DE3906253A1 - Austragvorrichtung fuer bunker von rundem oder polygonalem querschnitt - Google Patents

Austragvorrichtung fuer bunker von rundem oder polygonalem querschnitt

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    • B65G65/00Loading or unloading
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Description

Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Bunker von rundem oder poly­ gonalem Querschnitt und ebenen Boden für trockene oder feuchte Schüttgüter, insb. in Staub-, Span- oder Schnitzelform, bei denen im Boden eine oder mehrere entlang eines Durchmessers langgestreckte Austragöffnung für das Gut vorgesehen ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Austragvorrichtungen dieser Art sind bekannt (vgl. beispielsweise die DE-AS 24 00 547).
In diesem bekannten Falle weist der Austragrahmen bei kreisrundem Querschnitt des Bunkers einen polygonalen Umriß auf. Es ist aber auch bekannt die den Umriß des Austragrahmens bestimmenden Elemente bogenförmig auszubilden, so daß der Rahmen einen spitzovalen Umriß erhält. In jedem Fall ist der Austragrahmen durch innere Aussteifungselemente ausgesteift, die schräg zur Bewegungsrichtung verlaufen und z.B. kreuzförmig oder in anderer Weise angeordnet sind. Die einzelnen Elemente des Austragrahmens weisen im Querschnitt ein Profil auf, das eine Flachseite zur Auflage auf dem Bunkerboden, eine zu diesem steile Förderflanke und eine zu dem Boden keilförmig geneigte Flanke aufweisen, wobei die steile Flanke jeweils in Richtung auf die bodenseitige Austragöffnung weist.
Derartige Austragvorrichtungen haben sich für vielerlei Schüttgüter, insb. in Staub-, Span- oder Schnitzelform bewährt.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß auch bei diesen Austragvorrichtungen noch Störungen auftreten können, insb. wenn das schnitzelförmige Schüttgut feucht ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß von der Schüttgutsäule den Bewegungen des Austragrahmens enorme Kräfte entgegengesetzt werden können. Dies kann zu Verbiegungen oder sogar zum Bruch des über den flachen Boden bewegten Austragrahmens führen. Hinzu kommt, daß die für die Aussteifung des Rahmens notwendigen Aussteifungselemente nicht nur Förderkräfte in Bewegungsrichtung sondern auch erhebliche Stauchkräfte quer dazu erzeugen können. Außerdem wird der Eintrittsquerschnitt der Austragöffnung in jeder Bewegungsphase des Aus­ tragrahmens durch die Aussteifungselemente zu einem wesentlichen Anteil abgedeckt, das die Abförderung des durch den Austragrahmen zur Austragöffnung geförderten Gutes behindert.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Austragvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile und Probleme vermieden werden und auch schwierig auszutragende Güter, insb. feuchte Güter effektiv und ohne die Gefahr einer Beschädigung der Austragvor­ richtung sicher auch aus Bunkern mit hohem Fassungsvermögen ausgetragen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Die bisher erforderlichen Aussteifungselemente innerhalb der den Umriß des Aus­ tragrahmens bestimmenden Rahmenelemente werden bei dieser Ausbildung weit­ gehend entbehrlich und werden sowohl bezüglich ihrer Aussteifungswirkung als auch bezüglich ihrer bisherigen Förderwirkung durch das Zusammenwirken von Holm und dazu parallelen stangenförmigen Elementen mit den auf diesen verteilt angeordneten finnenartigen oder flossenartigen Mitnehmerwerkzeugen ersetzt. Dadurch erhält man eine Reihe von Vorteilen: Von den innerhalb des Umrisses des Austragrahmen liegenden Aussteifungselementen werden bei der neuen Ausbildung im wesentlichen nur noch in Bewegungsrichtung wirkende Kräfte auf das auszutragende Gut übertragen, so daß auch die dabei entstehenden Reaktions­ kräfte im wesentlichen nur parallel zur Bewegungsrichtung wirksam sind. Dadurch werden Stauchungen innerhalb des auszutragenden Gutes und übermäßige Belastungen des Austragrahmens weitgehend ausgeschlossen. Die flossen- oder finnenartigen Mitnehmerwerkzeuge erweisen sich als außerordentlich förderwirk­ sam, da sie in der Regel wesentlich tiefer und aggressiver in die Gutsäule ein­ greifen, als dies durch die bisherigen Mitnehmer- und Aussteifungselemente des Austragrahmens möglich gewesen ist. Ferner hat die Praxis gezeigt, daß der Austragrahmen weitgehend durch diese zur Bewegungsrichtung parallelen Ele­ mente ausreichend ausgesteift werden kann. Das bedeutet, daß in jeder Phase der Bewegung des Austragrahmens der Eintrittsquerschnitt der bodenseitigen Austragöffnung weitgehend frei liegt und nicht duch Aussteifungselemente im erheblichen Maße abgedeckt ist, so daß das vom Austragrahmen mitgenommene Gut leicht und zuverlässig durch die Austragöffnung aus dem Bunker austreten kann.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Austrag­ vorrichtung nach Anspruch 1, wie sich aus der nachfolgenden Beispielsbeschrei­ bung ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 eine Draufsicht auf den ebenen Boden eines Bunkers mit kreisförmigem Querschnitt und einer Austragvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 im größeren Maßstabe einen Querschnitt durch den Boden des Bunkers.
Fig. 3 und 4 in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die stangenförmigen, mit finnenartigen Mitnehmerwerkzeugen ausgerüsteten Elemente der Aus­ tragvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5 im größeren Maßstabe einen Querschnitt durch die Elemente nach Fig. 3 und 4 in der Schnittebene A-A.
Fig. 6 einen Querschnitt im größeren Maßstabe durch den Holm der Austragvor­ richtung entlang der Schnittebene B-B der Fig. 1 und
Fig. 7 im größeren Maßstabe und in Seitenansicht ein finnenartiges Mitnehmer­ werkzeug der Austragvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Wand 1 eines zylindrischen Bunkers von kreisförmigem Querschnitt nur durch strichpunktierte Umrißlinie angedeutet. Der Bunker weist einen ebenen Boden 5 auf. Entlang eines Durchmessers ist in dem Bunkerboden 5 eine Austragöffnung 2 angeordnet, die über einen Schacht 2 a (Fig. 2) mit einem Schneckengehäuse 2 b verbunden ist, in dem im dargestellten Beispiel zwei gegen­ läufig arbeitende, gesondert angetriebene parallele Schnecken 3, 4 mit variierender Schneckensteigung angeordnet sind. Mit 3 a und 4 a sind die Schneckenantriebe bezeichnet.
Entlang eines senkrecht zur Länge der Austragöffnung 2 angeordneten Durch­ messers des Bunkers ist ein langgestreckter Holm 12 angeordnet, der mit seinen Enden jeweils an die Kolbenstange 25 von zwei außerhalb des Bunkers 1 liegen­ den, gegenläufig arbeitenden hydraulischen Schubkolbenmotoren 26 angeschlossen ist, die ihrerseits an festen Widerlagern 27 abgestützt sind. Innerhalb der Bunkerwand 1 ist mit dem Holm 12 ein spitzovaler Austragrahmen 8 starr verbunden. Der Umriß des Austragrahmens 8 wird durch kreisförmig gebogene Austragelemente 9 und 10 bestimmt, deren Krümmungsradius an den Radius des Bunkers 1 angepaßt sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht. An den seitlichen Elementen schließen die Elemente 9 und 10 in der quer verlaufenden Symmetrieebene 11 unter Bildung eines Winkels aneinander an. Die seitliche Ausdehnung des Aus­ tragrahmens 8 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Bunkers 1. Der Austragrahmen wird durch die Schubkolbenmotore 26 hin und her bewegt, so daß der mit seiner Fläche im wesentlichen die ganze Bodenfläche des Bunkers überstreicht. Das Profil der Rahmenelemente 9 und 10 ist in Fig. 1 bei 9 a gesondert gezeichnet. Die Elemente weisen einen Querschnitt etwa in Form eines rechtwinkeligen Dreieckes auf, wobei der kurze Schenkel des rechten Winkels jeweils der Austragöffnung 2 zugewandt ist. Aufgeschweißte und in Richtung der Länge der Elemente 9 und 10 verteilte Mitnehmer 9 b sollen die Förderwirkung der Rahmenelemente 9 und 10 erhöhen, die sich bei der jeweiligen Rückwärtsbewegung mit ihrer langen kreilförmigen Kante unter die Gutsäule schieben.
Die den Umriß des Austragrahmens 8 bestimmenden Elemente 9 und 10 sind durch den Holm 12 einerseits und zusätzlich durch jeweils im seitlichen Abstand beiderseits des Holmes 12 angeordnete und parallel zu diesem verlaufende stan­ genförmige Elemente 18 ausgesteift. Eine weitere Aussteifung ist in der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 durch ebenfalls zum Holm 12 parallele Führungsstangen 15 und 16 erreicht, die jeweils zwischen dem stangenförmigen ELement 18 und dem seitlichen äußeren Ende des Austragrahmens angeordnet sind. Jeder Führungsstange 15, 16 ist im Bereich der Austragöffnung 2 eine Führung 17 zugeordnet, die mit Hilfe von Streben 17 a im Bereich der Austrag­ öffnung starr unterstützt ist und die Führungsstange 15 bzw. 16 gegenüber Kräften in allen Richtungen quer zur Bewegungsrichtung abstützt und so auch die äußeren Rahmenenden bei der Bewegung sicher in Anlage auf dem Bunkerboden 5 hält.
An den Verbindungsstellen zwischen den zur Bewegungsrichtung parallelen Aussteifungselementen und den den Umriß des Rahmens bestimmenden Rahmen­ elementen 9 und 10 können zur weiteren Aussteifung Knotenbleche vorgesehen sein, wie diese bei 13 zwischen den Elementen 9 und 10 und dem Holm 12 ange­ deutet sind.
Die in Fig. 1 eingezeichneten schräg verlaufenden Aussteifungsstreben 14 sind in aller Regel entbehrlich und fehlen bei der bevorzugten Ausführungsform, so daß der Rahmen innerhalb seines Umrisses ausschließlich durch die zur Bewe­ gungsrichtung parallelen Elemente 12, 15, 16 und 18, ggf. in Verbindung mit ent­ sprechenden Knotenblechen 13 an den Verbindungsstellen, ausgesteift ist.
Die Ausräum- und Förderwirksamkeit des Austragrahmens 8 wird wesentlich da­ durch bestimmt und gefördert, daß an den zur Bewegungsrichtung parallelen Aus­ steifungselementen, insb. an dem Holm 12 und den stangenförmigen Elementen 18 finnen- oder flossenförmige Mitnehmerwerkzeuge jeweils in Längsrichtung verteilt angeordnet sind. Jedes finnenförmige Austrag- oder Mitnehmerwerkzeug weist bevorzugt den Umriß eines rechtwinkeligen Dreiecks auf, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Mit der Kante C ist das Werkzeug an dem zugehörigen Element in Bewegungsrichtung ausgerichtet befestigt, wobei der schmale Schenkel A des rechten Winkels jeweils in Richtung auf die Austragöffnung 2 und der schräge Schenkel B in entgegengesetzter Richtung weist. Der gegenseitige Abstand in Bewegungsrichtung zwischen den Mitnehmerwerkzeugen kann in Abhängigkeit von dem Füllgut variieren. Er liegt zweckmäßigerweise zwischen 50 und 120 cm und beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform etwa 90 cm. Jedes Mitnehmer­ werkzeug ragt vom Umfang des zugehörigen langgestreckten Elementes merklich nach oben in die Gutsäule hinein. In einer praktischen Ausführungsform kann beispielsweise die senkrechte Mitnehmerkante A des Werkzeuges eine Länge von etwa 8 cm aufweisen.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die in Längsrichtung eines Elementes aufeinanderfolgenden Mitnehmerwerkzeuge in Umfangsrichtung des zugehörigen Elementes gegeneinander versetzt angeordnet, wie dies aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 besonders deutlich wird. Die Umfangsversetzung ist so, daß die Werkzeuge zu einer senkrechten Längsmittelebene des zugehörigen Elementes schräg zur Seite und nach oben geneigt sind, wobei der Neigungswin­ kel in einer bevorzugten Ausführungsform etwa 45° betragen kann. Die Mit­ nehmerwerkzeuge sind dabei an den vom Bunkerboden 5 am weitesten ab liegenden Bereichen der Elemente 12 und 18 angesetzt. Sind diese Elemente, wie im dargestellten Beispiel von rechteckförmigem Querschnitt so sind die Mit­ nehmerwerkzeuge zweckmäßigerweise an den vom Boden 5 abgewandten Längs­ kanten der Elemente angesetzt.
Im dargestellten Beispiel sind die stangenförmigen Elemente 18 und die Führungsstangen 15, 16 aus vollem Stangenmaterial hergestellt, während der Holm 12 aus Hohlprofilen 12 a, 12 b zusammengeschweißt sein kann.
Die stangenförmigen Elemente 18 und ggf. auch der Holm 12 weisen zusätzlich zu den Mitnehmerwerkzeugen 20 bis 23 im Bereich der quer zur Bewegung verlaufenden Symetrieebene 12 auf beiden Seiten vorspringende Mitnehmerflügel 19 auf, die dicht über den Bunkerboden 5 und parallel zu diesem liegen. Jeder Mitnehmerflügel weist in der bevorzugten Ausführungsform in Draufsicht etwa den Umriß eines gleichseitigen Dreiecks auf. Diese Mitnehmerflügel springen zweckmäßigerweise um etwa ein Viertel des Abstandes zwischen Holm 12 und stangenförmigem Element 18 seitlich vor. Die Mitnehmerwerkzeuge 20 bis 23 und die Mitnehmerflügel 19 können aus entsprechenden Blechen oder Flacheisen ausgeschnitten sein.
Man erkennt aus Fig. 1, daß, insb. bei Wegfall der Schrägstreben 14 der Ein­ trittsquerschnitt der Austrittsöffnung 2 im Boden 5 des Bunkers in jeder Bewe­ gungsphase des Austragrahmens 8 einen weitgehend ungehinderten Eintritt des Füllgutes in den Trogschacht 2 a gewährleistet, da die Aussteifungselemente des Austragrahmens 8 diesen Querschnitt nur geringfügig abdecken.

Claims (12)

1. Austragvorrichtung für Bunker von rundem oder polygonalem Querschnitt und ebenem Boden für trockene oder feuchte Schüttgüter, insb. in Staub-, Span- oder Schnitzelform, bei dem im Boden eine oder mehrere entlang eines Durchmessers langgestreckte Austragöffnungen für das Gut vorgesehen sind, bestehend aus einem auf dem Boden hin und her bewegbaren Austragrahmen von rechteckigem oder et­ wa spitzovalem Umriß und einer Längsachse von etwa dem Durchmesser des Bunkers entsprechender Länge, der fest mit wenigstens einem quer zur Länge der Austragsöffnung langgesteckten Holm verbunden ist, der durch die Bunkerwand mit außerhalb liegenden Schubkolbenmotoren verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Holm (12) und jeweils wenigstens ein zu diesem paralleles stangenförmiges Element (18) auf jeder Seite des Holmes mehrere in Längsrichtung verteilte finnenartige Mitnehmerwerkzeuge (20 bis 23) aufweisen.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes stangenförmige Element (18) an seinen Enden starr mit den den Umriß des Austragrahmens (8) bestimmenden Rahmenelementen (9, 10) verbunden ist.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des HoLmes (12) bzw. der stangenförmigen Elemente (18) auf­ einanderfolgende finnenartige Mitnehmerelemente (20, 21 bzw. 22, 23) in Umfangs­ richtung des Holmes bzw. des stangenförmigen Elementes versetzt angeordnet sind.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Mitnehmerelemente (20 bis 23) jeweils in Ebenen orientiert sind, die gegenüber der senkrechten Längs­ mittelebene von Holm (12) oder stangenförmigen Element (18) unter einem spitzen Winkel geneigt sind.
5. Austragvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkel zwischen der senkrechten Längsmittelebene und den Neigungsebenen der Mitnehmerelemente (20 bis 23) jeweils etwa 45° beträgt.
6. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes finnenartige Mitnehmerwerkzeug (20 bis 23) den Umriß eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist, dessen kurzer Schenkel (A) des rechten Winkels der bodenseitigen Austragöffnung (2) zugewandt ist.
7. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens die stangenförmigen Elemente (18), ggf. auch der Holm (12), im Bereich der quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens (8) verlaufenden Symmetrieachse (11) beiderseitig vorspringende Mitnehmerflügel (19) aufweisen, die dicht über dem Bunkerboden (5) und parallel zu diesem liegen.
8. Austragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerflügel (19) in Draufsicht etwa den Umriß eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen und eine Ausdehnung von etwa einem Viertel des Abstan­ des zwischen Holm (12) und stangenförmigen Elementen (18) aufweisen.
9. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innerhalb der den Umriß des Austragrahmens (8) be­ stimmenden Rahmenelemente (9, 10) der Austragrahmen (8) in dem während seiner Bewegungen die Austragöffnung (2) überstreichenden Rahmenbereich im wesentlichen nur zur Bewegungsrichtung parallele Aussteifungselemente (12, 15, 16, 18) aufweist.
10. Austragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragrahmen (8) auf jeder Seite des Holmes (12) ein stangenförmiges Element (18) und zwischen diesem und den seitlichen Enden des Rahmens (8) jeweils eine zur holm- oder stangenförmigen Element parallelen Führungs­ stange (15, 16) als Aussteifungselemente aufweist, die in einer bunkerfesten Führung (17) in allen Richtungen quer zur Bewegungsrichtung abgestützt ist.
11. Austragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) im Bereich der Austragöffnung (2) angeordnet ist.
12. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Umriß bestimmenden Rahmenelemente (9, 10) außer durch die zur Bewegungsrichtung parallelen Aussteifungselemente (12, 15, 16, 18) nur noch durch Knotenbleche (13) an den Verbindungsstellen aus­ gesteift sind.
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