DE3911367A1 - Behaelter fuer gebrauchte leuchtstoffroehren - Google Patents

Behaelter fuer gebrauchte leuchtstoffroehren

Info

Publication number
DE3911367A1
DE3911367A1 DE19893911367 DE3911367A DE3911367A1 DE 3911367 A1 DE3911367 A1 DE 3911367A1 DE 19893911367 DE19893911367 DE 19893911367 DE 3911367 A DE3911367 A DE 3911367A DE 3911367 A1 DE3911367 A1 DE 3911367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
profile bars
container according
fluorescent tubes
container wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893911367
Other languages
English (en)
Other versions
DE3911367C2 (de
Inventor
Harald Lueck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8909198U priority Critical patent/DE8909198U1/de
Priority to DE19893911367 priority patent/DE3911367C2/de
Publication of DE3911367A1 publication Critical patent/DE3911367A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3911367C2 publication Critical patent/DE3911367C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/42Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0021Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for long or non-stable articles, e.g. fishing rods, pencils, lipsticks or the like; Compartments or recesses as stabilising means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren, die aus einem Glasrohr mit je einem Zweistiftsockel an jedem Ende bestehen.
Derartige Leuchtstoffröhren werden in großer Zahl zum Ausleuchten von Büro­ räumen, Ausstellungshallen, Lager- und Fabrikhallen u. dgl. eingesetzt.
Man ist davon abgekommen - von Ausnahmen abgesehen - einzelne Röhren bei Störungen oder Ausfall auszuwechseln. Vielmehr werden nach Ablauf einer garantierten Benutzungsdauer alle Röhren einer Beleuchtungsanlage komplett ausgewechselt mit der Folge, daß beispielsweise bis zu 2000 Leuchtstoff­ röhren auf einmal zu erneuern sind. Dabei werden die neuen Röhren vor­ schriftsmäßig, vor allem bruchsicher verpackt angeliefert. Die Entsorgung der gebrauchten Röhren hingegen bereitet Schwierigkeiten.
Bisher werden vielfach die allen Röhren nach ihrer Herausnahme aus den Halterungen in einem Sammelbehälter oder auf einer Palette abgelegt und so zu einem Transportbehälter verbracht. Aus diesem müssen sie, beispiels­ weise auf ein Förderband einzeln und von Hand umgepackt werden. Paletten werden dabei von einem Stapler oder einem Hubtisch angehoben, um sie in eine passende Höhe zum Entladen anzuheben.
Derartige herkömmliche Arbeitsweisen sind zeit- und arbeitsaufwendig. Zu­ dem besteht wegen der waagerechten Stapelung der verbrauchten Röhren eine beträchtliche Bruchgefahr, was den einschlägigen Bestimmungen des Abfall­ beseitigungsgesetzes widerspricht.
Hinzu kommt aber auch, daß die bisherigen Behälter und Transportmittel nicht zur Zwischenlagerung der Leuchtstoffröhren benutzt werden dürfen. Vielmehr müssen die gesammelten gebrauchten Röhren so schnell wie möglich in dafür zugelassene Entsorgungsbetriebe transportiert werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren der in Rede stehenden Art zu schaffen, der eine rationelle Entsorgung gestattet und vor allem geeignet ist, das bisher notwendige mehrfache Umpacken der Leuchtstoffröhren zu ver­ meiden.
Diese Aufgabe wird in einfacher und kosten- sowie arbeitsaufwandsparender Weise durch einen neuen Behälter gemäß Anspruch 1 gelöst. Dieser Behälter erfüllt eine Mehrfachfunktion: Er dient nicht nur als Sammelbehälter, son­ dern er ist auch in idealer Weise als Transportbehälter und vor allem als Behälter zur Zwischenlagerung für alte Leuchtstoffröhren geeignet, ohne daß diese Röhren - wie bisher - mehrfach umgepackt werden müssen. Dadurch, daß die Röhren aufrechtstehend im Behälter gestapelt werden, verringert sich die Bruchgefahr auf ein erträgliches Minimum. Der neue Behälter kann, weil er ganz gheschlossen werden kann, als Zwischenlager für die Leucht­ stoffröhren dienen. Sollte gleichwohl eine der aufrechtgestapelten Röhren zu Bruch gehen, können keine Glasscherben aus dem Behälter austreten. Er ist komplett und sicher verschlossen, so daß er den einschlägigen Bestimmungen des Abfallbeseitigungsgesetzes vollauf entspricht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
Von besonderem Vorteil ist die konstruktive Ausbildung des Behälters gemäß Anspruch 2. Durch das Stapelgerüst ist der neue Behälter imstande so stabil zu sein, daß er sicher das Gewicht von bis zu 1500 verbrauchter kleiner Röh­ ren oder einer entsprechenden Zahl größerer Röhren aufnehmen kann. Von Vor­ teil ist, wenn die Profilstäbe nach Anspruch 3 ausgebildet werden.
Das Stapelgerüst ist gemäß der Ansprüche 4 und 5 mit Behälterwänden bekleidet, die als Blechplatten ausgebildet sind. Dieses erhöht seine Stabilität. Die Blechplatten können auf bekannte Art, vorzugsweise mittels Hohlnieten mit den Profilstäben verbunden werden.
Durch die im Anspruch 6 gekennzeichnete Maßnahme erreicht man eine praktisch bruchsichere Lagerung bzw. Zwischenlagerung oder Stapelung der verbrauchten Leuchtstoffröhren. Für den Fall, daß die Elastizität der Stellfläche nach­ läßt, kann einfach die Schaumstoffschicht auf der unteren Behälterwand aus­ gewechselt werden.
Von besonderem Vorteil ist, daß gemäß Anspruch 7 der Behälter mit Schwenk­ rolle ausgerüstet ist. Er kann als Transportbehälter an jeden beliebigen Platz eines großen Raumes gefahren werden. Aufgrund der in den Ansprüchen 8, 9 und 12 gekennzeichneten Merkmale ist es auch möglich, den Behälter nach der Erfindung mit offenen Türen als Transporter zu benutzen. Aufgrund der im Anspruch 13 angegebenen Maße kann der Behälter auch in jeden üblichen Aufzug - mit offenen oder verschlossenen Türen - eingeschoben und von diesem transpor­ tiert werden.
Die Abmaße des Behälters sind so gewählt, daß er für die drei üblichen Röhren­ längen, 1500 mm, 1200 mm und 600 mm eingesetzt werden kann. Das obere Gitter wird beim Transport der langen Röhren heruntergeklappt und stellt eine ordnungsgemäße aufrechte Stapelung auch für lange Röhren sicher.
Hinzu kommt, daß der Behälter infolge seiner Abmessungen eine bequeme Ar­ beitshöhe beim Beladen und Entladen besitzt.
Die die Vorderwand des Behälters bildenden Türen werden mit üblichen Tür­ verschlüssen verschlossen. Die Schwenkklappe, die die obere Behälterwand bildet, wird aufgrund ihres Eigengewichtes und der an ihren vorderen Ecken befindlichen Nippel, die in Öffnungen der vorderen Eck-Profilstäbe oder in den seitlichen oberen Profilstäben eindringen, verschlossen. Um ein sicheres Verschließen der Schwenkklappe zu ermöglichen, ist deren vorderer Rand ge­ mäß Anspruch 10 ausgebildet. Durch beide Maßnahmen Nippel/Löcher und Ver­ stärkungsprofilstab wird bei optimaler Be- und Entlademöglichkeit eine große Transportstabilität bei verschlossener Schwenkklappe sichergestellt.
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Behälters ist nicht nur sicher hin­ sichtlich der Aufnahme und des Transportes des nicht unbeträchtlichen Glas­ gewichtes der verbrauchten Röhren, sondern alle Einzelteile sind so ausge­ bildet, daß der Behälter auch im Leasing-Geschäft eingesetzt werden kann, ohne daß Einzelteile verlorengehen oder beschädigt werden. Seine Grund­ fläche ist zudem so bemessen, daß mehrere Behälter bequem auf die übliche Ladefläche von LKW′s passen und die Behälter ohne Schwierigkeiten mit nor­ malen Aufzügen z. B. in Bürohochhäusern befördert werden können.
