. Governor device for internal combustion engine
KR100257852B1 (ko) * 1995-10-31 2000-06-01 토니헬샴 유압식 건설기계의 엔진회전수 제어방법
JP3497060B2 (ja) * 1997-06-10 2004-02-16 日立建機株式会社 建設機械のエンジン制御装置
JP3587957B2 (ja) * 1997-06-12 2004-11-10 日立建機株式会社 建設機械のエンジン制御装置
DE10061154C2 (de) * 2000-12-08 2003-02-20 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Drehzahlregeleinrichtung und Verfahren zur Regelung einer Abtriebsdrehzahl eines hydrostatischen Antriebs
WO2011078578A2 (ko) * 2009-12-24 2011-06-30 두산인프라코어 주식회사 건설기계의 동력제어장치 및 동력제어방법
FR2978212B1 (fr) * 2011-07-22 2018-02-16 Manitou Bf Dispositif de gestion de puissance pour machine automotrice de manutention
DE102014212613A1 (de) 2014-06-30 2015-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer mobilen Arbeitsmaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321636A1 (de) * 1982-06-29 1983-12-29 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Regelverfahren fuer ein antriebsaggregat
DE3243923A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh, 7951 Kirchdorf Verfahren und vorrichtung zur steuerung der drehzahl eines dieselmotors in einem hydraulikbagger oder dergleichen
DE3606391A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-04 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Verfahren zur regelung der leistungsabgabe eines verbrennungsmotors und/oder einer von diesem angetriebenen verstellbaren hydraulischen pumpe
DE3611553C1 (de) * 1986-04-07 1987-07-23 Orenstein & Koppel Ag Anordnung zum Betrieb eines dieselhydraulischen Antriebes
DE3623676A1 (de) * 1986-07-12 1988-02-04 Daimler Benz Ag Verfahren zur lastabhaengigen steuerung eines hydraulischen antriebes fuer einen an einer brennkraftmaschine angeordneten verdichter

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134068C2 (de) * 1981-08-28 1984-05-10 H. Weyhausen KG Maschinenfabrik, 2870 Delmenhorst Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Motordrehzahl eines Erdbaugerätes
GB2165065B (en) * 1984-09-22 1988-02-10 Diesel Kiki Co Idling control of ic engines
DE3502255A1 (de) * 1985-01-24 1986-07-24 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Elektrische regeleinrichtung fuer die drehzahlregelung einer brennkraftmaschine
US4898137A (en) * 1986-03-31 1990-02-06 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Control device for vehicle
JPH0718371B2 (ja) * 1986-11-24 1995-03-06 三菱電機株式会社 内燃機関の回転数制御装置
JPH081146B2 (ja) * 1987-04-21 1996-01-10 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の非線形フイ−ドバツク制御装置
JP2611239B2 (ja) * 1987-07-16 1997-05-21 トヨタ自動車株式会社 車速制御装置
US4787352A (en) * 1987-08-06 1988-11-29 Barber-Coleman Company Engine control circuit including speed monitor and governor
US4905785A (en) * 1987-12-24 1990-03-06 Paccar Inc Intermediate governor system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321636A1 (de) * 1982-06-29 1983-12-29 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Regelverfahren fuer ein antriebsaggregat
DE3243923A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh, 7951 Kirchdorf Verfahren und vorrichtung zur steuerung der drehzahl eines dieselmotors in einem hydraulikbagger oder dergleichen
DE3606391A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-04 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Verfahren zur regelung der leistungsabgabe eines verbrennungsmotors und/oder einer von diesem angetriebenen verstellbaren hydraulischen pumpe
DE3611553C1 (de) * 1986-04-07 1987-07-23 Orenstein & Koppel Ag Anordnung zum Betrieb eines dieselhydraulischen Antriebes
DE3623676A1 (de) * 1986-07-12 1988-02-04 Daimler Benz Ag Verfahren zur lastabhaengigen steuerung eines hydraulischen antriebes fuer einen an einer brennkraftmaschine angeordneten verdichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623794B4 (de) * 1996-06-14 2005-07-21 Linde Ag Verfahren zur Grenzlastregelung
US6073428A (en) * 1997-09-13 2000-06-13 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Device for regulating drive engine power output
DE10312524A1 (de) * 2003-03-20 2004-09-30 Adam Opel Ag Kraftmaschinenaggregat

Also Published As

Publication number Publication date
FR2645591A1 (fr) 1990-10-12
US5080062A (en) 1992-01-14
FR2645591B1 (fr) 1993-11-19
DE3911706C2 (de) 1999-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3049938C2 (de)
EP0584078B1 (de) Überlast-schutzeinrichtung für einen antriebsmotor eines hydraulischen druckversorgungsaggregats
DE2532817C2 (de) Elektronische Brennstoffsteuereinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk
EP1828642B1 (de) Hydrostatischer antrieb mit drehzahlbegrenzung
DE3606391A1 (de) Verfahren zur regelung der leistungsabgabe eines verbrennungsmotors und/oder einer von diesem angetriebenen verstellbaren hydraulischen pumpe
DE2326083A1 (de) Einrichtung zur regelung des kraftstoff-luft-verhaeltnisses eines motors
DE3878082T2 (de) Hydraulische kontrollvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug mit stufenlos variabler kraftuebertragung.
DE3911706C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit
DE2843256A1 (de) Vorrichtung zur regelung einer kraftfahrzeug-antriebseinheit
DE3517646C2 (de)
DE69816915T2 (de) Motorsteuereinrichtung für eine Baumaschine
DE4028548A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des druckes einer kraftschlusskupplung
EP0497293A1 (de) Verfahren zur Grenzlastregelung eines hydrostatischen Antriebes sowie hydrostatischer Antrieb für Arbeitsmaschinen
DE2814146A1 (de) Steuereinrichtung zur begrenzung der foerdermenge einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3911708C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinheit
DE2505779A1 (de) Regeleinrichtung fuer verstellbare pumpen
DE3134068C2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Motordrehzahl eines Erdbaugerätes
DE2710262A1 (de) Kraftstoff-foerderanlage
EP0745189B1 (de) Vorrichtung zur summenleistungsregelung von wenigstens zwei hydrostatischen verstellpumpen
DE3024399A1 (de) Regeleinrichtung fuer ein aggregat aus mehreren, von einer gemeinsamen primaerenergiequelle angetriebenen pumpe
DE3609399C2 (de)
DE2160147C3 (de) Einrichtung zur Vermeidung der Überlastung eines drehzahlgeregelten Verbrennungsmotors
DE19623794B4 (de) Verfahren zur Grenzlastregelung
DE1905669B2 (de) Druckregeleinrichtung fur das Betriebsdrucköl einer automatischen Kraftfahrzeuggetriebeeinheit
DE3243923C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Drehzahl eines Dieselmotors in einem Hydraulikbagger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee