DE3911481A1 - Verfahren zur entsorgung von abfaellen - Google Patents

Verfahren zur entsorgung von abfaellen

Info

Publication number
DE3911481A1
DE3911481A1 DE3911481A DE3911481A DE3911481A1 DE 3911481 A1 DE3911481 A1 DE 3911481A1 DE 3911481 A DE3911481 A DE 3911481A DE 3911481 A DE3911481 A DE 3911481A DE 3911481 A1 DE3911481 A1 DE 3911481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
waste
containers
closed space
incinerator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3911481A
Other languages
English (en)
Inventor
Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO BETEILIGUNGS und VERWALTU
Original Assignee
OTTO BETEILIGUNGS und VERWALTU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO BETEILIGUNGS und VERWALTU filed Critical OTTO BETEILIGUNGS und VERWALTU
Priority to DE3911481A priority Critical patent/DE3911481A1/de
Publication of DE3911481A1 publication Critical patent/DE3911481A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/442Waste feed arrangements
    • F23G5/448Waste feed arrangements in which the waste is fed in containers or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • B09B3/20Agglomeration, binding or encapsulation of solid waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anlage zur Entsorgung von Abfällen, insbesondere von toxischen Sonderabfällen, das sowohl die Lagerung als auch den Transport gefährlicher Güter auf dem Wege vom Abfallerzeuger bis hin zur Entsorgung umfaßt.
Für die Sonderabfallentsorgung werden in der Bundesrepublik Deutschland heute im wesentlichen drei verschiedene Verfahren eingesetzt, nämlich die chemisch-physikalische Behandlung der Abfälle, die Deponierung ohne besondere Behandlung und die Verbrennung in Öfen. Die folgende Beschreibung betrifft im wesentlichen nur die festen und pastösen Sonderabfälle, welche vorzugsweise in sogenannten Drehrohröfen verbrannt werden.
Die bisherige Technik der Sonderabfallverbrennung war darauf ausgerichtet, die zu entsorgenden Abfälle zunächst in Bunkeranlagen zwischenzulagern. Diese Bunkeranlagen befinden sich in der Regel in der Nähe der Drehrohröfen, so daß der Inhalt der Container in einen Vorlagebunker vor dem Falltrichter gegeben wurde und mittels Greifervorrichtung die Abfälle von dort direkt in den Brennofen gegeben wurden. Dieses Vorgehen ist aus vielerlei Gründen äußerst unvorteilhaft. Zum einen ist nämlich eine eingehende Beurteilung des Sondermülls erst möglich, wenn das Material bereits im Vorlagebunker liegt. Das Material kann jedoch in dieser Phase nur noch sehr schwer aus dem Vorlagebunker entfernt werden, wenn festgestellt wird, daß es für eine Verbrennung nicht geeignet ist. Vorlagebunker haben ferner den Nachteil, daß sie nicht vollständig entleert werden können, bevor die nächsten Abfallarten eingegeben werden. In diesem Fall sind chemische Reaktionen zwischen den verschiedenen Abfallarten im Vorlagebunker nicht auszuschließen. Solche Bunkeranlagen sind auch deshalb höchst gefährlich, weil die Brandgefahr erheblich steigt. Diese wird noch zusätzlich durch die Nähe der Bunkeranlagen zu den Brennöfen erhöht. Denn infolge der großen Hitzeentwicklung besteht hier zusätzliche Brandgefahr. Im Brandfalle kommt es außerdem zu einer unkontrollierten Emission der in den Bunkeranlagen befindlichen Abfälle.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, den Sonderabfall in Fässer einzubringen. Solche Gebinde, in der Regel Fässer mit 200 l Inhalt, werden zusammen mit dem darin enthaltenden Abfall in den Brennofen gegeben. Hierbei ist es wiederholt vorgekommen, daß die Fässer im Ofen explodiert sind. Außerdem ist es zu Überhitzungen in dem Ofen gekommen. Die Folge waren Beschädigungen der Auskleidung des Ofens.
Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Entsorgung von Abfällen, insbesondere toxischen Sonderabfällen zur Verfügung zu stellen, bei dem die geschilderten Nachteile nicht auftreten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abfälle nach Abfallart geordnet in einem nach oben geschlossenen Raum, aus dem während des Umfüllens gesundheitsgefährdende Gase abgesaugt und über eine Filtereinrichtung abgeführt werden, in zuvor mittels einer Öffnungs- und Schließvorrichtung automatisch geöffnete Container gefüllt werden, die in den Containern enthaltenen Abfälle in einer Anlage zwischengelagert werden, nachdem die Container mittels der Öffnungs- und Schließvorrichtung wieder verschlossen worden sind, die die Abfälle enthaltenden Container in einen geschlossenen Raum einer räumlich vom Zwischenlager getrennten Beschickungsanlage für die Müllverbrennung, aus dem gesundheitsgefährdenden Gase abgesaugt und über eine Filtereinrichtung abgeführt werden, eingebracht werden und in dem geschlossenen Raum die Abfälle direkt in einen Verbrennungsofen umgefüllt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine "just-in-time" Lieferung der Abfälle für die Beschickung des Brennofens erreicht, so daß die Lagerhaltung am Ort der Verbrennungsanlage minimiert wird. Die dennoch nicht vermeidbare Lagerhaltung wird mittels einer aus drei Containern bestehenden Containersystemeinheit durchgeführt, so daß Brandfälle begrenzt sind und einfacher unter Kontrolle zu bringen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Abfälle in Containern in Zwischenlagern für die Verbrennung bereit gehalten. Diese Zwischenlager sind räumlich getrennt von der Abfallverbrennungsanlage im Entsorgungsgebiet angeordnet. Durch ein Informationssystem wird sichergestellt, daß - ausgehend von der Betriebsleitung der Verbrennungsanlage - Abfälle von den Zwischenlagern abgerufen und rechtzeitig zur Verbrennung dem Verbrennungsofen zugeführt werden.
Aufgabe des erfindungsgemäßen Zwischenlagers für Sonderabfälle ist unter anderem die Konfektionierung kleiner Mengen verschiedener Abfallarten mit dem Ziel des Zusammenstellens größerer Transporte. Hierdurch ist gewährleistet, daß Sonderabfälle, welche in vergleichsweise kleinen Mengen anfallen und bisher in dieser Form nicht direkt einer Verbrennungsanlage zugeführt werden konnten, nunmehr unter wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen verbrannt werden können. Denn Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit einer Verbrennung ist, daß Transporteinheiten in der Größenordnung von einigen Tonnen bis etwa 10 Tonnen Nutzlast zusammengestellt werden.
Die angelieferten Abfälle weisen bestimmte physikalische Eigenschaften auf, z.B. Brennwert, Konsistenz, spezifisches Gewicht usw. Vor der Annahme der Abfälle zur Entsorgung müssen diese Werte bekannt sein, um die Abfälle zu konfektionieren und zu sortieren. Ebenso können die Abfälle in bestimmter Weise miteinander vermischt werden. Ergänzend besteht die Möglichkeit, in dem Zwischenlager eine chemisch-physikalische Behandlung diverser Abfälle vorzunehmen. Schließlich können in dem Zwischenlager chemisch-physikalische Analysen und Kontrollen durchgeführt werden, wodurch unerwünschte Reaktionen vermieden und folglich die Sicherheit erhöht werden.
Der Umschlag der Sonderabfälle muß in der Regel so durchgeführt werden, daß die bei der Öffnung der Gefäße freigesetzten Dämpfe aufgefangen und schadlos beseitigt werden. Menschen dürfen bei der Befüllung und Entleerung der Container nicht gefährdet werden. Daher wird erfindungsgemäß die Befüllung der Gefäße in einem Raum durchgeführt, der nach oben hin abgeschlossen ist. Eine Drehscheibe, auf der verschiedene Container angeordnet werden, ragt in diesen Raum teilweise hinein, so daß durch deren Drehen die vorzugsweise aus drei Containern bestehenden Containersystemeinheiten in den Raum eingefahren werden können. Durch Absaugen von Luft entsteht ein Unterdruck, so daß die aus den geöffneten Containern entweichenden Dämpfe abgesaugt und über eine geeignete Filteranlage gereinigt werden können. In der Regel werden hierfür Aktivkohlefilter verwendet. Um eine zu schnelle Erschöpfung der Aktivkohle zu verhindern, wird in der Regel das Einschalten der Abluftreinigungsanlage auf die Zeiten beschränkt, in denen ein Freisetzen von Dämpfen durch Öffnen der Container zu erwarten ist.
Nach der Positionierung der Container innerhalb des geschlossenen Raums werden diese von der Scheibe herunter in den eigentlichen Arbeitsraum gefahren. Dies geschieht dadurch, daß von der Drehscheibe eine selbstfahrende Lafette, auf die die Container vorher mittels LKW abgesetzt wurden, in den Arbeitsraum transportiert wird. Aufgrund des Schienentransportes der Container von der Drehscheibe in den Arbeitsraum ist deren exakte Positionierung möglich. Nach der Herunternahme der Container von der Drehscheibe werden nacheinander die Deckel der einzelnen Container geöffnet, abgenommen, wieder aufgesetzt und geschlossen.
Das Öffnen der Container geschieht mit einer Vorrichtung, welche im Zwischenlager in Form einer Kranbahn an der Decke des Arbeitsraums befestigt ist. Die Vorrichtung zum Öffnen des Deckels kann über die Kranbahn gefahren werden, so daß der Container in einer ruhenden Position verharren kann. Die umgekehrte Vorgehensweise ist jedoch ebenfalls möglich.
Das Öffnen und das Schließen der Container wird mittels der erwähnten automatisch arbeitenden Vorrichtung durchgeführt. Dies ist notwendig, weil bei der Befüllung und der Entleerung der Container gesundheitsgefährdende Gase freigesetzt werden.
Üblicherweise werden Sonderabfälle in Kleingefäßen mit geringem Fassungsvermögen angeliefert. Diese Gefäße werden ins Zwischenlager transportiert und dort klassifiziert und chemisch analysiert. Nach durchgeführter Abfallbehandlung kann ein Umfüllen des Kleingebindes in das Containersystem erfolgen. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß ein Behälter vom Gabelstapler aufgenommen und anschließend in den Arbeitsraum zum Umfüllen gebracht wird. Die Liftvorrichtung des Gabelstaplers erlaubt neben der Auf- und Abwärtsbewegung auch ein seitliches Kippen des Behälters, das sein Entleeren bewirkt.
Aufgrund der Positionierung der Container ist es nicht zwingend erforderlich, daß während des Umfüllvorgangs der Gabelstapler von einem Menschen bedient wird. Vielmehr ist es möglich, über Induktionsschleifen die Steuerung des Gabelstaplers so vorzunehmen, daß seine Bedienung von außerhalb des Arbeitsraumes möglich ist. Die Einzelsteuerung erfolgt mit Hilfe einer Fernsehkamera. Diese Maßnahmen sind insbesondere dort notwendig, wo besonders gesundheitsgefährdende Dämpfe entwickelnde Abfälle umgeschlagen werden.
Nach dem Verschließen des Behälters wird der Container über die Schienenlafette wieder auf die Drehscheibe gesetzt. Es kann sodann ein anderer beliebiger Container gefüllt werden.
Die Anordnung der Container zur Lagerung im Zwischenlager auf einer Drehscheibe ist in dieser Form noch nicht realisiert worden. Das gleiche gilt für das Einarbeiten einer Lafette in die Drehscheibe, um den Container von der Drehscheibe in einen Arbeitsraum transportieren zu können. Alternativ könnte hier auch ein Verschiebetisch eingesetzt werden, der sich in einer linearen Bewegung rechts und links von der Einfachschleuse zum Arbeitsraum bewegt. Die Drehscheibe hat allein deshalb schon große Vorteile, weil ein Auf- und Abnehmen der Container während des Betriebes einfacher ist. Abgesehen davon können mehrere Umfüllstationen der Drehscheibe zugeordnet werden.
Nach dem Umfüllen der Container im Zwischenlager werden diese zur Beschickungsanlage des Verbrennungsofens transportiert. Die Abfälle werden in der Regel von der Betriebsleitung der Sondermüllverbrennungsanlage geordert, damit die Entsorgungsfunktionen bei optimalen Betriebsbedingungen des Verbrennungsofens erfüllt werden können. Aus Sicherheitsgründen soll nur eine möglichst geringe Menge von Sonderabfällen in der Nähe der Sondermüllverbrennungsanlage vorhanden sein. Der Tagesbedarf eines Drehrohrofens liegt bei etwa 30 Tonnen. Dies entspricht dem Inhalt von 3 bis 4 Containern, d.h. es reicht in der Regel eine aus drei Containern bestehende Containersystemeinheit aus. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt demzufolge den Verzicht auf die gefährliche Lagerhaltung in Bunkern an der Sondermüllverbrennungsanlage.
Vor dem Einbringen in den Verbrennungsofen wird die drei Container enthaltende Containersystemeinheit auf einer Lafette abgesetzt und in einen geschlossenen Raum der Beschickungsanlage für die Müllverbrennung eingebracht. In dem Raum befindet sich eine Öffnungs- und Schließvorrichtung, welche ebenso funktioniert wie die des Zwischenlagers. Mittels dieser Vorrichtung werden die Container geöffnet und zur Seite gefahren. Ebenso wie im Zwischenlager findet auch hier die Öffnung in einem Raum statt, dessen Luft abgesaugt und gereinigt wird. Hierbei ist es nicht notwendig, die Gase über eine Filtereinrichtung abzuführen. Vielmehr wird erfindungsgemäß bevorzugt, die Gase direkt dem Brennofen zuzuführen und die Luft durch Verbrennung von schädlichen Gasen zu befreien.
Die Entleerung der Container erfolgt mit einer Greifervorrichtung. Damit bei der Entleerung keine Abfälle neben den Container oder in Zwischenräume zwischen Container und Fülltrichter gelangen können, wird auf den geöffneten Container eine hülsenförmige Manschette aufgesetzt, die zur Seite hin auskragt. Auf diese Weise werden die vorhandenen Zwischenräume abgedeckt. In ihrem unteren Teil ragt die Hülse in den Container hinein.
Die Greifervorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie entsprechend einem Mehrschalenpolypgreifer konzipiert ist. Eine Besonderheit der Greifervorrichtung besteht darin, daß bei aufgeklappten Schaufeln der Abstand zwischen den Schaufelspitzen und der Innendurchmesser des zu entleerenden Containers praktisch gleich sind. Sofern die Greifervorrichtung drehbar gelagert ist, kann in dieser Position eine Reinigungswirkung innerhalb des zu entleerenden Containers erzielt werden.
Ein Problem bei der Entleerung ist dadurch gegeben, daß möglichst keine Reste in dem Container verbleiben. Aus diesem Grunde ist das Innere des Containers trichterförmig, unten spitz zulaufend ausgebildet, so daß der Innendurchmesser entsprechend dem jeweiligen, sich verringernden Abstand der Schaufeln der Greifervorrichtung von oben nach unten sich kontinuierlich verkleinert. Im einfachsten Falle wird dies dadurch erreicht, daß in dem Container ein Leitblech vorgesehen ist, welches seinem Inneren die geschilderte Form gibt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine praktisch vollständige Entleerung des Einzelcontainers durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße System weist erhebliche Vorteile gegenüber den bisher gekannten Containersystemen auf. Denn es wird nur das zur Verbrennung gegeben, was dem Container entnommen wird. Unerwünschte Materialien können sofort entdeckt werden. Sollte ein Container zur Verbrennung nicht geeignetes Material enthalten, kann das Gefäß wieder zum Zwischenlager zurückgeschickt werden, wo der Abfall ggf. neu klassifiziert, analysiert und sortiert wird. Außerdem verbleiben keine Reste in den Containern, welche beim Nachfüllen mit anderen Abfallarten aggressive Reaktionen enstehen lassen können. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird demnach das Gefahrenpotential bei der Verbrennung erheblich reduziert. Außerdem ist die Kontrolle der Abfälle nach dem Öffnen des Containers erheblich leichter.
