DE3909160A1 - Archiv- und magazinsystem fuer praesentationsfolien - Google Patents
Archiv- und magazinsystem fuer praesentationsfolienInfo
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- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
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- B42F3/003—Perforated or punched sheets
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Die Projektion von Bild und Textfolien mittels eines speziellen
Projektors, meist Over-Head-Projektor genannt, auf eine Projekti
onswand ist an sich bekannt. Die Folien werden hierzu einem wie
immer gearteten Folienhalter entnommen und einzeln in den Strah
lengang, d. h. auf die Leuchtfläche des Projektors gelegt und hier
nach in den Folienbehälter zurückpositioniert.
Die bisher bekannten Over-Head-Präsentationssysteme verhelfen dem
Vortragenden nicht zu einer organisierten Arbeitsfolge (vgl. hier
zu Problemkreis 1 bis 4). Sie bergen die Gefahr während der Prä
sentation den Überblick zu verlieren und erfordern eine sich immer
wiederholende Sortierung und Rückarchivierung der gezeigten
Folien.
Die genannten Probleme werden durch ein Archiv- und Magazinsystem
für Präsentationsfolien auf einfache und wirtschaftliche Weise ge
löst. Die Wirtschaftlichkeit wird zum einen dadurch erreicht, daß
vorhandene Over-Head-Projektoren unverändert weiterverwendet wer
den können, ohne daß hieran irgendwelche Adapter und Koppelstücke
montiert werden müssen, zum anderen die Magazinierung und Archi
vierung in handelsüblichen Heft-Ordnern (im deutschen Sprachge
brauch u. a. als "Leitz-Ordner" bezeichnet) mit landesüblicher
Lochung möglich wird.
Bei der Vorbereitung eines Vortrages werden die Folien in eine ge
wünschte Reihenfolge gebracht, die sie möglichst nicht verlieren
dürfen. Üblich für diesen im folgenden Archivierung genannten Vor
gang ist entweder eine "lose Blatt Sammlung" in einem behälterar
tigen Archiv oder eine Archivierung in einem entsprechenden Archi
vierungshefter. Bei letzterem Verfahren wird meist die Folie ent
weder eine Schutzhülle, die im Archivierungshefter verbleibt ent
nommen oder aber Schutzhülle und Folie dem Archivierungshefter
gemeinsam entnommen.
In allen bekannten Verfahren verliert die Präsentationsfolie wäh
rend des Vortrages durch das Auflegen auf den Projektor den kör
perlichen Kontakt zum Archivierungsmittel und hiermit eine zwangs
weise feste Zuordnung zu der vorgewählten Reihenfolge. Die Reihen
folge kann sich hierdurch versehentlich verändern und muß daher
während oder im Anschluß an den Vortrag neu hergestellt werden.
Das Rückarchivieren ist eine den Vortrag störende Handlung und
wird daher oft erst nach Ende des Vortrages erledigt. Dies führt
bei wiederholter Projektion einer bereits gezeigten Folie - z. B.
auf Grund einer Zwischenfrage - meist zu einem völligen Vermischen
der Folien.
Das freie Auflegen der Präsentationsfolien auf die Projektionsflä
che ermöglicht eine Vielzahl von Fehlpositionen. Zum einen können
die Folien seitenverkehrt oder kopfüber aufgelegt werden, zum an
deren kann eine grundsätzlich aufrechte Projektionsposition
schief, zu hoch oder zu niedrig positioniert werden. Dies führt
bei einem weniger geübten Vortragenden zu einer zusätzlichen visu
ellen Überprüfung des Projektionsbildes auf der Projektionswand.
Durch die ggf. erforderlich werdende Korrektur wird der Vortra
gende in der Entwicklung seiner Gedankengänge gestört und die Zu
hörer abgelenkt.
Vortragsredner, die ein Redemanuskript wörtlich verlesen und er
gänzend hierzu Präsentationsfolien projezieren, wirken auf ihre
Zuhörer weniger fesselnd als die, die zu den Folien frei sprechen.
