DE3623676A1 - Verfahren zur lastabhaengigen steuerung eines hydraulischen antriebes fuer einen an einer brennkraftmaschine angeordneten verdichter - Google Patents

Verfahren zur lastabhaengigen steuerung eines hydraulischen antriebes fuer einen an einer brennkraftmaschine angeordneten verdichter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur lastabhängigen Steuerung eines hydraulischen Antriebes für einen an einer Brennkraftmaschine angeordneten Verdichter gemäß Oberbe­ griff des Hauptanspruches.
Aus der DE-OS 33 20 827 ist es bekannt, mittels einer von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Hydraulikpumpe einen Hydraulikmotor zu beaufschlagen, der wiederum einen Verdich­ ter zur Aufladung der Brennkraftmaschine kontinuierlich an­ treibt. Wie ein hydraulischer Antrieb auszulegen ist, und wie dieser gesteuert werden muß, damit unter Ausnutzung der kinetischen Energie der Abgase der Brennkraftmaschine eine optimale Aufladung in jedem Lastbereich gegeben ist, darüber sagt die genannte Druckschrift nichts aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Art auf­ zuzeigen, mit dem schon im Leerlauf der Brennkraftmaschine eine relativ hohe Verdichterdrehzahl erzielbar ist, bei po­ sitiven Lastwechseln ein optimales Drehmoment zur Hochbe­ schleunigung des Verdichters zur Verfügung steht, und mit dem dennoch der infolge der von der Brennkraftmaschine auf­ zubringenden Arbeit für den Hydraulikantrieb in Kauf zu nehmende Kraftstoffmehrverbrauch minimal gehalten ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 oder des Anspruches 2 gelöst.
Dadurch, daß sich die Hydraulikpumpe schon im Leerlauf der Brennkraftmaschine in der Vollförderstellung befindet, ist bereits im Leerlauf eine hohe Verdichterdrehzahl erzielbar. Letztere ist auch dann bei einer relativ klein dimensionier­ ten Pumpe zu erreichen, wenn ein Hydraulikmotor mit verstell­ barem Hubvolumen verwendet wird und dieses im Leerlauf der Brennkraftmaschine in Mindeststellung ist. Eine hohe Ver­ dichterdrehzahl im Leerlauf bedeutet, daß in diesem Betriebs­ zustand ein relativ hoher Ladedruck in der Ladeluftleitung der Brennkraftmaschine gegeben ist.
Erfolgt nun ein positiver Lastwechsel, erhöht sich umgehend die Brennkraftmaschinendrehzahl, was ein sofortiges Anstei­ gen des Förderstromes der Hydraulikpumpe zur Folge hat. Ein erhöhter Förderstrom bewirkt jedoch gleichzeitig auch eine Erhöhung des für die Verdichterbeschleunigung vom Hydraulik­ motor zur Verfügung gestellten Drehmoments. Diese Wirkung wird wiederum auch bei einer klein dimensionierten Hydrau­ likpumpe unter Verwendung eines verstellbaren Hydraulikmo­ tors erreicht, wenn dessen Hubvolumen bei einem positiven Lastwechsel in Maximalstellung gebracht wird, was zu einer Erhöhung des Durchsatzes an Hydraulikflüssigkeit durch den Hydraulikmotor pro Umdrehung führt. Somit vergrößert sich auch in diesem Fall das Drehmomentangebot des Hydraulik­ motors zur Überwindung der Trägheitskräfte des Verdichters, der Verdichterwelle und der in Abgasleitung der Brennkraft­ maschine angeordneten Abgasturbine.
Ausgehend von der zuvor ohnehin schon relativ hohen Verdich­ terdrehzahl im Leerlauf zeigt der Verdichter somit beim Über­ gang vom Leerlauf in den Lastbereich der Brennkraftmaschine ein optimales Beschleunigungsverhalten, wodurch das soge­ nannte "Turboloch", d. h. der Zeitraum bis der Verdichter auf der für eine gute Aufladung erforderlichen Drehzahl ist, auf ein Minimum reduziert wird. Ist die erforderliche Ver­ dichterdrehzahl bzw. der vorgegebene Grenzladedruck erreicht, d. h., liefert die Abgasturbine die notwendige Leistung zur weiteren Beschleunigung des Verdichters, so wird der hydrau­ lische Antrieb von dem Verdichter entkoppelt. Die Hydraulik­ pumpe kann dabei auf ihr Null- oder Mindestfördervolumen zu­ rückgefahren werden. Damit ist der durch die aufzubringende Arbeit für den Hydraulikantrieb unabdingbare Kraftstoffmehr­ verbrauch der Brennkraftmaschine auf einem Minimum zu halten. Das Verstellen der Hydraulikpumpe aus der Vollförderstellung in Richtung Nullförderstellung derart zu bewerkstelligen, daß hierbei der zulässige Druck in der Hydraulikleitung nicht überschritten wird, hat den Vorteil, daß die Pumpenantriebs­ leistung durch Wegfallen der Förderung der überschüssigen Menge, die am Druckbegrenzungsventil ungenutzt abströmt, auf ein Minimum reduziert werden kann.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und vorteil­ hafte Ausgestaltungen hierzu sind den Unteransprüchen 5 bis 13 zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Prinzipdarstellung und
Fig. 2 in einem Flußdiagramm die Arbeitsweise der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorhandenen Steuereinheit.
In Fig. 1 zeigt 1 eine mittels eines Turboladers 2 aufge­ ladene Brennkraftmaschine, die über ein Zahnradpaar 3 und eine Antriebswelle 4 eine Hydraulikpumpe 5 antreibt. Der Turbolader 2 weist dabei einen in der Ladeluftleitung 6 der Brennkraftmaschine 1 angeordneten Verdichter 7 auf, der über eine Welle 8 mit einer in der Abgasleitung 9 der Brennkraft­ maschine 1 angeordneten Turbine 10 drehfest verbunden ist. Die Hydraulikpumpe 5 ist als verstellbare Axialkolbenpumpe ausgebildet. Das Hubvolumen dieser Pumpe 5 verstellt sich dabei in Abhängigkeit des in der an sie anschließenden Hydrau­ likleitung 11 herrschenden Druckes derart, daß es unterhalb eines bestimmten Pumpensteuerdruckes, der an der Pumpe 5 manuell einstellbar ist, maximal ist. Sollte der Druck in der Hydraulikleitung 11 größer werden als der eingestellte Pumpensteuerdruck, reduziert die Pumpe 5 unmittelbar ihr Hubvolumen solange,bis wiederum der eingestellte Pumpen­ steuerdruck in der Hydraulikleitung 11 erreicht ist. Da­ rüberhinaus enthält die Pumpe 5 ein elektronisch ansteuer­ bares Magnetventil 12, durch welches die Pumpe 5 in Null­ förderstellung gebracht werden kann. Die Pumpe 5 saugt über einen Saugstutzen 13 aus einem Reservoir 14 eine Hydraulik­ flüssigkeit z. B. Hydrauliköl an und fördert sie über die Hydraulikleitung 11 zu einem Axialkolbenmotor 15, dessen Hubvolumen ebenfalls verstellbar ist und zwar über einen Stellantrieb 16 der von einer elektronischen Steuereinheit 17 über eine Steuerleitung 31 ansteuerbar ist. Das Hydrau­ liköl, das den Motor 15 passiert hat, läuft über das Lei­ tungsstück 18 wieder in das Reservoir 14 zurück. Die Abtriebswelle 19 des Hydraulikmotors 15 mündet in ein Getriebe 20, dessen Abtriebswelle 21 wiederum über ein Zahn­ radpaar 22 den die Brennkraftmaschine 1 aufladenden Turbo­ lader 2 antreibt. Das Getriebe 20 besitzt dabei einen mecha­ nischen Freilauf, der so wirkt, daß ein Drehmoment von dem Hydraulikmotor 15 auf dem Turbolader 2 nur dann übertragen werden kann, solange die Verdichterdrehzahl n V multipliziert mit der Übersetzung i des Getriebes 20 nicht größer ist als die Dreh­ zahl n A der Antriebswelle 19 des Hydraulikmotors 15. Das Ge­ triebe 20 dient als mechanischer Hochtrieb, dessen Über­ setzungsverhältnis i zwischen 1:20 und 1:40 liegen kann. Der Freilauf kann auch unmittelbar auf der Turboladerwelle 8 angeordnet sein.
