DE102017110427A1 - Mobiler Verkaufsstand - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mobiler Verkaufsstand (10) mit zumindest einem ersten Behälter zur Aufnahme von zu verkaufender Ware.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Behälter durch eine erste Eurogitterbox (12) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Verkaufsstand mit zumindest einem ersten Behälter zur Aufnahme von zu verkaufender Ware. Derartige mobile Verkaufsstände sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, beispielsweise in Form von KFZ-Anhängern oder in Form von zerlegbaren Verkaufsständen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen mobilen Verkaufsstand anzugeben, der in einfacher Weise transportiert und aufgestellt werden kann, wobei es ebenfalls möglich sein soll, eine Mehrzahl entsprechender mobiler Verkaufsstände kostengünstig zu lagern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Behälter zur Aufnahme von zu verkaufender Ware durch eine erste Eurogitterbox gebildet ist. Eine Gitterbox oder Gitterboxpalette ist eine Stahlrahmen-Gitter-Konstruktion, die eigentlich als Ladehilfsmittel in der Fördertechnik eingesetzt wird. Vier Füße ermöglichen dabei die Aufnahme der Gitterbox mittels eines Gabelstaplers oder eines Hubwagens von allen vier Seiten. Zur Stapelung der Gitterboxen sind oben Stellwinkelaufsätze angebracht. Die auch als niedrige Gitterbox bezeichnete Eurogitterbox ist die einzige von der EPAL (European Pallet Association) genormte Gitterbox, die als Tauschpalette im europäischen Palettenpool der Intralogistik zugelassen ist. Die Abmessungen einer Eurogitterbox betragen in der Breite 800 mm, in der Länge 1200 mm und in der Höhe 970 mm. Das Leergewicht beträgt circa 70 kg und das Nutzvolumen umfasst circa 0,75 m3. Die zulässige Traglast liegt zwischen 1000 und 1500 kg und die zulässige Auflast liegt zwischen 4400 und 6000 kg. In der Praxis sind Blocklager mit bis zu sieben gestapelten Gitterboxen üblich (maximal 800 kg pro Gitterbox bei sieben Lagen). Der erfindungsgemäße mobile Verkaufsstand umfasst im einfachsten Fall nur eine einzige Eurogitterbox, so dass auf eine handelsübliche Eurogitterbox zurückgegriffen werden kann. Natürlich wird bevorzugt, die Eurogitterbox zumindest in optischer Hinsicht ansprechend zu gestalten, um eine möglichst gute verkaufsfördernde Wirkung zu erzielen. Es liegt auf der Hand dass der erfindungsgemäße mobile Verkaufsstand einfach mittels Gabelstapler oder Hubwagen transportiert werden kann, wobei sich durch die genormten Abmessungen und Eigenschaften beim Rückgriff auf Speditionen günstige Transportkosten ergeben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes ist vorgesehen, dass er zumindest einen eindeutigen maschinenlesbaren Code aufweist, über den die Eurogitterbox in einer zentralen Datenbank abgebildet wird. Bei diesem eindeutigen maschinenlesbaren Code kann es sich insbesondere um einen QR-Code handeln, der beispielsweise auf der Vorderseite der Eurogitterbox angebracht sein kann. Durch diesen Code kann eine grundlegende Digitalisierung erfolgen, so dass der erfindungsgemäße mobile Verkaufsstand zu einem Bestandteil des Internets der Dinge werden kann, wodurch sämtliche Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung genutzt werden können. Bei der zentralen Datenbank kann es sich insbesondere um eine Cloud-gestützte Datenbank handeln, beispielsweise um die CHECK-Cloud der Firma Rieber. Durch eine Anbindung an eine zentrale Datenbank kann der jeweilige Standort und auch der Verkaufsprozess abgebildet werden. Dabei sind sogar Ausführungsformen denkbar, bei denen der erfindungsgemäße mobile Verkaufsstand ohne Personal vor Ort genutzt wird. In einem solchen Fall ist die Eurogitterbox vorzugsweise vollständig geschlossen, und sie enthält lediglich von außen sichtbare Muster der zu verkaufenden Waren. Wenn ein durch den mobilen Verkaufsstand angelockter Kunde die präsentierte Ware dann erwerben möchte, kann es beispielsweise ausreichen, dass der Kunde den maschinenlesbaren Code mit seinem Mobiltelefon scannt, um eine Bestellung der jeweiligen Ware über das Internet auszulösen. Beispielsweise im Falle von an Flughäfen oder Bahnhöfen aufgestellten mobilen Verkaufsständen ist es aber auch denkbar, dass durch das Erfassen des eindeutigen Codes ein Anruf bei einem in der Nähe befindlichen Mitarbeiter erfolgt, der sich dann zu dem mobilen Verkaufsstand begeben kann, um den Verkauf abzuwickeln. Auf diese Weise kann ein einziger Mitarbeiter eine Vielzahl von in der Nähe aufgestellten mobilen Verkaufsständen betreuen.
  • Zur Förderung des Verkaufsprozesses wird bevorzugt, dass die erste Eurogitterbox mit zumindest einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung der zu verkaufenden Ware ausgestattet ist. Bei dieser Beleuchtungseinrichtung kann es sich insbesondere um eine LED-Leiste handeln, die gegebenenfalls durch ein Farbspiel die Aufmerksamkeit auf den mobilen Verkaufsstand ziehen kann. LED-Beleuchtungsmittel werden besonders bevorzugt, weil sie einen geringeren Energieverbrauch aufweisen, so dass ein Betrieb über eine der ersten Eurogitterbox zugeordnete Batterie möglich ist. Um den Verkaufsprozess noch attraktiver zu machen, können gegebenenfalls weitere Sensoren und Einrichtungen zur automatischen Kommunikation vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, den Füllstand der Eurogitterbox durch einen Sensor zu erfassen und beim Erreichen eines vorgegebenen Schwellenwertes einen Nachbestellprozess automatisch auszulösen.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass zumindest eine der vier Seitenwände der ersten Eurogitterbox (12) so ausgebildet ist, dass sie ganz oder teilweise geöffnet werden kann. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise zwei Vorderwandklappen denkbar, die um eine waagerechte Achse drehbar gelagert sind.
  • Der erfindungsgemäße mobile Verkaufsstand kann in vorteilhafter Weise dadurch gebildet sein, dass zumindest eine der vier Seitenwände der ersten Eurogitterbox ganz oder teilweise verkleidet ist. Die Verkleidungen können in diesem Fall von außen sichtbare Werbebotschaften tragen und gleichzeitig die für den Innenraum gewünschte Optik bereitstellen. Dabei kommen auch ungewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten in Frage, beispielsweise Moosauflagen, die sowohl einen positiven ökologischen Aspekt haben als auch die Akustik verbessern. Für alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes wird bevorzugt, dass die jeweilige Ausstattung des Verkaufsstands in der zentralen Datenbank gespeichert ist.
  • Weiterhin kommen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes in Frage, bei denen vorgesehen ist, dass die Oberseite der ersten Eurogitterbox zumindest teilweise einen Verkaufstisch bildet. Ein derartiger Verkaufstisch muss nicht zwingend die gesamte Oberseite der Eurogitterbox einnehmen, so dass der Zugriff auf in dem ersten Behälter enthaltene Ware weiterhin von oben möglich bleibt.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes sieht vor, dass er eine zweite Eurogitterbox aufweist, die beabstandet zur ersten Eurogitterbox angeordnet ist. Obwohl es grundsätzlich natürlich auch möglich ist zwei oder mehr Eurogitterboxen ohne Abstand aneinander zu reihen, um einen mobilen Verkaufsstand zu bilden, bietet die Anordnung mit einem Abstand den Vorteil, dass eine zum Anstieg der Transportkosten überproportionale Vergrößerung der Verkaufsfläche erreicht werden kann. Die zweite Eurogitterbox kann dabei alle oder zumindest einige der Ausstattungsdetails der ersten Eurogitterbox aufweisen.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft erachtet, dass zwischen der ersten Eurogitterbox und der zweiten Eurogitterbox ein als Verkaufstisch dienendes plattenförmiges Element angeordnet ist. Bei dem plattenförmigen Element kann es sich beispielsweise um einen Deckel der ersten oder zweiten Eurogitterbox handeln. Es kann aber auch ein zusätzliches plattenförmiges Element vorgesehen sein, das vorzugsweise so bemessen ist, dass es in einer der Eurogitterboxen transportiert werden kann, um die Transportkosten niedrig zu halten.
  • Eine besonders kostengünstige Lösung ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass das plattenförmige Element sowohl an der ersten Eurogitterbox als auch an der zweiten Eurogitterbox befestigt ist. Selbstverständlich ist es jedoch ebenfalls denkbar, das plattenförmige auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit separaten Standbeinen auszustatten.
  • Der Platz unter dem plattenförmigen Element kann beispielsweise dadurch optimal genutzt werden, dass unter dem plattenförmigen Element zumindest eine Schublade vorgesehen ist. Auch die Abmessungen der Schublade sind in diesem Fall vorzugsweise so gewählt, dass die Schublade innerhalb der ersten oder der zweiten Eurogitterbox transportiert werden kann.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes ist vorgesehen, dass er als Automat ausgebildet ist. In einem solchen Fall kann die zu verkaufende Ware beispielsweise auf einer rutschenartigen Fläche gelagert sein und dann einzeln über eine geeignete Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Die Bezahlung kann dabei über Kartenlesegeräte oder Bargeld erfolgen. Das Innenleben derartiger Automaten ist dem Fachmann gut bekannt, weshalb hier auf eine nähere Erläuterung der im Rahmen von Verkaufsautomaten eingesetzten technischen Einrichtungen verzichtet wird.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufsstandes ist vorgesehen, dass die erste Eurogitterbox ein System zur Unterteilung des Innenraums des ersten Behälters aufweist. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, dass, sofern vorhanden, auch die zweite oder weitere Eurogitterboxen mit einem entsprechenden System zur Unterteilung des Innenraums ausgestattet sind. Ein derartiges System zur Unterteilung des Innenraums kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn unterschiedliche zu verkaufende Waren aufgenommen werden sollen oder wenn nur ein Teil des Innenraums zur Präsentation der Waren genutzt und ein anderer Teil des Innenraums als Lager verwendet werden soll.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, das System zur Unterteilung des Innenraums zumindest eine Trennwand sowie zumindest ein erstes Einhängeelement und ein zweites Einhängeelement aufweist, von denen jedes dazu ausgelegt ist, zwischen zumindest zwei senkrechten Gitterstreben einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand der ersten Eurogitterbox auf jeweils einer waagerechten Gitterstrebe der jeweiligen Seitenwand eingehängt zu werden, und dass jedes der zumindest zwei Einhängeelemente einen sich ins Innere der ersten Eurogitterbox erstreckenden Abschnitt aufweist, der dazu ausgelegt ist, die zumindest eine Trennwand zu haltern, so dass sich durch unterschiedliche Positionierungen der zumindest zwei Einhängeelemente und/oder durch unterschiedliche Positionierungen der Trennwand bezüglich den Einhängeelementen unterschiedliche Unterteilungen des Innenraums ergeben. Im Falle von nur in eine oder wenige Gittermaschen eingreifenden Einhängeelementen kann die Positionierung der Trennwand über die Wahl der jeweiligen Maschen erfolgen. Es ist aber auch möglich, dass sich die Einhängeelemente im Wesentlichen über die gesamte Länge beziehungsweise Breite oder über die im Wesentlichen gesamte Höhe der Gitterbox erstrecken. In diesem Fall erfolgt die Positionierung der Trennwand relativ zu den eingehängten Einhängeelementen. Mischformen sind ebenfalls denkbar.
  • Für das System zur Unterteilung des Innenraums wird weiterhin bevorzugt, dass jedes Einhängeelement durch ein Profil gebildet ist, dessen Querschnitt einen ersten Abschnitt, einen zu dem ersten Abschnitt parallelen zweiten Abschnitt und einen den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt verbindenden dritten Abschnitt aufweist, wobei die jeweilige waagerechte Gitterstrebe im eingehängten Zustand des Einhängeelements zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt derart zu liegen kommt, dass der dritte Abschnitt auf der waagerechten Gitterstrebe aufliegt.
  • Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass sich an den zweiten Abschnitt ein vierter Abschnitt anschließt der im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Abschnitt verläuft und der den sich ins Innere der Eurogitterbox erstreckenden Abschnitt bildet.
  • In einem solchen Fall wird es als vorteilhaft erachtet, dass sich an den vierten Abschnitt ein fünfter Abschnitt anschließt, der im Wesentlichen senkrecht zu dem vierten Abschnitt und somit parallel zu dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt verläuft.
  • In diesem Zusammenhang ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt kleiner als der Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt und dem fünften Abschnitt ist.
  • Sofern ein Einhängeelement mit einem entsprechenden Profil zum Einsatz kommt, wird bevorzugt, dass der dritte Abschnitt gekrümmt und insbesondere in etwa halbkreisförmig ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die halbkreisförmige Krümmung in etwa an den Durchmesser der waagerechten Gitterstreben der Eurogitterboxen angepasst ist.
  • Insbesondere in Fällen, in denen sich ein Einhängeelement über mehr als die Breite einer Gittermasche erstreckt, ist es sinnvoll, dass der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt bezogen auf die Länge des Profils zumindest einen Schlitz aufweist, in dem im eingehängten Zustand des Einhängeelements eine senkrechte Gitterstrebe einer Seitenwand der ersten Eurogitterbox zu liegen kommt. Aber auch in Fällen, in denen ein Einhängeelement sich über weniger als die Breite einer Gittermasche erstreckt, kann ein entsprechender Schlitz sinnvoll sein, um eine Verschiebung des Einhängeelements innerhalb einer Gittermasche der Eurogitterbox zu verhindern.
  • Für das System zur Unterteilung des Innenraums wird es weiterhin als vorteilhaft erachtet, dass die Trennwand eine horizontale Trennwandwand ist, deren Abmessungen so gewählt sind, dass sie auf zwei sich in das Innere der ersten Eurogitterbox erstreckenden Abschnitten von zwei auf gegenüberliegenden Seitenwänden der ersten Eurogitterbox eingehängten Einhängeelementen aufliegen kann. Dabei ist es möglich, dass sich die horizontale Trennwand über die gesamte Grundfläche der Eurogitterbox oder nur über einen Teil dieser Grundfläche erstreckt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Trennwand eine vertikale Trennwand ist, deren Abmessungen so gewählt sind, dass zumindest zwei auskragende Abschnitte der vertikalen Trennwand auf zwei sich in das Innere der Eurogitterbox erstreckenden Abschnitten von zwei auf gegenüberliegenden Seitenwänden der ersten Eurogitterbox eingehängten Einhängeelementen aufliegen können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei derartige auskragende Abschnitte im oberen Randbereich der vertikalen Trennwand und zwei entsprechende auskragende Abschnitte im unteren Randbereich der vertikalen Trennwand vorgesehen sind, so dass sich vier Auflagepunkte ergeben und ein Schwingen der vertikalen Trennwand um zwei auskragende Abschnitte vermieden werden kann. In einem solchen Fall sind vorzugsweise auch vier Einhängeelemente vorgesehen, zwei im oberen Randbereich der Eurogitterbox und zwei im Bodenbereich der Eurogitterbox. Insbesondere wenn eine Kombination von horizontalen und vertikalen Trennwänden zum Einsatz kommen soll, ist es natürlich nicht zwingend erforderlich, dass sich eine vertikale Trennwand über die gesamte Höhe der Eurogitterbox erstreckt, was jedoch unproblematisch ist, da die Einhängehöhe der Einhängeelemente einfach an die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar ist.
  • Im Hinblick auf die Positionierbarkeit der Trennwände relativ zu den Einhängeelementen wird es als vorteilhaft erachtet, dass der vierte Abschnitt bezogen auf die Länge des Profils eine Mehrzahl von Bohrungen aufweist, in die sich nach unten erstreckende Zapfen der auskragenden Abschnitte der vertikalen Trennwand eingreifen können. Ähnliche Zapfen können beispielsweise im Falle von horizontalen Trennwänden an deren Unterseite zum Einsatz kommen, insbesondere wenn eine horizontale Trennwand nicht die gesamte Grundfläche einer Eurogitterbox einnimmt.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, dass die auskragenden Abschnitte einen Schlitz zur zumindest teilweisen Aufnahme des fünften Abschnitts aufweisen. In ähnlicher Weise können horizontale Trennwände an ihrer Unterseite mit einer Nut zur zumindest teilweisen Aufnahme des fünften Abschnitts versehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich mobile Verkaufsstände in hervorragender Weise auf der Grundlage von Eurogitterboxen aufbauen lassen, so dass sämtliche aus dem Logistikbereich bekannten Vorteile von Eurogitterboxen auch für mobile Verkaufsstände genutzt werden können. Durch einen eindeutigen maschinenlesbaren Code kann ein derartiger mobiler Verkaufsstand (und gegebenenfalls die darin enthaltene Ware) zu einem Bestandteil des Internets der Dinge gemacht werden, so dass alle durch die Digitalisierung erzielbaren Vorteile auch für den Verkaufsprozess genutzt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 die Vorderansicht eines mobilen Verkaufsstandes, der auf der Grundlage von zwei Eurogitterboxen aufgebaut ist;
    • 2 eine Seitenansicht einer Eurogitterbox;
    • 3 Einzelkomponenten des mobilen Verkaufsstandes von 1;
    • 4 eine Rückwandverkleidung einer Eurogitterbox;
    • 5 eine Seitenwandverkleidung einer Eurogitterbox;
    • 6 ein Einhängeelement eines Systems zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox in perspektivischer Darstellung;
    • 7 eine Vorderansicht des Einhängeelements von 6;
    • 8 eine Seitenansicht des Einhängeelements aus den 6 und 7;
    • 9 eine mögliche Kennzeichnung einer für einen mobilen Verkaufsstand verwendeten Eurogitterbox;
    • 10 eine für einen mobilen Verkaufsstand verwendete Eurogitterbox mit einem System zur Unterteilung des Innenraums;
    • 11 das Detail A aus 10;
    • 12 eine Vorderansicht einer für einen mobilen Verkaufsstand genutzten Eurogitterbox mit teilweise geöffneter Vorderseite und einem System zur Unterteilung des Innenraums;
    • 13 eine Draufsicht auf die Eurogitterbox von 12;
    • 14. Einen Schnitt durch eine vertikale Trennwand des Systems zur Unterteilung des Innenraums der Eurogitterbox von 12;
    • 15 das Detail B von 14;
    • 16 eine Schnittansicht einer für einen mobilen Verkaufsstand genutzten Eurogitterbox mit einem System zur Unterteilung des Innenraums, das zwei horizontale Trennwände umfasst;
    • 17 eine Draufsicht auf die Eurogitterbox von 16; und
    • 18 das Detail C von 16.
  • 1 zeigt die Vorderansicht eines mobilen Verkaufsstandes 10, der auf der Grundlage von zwei Eurogitterboxen aufgebaut ist. Dabei ist eine erste Eurogitterbox 12 beabstandet von einer zweiten Eurogitterbox 14 angeordnet und ein plattenförmiges Element 32 ist sowohl an der ersten Eurogitterbox 12 als auch an der zweiten Eurogitterbox 14 befestigt, um einen zwischen den Eurogitterboxen 12, 14 positionierten Verkaufstisch zu bilden. Unterhalb von dem plattenförmigen Element 32 befindet sich eine Schublade 34, in der beispielsweise eine Kasse untergebracht werden kann. Sowohl die erste Eurogitterbox 12 als auch die zweite Eurogitterbox 14 sind mit einem System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox ausgestattet, das jeweils zumindest eine horizontale Trennwand 36 umfasst. Im oberen Bereich der beiden Eurogitterboxen 12, 14 ist jeweils eine Beleuchtungseinrichtung 18 in Form einer LED-Lichtleiste vorgesehen. Obwohl dies nicht dargestellt ist, können selbstverständlich jeweils mehr als eine Beleuchtungseinrichtung 18 vorgesehen sein, beispielsweise weitere LED-Lichtleisten an den Unterseiten der horizontalen Trennwände 36. Die Unterseiten 30 der Eurogitterboxen 12, 14 sind mit vier in den Eckbereichen vorgesehenen Füßen 88 ausgestattet, die so angeordnet sind, dass die Eurogitterboxen von allen vier Seiten mit einem Gabelstapler oder einem Hubwagen unterfahrbar und somit einfach transportierbar sind. Die Oberseiten 28 der Eurogitterboxen 12, 14 können entweder offen oder ganz oder teilweise mit einem Abdeckelement versehen sein, das ebenfalls als Verkaufstisch dienen kann. Jede Eurogitterbox 12, 14 ist an ihrer Vorderseite mit einem eindeutigen maschinenlesbaren Code 16 ausgestattet, über den die jeweilige Eurogitterbox 12, 14 und gegebenenfalls die darin enthaltenen Waren in einer zentralen Datenbank abgebildet werden können.
  • Die Ansicht der rechten Seite des mobilen Verkaufsstandes 10 von 1 ist in 2 dargestellt, wobei die in 5 gezeigte Seitenwandverkleidung 86, die auf der Innenseite der Gitterbox befestigt ist, zu erkennen ist. Die Seitenwand 86 weist eine Ausnehmung 92 auf, damit in diesem Bereich ein Einhängeelement des Systems zur Unterteilung des Innenraums vorgesehen werden kann. Vorzugsweise sind alle Seitenwände der beiden Eurogitterboxen 12, 14 durch entsprechende Seitenwandverkleidungen 86 verkleidet.
  • Die vorzugsweise dem Publikum zugewandten Rückseiten der beiden Eurogitterboxen 12, 14 sind vorzugsweise jeweils durch eine in 4 dargestellte Rückseitenwandverkleidung 84 verkleidet, wie in 1 nur für die zweite Eurogitterbox 14 durch das Bezugszeichen 84 angedeutet.
  • 3 zeigt Einzelkomponenten des mobilen Verkaufsstandes von 1. Die dargestellte Beleuchtungseinrichtung 18 ist vorzugsweise durch eine LED-Lichtleiste gebildet. Weiterhin ist ein plattenförmiges Element 32, eine Schublade 34 sowie eine horizontale Trennwand 36 dargestellt, wobei letztere Bestandteil eines Systems zur Unterteilung des Innenraums von Eurogitterboxen ist.
  • 6 zeigt ein Einhängeelement eines Systems zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox in perspektivischer Darstellung, 7 zeigt eine Vordereinsicht des Einhängeelements 42 von 6 und 8 zeigt eine Seitenansicht des Einhängeelements 42 aus den 6 und 7. Weiterhin zeigt 10 eine für einen mobilen Verkaufsstand verwendete Eurogitterbox 12 mit einem System zur Unterteilung des Innenraums, wobei das Detail A aus 10 in 11 dargestellt ist. Sowohl das ersten Einhängeelement 42 als auch das zweite Einhängeelement 44 ist dazu ausgelegt, zwischen mehreren senkrechten Gitterstreben 46, 48 einer ersten Seitenwand 20 und einer zweiten Seitenwand 22 der Eurogitterbox 12 auf jeweils einer waagerechten Gitterstrebe 50 der jeweiligen Seitenwand 20, 22 eingehängt zu werden. Jedes der Einhängeelemente 42, 44 weist einen sich ins Innere der Eurogitterbox 12 erstreckenden Abschnitt 58 auf. Dieser Abschnitt 58 ist dazu ausgelegt, eine Trennwand 40 zu haltern, wobei in 10 eine vertikale Trennwand 40 dargestellt ist. Im dargestellten Fall erstrecken sich die Einhängeelemente 42, 44 praktisch über die gesamte Breite der Eurogitterbox. Unterschiedliche Unterteilungen des Innenraums sind daher dadurch erzielbar, dass die vertikale Trennwand 40 bezüglich den Einhängeelementen 42, 44 unterschiedlich positioniert wird. Um dies zu ermöglichen, ist jedes Einhängeelement 42, 44 durch ein Profil gebildet, dessen Querschnitt einen ersten Abschnitt 52, einen zu dem ersten Abschnitt 52 parallelen zweiten Abschnitt 54 und einen den ersten Abschnitt 52 und den zweiten Abschnitt 54 verbindenden dritten Abschnitt 56 aufweist. Dabei kommt die jeweilige waagerechte Gitterstrebe der Eurogitterbox 12 im eingehängten Zustand der Einhängeelemente 42, 44 zwischen dem ersten Abschnitt 52 und dem zweiten Abschnitt 54 der Einhängeelemente 42, 44 zu liegen und der dritte Abschnitt 56 der Einhängeelemente 42, 44 liegt auf dem jeweiligen waagerechten Gitterstreben der Eurogitterbox 12 auf. An den zweiten Abschnitt 54 schließt sich ein vierter Abschnitt 58 an, der im dargestellten Fall senkrecht zu dem zweiten Abschnitt 54 verläuft und den sich ins Innere der Eurogitterbox 12 erstreckenden Abschnitt bildet. An den vierten Abschnitt 58 schließt sich ein fünfter Abschnitt 60 an, der senkrecht zu dem vierten Abschnitt 58 und somit parallel zu dem ersten Abschnitt 52 und dem zweiten Abschnitt 54 verläuft. Der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt 52 und dem zweiten Abschnitt 54 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 52 und dem fünften Abschnitt 60. Dies liegt daran, dass der dritte Abschnitt 56 halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei der Durchmesser dieses Halbkreises an den Durchmesser der waagerechten Gitterstreben der Eurogitterbox 12 angepasst ist, während der vierte Abschnitt 58 ausreichend lang ist, um ein sicheres Aufliegen und Haltern der Trennwände zu ermöglichen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der sich ins Innere der Eurogitterbox 12 erstreckende vierte Abschnitt 58 in etwa doppelt so lang wie der Durchmesser des halbkreisförmigen dritten Abschnitts 56. Wie dies insbesondere den 6 und 7 zu entnehmen ist, weisen der erste Abschnitt 52 und der dritte Abschnitt 56 bezogen auf die Länge des Profils eine Vielzahl von Schlitzen 62, 64 auf. Insbesondere 11 ist zu entnehmen, dass im eingehängten Zustand der Einhängeelemente 42, 44 senkrechte Gitterstreben 46, 48 der Seitenwände 20, 22 der Eurogitterbox 12 in den Schlitzen 62, 64 zu liegen kommen.
  • 12 zeigt eine Vorderansicht einer für einen mobilen Verkaufsstand genutzten Eurogitterbox 12 mit teilweise geöffneter Vorderseite, wobei ebenfalls ein System zur Unterteilung des Innenraums vorgesehen ist. 13 zeigt eine Draufsicht auf die Eurogitterbox von 12 und 14 zeigt einen Schnitt durch eine vertikale Trennwand 40 des Systems zur Unterteilung des Innenraums der Eurogitterbox 12. Das Detail B von 14 ist in 15 dargestellt. Das in den 12 bis 15 dargestellte System zur Unterteilung des Innenraums entspricht dem auch in den 6 bis 8 sowie 10 und 11 dargestellten System, wobei den 12 bis 15 jedoch weitere Details zu entnehmen sind. Insbesondere ist zu erkennen, dass die Abmessungen der vertikalen Trennwand 40 so gewählt sind, dass vier auskragende Abschnitte, von denen nur die oberen Abschnitte 66, 68 mit Bezugszeichen versehen sind, auf vier sich in das Innere der Eurogitterbox erstreckenden Abschnitten 58 aufliegen. Die vier sich in das Innere der Eurogitterbox 12 erstreckenden Abschnitte 58 werden von vier in die Seitenwände der Eurogitterbox 12 eingehängten Einhängeelementen 42, 44 gebildet, von denen nur die oberen beiden mit Bezugszeichen versehen sind. Der vierte, sich in das Innere der Eurogitterbox 12 erstreckende Abschnitt der Einhängeelemente 42, 44 ist mit einer Mehrzahl von Bohrungen ausgestattet (die in 6 mit den Bezugszeichen 70, 72 versehen sind). In diese Bohrungen 70, 72 greifen sich nach unten erstreckende Zapfen 74 der auskragenden Abschnitte 66, 68 der vertikalen Trennwand 40 ein, was in 15 deutlich zu erkennen ist. Auch die beiden unteren auskragenden Abschnitte der vertikalen Trennwand 40 sind mit entsprechenden Zapfen ausgestattet, die in zugehörige Bohrungen eingreifen. Durch den Eingriff der Zapfen in die Bohrungen kann eine Veränderung der Unterteilung des Innenraums der Eurogitterbox 12 nur dadurch erfolgen, dass die vertikale Trennwand ausreichend weit angehoben wird, um die Zapfen 74 aus den Bohrungen 70, 72 ausgreifen zu lassen, wobei dann eine neue Positionierung der vertikalen Trennwand 40 möglich ist. An der neuen Position wird die vertikale Trennwand 40 dadurch arretiert, dass die sich nach unten erstreckenden Zapfen 74 in andere Bohrungen 70, 72 der Einhängeelemente eingreifen. 15 ist auch zu entnehmen, dass die auskragenden Abschnitte 66, 68 der vertikalen Trennwand 40 einen Schlitz 66 aufweisen, der die jeweiligen fünften Abschnitte 60 der Einhängeelemente 42, 44 aufnimmt. Wenn dies gewünscht ist, können die vier in die Seitenwände der Eurogitterbox 12 eingehängten Einhängeelemente 42, 44 eine Mehrzahl von vertikalen Trennwänden 40 haltern. Beispielsweise ist 13 zu entnehmen, dass dort zwei vertikale Trennwände 40 verwendet werden, um den Innenraum der Eurogitterbox 12 zu unterteilen.
  • 16 zeigt eine Schnittansicht einer für einen mobilen Verkaufsstand genutzten Eurogitterbox 12 mit einem System zur Unterteilung des Innenraums, das zwei horizontale Trennwände 36, 38 umfasst. Eine Draufsicht auf die Eurogitterbox von 16 ist in 17 dargestellt, während 18 das Details C von 16 zeigt. Die horizontalen Trennwände 36, 38 liegen auf vier Einhängeelementen auf, von denen das oben auf der rechten Seite eingehängte Einhängeelement 42 in 18 im Schnitt zu erkennen ist. 18 ist auch zu entnehmen, dass die horizontalen Trennwände in ihrem Seitenbereich eine Nut 90 aufweisen, in die der fünfte Abschnitt 60 des Einhängeelements 42 eingreift. Dadurch ist gewährleistet, dass die horizontalen Trennwände 36, 38 mit ausreichend Spiel in den Innenraum der Eurogitterbox 12 eingebracht werden können und dann praktisch spielfrei in ihrer Endposition gehaltert werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mobiler Verkaufsstand
    12
    Erste Eurogitterbox
    14
    Zweite Eurogitterbox
    16
    Maschinenlesbaren Code
    18
    Beleuchtungseinrichtung
    20
    Erste Seitenwand
    22
    Zweite Seitenwand
    24
    Dritte Seitenwand
    26
    Vierte Seitenwand
    28
    Oberseite
    30
    Unterseite
    32
    Plattenförmiges Element
    34
    Schublade
    36
    Horizontale Trennwand
    38
    Horizontale Trennwand
    40
    Vertikale Trennwand
    42
    Erstes Einhängeelement
    44
    Zweites Einhängeelement
    46
    Senkrechte Gitterstrebe
    48
    Senkrechte Gitterstrebe
    50
    Waagerechte Gitterstrebe
    52
    Erster Abschnitt
    54
    Zweiter Abschnitt
    56
    Dritter Abschnitt
    58
    Vierter Abschnitt
    60
    Fünfter Abschnitt
    62
    Schlitz
    64
    Schlitz
    66
    Auskragender Abschnitt
    68
    Auskragender Abschnitt
    70
    Bohrung
    72
    Bohrung
    74
    Zapfen
    76
    Schlitz
    78
    Marke/Hersteller der Waren
    80
    Marke des Gitterboxanbieters
    82
    Gitterboxanbieter
    84
    Rückseitenwandverkleidung
    86
    Seitenwandverkleidung
    88
    Füße
    90
    Nut
    92
    Ausnehmung

Claims (23)

  1. Mobiler Verkaufsstand (10) mit zumindest einem ersten Behälter zur Aufnahme von zu verkaufender Ware, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter durch eine erste Eurogitterbox (12) gebildet ist.
  2. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen eindeutigen maschinenlesbaren Code (16) aufweist, über den die Eurogitterbox in einer zentralen Datenbank abgebildet wird.
  3. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eurogitterbox (12) mit zumindest einer Beleuchtungseinrichtung (18) zur Beleuchtung der zu verkaufenden Ware ausgestattet ist.
  4. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (26) der vier Seitenwände (20, 22, 24, 26) der ersten Eurogitterbox (12) so ausgebildet ist, dass sie ganz oder teilweise geöffnet werden kann.
  5. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (20, 22, 24) der vier Seitenwände (20, 22, 24, 26) der ersten Eurogitterbox (12) ganz oder teilweise verkleidet ist.
  6. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (28) der ersten Eurogitterbox (12) zumindest teilweise einen Verkaufstisch bildet.
  7. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Eurogitterbox (14) aufweist, die beabstandet zur ersten Eurogitterbox (12) angeordnet ist.
  8. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Eurogitterbox und der zweiten Eurogitterbox ein als Verkaufstisch dienendes plattenförmiges Element (32) angeordnet ist.
  9. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (32) sowohl an der ersten Eurogitterbox (12) als auch an der zweiten Eurogitterbox (14) befestigt ist.
  10. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem plattenförmigen Element (32) zumindest eine Schublade (34) vorgesehen ist.
  11. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Automat ausgebildet ist.
  12. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eurogitterbox (12) ein System zur Unterteilung des Innenraums des ersten Behälters aufweist.
  13. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das System zur Unterteilung des Innenraums zumindest eine Trennwand (36, 38, 40) sowie zumindest ein erstes Einhängeelement (42) und ein zweites Einhängeelement (44) aufweist, von denen jedes dazu ausgelegt ist, zwischen zumindest zwei senkrechten Gitterstreben (46, 48) einer ersten Seitenwand (20) und einer zweiten Seitenwand (22) der ersten Eurogitterbox (12) auf jeweils einer waagerechten Gitterstrebe (50) der jeweiligen Seitenwand eingehängt zu werden, und dass jedes der zumindest zwei Einhängeelemente (42, 44) einen sich ins Innere der ersten Eurogitterbox (12) erstreckenden Abschnitt (58) aufweist, der dazu ausgelegt ist, die zumindest eine Trennwand (36, 38, 40) zu haltern, so dass sich durch unterschiedliche Positionierungen der zumindest zwei Einhängeelemente (42, 44) und/oder durch unterschiedliche Positionierungen der Trennwand (36, 38, 40) bezüglich den Einhängeelementen (42, 44) unterschiedliche Unterteilungen des Innenraums ergeben.
  14. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einhängeelement (42, 44) durch ein Profil gebildet ist, dessen Querschnitt einen ersten Abschnitt (52), einen zu dem ersten Abschnitt (52) parallelen zweiten Abschnitt (54) und einen den ersten Abschnitt (52) und den zweiten Abschnitt (54) verbindenden dritten Abschnitt (56) aufweist, wobei die jeweilige waagerechte Gitterstrebe (50) im eingehängten Zustand des Einhängeelements (42, 44) zwischen dem ersten Abschnitt (52) und dem zweiten Abschnitt (54) derart zu liegen kommt, dass der dritte Abschnitt (56) auf der waagerechten Gitterstrebe (50) aufliegt.
  15. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zweiten Abschnitt (54) ein vierter Abschnitt (58) anschließt der im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Abschnitt (54) verläuft und der den sich ins Innere der Eurogitterbox (12) erstreckenden Abschnitt bildet.
  16. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den vierten Abschnitt (58) ein fünfter Abschnitt (60) anschließt, der im Wesentlichen senkrecht zu dem vierten Abschnitt (58) und somit parallel zu dem ersten Abschnitt (52) und dem zweiten Abschnitt (54) verläuft.
  17. Mobiler Verkaufsstand (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (52) und dem zweiten Abschnitt (54) kleiner als der Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt (52) und dem fünften Abschnitt (60) ist.
  18. Mobiler Verkaufsstand (10) einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (56) gekrümmt und insbesondere in etwa halbkreisförmig ist.
  19. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (52) und der dritte Abschnitt (56) bezogen auf die Länge des Profils zumindest einen Schlitz (62, 64) aufweist, in dem im eingehängten Zustand des Einhängeelements (42, 44) eine senkrechte Gitterstrebe (46, 48) einer Seitenwand der ersten Eurogitterbox (12) zu liegen kommt.
  20. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand eine horizontale Trennwandwand (36, 38) ist, deren Abmessungen so gewählt sind, dass sie auf zwei sich in das Innere der ersten Eurogitterbox (12) erstreckenden Abschnitten (58) von zwei auf gegenüberliegenden Seitenwänden (20, 22) der ersten Eurogitterbox (12) eingehängten Einhängeelementen (42, 44) aufliegen kann.
  21. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand eine vertikale Trennwand (40) ist, deren Abmessungen so gewählt sind, dass zumindest zwei auskragende Abschnitte (66, 68) der vertikalen Trennwand (40) auf zwei sich in das Innere der Eurogitterbox erstreckenden Abschnitten (58) von zwei auf gegenüberliegenden Seitenwänden (20, 22) der ersten Eurogitterbox (12) eingehängten Einhängeelementen (42, 44) aufliegen können.
  22. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 19 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Abschnitt (58) bezogen auf die Länge des Profils eine Mehrzahl von Bohrungen (70, 72) aufweist, in die sich nach unten erstreckende Zapfen (74) der auskragenden Abschnitte (66, 68) der vertikalen Trennwand (40) eingreifen können.
  23. Mobiler Verkaufsstand (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 19 und Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die auskragenden Abschnitte (66, 68) einen Schlitz (76) zur zumindest teilweisen Aufnahme des fünften Abschnitts (60) aufweisen.
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