DE3911367A1 - Behaelter fuer gebrauchte leuchtstoffroehren - Google Patents
Behaelter fuer gebrauchte leuchtstoffroehrenInfo
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- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
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- A47F7/0021—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for long or non-stable articles, e.g. fishing rods, pencils, lipsticks or the like; Compartments or recesses as stabilising means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter
Leuchtstoffröhren, die aus einem Glasrohr mit je einem Zweistiftsockel
an jedem Ende bestehen.
Derartige Leuchtstoffröhren werden in großer Zahl zum Ausleuchten von Büro
räumen, Ausstellungshallen, Lager- und Fabrikhallen u. dgl. eingesetzt.
Man ist davon abgekommen - von Ausnahmen abgesehen - einzelne Röhren bei
Störungen oder Ausfall auszuwechseln. Vielmehr werden nach Ablauf einer
garantierten Benutzungsdauer alle Röhren einer Beleuchtungsanlage komplett
ausgewechselt mit der Folge, daß beispielsweise bis zu 2000 Leuchtstoff
röhren auf einmal zu erneuern sind. Dabei werden die neuen Röhren vor
schriftsmäßig, vor allem bruchsicher verpackt angeliefert. Die Entsorgung
der gebrauchten Röhren hingegen bereitet Schwierigkeiten.
Bisher werden vielfach die allen Röhren nach ihrer Herausnahme aus den
Halterungen in einem Sammelbehälter oder auf einer Palette abgelegt und
so zu einem Transportbehälter verbracht. Aus diesem müssen sie, beispiels
weise auf ein Förderband einzeln und von Hand umgepackt werden. Paletten
werden dabei von einem Stapler oder einem Hubtisch angehoben, um sie in
eine passende Höhe zum Entladen anzuheben.
Derartige herkömmliche Arbeitsweisen sind zeit- und arbeitsaufwendig. Zu
dem besteht wegen der waagerechten Stapelung der verbrauchten Röhren eine
beträchtliche Bruchgefahr, was den einschlägigen Bestimmungen des Abfall
beseitigungsgesetzes widerspricht.
Hinzu kommt aber auch, daß die bisherigen Behälter und Transportmittel nicht
zur Zwischenlagerung der Leuchtstoffröhren benutzt werden dürfen. Vielmehr
müssen die gesammelten gebrauchten Röhren so schnell wie möglich in dafür
zugelassene Entsorgungsbetriebe transportiert werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
zur Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren der in Rede stehenden Art zu
schaffen, der eine rationelle Entsorgung gestattet und vor allem geeignet
ist, das bisher notwendige mehrfache Umpacken der Leuchtstoffröhren zu ver
meiden.
Diese Aufgabe wird in einfacher und kosten- sowie arbeitsaufwandsparender
Weise durch einen neuen Behälter gemäß Anspruch 1 gelöst. Dieser Behälter
erfüllt eine Mehrfachfunktion: Er dient nicht nur als Sammelbehälter, son
dern er ist auch in idealer Weise als Transportbehälter und vor allem als
Behälter zur Zwischenlagerung für alte Leuchtstoffröhren geeignet, ohne
daß diese Röhren - wie bisher - mehrfach umgepackt werden müssen. Dadurch,
daß die Röhren aufrechtstehend im Behälter gestapelt werden, verringert
sich die Bruchgefahr auf ein erträgliches Minimum. Der neue Behälter kann,
weil er ganz gheschlossen werden kann, als Zwischenlager für die Leucht
stoffröhren dienen. Sollte gleichwohl eine der aufrechtgestapelten Röhren
zu Bruch gehen, können keine Glasscherben aus dem Behälter austreten. Er
ist komplett und sicher verschlossen, so daß er den einschlägigen Bestimmungen
des Abfallbeseitigungsgesetzes vollauf entspricht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
Von besonderem Vorteil ist die konstruktive Ausbildung des Behälters gemäß
Anspruch 2. Durch das Stapelgerüst ist der neue Behälter imstande so stabil
zu sein, daß er sicher das Gewicht von bis zu 1500 verbrauchter kleiner Röh
ren oder einer entsprechenden Zahl größerer Röhren aufnehmen kann. Von Vor
teil ist, wenn die Profilstäbe nach Anspruch 3 ausgebildet werden.