In der Ladeluftleitung 6 ist ein Drucksensor 23 angeordnet, welcher der Steuereinheit 17 über die Meßwertleitung 25 ein dem aktuellen Ladedruck p L entsprechendes elektrisches Sig­ nal zuführt. Das gleiche gilt für eine Meßwertleitung 27, die über einen Drucksensor 28 der Steuereinheit 17 ein dem aktuellen Druck in der Hydralikleitung 11 entsprechendes elektrisches Signal zuführt.
Im Leerlauf der Brennkraftmaschine 1 ist das Hubvolumen der Pumpe 5 maximal und das des Motors 15 minimal. Die Pumpe 5 fördert somit pro Umdrehung ihrer Antriebswelle 4 die ma­ ximale Menge an Hydraulikflüssigkeit. Das Hubvolumen des Hydraulikmotors 15 dagegen ist im Leerlauf in Minimalstellung, so daß letzterer pro Umdrehung seiner Abtriebswelle 19 nur eine minimale Menge an Hydraulikflüssigkeit aufnehmen kann. Dies führt dazu, daß, um den Volumenstrom der von der Pumpe 5 bereitgestellt wird, annähernd schlucken zu können, der Hydraulikmotor 15 mit einer relativ hohen Drehzahl laufen muß. Somit ist im Leerlauf der Brennkraftmaschine 1 schon eine relativ hohe Verdichterdrehzahl gegeben. Erfolgt nun ein positiver Lastwechsel, erhöht sich unmittel­ bar die Drehzahl der Brennkraftmaschine 1, wodurch auch der von der Pumpe 5 geförderte Volumenstrom ansteigt. Dadurch, daß der Hydraulikmotor 15 nicht unbegrenzt durch Erhöhung seiner Drehzahl einen steigenden Volumenstrom aufnehmen kann, kommt es in der Hydraulikleitung 11 zu einem Druckanstieg. Ist ein bestimmter Hydraulikmotorsteuerdruck, der zwischen 190 bar und 220 bar liegen kann, in der Hydraulikleitung 11 erreicht, wird über den Stellantrieb 16 das Hubvolumen des Hydraulikmotors in die Maximalstellung überführt, d. h. pro Umdrehung der Antriebswelle 19 des Hydraulikmotors 15 wird das größtmögliche Volumen gefördert. Dies hat zur Folge, daß jetzt zur Hochbeschleunigung des Verdichters 7 der Hydraulikmotor 15 ein maximales Drehmoment zur Verfügung stellen kann, wodurch der Verdichter 7 sehr schnell auf die für die jeweilige Brennkraftmaschinenlast erforderliche Drehzahl gebracht wird.
Dadurch daß der Hydraulikmotor 15 auch bei maximalem Hub­ volumen nur über ein begrenztes Schluckvermögen verfügt, steigt in der Hydraulikleitung 11 der Druck mit wachsen­ der Brennkraftmaschinendrehzahl weiter an. Ist der vorge­ gebene Pumpensteuerdruck, der zwischen 250 und 300 bar liegen kann, erreicht, beginnt die Pumpe ihr Hubvolumen so zu verringern, daß dieser Steuerdruck in der Hydraulik­ leitung 11 nahezu konstant bleibt. Unabhängig davon ist zu sagen, daß die Verringerung des Hubvolumens nicht unbe­ dingt unter Konstanthaltung des Druckes in der Hydrauliklei­ tung 11 erfolgen muß, sondern ebenso gemäß einer vorgegebenen Kennlinie, wie z. B. in Abhängigkeit der Brennkraftmaschinen­ drehzahl durchgeführt werden kann, wobei letztere dann bei­ spielsweise über einen Drehzahlsensor erfaßt und ebenfalls der Steuereinheit 17 zugeführt wird, welche dann einen in dem nach Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht be­ nötigten Stellantrieb zur Verstellung des Hubvolumens der Hydraulikpumpe gemäß der vorgegebenen Kennlinie ansteuert. Ist ein vorgegebener Grenzladedruck GW in der Ladeluftlei­ tung erreicht bzw. überschritten, so kann der hydraulische Antrieb von dem Turbolader entkoppelt werden. Dies geschieht durch eine entsprechende Ansteuerung des