Da in den erfindungsgemäßen Containern Stoffe transportiert werden, welche Explosionsgefahr in sich bergen, sind die Container zylindrische Gefäße. Grundsätzlich müssen die Behälter so ausgelegt sein, daß sie eine Explosionsdruckfestigkeit von etwa 10 bar aufweisen. Darüber hinaus ist eine 1,3-fache Sicherung gegen Zugfestigkeit erforderlich. Mit den nach dem Stand der Technik üblichen kubischen Containern ist diese Forderung nicht zu erreichen.
Außerdem ist eine doppelwandige Auslegung ebenfalls notwendig, weil in den erfindungsgemäßen Containern wassergefährdene Flüssigkeiten gelagert werden. Ferner dürfen die Behälter keine Öffnungen nach außen oder zur Seite hin aufweisen, damit keine Substanzen unkontrolliert austreten können. Die Beschickung und Entleerung des Containers erfolgt ausschließlich über den oben liegenden Deckel. Dieser Deckel ist mit einem Überdruckventil, vorzugsweise einem Kugelventil ausgerüstet, das selbstschließend arbeitet. Die Container sind aus Sicherheitsgründen mit einer Leck-Anzeige ausgestattet. Hierfür sind konventionelle mit optischen Methoden arbeitende Vorrichtungen geeignet, welche den Flüssigkeitsverlust innerhalb des Hohlraums der Doppelwand anzeigen. Die Wandstärke der verwendeten Bleche liegt bei ca. 4 mm.
Um die Stoßfestigkeit der Container zu gewährleisten, sind diese innerhalb eines festen Rahmens montiert. Vorzugsweise werden immer drei Container in einem Rahmen untergebracht und zu einer Containersystemeinheit zusammengefaßt. Hierbei wird ein Rahmen gewählt, der aus der Containerbranche unter dem Stichwort "Hakenlift" bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine Konstruktion, die von Fahrzeugen mit einem Liftgerät (Haken, Seil usw.) aufgenommen werden kann. Die Rahmenkonstruktion weist an ihrem äußeren Ende Rollen auf, um den Container aufnehmen und absetzen zu können. Durch seitliche Verstrebungen wird eine Eigensteifigkeit des Aufbaus herbeigeführt. Lediglich im oberen Teil des Aufbaus sind Öffnungen belassen, damit die Containerdeckel sich abnehmen lassen. Derartige Systeme waren bisher nur von den kubischen Containern her bekannt.
Wichtig ist, daß der Containeraufbau einerseits den Bedingungen des konventionellen Straßenverkehrs (Liftgerät) genügt und andererseits seine Länge mit 20 Fuß der ISO-Norm angepaßt ist. Diese Container können deshalb auch auf der Schiene oder entsprechenden Sattelzugmaschienen, die für 20-Fuß-Container ausgerichtet sind, transportiert werden.
Von der Liste der wassergefährdenden Staffel sollen in den erfindungsgemäßen Containern insbesondere folgende Materialien transportiert werden: Brennbare Flüssigkeiten, entzündbare feste Stoffe, selbstentzündliche Stoffe, Stoffe, die bei Zutritt von Wasser Gase entwickeln, oxidierende Stoffe, Gifte, ätzende Stoffe.
Aufgrund der unterschiedlichen Abfälle, die mit den erfindungsgemäßen Containern transportiert werden, ist vorgesehen, die Behälter aus unterschiedlichen Materialien herzustellen. Die größte Bandbreite von für den Transport zugelassenen Stoffen erhält man unter Verwendung eines Chrom-Nickel-Molybdänstahls (45-7-1). Andere Behälter sollen aus Chrom-Nickel-Stahl (45-51) oder aber aus konventionellem Baustahl SD 37 hergestellt werden. Die verschiedenen Werkstoffe erlauben die Kostenreduktion bei der Herstellung der Container. Sie sind dann allerdings nur für eine bestimmte ausgewählte Klasse von Sonderabfällen verwendbar. Hierbei muß jedoch beachtet werden, daß die große Menge der zu transportierenden Sonderabfälle diese besonderen Vorkehrungen nicht erforderlich macht. Um die Container abzudichten, werden die üblichen Dichtungswerkstoffe aus Kautschuk zum Einsatz gebracht.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren alle Anforderungen aus verkehrsrechtlicher und lagertechnischer Sicht erfüllt werden können. Gleichzeitig ist die erfindungsgemäße Containersystemeinheit aufgrund ihrer 20-Fuß-Normierung sowohl im Containerverkehr als auch durch Anbringung entsprechender Vorrichtungen im Straßenverkehr (LKW-Liftsysteme) verwendbar. Die Explosionsdruckfestigkeit ist ebenso wie die Stoßfestigkeit gegeben. Ferner sind an den oberen Ecken der Containersystemeinheit Vorrichtungen angebracht, die auch eine Handhabung des Systems mittels Krananlage möglich machen.
Aus dem Stand der Technik ist bisher kein Verfahren bekannt, das sowohl die Lagerung als auch den Transport gefährlicher Güter auf dem Wege vom Abfallerzeuger bis zur Entsorgung zusammenfaßt. Bisherige Systeme betreffen nur Teilaspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens. So sind beispielsweise heute übliche Container für den Gefahrguttransport nicht für die Lagerung entsprechender Stoffe zugelassen. Umgekehrt eignen sich in der Regel die Container, in denen man wassergefährdende Güter lagern darf, nicht für ihren Transport, da die Lagerbehälter in der Regel nicht druck- und stoßfest ausgebildet sind. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage kombinieren diese verschiedenen Anforderungen für die hochtoxischen und gefährlichen Sonderabfallstoffe. Insbesondere können die erfindungsgemäßen Container sowohl zur Lagerung als auch für den Transport zwischen Abfallerzeuger, Zwischenlager und Verbrennungsanlage verwendet werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren der Gegenstand der Anmeldung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Zwischenlager in der Aufsicht.
Fig. 2 zeigt den Arbeitsraum des Zwischenlagers in der Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt den Arbeitsraum mit dem erfindungsgemäßen Containersystem in der Aufsicht.
Fig. 4 u. 5 zeigen die erfindungsgemäße Beschickungsanlage.
Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße Containersystem in der Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt das Containersystem in der Aufsicht.
In dem in Fig. 1 darstellten Zwischenlager 1 sind die Container 2 auf einer Drehscheibe 4 angeordnet. Hierbei sind jeweils drei der Container 2 zu einer Containersystemeinheit 3 zusammengefaßt. Insgesamt sind auf der Drehscheibe 24 einzelne Container untergebracht. In der dargestellten Zwischenlagerstation 1 können demzufolge bis zu 24 verschiedene Abfallarten in die einzelnen Container 2 gegeben werden. Die Befüllung der Gefäße erfolgt in dem Raum 6. Durch Drehen der Scheibe 4 gelangt jeweils eine Containersystemeinheit 3 durch die Schleuse 9 in den Raum 5, während eine andere den Raum 5 durch Schleuse 10 verläßt. Nach der Positionierung der Containersystemeinheit 3 in dem Raum 5 wird diese in den Arbeitsraum 6 gefahren. Dies geschieht dadurch, daß von der Drehscheibe 4 eine selbstfahrende Lafette 7 in den Arbeitsraum 6 transportiert wird. Insgesamt sind in der Abbildung acht solche Lafetten in die Drehscheibe 4 eingearbeitet. Nach der Herunternahme der Containersystemeinheit 3 und erfolgter Positionierung im Arbeitsraum 6 kann der Deckel 8 eines der drei Einzelcontainer 2 geöffnet und abgenommen werden.
Das Öffnen und Schließen der Containerdeckel 8 wird automatisch mittels der Vorrichtung 11 durchgeführt. Hierbei wird der positionierte einzelne Container 2 von oben mit dem Zentrierstift 12 angesteuert. Nach der Zentrierung kann mit Hilfe eines hydraulisch betätigten Hebels eine Verbindung zwischen Deckel 8 und Öffnungsvorrichtung 11 hergestellt werden. Die Öffnungsvorrichtung 11 ist dann fest mit dem Deckel 8 verbunden. Der Zentrierstift 12 betätigt gleichzeitig das Überdruckventil 13 im Deckel 8, damit der Druck in dem Container 2 abgebaut werden wird. Sobald der Überdruck nicht mehr vorhanden ist, kann der Deckel 8 geöffnet werden. Hierbei wird mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 14 der gesamte Deckel 8 gedreht. Dabei lösen sich am Deckel 8 angebrachte Zungen aus den im Querschnitt des Containers hufeisenförmig angeordneten Halterungselementen. Diese in den Figuren nicht dargestellten Schließ­ vorrichtungen sind unter dem Stichwort Bajonettverschluß bekannt. Anschließend kann der Deckel 8 abgehoben werden. Nach dem Öffnen des Containers 2 kann seine Befüllung mittels des Gabelstaplers 15 erfolgen.
Aus dem Zwischenlager 1 werden die Container 2 in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Beschickungsanlage 29 gebracht. Die drei der Container 2 enthaltende Containersystemeinheit 3 wird auf eine Lafette aufgesetzt und diese anschließend auf einen Aufzug 15 aufgeschoben. In Fig. 4 ist dieser Aufzug als Teleskopzylinder 15 dargestellt. Dieser Zylinder hebt die Containersystemeinheit 3 einschließlich der Lafette in den geschlossenen Raum 16. Statt des Teleskopzylinders 15 können auch andere Systeme eingesetzt werden. In dem geschlossenen Raum 16 wird zunächst einer der drei Container 2 mittels der Vorrichtung 11 geöffnet und zur Seite gefahren. Diese Vorrichtung ist baugleich zu der des Zwischenlagers 1.
Damit bei der Entleerung keine Abfälle neben den Container 2 oder in Zwischenräume zwischen Container 2 und Einfülltrichter 17 gelangen können, wird auf den geöffneten Container 2 eine hülsenförmige Manschette aufgesetzt, die zur Seite hin auskragt, so daß die Zwischenräume 19 abgedeckt sind. Wie die Aufsicht der Entleerungsvorrichtung in Fig. 3 zeigt, wird der Container mittels Zahnstange 18 längs dem Falltrichter bewegt, so daß immer nur der Zwischenraum 19 zwischen dem zu entleerenden Container 2 und dem Einfülltrichter 17 mittels der Greifervorrichtung 20 überbrückt werden muß.
Die Entleerung der Container wird mit Hilfe der Greifervorrichtung 20 durchgeführt. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um einen Mehrschalenpolypgreifer. Bei aufgeklappten Schaufeln ist der Abstand zwischen den Schaufelspitzen und der Innendurchmesser des zu entleerenden Containers 2 gleich. Die Greifervorrichtung ist vorzugsweise drehbar gelagert, so daß durch Drehen eine Reinigungswirkung innerhalb des zu entleerenden Containers 2 erzielt wird.
Das aus dem Container entnommene Material gelangt durch den Einfüllschacht 17 und den Falltrichter 21 auf den Schieber 22. Nach Zurückziehen des Schiebers 22 kann das Material auf den Schieber 23 fallen. Aufgrund der geringen Mengen, die in den Falltrichter 21 aufgegeben werden, ist ein vollständiger Abschluß des zu verbrennenden Materials zum Falltrichter hin gegeben. Erst nach dem Schließen des Schiebers 22 und Öffnen des Schiebers 23 kann das Material in den Verbrennungsofen 24 gelangen. Ein Flammenrückschlag wird somit vermieden. Bei dem Ofen 24 handelt es sich gemäß Fig. 4 und 5 um einen Drehrohrofen.
Die Container 2 sind mit einem Leitblech 25 versehen, dessen Neigung so ausgestaltet ist, daß die Container 2 in ihrem Inneren trichterförmig ausgebildet sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Schaufelspitzen des Greifers 20 beim Schließen stets an der Innenwand des Containers 2 entlang fahren. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Greifer 20 den gesamten Containerinhalt umschließt und eine vollständige Entleerung erreicht wird.
In Fig. 6 und 7 ist die Unterbringung von drei der Container 2 in einem Rahmen 26 dargestellt. Der Rahmen 26 umschließt die drei Container 2 an ihren Seiten und am Boden, während an der Oberseite Öffnungen belassen worden sind, damit die Deckel 8 von den Containern 2 abgenommen werden können. Die seitlichen Verstrebungen 27 sind erforderlich, um eine ausreichende Eigensteifigkeit des Rahmens zu gewährleisten. Der Rahmen 26 ist außerdem einseitig mit Rollen 28 versehen, um das Aufnehmen und Absetzen des Rahmens 26 zu erleichtern.

Claims (19)

1. Verfahren zur Entsorgung von Abfällen, insbesondere toxischen Sonderabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Abfälle nach Abfallart geordnet in einem nach oben geschlossenen Raum (5, 6), aus dem während des Umfüllens gesundheitsgefährdende Gase abgesaugt und über eine Filtereinrichtung abgeführt werden, in zuvor mittels einer Öffnungs- und Schließvorrichtung (11) automatisch geöffnete Container (2) gefüllt werden,
  • b) die in den Containern (2) enthaltenen Abfälle in einer Anlage (1) zwischengelagert werden, nachdem die Container (2) mittels der Öffnungs- und Schließvorrichtung (11) wieder verschlossen worden sind,
  • c) die die Abfälle enthaltenden Container (2) in einen geschlossenen Raum (16) einer räumlich vom Zwischenlager getrennten Beschickungsanlage (29) für die Müllverbrennung, aus dem gesundheitsgefährdende Gase abgesaugt werden, eingebracht werden und
  • d) in dem geschlossenen Raum (16) die Abfälle direkt in einen Verbrennungsofen (24) umgefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesundheitsgefährdenden Gase über einen Aktivkohlefilter gereinigt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall vor dem Befüllen der Container (2) klassifiziert und sortiert oder gemischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall vor dem Befüllen der Container (2) chemisch analysiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall im Zwischenlager (1) einer chemisch-physikalischen Behandlung unterworfen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Container mittels einer Greifervorrichtung (20) entleert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (2) mittels eines Mehrschalenpolypgreifers entleert werden.
8. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager (1)
  • a) aus einer Drehscheibe (4), auf welcher die Container (2) angeordnet sind, und
  • b) einem nach oben geschlossenen Raum (5, 6) besteht, in welchen die mittels der Drehscheibe im Kreis bewegten Container (2) eingebracht werden, so daß der auf der Drehscheibe (4) befindliche, zu füllende Behälter von dem Raum (5) umschlossen wird, und welcher mit einer Vorrichtung (11) zum automatischen Öffnen der Containerdeckel (8) sowie einer Entlüftungs- und Reinigungsanlage für die freigesetzten gesundheitsgefährdenden Gase ausgestattet ist.
9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsanlage (29) für die Müllverbrennung aus
  • a) einem geschlossenen Raum (16), der direkt mit dem Einfüllschacht (17, 21) des Verbrennungsofens (24) verbunden ist,
  • b) einer automatisch arbeitenden Öffnungs- und Schließvorrichtung (11) für die Containerdeckel (8),
  • c) einer Greifervorrichtung (20) für das Entleeren der Container (2) und das Einbringen des Abfalls in den Einfüllschacht (17, 21) des Verbrennungsofens (24) und
  • d) einer Absaugvorrichtung für die Abführung der aus den Containern (2) entweichenden gesundheitsgefährdenden Gase besteht.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Raum (16) oberhalb des Einfüllschachtes (17, 21) des Verbrennungsofens (24) angeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsanlage (29) mit einem als Teleskopzylinder ausgebildeten Aufzug (15) ausgestattet ist, welcher die Container (2) in den oberhalb des Einfüllschachtes (17, 21) des Verbrennungsofens (24) angeordneten, geschlossenen Raum (16) anhebt.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsofen (24) ein Drehrohr ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den aufgeklappten Schaufelspitzen der Greifervorrichtung (20) und dem Innendurchmesser des zu entleerenden Containers (2) gleich sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung (20) drehbar ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließvorrichtung (11) aus
  • a) einem Zentrierstift (12), mittels dessen ein Überdruckventil (13) im Containerdeckel (8) zwecks Druckabbau im Container (2) geöffnet werden kann,
  • b) einem hydraulisch betätigten Hebel, welcher fest mit dem Deckel (8) des Containers (2) verbindbar ist, und
  • c) einem hydraulischen Zylinder (14), durch den der Deckel (8) des Containers (2) gedreht und angehoben wird, besteht.
16. Container zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er
  • a) ein zylindrisches Gefäß mit doppelter Wand ist,
  • b) mit einem mit einem Überdruckventil (13), vorzugsweise einem Kugelventil, ausgestatteten Deckel (8) versehen ist und
  • c) der Deckel (8) mittels mehrerer Zungen, vorzugsweise vier Zungen, und mittels an im Querschnitt des Containers (2) hufeisenförmig angeordneten Halterungselementen fest verschließbar ist.
17. Container nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (2) in seinem Inneren trichterförmig, unten spitz zulaufend ausgebildet ist, so daß der Innendurchmesser entsprechend dem jeweiligen, sich verringernden Abstand der Schaufelspitzen der sich schließenden Greifervorrichtung (10) sich von oben nach unten kontinuierlich verkleinert.
18. Container nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Container (2) Leitbleche (25) so angeordnet sind, daß der Container in seinem Inneren trichterförmig, nach unten spitz zulaufend ausgebildet ist.
19. Container nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er stoßsicher innerhalb eines festen Rahmens (26) montiert ist.
DE3911481A 1989-04-08 1989-04-08 Verfahren zur entsorgung von abfaellen Withdrawn DE3911481A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3911481A DE3911481A1 (de) 1989-04-08 1989-04-08 Verfahren zur entsorgung von abfaellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3911481A DE3911481A1 (de) 1989-04-08 1989-04-08 Verfahren zur entsorgung von abfaellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3911481A1 true DE3911481A1 (de) 1990-10-11

Family

ID=6378192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3911481A Withdrawn DE3911481A1 (de) 1989-04-08 1989-04-08 Verfahren zur entsorgung von abfaellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3911481A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106429380A (zh) * 2016-10-28 2017-02-22 湖南三德科技股份有限公司 一种智能化样品倒料装置
CN106865197A (zh) * 2017-04-21 2017-06-20 山东新华医疗器械股份有限公司 一种预充式注射器联动线的注射器托盘输出机构

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD89805A (de) *
US3091369A (en) * 1960-07-19 1963-05-28 Sackett & Sons Co A J Weighing and mixing hopper
DE1181360B (de) * 1959-10-16 1964-11-12 Siemens Ag Verfahren und Anlage zur Muellverbrennung in einem Dampferzeuger
DE6600259U (de) * 1965-04-17 1969-01-09 Ver Kesselwerke Ag Vorrichtung zur beschickung von mit unterdruck betriebenen brennstoffbunkern und vorrichtung hierzu.
DE2147897A1 (de) * 1970-09-25 1972-03-30 Societe dEtudes Techniques et dEntrepnses Generales (SODETEG), Le Plessis Robinson (Frankreich) Verfahren und Anlage zur Mullbe seitigung
DE2222420A1 (de) * 1972-05-06 1973-11-15 Koppers Wistra Ofenbau Gmbh Verfahren und einrichtung zur zufuehrung von abfaellen mittels container zu einer abfallverbrennungsanlage oder einer anderen abfallverwertungs- oder vernichtungsanlage
DE2246877A1 (de) * 1972-09-23 1974-04-04 Lindemann Maschfab Gmbh Vorrichtung zum betrieb eines grossflaechigen silos fuer schuettgut
DE2618112A1 (de) * 1976-04-26 1977-11-10 Trockentechnik Gmbh Vorrichtung zum spritzen von faessern und dergleichen
DE8012222U1 (de) * 1980-05-05 1980-08-21 Serva Entsorgungsanlagen Gmbh, 8590 Marktredwitz Vorrichtung zum beladen von containern mit schuettgut
US4282988A (en) * 1976-08-13 1981-08-11 Burch I. Williams Apparatus for facilitating flow of solid particles by gravity through a container having an opening in the bottom thereof
DE3321555A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Nukem Gmbh, 6450 Hanau Verfahren zur regelung der be- und entlueftung von raeumen und gebaeuden, in denen mit offenen radioaktiven und/oder toxischen stoffen gearbeitet wird
DE3447125A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Helfried 4133 Neukirchen-Vluyn Uebel Grossbehaelter
US4658736A (en) * 1986-03-27 1987-04-21 Walter Herman K Incineration of combustible waste materials
DE3610355A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Gsu Ges Fuer Softwareentwicklu Verfahren und vorrichtung zur abfallaufbereitung von leuchtstoffroehren
EP0285758A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-12 Gebhardt Fördertechnik GmbH Be- und Entladestation für Lastkraftwagen und Container

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD89805A (de) *
DE1181360B (de) * 1959-10-16 1964-11-12 Siemens Ag Verfahren und Anlage zur Muellverbrennung in einem Dampferzeuger
US3091369A (en) * 1960-07-19 1963-05-28 Sackett & Sons Co A J Weighing and mixing hopper
DE6600259U (de) * 1965-04-17 1969-01-09 Ver Kesselwerke Ag Vorrichtung zur beschickung von mit unterdruck betriebenen brennstoffbunkern und vorrichtung hierzu.
DE2147897A1 (de) * 1970-09-25 1972-03-30 Societe dEtudes Techniques et dEntrepnses Generales (SODETEG), Le Plessis Robinson (Frankreich) Verfahren und Anlage zur Mullbe seitigung
DE2222420A1 (de) * 1972-05-06 1973-11-15 Koppers Wistra Ofenbau Gmbh Verfahren und einrichtung zur zufuehrung von abfaellen mittels container zu einer abfallverbrennungsanlage oder einer anderen abfallverwertungs- oder vernichtungsanlage
DE2246877A1 (de) * 1972-09-23 1974-04-04 Lindemann Maschfab Gmbh Vorrichtung zum betrieb eines grossflaechigen silos fuer schuettgut
DE2618112A1 (de) * 1976-04-26 1977-11-10 Trockentechnik Gmbh Vorrichtung zum spritzen von faessern und dergleichen
US4282988A (en) * 1976-08-13 1981-08-11 Burch I. Williams Apparatus for facilitating flow of solid particles by gravity through a container having an opening in the bottom thereof
DE8012222U1 (de) * 1980-05-05 1980-08-21 Serva Entsorgungsanlagen Gmbh, 8590 Marktredwitz Vorrichtung zum beladen von containern mit schuettgut
DE3321555A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Nukem Gmbh, 6450 Hanau Verfahren zur regelung der be- und entlueftung von raeumen und gebaeuden, in denen mit offenen radioaktiven und/oder toxischen stoffen gearbeitet wird
DE3447125A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Helfried 4133 Neukirchen-Vluyn Uebel Grossbehaelter
US4658736A (en) * 1986-03-27 1987-04-21 Walter Herman K Incineration of combustible waste materials
DE3610355A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Gsu Ges Fuer Softwareentwicklu Verfahren und vorrichtung zur abfallaufbereitung von leuchtstoffroehren
EP0285758A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-12 Gebhardt Fördertechnik GmbH Be- und Entladestation für Lastkraftwagen und Container

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Aus der Müllaufbereitung, technische Um- schau und Referate. In: Aufbereitungstechnik, Nr.5, 1962, S.211-216 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106429380A (zh) * 2016-10-28 2017-02-22 湖南三德科技股份有限公司 一种智能化样品倒料装置
CN106865197A (zh) * 2017-04-21 2017-06-20 山东新华医疗器械股份有限公司 一种预充式注射器联动线的注射器托盘输出机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457624C3 (de) Anlage zum Sortieren und Zerkleinern von radioaktiven Abfällen für eine Paketierpresse
EP0081074B1 (de) Vorrichtung zum Kompaktieren von bioschädlichen Abfällen
DE3009314A1 (de) Vorrichtung zum fuellen eines behaelters mit festem radioaktivem abfall
EP0405428A1 (de) Fahrzeug zum Einsammeln von Abfällen
EP2540645A1 (de) Vorrichtung zum Umladen von Abfällen
DE3911481A1 (de) Verfahren zur entsorgung von abfaellen
DE1531763A1 (de) Muellsammel- bzw. Abfuhreinrichtung
DE2752565A1 (de) Haube fuer oefen mit einer beschickungsoeffnung
EP0517008B1 (de) Vorrichtung zum Entsorgen von Laborabfällen
DE4321538A1 (de) Ladegerät für Schüttgutbehälter
DE8805008U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Behältern
EP1196337A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entladen und lagern von heterogenem entsorgungsgut
DE10157166C1 (de) Anlage zum Bergen von Altgranaten
DE2406505C3 (de) Drehtrommelofen zur Abfallverbrennung
DE4126611C2 (de)
DE3823285C2 (de)
DE4025422C1 (en) Container loading and unloading building - has containers each carried on support and held under roof for unloading
EP0333127B1 (de) Sammel- und Transporttank
DE8801473U1 (de) Mobile Vorrichtung zum Verpacken von insbesondere hochtoxischem Abfall
DE3447155A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von hausmuell
DE1756931A1 (de) Lastfahrzeug zum Transport von Muellbehaeltern
DE10303470B4 (de) Vorrichtung für den Umschlag von Behältern auf und von Wasserfahrzeugen
DE10149088A1 (de) Verfahren zur Handhabung von einer Entsorgung zuzuführendem rieselfähigen Schüttgut sowie zur Durchführung des Verfahrens einzusetzende Vorrichtung
DE202010002906U1 (de) Ortsveränderliche Lüftungsschleuse und Lüftungsschleusenanlage zum Lüften von mit Schadgasen kontaminierten Waren
CH667062A5 (en) Collecting point for sorted waste material - incorporates separate bins for individual removal

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: OTTO, ULRICH, 5000 KOELN, DE FLENDER, HANS F., DR., 4040 NEUSS, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee