DE3911367C2 - Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut - Google Patents
Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von StückgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen quaderförmigen, schrankartigen Be
hälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut in einer oder zwei
Ebenen mit verschließbaren Be- und Entladeöffnungen, die die Vorder
wand und die obere Behälterwand bilden und mit waagerechten Gitterro
sten zur Aufnahme des Stückgutes.
Ein derartiger Behälter ist bereits aus dem DE 88 01 024 U1 bekannt.
Dieser Behälter erlaubt es jedoch nicht, Leuchtstoffröhren, insbesondere
eine größere Menge von Leuchtstoffröhren, zu transportieren.
Leuchtstoffröhren werden in großer Zahl zum Ausleuchten von Büroräu
men, Ausstellungshallen, Lager- und Fabrikhallen u. dgl. eingesetzt.
Man ist davon abgekommen - von Ausnahmen abgesehen - einzelne Röh
ren bei Störungen oder Ausfall auszuwechseln. Vielmehr werden nach
Ablauf einer garantierten Benutzungsdauer alle Röhren einer Beleuch
tungsanlage komplett ausgewechselt, mit der Folge, daß bspw. bis zu
2000 Leuchtstoffröhren auf einmal zu erneuern sind. Dabei werden die
neuen Röhren vorschriftsmäßig, vor allem bruchsicher verpackt angelie
fert. Ein Verpackungsbehälter zur Aufnahme neuer Leuchtstofflampen ist
durch das DE-GM 72 12 971 bekannt geworden. Dieser Verpackungsbe
hälter ist jedoch lediglich zur Aufnahme von 12 Röhren geeignet. Ferner
besteht der Verpackungsbehälter aus Wellpappe und ist daher auch den
Belastungen beim Transport größerer Mengen alter oder benutzter
Leuchtstofflampen nicht gewachsen. Die Entsorgung der gebrauchten
Röhren bereitet daher Schwierigkeiten.
Bisher werden vielfach die Außenröhren nach ihrer Herausnahme aus den
Halterungen in einem Sammelbehälter oder auf einer Palette abgelegt oder
so zu einem Transportbehälter gebracht. Aus diesem müssen sie bspw.
auf ein Förderband einzeln und von Hand umgepackt werden. Paletten
werden dabei von einem Stapler oder einem Hubtisch abgehoben, um sie
in eine passende Höhe zum Entladen anzuheben.
Derartige herkömmliche Arbeitsweisen sind zeit- und arbeitsaufwendig.
Zudem besteht wegen der waagerechten Stapelung der verbrauchten Röh
ren eine beträchtliche Bruchgefahr. Hinzu kommt aber auch, daß die bis
herigen Behälter und Transportmittel nicht zur Lagerung der Leuchtstoff
röhren benutzt werden dürfen. Vielmehr müssen die gesammelten ge
brauchten Röhren so schnell wie möglich in dafür zugelassene Entsor
gungsbetriebe transportiert werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behäl
ter zur Aufnahme von Leuchtstoffröhren der in Rede stehenden Art zu
schaffen, mit dem sich eine größere Menge von Leuchtstoffröhren unter
schiedlicher Größe auf kleinem Raum sicher handhaben, transportieren
und insbesondere entsorgen läßt.
Diese Aufgabe wird in einfacher und kosten- sowie arbeitsaufwandspa
render Weise durch einen neuen Behälter gemäß Anspruch 1 gelöst. Die
ser Behälter erfüllt eine Mehrfachfunktion: Er dient nicht nur als Sam
melbehälter, sondern er ist auch in idealer Weise als Transportbehälter
und vor allem als Behälter zur Zwischenlagerung für alte Leuchtstoffröh
ren geeignet, ohne daß diese Röhren - wie bisher - mehrfach umgepackt
werden müssen. Dadurch, daß die Röhren aufrecht stehend im Behälter
gestapelt und gegen Verrutschen gesichert werden, verringert sich die
Bruchgefahr auf ein erträgliches Minimum. Ferner beanspruchen die auf
recht stehenden Leuchtstoffröhren nur wenig Raum, so daß der erfin
dungsgemäße Behälter eine besonders große Aufnahmekapazität für
bspw. 1500 Röhren aufweist. Der neue Behälter kann, weil er ganz ge
schlossen werden kann, als Zwischenlager für die Leuchtstoffröhren die
nen. Sollte gleichwohl eine der aufrecht gestapelten Röhren zu Bruch ge
hen, können keine Glasscherben aus dem Behälter austreten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 7.