in der Pumpe 5 inte­ grierten Magnetventils 12 durch die Steuereinheit 17 über eine Steuerleitung 32, wodurch das Hubvolumen der Pumpe 5 auf ein Minimum reduziert wird. In diesem Ausführungsbeispiel, in dem die Hydraulikpumpe 5 kein weiteres Aggregat beauf­ schlagen muß, wird die Pumpe 5 ganz in Nullförderstellung gefahren. Infolge dieser Rücknahme des Förderstromes der Hydraulikpumpe 5 wird jetzt natürlich auch der Hydraulikmo­ tor nicht mehr angetrieben, d. h. seine Abtriebsdrehzahl n A geht gegen Null bzw. nach diesem Ausführungsbeispiel wird sie ganz zu Null. Dies bedeutet, daß nun das Produkt aus der Verdichterdrehzahl n V multipliziert mit der Getriebeüber­ setzung i größer wird, als die Drehzahl n A der Abtriebswelle 19 des Hydraulikmotors 15, wodurch sich jetzt bedingt durch den im Getriebe 20 integrierten Freilauf der Turbolader 2 vom hydraulischen Antrieb entkoppelt. Die Pumpe bleibt nun solange in Nullförderstellung bis der Grenzladedruck GW wie­ der unterschritten und gleichzeitig die Brennkraftmaschine im Vollast- oder Leerlaufbetrieb ist.
Für den Fall, daß noch weitere Verbraucher an die Pumpe 5 angeschlossen sind wird das Hubvolumen der Pumpe 5 nicht in Nullstellung, sondern in eine Mindestförder­ stellung gebracht.
Um zu verhindern, daß infolge einer eventuellen Funktions­ störung an der Pumpe 5 oder an dem Hydraulikmotor 15 der Druck in der Leitung 11 zu groß werden kann, ist an der Lei­ tung 11 ein Druckbegrenzungsventil 29 angeordnet, über wel­ ches im Falle eines zu großen Überdruckes die Hydraulik­ flüssigkeit direkt in das Reservoir 14 zurückgeführt wird.
Anstelle eines in dem Getriebe integriertem Freilaufs zur Entkopplung von Hydraulikantrieb und Verdichter kann auch eine von der Steuereinheit angesteuerte Trennkupplung ver­ wendet werden. Ferner ist es denkbar, anstelle einer verstell­ baren Axialkolbenpumpe eine solche mit festem Hubvolumen zu verwenden und den Förderstrom über eine in der Saugleitung 13 der Pumpe angeordnete, von der elektronischen Steuereinheit in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinendrehzahl ange­ steuerte Saugdrossel zu regulieren.
Fig. 2 zeigt in einem Flußdiagramm 30 die Arbeitsweise der in Fig. 1 mit 17 bezeichneten Steuereinheit.
Mit dem Start der Brennkraftmaschine 1 soll die Steuerein­ heit 17 auf die Steuerleitung 31 ein Signal S₃₁, welches das Hubvolumen V HM des Hydraulikmotors 15 in Minimalstellung V HMmin überführt, und auf die Steuerleitung 32 ein Signal S₃₂ legen, das wiederum das in der Pumpe 5 integrierte Magnetventil 12 so ansteuert, daß die Pumpe 5 ihr Hubvolumen lediglich in Abhängigkeit des Druckes in der Hydraulikleitung 11 selbsttätig einstellt. Dieser Schaltzustand des Magnetventils 12 ist der Einfachheit halber in der Fig. 2 mit 0 bezeichnet. Das Symbol S₃₂→0 in dem Operationsblock 33 soll somit bedeuten, daß die Steuereinheit 17 an die Steuerleitung 32 ein Signal S₃₂ anlegt, das das Magnetventil 12 in die Stellung 0 bringt, oder falls es schon in dieser Stellung ist, daß es in dieser Stellung 0 bleibt. Analog hierzu steht das Symbon S₃₁→V HMmin dafür, daß die Steuereinheit 17 auf die Steuerleitung 31 ein Signal S₃₁ legt, welches das Hubvolumen des Hydraulikmotors 15 in die Minimalstellung V HMmin überführt bzw. falls es schon in Minimalstellung ist, es in dieser Stellung beläßt.
In dem anschließenden Eingabeblock 34 erfolgt die Übernahme der aktuellen Werte des Ladedruckes p L und des Druckes p in der Hydraulikleitung 11. Die zwei Sensoren 23 und 28 über­ geben an die Steuereinheit 17 natürlich nur den zuvor ge­ nannten Parametern entsprechende Spannungssignale, die ge­ gebenenfalls noch über fest in einem Speicher der Steuerein­ heit 17 abgelegte Kennfelder in die tatsächlichen Drehzahl­ und Druckwerte umgerechnet werden müssen. Dieser Schritt ist jedoch der Einfachheit halber in Fig. 2 nicht explizit dar­ gestellt.
In dem Verzweigungsblock 35 wird abgefragt, ob der zuvor er­ faßte aktuelle Druck p in der Leitung 11 größer ist als ein den Verstellzeitpunkt des Hubvolumens des Hydraulikmotors bestimmender Hydraulikmotorsteuerdruck p SHM , dessen Wert z. B. in einem Festwertspeicher der Steuereinheit 17 abgelegt sein kann. Ist dieser Druck p größer, wird das Hubvolumen des Hydraulikmotors 15 infolge des Operationsblocks 36 in Maximalstellung überführt (S₃₁→V HMmax ). Wurde der Steuerdruck p SHM noch nicht überschritten, bleibt das Hubvolumen in der Minimalstellung (Block 37; S₃₁→V HMmin ).
Im Anschluß daran erfolgt im Verzweigungsblock 38 die Überprüfung, ob der Verdichter 7 bzw. der Turbolader 2 schon schnell genug ist, damit der Hydraulikantrieb abgetrennt werden kann. Ist hierfür der Grenzwert GW für den Ladedruck p L schon erreicht oder bereits überschritten, so erfolgt in Block 39 die Ansteuerung des in der Pumpe 5 integrierten Magnetventils 12 derart, daß das Hubvolumen der Pumpe 5 in Nullstellung gebracht wird (S₃₂→1). Der Turbolader 2 wird dadurch vom hydraulischen Antrieb entkoppelt.
Im Eingabeblock 40 wird dann erneut der aktuelle Ladedruck p L eingelesen. Im daran anschließenden Verzweigungsblock 41 wird überprüft, ob der Ladedruck p L einen fest abgespeicherten Grenzwert GW bereits wieder unterschritten hat und ob gleich­ zeitig sich die Brennkraftmaschine im Vollast- oder im Leerlaufzustand befin­ det (z. B. durch Ermittlung des Verstellhebelwinkels bei einem Dieselmotor, oder durch Ermittlung der Drosselklappen­ stellung bei einem Ottomotor). Ist dies nicht der Fall, er­ folgt eine Verzweigung zum Eingabeblock 40. Der Grenzwert GW kann z. B. ein Ladedruck sein der als konstante Größe im Speicher abgelegt ist, oder auch je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine aus einem im Speicher abgelegten Kenn­ feld ermittelt wird (z. B. in Abhängigkeit der Brennkraft­ maschinendrehzahl und der Brennkraftmaschinenlast). Ist GW unterschritten und ist gleichzeitig Vollast- oder Leerlauf gegeben, er­ folgt im Block 42 die erneute Aktivierung des hydraulischen Antriebes durch die entsprechende Ansteuerung des Magnetven­ tiles 12 der Pumpe 5 (S₃₂→0), d. h. die Pumpe 5 fördert wieder. Um zu berücksichtigen, daß der Hydraulikantrieb eine gewisse Zeit für dessen Beschleunigung benötigt, wird durch den Block 43 eine dafür angemessene Zeitverzögerung im Steuerungsablauf realisiert. Daran im Anschluß verzweigt die Steuerung zu der Stelle 44, von wo aus sie zum Eingabe­ block 34 zurückkehrt. Ist der im Block 38 abgefragte Grenz­ wert GW für den Ladedruck p L noch nicht erreicht, d. h., wird der hydraulische Antrieb zur Beschleunigung des Turbo­ laders noch benötigt, so geht die Steuerung direkt zu der Stelle 44.
Anstelle eines verstellbaren Hydraulikmotors kann auch ein solcher mit konstantem Hubvolumen verwendet werden. In die­ sem Fall ist das Hubvolumen des Hydraulikmotors dann so zu dimensionieren, daß gewährleistet ist, daß bei einem posi­ tiven Lastwechsel zur Hochbeschleunigung des Verdichters ein vorgegebenes Mindestdrehmoment nie unterschritten wird und die Größe der Pumpe muß so gewählt sein, daß im Leerlauf der Brennkraftmaschine eine vorgegebene Verdichtermindestdreh­ zahl nie unterschritten wird.
Bei Verwendung einer derartigen Kombination entfallen in der Steuerung 30 darum natürlich die die Verstellung des Hydrau­ likmotors 15 betreffenden Anweisungen bzw. Blöcke. Es sind dies im einzelnen die Anweisung S₃₁→V HMmin im Block 33, der Druck p im Block 34, der Abfrageblock 35 und die beiden Operationsblöcke 36 und 37.

Claims (18)

1. Verfahren zur lastabhängigen Steuerung eines hydraulischen Antriebes für einen an einer Brennkraftmaschine angeordneten Verdichter mit einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Hydraulikpumpe, welche mittels eines aus einem Reservoir an­ gesaugten Arbeitsmediums über eine Hydraulikleitung einen über einen Antriebsstrang an den Verdichter angekoppelten Hydraulikmotor beaufschlagt und deren an den Hydraulikmotor abgegebener Förderstrom zwischen einem Minimum und einem Maximum veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Leerlauf der Brennkraftmaschine (1) die Hydraulikpum­ pe (5) in eine Vollförderstellung gestellt wird, daß nach einer vom Leerlauf ausgehenden positiven Laständerung der Brennkraftmaschine (1) die Hydraulikpumpe (5) nach Erreichen eines vorgegebenen Hydraulikpumpensteuerdruckes in der Hydrau­ likleitung (11) gemäß einer vorgegebenen Kennlinie aus der Vollförderstellung in Richtung Nullförderstellung geführt wird und daß anschließend nach Erreichen eines vorgege­ benen Grenzladedruckes der hydraulische Antrieb vom Ver­ dichter (7) entkoppelt wird.
2. Verfahren zur lastabhängigen Steuerung eines hydraulischen Antriebes für einen an einer Brennkraftmaschine angeordneten Verdichter mit einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Hydraulikpumpe, welche mittels eines aus einem Reservoir an­ gesaugten Arbeitsmediums über eine Hydraulikleitung einen über einen Antriebsstrang an den Verdichter angekoppelten Hydraulikmotor beaufschlagt und deren an den Hydraulikmotor abgegebener Förderstrom zwischen einem Minimum und einem Maximum veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Leerlauf der Brennkraftmaschine (1) die Hydraulikpum­ pe (5) in eine Vollförderstellung und ein verstellbarer Hydraulikmotor (15) in eine Mindestschluckstellung gestellt wird, daß bei einer anschließenden vom Leerlauf ausgehenden positiven Lastän­ derung der Brennkraftmaschine (1) der Hydraulikmotor (15) bei Erreichen eines vorgegebenen Hydraulikmotorsteuerdruckes in der Hydraulikleitung (11) aus der Mindestschluckstellung in eine Maximalschluckstellung überführt wird, die Hydrau­ likpumpe (5) dabei in Vollförderstellung bleibt und nach Erreichen eines vorgegebenen Hydraulikpumpensteuerdruckes in der Hydraulikleitung (11) die Hydraulikpumpe (5) gemäß einer vorgegebenen Kennlinie aus der Vollförderstellung in Richtung Nullförderstellung geführt wird, und daß an­ schließend nach Erreichen eines vorgegebenen Grenzlade­ druckes der hydraulische Antrieb vom Verdichter (7) ent­ koppelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (5) nach Erreichen des Hydraulikpum­ pensteuerdruckes in der Hydraulikleitung (11) aus der Voll­ förderstellung derart in Richtung Nullförderstellung ge­ führt wird, daß der Druck in der Hydraulikleitung (11) während der Überführung in Richtung Nullförderstellung nahe­ zu konstant bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (5) nach Erreichen des Grenzlade­ druckes in eine Mindestförderstellung und der Hydraulik­ motor (15) in die Mindestschluckstellung überführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (5) nach Erreichen des Grenzlade­ druckes in die Nullförderstellung überführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (5) nach Erreichen des Grenzlade­ druckes erst nach einer vorgegebenen Zeitspanne in Richtung Nullförderstellung geführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne zweichen 2 und 8 sec. beträgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5 bis 7, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
  • - an den Antriebsstrang ist eine ihr Drehmoment auf den Verdichter (7) übertragende Turbine (10) angekoppelt, die von dem Abgasstrom in der Abgasleitung (9) der Brenn­ kraftmaschine (1) beaufschlagt ist.
