DE391130C - Vorrichtung zur Einfuehrung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Impraegnieren von Geweben mit fluechtigen feuergefaehrlichen Loesungsmitteln - Google Patents
Vorrichtung zur Einfuehrung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Impraegnieren von Geweben mit fluechtigen feuergefaehrlichen LoesungsmittelnInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B2700/27—Sizing, starching or impregnating fabrics
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Description
- Vorrichtung zur Einführung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum imprägnieren von Geweben mit flüchtigen feuergefährlichen Lösungsmitteln. Es ist bekannt, in Maschinen, insbesondere in solchen zum Imprägnieren von Geweben mit flüchtigen feuergefährlichen Lösungsmitteln, Feuerungsgase als Schutzgas zur Verhinderung von Explosionen einzuführen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine besonders einfache und dabei doch zuverlässig wirkende Einrichtung dieser Art. Sie besteht darin, daß die Überführung der aus einer Feuerung, zweckmäßig einem in einiger Höhe über dem Erdboden angezapften Fabrikschornstein, entnommenen Feuerungsgase von dem Schornstein zur Imprägniermaschine mit Hilfe einer Pumpe erfolgt, deren Antrieb durch einen einstellbaren, zweckmäßig von der Maschine einrückbaren Zeitschalter ein-und ausgeschaltet wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Anlage gemäß der Erfindung.
- In der Maschine i, beispielsweise einer Streichmaschine zur Herstellung imprägnierter Stoffbahnen, entwickeln sich im oberen, abgeschlossenen Raum 2 Dämpfe des Lösungsmittels (Benzins) für die Imprägniertrasse. Diese Entwicklung beginnt im allgemeinen erst einige Zeit, nachdem die Maschine mit Hilfe des Riemenvorgeleges 3, 4, 5 und des Riemenrückers 6 in Gang gesetzt ist, da erst dann bereits bestrichene Stellen der Stoffbahnen in den Bereich der das Lösungsmittel verdunstenden Heizflächen gelangen. Bevor das geschieht, wird der Gas- oder Dampfraum 2 der Maschine mit Abgasen aus dem in jeder Fabrik vorhandenen und zur Verfügung stehenden Fabrikschornstein 7 gefüllt, und zwar durch eine wegen der dort schon etwas abgekühlten Feuerungsgase in einiger Höhe über dem Erdboden vom ,Schornstein 7 ausgehende Rohrleitung 8, g, in die ein Filter, Funken- und Aschenfänger io und ein durch den Elektromotor i i angetriebener Exhaustor 12 eingeschaltet ist. Außerdem liegt an der Eintrittsstelle der Rohrleitung g in den Raum 2 ein Ventil 13, das elektrisch geöffnet und geschlossen werden kann. Das Ein- und Ausschalten des Motors i i und das Öffnen und Schließen des Ventils 13 geschieht unter dem Einfluß eines Zeitschalters 14, der durch den Riemenrücker 6 oder einen anderen die-Maschine i in Gang setzenden oder von dieser bewegten Teil eingeschaltet wird und so einstellbar ist, daß er sich selbsttätig nach einer angemessenen Zeit wieder ausschaltet. .An Stelle des elektrischen Zeitschalters 14 könnte auch ein rein mechanisch arbeitender verwendet werden.
- Zweckmäßig wird auch beim Ausrücken der Maschine der Zeitschalter eingeschaltet, damit alle entzündlichen Gase oder Dämpfe aus ihr ausgetrieben werden und diese bei einem Öffnen der Maschine aus irgendeinem Grunde nicht mit dem dann hinzutretenden Luftsauerstoff ein explosives Gemisch bilden können. Das ist deshalb wichtig, weil beispielsweise bei Betriebsstörungen in Streichmaschinen infolge Faltenbildung des Stoffes dieser rutscht und dann leicht elektrische Funken erzeugt, die das Gemisch zur Entzündung bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Einführung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Imprägnieren von Geweben mit flüchtigen feuergefährlichen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Feuerungsgase zuführenden Pumpe unter der Einwirkung eines Zeitschalters steht, der beim Ein= ; und gegebenenfalls auch beim Ausrücken der Maschine in Gang gesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB97277D DE391130C (de) | 1920-12-10 | 1920-12-10 | Vorrichtung zur Einfuehrung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Impraegnieren von Geweben mit fluechtigen feuergefaehrlichen Loesungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB97277D DE391130C (de) | 1920-12-10 | 1920-12-10 | Vorrichtung zur Einfuehrung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Impraegnieren von Geweben mit fluechtigen feuergefaehrlichen Loesungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE391130C true DE391130C (de) | 1924-03-05 |
Family
ID=6989167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB97277D Expired DE391130C (de) | 1920-12-10 | 1920-12-10 | Vorrichtung zur Einfuehrung von Feuerungsgasen als Schutzgas in Maschinen, insbesondere zum Impraegnieren von Geweben mit fluechtigen feuergefaehrlichen Loesungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE391130C (de) |
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1920
- 1920-12-10 DE DEB97277D patent/DE391130C/de not_active Expired
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