Das Stapelgerüst ist gemäß der Ansprüche 4 und 5 mit Behälterwänden bekleidet,
die als Blechplatten ausgebildet sind. Dieses erhöht seine Stabilität. Die
Blechplatten können auf bekannte Art, vorzugsweise mittels Hohlnieten mit
den Profilstäben verbunden werden.
Durch die im Anspruch 6 gekennzeichnete Maßnahme erreicht man eine praktisch
bruchsichere Lagerung bzw. Zwischenlagerung oder Stapelung der verbrauchten
Leuchtstoffröhren. Für den Fall, daß die Elastizität der Stellfläche nach
läßt, kann einfach die Schaumstoffschicht auf der unteren Behälterwand aus
gewechselt werden.
Von besonderem Vorteil ist, daß gemäß Anspruch 7 der Behälter mit Schwenk
rolle ausgerüstet ist. Er kann als Transportbehälter an jeden beliebigen
Platz eines großen Raumes gefahren werden. Aufgrund der in den Ansprüchen
8, 9 und 12 gekennzeichneten Merkmale ist es auch möglich, den Behälter nach
der Erfindung mit offenen Türen als Transporter zu benutzen. Aufgrund der
im Anspruch 13 angegebenen Maße kann der Behälter auch in jeden üblichen Aufzug
- mit offenen oder verschlossenen Türen - eingeschoben und von diesem transpor
tiert werden.
Die Abmaße des Behälters sind so gewählt, daß er für die drei üblichen Röhren
längen, 1500 mm, 1200 mm und 600 mm eingesetzt werden kann. Das obere
Gitter wird beim Transport der langen Röhren heruntergeklappt und stellt
eine ordnungsgemäße aufrechte Stapelung auch für lange Röhren sicher.
Hinzu kommt, daß der Behälter infolge seiner Abmessungen eine bequeme Ar
beitshöhe beim Beladen und Entladen besitzt.
Die die Vorderwand des Behälters bildenden Türen werden mit üblichen Tür
verschlüssen verschlossen. Die Schwenkklappe, die die obere Behälterwand
bildet, wird aufgrund ihres Eigengewichtes und der an ihren vorderen Ecken
befindlichen Nippel, die in Öffnungen der vorderen Eck-Profilstäbe oder in
den seitlichen oberen Profilstäben eindringen, verschlossen. Um ein sicheres
Verschließen der Schwenkklappe zu ermöglichen, ist deren vorderer Rand ge
mäß Anspruch 10 ausgebildet. Durch beide Maßnahmen Nippel/Löcher und Ver
stärkungsprofilstab wird bei optimaler Be- und Entlademöglichkeit eine große
Transportstabilität bei verschlossener Schwenkklappe sichergestellt.
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Behälters ist nicht nur sicher hin
sichtlich der Aufnahme und des Transportes des nicht unbeträchtlichen Glas
gewichtes der verbrauchten Röhren, sondern alle Einzelteile sind so ausge
bildet, daß der Behälter auch im Leasing-Geschäft eingesetzt werden kann,
ohne daß Einzelteile verlorengehen oder beschädigt werden. Seine Grund
fläche ist zudem so bemessen, daß mehrere Behälter bequem auf die übliche
Ladefläche von LKW′s passen und die Behälter ohne Schwierigkeiten mit nor
malen Aufzügen z. B. in Bürohochhäusern befördert werden können.