  • - in dem Antriebsstrang ist zwischen dem Verdichter (7) und dem Hydraulikmotor (15) ein Übersetzungsgetriebe (20) mit einer bei Erreichen des Grenzladedruckes einsetzenden Freilaufeinrichtung angeordnet,
  • - der Hydraulikmotor (15) weist ein konstantes Schluck­ volumen auf
  • - die Hydraulikpumpe (5) ist mit einer Einrichtung zur Steuerung ihres Fördervolumens versehen.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
  • - an den Antriebsstrang ist eine ihr Drehmoment auf den Ver­ dichter (7) übertragende Turbine (10) angekoppelt, die von dem Abgasstrom in der Abgasleitung (9) der Brennkraftma­ schine (1) beaufschlagt ist.
  • - in dem Antriebsstrang ist zwischen dem Verdichter (7) und dem Hydraulikmotor (15) ein Übersetzungsgetriebe (20) mit einer bei Erreichen des Grenzladedruckes einsetzenden Freilaufeinrichtung angeordnet,
  • - das Schluckvolumen des Hydraulikmotors (15) ist in Ab­ hängigkeit vom Druck in der Hydraulikleitung (11) ver­ stellbar und
  • -die Hydraulikpumpe (5) ist mit einer Einrichtung zur Steuerung ihres Fördervolumens versehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung des Fördervolumens der Hydrau­ likpumpe (5) als ein den Querschnitt der Saugleitung (13) der Hydraulikpumpe (5) bedarfsweise veränderndes Drosselelement ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (5) als eine ihr Hubvolumen nach Er­ reichen des Hydraulikpumpensteuerdruckes aus der Maximal­ stellung unter Konstanthaltung des Druckes in der Hydraulik­ leitung (11) in Richtung Nullstellung verstellende Axial­ kolbenpumpe ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (15) als ein sein Hubvolumen nach Erreichen des Hydraulikmotorsteuerdruckes aus der Minimal­ stellung in die Maximalstellung verstellender Axialkolben­ motor ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch einen den Druck in der Hydraulikleitung (11) erfassenden Meßfühler (28), der über eine elektrische Leitung (27) mit einer Steuereinheit (17) in Verbindung steht, die in Abhängigkeit des vom Meß­ fühler (28) erfaßten Signals ein Stellwertsignal erzeugt, welches einen das Hubvolumen der Axialkolben den Stellantrieb (16) ansteuert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotorsteuerdruck zwischen 190 bar und 220 bar liegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikpumpensteuerdruck zwischen 250 bar und 300 bar liegt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufeinrichtung als eine in Abhängigkeit eines von einem Sensor aufgenommenen Ladedrucksignals betätig­ bare Trennkupplung ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch einen den Lade­ druck erfassenden Meßfühler (23), der über eine elektrische Leitung (25) mit einer Steuereinheit (17) in Verbindung steht, die in Abhängigkeit des vom Meßfühler (23) erfaßten Signals ein Stellwertsignal erzeugt, welches die Trenn­ kupplung betätigt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 10, 11, 13 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das konstant bleibende Hubvolumen des Hydraulikmotors (15) so dimensioniert ist, daß bei einem positiven Last­ wechsel der Brennkraftmaschine (1) ein vorgegebenes Dreh­ moment zur Hochbeschleunigung des Verdichters (7) nicht unterschritten wird und daß die Größe der Hydraulikpumpe (5) so dimensioniert ist, daß im Leerlauf der Brennkraft­ maschine (1) eine vorgegebene Verdichterdrehzahl nicht un­ terschritten wird.
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