Die Behälterwände werden auf übliche Weise, vorzugsweise mittels Hohlnieten, an den Profilstäben befestigt. Im Bedarfsfall können auch die Türen und die Schwenkklappe mit Profilstäben stabilisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 das Stapelgerüst des neuen Behälters und
Fig. 2 den Behälter in perspektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Stapelgerüst 14 für einen in Fig. 2 dargestellten Behälter 1 der Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren 2, 3 und 4, die aus einem Glasrohr 5 mit Zweistiftsockeln 6 an jedem Ende bestehen. Die Leuchtstoffröhre 2 symbolisiert die längste Röhre mit 1500 mm Länge. Die Röhre 3 ist 1200 mm und die Röhre 4600 mm lang. Der Behälter 1 ist zur Aufnahme vor allem derartiger Standartröhren mit den üblichen Längen bestimmt. Die Leuchtstoffröhren 2, 3, 4 werden in senkrechter Lage gestapelt. Sie stehen jeweils mit einem Zweistiftsockel 6 auf einer elastischen Stellfläche 7 auf, die z. B. aus einer Schaumstoffschicht 26 besteht, die aus­ wechselbar auf der unteren Behälterwand 25 aufgelegt ist.
Das Stapelgerüst besteht aus zwei vorderen Eck-Profilstäben 15 und zwei hinteren Eck-Profilstäben 17, deren untere Enden durch kurze untere Profil­ stäbe 18 und lange untere Profilstäbe 19 miteinander verbunden sind, so daß das Stapelgerüst 14 eine rechteckige Grundfläche und damit einen rechtecki­ gen Querschnitt aufweist. Falls erforderlich, können zwischen den gleich­ seitigen Eck-Profilstäben 15, 17 auch noch zusätzliche Querstreben 39 vor­ gesehen werden.
Die oberen Enden der hinteren Eck-Profilstäbe 17 werden durch einen hin­ teren oberen Profilstab 20 miteinander verbunden. Die oberen Enden der vorderen und hintern Eck-Profilstäbe hingegen weisen als Verbindungsele­ mente seitliche kurze obere Profilstäbe 21 auf. Normalerweise sind die Enden der Profilstäbe 15, 17, 18, 19, 20, 21 miteinander verschweißt. Als Profilstäbe können in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Winkel-Profil­ stäbe aus Stahl oder Aluminium verwendet werden.
Innerhalb des Stapelgerüstes 14 ist im Abstand über der elastischen Stell­ fläche 7 ein festes unteres Gitter 8 angeordnet, dessen Ecken an Auflagern 9 befestigt sind. Im Abstand darüber folgt ein bewegliches oberes Gitter 10, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel beiklappbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind seine hinteren Ecken an Schwenkstücken 11 befestigt, die jeweils an einem hinteren Eck-Profilstab 17 sitzen. Im beigeklappten Zustand werden die vorderen Eckbereiche des oberen Gitters 10 mittels an den hinteren Eck-Profilstäben 17 befestigten Federklemmen 13 o. dgl. in senkrechter Lage - wie in Fig. 1 dargestellt - gehalten. Anstelle der Fe­ derklammern 13 können auch andere entsprechende Befestigungsmittel zum Ein­ satz kommen. In seiner heruntergeklappten Stellung liegen die vorderen Eckbereiche des oberen Gitters 10 auf Auflagern 12 auf, so daß das obere Gitter 10 parallel zum unteren Gitter 8 liegt.
Durch die Gitter 8 und 10 werden die Leuchtstoffröhren 2, 3 und 4 gebündelt und in senkrechter Stellung gehalten. In einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel ist die Maschenweite des Gitters so groß, daß bequem etwa 37 kleine Leuchtstoffröhren 4 in ein Gitterfeld hineinpassen. Demnach kann das dar­ gestellte Stapelgerüst 14 eine untere Lage von 37×18=666 kurze Leucht­ stoffröhren 4 aufnehmen. Es ist möglich, über diese untere Lage kurzer Leuchtstoffröhren 4 eine nicht dargestellte weitere Schaumstoffschicht 26 zu legen und darauf eine zweite obere Lage von ebenfalls 666 kurzen Leucht­ stoffröhren 4 aufzustapeln, wozu das obere Gitter 10 heruntergeklappt wird. Sonach ist das Stapelgerüst 14 imstande, etwa 1330 gebrauchte kurze Leucht­ stoffröhren 4 oder eine entsprechende Anzahl großer Leuchtstoffröhren 2 bzw. 3 aufzunehmen. Die Gitter 8 und 10 können auch einander entsprechende andere Maschenweiten aufweisen, so z. B. in einem nicht dargestellten Rand­ bereich zum abgesonderten Stapeln großer Röhren 2.
Gemäß Fig. 2 ist das Stapelgerüst 14 von einem Mantel umgeben. Erkennbar sind eine rechte Behälterwand 22, eine linke Behälterwand 23, eine hintere Behälterwand 24 und die untere Behälterwand 25, die im dargestellten Aus­ führungsbeispiel mittels nur angedeuteter Hohlnieten 40 an den Profilstä­ ben 15, 17 bis 21 befestigt sind.
Der Mantel des Behälters 1 weist zwei verschließbare Be- und Entladeöff­ nungen auf. Eine vordere Beladeöffnung ist durch eine Doppeltür 27, 28 ver­ schlossen. Die rechte Tür 27 und die linke Tür 28 bilden im verschlossenen Zustand die vordere Behälterwand. Die rechte Tür 27 ist mittels zweier Scharniere 29 am rechten vorderen Eck-Profilstab 15 und die linke Tür 28 mittels zweier Scharniere 29 am linken vorderen Profilstab 15 angeschlagen.
Die zweite Behälteröffnung ist durch eine Schwenkklappe 30 verschließbar, die im geschlossenen Zustand die obere Behälterwand bildet. Die Schwenkklappe 30 ist mittels zweier Scharniere 34 am hinteren oberen Profilstab 20 ange­ schlagen. Alle Scharniere 29 und 34 gestatten einen Schwenkwinkel vom 270°, so daß die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe 30 so weit zurückge­ klappt werden können, daß sie an den Behälterwänden-22, 23 bzw. 24 anliegen. Um die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe 30 in ihren aufgeklappten End­ stellungen festhalten zu können, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Magnetstücke 36 und Gegenstücke 37 vorgesehen.
Am vorderen Rand 31 der Schwenkklappe 30 ist zur verstärkung ein Profil­ stab 32 befestigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand der Schwenkklappe 30 zwischen die oberen Enden der vorderen Eck- Profilstäbe 15 paßt. An den vorderen Ecken der Schwenkklappe 30 sind Nip­ pel 33 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der Schwenkklappe 30 in Öffnungen 16 hineinragen, die entweder in den oberen Enden der vorderen Eck-Profilstäbe 15 oder in den seitlichen oberen Profilstäben 21 vorge­ sehen sind. Infolge des Profilstabes 32 und der Nippel-Verschlüsse 33, 16 stellt der geschlossene Behälter 1 einen sicheren verwindungssteifen und strapazierfähigen Kastenträger dar. Zum Verschließen der Doppeltür 27, 28 kann ein üblicher, nur angedeuteter Türverschluß 38 verwendet werden.
Der Behälter 1 steht auf Schwenkrollen 35, die ein einfaches und leichtes Verschieben ermöglichen.
Im Bedarfsfalle können die üblicherweise aus Blech bestehenden Türen 27, 28 bzw. die Schwenkklappe 30, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ebenfalls durch Profilstäbe verstärkt werden.
Ein bevorzugter Behälter 1 nach der Erfindung weist eine Höhe von 1800 mm sowie eine Stellfläche vom 600×1200 mm auf. Ein solcher Behälter kann - mit offenen oder geschlossenen Türen 27, 28 - und offener bzw. geschlos­ sener Schwenkklappe 36 leicht hin- und hergeschoben, im üblichen Fahrstuhl transportiert und auf den Ladeflächen von LKW′s verstaut werden. Er läßt sich ohne Schwierigkeiten be- und entladen, ohne daß er dazu durch einen Stapler oder einen Hub-Tisch angehoben zu werden braucht. Der Behälter nimmt eine ausreichend große Anzahl gebrauchter Leuchtstoffröhren auf, wobei die Bruch­ gefahr auf ein vertretbares Minimum reduziert ist, so daß der Behälter voll den einschlägigen Bestimmungen des Abfallbeseitigungsgesetzes entspricht. Zudem kann der neue Behälter sowohl als Sammelbehälter, als Transportbe­ hälter wie auch als Zwischenlager für gebrauchte Leuchtstoffröhren benutzt werden.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Behälter