Die Behälterwände werden auf übliche Weise, vorzugsweise mittels Hohlnieten,
an den Profilstäben befestigt. Im Bedarfsfall können auch die Türen und die
Schwenkklappe mit Profilstäben stabilisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 das Stapelgerüst des neuen Behälters und
Fig. 2 den Behälter in perspektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Stapelgerüst 14 für einen in
Fig. 2 dargestellten Behälter 1 der Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren
2, 3 und 4, die aus einem Glasrohr 5 mit Zweistiftsockeln 6 an jedem Ende
bestehen. Die Leuchtstoffröhre 2 symbolisiert die längste Röhre mit 1500 mm
Länge. Die Röhre 3 ist 1200 mm und die Röhre 4600 mm lang. Der Behälter
1 ist zur Aufnahme vor allem derartiger Standartröhren mit den üblichen
Längen bestimmt. Die Leuchtstoffröhren 2, 3, 4 werden in senkrechter Lage
gestapelt. Sie stehen jeweils mit einem Zweistiftsockel 6 auf einer elastischen
Stellfläche 7 auf, die z. B. aus einer Schaumstoffschicht 26 besteht, die aus
wechselbar auf der unteren Behälterwand 25 aufgelegt ist.
Das Stapelgerüst besteht aus zwei vorderen Eck-Profilstäben 15 und zwei
hinteren Eck-Profilstäben 17, deren untere Enden durch kurze untere Profil
stäbe 18 und lange untere Profilstäbe 19 miteinander verbunden sind, so daß
das Stapelgerüst 14 eine rechteckige Grundfläche und damit einen rechtecki
gen Querschnitt aufweist. Falls erforderlich, können zwischen den gleich
seitigen Eck-Profilstäben 15, 17 auch noch zusätzliche Querstreben 39 vor
gesehen werden.
Die oberen Enden der hinteren Eck-Profilstäbe 17 werden durch einen hin
teren oberen Profilstab 20 miteinander verbunden. Die oberen Enden der
vorderen und hintern Eck-Profilstäbe hingegen weisen als Verbindungsele
mente seitliche kurze obere Profilstäbe 21 auf. Normalerweise sind die
Enden der Profilstäbe 15, 17, 18, 19, 20, 21 miteinander verschweißt. Als
Profilstäbe können in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Winkel-Profil
stäbe aus Stahl oder Aluminium verwendet werden.
Innerhalb des Stapelgerüstes 14 ist im Abstand über der elastischen Stell
fläche 7 ein festes unteres Gitter 8 angeordnet, dessen Ecken an Auflagern
9 befestigt sind. Im Abstand darüber folgt ein bewegliches oberes Gitter
10, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel beiklappbar ausgebildet
ist. Zu diesem Zweck sind seine hinteren Ecken an Schwenkstücken 11 befestigt,
die jeweils an einem hinteren Eck-Profilstab 17 sitzen. Im beigeklappten
Zustand werden die vorderen Eckbereiche des oberen Gitters 10 mittels an
den hinteren Eck-Profilstäben 17 befestigten Federklemmen 13 o. dgl. in
senkrechter Lage - wie in Fig. 1 dargestellt - gehalten. Anstelle der Fe
derklammern 13 können auch andere entsprechende Befestigungsmittel zum Ein
satz kommen. In seiner heruntergeklappten Stellung liegen die vorderen
Eckbereiche des oberen Gitters 10 auf Auflagern 12 auf, so daß das obere
Gitter 10 parallel zum unteren Gitter 8 liegt.
Durch die Gitter 8 und 10 werden die Leuchtstoffröhren 2, 3 und 4 gebündelt
und in senkrechter Stellung gehalten. In einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel ist die Maschenweite des Gitters so groß, daß bequem etwa 37 kleine
Leuchtstoffröhren 4 in ein Gitterfeld hineinpassen. Demnach kann das dar
gestellte Stapelgerüst 14 eine untere Lage von 37×18=666 kurze Leucht
stoffröhren 4 aufnehmen. Es ist möglich, über diese untere Lage kurzer
Leuchtstoffröhren 4 eine nicht dargestellte weitere Schaumstoffschicht 26
zu legen und darauf eine zweite obere Lage von ebenfalls 666 kurzen Leucht
stoffröhren 4 aufzustapeln, wozu das obere Gitter 10 heruntergeklappt wird.
Sonach ist das Stapelgerüst 14 imstande, etwa 1330 gebrauchte kurze Leucht
stoffröhren 4 oder eine entsprechende Anzahl großer Leuchtstoffröhren 2
bzw. 3 aufzunehmen. Die Gitter 8 und 10 können auch einander entsprechende
andere Maschenweiten aufweisen, so z. B. in einem nicht dargestellten Rand
bereich zum abgesonderten Stapeln großer Röhren 2.
Gemäß Fig. 2 ist das Stapelgerüst 14 von einem Mantel umgeben. Erkennbar
sind eine rechte Behälterwand 22, eine linke Behälterwand 23, eine hintere
Behälterwand 24 und die untere Behälterwand 25, die im dargestellten Aus
führungsbeispiel mittels nur angedeuteter Hohlnieten 40 an den Profilstä
ben 15, 17 bis 21 befestigt sind.
Der Mantel des Behälters 1 weist zwei verschließbare Be- und Entladeöff
nungen auf. Eine vordere Beladeöffnung ist durch eine Doppeltür 27, 28 ver
schlossen. Die rechte Tür 27 und die linke Tür 28 bilden im verschlossenen
Zustand die vordere Behälterwand. Die rechte Tür 27 ist mittels zweier
Scharniere 29 am rechten vorderen Eck-Profilstab 15 und die linke Tür 28
mittels zweier Scharniere 29 am linken vorderen Profilstab 15 angeschlagen.
Die zweite Behälteröffnung ist durch eine Schwenkklappe 30 verschließbar,
die im geschlossenen Zustand die obere Behälterwand bildet. Die Schwenkklappe
30 ist mittels zweier Scharniere 34 am hinteren oberen Profilstab 20 ange
schlagen. Alle Scharniere 29 und 34 gestatten einen Schwenkwinkel vom
270°, so daß die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe 30 so weit zurückge
klappt werden können, daß sie an den Behälterwänden-22, 23 bzw. 24 anliegen.
Um die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe 30 in ihren aufgeklappten End
stellungen festhalten zu können, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
Magnetstücke 36 und Gegenstücke 37 vorgesehen.
Am vorderen Rand 31 der Schwenkklappe 30 ist zur verstärkung ein Profil
stab 32 befestigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im geschlossenen
Zustand der Schwenkklappe 30 zwischen die oberen Enden der vorderen Eck-
Profilstäbe 15 paßt. An den vorderen Ecken der Schwenkklappe 30 sind Nip
pel 33 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der Schwenkklappe 30 in
Öffnungen 16 hineinragen, die entweder in den oberen Enden der vorderen
Eck-Profilstäbe 15 oder in den seitlichen oberen Profilstäben 21 vorge
sehen sind. Infolge des Profilstabes 32 und der Nippel-Verschlüsse 33, 16
stellt der geschlossene Behälter 1 einen sicheren verwindungssteifen und
strapazierfähigen Kastenträger dar. Zum Verschließen der Doppeltür 27, 28
kann ein üblicher, nur angedeuteter Türverschluß 38 verwendet werden.
Der Behälter 1 steht auf Schwenkrollen 35, die ein einfaches und leichtes
Verschieben ermöglichen.
Im Bedarfsfalle können die üblicherweise aus Blech bestehenden Türen 27,
28 bzw. die Schwenkklappe 30, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern,
ebenfalls durch Profilstäbe verstärkt werden.
Ein bevorzugter Behälter 1 nach der Erfindung weist eine Höhe von 1800 mm
sowie eine Stellfläche vom 600×1200 mm auf. Ein solcher Behälter kann
- mit offenen oder geschlossenen Türen 27, 28 - und offener bzw. geschlos
sener Schwenkklappe 36 leicht hin- und hergeschoben, im üblichen Fahrstuhl
transportiert und auf den Ladeflächen von LKW′s verstaut werden. Er läßt sich
ohne Schwierigkeiten be- und entladen, ohne daß er dazu durch einen Stapler
oder einen Hub-Tisch angehoben zu werden braucht. Der Behälter nimmt eine
ausreichend große Anzahl gebrauchter Leuchtstoffröhren auf, wobei die Bruch
gefahr auf ein vertretbares Minimum reduziert ist, so daß der Behälter voll
den einschlägigen Bestimmungen des Abfallbeseitigungsgesetzes entspricht.
Zudem kann der neue Behälter sowohl als Sammelbehälter, als Transportbe
hälter wie auch als Zwischenlager für gebrauchte Leuchtstoffröhren benutzt
werden.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
1 Behälter
2 Leuchtstoffröhre
3 Leuchtstoffröhre
4 Leuchtstoffröhre
5 Glasrohr
6 Zweistiftsockel
7 Stellfläche
8 unteres Gitter
9 Auflager
10 oberes Gitter
11 Schwenkstück
12 Auflager
13 Federklemme oder dgl.
14 Stapelgerüst
15 vorderer Eckprofilstab
16 Öffnung
17 hinterer Eck-Profilstab
18 unterer Profilstab
19 unterer Profilstab
20 hinterer oberer Profilstab
21 seitlicher oberer Profilstab
22 rechte Behälterwand
23 linke Behälterwand
24 hintere Behälterwand
25 untere Behälterwand
26 Schaumstoffschicht
27 rechte Tür
28 linke Tür
29 Scharnier
30 Schwenkklappe
31 vorderer Rand
32 Profilstab
33 Nippel
34 Scharnier
35 Schwenkrolle
36 Magnethaltestück
37 Gegenstück
38 Türverschluß
39 Querstrebe
40 Hohlniet
2 Leuchtstoffröhre
3 Leuchtstoffröhre
4 Leuchtstoffröhre
5 Glasrohr
6 Zweistiftsockel
7 Stellfläche
8 unteres Gitter
9 Auflager
10 oberes Gitter
11 Schwenkstück
12 Auflager
13 Federklemme oder dgl.
14 Stapelgerüst
15 vorderer Eckprofilstab
16 Öffnung
17 hinterer Eck-Profilstab
18 unterer Profilstab
19 unterer Profilstab
20 hinterer oberer Profilstab
21 seitlicher oberer Profilstab
22 rechte Behälterwand
23 linke Behälterwand
24 hintere Behälterwand
25 untere Behälterwand
26 Schaumstoffschicht
27 rechte Tür
28 linke Tür
29 Scharnier
30 Schwenkklappe
31 vorderer Rand
32 Profilstab
33 Nippel
34 Scharnier
35 Schwenkrolle
36 Magnethaltestück
37 Gegenstück
38 Türverschluß
39 Querstrebe
40 Hohlniet
Claims (13)
1. Behälter zur Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren, die aus einem
Glasrohr mit je einem Zweistiftsockel an jedem Ende bestehen,
gekennzeichnet durch
eine elastische Stellfläche (7) für jeweils einen Zweistiftsockel (6),
der aufrechtstehenden Leuchtstoffröhren (2, 3, 4), ein im Abstand
darüber angeordnetes festes unteres Gitter (8) sowie ein darüber ange
ordnetes beiklappbares und in der beigeklappten Stellung festlegbares
(13) oberes Gitter (10) zum Bündeln jeweils mehrerer Leuchtstoffröhren
(2, 3, 4) und einen dieses Stapelgerüst (14) umgebenden Mantel mit
zwei verschließbaren Be- bzw. Entladeöffnungen, von denen eine Doppel
tür (27, 28) zum Verschließen der einen die vordere Behälterwand und
eine Schwenkklappe (30) zum Verschließen der anderen die obere Behälter
wand bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelgerüst
(14) zwei vordere und zwei hintere Eck-Profilstäbe (15, 17) einschließt,
deren untere Enden durch untere Profilstäbe (18, 19) und deren obere
Enden durch einen hinteren und zwei seitliche obere Profilstäbe (20,
21) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe
(15, 17, 18, 19, 20, 21) Winkelprofilstäbe sind.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel sowohl rechte und linke Behälterwände (22, 23), die mit den