Gemäß Anspruch 2 besteht die elastisch-poröse Stellfläche des Behälters
aus der unteren Behälterwand, deren Innenseite mit einer Einlage verse
hen ist. Durch diese Maßnahme erreicht man eine praktisch bruchsichere
Lagerung bzw. Zwischenlagerung oder Stapelung der verbrauchten
Leuchtstoffröhren. Für den Fall, daß die Elastizität der Stellfläche nach
läßt, kann einfach die Einlage auf der unteren Behälterwand ausgewech
selt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die untere Behälterwand gemäß An
spruch 3 mit Schwenkrollen versehen ist. Dadurch kann der erfindungs
gemäße Behälter leicht zu unterschiedlichen Einsatzorten transportiert
werden, ohne daß es notwendig ist, den Behälter anzuheben, um ihn zu
tragen oder bspw. auf ein Fahrzeug oder Fördermittel zu setzen.
Ferner ist es nach Anspruch 4 vorteilhaft, wenn die Vorderwand von einer
Doppeltür und die obere Wand von einer Schwenkklappe gebildet wird.
Diese Ausführung gestattet einen optimalen Zugriff zu den im Behälter
gelagerten Leuchtstoffröhren sowie eine stark vereinfachte Handhabung
beim Ein- und Ausladen.
Zum Festlegen der Türen können an denselben Magnethaltestücke sowie
an den Behälterwänden entsprechende Gegenstücke vorgesehen werden.
Mit diesen Merkmalen ist es möglich, den Behälter nach der Erfindung
mit offenen Türen als Transporter zu benutzen.
Die Abmaße des Behälters sind so gewählt, daß er für die drei üblichen
Röhrenlängen 1500 mm, 1200 mm und 600 mm eingesetzt werden
kann. Das obere Gitter wird beim Transport der langen Röhren herunter
geklappt und stellt eine ordnungsgemäße aufrechte Stapelung auch für
lange Röhren sicher.
Von besonderem Vorteil ist, daß der Behälter infolge seiner Abmessungen
eine bequeme Arbeitshöhe beim Be- und Entladen besitzt und aufgrund
der im Anspruch 7 angegebenen Maße in jedem üblichen Aufzug - mit of
fenen oder verschlossenen Türen - eingeschoben und von diesem trans
portiert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 das Stapelgerüst des neuen Behälters und
Fig. 2 den Behälter in perspektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Stapelgerüst 14 für einen in
Fig. 2 dargestellten Behälter 1 zur Aufnahme von Leuchtstoffröhren 2, 3
und 4, die aus einem Glasrohr 5 mit Zweistiftsockeln 6 und Kontaktstiften
41 an jedem Ende bestehen. Die Leuchtstoffröhre 2 symbolisiert die läng
ste Röhre mit 1500 mm Länge. Die Röhre 3 ist 1200 mm und die Röhre 4
ist 600 mm lang. Der Behälter 1 ist zur Aufnahme vor allem derartiger
Standardröhren mit den üblichen Längen bestimmt. Die Leuchtstoffröhren
2, 3, 4 werden in senkrechter Lage gestapelt. Sie stehen jeweils mit einem
Zweistiftsockel 6 auf einer elastischen Stellfläche 7 auf, die aus einer
Einlage, bspw. aus Schaumstoff 26 besteht, die auswechselbar auf der
unteren Behälterwand 25 aufgelegt ist.
Das Stapelgerüst besteht aus zwei vorderen Eck-Profilstäben 15 und zwei
hinteren Eck-Profilstäben 17, deren untere Enden durch kurze untere
Profilstäbe 18 und lange untere Profilstäbe 19 miteinander verbunden
sind, so daß das Stapelgerüst 14 eine rechteckige Grundfläche und damit
einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Falls erforderlich, können zwi
schen den gleichseitigen Eck-Profilstäben 15, 17 auch noch zusätzliche
Querstreben 39 vorgesehen werden.
