DE3911554A1 - Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassungInfo
- Publication number
- DE3911554A1 DE3911554A1 DE3911554A DE3911554A DE3911554A1 DE 3911554 A1 DE3911554 A1 DE 3911554A1 DE 3911554 A DE3911554 A DE 3911554A DE 3911554 A DE3911554 A DE 3911554A DE 3911554 A1 DE3911554 A1 DE 3911554A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- signal
- fundamental
- knock
- evaluation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/22—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines
- G01L23/221—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines
- G01L23/225—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines circuit arrangements therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/152—Digital data processing dependent on pinking
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Testing Of Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 9.
Bei bekannten Verfahren und Einrichtungen der genannten Art wird
das Ausgangssignal des Klopfsensors einem Bandpaß zugeführt, der
den niederfrequenteren Grundschwingungsanteil des Klopfsignalge
räusches erfaßt. Alle anderen Frequenzanteile werden bewußt unter
drückt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß die
bekannte Methode zur Klopfsignalerfassung bei bestimmten Betriebs
zuständen, wie bestimmten Drehzahlen und Lastpunkten, nur unzurei
chende Ergebnisse liefert, so daß dennoch leicht Motorschäden auf
treten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Einrichtung der genannten Art mit einfachen
Maßnahmen so auszubilden, daß eine sichere Erkennung von Klopfge
räuschen möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der
im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art durch die im Kennzei
chen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß die Klopfgeräusche
auf die Grund- und Oberwellen unterschiedlich verteilt sind und
teilweise der Klopfgeräuschanteil der Oberwellen größer als der
jenige der Grundwelle ist. Zur sicheren Klopfsignalerfassung bei
allen Betriebszuständen ist es somit unbedingt erforderlich, die
Grund- und die Oberwellen zu erfassen. Dieses kann in sehr einfa
cher Weise durch eine Kammfilterung erfolgen, die mit unterschied
lichen Mitteln erzielbar ist und sich durch eine Wiederholung der
Filtercharakteristik der Grundwelle bei den dazugehörigen Oberwel
len auszeichnet. Eine schwellwertabhängige Signalauswertung führt
selbst dann zur Klopfsignalerfassung, wenn der Klopfgeräuschanteil
in der Grundwelle vernachlässigbar ist. Somit ist eine sichere Er
kennung von Klopfereignissen bei allen Drehzahl- und Lastpunkten
möglich, was die Zuverlässigkeit wesentlich verbessert. Dadurch
sind eine Senkung der Schadstoffe sowie des Kraftstoffverbrauchs
und eine Erhöhung der Motorleistung möglich.
In weiterer Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 kann es im Extremfall
genügen, nur eine der Grund- und Oberwellen mit dem jeweils größ
ten Klopfsignalanteil zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist es je
doch auch möglich, die Anteile anderer Grund- und Oberwellen mit
zu berücksichtigen, was immer dann zweckmäßig ist, wenn eine Ver
teilung des Klopfsignalgeräusches auf mehrere Wellen vorliegt.
Die Signalintegration gemäß der Weiterbildung von Anspruch 3 ist
besonders zuverlässig hinsichtlich einer sicheren Klopfgeräuscher
kennung, hat jedoch den Nachteil, daß für die Integration eine ge
wisse Zeit verstreicht, innerhalb derer bereits ein Klopfgeräusch
vorgelegen haben kann. Insoweit ist für bestimmte Anwendungsfälle
eine Spitzenwertauswertung schneller und daher sicherer.
Die Weiterbildung von Anspruch 4 kann bei bestimmten Anwendungs
fällen zweckmäßig sein, um motorspezifische Klopfsignalverteilun
gen äußerst sicher erfassen zu können. Es ist auch möglich, eine
solche Methode übergeordnet und zusätzlich zu einer schnelleren
Spitzenwertauswertung einzusetzen.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 5 ist es möglich, die Filter
charakteristik laufend an die jeweiligen Betriebsbedingungen an
zupassen, so daß trotz unterschiedlicher Signalfrequenzen eine
Kammfilterung höherer Ordnung mit schmalen Frequenzbändern durch
geführt werden kann.
Die Weiterbildung von Anspruch 6 ist besonders vorteilhaft, weil
sich bei Digitalkammfiltern automatisch eine Wiederholung der Fil
tercharakteristik bei Vielfachen einer Grund- bzw. Taktfrequenz
ergibt. Besondere Maßnahmen sind hierzu nicht erforderlich, und
auch eine frequenzmäßige Verschiebung der Filtercharakteristik
ist sehr einfach möglich.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 7 ist es möglich, die Signal
anteile der verschiedenen Grund- und Oberwellen unterschiedlich
zu gewichten, um dadurch eine bessere Anpassung an das natürliche
Auftreten von Klopfsignalanteilen zu erzielen. Die Gewichtung
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß für die einzelnen Fre
quenzbänder unterschiedliche Schwellwerte für die Klopfsignaler
kennung eingeführt werden.
Auch eine zeitliche Erfassung der Länge des Auftretens von Klopf
signalanteilen kann gemäß der Weiterbildung von Anspruch 8 zweck
mäßig sein, um Störsignale zu unterdrücken. Demnach ist es also
beispielsweise möglich, Schwellwerte für die Signalgröße und die
Signallänge vorzusehen, so daß nur dann eine Klopfgeräuscherken
nung erfolgt, wenn bestimmte Klopfsignalanteile ausreichend groß
sind und genügend lange anstehen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ferner eine Ein
richtung der im Oberbegriff von Anspruch 9 genannten Art durch
das im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführte Merkmal aus. Eine
solche Einrichtung ist einfach, da ein Kammfilter ein handelsübli
ches Bauteil darstellt bzw. leicht herzustellen ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 10 ist bautechnisch besonders gün
stig, da ein digitales Kammfilter die Wiederholung der Filtercha
rakteristik bei Vielfachen einer Grundfrequenz automatisch ent
hält, ferner leicht frequenzmäßig abstimmbar ist und eine große
Temperaturstabilität aufweist, weil es nur ohmsche Widerstände und
keine temperaturabhängigen Kondensatoren enthält.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 11 und 12 ermöglichen eine ein
fache Anpassung der Filtercharakteristik des digitalen Kammfil
ters an die jeweiligen Betriebsverhältnisse, indem die Taktfre
quenz durch zumindest einen Betriebsparameter beeinflußt wird.
Auch bei digitalen Kammfiltern höherer Ordnung kann somit leicht
sichergestellt werden, daß die Grund- und Oberwellen der Klopfge
räusche in die jeweiligen Filterfrequenzbänder fallen.
Die Weiterbildung von Anspruch 13 beinhaltet eine alternative
Bauform mit mehreren parallelen analogen Bandpässen, die als Ein
heit wiederum ein Kammfilter bilden. Dabei können die Weiterbil
dungen von Anspruch 14 und 15 benutzt werden, um beispielsweise
nur das größte oder energiereichste Teilsignal weiterzuleiten.
Vorzugsweise können die Demodulatoren gemäß Anspruch 16 als Spit
zenwertgleichrichter ausgebildet werden, um eine möglichst
schnelle Klopfgeräuscherkennung zu ermöglichen.
Die Auswerteschaltung kann gemäß der Weiterbildung von Anspruch
17 entweder nur eine besonders schnelle Spitzenwertauswertung
oder eine sichere Integrationsauswertung oder aber eine kombi
nierte Auswertung durchführen, bei der einerseits eine sehr
schnelle Signalgeräuscherkennung möglich ist und bei der anderer
seits eine Überprüfung derselben, zum Beispiel durch eine Integra
tion, möglich ist. Auf diese Weise läßt sich eine sehr schnelle
Systemreaktion erzielen, die dann sofort wieder rückgängig ge
macht wird, wenn die genauere Überprüfung negativ verlaufen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Einrichtung nach der
vorliegenden Erfindung mit einem Digitalkammfilter und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung nach der
vorliegenden Erfindung mit einem aus mehreren Bandpäs
sen ausgebildeten Kammfilter.
Gemäß Fig. 1 ist ein Klopfsensor 10, der die Klopfgeräusche eines
Verbrennungsmotors erfaßt, an einen Eingangsverstärker 12 ange
schlossen, dessen Ausgangssignal zum Eingang eines digitalen Fil
ters 14 gelangt. Dieses arbeitet naturgemäß als Kammfilter, weil
bei digitalen Filtern automatisch eine Wiederholung der Filtercha
rakteristik bei Vielfachen einer Grundfrequenz auftritt. Die Tak
tung des Filters 14 erfolgt durch einen Taktgeber 16, dessen Fre
quenz f 0 die Grundschwingung der Filtercharakteristik bestimmt.
Der Taktgeber 16 kann mehrere Betriebsparametereingänge 18 aufwei
sen, mittels derer die Grundfrequenz f 0 und damit die Filtercharak
teristik des Filters 14 veränderbar und an die jeweiligen Betriebs
bedingungen anpaßbar ist.
An sich ist es bei digitalen Filtern nachteilig, daß diese eine
Kammfilterwirkung aufweisen. Im vorliegenden Fall wird diese Wir
kung jedoch positiv ausgenutzt, weil das Klopfgeräusch im Rahmen
der vorliegenden Erfindung auf die Grund- und Oberwellenanteile
zu untersuchen ist.
Das Ausgangssignal des digitalen Filters 14 gelangt zu einem De
modulator 19 in Form eines Präzisionsgleichrichters, der die
Spitzenwerte des erhaltenen Signals erfaßt und zu einer Auswerte
schaltung 20 leitet. Diese kann eine Auswertung des Eingangssig
nals auf verschiedene Weise durchführen, um eine Aussage darüber
zu erhalten, ob das Eingangssignal einen zu berücksichtigenden
Klopfgeräuschanteil enthält. Die Auswertung selbst kann innerhalb
eines kurbelwellensynchronen Klopffensters erfolgen, wozu die Aus
werteschaltung 20 gemäß der nicht näher bezeichneten Pfeildarstel
lung ein entsprechendes Kurbelwellen-Eingangssignal erhalten kann.
Das Ausgangssignal der Auswerteschaltung 20 gelangt dann zu einer
Zündendstufe 22, mittels derer der Zündzeitpunkt des Verbrennungs
motors so eingestellt wird, daß das Klopfgeräusch nach Möglichkeit
ganz verschwindet.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 2 gelangt das Ausgangssignal des
Klopfsensors 10 über den Eingangsverstärker 12 zu einem Kammfilter
24, das aus mehreren parallelgeschalteten, analogen Bandpässen 26
mit entsprechenden Mittenfrequenzen besteht. Die Ausgangssignale
der Bandpässe 26 gelangen über einen Demodulator 28, im vorliegen
den Fall ist jedem Bandpaß 26 ein Demodulatur 30 zugeordnet, zu
einem Glied 32, das beispielsweise den größten oder energiereich
sten Signalanteil der verschiedenen Bandpässe 26 sowie Demodula
toren 30 auswählt und zu der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrie
benen Auswerteschaltung 20 weiterleitet, die ihrerseits die Zünd
endstufe 22 entsprechend ansteuert. Die einzelnen Demodulatoren
30 können ebenfalls Präzisionsgleichrichter sein.
Da bei der vorliegenden Erfindung die Signalanteile der Grund
und Oberwellen berücksichtigt werden, lassen sich auch kritische
Klopfsituationen sicher erfassen. Sofern eine unmittelbare Aus
wertung der Spitzenwerte der einzelnen Signalanteile erfolgt, ist
eine sehr schnelle Systemreaktion möglich, um den Zündzeitpunkt
entsprechend schnell verstellen zu können und Klopfgeräusche weit
gehend zu vermeiden. Stattdessen oder zusätzlich ist auch eine an
dersartige Signalverarbeitung, wie eine Signalintegration, mög
lich, um die Aussagegenauigkeit zumindest in überprüfendem Sinne
zu verbessern. Da die Klopfsignalanteile vielfach auch auf mehrere
Grund- und Oberwellen unterschiedlich verteilt sind, können die
jeweiligen Signalanteile der verschiedenen Filterbänder auch ge
wichtet verarbeitet werden. Wichtig ist hierbei stets, daß nicht
nur der Signalanteil der Grundwelle berücksichtigt wird, weil
hierdurch wesentliche Fehler bei der Klopfgeräuscherfassung auf
treten können.
Claims (17)
1. Verfahren zur Klopfsignalerfassung bei Verbrennungsmotoren, wobei das Ausgangssignal
eines Klopfsensors verstärkt, einer Filterung sowie Gleichrich
tung unterworfen und auf Klopfanteile ausgewertet wird, insbe
sondere innerhalb eines kurbelwellensynchronen Klopffensters,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs
signal einer Kammfilterung zum Ausfiltern von Grund- und Ober
wellen unterworfen wird und dann eine schwellwertabhängige Sig
nalauswertung unter Berücksichtigung der Grund- und Oberwellen
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Auswertung zumindest die Grund- oder Oberwelle mit dem größten
Signalwert, wie dem größten Spitzenwert, signalauswertend be
rücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Auswertung eine Integration von Grund- und/oder Ober
wellen durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
spektrale Leistungsdichte ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kammfilterung höherer Ordnung mit schmalen
Filterbändern durchgeführt wird und die Filterfrequenzen der
Filterbänder in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebspa
rameter verändert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Verwen
dung eines Digitalkammfilters.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine größenmäßig gewichtete Berücksichtigung der
Grund- und Oberwellen durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Berücksichtigung von während der Klopffenster aus
reichend lange vorliegenden Grund- und Oberwellen.
9. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 8 mit einem Klopfsensor, einem hieran angeschlos
senen Eingangsverstärker, einem hieran angeschlossenen Filter,
einem hieran angeschlossenen Demodulatur und einer hieran ange
schlossenen Auswerteschaltung für die insbesondere innerhalb
eines Klopffensters erfolgende Signalauswertung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter (14; 24, 26) als
ein Kammfilter ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kammfilter (14) als ein digitales Kammfilter ausgebildet und an
einen Taktgeber (16) zur Festlegung der Filter-Grundschwingung
angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taktgeber (16) zumindest einen Betriebsparametereingang (18)
zum betriebsparameterabhängigen Verändern der Taktfrequenz auf
weist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Betriebspa
rametereingänge (18) zum Erfassen der Motortemperatur und/oder
der Umgebungstemperatur und/oder der Stellung eines Gliedes
zur Füllungssteuerung, wie der Winkelstellung einer Drossel
klappe im Ansaugkanal.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kammfilter (24) aus mehreren parallelgeschalteten analogen
Bandpässen (26) mit auf die Grund- und Oberwellen eingestell
ten Durchlaßbereichen besteht.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß je
dem Bandpaß (26) ein Demodulator (30) nachgeschaltet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Demodulatoren (30) ausgangsseitig an ein Glied (32) zur Erfas
sung und Weiterleitung des größten oder energiereichsten Teil
signals angeschlossen sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der oder die Demodulatoren (19; 30) als Spitzen
wertgleichrichter ausgebildet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteschaltung (20) eine solche zur Aus
wertung des Spitzenwertes und/oder eine solche zum Integrieren
und Erfassen der spektralen Leistungsdichte ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911554A DE3911554A1 (de) | 1989-04-08 | 1989-04-08 | Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911554A DE3911554A1 (de) | 1989-04-08 | 1989-04-08 | Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911554A1 true DE3911554A1 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6378243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3911554A Withdrawn DE3911554A1 (de) | 1989-04-08 | 1989-04-08 | Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911554A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206809A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Hitachi Ltd | Verfahren und vorrichtung zur klopferfassung fuer verbrennungsmotoren |
DE4223649A1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-01-21 | Hitachi Ltd | Klopferfassungseinrichtung fuer verbrennungsmotoren |
US5373448A (en) * | 1991-04-24 | 1994-12-13 | Hitachi, Ltd. | Knock detection device for an internal combustion engine |
US5400644A (en) * | 1992-09-29 | 1995-03-28 | Motorola, Inc. | Knock detection system |
DE10028995A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-20 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Bewertung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
US6456927B1 (en) | 1993-03-22 | 2002-09-24 | Motorola, Inc. | Spectral knock detection method and system therefor |
FR2912185A1 (fr) * | 2007-02-05 | 2008-08-08 | Siemens Vdo Automotive Sas | Dispositif et procede de traitement de signaux de cliquetis d'un moteur a combustion interne, a reduction d'influence de bruits parasites |
DE102005061851B4 (de) * | 2004-12-24 | 2008-10-16 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota-shi | Klopferkennungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor |
DE102010012332A1 (de) | 2009-04-01 | 2010-10-14 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Verfahren zur Erkennung klopfender Verbrennungen einer Verbrennungskraftmaschine |
DE102017204864A1 (de) * | 2017-03-23 | 2018-09-27 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
-
1989
- 1989-04-08 DE DE3911554A patent/DE3911554A1/de not_active Withdrawn
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5347846A (en) * | 1991-03-07 | 1994-09-20 | Hitachi, Ltd. | Knocking detecting device for internal combustion engine and method therefor |
DE4206809A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Hitachi Ltd | Verfahren und vorrichtung zur klopferfassung fuer verbrennungsmotoren |
US5373448A (en) * | 1991-04-24 | 1994-12-13 | Hitachi, Ltd. | Knock detection device for an internal combustion engine |
DE4223649A1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-01-21 | Hitachi Ltd | Klopferfassungseinrichtung fuer verbrennungsmotoren |
US5400644A (en) * | 1992-09-29 | 1995-03-28 | Motorola, Inc. | Knock detection system |
US6456927B1 (en) | 1993-03-22 | 2002-09-24 | Motorola, Inc. | Spectral knock detection method and system therefor |
DE10028995B4 (de) * | 2000-06-16 | 2005-10-27 | Siemens Ag | Verfahren zur Bewertung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
US6650994B2 (en) | 2000-06-16 | 2003-11-18 | Mannesmann Vdo Ag | Method for assessing the phase angle of a camshaft of an internal combustion engine, in particular for a motor vehicle |
DE10028995A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-20 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren zur Bewertung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
DE102005061851B4 (de) * | 2004-12-24 | 2008-10-16 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota-shi | Klopferkennungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor |
FR2912185A1 (fr) * | 2007-02-05 | 2008-08-08 | Siemens Vdo Automotive Sas | Dispositif et procede de traitement de signaux de cliquetis d'un moteur a combustion interne, a reduction d'influence de bruits parasites |
WO2008107007A1 (fr) * | 2007-02-05 | 2008-09-12 | Continental Automotive France | Dispositif et procede de traitement de signaux de cliquetis d'un moteur a combustion interne, a reduction d'influence de bruits parasites |
CN101600950B (zh) * | 2007-02-05 | 2011-04-06 | 法国欧陆汽车公司 | 具有减少了的干扰噪声影响的处理内燃机爆震信号的设备及方法 |
US8209111B2 (en) | 2007-02-05 | 2012-06-26 | Continental Automotive France | Device and method for processing knock signals of an internal combustion engine, with reduced influence of interfering noise |
DE102010012332A1 (de) | 2009-04-01 | 2010-10-14 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Verfahren zur Erkennung klopfender Verbrennungen einer Verbrennungskraftmaschine |
DE102017204864A1 (de) * | 2017-03-23 | 2018-09-27 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
DE102017204864B4 (de) * | 2017-03-23 | 2021-05-20 | Vitesco Technologies GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3133703C2 (de) | ||
DE2942250C2 (de) | ||
DE3028943C2 (de) | Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE10017749B4 (de) | System zur Erfassung von Fehlzündungen in Verbrennungsmotoren | |
DE4039762A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen des alterungszustandes eines katalysators | |
EP0399068B1 (de) | Verfahren zur Klopfregelung von Brennkraftmaschinen | |
DE3319458A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine | |
DE10138110A1 (de) | Verfahren zur Klopferkennung bei Brennkraftmaschinen | |
DE60122803T2 (de) | Klopferkennung in einer Brennkraftmaschine mit Ionenstrom Maximalwertkorrektur | |
DE2918420A1 (de) | Vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen | |
DE3128475C2 (de) | ||
DE3911554A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur klopfsignalerfassung | |
DE3215683A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum feststellen des motorklopfens | |
DE3010324C2 (de) | ||
DE4223649C2 (de) | Klopferfassungseinrichtung für Verbrennungsmotoren | |
EP3281021A1 (de) | Verfahren zur analyse eines signals sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
EP0171639B1 (de) | Vorrichtung zur Auswertung von Klopfsignalen | |
DE3128027C2 (de) | ||
DE3213587C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines das Klopfen einer Brennkraftmaschine charakterisierenden Signals | |
DE3828477C2 (de) | ||
DE19520033A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines synthetischen Signals für den Test von Klopfregelfunktionen | |
DE4201567A1 (de) | Einrichtung zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine | |
DE3606976C2 (de) | ||
DE69005256T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln des Klopfens. | |
DE3404019C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |