DE3910044A1 - Halogenstrahler - Google Patents

Halogenstrahler

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DE3910044A1
DE3910044A1 DE19893910044 DE3910044A DE3910044A1 DE 3910044 A1 DE3910044 A1 DE 3910044A1 DE 19893910044 DE19893910044 DE 19893910044 DE 3910044 A DE3910044 A DE 3910044A DE 3910044 A1 DE3910044 A1 DE 3910044A1
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Hans Fritz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/26Screens; Filters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halogenstrahler, bei dem ein vakuumdicht verschlossener, gegenüber bestimmter spektraler Anteile der Strahlung abgeschirmter Lampen­ körper in Form einer langgestreckten Wendel aus hoch­ hitzebeständigem Material eingesetzt und der mit einem Zusätze aus Halogenverbindungen enthaltenden Inert­ gas gefüllt ist.
Halogenstrahler dieser Art sind bekannt. Um die Schwär­ zung der Wand des üblicherweise kolbenförmigen Lampen­ körpers durch abdampfendes Material der Wendel zu ver­ hindern, wird der Kolben zuerst evakuiert und anschließend mit einem Inertgas, beispielsweise Stickstoff, dem geringe Mengen einer oder mehrerer Halogenverbindungen zugesetzt sind, gefüllt und verschlossen.
Für verschiedene Anwendungen, beispielsweise in Dunkel­ kammern, ist es erforderlich, bestimmte spektrale An­ teile der beim Betrieb ausgestrahlten Strahlen zu schwächen oder ganz abzublenden. Dazu wird in der Regel ein Rohr mit entsprechenden Filtereigenschaften über den Lampenkörper geschoben und die Lampe mit Hilfe von Halterungen im Filterrohr zentriert. Solche Hal­ terungen werden im Bereich der Stromzuführungen, das heißt also an den Enden des Lampenkörpers angebracht. Halogenstrahler mit solch übergeschobenen Filterrohren weisen jedoch mehrere Nachteile auf. So kann nur mit großem Aufwand eine ausreichende Stabilität erzielt werden, da das Filterrohr an Schwachstellen des Lampen­ körpers befestigt werden muß. Dabei ist das Anbringen der Halterungen schwierig, arbeitsaufwendig und daher kostspielig. Hinzu kommt, daß durch die Anbringung des Außenrohres aus Filtermaterial die Wärmeabfuhr von den eingequetschten Stromzuführungen erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halogenstrahler der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit nur geringem Aufwand mit einer Filterabschirmung versehen werden kann und der eine hohe Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Halogenstrahler der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Innenraum des Lampenkörpers ein die Wendel im Abstand umgebendes Fil­ terrohr oder ein Filterschirm angeordnet ist und die Wendel durch Abstandhalter abgestützt ist, die an der Innenwand des Filterrohres oder des Filterschirmes an­ liegen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Halogenstrahlers sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Halogenstrahler dieser Art erfüllt alle Forderungen, die an ihn nicht nur bei normalem Gebrauch, sondern auch bei Anwendungen in Sonderfällen, wie beispielsweise in einer Dunkelkammer,gestellt werden. Da das Filterrohr oder der Filterschirm in den Innenraum des Lampenkörpers integriert ist, fallen aufwendige Arbeiten zum Anbringen von Halterungen weg, die bei Befestigung eines Außenfilters unumgänglich sind. Das zur Abschirmung verwendete Innen­ rohr gelangt gar nicht bis in den Bereich der Stromzu­ führungen, die folglich so frei liegen wie bei einem ungefilterten Strahler, so daß keine Probleme bei der Wärmeabfuhr in diesem Bereich auftreten. Die Lage des Filterrohres oder Filterschirmes wird durch Abstandhalter festgelegt, die einerseits die Wendel stützen und anderer­ seits an der Innenwand des Filterkörpers anliegen. Damit ist schon eine Arretierung gegen eine Längsverschiebung erreicht. Es bietet aber keine Schwierigkeiten, eine weitere Maßnahme zur Verhinderung einer Längsbewegung des Filterkörpers vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird die Wand des Lampenkörpers und die Wand des Filterkörpers an einer Stelle gemeinsam bis zum Erweichungspunkt er­ wärmt und diese Stelle zu einer Delle eingedrückt. Diese Delle verbindet den Lampenkörper mit dem Filterkörper und legt die axiale Lage dieser Bauteile zueinander fest.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht eines Halogenstrahlers, bei dem zum Verständnis der Innenaufbau sichtbar ist; und
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Halogenstrahlers gemäß Fig. 1.
Der Halogenstrahler 1 besteht aus einem vorzugsweise kolbenförmigen Lampenkörper 2, in den eine langgestreckte Wendel 3, beispielsweise aus Wolfram, eingeschlossen ist. Die Stromzuführungen 4 zu der Wendel 3 sind in herkömm­ licher Weise mit Hilfe von Molybdänfolieneinschmelzungen 5 hergestellt. In den Innenraum des Lampenkörpers 2 ist ein Filterrohr 6 eingesetzt, das die Wendel 3 im Abstand umgibt. Abstandhalter 7 tragen die Wendel 3 und stützen sich andererseits an der Innenwand des Filterrohres 6 ab.
Das Filterrohr 6 wird mit der Wendel 3 vor der Ein­ schmelzung der Molybdänfolien 5 in den Lampenkörper 2 eingesetzt. Das Filterrohr 6 ist vorzugsweise so ausge­ legt, daß sein Außenmantel nahe an der Innenwand des Lampenkörpers 2 angeordnet ist, gegebenenfalls diese Innenwand berührt.
Um den Lampenkörper 2 zu evakuieren und mit halogen­ dotiertem Inertgas zu füllen, wird zweckmäßig in der Mitte der Wand des Lampenkörpers 2 ein Pumprohr (nicht dargestellt) angeschmolzen. Wenn das Pumprohr abge­ schmolzen wird, wird an dieser Stelle die Wand des Lampenkörpers 2 und die Wand des Filterrohres 6 ge­ meinsam erweicht und eine Delle 8 gebildet. Diese schafft eine Verbindung zwischen Lampenkörper 2 und Filterrohr 6 und fixiert deren axiale Lage zueinander.
Anstelle des Filterrohres 6 kann auch ein Filterschirm verwendet werden, der sicherstellt, daß die Strahlung entsprechend gefiltert wird. Der Filterkörper erstreckt sich über die gesamte Länge der Wendel.
Der Filterkörper besteht beispielsweise aus einem mit Metallen oder Metalloxiden dotierten Glas. Dieses kann ein Quarzglas oder ein Glas mit hohem Kieselsäuregehalt sein.

Claims (7)

1. Halogenstrahler, bei dem ein vakuumdicht verschlossener, gegenüber bestimmter spektraler Anteile der Strahlung ab­ geschirmter Lampenkörper aus Quarzglas vorgesehen ist, in dem ein Leuchtkörper in Form einer langgestreckten Wendel aus hochhitzebeständigem Material eingesetzt und der mit einem Zusätze aus Halogenverbindungen ent­ haltenden Inertgas gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Lampenkörpers (2) ein die Wendel (3) im Abstand umgebendes Filterrohr (6) oder ein Filterschirm angeordnet ist und die Wendel (3) durch Abstandhalter (7) abgestützt ist, die an der Innenwand des Filter­ rohres (6) oder des Filterschirmes anliegen.
2. Halogenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (6) oder der Filterschirm im Lampen­ körper (2) gegen axiales Verschieben arretiert ist.
3. Halogenstrahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Filterrohres (6) oder des Filter­ schirmes an einer Stelle sowohl die Wand des Lampenkörpers (2) als auch die Wand des Filterrohres (6) oder des Filterschirmes eingedrückt und eine Delle (8) gebildet ist.
4. Halogenstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Delle (8) durch Eindrücken der bis zur Erweichung erwärmten Stelle in der Wand des Lampenkörpers (2) und der entsprechenden Stelle in der Wand des Filterrohres (6) oder Filterschirmes gebildet ist.
5. Halogenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Filterrohr (6) oder der Filterschirm über die gesamte Länge der Wendel (3) erstreckt.
6. Halogenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (6) oder der Filterschirm aus einem mit Metallen oder Metalloxiden dotierten Glas besteht.
7. Halogenstrahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas des Filterrohres (6) oder Filterschirmes ein Quarzglas oder ein Glas mit hohem Kieselsäuregehalt ist.
DE19893910044 1989-03-28 1989-03-28 Halogenstrahler Withdrawn DE3910044A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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