 2 Leuchtstoffröhre
 3 Leuchtstoffröhre
 4 Leuchtstoffröhre
 5 Glasrohr
 6 Zweistiftsockel
 7 Stellfläche
 8 unteres Gitter
 9 Auflager
10 oberes Gitter
11 Schwenkstück
12 Auflager
13 Federklemme oder dgl.
14 Stapelgerüst
15 vorderer Eckprofilstab
16 Öffnung
17 hinterer Eck-Profilstab
18 unterer Profilstab
19 unterer Profilstab
20 hinterer oberer Profilstab
21 seitlicher oberer Profilstab
22 rechte Behälterwand
23 linke Behälterwand
24 hintere Behälterwand
25 untere Behälterwand
26 Schaumstoffschicht
27 rechte Tür
28 linke Tür
29 Scharnier
30 Schwenkklappe
31 vorderer Rand
32 Profilstab
33 Nippel
34 Scharnier
35 Schwenkrolle
36 Magnethaltestück
37 Gegenstück
38 Türverschluß
39 Querstrebe
40 Hohlniet

Claims (13)

1. Behälter zur Aufnahme gebrauchter Leuchtstoffröhren, die aus einem Glasrohr mit je einem Zweistiftsockel an jedem Ende bestehen, gekennzeichnet durch eine elastische Stellfläche (7) für jeweils einen Zweistiftsockel (6), der aufrechtstehenden Leuchtstoffröhren (2, 3, 4), ein im Abstand darüber angeordnetes festes unteres Gitter (8) sowie ein darüber ange­ ordnetes beiklappbares und in der beigeklappten Stellung festlegbares (13) oberes Gitter (10) zum Bündeln jeweils mehrerer Leuchtstoffröhren (2, 3, 4) und einen dieses Stapelgerüst (14) umgebenden Mantel mit zwei verschließbaren Be- bzw. Entladeöffnungen, von denen eine Doppel­ tür (27, 28) zum Verschließen der einen die vordere Behälterwand und eine Schwenkklappe (30) zum Verschließen der anderen die obere Behälter­ wand bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelgerüst (14) zwei vordere und zwei hintere Eck-Profilstäbe (15, 17) einschließt, deren untere Enden durch untere Profilstäbe (18, 19) und deren obere Enden durch einen hinteren und zwei seitliche obere Profilstäbe (20, 21) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (15, 17, 18, 19, 20, 21) Winkelprofilstäbe sind.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel sowohl rechte und linke Behälterwände (22, 23), die mit den vorderen und hinteren Eck-Profilstäben (15, 17) sowie mit den oberen und unteren seitlichen Profilstäben (18, 21) verbunden sind als auch eine hintere Behälterwand (24) einschließt, die an den hinteren Eck- Profilstäben (17) sowie den hinteren oberen und unteren Profilstäben (19, 20) befestigt ist, und zudem eine untere Behälterwand (25) auf­ weist, die an den unteren Profilstäben (18, 19) angeordnet ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände (22, 23, 24, 25) Blechplatten sind.
6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Stellfläche (7) aus der unteren Behälterwand (25) besteht, deren Innenseite Mit einer Schaumstoffschicht (26) versehen ist.
7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Behälterwand (25) Schwenkrollen (35) befestigt sind.
8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (29) für die Doppeltür (27, 28) an den vorderen Eck-Profil­ stäben (15) und die Scharniere (34) für die Schwenkklappe (30) an dem hinteren oberen Profilstab (20) befestigt sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (29, 34) einen Schwenkwinkel von 270° aufweisen.
10. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (21) der Schwenkklappe (30) durch einen Profilstab (32) verstärkt ist, der zwischen die vorderen seitlichen Eck-Profilstäbe (15) paßt.
11. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Ecken der Schwenkklappe (30) Nippel (33) sitzen, die im geschlossenen Zustand der Schwenkklappe (30) in entsprechende Öffnungen (16) in den oberen Enden der vorderen Eck-Profilstäbe (15) oder in den oberen seitlichen Profilstäben (21) hineinragen.
12. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Türen (27, 28) und der Schwenkklappe (30) in geöffneter Stellung an diesen Magnet-Haltestücke (36) und an der rechten und linken Behälterwand (22, 23) sowie an der hinteren Behälterwand (24) entsprechende Gegenstücke (37) vorgesehen sind.
13. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) eine Höhe von 1800 mm und eine Stellfläche von 600×1200 mm2 aufweist.
DE19893911367 1989-04-06 1989-04-06 Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut Expired - Fee Related DE3911367C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8909198U DE8909198U1 (de) 1989-04-06 1989-04-06
DE19893911367 DE3911367C2 (de) 1989-04-06 1989-04-06 Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893911367 DE3911367C2 (de) 1989-04-06 1989-04-06 Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3911367A1 true DE3911367A1 (de) 1990-10-11
DE3911367C2 DE3911367C2 (de) 1993-10-21

Family

ID=6378135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893911367 Expired - Fee Related DE3911367C2 (de) 1989-04-06 1989-04-06 Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3911367C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243301A1 (en) * 1992-01-14 1993-07-15 Lohse Frank Dipl Ing Fh Wheeled container for exhibition stand - has adjustable compartments and with access doors and storage sections
WO1996027543A1 (en) * 1995-03-03 1996-09-12 Bjästa Återvinning Ab Storage device
GB2441758A (en) * 2006-09-15 2008-03-19 Recyclite Ltd Container for Transporting Fluorescent Lamps
EP1801024A3 (de) * 2005-12-23 2009-07-22 JW Hannay & Co Limited Verbesserte Lagerungsvorrichtung für Leuchtstofflampen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7212971U (de) * 1972-04-07 1972-07-27 Ingelbach W Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Leuchtstofflampen
DE8801024U1 (de) * 1988-01-28 1988-03-24 Hoffmann Industriebau Gmbh, 4937 Lage, De

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7212971U (de) * 1972-04-07 1972-07-27 Ingelbach W Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Leuchtstofflampen
DE8801024U1 (de) * 1988-01-28 1988-03-24 Hoffmann Industriebau Gmbh, 4937 Lage, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243301A1 (en) * 1992-01-14 1993-07-15 Lohse Frank Dipl Ing Fh Wheeled container for exhibition stand - has adjustable compartments and with access doors and storage sections
WO1996027543A1 (en) * 1995-03-03 1996-09-12 Bjästa Återvinning Ab Storage device
EP1801024A3 (de) * 2005-12-23 2009-07-22 JW Hannay & Co Limited Verbesserte Lagerungsvorrichtung für Leuchtstofflampen
GB2441758A (en) * 2006-09-15 2008-03-19 Recyclite Ltd Container for Transporting Fluorescent Lamps

Also Published As

Publication number Publication date
DE3911367C2 (de) 1993-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0510353A2 (de) Zusammenlegbarer Frachtbehälter oder Container
DE2128507B2 (de) Übereinanderstapelbarer Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen
DE202011051070U1 (de) Aufsetzrahmen für Transportbehälter
DE102009033946A1 (de) Vorrichtung zum stehenden Aufnehmen einer Vielzahl von flachen Plattengegenständen und Transportbehälter hierfür
EP0469612B1 (de) Zusammenklappbarer Behälter
DE4143023C2 (de) Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox
DD298023A5 (de) Faltbare konstruktion
DE202008010105U1 (de) Zusammenlegbarer Stehtisch mit integrierter Getränkekistenaufnahme
DE3036480A1 (de) Zerlegbare regalpalette
DE4001530C1 (de)
DE4129058C1 (de)
DE3911367A1 (de) Behaelter fuer gebrauchte leuchtstoffroehren
EP3599142B1 (de) Rollbehälter
EP3489162B1 (de) Displaybehälter
EP2316742B1 (de) Vorrichtung zum Transport von hängenden Kleidungsstücken
EP0496990B1 (de) Altstoff-Sammeleinrichtung
DE19805445C2 (de) Mehrweg-Transportsystem
DE19806075C2 (de) Faltrahmenbehälter für hängend zu transportierendes Gut
DE202020100095U1 (de) Rollwagen zum Transport von insbesondere Wäsche und/oder Wäschesäcken
DE3100787C2 (de) Transportwagen
DE3243160C2 (de)
DE2350455C3 (de) Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter
DE2109666A1 (de) Kastenförmiger Transportbehälter für große, sperrige Güter
DE3716154A1 (de) Transportbehaelter fuer stossfaenger fuer automobilkarosserien
DE4228630A1 (de) Bausatz für einen Transport-Rollbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee