DE3911170A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zahnwurzelkanalfuellspitze - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zahnwurzelkanalfuellspitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das geeignet ist zur
Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen, welche aus einem
thermoplastischen Material in Form eines langgestreckten
Konus ausgebildet sind und welche als Füll- und
Verschließmaterial oder als Dichtungsmaterial für
Pulpenhohlräume, die nach Pulpektomie ausgebildet sind oder
unter anderem zur Desinfektion von infizierten Wurzelkanälen
während Zahnbehandlungen verwendet werden, um eine
Zahnwurzelkanalfüllspitze herzustellen, die gewöhnlich als
Gutta-Percha-Spitze bezeichnet wird. Ferner betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger
Zahnwurzelkanalfüllspitzen.
Gewöhnlich werden Zahnwurzelkanalfüllspitzen in Form eines
langgestreckten Konus, die gewöhnlich bezeichnet werden als
Gutta-Percha-Spitzen, hergestellt, indem ein dünnes,
langgestrecktes und koplanares Material in eine keilförmige
Form geschnitten wird, wobei das Material eine
Zusammensetzung aufweist, die gewöhnlich 60 bis 70%
Zinkoxyd, 20 bis 25% raffiniertes Gutta-Percha, ein
Schwermetallsalz zur Verbesserung der
Strahlenundurchlässigkeit und einen geringen Anteil an
Wachs, Kunstharz und dergleichen enthält, wobei das Material
dann erwärmt und bei 80°C erweicht und schließlich das
erweichte Material in einen langgestreckten Konus geformt
wird, während es von Hand auf einer Knetplatte unter
Verwendung einer Spachtel gerollt wird.
Da die herkömmlich verwendeten Gutta-Percha-Spitzen in ihrer
Größe und Form gemäß den Richtlinien der
Zahnwurzelkanalinstrumente, die für die Präparierung der
Wurzelkanäle verwendet werden, vorgeschrieben sind, erreicht
die Anzahl ihrer Typen nach Größen insbesondere gemäß der
internationalen Richtlinien den Wert 19, während strengere
Dimensionstoleranzen in der Größe von +/- 0.04 mm für ihre
Durchmesser erforderlich sind. Darüber hinaus sind
zahlreiche Arten von Produkten, die im Durchmesser von einem
geringsten von 0,1 mm bis zu einem größten von 1,5 mm im
Längenbereich von 10 bis 35 mm variieren, kommerziell
verfügbar, da zahlreiche Hersteller von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nicht standardisierte Produkte zusätzlich zu den
standardisierten Produkten herstellen. Um Zahnwurzelkanal
füllspitzen herzustellen, konnte bislang nur auf einen gut
ausgebildeten Fachmann verwiesen werden. Das bringt mit
sich, daß es erforderlich ist, unausgebildete Kräfte zu
schulen, und das führt zu dem Problem, daß es schwierig ist,
einer erhöhten Nachfrage beim Fortschritt von
Zahnbehandlungen in jüngster Zeit nachkommen zu können.
Um die Herstellung von Zahnwuzelkanalfüllspitzen zu
vereinfachen und die Erträge von Produkten durch mechanische
Einrichtungen zu verbessern, wurden Formverfahren mit
Extrudern und Gießformen versucht. Jedoch infolge der
größeren Ungenauigkeiten, was die Dimensionen und Formen der
Zahnwurzelkanalfüllspitzen wie vorstehend erwähnt anbelangt,
entsteht ein Kostenproblem mit der Möglichkeit des Anklebens
oder des Zerstörens der Produkte während der Entnahme aus
den Formen. Bis jetzt gibt es kein Verfahren, das für eine
mechanische Massenproduktion von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
verwendet werden kann. Daraus ergibt sich, daß die
Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen immer noch von
Menschenhand erfolgt. In diesem Fall ist die
Leistungsfähigkeit der Überprüfung der Prokukte sehr gering,
da alle Prokukte einzeln überprüft werden sollten, nachdem
sie in die große Anzahl der Richtlinien, wie vorstehend
erwähnt, aufgeteilt wurden. Schlimm ist ebenfalls, daß
lediglich etwa 65% der Produkte akzeptabel sind infolge
der Möglichkeit, daß einige Produkte in die falsche Klasse
einsortiert und sogar von versierten Fachleuten als Ausschuß
klassifiziert werden, was in einer großen
Produktionsverschwendung resultiert, wodurch die Probleme
des Standes der Technik nur schwer zu lösen sind.
Deshalb wurden intensive und ausgedehnte Studien
durchgeführt, um mechanisch, einfach und dimensionsstabil
die Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
durchzuführen, was außer von Hand als schwierig angesehen
wurde, und als Ergebnis wurde gefunden, daß das nachstehend
beschriebene Verfahren es ermöglicht, derartige Spitzen
sowohl wirtschaftlich als auch mechanisch herzustellen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen geschaffen, welches umfaßt die
Bereitstellung eines rotierenden Elementes, dessen äußere
Behandlungsfläche in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet
ist, die parallel zur Axialrichtung verläuft und die mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, und eines
beweglichen Elementes, von dem wenigstens die
Behandlungsfläche parallel zu der Behandlungsfläche des
rotierenden Elementes angeordnet ist, und das sich mit einer
Geschwindigkeit bewegt, die im wesentlichen identisch ist zu
der Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Elementes und in
der selben Richtung wie die Rotationsrichtung des
rotierenden Elementes in einem Spaltbereich, in welchem ein
minimaler Abstand zwischen den Behandlungsflächen des
rotierenden und des beweglichen Elementes bestimmt ist,
während wenigstens das rotierende Element in Axialrichtung
hin- und hergeschoben wird und der Spaltbereich auf einer im
wesentlichen identischen Ebene liegt, wobei ein
stangenförmiges Material für die Zahnwurzelkanalfüllspitze
in den Spaltbereich zwischen den Behandlungsflächen des
rotierenden und des beweglichen Elementes eingeführt wird,
um das führende oder vordere Ende des Materials in den
Spaltbereich in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung
des rotierenden Elementes einzubringen, und wobei ein
Verhältnis der Verschiebungsgeschwindigkeit des führenden
oder vorderen Endes des eingebrachten Materials bezüglich
der Verschiebungsgeschwindigkeit, mit welcher die
Behandlungsflächen des rotierenden und des beweglichen
Elementes voneinander beabstandet werden, kontinuierlich
derart verändert wird, daß es mit einer Neigung der
Zahnwurzelkanalfüllspitze konform ist, wodurch die
Zahnwurzelkanalfüllspitze hergestellt wird, welche die
gewünschte Neigung oder Konizität aufweist.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen,
Fig. 2, 3 und 4 Darstellungen anderer Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das bewegliche
Element in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet
ist,
Fig. 5, 6 und 7 andere Darstellungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das bewegliche
Element in Form einer flachen Ebene ausgebildet ist,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht eines
Ausführungsbeispieles einer herzustellenden
Zahnwurzelkanalfüllspitze,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen,
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung einen Teil der
Ausführungsform nach Fig. 9,
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung eine andere
Ausführungsform eines hin- und herverschiebbaren
rotierenden Elementes, welches am Platz befestigt
ist,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des
anfänglichen Schrittes der Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen mit der Vorrichtung nach
Fig. 9,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen,
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der
Ausführungsform nach Fig. 13,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung noch einer
weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen wird nachstehend im einzelnen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen, Fig. 2, 3 und 4 zeigen
Darstellungen weiterer Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das bewegliche Element
in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, Fig. 5, 6
und 7 erläutern weitere Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das bewegliche Element
in Form einer flachen Ebene ausgebildet ist, und Fig. 8
zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Beispiels einer
Zahnwurzelkanalfüllspitze, die gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt wurde.
Eine Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 ist in Form eines
langgestreckten Konus, wie in Fig. 8 gezeigt, ausgebildet,
und sie wird hergestellt aus einem stangenförmigen
thermoplastischen Material für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze, bestehend beispielsweise aus einer Zusammensetzung
aus 60 bis 70% Zinkoxyd, 20 bis 25% raffinierter
Gutta-Percha, einem Schwermetallsalz zur Verbesserung der
Strahlenundurchlässigkeit und einer geringen Menge von
Wachs, Harz und dergleichen, oder einer Zusammensetzung,
welche polymere Komponenten von Trans-1,4-Polyisopren und
einem Ethylen/Vinylacetat copolymeren Harz und einem
unlösbaren oder gering lösbaren anorganischen Füller
enthält, und es kann organische Komponenten enthalten, wie
in der japanischen Offenlegungsschrift 62-61 909 beschrieben
ist. Die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 ist in verschiedenen
Typen verfügbar, wobei d der Durchmesser des vorderen oder
führenden Endes, D der Durchmesser des hinteren Endes und L
die gesamte Länge von d bis D ist. In der vorliegenden
Erfindung wird die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 ausgedrückt
in Begriffen des Neigungswertes, der durch die folgende
Gleichung bestimmt ist: T = (D-d)/L. Die äußere
Behandlungsfläche 2 a eines rotierenden Elementes 2 verläuft
parallel zur Axialrichtung X und nimmt die Form einer
gekrümmten Ebene an, und das rotierende Teil ist dazu
bestimmt, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu
rotieren. Das verwendete rotierende Element 2 kann ein
zylindrischer rotierender Körper sein, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, wie in den
Fig. 1, 2, 5 und 7 gezeigt ist, es kann ein zylindrischer
rotierender Körper sein, dessen Achse in einer vom Zentrum
versetzten Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, oder es kann ein nichtzylindrischer rotierender Körper
sein, dessen Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche
2 a sich fortschreitend ändert. Ein bewegliches Element 3 ist
derart vorgesehen, daß wenigstens die Behandlungsfläche 3 a
parallel zur Behandlungsfläche 2 a in einem Spaltbereich
angeordnet ist, in welchem ein Abstand zwischen dem Element
und der Behandlungsfläche 2 a auf ein Mindestmaß
zurückgeführt ist, und es bewegt sich mit einer
Geschwindigkeit, die im wesentlichen gleich ist der
Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Elementes 2 (d.h.
einer Bewegungs- oder Verschiebungsgeschwindigkeit der
Behandlungsfläche 2 a), und in Rotationsrichtung des
rotierenden Elementes 2. Das verwendete bewegliche Element 3
kann ein zylindrischer rotierender Körper sein, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, wie in Fig. 1,
3 und 4 gezeigt ist, oder es kann ein Band sein, das längs
eines zylindrischen rotierenden Körpers 3 b angetrieben wird,
dessen Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, wie in
Fig. 2 gezeigt ist. Wenn das bewegliche Element 3 von einem
Band wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird es gehalten von und
verläuft zwischen zwei zylindrischen rotierenden Körpern 3 b
und 3 c. Um eine Zick-Zack-Bewegung zu verhindern wird dabei
bevorzugt, daß die zylindrischen rotierenden Körper 3 b und
3 c an ihren Außenflächen mit Nuten versehen sind und daß das
bewegliche Element 3, das von dem Band bestimmt wird,
entsprechend mit Rippen ausgebildet ist, die in die Nuten
eingreifen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die
Behandlungsfläche 3 a des beweglichen Elementes 3 vollständig
flach oder eben ausgebildet sein, wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt ist, oder die Behandlungsfläche 3 a kann von einer
flachen Ebene bestimmt sein, die mit einer Nut ausgebildet
ist, die bezüglich der Bewegungsrichtung geneigt ist, wie in
Fig. 7 gezeigt ist. Wenn das bewegliche Element 3 in Form
einer flachen Ebene ausgebildet ist, wie in den Fig. 5 bis 7
gezeigt ist, kann es in Form eines endlosen Bandes, einer
flachen Ebene, welche einfach hin- und herbewegt wird, einer
Scheibe oder eines Rades ausgebildet sein, welche
beziehungsweise welches um die Achse rotiert.
Erfindungsgemäß ist es erforderlich, daß von dem rotierenden
Element 2 und dem beweglichen Element 3 wenigstens das
rotierende Element 2 in Richtung der Achse X hin- und
herverschoben wird. Vorzugsweise sollten sowohl das
rotierende Element 2 als auch das bewegliche Element 3 hin-
und herverschoben werden, da der Verschiebeweg und die
Geschwindigkeit dann auf die Hälfte reduziert werden mit dem
Ergebnis, daß diese ähnlich sind zu dem Vorgang, der durch
Hin- und Herschieben eines Elementes erreicht wird. Darüber
hinaus werden die erhaltenen Zahnwurzelkanalfüllspitzen 1
stabil in ihrer Lage gehalten und weisen eine
zufriedenstellende Form auf. Während der Spaltbereich, in
welchem der minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen
2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2 und des beweglichen
Elementes 3 bestimmt ist, erfindungsgemäß auf einer im
wesentlichen identischen Ebene angeordnet ist, wird das
stangenförmige Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze
derart eingeführt, daß es in den Spalt zwischen die
Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2 und
des beweglichen Elementes 3 in einer Richtung Y eingebracht
wird, die senkrecht zur Axialrichtung X des rotierenden
Elementes 2 ist, und der Abstand des Spaltbereiches wird
kontinuierlich verändert in einer Richtung Z senkrecht
sowohl zu den Richtungen X als auch Y derart, daß das
Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegung des führenden oder
vorderen Endes des eingebrachten Materials 4 zu der Bewegung
des rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3,
die voneinander beabstandet werden, gleich der Neigung T der
herzustellenden Spitze 1 ist. Das stangenförmige Material 4
für die Zahnwurzelkanalfüllspitze, das in den Spaltbereich
eingeführt wurde, in welchem der minimale Abstand zwischen
den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2
und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist, kann
vorhergehend in einen Tank mit heißem Wasser eingetaucht
werden, um zu erweichen. Um die Produktionsleistung der
Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 zu erhöhen ist jedoch
vorzuziehen, daß das stangenförmige Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze wie vorstehend erwähnt zugeführt
wird, während es durch eine oder mehrere Einrichtungen zum
Zublasen von erwärmter Luft, zur Bestrahlung von thermischer
Energie von einer Infrarotlampe oder zum Erwärmen der
Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2 und
des beweglichen Elementes 3 mit einem Bandheizer usw.
erwärmt wird, da das Material 4 gewöhnlich erweicht, wenn es
auf etwa 45°C erwärmt wird. Während es auf diese Art weich
bleibt, wird das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze in eine vorbestimmte Form in dem
Spaltbereich ausgebildet, in welcher der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist.
Ferner wird vorzugsweise gleich nach dem Durchführen durch
den Spaltbereich das führende oder vordere Ende des
Materials 4 abgekühlt, um zu verhindern, daß es weich bleibt
und verformt wird.
Das rotierende Element 2 und das bewegliche Element 3 werden
derart angeordnet, daß wenigstens die Behandlungsfläche 3 a
des beweglichen Elementes 3 parallel zu der
Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2 liegt und
sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die im wesentlichen
gleich ist der Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden
Elementes 2, und zwar in derselben Richtung wie die
Drehrichtung des rotierenden Elementes 2 in dem
Spaltbereich, in welchem der minimale Abstand zwischen den
Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2 und
des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist. Wenn wenigstens
das rotierende Element 2 in Axialrichtung X hin- und
hergeschoben wird, wird das stangenförmige Material 4 für
die Zahnwurzelkanalfüllspitze in den Spaltbereich
eingeführt, welcher auf einer im wesentlichen identischen
Ebene angeordnet ist, und in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
Elementes und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist, und
es wird dann in einen kreisförmigen Querschnitt geformt, der
einen Durchmesser aufweist, der dem Abstand des
Spaltbereichs entspricht.
Der Spaltbereich, in welchem der minimale Abstand zwischen
den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2
und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist, wird
kontinuierlich verändert derart, daß das
Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegung des führenden oder
vorderen Endes des stangenförmigen Materials 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze, das in den Spaltbereich
eingeführt wurde durch die Bewegung des rotierenden
Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3 in dem
Spaltbereich mit einer im wesentlichen identischen
Geschwindigkeit in der selben Richtung zu der Bewegung des
rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3, die
voneinander beabstandet sind, mit der Neigung T der
Zahnwurzelkanalfüllspitze, die hergestellt wird,
übereinstimmt, wodurch das Material 4 für die Zahnwurzel
kanalfüllspitze in die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 geformt
wird, welche die gewünschte Neigung oder Konizität T in
ihrer Längsrichtung aufweist, während sie einen
kreisförmigen Querschnitt beibehält. Um kontinuierlich den
Abstand des Spaltbereichs zu verändern, in welchem der
minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a
des rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3
bestimmt ist, ist es erforderlich, eine Einrichtung
vorzusehen, um das rotierende Element 2 weg von dem
beweglichen Element 3 und das bewegliche Element 3 weg von
dem rotierenden Element 2 im Abstand anzuordnen in dem Fall,
in welchem, wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, das
rotierende Element 2 in Form eines zylindrischen rotierenden
Körpers ausgebildet ist, dessen Rotationszentrum mit der
Achse zusammenfällt, und das bewegliche Element 3 in Form
eines zylindrischen rotierenden Körpers ausgebildet ist,
dessen Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, wie es
der Fall ist bei dem rotierenden Element 2, oder in Form
einer vollständig flachen Ebene. Auf eine derartige
Einrichtung kann jedoch verzichtet werden in dem Fall, in
welchem das rotierende Element 2 in Form eines
nichtzylindrischen rotierenden Körpers 2 ausgebildet ist,
dessen Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche 2 a
sich zunehmend ändert, wie in den Fig. 4 oder 6 gezeigt ist,
oder in Form eines zylindrischen rotierenden Körpers 2,
dessen Achse an einer vom Zentrum versetzten Stelle
angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, oder in welchem
das bewegliche Element 3 in Form einer flachen Ebene
ausgebildet ist, dessen Behandlungsfläche 3 a mit einer Nut
ausgebildet ist, die hinsichtlich der Bewegungsrichtung
geneigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Das deshalb, weil
eine alleinige Rotation des rotierenden Elementes 2 um sein
Rotationszentrum bewirkt, daß das stangenförmige Material 4
für die Zahnwurzelkanalfüllspitze durch die Relativbewegung
der Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2
und des beweglichen Elementes 3 in den Spaltbereich gebracht
wird, in welchem der minimale Abstand dazwischen bestimmt
ist, während der Spaltbereich auf einer im wesentlichen
identischen Ebene angeordnet ist, wodurch kontinuierlich der
Abstand des Spaltbereichs derart verändert wird, daß das
Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegung des führenden oder
vorderen Endes des Materials 4 bezüglich der Bewegung des
rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3, die
voneinander beabstandet sind, mit der Neigung oder der
Konizität T der hergestellten Zahnwurzelkanalfüllspitze 1
übereinstimmt.
Nachstehend werden Ausführungsformen von Vorrichtungen zur
Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen gemäß der
Erfindung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
von Zahnwurzelkanalfüllspitzen gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
Teiles der Ausführungsform nach Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform eines hin- und herverschiebbaren
rotierenden Elementes, welches an seinem Platz
angeordnet ist,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des anfänglichen
Schrittes der Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen mit der Vorrichtung nach Fig. 9,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
von Zahnwurzelkanalfüllspitzen gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
Teils der zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen gemäß der Erfindung, und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer vierten
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
von Zahnwurzelkanalfüllspitzen gemäß der Erfindung.
In Fig. 9 bis 16 ist mit dem Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4
eine Zahnwurzelkanalfüllspitze in Form eines langgestreckten
Konus, das rotierende Element, dessen äußere
Behandlungsfläche 2 a in Form einer gekrümmten Ebene
ausgebildet ist, die parallel zur Axialrichtung X verläuft
und die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, das
bewegliche Element, das derart ausgebildet ist, daß
wenigstens die Behandlungsfläche 3 a parallel zur
Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2 angeordnet
ist und sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die im
wesentlichen identisch ist zur Umfangsgeschwindigkeit des
rotierenden Elementes 2 und in derselben Richtung wie die
des rotierenden Elementes 2 in dem Spaltbereich, in welchem
der minimale Abstand zwischen dem beweglichen Element und
der Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2
bestimmt ist, und das stangenförmige Material für die
Zahnwurzelkanalfüllspitzen bezeichnet, und alle Elemente
weisen ähnliche Strukturen auf, wie sie in Verbindung mit
dem Herstellungsverfahren beschrieben worden sind.
Nachstehend wird der Aufbau der ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, wie sie in den
Fig. 9 bis 12 gezeigt ist.
Auf einer Basis 5 ist ein Rahmen 6 befestigt, über welchen
eine Welle 7 angeordnet ist. Ein Riemen 8 wird
drehangetrieben über eine Riemenscheibe mit Zahnrad 10, die
von einem Motor 9 angetrieben wird, der auf der Basis 5
angeordnet ist, und eine Riemenscheibe 11 ist an der Welle
7 befestigt und wird über die Bewegung des Riemens 8
angetrieben. Vorzugsweise sind diese Riemenscheiben 10 und
11 auf ihren Außenflächen rutschfest ausgebildet, um an dem
Riemen 8 anzugreifen, um ein Rutschen oder einen Schlupf des
Riemens 8 zu verhindern, damit eine genaue Übertragung der
Antriebskraft des Motors 9 erfolgen kann. Vorzugsweise wird
die Rutschfestigkeit erreicht durch gezahnte Elemente,
welche genau ineinandergreifen und nur ein begrenztes Spiel
aufweisen. Um die Rotationskraft der Riemenscheibe 11 auf
das bewegliche Element 3 zu übertragen, kann das bewegliche
Element 3 vorzugsweise zusammen mit der Riemenscheibe 11
ausgebildet sein. Als Alternative dazu kann das bewegliche
Element 3 getrennt von letzterem ausgebildet sein und
nachträglich mit der Riemenscheibe 11 verbunden worden sein.
Als zweite Alternative können die Riemenscheibe 11 und das
bewegliche Element 3 über einen Keil auf der Welle 7
befestigt sein, oder eine Welle mit Keilnut kann als Welle 7
verwendet werden, auf welcher die Riemenscheibe 11 und das
bewegliche Element 3 befestigt sind, wie es bei der
Ausführungsform nach Fig. 11 der Fall ist. Wenn das
bewegliche Element 3 verschiebbar auf der Welle 7 ist, wird
eine Verbindungsstange 12 verwendet, von der ein Ende
verschiebbar in eine von dem Mittelpunkt versetzte Stelle
des beweglichen Elementes 3 eingreift und deren anderes Ende
an der gegenüberliegenden, vom Mittelpunkt versetzten Stelle
der Riemenscheibe 11 befestigt ist, wie in den Fig. 9 und 10
gezeigt ist, oder es kann als Welle 7 eine Welle mit Keilnut
verwendet werden, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 11
gezeigt ist. Verschiebungsglieder 13 sind verschiebbar an
beiden Seiten der Basis 5 in einer Richtung senkrecht zu der
Welle 7 angeordnet. Schwenkhebel 14 werden verschwenkbar von
einer Welle 16 abgestützt, die an Haltern 15 besfestigt ist,
die an beiden Seiten der Basis 5 vertikal angeordnet sind,
wobei die oberen Enden der Schwenkhebel zu dem Rahmen 6 über
elastische Elemente 17, beispielsweise
über Zugschraubenfedern vorgespannt werden, die zwischen den
Schwenkhebeln und dem Rahmen 6 angeordnet sind, und die
Schwenkhebel sind an ihren unteren Enden über Bolzengelenke
an den Verschiebungsgliedern 13 befestigt. Eine Welle 18 ist
zwischen den oberen Abschnitten der Schwenkhebel 14
angeordnet, die an beiden Seiten der Welle angeordnet sind,
wobei das Zentrum nahezu mit der Welle 7 fluchtet. Einen
Riemen 19 wird über eine mit einem Zahnrad versehene
Riemenscheibe 20 drehangetrieben, die an einer Welle 21 auf
der Basis 5 befestigt ist, und die mit dem Zahnrad versehene
Riemenscheibe 20 kämmt mit der mit dem Zahnrad versehenen
Riemenscheibe 10. Eine Riemenscheibe 22 ist an der Welle 18
angeordnet und wird durch den Riemen 19 angetrieben.
Vorzugsweise sind diese Riemenscheiben 20 und 22 an ihren
Außenflächen rutschsicher ausgebildet, um an dem Riemen 19
anzugreifen und ein Schlupf des Riemens 19 zu verhindern,
damit eine genaue Übertragung der Antriebskraft von dem
Motor 9 erfolgt. Vorzugsweise wird die Rutschfestigkeit
erreicht durch gezahnte Elemente, welche genau ineinander
kämmen und ein begrenztes Spiel aufweisen.
Eine Verbindungsstange 20 ist mit einem Ende an einer Stelle
versetzt zum Zentrum an der Riemenscheibe 22 befestigt und
das andere Ende der Stange ist verschiebbar in einer
gegenüberliegenden, vom Zentrum versetzten Stellung des
rotierenden Elementes 2 eingesetzt, das verschiebbar an der
Welle 18 angeordnet ist und längs der Welle 18 verschoben
wird, und mit der Stange wird die Drehkraft der
Riemenscheibe 22 auf das rotierende Element 2 übertragen.
Auf die Verbindungsstange 23 kann verzichtet werden, wenn
die Welle 18 eine Welle mit einer Keilnut ist, wie in Fig.
11 gezeigt ist. Ein Nocken 24 wird von einem Motor 25
angetrieben, der auf der Basis 5 angeordnet ist. Ein
Nockenstößel 26 ist an einer Welle 27 befestigt, die an den
Enden der Verschiebungsglieder 13 gegenüber den
Schwenkhebeln 14 angeordnet ist, und der Stößel ist in
Anlage mit dem Nocken 24 und wird in Vertriebsverbindung mit
der Drehung des Nockens 24 angetrieben, um die
Verschiebungsglieder 13 zu den Schwenkhebeln 14 hin zu
bewegen. Eine Kurbelstange 28 ist über eine Bolzenverbindung
an einer Kurbelplatte 30 befestigt, die an der Welle eines
Motors 29 angeordnet ist, der auf dem Rahmen 6 vorgesehen
ist (bei der gezeigten Ausführungsform ist sie exzentrisch
an der Welle des Motors 29 befestigt). Ein Schwenkarm 31 ist
über eine Bolzenverbindung an einem Ende der Kurbelstange 28
befestigt und schwenkt um einen Drehpunkt 32, der an dem
Rahmen 6 angeordnet ist. In gleichen Abständen von dem
Drehpunkt 32 des Schwenkarmes 31 sind Eingriffsrollen 31 a
und 31 b angeordnet, die in einen Eingriffsabschnitt 3 d, der
integral an dem beweglichen Element 3, das auf der Welle 7
verschiebbar ist, und einen Eingriffsbereich 2 b eingreifen,
der integral mit dem rotierenden Element 2, das verschiebbar
auf der Welle 18 ist, ausgebildet ist, so daß, wenn der
Motor 29, der auf dem Rahmen 6 angeordnet ist, angetrieben
wird, um den Schwenkarm 31 um den Drehpunkt 32 zu
verschwenken, das bewegliche Element 3 und das rotierende
Element 2 mit derselben Geschwindigkeit in entgegengesetzten
Richtungen verschoben werden. Da die gewünschten Ergebnisse
auch erhalten werden, wenn nur das rotierende Element 2
verschoben wird, können die Eingriffsrolle 31 a des
Schwenkarmes 31 und der Eingriffsabschnitt 3 d des
beweglichen Elementes 3 weggelassen werden, wenn das
bewegliche Element 3 nicht hin- und hergeschoben wird. Ein
Projektor 33 und ein Empfänger 34 sind angeordnet, um eine
kontaktlose Erfassung des Materials 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze zu schaffen, wenn das Material 4
in den Spaltbereich eingeführt wird, in welchem der minimale
Abstand zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des
rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3
definiert ist. Eine Führung 35 ist vorgesehen, um das
Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze in den
Spaltbereich einzuführen, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist.
Eine Heizeinrichtung 36 bestehend aus einer Heißluftdüse ist
angeordnet, um erwärmte Luft auf das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze aufzublasen, das durch die Führung
35 zugeführt wurde, um dieses zu erwärmen. Wie vorstehend
erwähnt kann die Heizeinrichtung 36 eine Infrarotlampe
(nicht gezeigt) sein zur Ausstrahlung von thermischen
Energiestrahlen, ein eingebauter Heizer oder ein Bandheizer
(nicht gezeigt), der in dem rotierenden Element 2 und dem
beweglichen Element 3 angeordnet ist und der über einen Filz
oder dergleichen in Kontakt gebracht wird mit den
Behandlungsflächen 2 a und 3 a. Eine Kaltluftdüse 37 ist
vorgesehen, um Kaltluft auf die Zahnwurzelkanalfüllspitze
aufzublasen, die ausgebildet wurde durch Durchlaufen durch
den Spaltbereich, in welchem der minimale Abstand zwischen
den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2
und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist, um die Spitze
zu kühlen. Wenn das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze länger ist, ist ein Greifelement
38 vorgesehen, um an beiden Seiten des Materials 4, das aus
dem Spaltbereich mit einem gegebenen Längenabschnitt heraus
gelangt, anzugreifen, wenn das führende Ende des Materials
4, das eine derartige Länge aufweist, von dem Projektor 33
und dem Empfänger 34 erfaßt worden ist.
Nachstehend wird der Aufbau der zweiten Ausführungsform
beschrieben, die in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist.
An zwei Wellen, die quer über einer Basis 39 vorgesehen
sind, sind Riemenscheiben 40 befestigt, von denen eine über
einen Motor 41 angetrieben wird, der an der Basis 39
angeordnet ist. Um und zwischen den Riemenscheiben 40 ist
das bewegliche Element 3 angeordnet, dessen
Behandlungsfläche 3 a in Form eines ebenen endlosen Bandes
ausgebildet ist, und das Element 3 wird dadurch mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit in einer gewissen Richtung
drehangetrieben. Ein Riemen 46 wird über eine Riemenscheibe
45 abgetrieben, die wiederum von einem Motor 44 angetrieben
wird, der auf einem Rahmen 43 angeordnet ist, der sich auf
der Basis 39 über eine Feder 42 abstützt. Eine
Riemenscheibe 47 ist an einer Welle 48 befestigt, die quer
über den Rahmen 43 angeordnet ist und auf der verschiebbar
befestigt das rotierende Element 2 ist, dessen äußere
Behandlungsfläche 2 a in Form einer gekrümmten Ebene
ausgebildet ist, die parallel zur Achse X verläuft, und die
Riemenscheibe 47 wird über den Riemen 46 angetrieben.
Vorzugsweise sind diese Riemenscheiben 45 und 47 an ihren
Außenflächen rutschsicher ausgebildet, um an dem Riemen 46
anzugreifen und einen Schlupf des Riemens 46 zu verhindern,
damit eine genaue Übertragung der Antriebskraft des Motors
44 erfolgen kann. Diese Rutschsicherheit kann erreicht
werden durch gezahnte Elemente, welche genau miteinander
kämmen und nur ein geringes Spiel aufweisen. Eine
Verbindungsstange 49 ist mit einem Ende an einer Stelle
versetzt zum Zentrum der Riemenscheibe 47 befestigt und das
andere Ende ist verschiebbar in einer gegenüberliegenden,
zum Zentrum versetzten Stellung des rotierenden Elementes 2
eingesetzt, das verschiebbar an der Welle 48 angeordnet ist
und längs der Welle 48 verschoben wird, und die Stange
überträgt die Drehkraft der Riemenscheibe 47 auf das
rotierende Element 2. Auf diese Verbindungsstange 49 kann
verzichtet werden, wenn die Welle 48 als Keilnutwelle
ausgebildet ist, wie es an Hand Fig. 11 gezeigt ist. Eine
Kurbelstange 50 ist über eine Bolzenverbindung an einer
Kurbelplatte 42 befestigt, die an der Welle eines Motors 51
befestigt ist, der auf dem Rahmen 43 angeordnet ist (in der
gezeigten Ausführungsform ist sie exzentrisch an der Welle
des Motors 51 befestigt). Ein Schwenkarm 43 ist über eine
Bolzenverbindung an einem Ende der Kurbelstange 50 befestigt
und schwenkt um einen Drehpunkt 54, der an dem Rahmen 43
angeordnet ist. An einem Ende des Schwenkarmes 53 ist eine
Eingriffsrolle 53 a vorgesehen, die in einen Eingriff
abschnitt 2 b eingreift, der integral an dem rotierenden
Element 2 ausgebildet ist, das verschiebbar längs der Welle
48 ist, so daß, wenn der Motor 51 an dem Rahmen 43
angetrieben wird, um den Schwenkarm 43 um den Drehpunkt 54
zu verschwenken, das rotierende Element 2 auf der Welle 48
hin- und herverschoben wird. Ein Nocken 55 ist an der Welle
eines auf der Basis 39 angeordneten Motors 56 befestigt und
in Anlage mit dem Rahmen 43, der sich auf der Basis 39 über
die Feder 42 abstützt. Wenn der Nocken 55 von dem Rotor 56
gedreht wird, erfolgt eine Veränderung des Abstandes des
Spaltbereichs, der zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a
des rotierenden Elementes 2, das an dem Rahmen 43 durch die
Welle 48 befestigt ist, und des beweglichen Elementes 3
bestimmt ist.
Nachstehend wird der Aufbau der dritten Ausführungsform
erläutert, die in Fig. 15 gezeigt ist.
Eine Basis ist mit dem Bezugszeichen 54 bezeichnet und ein
unteres Zahnrad 54 ist an der Welle eines Motors 59
befestigt, der auf der Basis 57 angeordnet ist, und das
Zahnrad kämmt mit einem innerem Zahnrad, das in einem
radförmigen beweglichen Element 3 ausgebildet ist, das eine
ebene Behandlungsfläche 3 a aufweist. Das radförmige
bewegliche Element 3 wird drehbar abgestützt auf einer
konkaven Ebene mit verringerter Reibung, die auf der Basis
57 ausgebildet ist und die mit einem Fluorkohlenstoff-Harz
behandelt oder mit Lagern versehen ist. Wenn der Motor 59
läuft, wird das radförmige bewegliche Element 3 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung
angetrieben. Ein oberes Zahnrad 60 ist an der Welle des
Motors oberhalb des unteren Zahnrades 58 befestigt und kämmt
mit einem Zahnrad 46, das an einer Welle 63 befestigt ist,
die drehbar an einem Rahmen 42 angeordnet ist, der sich auf
der Basis 57 über eine Feder 61 abstützt. Ein Kegelrad 65
ist an einer Welle 66 befestigt, die quer über den Rahmen 62
verläuft und an der das rotierende Element 2 drehbar
befestigt ist, und das Kegelrad kämmt mit einem Kegelrad 67,
das an der Welle 63 befestigt ist, wobei das Kegelrad 65 von
dem Motor 59 angetrieben wird. Eine Verbindungsstange 68 ist
mit einem Ende in einer vom Zentrum versetzten Stellung des
Kegelrades 65 befestigt und das andere Ende ist verschiebbar
eingesetzt in eine gegenüberliegende, vom Zentrum versetzte
Stellung des rotierenden Elementes 2, das verschiebbar an
der Welle 48 angeordnet ist und längs dieser Welle 66
verschoben wird, und die Verbindungsstange ist vorgesehen,
um die Rotationskraft des Kegelrades 65 auf das rotierende
Element 2 zu übertragen.
Auf diese Verbindungsstange 68 kann verzichtet werden, wenn
die Welle 66 als Keilnutwelle ausgebildet ist, wie an Hand
Fig. 11 gezeigt. Eine Kurbelstange 69 weist eine
Bolzenverbindung mit einer Kurbelplatte 71 auf, die an der
Welle eines Motors 70 befestigt ist, der auf dem Rahmen 62
angeordnet ist (in der gezeigten Ausführungsform ist sie
exzentrisch an der Welle des Motors 70 befestigt). Ein
Schwenkarm 72 weist eine Bolzenverbindung mit einem Ende der
Kurbelstange 69 auf und schwingt um einen Drehpunkt 73, der
an dem Rahmen 62 angeordnet ist. An einem Ende des
Schwenkarmes 72 ist eine Eingriffsrolle 72 a für einen
Eingriff in einem Eingriffsabschnitt 2 b vorgesehen, der
integral an dem rotierenden Element 2 ausgebildet ist, das
längs der Welle 66 verschiebbar ist, so daß, wenn der Motor
70, der an dem Rahmen 62 angeordnet ist, dreht, um den
Schwenkarm 72 um den Drehpunkt 73 zu verschwenken, das
rotierende Element 2 längs der Welle 66 hin- und
herverschoben wird. Ein Nocken 74 ist an der Welle eines
Motors 75 befestigt, der auf der Basis 57 angeordnet ist,
und er ist in Kontakt oder Eingriff mit dem Rahmen 62, der
sich über die Feder 61 auf der Basis 57 abstützt. Wenn der
Nocken 74 von dem Motor 75 angetrieben wird, erfolgt eine
Veränderung des Abstandes des Spaltbereichs, der zwischen
den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden Elementes 2
und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist.
Schließlich wird der Aufbau der vierten Ausführungsform, die
in Fig. 16 gezeigt ist, erläutert.
Ein Zahnrad 77 ist an einer drehbar angetriebenen Welle 78
befestigt, die vertikal und drehbar auf einer Basis 76
angeordnet ist. Das Zahnrad 77 kämmt mit einem Zahnrad mit
Außenverzahnung, die an der Außenfläche des beweglichen
Elementes 3 ausgebildet ist, das die Form einer Scheibe
aufweist, wobei die Behandlungsfläche 3 a in Form einer
flachen Ebene ausgebildet ist. Eine Welle 79 ist quer über
einen Rahmen 80 vorgesehen, der auf der Basis 76 befestigt
ist, und auf der Welle 79 ist verschiebbar das rotierende
Element 2 angeordnet, dessen äußere Behandlungsfläche 2 a in
Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel
zur Axialrichtung X verläuft. Diese Welle 79 wird von einem
Motor 81 angetrieben, der auf der Basis 76 angeordnet ist.
Ein Kegelrad 82 ist an der Welle 78 über dem Zahnrad 77
befestigt und kämmt mit einem Kegelrad 83, das an der Welle
79 befestigt ist, so daß, wenn der Motor 81 angetrieben
wird, das scheibenartige bewegliche Element 3 um eine
Zentralwelle mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in
einer bestimmten Richtung drehangetrieben wird, wobei die
Zentralwelle rotiert und in Vertikalrichtung längs eines
Gleitlagers 84 verschoben wird, das in einem Durchgangsloch
angeordnet ist. Es ist zu bemerken, daß auf diese Kegelräder
82 und 83 verzichtet werden kann, wenn die Welle 78 direkt
von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, der
unterhalb der Basis 76 angeordnet ist. Ein Motor 85 ist an
der unteren Fläche der Basis 76 angeordnet und ein Nocken 86
ist in Anlage mit der Zentralwelle des scheibenartigen
beweglichen Elementes 3, so daß, wenn der Motor 85
angetrieben wird, das scheibenartige bewegliche Element 3 in
Vertikalrichtung konform mit der Form des Nockens 84
verschoben wird. Eine Verbindungsstange 87 ist vorgesehen,
um die Rotationskraft eines Armelementes 88, das an der
Welle 79 befestigt ist, auf das rotierende Element 2 zu
übertragen, und ein Ende der Stange ist an dem Armelement 88
befestigt und das andere Ende ist verschiebbar eingesetzt in
einer gegnüberliegenden vom Zentrum versetzten Stellung des
rotierenden Elementes 2, das verschiebbar auf der Welle 79
angeordnet ist und längs dieser Welle 79 verschoben wird.
Auf die Verbindungsstange 87 kann verzichtet werden, wenn
die Welle 79 eine Keilnutwelle ist, wie sie an Hand der
Ausführungsform nach Fig. 11 gezeigt ist. Eine Kurbelstange
89 weist eine Bolzenverbindung mit einer Kurbelplatte 91
auf, die an der Welle eines Motors 90 befestigt ist, der auf
dem Rahmen 80 angeordnet ist. Ein Schwenkarm 92 weist eine
Bolzenverbindung mit einem Ende der Kurbelstange 89 auf und
schwenkt um einen Drehpunkt 93, der an dem Rahmen 80
vorgesehen ist. An einem Ende des Schwenkarmes 92 ist eine
Eingriffsrolle 92 a vorgesehen, die in einen
Eingriffabschnitt 2 b eingreift, der integral an dem
rotierenden Element 2 ausgebildet ist, das auf der Welle 79
verschiebbar ist. Wenn der Motor 90, der an der Basis 76
angeordnet ist, angetrieben wird, um den Schwenkarm 92 um
den Drehpunkt 93 zu verschwenken, wird das rotierende
Element 2 auf der Welle 79 hin- und hergeschoben.
Nachstehend wird der Betrieb zur Herstellung von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen mit den Vorrichtungen
beschrieben, die Aufbauten aufweisen, wie sie vorstehend
beschrieben worden sind.
Zuerst wird die Betriebsweise der in den Fig. 9 bis 12
gezeigten Vorrichtung beschrieben.
Zuerst wird die Heizeinrichtung 36, das heißt eine
Heizluftdüse, betätigt, um Wärme auf das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze durch Aufblasen von erwärmter Luft
aufzubringen, während die Kaltluftdüse vorher betätigt
wurde, um Kühlluft zum Abkühlen der ausgebildeten
Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 aufzublasen. Dann werden die
Motoren 9 und 29 angetrieben, wobei die Stromquelle des
Motors 25 eingeschaltet wird, während gleichzeitig die
Stromquellen für den Projektor 33 und den Empfänger 34
eingeschaltet bleiben. Daraufhin wird der Schwenkarm 31, der
eine Bolzenverbindung mit dem Ende der Kurbelstange 28
aufweist, die wiederum eine Bolzenverbindung mit der
Kurbelplatte 30 aufweist, die an der Welle des Motors 29
befestigt ist, angetrieben und über den Motor 29 um den
Drehpunkt 32 hin- und hergeschwenkt, der an dem Rahmen 6
ausgebildet ist, und zwar mit einer Geschwindigkeit in der
Größenordnung von beispielsweise 50 bis 1400 U/min. Da der
Schwenkarm 31 mit der Eingriffsrolle 31 b ausgebildet ist,
die in den Eingriffsabschnitt 2 b eingreift, der integral mit
dem rotierenden Element 2 ausgebildet ist, das verschiebbar
auf der Welle 18 angeordnet ist, wird das rotierende Element
2 längs der Welle 18 mit einer vorherbestimmten Geschwindig
keit hin- und hergeschoben. In diesem Fall, wenn die
Eingriffsrolle 31 a für den Eingriff mit dem Eingriffs
abschnitt 3 d, der integral mit dem beweglichen Element 3
ausgebildet ist, das verschiebbar auf der Welle 7 ist, in
einer Position angeordnet ist, die den gleichen Abstand
aufweist wie der von dem Drehpunkt 32 des Schwenkarmes 31 zu
der Eingriffsrolle 31 b, werden das bewegliche Element 3 und
das rotierende Element 2 längs den Wellen 7 und 18 mit der
gleichen Geschwindigkeit wie vorstehend erwähnt in
entgegengesetzten Richtungen hin- und herverschoben. Die
gewünschten Ergebnisse werden erhalten, wenn der Weg einer
derartigen Schwenkbewegung 1 mm oder mehr ist. Der Antrieb
des Motors 9 bewirkt dann, daß die mit dem Zahnrad versehene
Riemenscheibe 10 und die mit dem Zahnrad versehene
Riemenscheibe 20 miteinander kämmen und sich drehen, um die
Riemen 8 und 19 anzutreiben, so daß die Riemenscheiben 11
und 12 um die Wellen 7 und 18 rotieren. In diesem Fall, wenn
die mit den Zahnrädern versehenen Riemenscheiben 10 und 20
und die Riemenscheiben 11, 22 rutschsicher ausgebildet sind
und jeweils ein gezahntes Element aufweisen, ist es
unwahrscheinlich, daß ein Schlupf zwischen den mit den
Zahnrädern versehenen Riemenscheiben 10 und 20 und den
Riemenscheiben 11 und 22 auftritt, so daß die Drehungen der
mit den Zahnrädern versehenen Riemenscheiben 10 und 20 genau
auf die Riemenscheiben 11 und 22 übertragen werden können.
Die Riemenscheiben 11 und 22, das bewegliche Element 3 und
das rotierende Element 2 sind untereinander verbunden für
eine gleichsinnige Drehung über eine Einrichtung wie
beispielsweise die Verbindungsstangen 12 und 23, von denen
ein Ende an den Riemenscheiben 11 und 22 befestigt ist und
das andere Ende verschiebbar in dem beweglichen und dem
rotierenden Element 3 und 2 angeordnet ist, oder die Drehung
erfolgt mittels Keilnutwellen, welche die Wellen 7 und 18
bilden, auf welchen die Riemenscheiben 11 und 22 befestigt
sind. Somit rotieren das rotierende Element 2 (und das
bewegliche Element 3), während sie sich auf der Welle 18
(und der Welle 7) mit einer Geschwindigkeit wie vorstehend
ausgeführt hin- und herbewegen, mit derselben Umdrehungszahl
pro Minute wie die Riemenscheiben 11 und 22. Zu diesem
Zeitpunkt wird, wenn das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze von der Führung 35 zugeführt
wird, das Material 4 erwärmt und es erweicht durch die
Heizeinrichtung 36, und während es weich bleibt, wird es in
den Spaltbereich eingeführt, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
Elementes 2 und des beweglichen Elementes 3 bestimmt ist.
Das Material 4 wird dann in eine kreisförmige
Querschnittsform übereinstimmend mit dem Spaltbereich
umgestaltet, in welchem der minimale Abstand zwischen dem
rotierenden Element 2 und dem beweglichen Element 3 bestimmt
ist, indem das rotierende Element 2 hin- und herverschoben
wird, dessen Behandlungsfläche 2 a parallel zur Achse X
verläuft und das mit einer nahezu gleichen Geschwindigkeit
wie die des rotierenden Elementes 2 rotiert, und die
Behandlungsfläche 3 a des beweglichen Elementes 3 verläuft
parallel zur Achse X und dreht sich mit nahezu der gleichen
Geschwindigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt, da das Licht, das von dem Projektor 33
austritt, unterbrochen wird, erfaßt der Empfänger 34, daß
das führende oder vordere Ende des Materials 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze in dem Spaltbereich angeordnet
ist. Dies bewirkt dann, daß der Motor 25 angetrieben wird,
um den Nocken 24 zu drehen, wo daß der Nockenstößel 26 durch
den damit in Anlage befindlichen Nocken angetrieben wird, um
die Verschiebungsglieder 13 zu den Schwenkhebeln 14 auf der
Basis 5 durch die Welle 27 zu verschieben. Dadurch bewegen
sich die oberen Enden der Schwenkhebel 14, die über eine
Bolzenverbindung mit den Verschiebungsgliedern 13 verbunden
sind, um die Welle 16, die fest an den Trägern 15 angeordnet
sind, die sich vertikal zu beiden Seiten der Basis 5
erstrecken, gegen die Zugkräfte der elastischen Elemente 17,
so daß die Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2
in Abstand zu der Behandlungsfläche 3 a des beweglichen
Elementes 3 gelangt, aber danach werden sie in ihren
Ausgangszustand in Folge der Zugkräfte der elastischen
Elemente 17 zurückgeführt. In diesem Fall wird das Verhältnis
der Verschiebungsgeschwindigkeit des führenden Endes des
Materials 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze, das durch die
relative Rotation des rotierenden und des beweglichen
Elementes 2 und 3 eingebracht wird, die nahezu mit
identischer Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen
rotieren, gegenüber der Verschiebungsgeschwindigkeit, mit
welcher die Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2
von der Behandlungsfläche 3 a des beweglichen Elementes 3
beabstandet wird, kontinuierlich variiert, während eine
Übereinstimmung zu der Neigung oder Konizität T der
herzustellenden Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 erfolgt. Auf
diese Weise wird, während eine kreisförmige Querschnittsform
aufrecht erhalten bleibt, das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze in die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1
geformt, welche die gewünschte Neigung oder Konizität T in
Längsrichtung aufweist. Die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1, die
ausgebildet wird durch Hindurchleiten durch den
Spaltbereich, in welchem der minimale Abstand zwischen den
Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden und des
beweglichen Elementes 2 und 3 bestimmt ist, wird unmittelbar
danach abgekühlt und es wird hart durch die Kühlluft, die
aus den Kaltluftdüsen 37 austritt, wonach sich die
Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 ergibt, welche nicht leicht
verformbar ist und die gewünschte Neigung oder Konizität T
aufweist.
Die vorstehenden Ausführungen betreffen die Vorrichtung,
wie sie in den Fig. 9 bis 12 gezeigt ist. Wenn das
rotierende Element 2 von einem zylindrischen rotierenden
Körper gebildet wird, dessen Achse in einer zum Zentrum
versetzten Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, oder von einem nichtzylindrischen rotierenden Körper,
dessen Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche 2 a
sich fortschreitend ändert, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
anders als bei den zylindrischen rotierenden Körper mit
einer Behandlungsfläche 2 a, deren Rotationszentrum mit der
Achse zusammenfällt, wird der Motor 25 dann nicht
angetrieben. Alternativ dazu können die Verbindungsglieder
13, der Nocken 24, der Motor 25, der Nockenstößel 26 und die
Welle 27 von der Vorrichtung entfernt werden. In einem
solchen Fall jedoch ist zu bemerken, daß die Form der
herzustellenden Zahnwurzelkanalfüllspitzen vorbestimmt ist
in Folge des Mangels an Veränderbarkeit der Form. Wenn
demgemäß beabsichtigt ist, Zahnwurzelkanalfüllspitzen 1 in
verschiedenen Formen und Größen herzustellen, ist eine
Anzahl von zylindrischen rotierenden Körpern in
verschiedenen Größen, deren Achsen in vom Zentrum versetzten
Stellungen angeordnet sind, und eine Anzahl von
nichtzylindrischen rotierenden Körpern in verschiedenen
Größen vorzuhalten, deren Abstand von ihrer Achse zu der
Behandlungsfläche 2 a fortschreitend variiert.
Die Betriebsweise der Vorrichtung, wie sie in Fig. 13 und 14
gezeigt ist, wird nachstehend erläutert.
Wie im Fall der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Vorrichtung
wird eine Heizeinrichtung, beispielsweise eine Heißluftdüse
oder eine Infrarotlampe, die nicht gezeigt sind, betätigt,
um Wärme auf das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze aufzubringen, während Kühlluft
vorher aus einer Kaltluftdüse ausgeblasen wird, um die
Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 zu kühlen. Dann werden die
Motoren 41, 55 und 44 angetrieben, wobei die Stromquelle zu
dem Motor 56 eingeschaltet wird. Danach wird der Schwenkarm
53, der eine Bolzenverbindung mit dem Ende der Kurbelstange
50 aufweist, die über eine Bolzenverbindung mit der
Kurbelplatte 52 verbunden ist, die an der Welle des Motors
51 befestigt ist, angetrieben und durch den Motor 51 um den
Drehpunkt 54 verschwenkt, der an dem Rahmen 43 ausgebildet
ist, und zwar mit 50 bis 1400 U/min. Da der Schwenkarm 53
mit der Eingriffsrolle 53 a versehen ist, die in den
Eingriffsabschnitt 2 b eingreift, der integral an dem
rotierenden Element 2, das längs der Welle 48 verschiebbar
ist, ausgebildet ist, wird das rotierende Element 2 auf der
Welle 48 entsprechend hin- und hergeschoben. Zufrieden
stellende Ergebnisse können erhalten werden mit einem Hub
eines derartigen Verschwenkens in der Größenordnung von 2 mm
oder mehr. Der Antrieb des Motors 41 bewirkt dann, daß das
bewegliche Element 3, das um und zwischen den Riemenscheiben
40 in Form eines endlosen Bandes mit einer ebenen
Behandlungsfläche 3 a ausgebildet ist, mit der vorbestimmten
Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung angetrieben
wird. Ferner wird die Riemenscheibe 45 durch den Motor 44
angetrieben, um den Riemen 46 anzutreiben, so daß die
Riemenscheibe 47 um die Welle 48 dreht. In diesem Fall, wenn
die Riemenscheiben 45 und 47 rutschsicher ausgebildet sind
und ein gezahntes Element usw. aufweisen, ist es
unwahrscheinlich, daß ein Schlupf zwischen dem Riemen 46 und
den Riemenscheiben 45 und 47 auftritt, so daß die Rotation
der Riemenscheibe 45 genau auf die Riemenscheibe 47
übertragen wird. Die Riemenscheibe 47 und das rotierende
Element 2 sind für eine integrale Drehung miteinander
verbunden über eine Einrichtung wie beispielsweise die
Verbindungsstange 49, von der ein Ende fest an der
Riemenscheibe 47 angeordnet ist und das andere Ende
verschiebbar in dem rotierenden Element 2 eingesetzt ist,
oder eine Keilnutwelle bildet die Welle 48, an welcher die
Riemenscheibe 47 befestigt ist. Somit rotiert, während es
auf der Welle 48 hin- und hergeschoben wird, das rotierende
Element 2 mit derselben Umdrehungszahl pro Minute wie die
Riemenscheibe 47. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Material 4
für die Zahnwurzelkanalfüllspitze von einer Führung (nicht
gezeigt) auf die Behandlungsfläche 3 a des beweglichen
Elementes 3 in einer Richtung nahezu parallel zur
Verschiebungsrichtung des beweglichen Elementes 3 zugeführt
wird, wird das Material 4 erwärmt und weichgemacht durch die
Heizeinrichtung, und während es weich bleibt, wird es in den
Spaltbereich eingeführt, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
und des beweglichen Elementes 2 und 3 bestimmt ist. Das
Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze wird dann in
eine kreisförmige Quers 26284 00070 552 001000280000000200012000285912617300040 0002003911170 00004 26165chnittsform entsprechend des
Spaltbereichs ausgeformt, in welchem der minimale Abstand
zwischen dem rotierenden Element und dem beweglichen Element
2 und 3 bestimmt ist, und zwar durch die Hin- und
Herbewegung des rotierenden Elementes 2, dessen
Behandlungsfläche 2 a in Form einer gekrümmten Ebene parallel
zur Axialrichtung X ausgebildet ist. In diesem Fall wird das
Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des führenden Endes
des stangenförmigen Materials 4 für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze, das eingebracht wird durch die Relativbewegung des
rotierenden und des beweglichen Elementes 2 und 3, die mit
nahezu identischer Geschwindigkeit gegenüber der Verschiebe
geschwindigkeit rotieren und sich bewegen, bei welcher die
Behandlungsfläche 2 a des rotierenden Elementes 2, das über
die Welle 48 an dem Rahmen 43 befestigt ist, der von dem
Nocken 55 angehoben wird, der von dem Motor 56 gedreht wird,
in Abstand gelangt zu der Behandlungsfläche 3 a des
beweglichen Elementes 3, kontinuierlich verändert, während
eine Übereinstimmung mit der Neigung oder Konizität T der
herzustellenden Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 erreicht wird.
Auf diese Weise wird, während eine kreisförmige
Querschnittsform aufrechterhalten bleibt, das Material 4 für
die Zahnwurzelkanalfüllspitze in die Zahnwurzelkanalfüll
spitze 1 umgeformt, welche die gewünschte Neigung oder
Konizität T in Längsrichtung aufweist.
Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung wurde beschrieben
unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14. Wenn das rotierende
Element 2 bestimmt ist durch einen zylindrischen rotierenden
Körper mit einer Achse, die an einer zum Zentrum versetzten
Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist (obgleich
das bewegliche Element in Fig. 3 ein zylindrischer
rotierender Körper ist, sollte es als flacher beweglicher
Körper betrachtet werden) und nicht durch den zylindrischen
rotierenden Körper mit seiner Behandlungsfläche 2 a, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, einen
nichtzylindrischen rotierenden Körper, dessen Abstand von
der Behandlungsfläche 2 a zur Achse sich fortschreitend
ändert, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder einen zylindrischen
rotierenden Körper mit einer Behandlungsfläche 2 a, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, vorausgesetzt,
daß das zugehörige bewegliche Element 3 in seiner
Behandlungsfläche 3 a mit einer Nut ausgebildet ist, die
bezüglich der Bewegungsrichtung geneigt ist, wie in Fig. 7
gezeigt ist, ist es dann nicht erforderlich, den Motor 56
anzutreiben. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung verwendet
werden, in welcher der Rahmen 43 direkt auf der Basis 39
ohne Anordnung einer Feder 52, eines Nockens 55 oder eines
Motors 56 angeordnet ist. Bei einer derartigen Vorrichtung
muß jedoch die Form der Zahnwurzelkanalfüllspitze, die
herzustellen ist, vorher ausgewählt werden, da keine
Möglichkeit der Variierung in der Form gegeben ist. Wenn
demgemäß beabsichtigt ist, Zahnwurzelkanalfüllspitzen in
verschiedenen Größen und Formen herzustellen, muß vorher
eine Anzahl von zylindrischen rotierenden Körpern in
verschiedenen Größen, deren Achse von dem Zentrum versetzt
ist, und eine Anzahl von nichtzylindrischen rotierenden
Körpern in verschiedenen Größen, deren Abstand von ihrer
Achse zu der Behandlungsfläche 2 a sich fortschreitend
verändert, oder eine Anzahl von beweglichen Elementen in
Form von endlosen Bändern vorgesehen werden, welche an ihrer
Behandlungsfläche 3 a mit Nuten in verschiedenen Größen und
Formen versehen sind, welche bezüglich der Bewegungsrichtung
geneigt sind.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 15 gezeigten
Vorrichtung erläutert.
Wie im Fall der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Vorrichtung
wird eine Heizeinrichtung, z.B. eine Heißluftdüse oder eine
Infrarotlampe, die nicht gezeigt sind, betätigt, um Wärme
auf das Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze
aufzubringen, während Kühlluft aus einer Kaltluftdüse zum
Kühlen der hergestellten Zahnwurzelkanalfüllspitze 1
aufgeblasen wird. Dann werden die Motoren 59 und 70
angetrieben, wobei die Stromquelle für den Motor 75
eingeschaltet wird. Daraufhin wird der Schwenkarm 72, der
über eine Bolzenverbindung mit dem Ende der Kurbelstange 69
verbunden ist, die wiederum über eine Bolzenverbindung mit
der Kurbelplatte 71 verbunden ist, die an der Welle des
Motors 70 befestigt ist, durch den Motor 70 angetrieben und
schwenkt um den Drehpunkt 73, der an dem Rahmen 62
angeordnet ist, beispielsweise mit 50 bis 1400 U/min hin und
her. Da der Schwenkarm 72 mit der Eingriffsrolle 72 a zum
Eingriff in den Eingriffsabschnitt 2 b ausgebildet ist, der
integral an dem rotierenden Element 2 vorgesehen ist, das
verschiebbar auf der Welle 66 ist, wird das rotierende
Element 2 entsprechend auf der Welle 66 hin- und
hergeschoben. Ausreichende Ergebnisse werden erhalten, wenn
der Hub oder der Weg eines derartigen Verschwenkens in der
Größenordnung von 2 mm oder mehr liegt. Durch Antreiben des
Motors 59 wird das bewegliche Element 3 in Form eines Rades,
dessen Innenverzahnung mit dem unteren Zahnrad 58 kämmt, das
an der Welle des Motors 59 befestigt ist, mit der
vorbestimmten Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung
gedreht und das Kegelrad 67 wird gedreht, welches an der
Welle 63 befestigt ist, die über das Zahnrad 64 gedreht
wird, welches mit dem oberen Zahnrad 60 kämmt, das an der
Welle des Motors 59 befestigt ist, so daß das Kegelrad 65
mit dem Kegelrad 67 kämmt, das um die Welle 66 rotiert, die
drehbar an dem Rahmen 62 gehalten ist. Das Kegelrad 65 und
das rotierende Element 2 sind miteinander verbunden für eine
integrale Drehung durch eine Einrichtung wie die
Verbindungsstange 68, die mit einem Ende an dem Kegelrad 65
befestigt ist, und deren anderes Ende verschiebbar in dem
rotierenden Element 2 aufgemommen ist, oder dadurch, daß die
Welle 66, an welcher das Kegelrad 65 befestigt ist, in Form
einer Keilnutwelle ausgebildet ist. Somit rotiert das
rotierende Element 2, während es auf der Welle 66 hin- und
hergeschoben wird, mit der gleichen Umdrehungszahl pro
Minute wie das Kegelrad 65. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das
Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüllspitze von einer
Führung (nicht gezeigt) zu der Behandlungsfläche 3 a des
beweglichen Elementes 3 in Richtung der Bewegung des
beweglichen Elementes 3 zugeführt wird, nämlich einer
Richtung nahezu parallel zu der Umfangsrichtung des Rades,
wird das Material 4 erwärmt und erweicht durch die
Heizeinrichtung, und während es weich bleibt, wird es in den
Spaltbereich eingeführt, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen 2 a und 3 a des rotierenden
und des beweglichen Elementes 2 und 3 bestimmt ist. Das
Material 4 wird dann in eine kreisförmige Querschnittsform
übereinstimmend mit dem Spaltabschnitt umgeformt, in welchem
der minimale Abstand zwischen dem rotierenden Element 2 und
dem beweglichen Element 3 bestimmt ist, und zwar durch die
Hin- und Herverschiebung des rotierenden Elementes 2, dessen
Behandlungsfläche 2 a parallel verläuft zur Axialrichtung X.
In diesem Fall wird das Verhältnis der Bewegungsgeschwindig
keit des führenden Endes des stangenartigen Materials 4 für
die Zahnwurzelkanalfüllspitze, das durch die Relativbewegung
des rotierenden und des beweglichen Elementes 2 und 3
eingebracht wird, die mit nahezu der gleichen
Geschwindigkeit rotieren und sich bewegen bezüglich der
Bewegungsgeschwindigkeit, mit welcher die Behandlungsfläche
2 a des rotierenden Elementes 2, das durch die Welle 66 an
dem Rahmen 62 befestigt ist, der von dem Nocken 74 angehoben
wird, der von dem Antriebsmotor 75 angetrieben wird, im
Abstand zu der Behandlungsfläche 3 a des beweglichen
Elementes 3 gelangt, kontinuierlich verändert, während eine
Übereinstimmung zu der Neigung oder Konizität T der
herzustellenden Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 erreicht wird.
Auf diese Weise wird, während eine kreisförmige
Querschnittsform erhalten bleibt, das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze in die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1
umgeformt, welche die gewünschte Neigung oder Konizität in
Längsrichtung aufweist.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die
Betriebsweise der Vorrichtung, wie sie in Fig. 15 gezeigt
ist. Wenn das rotierende Element 2 von einem zylindrischen
rotierenden Körper gebildet wird, dessen Achse in einer vom
Zentrum versetzten Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 3
gezeigt ist (obgleich das bewegliche Element 3 in Fig. 3 ein
zylindrischer rotierender Körper ist, muß er als flacher
beweglicher Körper betrachtet werden), und nicht durch den
zylindrischen rotierenden Körper mit einer Behandlungsfläche
2 a, dessen Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt,
einen nichtzylindrischen rotierenden Körper, dessen Abstand
von der Achse zu der Behandlungsfläche 2 a fortschreitend
sich verändert, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder einen
zylindrischen rotierenden Körper mit einer Behandlungsfläche
2 a, dessen Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt,
vorausgesetzt, daß das zugehörige bewegliche Element 3 in
seiner Behandlungsfläche 3 a mit einer Nut ausgebildet ist,
die bezüglich der Bewegungsrichtung geneigt ist, wie in Fig.
7 gezeigt ist, ist es dann nicht erforderlich, den Motor 75
anzutreiben. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung verwendet
werden, in welcher der Rahmen 62 direkt auf der Basis 57
ohne Anordnung der Feder 61, des Nockens 74 oder des Motors
75 angeordnet ist. Mit einer derartigen Vorrichtung muß
jedoch die Form der herzustellenden Zahnwurzelkanalfüll
spitze vorher ausgewählt werden, da keine Möglichkeit der
Veränderung in der Größe besteht. Wenn entsprechend
beabsichtigt ist, Zahnwurzelkanalfüllspitzen in
verschiedenen Größen und Formen herzustellen, muß vorher
eine Anzahl von zylindrischen rotierenden Körpern in
verschiedenen Größen, deren Achsen in Stellungen versetzt zu
dem Zentrum angeordnet sind, und eine Anzahl von
nichtzylindrischen rotierenden Körpern in verschiedenen
Größen, deren Abstand von ihrer Achse zu der
Behandlungsfläche 2 a sich fortschreitend verändert, oder
eine Anzahl von beweglichen Elementen 3 in Form eines Rades
vorgesehen werden, welche in ihren Behandlungsflächen 3 a mit
Nuten in verschiedenen Größen und Formen ausgebildet sind,
die bezüglich der Bewegungsrichtung geneigt sind.
Die Betriebsweise der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung wird
nachstehend erläutert.
Wie im Fall der an Hand der Fig. 9 bis 12 gezeigten
Vorrichtungen wird eine Heizeinrichtung wie eine
Heißluftdüse oder eine Infrarotlampe, die nicht gezeigt
sind, betätigt, um Wärme auf das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze aufzubringen, während Kühlluft von
einer Kaltluftdüse zum Kühlen der hergestellten
Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 ausgeblasen wird. Dann werden
die Motoren 81 und 90 angetrieben, wobei die Stromquelle zu
dem Motor 85 eingeschaltet wird. Daraufhin wird der
Schwenkarm 92, der eine Bolzenverbindung mit dem Ende der
Kurbelstange 89 aufweist, die eine Bolzenverbindung mit der
Kurbelplatte 91 aufweist, die an der Welle des Motors 90
befestigt ist, durch den Motor 90 angetrieben und er
verschwenkt um den Drehpunkt 93 hin und her, der an dem
Rahmen 80 angeordnet ist, und zwar beispielsweise mit 50 bis
1400 U/min. Da der Schwenkarm 92 mit der Eingriffsrolle 92 a
für einen Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 2 b versehen
ist, der integral an dem rotierenden Element 2 ausgebildet
ist, das verschiebbar auf der Welle 79 ist, wird das
rotierende Element 2 auf der Welle 79 entsprechend hin- und
hergeschoben. Ausreichende Ergebnisse werden erhalten, wenn
der Hub eines derartigen Verschwenkens im Bereich von 2 mm
oder mehr liegt. Bei der gezeigten Ausführungsform bewirkt
dann der Antrieb des Motors 81 die Rotation des Kegelrades
83, das an der Welle 79 befestigt ist, die dadurch gedreht
wird, und dadurch wiederum erfolgt die Drehung des
Kegelrades 82, das an der Welle 78 befestigt ist, die
vertikal auf der Basis 76 angeordnet ist, und das Kegelrad
82 kämmt mit dem Kegelrad 83, so daß das scheibenartige
verschiebbare Element 3, dessen Außenverzahnung mit dem
Zahnrad 77 kämmt, das an der Welle 78 befestigt ist, mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer bestimmten
Richtung um seine Achse rotiert.
Jedoch auch wenn die Welle 78, die vertikal an der Basis 76
angeordnet ist, direkt von einem Motor (nicht gezeigt)
angetrieben wird, der unterhalb der Basis 76 angeordnet ist,
in einem Zustand, in welchem das Kegelrad 82, das an der
Welle 78 befestigt ist, und das Kegelrad 83, das an der
Welle 79 befestigt ist, entfernt sind, wird das
scheibenartige bewegliche Element 3, dessen Außenverzahnung
mit dem Zahnrad 77 kämmt, das an der Welle 78 befestigt ist,
um seine Achse mit der vorbestimmten Geschwindigkeit in der
bestimmten Richtung gedreht. Ferner ist die Welle 79, die
von dem Motor 81 angetrieben wird, fest an einem Armelement
88 angeordnet. Das Armelement 88 und das rotierende Element
2 sind miteinander verbunden für eine gleichmäßige Drehung,
und zwar über eine Einrichtung wie beispielsweise die
Verbindungsstange 87, deren eines Ende fest an dem
Armelement 88 und deren anderes Ende verschiebbar in das
rotierende Element 2 eingesetzt ist, oder wenn die Welle 79,
an welcher das rotierende Element 2 verschiebbar ist, als
Keilnutwelle ausgebildet ist. Somit rotiert, während es auf
der Welle 79 hin- und hergeschoben wird, das rotierende
Element 2 mit derselben Geschwindigkeit ausgedrückt in
U/min wie die Geschwindigkeit der Welle 79. In diesem
Zustand, wenn das Material 4 für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze für eine Führung (nicht gezeigt) auf die
Behandlungsfläche 3 a des beweglichen Elementes 3 in Richtung
der Bewegung des beweglichen Elementes 3 zugeführt wird,
nämlich einer Richtung, die nahezu parallel ist zur
Umfangsrichtung der Scheibe, wird das Material 4 erwärmt und
erweicht mittels der Heizeinrichtung, und während es weich
bleibt, wird es in den Spaltbereich eingeführt, in welchem
der minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen 2 a und
3 a des rotierenden Elementes 2 und des beweglichen Elementes
3 bestimmt ist. Das Material 4 wird dann in eine
kreisförmige Querschnittsform entsprechend des
Spaltabschnitts geformt, in welchem der minimale Abstand
zwischen dem rotierenden Element 2 und dem beweglichen
Element 3 bestimmt ist, und zwar durch die hin- und
hergehende Bewegung des rotierenden Elementes 2, dessen
Behandlungsfläche 2 a parallel zur Axialrichtung X verläuft.
In diesem Fall wird das Verhältnis der Bewegungsgeschwindig
keit des führenden Endes des stangenartigen Materials 4 für
die Zahnwurzelkanalfüllspitze, das durch die relative
Bewegung des rotierenden Elementes 2 und des beweglichen
Elementes 3 eingebracht wird, die sich mit nahezu
identischen Geschwindigkeiten drehen und bewegen, bezüglich
der Verschiebegeschwindigkeit, mit welcher die Behandlungs
fläche 2 a des rotierenden Elementes 2, das durch die Welle
79 an seinem Platz gehalten wird, in Abstand gebracht wird
zu der Behandlungsfläche 3 a des beweglichen Elementes 3,
wobei das bewegliche Element 3 nun dank der Zentralwelle
abgesenkt wird, die ein Eingriff ist mit dem Nocken 86, der
von dem Motor 85 gedreht wird, kontinuierlich verändert,
während eine Übereinstimmung mit der Neigung oder Konizität
T der herzustellenden Zahnwurzelkanalfüllspitze 1 erbracht
wird. Auf diese Weise wird, während eine kreisförmige
Querschnittsform beibehalten wird, das Material 4 für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze in die Zahnwurzelkanalfüllspitze 1
umgeformt, welche nun die gewünschte Neigung oder Konizität
T in Längsrichtung aufweist.
Die vorstehende Erklärung bezieht sich auf die Betriebsweise
der in Fig. 16 gezeigten Vorrichtung. Wenn das rotierenden
Element 2 von einem zylindrischen rotierenden Körper
gebildet wird, dessen Achse in einer zum Mittelpunkt
versetzten Stellung angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt
ist (obgleich das bewegliche Element 3 in Fig. 3 ein
zylindrischer rotierender Körper ist, muß er ausgelegt
werden als flacher beweglicher Körper), und nicht durch den
zylindrischen rotierenden Körper mit seiner
Behandlungsfläche 2 a, dessen Drehzentrum mit der Achse
zusammenfällt, ein nichtzylindrisches rotierendes Element,
dessen Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche 2 a
sich fortschreitend ändert, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder
ein zylindrischer rotierender Körper mit einer
Behandlungsfläche 2 a, dessen Rotationszentrum mit der Achse
zusammenfällt, vorausgesetzt, daß das zugehörige bewegliche
Element 3 an seiner Behandlungsfläche 3 a mit einer Nut
ausgebildet ist, die gegenüber der Verschiebungsrichtung
geneigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist es nicht
erforderlich, den Motor 85 anzutreiben. Alternativ dazu kann
eine Vorrichtung verwendet werden, in welcher der Motor 85
und der Nocken 86 weggelassen sind. Mit derartigen
Vorrichtungen jedoch muß die Form der Zahnwurzelkanalfüll
spitze, die hergestellt werden soll, in Folge eines Mangels
an Veränderlichkeit der Form vorher ausgewählt werden. Wenn
entsprechend beabsichtigt ist, Zahnwurzelkanalfüllspitzen
in verschiedenen Größen und Formen herzustellen, müssen
vorher eine Vielzahl von zylindrischen rotierenden Körpern
in verschiedenen Größen, deren Achsen versetzt zum Zentrum
angeordnet sind, eine Anzahl von nichtzylindrischen
rotierenden Körpern in verschiedenen Größen, deren Abstand
von ihrer Achse zur Behandlungsfläche 2 a sich zunehmend
verändert, oder eine Anzahl von scheibenartigen beweglichen
Elementen 3 vorgesehen werden, welche an ihrer
Behandlungsfläche 3 a mit Nuten in verschiedenen Größen und
Formen ausgebildet sind, die gegenüber der Bewegungsrichtung
geneigt sind.
Wie vorstehend ausgeführt gibt es zahlreiche Arten von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen, welche strenge Erfordernisse
erfüllen müssen, was die Dimensionstoleranzen ihrer
Durchmesser aufweist, und die im Durchmesser variieren von
einem minimalen Durchmesser von 0,1 mm bis zu einem maximalen
von 1,5 mm in einem Längenbereich von 10 bis 35 mm. Nichts
desto weniger wurden sie herkömmlich von Hand fabriziert,
und zwar nur von ausgebildeten Fachleuten, was voraussetzt,
daß nichtausgebildete Fachleute geschult werden müssen, so
daß eine erhöhte Nachfrage bei dem Voranschreiten von
Zahnbehandlungen in letzter Zeit nicht erfüllt werden kann.
Die vorliegende Erfindung macht es jedoch möglich,
Zahnwurzelkanalfüllspitzen mittels kostengünstiger und
leistungsfähiger mechanischer Einrichtungen herzustellen und
erbringt so einen Durchbruch in der Entwicklung. Die
Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
gemäß der Erfindung ist vorgesehen, um das erfindungsgemäße
Verfahren auszuführen, wie vorstehend ausgeführt.
Typischerweise umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
Kombination Antriebsquellen für ein zylindrisches
rotierendes Element, dessen Behandlungsfläche in Form einer
gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur
Axialrichtung liegt, wobei das Element mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit dreht, und für ein bewegliches
Element mit einer Behandlungsfläche, die sich mit einer
Geschwindigkeit bewegt, die nahezu gleich ist der
Umfangsgeschwindigkeit des zylindrischen rotierenden
Elementes in der gleichen Richtung wie die Rotationsrichtung
des rotierenden Elementes und zwar in Form einer
zylindrischen oder flachen Ebene, eine Antriebsquelle zum
Hin- und Herschieben wenigstens des rotierenden Elementes in
seiner Axialrichtung, und eine Antriebsquelle, die derart
ausgestaltet ist, daß, während ein Spaltbereich, in welchem
ein minimaler Abstand zwischen der Behandlungsfläche des
rotierenden und des beweglichen Elementes bestimmt ist, in
einer im wesentlichen identischen Ebene gehalten wird, ein
Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeit des vorderen Endes
des stangenartigen Materials für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze, das eingeführt und in den
Spaltbereich eingebracht wird durch die Rotation des
rotierenden Elementes und die Bewegung des beweglichen
Elementes bezüglich einer Bewegungsgeschwindigkeit, bei
welcher das rotierende und das bewegliche Element in Abstand
zueinander gelangen, derart kontinuierlich verändert wird,
daß es mit der Neigung oder Konizität der herzustellenden
Zahnwurzelkanalfüllspitzen übereinstimmt. Wenn die
jeweiligen Antriebsquellen getrennt voneinander vorgesehen
sind, ist es leicht, die entsprechenden Antriebselemente zu
betätigen und einzustellen und an die Produktion der
Zahnwurzelkanalfüllspitzen anzupassen, welche in größeren
Formen variieren. Wenn die Antriebsquelle zur
kontinuierlichen Veränderung des
Geschwindigkeitsverhältnisses wie vorstehend ausgeführt
nicht betätigt wird, kann ein zylindrisches rotierendes
Element, dessen Achse in einer zum Zentrum versetzten
Stellung angeordnet ist, oder dessen Abstand von der Achse
zur Behandlungsfläche sich fortschreitend verändert, als
rotierendes Element verwendet werden, das mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, oder ein bewegliches
Element mit einer Behandlungsfläche, die mit einer Nut darin
ausgebildet ist, die bezüglich der Bewegungsrichtung geneigt
ist, kann als bewegliches Element verwendet werden, wodurch
es möglich ist, Zahnwurzelkanalfüllspitzen in gegebener
Größe und Form herzustellen. Mit einer derartigen
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können 95% oder mehr der sich ergebenden Produkte
akzeptabel hergestellt werden und die Zeit der Herstellung
pro Produkt kann auf die Hälfte verringert werden verglichen
mit den manuellen Herstellverfahren. Wenn die Breite der
Behandlungsflächen des rotierenden und des beweglichen
Elementes vergrößert wird, die parallel zu den Achsen
verlaufen, ist es möglich eine Anzahl von
Zahnwurzelkanalfüllspitzen gleichzeitig herzustellen.
Insbesondere wenn ein Band oder ein flaches Element, das
längs eines zylindrischen rotierenden Elementes in
Tangentialrichtung angetrieben wird, als bewegliches Element
verwendet wird, bleibt die hergestellte und ausgegebene
Zahnwurzelkanalfüllspitze in der konstanten
Bewegungsrichtung, so daß die darauf folgenden Vorgänge sehr
einfach werden. Wenn eine Kaltluftdüse vorgesehen ist, um
Kühlluft auf die Zahnwurzelkanalfüllspitze aufzubringen, die
durch Durchlauf durch den Spaltabschnitt, in welchem der
minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen des
rotierenden und des beweglichen Elementes bestimmt ist, ist
das Erzeugnis fast hart und es besteht keine Gefahr einer
Beschädigung oder eines Verbiegens des vorderen Endes. Da
das Verfahren völlig unbeaufsichtigt ausgeführt und
betrieben werden kann, ergeben sich durch das Verfahren und
die Vorrichtung keine Gesundheitsprobleme. Damit ergibt sich
ein hoher industrieller Wert für die Erfindung.
Claims (57)
1. Verfahren zur Herstellung einer Zahnwurzelkanalfüllspitze
(1), dadurch gekennzeichnet, daß ein
rotierendes Element (2), dessen äußere Behandlungsfläche
(2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die
parallel zu dessen Axialrichtung (X) ist und das mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, und ein
bewegliches Element (3) vorgesehen sind, bei welchem
wenigstens die Behandlungsfläche (3 a) parallel zu der
Behandlungsfläche (2 a) des rotierenden Elementes
angeordnet ist und das mit einer Geschwindigkeit, die im
wesentlichen identisch ist zu der Umfangsgeschwindigkeit
des rotierenden Elementes (2) in derselben Richtung wie
die Rotationsrichtung des rotierenden Elementes in einem
Spaltbereich bewegt wird, in welchem ein minimaler
Abstand zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des
rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes
(3) bestimmt ist,
daß, während wenigstens das rotierende Element (2) in seiner Axialrichtung hin- und herverschoben wird und der Spaltbereich auf einer im wesentlichen identischen Ebene liegt, ein stangenförmiges Material (4) für die Zahnwurzelkanalfüllspitze in den Spaltbereich zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes (3) eingeführt wird, um das vordere Ende des Materials (4) in den Spaltbereich in einer Richtung (Y) senkrecht zur Axialrichtung (X) des rotierenden Elementes (2) einzubringen,
und daß ein Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des führenden oder vorderen Endes des eingebrachten Materials (4) bezüglich einer Verschiebungsgeschwindigkeit, mit welcher die Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes (3) voneinander beabstandet werden, kontinuierlich verändert wird derart, daß es mit einer Neigung (T) der Zahnwurzelkanalfüllspitze (1) übereinstimmt, wodurch die Zahnwurzelkanalfüllspitze (1) hergestellt wird, welche die gewünschte Neigung oder Konizität (T) aufweist.
daß, während wenigstens das rotierende Element (2) in seiner Axialrichtung hin- und herverschoben wird und der Spaltbereich auf einer im wesentlichen identischen Ebene liegt, ein stangenförmiges Material (4) für die Zahnwurzelkanalfüllspitze in den Spaltbereich zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes (3) eingeführt wird, um das vordere Ende des Materials (4) in den Spaltbereich in einer Richtung (Y) senkrecht zur Axialrichtung (X) des rotierenden Elementes (2) einzubringen,
und daß ein Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des führenden oder vorderen Endes des eingebrachten Materials (4) bezüglich einer Verschiebungsgeschwindigkeit, mit welcher die Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes (3) voneinander beabstandet werden, kontinuierlich verändert wird derart, daß es mit einer Neigung (T) der Zahnwurzelkanalfüllspitze (1) übereinstimmt, wodurch die Zahnwurzelkanalfüllspitze (1) hergestellt wird, welche die gewünschte Neigung oder Konizität (T) aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrischer rotierender Körper, dessen
Rotationsmittelpunkt mit seiner Achse zusammenfällt, als
bewegliches Element (3) verwendet wird, und daß ein
zylindrischer rotierender Körper, dessen
Rotationsmittelpunkt mit seiner Achse zusammenfällt, als
rotierendes Element (2) verwendet wird.
3. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrischer rotierender Körper, dessen
Rotationsmittelpunkt mit seiner Achse zusammenfällt, als
bewegliches Element (3) verwendet wird, und daß ein
zylindrischer rotierender Körper, dessen Achse zu dem
Rotationsmittelpunkt versetzt ist, als rotierendes
Element (2) verwendet wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrischer rotierender Körper, dessen
Rotationsmittelpunkt mit seiner Achse zusammenfällt, als
bewegliches Element (3) verwendet wird, und daß ein nicht
zylindrischer rotierender Körper, dessen Abstand von der
Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich fortschreitend
ändert, als rotierendes Element (2) verwendet wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Band, das über einen zylindrischen rotierenden
Körper (3 b) läuft, als bewegliches Element (3) verwendet
wird, und daß ein zylindrischer rotierender Körper,
dessen Rotationsmittelpunkt mit seiner Achse
zusammenfällt, als rotierendes Element (2) verwendet wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Band, das über einen zylindrischen rotierenden
Körper (3 b) läuft, als bewegliches Element (3) verwendet
wird, und daß ein zylindrischer rotierender Körper,
dessen Achse zu dem Rotationsmittelpunkt versetzt ist,
als rotierendes Element (2) verwendet wird.
7. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Band, das über einen zylindrischen rotierenden
Körper (3 b) läuft, als bewegliches Element (3) verwendet
wird, und daß ein nicht zylindrischer rotierender
Körper, dessen Abstand von der Achse zu der
Behandlungsfläche (2 a) sich fortschreitend ändert, als
rotierendes Element (2) verwendet wird.
8. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element, dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form
einer flachen Ebene ausgebildet ist, als bewegliches
Element (3) verwendet wird, und daß ein zylindrischer
rotierender Körper, dessen Rotationsmittelpunkt mit
seiner Achse zusammenfällt, als rotierendes Element (2)
verwendet wird.
9. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element, dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form
einer flachen Ebene ausgebildet ist, als bewegliches
Element (3) verwendet wird, und daß ein zylindrischer
rotierender Körper, dessen Achse zu dem Rotations
mittelpunkt versetzt ist, als rotierendes Element (2)
verwendet wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element, dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form
einer flachen Ebene ausgebildet ist, als bewegliches
Element (3) verwendet wird, und daß ein nicht
zylindrischer rotierender Körper, dessen Abstand von der
Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich fortschreitend
ändert, als rotierendes Element (2) verwendet wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element in Form einer flachen Ebene, das an
seiner Behandlungsfläche (3 a) mit einer in
Bewegungsrichtung geneigten Nut ausgebildet ist, als
bewegliches Element (3) verwendet wird.
12. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn das Material (4)
für die Zahnwurzelkanalfüllspitze in den Spaltbereich
eingeführt wird, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des
rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes
(3) bestimmt ist, das Material vorhergehend in einen
erweichten Zustand erwärmt wurde.
13. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen des Materials (4) für die
Zahnwurzelkanalfüllspitzen durch Aufblasen erwärmter
Luft auf das eingeführte Material bewirkt wird.
14. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen des Materials (4) für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze durch Bestrahlung mit
Wärmeenergie von einer Infrarotlampe bewirkt wird.
15. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen des Materials (4) durch vorhergehende
Aufbringung von Wärme auf die Behandlungsflächen (2 a und
3 a) des rotierendes Elementes (2) und des beweglichen
Elementes (3) bewirkt wird.
16. Verfahren zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüllspitzen
nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zahnwurzelkanalfüllspitze (1), die durch Hindurchleiten
durch den Spaltbereich ausgebildet wird, in welchem der
minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen (2 a und
3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen
Elementes (3) bestimmt ist, durch Einblasen von Kühlluft
gekühlt wird.
17. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen, gekennzeichnet durch
einen Riemen (8), der von einer mit einem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (10) angetrieben wird, die von einem Motor (9) angetrieben wird, der auf einer Grundplatte (5) angeordnet ist,
eine Riemenscheibe (11), die an einer Welle (7) befestigt ist, die quer über einen Rahmen (6) angeordnet ist, der auf der Grundplatte (5) befestigt ist, wobei die Welle durch die Bewegung des Riemens (8) angetrieben wird,
ein bewegliches Element (3), das an der Welle (7) befestigt ist, und dessen äußere Behandlungsfläche (3 a) in Form einer gekrümmten Ebene parallel zur Axialrichtung (X) angeordnet ist und das zusammen mit der Riemenscheibe (11) rotierbar ist,
einen Riemen (19), der von einer mit einem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (20) angetrieben wird, die an einer Welle (21) befestigt ist, die quer über der Grundplatte (5) vorgesehen ist, wobei die mit dem Zahnrad versehene Riemenscheibe (20) mit der mit dem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (10) kämmt,
Verschiebungsglieder (13), die von einem Nockenstößel gesteuert werden, der in Anlage ist mit einem Nocken (24), der von einem Motor (25) drehangetrieben wird, der auf der Grundplatte (5) angeordnet ist zum Verschwenken oder Schaukeln der Verschiebungsglieder an beiden Seiten der Grundplatte (5) in einer Richtung senkrecht zu der Welle (7),
Schwenk- oder Schaukelhebel (14), die schwenkbar von einer Welle (16) gehalten werden, die an Trägern (15) befestigt sind, die vertikal an beiden Seiten der Grundplatte (5) angeordnet sind, wobei deren obere Enden zu dem Rahmen (6) über elastische Elemente (17) vorgespannt sind, die zwischen dem Rahmen (6) und den Schwenk- oder Schaukelhebeln (14) angeordnet sind, wobei eine Welle (18) zwischen den Schwenkhebeln (14) vorgesehen ist, die mit ihren unteren Abschnitten an den Verschiebungsgelenken (13) über Zapfen befestigt sind, und wobei eine Riemenscheibe (22), die an der Welle (18) befestigt ist, zentral in einer Höhe angeordnet ist, die im wesentlichen gleich ist zu der der Welle (7), und wobei die Riemenscheibe (22) von dem Riemen (19) angetrieben wird,
einen rotierenden Körper (2), der verschiebbar an der Welle (18) angeordnet ist und dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene parallel zu der Axialrichtung (X) ausgebildet ist und der mit der Riemenscheibe (22) rotiert, und
eine Eingriffsrolle (31 b), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (31) angeordnet ist, der über eine Bolzenverbindung an einem Ende einer Kurbelstange (28) befestigt ist, die über eine Bolzenverbindung oder ein Bolzengelenk an einer Kurbelplatte (30) befestigt ist, die an der Welle eines Motors (29) befestigt ist, der an dem Rahmen (6) angeordnet ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (32) schwenkt, der an dem Rahmen (6) ausgebildet ist, und wobei die Eingriffsrolle (31 b) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsbereich (2 b) eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
einen Riemen (8), der von einer mit einem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (10) angetrieben wird, die von einem Motor (9) angetrieben wird, der auf einer Grundplatte (5) angeordnet ist,
eine Riemenscheibe (11), die an einer Welle (7) befestigt ist, die quer über einen Rahmen (6) angeordnet ist, der auf der Grundplatte (5) befestigt ist, wobei die Welle durch die Bewegung des Riemens (8) angetrieben wird,
ein bewegliches Element (3), das an der Welle (7) befestigt ist, und dessen äußere Behandlungsfläche (3 a) in Form einer gekrümmten Ebene parallel zur Axialrichtung (X) angeordnet ist und das zusammen mit der Riemenscheibe (11) rotierbar ist,
einen Riemen (19), der von einer mit einem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (20) angetrieben wird, die an einer Welle (21) befestigt ist, die quer über der Grundplatte (5) vorgesehen ist, wobei die mit dem Zahnrad versehene Riemenscheibe (20) mit der mit dem Zahnrad versehenen Riemenscheibe (10) kämmt,
Verschiebungsglieder (13), die von einem Nockenstößel gesteuert werden, der in Anlage ist mit einem Nocken (24), der von einem Motor (25) drehangetrieben wird, der auf der Grundplatte (5) angeordnet ist zum Verschwenken oder Schaukeln der Verschiebungsglieder an beiden Seiten der Grundplatte (5) in einer Richtung senkrecht zu der Welle (7),
Schwenk- oder Schaukelhebel (14), die schwenkbar von einer Welle (16) gehalten werden, die an Trägern (15) befestigt sind, die vertikal an beiden Seiten der Grundplatte (5) angeordnet sind, wobei deren obere Enden zu dem Rahmen (6) über elastische Elemente (17) vorgespannt sind, die zwischen dem Rahmen (6) und den Schwenk- oder Schaukelhebeln (14) angeordnet sind, wobei eine Welle (18) zwischen den Schwenkhebeln (14) vorgesehen ist, die mit ihren unteren Abschnitten an den Verschiebungsgelenken (13) über Zapfen befestigt sind, und wobei eine Riemenscheibe (22), die an der Welle (18) befestigt ist, zentral in einer Höhe angeordnet ist, die im wesentlichen gleich ist zu der der Welle (7), und wobei die Riemenscheibe (22) von dem Riemen (19) angetrieben wird,
einen rotierenden Körper (2), der verschiebbar an der Welle (18) angeordnet ist und dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene parallel zu der Axialrichtung (X) ausgebildet ist und der mit der Riemenscheibe (22) rotiert, und
eine Eingriffsrolle (31 b), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (31) angeordnet ist, der über eine Bolzenverbindung an einem Ende einer Kurbelstange (28) befestigt ist, die über eine Bolzenverbindung oder ein Bolzengelenk an einer Kurbelplatte (30) befestigt ist, die an der Welle eines Motors (29) befestigt ist, der an dem Rahmen (6) angeordnet ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (32) schwenkt, der an dem Rahmen (6) ausgebildet ist, und wobei die Eingriffsrolle (31 b) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsbereich (2 b) eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) und das
bewegliche Element (3) zylindrische rotierende Körper
sind, deren Rotationszentren mit den Achsen
zusammenfallen.
19. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) ein Band ist, das längs eines
zylindrischen rotierenden Körpers (3 b) angetrieben wird,
dessen Rotationsmittelpunkt mit der Achse zusammenfällt.
20. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen Achse in
einer zum Rotationsmittelpunkt versetzten Stellung
angeordnet ist, und daß das bewegliche Element (3) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt.
21. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
nichtzylindrischer Körper ist, dessen Abstand von der
Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich fortschreitend
ändert, und daß das bewegliche Element (3) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt.
22. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die angetriebenen, mit
Zahnrädern versehenen Riemenscheiben (10, 20) und die
Riemenscheiben (11, 22)
rutschfest sind im Eingriff mit einem gezahnten Element,
das auf der Innenseite jedes Riemens (8 oder 19)
ausgebildet ist.
23. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, auf den die
Rotationskraft der Riemenscheibe (22) durch eine
Verbindungsstange (23) übertragen wird, die ein Ende
verschiebbar in einer vom Zentrum versetzten Stelle des
rotierenden Elementes (2) eingesetzt hat und deren
anderes Ende an der gegenüberliegenden, zum Zentrum
versetzten Stelle der Riemenscheibe (22) befestigt ist.
24. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, der an der Welle (18)
über eine Keilwellennut befestigt ist, wodurch die
Rotationskraft der Riemenscheibe (22) übertragen wird.
25. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung
(36) vorgesehen ist, um auf das Material (4) für die
Zahnwurzelkanalfüllspitze, welches in den Spaltbereich
eingeführt wird, in welchem der minimale Abstand
zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des
rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes
(3) bestimmt ist, Wärme aufzubringen.
26. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heizeinrichtung (36) zum
Erwärmen des Materials (4) für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze eine Heißluftdüse mit einem eingebauten Heizgerät
ist zum Aufblasen von erwärmter Luft auf das eingeführte
Material (4).
27. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heizeinrichtung (36) zum
Erwärmen des Materials (4) für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze eine Infrarotlampe ist zum Aufbringen von
thermischer Energie auf das eingeführte Material (4).
28. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heizeinrichtung (36) zum
Erwärmen des Materials (4) für die Zahnwurzelkanalfüll
spitze von dem rotierenden Element (2) und dem
beweglichen Element (4) gebildet wird, deren
Behandlungsflächen (2 a und 3 a) selbst erwärmt werden.
29. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kaltluftdüse (37)
vorgesehen ist, um Kühlluft auf die Zahnwurzelkanalfüll
spitze (1) aufzublasen, welche ausgebildet wurde durch
Hindurchleiten durch den Spaltbereich, in welchem der
minimale Abstand zwischen den Behandlungsflächen (2 a und
3 a) des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen
Elementes (3) bestimmt ist.
30. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Projektor (33) und
ein Empfänger (34) vorgesehen sind, um berührungsfrei zu
erfassen, daß das Material (4) für die Zahnwurzelkanal
füllspitze eingebracht wurde durch die relative Rotation
des rotierenden Elementes (2) und des beweglichen
Elementes (3) und daß es den Spaltbereich erreicht, in
welchem der minimale Abstand zwischen den
Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des rotierenden Elementes
(2) und des beweglichen Elementes (3) bestimmt ist,
wodurch der Motor (25) betätigt wird.
31. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß, nachdem das führende oder vordere
Ende des Materials (4) für die Zahnwurzelkanalfüllspitze
von dem Projektor (33) und dem Empfänger (34) erfaßt
wurde, ein Greifelement (38) betätigt wird, um das
Material (4) an beiden Seiten zu ergreifen, welches in
einer Stellung in einem gegebenem Abstand von dem
Spaltbereich angeordnet ist, in welchem der minimale
Abstand zwischen den Behandlungsflächen (2 a und 3 a) des
rotierenden Elementes (2) und des beweglichen Elementes
(3) bestimmt ist.
32. Vorrichtung zur Herstellung einer Zahnwurzelkanalfüll
spitze, gekennzeichnet durch
Riemenscheiben (40), die an sich über eine Basis (39) erstreckenden Wellen angeordnet sind,
einen Motor (41), der an der Basis (39) zum Antreiben einer der Riemenscheiben (40) vorgesehen ist,
ein bewegliches Element (3) in Form eines ebenen endlosen Bandes, das um und zwischen den Riemenscheiben (40) angeordnet ist und dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist,
eine Welle (48), die quer über einem Rahmen (43) vorgesehen ist, der auf der Basis (39) über eine Feder (42) abgestützt ist, wobei die Welle mit einem verschiebbaren rotierendem Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur Axialrichtung (X) verläuft,
eine Riemenscheibe (47) , die an der Welle (48) angeordnet ist und die von einem Motor (44) angetrieben wird, der an dem Rahmen (43) vorgesehen ist, wobei die Riemenscheibe zusammen mit dem rotierenden Element (2) rotierbar ist,
einen Nocken (55), der an einem an der Basis angeordneten Motor (56) befestigt ist und der in Anlage oder Eingriff ist mit dem Rahmen (43), und
eine Eingriffsrolle (53 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (53) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk an einem Ende einer Kurbelstange (50) befestigt ist, die über ein Bolzengelenk an einer Kurbelplatte (52) befestigt ist, die an der Welle eines Motors (51), der an dem Rahmen (53) vorgesehen ist, befestigt ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (54) schwenkt oder schaukelt, der an dem Rahmen (43) vorgesehen ist, und wobei die Eingriffsrolle (53 a) derart ausgebildet ist, daß sie an einem Eingriffsabschnitt (2 b) anliegt oder eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
Riemenscheiben (40), die an sich über eine Basis (39) erstreckenden Wellen angeordnet sind,
einen Motor (41), der an der Basis (39) zum Antreiben einer der Riemenscheiben (40) vorgesehen ist,
ein bewegliches Element (3) in Form eines ebenen endlosen Bandes, das um und zwischen den Riemenscheiben (40) angeordnet ist und dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist,
eine Welle (48), die quer über einem Rahmen (43) vorgesehen ist, der auf der Basis (39) über eine Feder (42) abgestützt ist, wobei die Welle mit einem verschiebbaren rotierendem Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur Axialrichtung (X) verläuft,
eine Riemenscheibe (47) , die an der Welle (48) angeordnet ist und die von einem Motor (44) angetrieben wird, der an dem Rahmen (43) vorgesehen ist, wobei die Riemenscheibe zusammen mit dem rotierenden Element (2) rotierbar ist,
einen Nocken (55), der an einem an der Basis angeordneten Motor (56) befestigt ist und der in Anlage oder Eingriff ist mit dem Rahmen (43), und
eine Eingriffsrolle (53 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (53) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk an einem Ende einer Kurbelstange (50) befestigt ist, die über ein Bolzengelenk an einer Kurbelplatte (52) befestigt ist, die an der Welle eines Motors (51), der an dem Rahmen (53) vorgesehen ist, befestigt ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (54) schwenkt oder schaukelt, der an dem Rahmen (43) vorgesehen ist, und wobei die Eingriffsrolle (53 a) derart ausgebildet ist, daß sie an einem Eingriffsabschnitt (2 b) anliegt oder eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
33. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a)
in Form einer vollständig flachen Ebene aufweist.
34. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen Achse in
einer zum Zentrum versetzten Stellung angeordnet ist,
und daß das bewegliche Element (3) eine
Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig flachen
Ebene aufweist.
35. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
nichtzylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich
zunehmend verändert, und daß das bewegliche Element (3)
eine Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig
flachen Ebene aufweist.
36. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt und daß das
bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a) in
Form einer flachen Ebene aufweist, die mit einer Nut
darin versehen ist, die bezüglich der Bewegungsrichtung
geneigt ist.
37. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Motor (44)
direkt angetriebene Riemenscheibe (45) und die
Riemenscheibe (47), die zusammen mit dem rotierenden
Element (2) rotierbar ist, rutschfest ausgebildet sind
im Eingriff mit einem rutschfesten gezahnten Element,
das an der Innenfläche des Riemens (46) ausgebildet ist,
der dazwischen angeordnet ist.
38. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, auf welchen die
Rotationskraft der Riemenscheibe (47) durch eine
Verbindungsstange (49) übertragen wird, von der ein Ende
verschiebbar eingesetzt ist in eine zum Mittelpunkt
versetzte Stelle des rotierenden Elementes (2) und von
der das andere Ende an einer zum Mittelpunkt versetzten
Stelle der Riemenscheibe (47) befestigt ist.
39. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, der über eine
Keilwellennut auf der Welle (48) gehalten ist, wodurch
die Rotationskraft der Riemenscheibe (47) auf den
rotierenden Körper übertragen wird.
40. Vorrichtung zur Herstellung einer Zahnwurzelkanalfüll
spitze, gekennzeichnet durch
ein unteres Zahnrad (58), das fest an der Welle eines Motors (59) angeordnet ist, der auf einer Basis (57) vorgesehen ist,
ein bewegliches Element (3) mit einer Innenverzahnung, die an der Innenfläche ausgebildet ist, wobei die Innenverzahnung mit dem unteren Zahnrad (58) kämmt, wobei das bewegliche Element (3) drehbar in einer konkaven Ebene angeordnet ist, die an der Basis (57) ausgebildet ist, und wobei dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form eines Rades ausgebildet ist,
ein oberes Zahnrad (60), das mit einem Zahnrad (64) kämmt, das fest an einer Welle (63) angeordnet ist, die verdrehbar an einem Rahmen (42) gehalten wird, der sich an der Basis (57) über eine Feder (61) abstützt, wobei das Zahnrad (60) fest an der Welle des Motors (59) über dem unteren Zahnrad (58) angeordnet ist,
ein Kegelrad (65), das an einer Welle (66) befestigt ist, die sich quer über den Rahmen (62) erstreckt, wobei die Welle (66) mit einem verschiebbaren rotierenden Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die sich parallel zur Axialrichtung (X) erstreckt, wobei das Kegelrad (65) mit einem Kegelrad (64) kämmt, das fest an der Welle (63) zur Rotation zusammen mit dem rotierenden Element (2) angeordnet ist,
einen an einem Motor (75), der an der Basis (57) angeordnet ist, befestigten Nocken (74), der in Anlage oder Eingriff ist mit dem Rahmen (62), und
eine Eingriffsrolle (72 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (72) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk mit einem Ende einer Kurbelstange (69) verbunden ist, die über ein Bolzengelenk mit einer Kurbelplatte (71) verbunden ist, die an der Welle eines Motors (70) befestigt ist, der an dem Rahmen (62) angeordnet ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (73) schwenkt, der an dem Rahmen (62) vorgesehen ist, und wobei die Eingriffsrolle (72 a) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsabschnitt (2 b) eingreift, der integral an dem rotierendem Element ausgebildet ist.
ein unteres Zahnrad (58), das fest an der Welle eines Motors (59) angeordnet ist, der auf einer Basis (57) vorgesehen ist,
ein bewegliches Element (3) mit einer Innenverzahnung, die an der Innenfläche ausgebildet ist, wobei die Innenverzahnung mit dem unteren Zahnrad (58) kämmt, wobei das bewegliche Element (3) drehbar in einer konkaven Ebene angeordnet ist, die an der Basis (57) ausgebildet ist, und wobei dessen Behandlungsfläche (3 a) in Form eines Rades ausgebildet ist,
ein oberes Zahnrad (60), das mit einem Zahnrad (64) kämmt, das fest an einer Welle (63) angeordnet ist, die verdrehbar an einem Rahmen (42) gehalten wird, der sich an der Basis (57) über eine Feder (61) abstützt, wobei das Zahnrad (60) fest an der Welle des Motors (59) über dem unteren Zahnrad (58) angeordnet ist,
ein Kegelrad (65), das an einer Welle (66) befestigt ist, die sich quer über den Rahmen (62) erstreckt, wobei die Welle (66) mit einem verschiebbaren rotierenden Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die sich parallel zur Axialrichtung (X) erstreckt, wobei das Kegelrad (65) mit einem Kegelrad (64) kämmt, das fest an der Welle (63) zur Rotation zusammen mit dem rotierenden Element (2) angeordnet ist,
einen an einem Motor (75), der an der Basis (57) angeordnet ist, befestigten Nocken (74), der in Anlage oder Eingriff ist mit dem Rahmen (62), und
eine Eingriffsrolle (72 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (72) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk mit einem Ende einer Kurbelstange (69) verbunden ist, die über ein Bolzengelenk mit einer Kurbelplatte (71) verbunden ist, die an der Welle eines Motors (70) befestigt ist, der an dem Rahmen (62) angeordnet ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (73) schwenkt, der an dem Rahmen (62) vorgesehen ist, und wobei die Eingriffsrolle (72 a) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsabschnitt (2 b) eingreift, der integral an dem rotierendem Element ausgebildet ist.
41. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a)
in Form einer vollständig flachen Ebene aufweist.
42. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen Achse in
einer zum Rotationsmittelpunkt versetzten Stelle
angeordnet ist, und daß das bewegliche Element (3) eine
Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig flachen
Ebene aufweist.
43. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
nichtzylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich
zunehmend ändert, und daß das bewegliche Element (3)
eine Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig
flachen Ebene aufweist.
44. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a)
in Form einer flachen Ebene aufweist, die mit einer Nut
versehen ist, die hinsichtlich der Bewegungsrichtung
geneigt ist.
45. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, auf welchen die
Rotationskraft des Kegelrades (65) durch eine
Verbindungsstange (68) übertragen wird, deren eines Ende
verschiebbar eingesetzt ist in einer zu dem Zentrum
versetzten Stelle des rotierenden Elementes (2) und
deren anderes Ende an einer gegenüberliegenden, zum
Zentrum versetzten Stelle des Kegelrades (65) befestigt
ist.
46. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, der über eine
Keilwellennut an der Welle (66) befestigt ist, wodurch
eine Rotationskraft des Kegelrades (65) übertragen wird.
47. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die konkave Ebene der
Basis (57), auf welcher das bewegliche Teil (3)
rotierbar abgestützt ist, mit einem Fluorcarbonharz
behandelt ist.
48. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die konkave Ebene der
Basis (57), auf welcher das bewegliche Element (3)
rotierbar abgestützt ist, mit einem Lager ausgebildet
ist.
49. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen, gekennzeichnet durch
ein Zahnrad (77), das an einer vertikal angeordneten und rotierenden, auf einer Basis (76) vorgesehenen Welle (78) befestigt ist,
ein bewegliches Element (3) mit einer Zentralwelle, die in einem Gleitlager (84) zur Rotation und für vertikale Bewegungen angeordnet ist, wobei das Lager in einem Durchgangsloch ausgebildet ist, das in der Basis (76) angeordnet ist, wobei das bewegliche Element an seiner Außenfläche mit einer Außenverzahnung ausgebildet ist, die mit dem Zahnrad (77) kämmt, und wobei die Behandlungsfläche (3 a) in Form einer flachen Scheibe ausgebildet ist,
eine Welle (79), die von einem Motor (81) angetrieben wird, der an der Basis (76) angeordnet ist, wobei die Welle quer über einen Rahmen (80) angeordnet ist, der an der Basis (76) befestigt ist, und wobei die Welle (79) mit einem verschiebbaren rotierenden Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur Achsialrichtung (X) verläuft,
einen Nocken (86), der an der Welle eines auf der Unterseite der Basis (76) angeordneten Motors befestigt ist und der in Anlage oder Eingriff gebracht wird mit der Zentralwelle des beweglichen Elementes (3), und
eine Eingriffsrolle (92 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (92) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk mit einem Ende einer Kurbelstange (89) verbunden ist, die über ein Bolzengelenk mit einer Kurbelscheibe (91) verbunden ist, die an der Welle eines auf der Basis (76) angeordneten Motors (90) befestigt ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (93) hin- und herschwenkt, der an einem Rahmen (80) ausgebildet ist, und wobei die Eingriffsrolle (92 a) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsabschnitt (2 b) eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
ein Zahnrad (77), das an einer vertikal angeordneten und rotierenden, auf einer Basis (76) vorgesehenen Welle (78) befestigt ist,
ein bewegliches Element (3) mit einer Zentralwelle, die in einem Gleitlager (84) zur Rotation und für vertikale Bewegungen angeordnet ist, wobei das Lager in einem Durchgangsloch ausgebildet ist, das in der Basis (76) angeordnet ist, wobei das bewegliche Element an seiner Außenfläche mit einer Außenverzahnung ausgebildet ist, die mit dem Zahnrad (77) kämmt, und wobei die Behandlungsfläche (3 a) in Form einer flachen Scheibe ausgebildet ist,
eine Welle (79), die von einem Motor (81) angetrieben wird, der an der Basis (76) angeordnet ist, wobei die Welle quer über einen Rahmen (80) angeordnet ist, der an der Basis (76) befestigt ist, und wobei die Welle (79) mit einem verschiebbaren rotierenden Element (2) versehen ist, dessen äußere Behandlungsfläche (2 a) in Form einer gekrümmten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur Achsialrichtung (X) verläuft,
einen Nocken (86), der an der Welle eines auf der Unterseite der Basis (76) angeordneten Motors befestigt ist und der in Anlage oder Eingriff gebracht wird mit der Zentralwelle des beweglichen Elementes (3), und
eine Eingriffsrolle (92 a), die an einem Schwenk- oder Schaukelarm (92) angeordnet ist, der über ein Bolzengelenk mit einem Ende einer Kurbelstange (89) verbunden ist, die über ein Bolzengelenk mit einer Kurbelscheibe (91) verbunden ist, die an der Welle eines auf der Basis (76) angeordneten Motors (90) befestigt ist, wobei der Schwenkarm um einen Drehpunkt (93) hin- und herschwenkt, der an einem Rahmen (80) ausgebildet ist, und wobei die Eingriffsrolle (92 a) derart ausgebildet ist, daß sie in einen Eingriffsabschnitt (2 b) eingreift, der integral mit dem rotierenden Element (2) ausgebildet ist.
50. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a)
in Form einer vollständig flachen Ebene aufweist.
51. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen Achse in
einer zum Rotationszentrum versetzten Stellung
angeordnet ist, und daß das bewegliche Element (3) eine
Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig flachen
Ebene aufweist.
52. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
nichtzylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Abstand von der Achse zu der Behandlungsfläche (2 a) sich
zunehmend ändert, und daß das bewegliche Element (3)
eine Behandlungsfläche (3 a) in Form einer vollständig
flachen Ebene aufweist.
53. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach Anspruch 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierende Element (2) ein
zylindrischer rotierender Körper ist, dessen
Rotationszentrum mit der Achse zusammenfällt, und daß
das bewegliche Element (3) eine Behandlungsfläche (3 a)
in Form einer flachen Ebene aufweist, die darin mit
einer Nut ausgebildet ist, die hinsichtlich der
Bewegungsrichtung geneigt ist.
54. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 49 bis 53, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (78), die
vertikal auf der Basis (76) zur Rotation angeordnet ist,
von einem Motor angetrieben und gedreht wird, der
unterhalb der Basis (76) angeordnet ist.
55. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 49 bis 53, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (78), die
vertikal zur Rotation auf der Basis (76) angeordnet ist,
von einem Kegelrad (78) angetrieben und gedreht wird,
das mit einem Kegelrad (83) kämmt, das auf der Welle
(79) befestigt ist, die quer über den Rahmen (80)
verlaufend angeordnet ist.
56. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 49 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, auf welchen die
Rotationskraft eines Armelementes (88) über eine
Verbindungsstange (87) übertragen wird, von der ein Ende
verschiebbar eingesetzt ist in einer von dem Zentrum
versetzten Stelle an dem rotierenden Element (2) und von
der das andere Ende an dem Armelement (88) befestigt ist.
57. Vorrichtung zur Herstellung von Zahnwurzelkanalfüll
spitzen nach einem der Ansprüche 49 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Element
(2) ein rotierender Körper ist, der über eine
Keilwellennut an der Welle (79) angeordnet ist, wodurch
die Rotationskraft des Motors (81) übertragen wird.
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