DE3906577C1 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wie aus dem Prospekt "Maschinen und Geräte für Glasfaser
kunststoffe" der Fa. J. Coudenhove, Wien (1978), Seiten
2, 3, 11, 15, bekannt, werden zum Ausgleich von Druckspitzen
bei derartigen Mischeinrichtungen, bei welchen eine gleich
mäßige Förderung des Produktes nicht möglich ist, Druck
kompensatoren eingesetzt, um auftretende Druckschwankungen
auszugleichen. Derartige Druckkompensatoren dämpfen über
ein Gas- oder Luftpolster Druckspitzen und überbrücken an
dererseits einen kurzfristigen Druckmangel, so daß eine
kontinuierliche und weitgehend gleichmäßige Materialför
derung aufrechterhalten bleibt. Ein solcher kurzfristiger
Druckmangel kann z.B. bei druckluftbetriebenen Kolbenpum
pen auftreten, wenn diese am Ende des Druckhubes umschalten.
Vor allem bei der Förderung und beim Mischen von Farben
und Lacken mit druckluftbetriebenen Kolben- oder Membran
pumpen werden Druckkompensatoren verwendet, um einen weit
gehend gleichmäßigen Materialabgang zu ge
währleisten. Dieser gleichmäßige Materialabgang ist
erforderlich, um die Produkte in der Spritzapplikation
mit gleicher Schichtstärke aufzutragen.
Insbesondere bei Mischeinrichtungen für zwei oder mehrere
Komponenten oder Medien sind Druckkompensatoren herkömmlicher
Bauart meist nicht anwendbar, da sie zwar Druckspitzen und
Druckmängel kurzfristig kompensieren, jedoch bei längeren
Betriebspausen in Kauf genommen werden muß, daß durch
chemische Reaktion eine Aushärtung der Komponenten erfolgt,
wodurch eine längere Betriebsunterbrechung notwendig wird.
Die gesamte Mischeinrichtung einschließlich Druckkompen
sator muß zerlegt und gereinigt werden, da sie durch ausge
härtetes Material unbrauchbar geworden ist. Auch bei Material
wechsel, z.B. Umstellung auf einen anderen Farbton, ist ein
Zerlegen und Reinigen erforderlich, da Materialreste nicht
restlos aus dem Druckkompensator gespült werden können.
Durch die Erfindung soll ermöglicht werden, einen Druck
kompensator in einer Mischeinrichtung der eingangs genann
ten Art so auszubilden und einzusetzen, daß unabhängig
von der Art der verwendeten Medien und Farbtöne eine ein
fache Reinigung bei geringem Zeitaufwand, insbesondere
ohne Zerlegen der Einrichtung, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei normalem Betrieb werden die beiden oder mehreren
zu mischenden Medien dem Einlaß des Mischers, vorzugs
weise eines statischen Wirbelmischers, zugeführt, und
das aus dem Auslaß des Mischers austretende vermischte
Material wird durch den in seiner ersten Stel
lung befindlichen 3/2-Wegehahn und den anschließenden
Druckkompensator einem an eine Applikationsleitung an
geschlossenen Applikationsgerät, beispielsweise einer
Spritzpistole, zugeleitet. Das dem Druckkompensator
unter Druck zugeleitete Material kann sich in dem lang
gestreckten Puffergefäß gegen pneumatischen Druck an
sammeln und ist dadurch in der Lage, Druckspitzen und
Druckmängel des vom Mischer nachgelieferten Materials
kurzfristig auszugleichen. Da ständig neues vermisch
tes Material in den Kompensator nachgeliefert und aus
diesem wieder ausgepreßt wird, ist die Verweilzeit des
Materials zwischen Mischer und Applikationsgerät in
den meisten Fällen kurz genug, um kein Abbinden oder
Aushärten des Materials zuzulassen.
Vor dem Abbinden oder Aushärten des Materials, insbe
sondere bei Arbeitsunterbrechungen oder Materialwech
sel, ist eine einfache und rasche Reinigungsmöglichkeit
ohne Zerlegen der Einrichtung dadurch möglich, daß zu
nächst statt der zu mischenden Komponenten Reinigungs
mittel, erforderlichenfalls mit pulsierender Druckluft
vermischt, in den Einlaß des Mischers eingeleitet und
über den in seiner ersten Stellung befindlichen 3/2-
Wegehahn in den Druckkompensator und von diesem über
die Applikationsleitung dem Applikationsgerät zuge
führt wird, aus welchem Material und Reinigungsmittel
abgespritzt werden. Dadurch kann bereits ein großer
Teil der Materialrückstände aus der Einrichtung ausge
spült werden.
Anschließend wird der 3/2-Wegehahn in seine zweite
Stellung umgeschaltet, wodurch das weiterhin zugeführ
te Reinigungsmittel, gegebenenfalls mit pulsierender
Druckluft, über die Reinigungsleitung in das dem Auf
nahmeende des Druckkompensators entgegengesetzte Ende
des Puffergefäßes eingeleitet wird. Dadurch werden die
Innenwände des gesamten langgestreckten Puffergefäßes
ebenfalls gut gereinigt. Diese Vorgänge können durch
mehrmaliges Umschalten des 3/2-Wegehahns beliebig oft
wiederholt werden. Anschließend kann gewünschtenfalls
noch nach dem Abschalten der Reinigungsmittelzufuhr das
Reinigungsmittel über eine längere Zeit im Innern aller
Teile der Mischeinrichtung stehengelassen werden, um
letzte Reste des Materials aufzulösen und später auszu
spülen.
Gemäß Anspruch 2 sind das Mischrohr des Mischers sowie
das als Kompensationsrohr ausgebildete Puffergefäß des
Druckkompensators durchsichtig, so daß sowohl der Misch
vorgang als auch der Reinigungsvorgang jeweils optisch
genau beobachtet werden können.
Um die Reinigungswirkung zu verstärken kann gemäß An
spruch 3 pulsierende Druckluft zusammen mit dem Reini
gungsmittel eingeleitet werden.
Besonders zweckmäßig ist gemäß Anspruch 4 die Ausstattung
des Kompensatorrohrs mit einem Standrohr, durch welches das
gemischte Material in das Kompensatorrohr eingeleitet wird.
Beim Druckausgleich sinkt der Materialspiegel unter die
Auslaßöffnung des Standrohrs. Neues vermischtes Material
fließt nach, so daß durch die so gelenkte Strömung ein
laufender Materialaustausch innerhalb des Druckkompensa
tors stattfindet. Dadurch können Druckschwankungen nicht
nur durch das sich im Kompensatorrohr aufbauende Druck
luftpolster, sondern auch durch das Gewicht des im Kom
pensatorrohr sich ansammelnden und aus dessen unterem
Aufnahmeende austretenden Materials kompensiert werden.
Um die Reinigungswirkung beim Einleiten des Reinigungs
mittels in das obere Ende des Kompensatorrohrs noch zu
verbessern, kann gemäß Anspruch 5 eine Sprüheinrichtung
und zusätzlich gemäß Anspruch 6 ein Leitschaufelkranz
vorgesehen werden.
Anhand der einzigen Figur, die ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung in seinem schematischen Auf
bau zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
Durch nicht näher dargestellte Zuführeinrichtungen wird
einem Anschluß 10 eine Komponente A, einem Anschluß 12
ein Reinigungsmittel, gegebenenfalls mit pulsierender
Druckluft kombiniert, einem Anschluß 14 eine Komponente
B und einem Anschluß 16 ebenfalls Reinigungsmittel und
gegebenenfalls pulsierende Druckluft zugeführt. Mittels
zweier Umschalthähne 18 bzw. 20 werden entweder die bei
den Aufnahmen 10 und 14 für die Komponenten A und B oder
nach Umschalten der beiden Umschalthähne 18 und 20 die
beiden Aufnahmen 12 und 16 für das Reinigungsmittel und
gegebenenfalls die Druckluft mit Verbindungsleitungen
22 bzw. 24 verbunden, die über Rückschlagventile 26 bzw.
28 mit dem Einlaßkopf 30 eines allgemein mit 32 bezeich
neten statischen Wirbelmischers verbunden sind. Der Ein
laßkopf 30 ist mit einem vertikalen und aus durchsichti
gem Material bestehenden Mischrohr 34 verbunden, dessen
unteres Ende über einen Auslaßkopf 36 mit einem 3/2-We
gehahn 38 in Verbindung steht. Das Küken 40 des bei der
dargestellten Ausführungsform als Kugelventil ausgebil
deten 3/2-Wegehahns verbindet in einer ersten Stellung
das Mischrohr 34 über einen ersten Abschnitt 42 einer
Applikationsleitung mit dem unten gelegenen Aufnahme
ende 44 eines allgemein mit 46 bezeichneten Druckkom
pensators. Der Druckkompensator 46 weist ein vertikal
stehendes, aus durchsichtigem Material bestehendes Kom
pensatorrohr 48 auf, dessen oben gelegenes Abschlußende
50 durch einen Abschlußteil 52 verschlossen ist, der
eine ins Innere des Kompensatorrohrs 48 weisende Ver
teilereinrichtung 54 aufweist. In einer zweiten Stel
lung verbindet das Küken 40 des 3/2-Wegehahns 38 das
Mischrohr 34 über eine Reinigungsleitung 56 mit dem Ab
schlußteil 52. Durch die Verteilereinrichtung 54 wird
über die Reinigungsleitung 56 in den Abschlußteil 52
zugeführtes Reinigungsmittel auf die Innenwände des
Kompensatorrohrs 48 aufgesprüht. Wenn das Reinigungsmit
tel zusätzlich mit pulsierender Druckluft kombiniert
ist, ergibt sich hierdurch eine außerordentlich günsti
ge Reinigungswirkung für die Innenwände des Kompensator
rohrs 48. Die Reinigungsleitung 56 ist derart an den
3/2-Wegehahn 38 angeschlossen, daß in einer zweiten
Stellung des Kükens 40 das Innere des Mischrohrs 34 mit
der Reinigungsleitung 56 in Verbindung steht. Gleichzei
tig mit der Umschaltung des 3/2-Wegehahns erfolgt auch
eine Umschaltung der Umschalthähne 18 und 20, so daß in
dieser zweiten Stellung des Kükens 40 Reinigungsmittel
und gegebenenfalls Druckluft durch die Aufnahmen 12 und
16 eingeleitet wird. Die Verteilereinrichtung 54 weist
einen konischen Ringkanal 55 auf, durch den ein beson
ders günstiges Aufprallen von Reinigungsmittel auf die
Innenwand des Kompensatorrohrs 48 bewirkt wird. Eine
Sprühdüse 57 sprüht zusätzlich Reinigungsmittel und ge
gebenenfalls Druckluft auf die Innenwand.
Das unten gelegene Aufnahmeende 44 des Druckkompensa
tors 46 ist durch einen Aufnahmeteil 58 abgeschlossen,
der einerseits über einen Aufnahmekanal 60 mit dem von
dem 3/2-Wegehahn 38 kommenden Abschnitt 42 der Applika
tionsleitung und andererseits mit einem Standrohr 62 in
Verbindung steht, das nach oben ins Innere des Kompen
satorrohrs 48 ragt, bei der dargestellten Ausführungs
form über etwa ein Drittel der Gesamthöhe des Kompensa
torrohrs. Das durch den Aufnahmekanal 60 eintretende ge
mischte Material steigt im Innern des Standrohrs 62 nach
oben und fällt in dem Ringraum zwischen Standrohr 62 und
Kompensatorrohr 48 nach unten, um sodann durch einen Aus
laßkanal 64 in den zu einer Spritzpistole 66 führenden
Abschnitt 68 der Applikationsleitung ausgepreßt zu wer
den. Je nach dem Druck des vom Mischer 32 zugeführten
Materials sammelt sich dieses Material gegen den Druck
eines darüberstehenden Luftpolsters bis zu einer von
diesem Druck abhängigen Standhöhe an und wird unter der
Wirkung dieses Drucks sowie zusätzlich unter der Wir
kung des Eigengewichts der im Kompensatorrohr 48 stehen
den Materialmenge in den Abschnitt 68 der Applikations
leitung gepreßt. Druckspitzen und Druckmängel können so
kurzfristig ausgezeichnet kompensiert werden, wobei im
Druckkompensator 46 ein ständiger Materialaustausch
stattfindet.
Zur Reinigung der Mischereinrichtung bei Betriebsunter
brechung oder Materialwechsel wird das Küken 40 zunächst
in seine erste Stellung gedreht, und es werden die Um
schalthähne 18 und 20 so umgeschaltet, daß Reinigungs
mittel und gegebenenfalls pulsierende Druckluft durch
die Aufnahmen 12 und 16 eingeleitet werden können. Durch
das einströmende Reinigungsmittel werden zunächst das
Mischrohr 34 und die an dasselbe angeschlossenen, vom
Material durchströmten Teile gereinigt, wobei das Rei
nigungsmittel durch das Standrohr 62 ins Innere des
Druckkompensators eindringt und aus diesem der Spritz
pistole 66 zum Abspritzen der groben Materialreste, bei
spielsweise Farbreste, Lackreste oder dgl., zugeführt
wird. Durch Sichtkontrolle am Mischrohr 34 und am Kom
pensatorrohr 48 kann der Zeitpunkt festgelegt werden,
zu dem eine Grobreinigung der Mischeinrichtung durchge
führt ist.
Anschließend wird das Küken 40 in die zweite Stellung
gedreht, so daß das Reinigungsmittel nunmehr über die
Reinigungsleitung 56 der Verteilereinrichtung 55 am
oberen Ende des Kompensatorrohrs 48 zugeführt wird.
Dadurch wird die Innenwand des Kompensatorrohrs 48 gut
gereinigt und das Altmaterial wird zusammen mit dem
Reinigungsmittel durch die Spritzpistole 66 abge
spritzt.
Falls noch keine ausreichende Reinigung erzielt ist,
kann das Küken 40 nochmals in die erste Stellung um
geschaltet und der entsprechende erste Teil des Rei
nigungsvorganges wiederholt werden. Anschließend kann
nach abermaliger Umschaltung des Kükens 40 der zweite
Teil des Reinigungsvorgangs wiederholt werden. Dieses
Umschalten des 3/2-Wegehahns 38 kann fortgesetzt wer
den, bis durch Sichtkontrolle an den Rohren 34 und 48
eine vollständige Reinigung festgestellt wird.
Nachdem durch die erwähnte Sichtkontrolle festgestellt
wird, daß der Reinigungsvorgang im wesentlichen been
det ist, kann zusätzlich, falls erforderlich, bei ge
schlossener Spritzpistole 66 Reinigungsmittel in alle
Teile der Mischeinrichtung eingefüllt und einige Zeit
darin stehengelassen werden, bis eine im wesentlichen
restlose Reinigung aller Teile erreicht ist. Somit
läßt sich eine schnelle und verhältnismäßig einfache
Reinigung der Mischeinrichtung ohne Zerlegen derselben
auch bei Zwei- und Mehrkomponenten-Materialien trotz
der vorteilhaften Verwendung eines entsprechend ausge
bildeten Druckkompensators erzielen.
Der Einlaßkopf 30 weist an seiner Oberseite einen
nach außen führenden Entspannungskanal 70 auf, der
durch eine Berstscheibe 72 abgeschlossen ist. Damit
bei zu hohen Druckspitzen eine Zerstörung empfindli
cher Teile der Mischeinrichtung, insbesondere der aus
Glas oder dgl. bestehenden Rohre 34 und 48,sicher vermie
den wird, ist die Berstscheibe 72 so eingestellt,
daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Höchstdruk
kes im Innern der Mischeinrichtung die Berstscheibe
zerbricht und Material über einen Schlauch 74 einem
nicht gezeigten Auffangbehälter zugeleitet werden
kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Mischen flüssiger Medien, insbesondere
von Farben oder Lacken, mit einem statischen Mischer,
mit Zuleitungen für die Medien zu dem Einlaß des Mischers,
mit einer Zuführeinrichtung für ein flüssiges Reinigungs
mittel zu dem Einlaß des Mischers, mit einer sich an den
Auslaß des Mischers anschließenden Applikationsleitung
für die Mischung, mit einem Applikationsgerät, in das die
Applikationsleitung mündet, und mit einem Druckkompensa
tor, der in die Applikationsleitung eingeschaltet ist,
der ein vertikal stehendes, langgestrecktes Pufferge
fäß mit einem unteren Aufnahmeteil und einem oberen
Abschlußteil aufweist, wobei der Mischer über die Appli
kationsleitung mit dem Aufnahmeteil des Druckkompensators
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Appli
kationsleitung (42, 68) zwischen dem Mischer (32) und dem
Druckkompensator (46) ein 3/2-Wegehahn (38) eingeschaltet
ist, daß eine Reinigungsleitung (56) zwischen dem 3/2-
Wegehahn und dem Abschlußteil (52) des Druckkompensators
vorgesehen ist, wobei der 3/2-Wegehahn (38) in seiner
ersten Stellung die Verbindung des Mischers (32) mit dem
Aufnahmeteil (58) des Druckkompensators herstellt und in
seiner zweiten Stellung den Mischer (32) über die Reinigungs
leitung (56) mit dem Abschlußteil (52) des Druckkompen
sators verbindet, und daß am Abschlußteil (52) des Druck
kompensators eine Verteilereinrichtung (54) zum Aufbringen
des Reinigungsmittels auf die Innenwand des Puffergefäßes
(48) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mischer ein aus
durchsichtigem Material bestehendes Mischrohr aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergefäß (48) ein aus
durchsichtigem Material bestehendes Kompensatorrohr ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführeinrichtung (12, 16) für Reinigungs
mittel mit einer Einrichtung zur Einleitung von pulsieren
der Druckluft gleichzeitig mit dem Reinigungsmittel kom
biniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß vom Aufnahmeteil (58) ein mit dem vom 3/2-Wege
hahn (38) kommenden Abschnitt (42) der Applikationslei
tung verbundenes, oben offenes Standrohr (62) ins Innere
des Kompensatorrohrs (48) nach oben ragt, und daß eine
Auslaßöffnung (64) des Kompensatorrohrs (48) am Aufnahme
teil (58) mit dem zum Applikationsgerät (66) führenden
Abschnitt (68) der Applikationsleitung in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung (54) zum
gleichmäßigen Versprühen des Reinigungsmittels auf die
Innenwände des Kompensatorrohrs (48) geeignet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
unter der Verteilereinrichtung (54) ein Leitschaufelkranz
zum Verwirbeln des ausgesprühten Reinigungsmittels
um die Längsachse des Kompensatorrohrs (48) angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
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