Die oberen Enden der hinteren Eck-Profilstäbe 17 werden durch einen
hinteren oberen Profilstab 20 miteinander verbunden. Die oberen Enden
der vorderen und hinteren Eck-Profilstäbe hingegen weisen als Verbin
dungselemente seitliche kurze obere Profilstäbe 21 auf. Normalerweise
sind die Enden der Profilstäbe 15, 17, 18, 19, 20, 21 miteinander ver
schweißt. Als Profilstäbe können in einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel Winkel-Profilstäbe aus Stahl oder Aluminium verwendet werden.
Innerhalb des Stapelgerüstes 14 ist im Abstand über der elastischen
Stellfläche 7 ein fester unterer Gitterrost 8 angeordnet, dessen Ecken an
Auflagern 9 befestigt sind. Im Abstand darüber folgt ein beweglicher
oberer Gitterrost 10, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel bei
klappbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind seine hinteren Ecken an
Schwenkstücken 11 befestigt, die jeweils an einem hinteren Eck-Profilstab
17 sitzen. Im beigeklappten Zustand werden die vorderen Eckbereiche des
oberen Gitterrostes 10 mittels an den hinteren Eck-Profilstäben 17 befe
stigten Federklemmen 13 o. dgl. in senkrechter Lage - wie in Fig. 1 darge
stellt - gehalten. Anstelle der Federklammern 13 können auch andere ent
sprechende Befestigungsmittel zum Einsatz kommen. In seiner heruntergeklappten
Stellung liegen die vorderen Eckbereiche des oberen Gitterro
stes 10 auf Auflagern 12 auf, so daß der obere Gitterrost 10 parallel zum
unteren Gitterrost 8 liegt.
Durch die Gitterroste 8 und 10 werden die Leuchtstoffröhren 2, 3 und 4
gebündelt und in senkrechter Stellung gehalten. Die Gitterroste 8, 10 wei
sen eine rechteckige Grundfläche 43 auf, die ihrerseits in quadratische
Felder 44 mit Gitteröffnungen 42 aufgeteilt sind. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Maschenweite des Gitterrostes so groß, daß
bequem etwa 37 kleine Leuchtstoffröhren 4 in eine Gitteröffnung 42 hin
einpassen. Demnach kann das dargestellte Stapelgerüst 14 eine untere
Lage von 37 × 18 = 666 kurze Leuchtstoffröhren 4 aufnehmen. Es ist
möglich, über diese untere Lage kurzer Leuchtstoffröhren 4 eine nicht
dargestellte weitere Einlage 26 zu legen und darauf eine zweite obere Lage
von ebenfalls 666 kurzen Leuchtstoffröhren 4 aufzustapeln, wozu der
obere Gitterrost 10 heruntergeklappt wird. Somit ist das Stapelgerüst 14
imstande, etwa 1330 gebrauchte kurze Leuchtstoffröhren 4 oder eine ent
sprechende Anzahl großer Leuchtstoffröhren 2 bzw. 3 aufzunehmen. Die
Gitterroste 8 und 10 können auch einander entsprechende andere Ma
schenwelten aufweisen, so z. B. in einem nicht dargestellten Randbereich
zum abgesonderten Stapeln großer Röhren 2.
Gemäß Fig. 2 ist das Stapelgerüst 14 von einem Mantel umgeben. Er
kennbar sind eine rechte Behälterwand 22, eine linke Behälterwand 23,
eine hintere Behälterwand 24 und die untere Behälterwand 25, die im
dargestellten Ausführungsbeispiel mittels nur angedeuteter Hohlnieten 40
an den Profilstäben 15, 17 bis 21 befestigt sind.
Der Mantel des Behälters 1 weist zwei verschließbare Be- und Entladeöff
nungen auf. Eine vordere Beladeöffnung ist durch eine Doppeltür 27, 28
verschlossen. Die rechte Tür 27 und die linke Tür 28 bilden im verschlos
senen Zustand die vordere Behälterwand. Die rechte Tür 27 ist mittels
zweier Scharniere 29 am rechten vorderen Eck-Profilstab 15 und die linke
Tür 28 mittels zweier Scharniere 29 am linken vorderen Profilstab 15 an
geschlagen.
Die zweite Behälteröffnung ist durch eine Schwenkklappe 30 verschließ
bar, die im geschlossenen Zustand die obere Behälterwand bildet. Die
Schwenkklappe 30 ist mittels zweier Scharniere 34 am hinteren oberen
Profilstab 20 angeschlagen. Alle Scharniere 29 und 34 gestatten einen
Schwenkwinkel von 270°, so daß die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe
30 so weit zurückgeklappt werden können, daß sie an den Behälterwän
den 22, 23 bzw. 24 anliegen. Um die Türen 27, 28 und die Schwenkklappe
30 in ihren aufgeklappten Endstellungen festhalten zu können, sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel Magnethaltestücke 36 und Gegen
stücke 37 vorgesehen.
Am vorderen Rand 31 der Schwenkklappe 30 ist zur Verstärkung ein Pro
filstab 32 befestigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im geschlos
senen Zustand der Schwenkklappe 30 zwischen die oberen Enden der
vorderen Eck-Profilstäbe 15 paßt. An den vorderen Ecken der Schwenk
klappe 30 sind Nippel 33 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der
Schwenkklappe 30 in Öffnungen 16 hineinragen, die entweder in den obe
ren Enden der vorderen Eck-Profilstäbe 15 oder in den seitlichen oberen
Profilstäben 21 vorgesehen sind. Infolge des Profilstabes 32 und der Nip
pel-Verschlüsse 33, 16 stellt der geschlossene Behälter 1 einen sicheren,
verwindungssteifen und strapazierfähigen Kastenträger dar. Zum Ver
schließen der Doppeltür 27, 28 kann ein üblicher, nur angedeuteter Tür
verschluß 38 verwendet werden.
Der Behälter 1 steht auf Schwenkrollen 35, die ein einfaches und leichtes
Verschieben ermöglichen.
Im Bedarfsfall können die üblicherweise aus Blech bestehenden Türen 27,
28 bzw. die Schwenkklappe 30, ohne am Kern der Erfindung etwas zu än
dern, ebenfalls durch Profilstäbe verstärkt werden.
Ein bevorzugter Behälter 1 nach der Erfindung weist eine Höhe von
1800 mm sowie eine Stellfläche von 600×1200 mm auf. Ein solcher Be
hälter kann - mit offenen oder geschlossenen Türen 27, 28 - und offener
bzw. geschlossener Schwenkklappe 30 leicht hin- und hergeschoben, im
üblichen Fahrstuhl transportiert und auf den Ladeflächen von LKW′s ver
staut werden. Er läßt sich ohne Schwierigkeiten be- und entladen, ohne
daß er dazu durch einen Stapler oder einen Hub-Tisch angehoben zu wer
den braucht. Der Behälter nimmt eine ausreichend große Anzahl von
Leuchtstoffröhren auf, wobei die Bruchgefahr auf ein vertretbares Mini
mum reduziert ist, so daß der Behälter auch den einschlägigen Bestim
mungen des Abfallbeseitigungsgesetzes entspricht. Zudem kann der neue
Behälter sowohl als Sammelbehälter, als Transportbehälter wie auch als
Zwischenlager für alte Leuchtstoffröhren benutzt werden.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