vorderen und hinteren Eck-Profilstäben (15, 17) sowie mit den oberen
und unteren seitlichen Profilstäben (18, 21) verbunden sind als auch
eine hintere Behälterwand (24) einschließt, die an den hinteren Eck-
Profilstäben (17) sowie den hinteren oberen und unteren Profilstäben
(19, 20) befestigt ist, und zudem eine untere Behälterwand (25) auf
weist, die an den unteren Profilstäben (18, 19) angeordnet ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände
(22, 23, 24, 25) Blechplatten sind.
6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Stellfläche (7) aus der unteren Behälterwand (25) besteht,
deren Innenseite Mit einer Schaumstoffschicht (26) versehen ist.
7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der unteren Behälterwand (25) Schwenkrollen (35) befestigt sind.
8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scharniere (29) für die Doppeltür (27, 28) an den vorderen Eck-Profil
stäben (15) und die Scharniere (34) für die Schwenkklappe (30) an dem
hinteren oberen Profilstab (20) befestigt sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere
(29, 34) einen Schwenkwinkel von 270° aufweisen.
10. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Rand (21) der Schwenkklappe (30) durch einen Profilstab (32)
verstärkt ist, der zwischen die vorderen seitlichen Eck-Profilstäbe
(15) paßt.
11. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an
den vorderen Ecken der Schwenkklappe (30) Nippel (33) sitzen, die im
geschlossenen Zustand der Schwenkklappe (30) in entsprechende Öffnungen
(16) in den oberen Enden der vorderen Eck-Profilstäbe (15) oder in den
oberen seitlichen Profilstäben (21) hineinragen.
12. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Festlegen der Türen (27, 28) und der Schwenkklappe (30) in geöffneter
Stellung an diesen Magnet-Haltestücke (36) und an der rechten und linken
Behälterwand (22, 23) sowie an der hinteren Behälterwand (24) entsprechende
Gegenstücke (37) vorgesehen sind.
13. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er
(1) eine Höhe von 1800 mm und eine Stellfläche von 600×1200 mm2
aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909198U DE8909198U1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | |
DE19893911367 DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911367 DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911367A1 true DE3911367A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3911367C2 DE3911367C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6378135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911367 Expired - Fee Related DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911367C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4243301A1 (en) * | 1992-01-14 | 1993-07-15 | Lohse Frank Dipl Ing Fh | Wheeled container for exhibition stand - has adjustable compartments and with access doors and storage sections |
WO1996027543A1 (en) * | 1995-03-03 | 1996-09-12 | Bjästa Återvinning Ab | Storage device |
GB2441758A (en) * | 2006-09-15 | 2008-03-19 | Recyclite Ltd | Container for Transporting Fluorescent Lamps |
EP1801024A3 (de) * | 2005-12-23 | 2009-07-22 | JW Hannay & Co Limited | Verbesserte Lagerungsvorrichtung für Leuchtstofflampen |
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DE8801024U1 (de) * | 1988-01-28 | 1988-03-24 | Hoffmann Industriebau Gmbh, 4937 Lage, De |
-
1989
- 1989-04-06 DE DE19893911367 patent/DE3911367C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911367C2 (de) | 1993-10-21 |
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