Es kann daher zweckmäßig sein, ergänzend zu den einzelnen Folien
Redestichpunkte und Regiehinweise zu montieren, die den einzelnen
Präsentationsfolien zuzuordnen sind.
Dies bedeutet zum einen einen sich ständig gem. Problemkreis 1
wiederholenden zusätzlichen Sortieraufwand, um die zur Projektion
gebrachten Folien mit den Regiehinweisen in synchrone Reihenfolge
zu bringen, zum anderen besteht auch hier die Gefahr, daß Folie
und Redestichpunkte aus der Sychronisation laufen, sobald ihre
körperliche Zuordnung zum Archivierungsmittel verloren geht. Ins
besondere in der Präsentationstechnik weniger geübte Menschen wer
den hierdurch schnell in ein Chaos geführt und nervös.
Bei der Archivierung transparenter Folien vermischen sich die In
formationsinhalte der übereinanderliegenden Folien, so daß die
der gerade projezierten Folie folgende Folie (Folge-Folie) im Ar
chivierungszustand für den Vortragenden nur schwer zu erkennen
ist. Dies kann insbesondere bei umfangreichen, frei vorgetragenen
Präsentationen dazu führen, daß die Folien nicht zum "richtigen
Zeitpunkt" gewechselt werden.
Diese Problem wird meist durch eine Zwischenlage, die jeweils
aufeinander folgende Folie optisch separiert, gelöst. Die Zwi
schenlage führt jedoch zu 2 weiteren Handhabungsproblemen:
- - Werden die Folien im Archivierungszustand durch eine Zwi schenlage, separiert, so muß die Präsentationsfolie manuell von dieser Zwischenlage getrennt werden, bevor sie projeziert werden kann.
- - Verbleibt die Zwischenlage in ihrer unsprünglichen Position im Archivierungsmittel so behindert sie den Blick auf die Folge-Folie, so daß Problemkreis 2 noch nicht gelöst ist.
Die Zwischenlage muß also zum einen außerhalb des Strahlenganges
des Projektors positioniert werden. Die Zwischenlage ist bei der
Rückarchivierung zusätzlich mit zu handhaben, ein zusätzlicher
Aufwand im Problemkreis 1.
Leitgedanke ist erfindungsgemäß ein während der Präsentation mit
dem Archiv- und Magazinsystem in körperlichem Kontakt verbleiben
der segmentierter Präsentationsfolienhalter, der durch eine ent
sprechende Mechanik 2 Stellungen, die Archivierungsposition und die
Projektionsposition annehmen kann.
Zur folgenden Beschreibung siehe bitte auch die Skizzen Fig. 1 bis
Fig. 4.
Der Präsentationsfolienhalter
besteht erfindungsgemäß aus undurchsichtigem Material, das in minde stens 3 Segmente wie folgt unterteilt ist:
besteht erfindungsgemäß aus undurchsichtigem Material, das in minde stens 3 Segmente wie folgt unterteilt ist:
Segment A
(transparent) zur Aufnahme der Präsentationsfolie
(transparent) zur Aufnahme der Präsentationsfolie
Segment B
(transparent) zur kombinierten Aufnahme der optischen Zwischenlage und der Re gie- und Redehinweise, mit den wechselseitigen Funktionen
(transparent) zur kombinierten Aufnahme der optischen Zwischenlage und der Re gie- und Redehinweise, mit den wechselseitigen Funktionen
Funktion I
In Archivierungsposition: Optische Trennung der Folien durch eine Zwischenlage
In Archivierungsposition: Optische Trennung der Folien durch eine Zwischenlage
Funktion II
In Projektionsposition: Vorzeigen der Regie- und Redehinweise für den Vortragenden, synchron mit den zugeordneten Präsenta tionsfolien
In Projektionsposition: Vorzeigen der Regie- und Redehinweise für den Vortragenden, synchron mit den zugeordneten Präsenta tionsfolien
Funktion III
Bei Multi-Projektion: (Gleichzeitiges Projezieren mehrerer übereinanderliegender Präsentationsfolien) kann Segment B der aufliegenden Präsentationsfolienhalter tranparent ver bleiben, um den Durchblick auf die Regie- und Redehinweise nicht zu behindern. Segment B übernimmt dann in diesem Bereich die Funktion von Segment C.
Bei Multi-Projektion: (Gleichzeitiges Projezieren mehrerer übereinanderliegender Präsentationsfolien) kann Segment B der aufliegenden Präsentationsfolienhalter tranparent ver bleiben, um den Durchblick auf die Regie- und Redehinweise nicht zu behindern. Segment B übernimmt dann in diesem Bereich die Funktion von Segment C.
Segment C
(transparent) mit den Funktionen
(transparent) mit den Funktionen
Funktion I
Gewährleistung des körperlichen Kontaktes zwischen der sich im Strahlengang der Projektors befindlichen Präsensationsfo lie in Segment A sowie den zugeordneten Redehinweisen in Seg ment B mit dem Archivierungsmittel, das üblicherweise aus einem Halter in landesüblicher Lochung gebildet wird, bei gleichzeitiger
Gewährleistung des körperlichen Kontaktes zwischen der sich im Strahlengang der Projektors befindlichen Präsensationsfo lie in Segment A sowie den zugeordneten Redehinweisen in Seg ment B mit dem Archivierungsmittel, das üblicherweise aus einem Halter in landesüblicher Lochung gebildet wird, bei gleichzeitiger
Funktion II
Gewährleistung des Durchblicks durch das Segment C auf das Segment A der sich in Archivierungsposition befindlichen Folge-Folie
Gewährleistung des Durchblicks durch das Segment C auf das Segment A der sich in Archivierungsposition befindlichen Folge-Folie
Die projektionsgerechte Positionierung der Präsentationsfolien im
Strahlengang des Projektors wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mittels eines speziellen Abstandshalters dem Archiv- und Maga
zinsystem eine projektionsgerechte Relativ-Position zum Projektor
zugeordnet wird, so daß die Präsentationsfolien bereits in Archiv
position so positioniert werden, daß sie beim Einnehmen der Projek
tionsposition zwangsläufig in den Strahlengang des Projektors
positioniert werden.
Den projektorseiten Fixpunkt des Abstandshalters bildet als me
chanischen Anschlag der äußere Rand des Projektors. Beim Auflegen
der Präsentationsfolie wirkt - wenn überhaupt - eine Zugkraft auf
das Archiv- und Magazinsystem in Richtung Projektor, die durch
diesen mechanischen Anschlag abgefangen wird; eine hierüber hin
ausgehende Arretierung am Projektor wird somit nicht zwingend er
forderlich. Dies ermöglicht es selbst bei Gastvorträgen die Vor
teile des Archiv- und Magazinsystems mit der in der Vortragsloka
lität vorhandene Technik zu nutzen.
Der Abstandshalter
besteht aus erfindungsgemäß aus mindestens 2 Segmenten. Diese ermög lichen 2 wirksame Formate bzw. Positionen:
besteht aus erfindungsgemäß aus mindestens 2 Segmenten. Diese ermög lichen 2 wirksame Formate bzw. Positionen:
In Präsentationsposition fixiert er als lösbare Verbindung die
projektionsgerechte Reativposition zwischen dem Archiv- und
Magazinsystem und dem Over-Head-Projektor.
In Archivposition entspricht das wirksame Format etwa dem der sich
in Archivposition befindlichen Präsentationsfolienhalter, so
daß der Abstandshalter ebenfalls im Archiv- und Magazinsystem
mit archiviert werden kann.
Konstruktiv können die beiden Segmente entweder teleskopförmig an
geordnet werden oder durch eine entsprechende Faltung die Aufgabe
lösen. Beide Varianten sind weiterhin als separater Abstandshalter
(vgl. Fig. 3a) oder als integrierter Abstandshalter (vgl. Fig. 3b)
ausführbar.
Fig. 1
zeigt die Archivierungsposition eines einzelnen Präsentationsfoli
enhalters.
Fig. 2
zeigt die Projektionsposition, eines einzelnen Präsentationsfoli
enhalters.
Fig. 3
zeigt die gefaltete Ausführung des Abstandshalters in Präsentations
position.
Fig. 3a
zeigt einen separaten Abstandshalter, dessen archivseitige Fix
punkte die Heftermechanik bildet.
Fig. 3b
zeigt einen Abstandshalter als integralen Bestandteil des Archiv-
und Magazinsystems. Die hintere Umschlagklappe des Archivhefters
beinhaltet hier einen zusätzlichen Klappeinschlag.
Fig. 4
zeigt das Zusammenspiel mehrerer sich in Archivierungsposition und
eines sich in Projektionsposition befindlichen Präsentationsfoli
enhalters einschließlich der im Strahlengang des Projektors
positionierten Präsentationsfolie.
Einzelheit 4.1
zeigt den Durchtritt durch Segment C auf Segment A der Folge-Fo lie, das durch das eigene Segment B von den weiteren Segmenten A der folgenden Folien optisch separiert wird.
zeigt den Durchtritt durch Segment C auf Segment A der Folge-Fo lie, das durch das eigene Segment B von den weiteren Segmenten A der folgenden Folien optisch separiert wird.
Einzelheit 4.2
zeigt den integrierten Abstandshalter in Präsentationsposition.
zeigt den integrierten Abstandshalter in Präsentationsposition.
Claims (13)
1. Anordnung mehrerer in ihrer Grundform an sich bekannter Elemente
zu einem Archiv- und Magazinsystem für Präsentationsfolien nach
dem Over-Head-Verfahren, die es dem Vortragenden z. B. durch eine
entsprechende Handbewegung ermöglicht, die Präsentationsfolie "mit
einem Griff" aus dem Archiv- und Magazinsystem ohne Hinzusehen in
Projektionsposition zu bringen und mit einem ähnlichen Griff eben
falls ohne Hinzusehen in Archivposition zurückzubringen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsfolien mittels eines
speziellen Folienhalters (vgl. Patentanspruch 2 bis 8) mit perma
nentem körperlichen Kontakt zum Archiv- und Magazinsystem magazi
niert werden und während der Projektion synchron zu den jeweils
gezeigten Folien Vortragshinweise für den Vortragenden erscheinen
und die der gezeigten Folie folgende Folie (Folge-Folie) bereits
vorab für den Vortragenden einsehbar wird, und daß dem Archiv- und
Magazinsystem mittels eines speziellen Abstands- und Positions
halters (vgl. Patentanspruch 9 bis 12) eine projektionsgerechte
Relativ-Position zum Projektor zugeordnet wird, sowie daß die auf
die Folie wirkende Bewegung durch die Erfindung auch mechanisier-
und automatisierbar wird.
2. Segmentierter, faltbarer optischer Träger, im folgenden Präsenta
tionsfolienhalter genannt, beispielsweise zur Aufnahme von Präsen
tationsfolien für die Over-Head-Projektion, optisch separierenden
Zwischenlagen, Regie- und Redehinweisen für den Vortragenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsfolien sowie die zu
gehörigen Regie- und Redehinweise während des Projektionsvorgan
ges ihre körperliche Zuordnung untereinander wie auch die zum Ar
chivierungsmittel und somit ihre vorbestimmte Reihenfolge nicht
verlieren.
3. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch die Segmentierung eine
Archivierungsposition und eine Projektionsposition annehmen kann
und daß die Segmente in Archivierungsposition (vgl. Fig. 1) auf
einander und in Projektionsposition (vgl. Fig. 2) nebeneinander
liegen.
4. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Präsentationsfolien
durch Zwischenlagen getrennt werden, die in Archivposition die je
weils oberste Folge-Folie für den Vortragenden kontrastreich
sichtbar werden lassen, ein Durchscheinen weiterer Folge-Folien
jedoch verhindern, und daß sich die Zwischenlagen in Projektions
position automatisch von der zugeordneten Präsentationsfolie
lösen, um den Strahlengang des Projektors nicht zu behindern.
5. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung von der Archivie
rungsposition (vgl. Fig. 1) in die Projektionsposition (vgl. Fig.
2) die optische Zwischenlage automatisch von der zu projezierenden
Präsentationsfolie getrennt und ebenso automatisch die der Präsen
tationsfolie zugeordneten Regie- und Redehinweise für den Vortra
genden synchron mit der Folge-Folie (vgl. Fig. 4 Einzelheit 4.1)
kontrastreich sichtbar werden ohne die Projektion zu beeinträchti
gen und ohne für die Zuhörer auffällig zu sein.
6. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Präsentationsfolie beliebig oft
zwischen Archivierungsposition und Projektionsposition wechseln
kann und daß der gleichzeitige Zugriff auf mehrere Präsentations
folienhalter zur Multi-Projektion möglich wird, ohne daß die ein
zelnen Folien ihre im Archiv- und Magazinsystem vorgewählte Rei
henfolge versehentlich verlieren können.
7. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folien bei der Rückpositionierung
aus der Projektionsposition durch eine Z-förmige Segmentfaltung
ihre Archivierungs-Position zwangsläufig wieder einnehmen.
8. Präsentationsfolienhalter gemäß Patentanspruch 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch individuelle Ausbildung des
Heftrandes handelsübliche Hefter (im deutschen Sprachgebrauch auch
"Leitz-Hefter" genannt) mit dem landesüblichen Lochabstand als Ba
sis des Archiv- und Magazinsystems verwendet werden können.
9. Segmentierter Abstands- und Positionshalter zur mechanischen Ver
bindung des Over-Head-Projektors mit dem Archiv- und Magazinsystem
gemäß Patentanspruch 1 zur Aufnahme der Präsentationsfolienhalter
gemäß Patentanspruch 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine lösbare Verbindung zum
Over-Head-Projektor übernimmt, die das Archiv- und Magazinsystem
in eine Relativ-Position zum Over-Head-Projektor bringt, so daß
die im Archiv- und Magazinsystem archivierten Präsentationsfolien
bereits in Archivposition so positioniert werden, daß sie beim Ein
nehmen der Projektionsposition zwangsläufig in den Strahlengang
des Projektors posioniert werden und eine visuelle Projektions-
Kontrolle durch den Vortragenden nicht mehr erforderlich wird.
10. Abstands- und Positionshalter gemäß Patentanspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch die Segmentierung in min
destens 2 Segmente eine Archivierungsposition und eine Präsentati
onsposition annehmen kann und daß die Segmente in Archivierungspo
sition aufeinander und in Präsentationsposition nebeneinander lie
gen.
11. Abstands- und Positionshalter gemäß Patentanspruch 9 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Abstandshalters die
entsprechende Segmentfaltung oder eine teleskopförmige Ausführung
der Segmente einnehmen können.
12. Abstands- und Positionshalter gemäß Patentanspruch 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare mechanische Verbindung zum
Archiv- und Magazinsystem-Hefter über die Mechanik zur Aufnahme
der Heftrandlochung erfolgt.
13. Abstands- und Positionshalter gemäß Patentanspruch 9 bis 12 als
integraler Bestandteil eines Archiv- und Magazinsystem-Hefters zur
Aufnahme der Präsentationsfolienhalter gem. Patentanspruch 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende, beispielsweise
gefaltete Ausformung der letzten Umschlagseite des Archiv- und Ma
gazinsystem-Hefters die Funktionen des Abstandshalters gem.
Patentanspruch 9 bis 12 übernommen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909160 DE3909160A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Archiv- und magazinsystem fuer praesentationsfolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909160 DE3909160A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Archiv- und magazinsystem fuer praesentationsfolien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909160A1 true DE3909160A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3909160C2 DE3909160C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6376806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909160 Granted DE3909160A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Archiv- und magazinsystem fuer praesentationsfolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909160A1 (de) |
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- 1989-03-21 DE DE19893909160 patent/DE3909160A1/de active Granted
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---|---|
DE3909160C2 (de) | 1991-03-21 |
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