1 Behälter
2 Leuchtstoffröhre
3 Leuchtstoffröhre
4 Leuchtstoffröhre
5 Glasrohr
6 Zweistiftsockel
7 Stellfläche
8 unterer Gitterrost
9 Auflager
10 oberer Gitterrost
11 Schwenkstück
12 Auflager
13 Federklemme o. dgl.
14 Stapelgerüst
15 vorderer Eck-Profilstab
16 Öffnung
18 unterer Profilstab
19 unterer Prodilstab
20 hinterer oberer Profilstab
21 seitlicher oberer Profilstab
22 rechte Behälterwand
23 linke Behälterwand
24 hintere Behälterwand
25 untere Behälterwand
26 Einlage
27 rechte Tür
28 linke Tür
29 Scharnier
30 Schwenkklappe
31 vorderer Rand
32 Profilstab
33 Nippel
34 Scharnier
35 Schwenkrolle
36 Magnethaltestück
37 Gegenstück
38 Türverschluß
39 Querstrebe
40 Hohlniet
41 Kontaktstifte
42 Gitteröffnung
43 Grundfläche
44 quadratisches Feld
2 Leuchtstoffröhre
3 Leuchtstoffröhre
4 Leuchtstoffröhre
5 Glasrohr
6 Zweistiftsockel
7 Stellfläche
8 unterer Gitterrost
9 Auflager
10 oberer Gitterrost
11 Schwenkstück
12 Auflager
13 Federklemme o. dgl.
14 Stapelgerüst
15 vorderer Eck-Profilstab
16 Öffnung
18 unterer Profilstab
19 unterer Prodilstab
20 hinterer oberer Profilstab
21 seitlicher oberer Profilstab
22 rechte Behälterwand
23 linke Behälterwand
24 hintere Behälterwand
25 untere Behälterwand
26 Einlage
27 rechte Tür
28 linke Tür
29 Scharnier
30 Schwenkklappe
31 vorderer Rand
32 Profilstab
33 Nippel
34 Scharnier
35 Schwenkrolle
36 Magnethaltestück
37 Gegenstück
38 Türverschluß
39 Querstrebe
40 Hohlniet
41 Kontaktstifte
42 Gitteröffnung
43 Grundfläche
44 quadratisches Feld
Claims (7)
1. Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum
Transport von Stückgut in einer oder zwei Ebenen mit verschließba
ren Be- und Entladeöffnungen, die die Vorderwand und die obere
Behälterwand bilden, und mit waagerechten Gitterrosten zur Auf
nahme des Stückgutes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter als untere Aufstandsfläche (7) für
senkrecht stehende Leuchtstoffröhren (2, 3, 4) mit einer elastisch-
porösen Einlage (26) versehen wird, in der sich die Kontaktstifte (41)
der Leuchtstoffröhren (2, 3, 4) gegen Verrutschen verhaken, daß zur
sicheren Halterung und Bündelung der senkrecht stehenden
Leuchtstoffröhren (2, 3, 4) ein erster im Abstand vom Boden fest an
geordneter Gitterrost (8) vorgesehen ist, der Gitteröffnungen (42) von
etwa der Größe aufweist, daß sich auf einer Grundfläche (43) von
600 mm×1200 mm etwa 18 quadratische Felder (44) befinden und
daß ein zweiter im oberen Bereich des Behälters angeordneter bei
klappbarer und waagerecht festlegbarer Gitterrost (10) gleicher Ma
schengröße vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastisch-poröse Stellfläche (7) aus der unteren Behälter
wand (25) besteht, deren Innenseite mit einer Einlage (26) versehen
ist.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der unteren Behälterwand (25) Schwenkrollen (35) befestigt
sind.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand von einer Doppeltür (27, 28) und die obere
Wand von einer Schwenkklappe (30) gebildet werden.
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppeltür (27, 28) in die Schwenkklappe (30) mit Scharnie
ren (29) angelenkt werden, die einen Schwenkwinkel von 270° auf
weisen.
6. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Festlegen der Türen (27, 28) und der Schwenkklappe (30)
in geöffneter Stellung an diesen Magnet-Haltestücke (36) und an der
rechten und linken Behälterwand (22, 23) entsprechende Gegen
stücke (37) vorgesehen sind.
7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Höhe von 1800 mm und eine Stellfläche (7) von
600 mm×1200 mm aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911367 DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
DE8909198U DE8909198U1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Behälter für gebrauchte Leuchtstoffröhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911367 DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911367A1 DE3911367A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3911367C2 true DE3911367C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6378135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911367 Expired - Fee Related DE3911367C2 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Quaderförmiger, schrankartiger Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911367C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200323U1 (de) * | 1992-01-14 | 1993-01-28 | Lohse, Frank, Dipl.-Ing. (FH), 6330 Wetzlar | Container |
SE9500780D0 (sv) * | 1995-03-03 | 1995-03-03 | Bjaesta Aatervinning Ab | Förvaringsanordning |
GB0526306D0 (en) * | 2005-12-23 | 2006-02-01 | Jw Hannay & Co Ltd | Improved apparatus for safe storage of fluorescent light tubes |
GB2441758A (en) * | 2006-09-15 | 2008-03-19 | Recyclite Ltd | Container for Transporting Fluorescent Lamps |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7212971U (de) * | 1972-04-07 | 1972-07-27 | Ingelbach W | Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Leuchtstofflampen |
DE8801024U1 (de) * | 1988-01-28 | 1988-03-24 | Hoffmann Industriebau GmbH " i.K.", 32791 Lage | Lager- und Transportcontainer für Fässer |
-
1989
- 1989-04-06 DE DE19893911367 patent/DE3911367C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911367A1 (de) | 1990-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |