DE3906253A1 - Austragvorrichtung fuer bunker von rundem oder polygonalem querschnitt - Google Patents
Austragvorrichtung fuer bunker von rundem oder polygonalem querschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Bunker von rundem oder poly
gonalem Querschnitt und ebenen Boden für trockene oder feuchte Schüttgüter, insb.
in Staub-, Span- oder Schnitzelform, bei denen im Boden eine oder mehrere entlang
eines Durchmessers langgestreckte Austragöffnung für das Gut vorgesehen ist, mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Austragvorrichtungen dieser Art sind bekannt (vgl. beispielsweise die DE-AS 24 00 547).
In diesem bekannten Falle weist der Austragrahmen bei kreisrundem
Querschnitt des Bunkers einen polygonalen Umriß auf. Es ist aber auch bekannt die
den Umriß des Austragrahmens bestimmenden Elemente bogenförmig auszubilden, so
daß der Rahmen einen spitzovalen Umriß erhält. In jedem Fall ist der
Austragrahmen durch innere Aussteifungselemente ausgesteift, die schräg zur
Bewegungsrichtung verlaufen und z.B. kreuzförmig oder in anderer Weise angeordnet
sind. Die einzelnen Elemente des Austragrahmens weisen im Querschnitt ein Profil
auf, das eine Flachseite zur Auflage auf dem Bunkerboden, eine zu diesem steile
Förderflanke und eine zu dem Boden keilförmig geneigte Flanke aufweisen, wobei
die steile Flanke jeweils in Richtung auf die bodenseitige Austragöffnung weist.
Derartige Austragvorrichtungen haben sich für vielerlei Schüttgüter, insb. in
Staub-, Span- oder Schnitzelform bewährt.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß auch bei diesen Austragvorrichtungen noch
Störungen auftreten können, insb. wenn das schnitzelförmige Schüttgut feucht
ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß von der Schüttgutsäule den Bewegungen
des Austragrahmens enorme Kräfte entgegengesetzt werden können. Dies kann
zu Verbiegungen oder sogar zum Bruch des über den flachen Boden bewegten
Austragrahmens führen. Hinzu kommt, daß die für die Aussteifung des Rahmens
notwendigen Aussteifungselemente nicht nur Förderkräfte in Bewegungsrichtung
sondern auch erhebliche Stauchkräfte quer dazu erzeugen können. Außerdem wird
der Eintrittsquerschnitt der Austragöffnung in jeder Bewegungsphase des Aus
tragrahmens durch die Aussteifungselemente zu einem wesentlichen Anteil
abgedeckt, das die Abförderung des durch den Austragrahmen zur Austragöffnung
geförderten Gutes behindert.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Austragvorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile
und Probleme vermieden werden und auch schwierig auszutragende Güter, insb.
feuchte Güter effektiv und ohne die Gefahr einer Beschädigung der Austragvor
richtung sicher auch aus Bunkern mit hohem Fassungsvermögen ausgetragen
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Die bisher erforderlichen Aussteifungselemente innerhalb der den Umriß des Aus
tragrahmens bestimmenden Rahmenelemente werden bei dieser Ausbildung weit
gehend entbehrlich und werden sowohl bezüglich ihrer Aussteifungswirkung als
auch bezüglich ihrer bisherigen Förderwirkung durch das Zusammenwirken von
Holm und dazu parallelen stangenförmigen Elementen mit den auf diesen verteilt
angeordneten finnenartigen oder flossenartigen Mitnehmerwerkzeugen ersetzt.
Dadurch erhält man eine Reihe von Vorteilen: Von den innerhalb des Umrisses
des Austragrahmen liegenden Aussteifungselementen werden bei der neuen
Ausbildung im wesentlichen nur noch in Bewegungsrichtung wirkende Kräfte auf
das auszutragende Gut übertragen, so daß auch die dabei entstehenden Reaktions
kräfte im wesentlichen nur parallel zur Bewegungsrichtung wirksam sind.
Dadurch werden Stauchungen innerhalb des auszutragenden Gutes und übermäßige
Belastungen des Austragrahmens weitgehend ausgeschlossen. Die flossen- oder
finnenartigen Mitnehmerwerkzeuge erweisen sich als außerordentlich förderwirk
sam, da sie in der Regel wesentlich tiefer und aggressiver in die Gutsäule ein
greifen, als dies durch die bisherigen Mitnehmer- und Aussteifungselemente des
Austragrahmens möglich gewesen ist. Ferner hat die Praxis gezeigt, daß der
Austragrahmen weitgehend durch diese zur Bewegungsrichtung parallelen Ele
mente ausreichend ausgesteift werden kann. Das bedeutet, daß in jeder Phase
der Bewegung des Austragrahmens der Eintrittsquerschnitt der bodenseitigen
Austragöffnung weitgehend frei liegt und nicht duch Aussteifungselemente im
erheblichen Maße abgedeckt ist, so daß das vom Austragrahmen mitgenommene
Gut leicht und zuverlässig durch die Austragöffnung aus dem Bunker austreten
kann.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Austrag
vorrichtung nach Anspruch 1, wie sich aus der nachfolgenden Beispielsbeschrei
bung ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 eine Draufsicht auf den ebenen Boden eines Bunkers mit kreisförmigem
Querschnitt und einer Austragvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 im größeren Maßstabe einen Querschnitt durch den Boden des Bunkers.
Fig. 3 und 4 in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die stangenförmigen, mit
finnenartigen Mitnehmerwerkzeugen ausgerüsteten Elemente der Aus
tragvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5 im größeren Maßstabe einen Querschnitt durch die Elemente nach Fig. 3
und 4 in der Schnittebene A-A.
Fig. 6 einen Querschnitt im größeren Maßstabe durch den Holm der Austragvor
richtung entlang der Schnittebene B-B der Fig. 1 und
Fig. 7 im größeren Maßstabe und in Seitenansicht ein finnenartiges Mitnehmer
werkzeug der Austragvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Wand 1 eines zylindrischen Bunkers von kreisförmigem
Querschnitt nur durch strichpunktierte Umrißlinie angedeutet. Der Bunker weist
einen ebenen Boden 5 auf. Entlang eines Durchmessers ist in dem Bunkerboden 5
eine Austragöffnung 2 angeordnet, die über einen Schacht 2 a (Fig. 2) mit einem
Schneckengehäuse 2 b verbunden ist, in dem im dargestellten Beispiel zwei gegen
läufig arbeitende, gesondert angetriebene parallele Schnecken 3, 4 mit
variierender Schneckensteigung angeordnet sind. Mit 3 a und 4 a sind die
Schneckenantriebe bezeichnet.
Entlang eines senkrecht zur Länge der Austragöffnung 2 angeordneten Durch
messers des Bunkers ist ein langgestreckter Holm 12 angeordnet, der mit seinen
Enden jeweils an die Kolbenstange 25 von zwei außerhalb des Bunkers 1 liegen
den, gegenläufig arbeitenden hydraulischen Schubkolbenmotoren 26 angeschlossen
ist, die ihrerseits an festen Widerlagern 27 abgestützt sind. Innerhalb der
Bunkerwand 1 ist mit dem Holm 12 ein spitzovaler Austragrahmen 8 starr
verbunden. Der Umriß des Austragrahmens 8 wird durch kreisförmig gebogene
Austragelemente 9 und 10 bestimmt, deren Krümmungsradius an den Radius des
Bunkers 1 angepaßt sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht. An den seitlichen Elementen
schließen die Elemente 9 und 10 in der quer verlaufenden Symmetrieebene 11
unter Bildung eines Winkels aneinander an. Die seitliche Ausdehnung des Aus
tragrahmens 8 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Bunkers 1. Der
Austragrahmen wird durch die Schubkolbenmotore 26 hin und her bewegt, so daß
der mit seiner Fläche im wesentlichen die ganze Bodenfläche des Bunkers
überstreicht. Das Profil der Rahmenelemente 9 und 10 ist in Fig. 1 bei 9 a
gesondert gezeichnet. Die Elemente weisen einen Querschnitt etwa in Form
eines rechtwinkeligen Dreieckes auf, wobei der kurze Schenkel des rechten
Winkels jeweils der Austragöffnung 2 zugewandt ist. Aufgeschweißte und in
Richtung der Länge der Elemente 9 und 10 verteilte Mitnehmer 9 b sollen die
Förderwirkung der Rahmenelemente 9 und 10 erhöhen, die sich bei der jeweiligen
Rückwärtsbewegung mit ihrer langen kreilförmigen Kante unter die Gutsäule
schieben.
Die den Umriß des Austragrahmens 8 bestimmenden Elemente 9 und 10 sind
durch den Holm 12 einerseits und zusätzlich durch jeweils im seitlichen Abstand
beiderseits des Holmes 12 angeordnete und parallel zu diesem verlaufende stan
genförmige Elemente 18 ausgesteift. Eine weitere Aussteifung ist in der
bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 durch ebenfalls zum Holm 12 parallele
Führungsstangen 15 und 16 erreicht, die jeweils zwischen dem stangenförmigen
ELement 18 und dem seitlichen äußeren Ende des Austragrahmens angeordnet
sind. Jeder Führungsstange 15, 16 ist im Bereich der Austragöffnung 2 eine
Führung 17 zugeordnet, die mit Hilfe von Streben 17 a im Bereich der Austrag
öffnung starr unterstützt ist und die Führungsstange 15 bzw. 16 gegenüber
Kräften in allen Richtungen quer zur Bewegungsrichtung abstützt und so auch
die äußeren Rahmenenden bei der Bewegung sicher in Anlage auf dem
Bunkerboden 5 hält.
An den Verbindungsstellen zwischen den zur Bewegungsrichtung parallelen
Aussteifungselementen und den den Umriß des Rahmens bestimmenden Rahmen
elementen 9 und 10 können zur weiteren Aussteifung Knotenbleche vorgesehen
sein, wie diese bei 13 zwischen den Elementen 9 und 10 und dem Holm 12 ange
deutet sind.
Die in Fig. 1 eingezeichneten schräg verlaufenden Aussteifungsstreben 14 sind
in aller Regel entbehrlich und fehlen bei der bevorzugten Ausführungsform, so
daß der Rahmen innerhalb seines Umrisses ausschließlich durch die zur Bewe
gungsrichtung parallelen Elemente 12, 15, 16 und 18, ggf. in Verbindung mit ent
sprechenden Knotenblechen 13 an den Verbindungsstellen, ausgesteift ist.
Die Ausräum- und Förderwirksamkeit des Austragrahmens 8 wird wesentlich da
durch bestimmt und gefördert, daß an den zur Bewegungsrichtung parallelen Aus
steifungselementen, insb. an dem Holm 12 und den stangenförmigen Elementen
18 finnen- oder flossenförmige Mitnehmerwerkzeuge jeweils in Längsrichtung
verteilt angeordnet sind. Jedes finnenförmige Austrag- oder Mitnehmerwerkzeug
weist bevorzugt den Umriß eines rechtwinkeligen Dreiecks auf, wie dies in Fig.
7 gezeigt ist. Mit der Kante C ist das Werkzeug an dem zugehörigen Element in
Bewegungsrichtung ausgerichtet befestigt, wobei der schmale Schenkel A des
rechten Winkels jeweils in Richtung auf die Austragöffnung 2 und der schräge
Schenkel B in entgegengesetzter Richtung weist. Der gegenseitige Abstand in
Bewegungsrichtung zwischen den Mitnehmerwerkzeugen kann in Abhängigkeit von
dem Füllgut variieren. Er liegt zweckmäßigerweise zwischen 50 und 120 cm und
beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform etwa 90 cm. Jedes Mitnehmer
werkzeug ragt vom Umfang des zugehörigen langgestreckten Elementes merklich
nach oben in die Gutsäule hinein. In einer praktischen Ausführungsform kann
beispielsweise die senkrechte Mitnehmerkante A des Werkzeuges eine Länge von
etwa 8 cm aufweisen.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die in Längsrichtung eines Elementes
aufeinanderfolgenden Mitnehmerwerkzeuge in Umfangsrichtung des zugehörigen
Elementes gegeneinander versetzt angeordnet, wie dies aus Fig. 1 in Verbindung
mit den Fig. 5 und 6 besonders deutlich wird. Die Umfangsversetzung ist so,
daß die Werkzeuge zu einer senkrechten Längsmittelebene des zugehörigen
Elementes schräg zur Seite und nach oben geneigt sind, wobei der Neigungswin
kel in einer bevorzugten Ausführungsform etwa 45° betragen kann. Die Mit
nehmerwerkzeuge sind dabei an den vom Bunkerboden 5 am weitesten ab
liegenden Bereichen der Elemente 12 und 18 angesetzt. Sind diese Elemente, wie
im dargestellten Beispiel von rechteckförmigem Querschnitt so sind die Mit
nehmerwerkzeuge zweckmäßigerweise an den vom Boden 5 abgewandten Längs
kanten der Elemente angesetzt.
Im dargestellten Beispiel sind die stangenförmigen Elemente 18 und die
Führungsstangen 15, 16 aus vollem Stangenmaterial hergestellt, während der
Holm 12 aus Hohlprofilen 12 a, 12 b zusammengeschweißt sein kann.
Die stangenförmigen Elemente 18 und ggf. auch der Holm 12 weisen zusätzlich
zu den Mitnehmerwerkzeugen 20 bis 23 im Bereich der quer zur Bewegung
verlaufenden Symetrieebene 12 auf beiden Seiten vorspringende Mitnehmerflügel
19 auf, die dicht über den Bunkerboden 5 und parallel zu diesem liegen. Jeder
Mitnehmerflügel weist in der bevorzugten Ausführungsform in Draufsicht etwa
den Umriß eines gleichseitigen Dreiecks auf. Diese Mitnehmerflügel springen
zweckmäßigerweise um etwa ein Viertel des Abstandes zwischen Holm 12 und
stangenförmigem Element 18 seitlich vor. Die Mitnehmerwerkzeuge 20 bis 23
und die Mitnehmerflügel 19 können aus entsprechenden Blechen oder Flacheisen
ausgeschnitten sein.
Man erkennt aus Fig. 1, daß, insb. bei Wegfall der Schrägstreben 14 der Ein
trittsquerschnitt der Austrittsöffnung 2 im Boden 5 des Bunkers in jeder Bewe
gungsphase des Austragrahmens 8 einen weitgehend ungehinderten Eintritt des
Füllgutes in den Trogschacht 2 a gewährleistet, da die Aussteifungselemente des
Austragrahmens 8 diesen Querschnitt nur geringfügig abdecken.
Claims (12)
1. Austragvorrichtung für Bunker von rundem oder polygonalem Querschnitt und
ebenem Boden für trockene oder feuchte Schüttgüter, insb. in Staub-, Span- oder
Schnitzelform, bei dem im Boden eine oder mehrere entlang eines Durchmessers
langgestreckte Austragöffnungen für das Gut vorgesehen sind, bestehend aus einem
auf dem Boden hin und her bewegbaren Austragrahmen von rechteckigem oder et
wa spitzovalem Umriß und einer Längsachse von etwa dem Durchmesser des
Bunkers entsprechender Länge, der fest mit wenigstens einem quer zur Länge der
Austragsöffnung langgesteckten Holm verbunden ist, der durch die Bunkerwand mit
außerhalb liegenden Schubkolbenmotoren verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Holm (12) und jeweils wenigstens ein zu diesem paralleles
stangenförmiges Element (18) auf jeder Seite des Holmes mehrere in Längsrichtung
verteilte finnenartige Mitnehmerwerkzeuge (20 bis 23) aufweisen.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes stangenförmige Element (18) an seinen Enden starr mit den den Umriß des
Austragrahmens (8) bestimmenden Rahmenelementen (9, 10) verbunden ist.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung des HoLmes (12) bzw. der stangenförmigen Elemente (18) auf
einanderfolgende finnenartige Mitnehmerelemente (20, 21 bzw. 22, 23) in Umfangs
richtung des Holmes bzw. des stangenförmigen Elementes versetzt angeordnet
sind.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Mitnehmerelemente (20 bis
23) jeweils in Ebenen orientiert sind, die gegenüber der senkrechten Längs
mittelebene von Holm (12) oder stangenförmigen Element (18) unter einem
spitzen Winkel geneigt sind.
5. Austragvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel zwischen der senkrechten Längsmittelebene und den
Neigungsebenen der Mitnehmerelemente (20 bis 23) jeweils etwa 45° beträgt.
6. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes finnenartige Mitnehmerwerkzeug (20 bis 23) den
Umriß eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist, dessen kurzer Schenkel (A)
des rechten Winkels der bodenseitigen Austragöffnung (2) zugewandt ist.
7. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens die stangenförmigen Elemente (18), ggf. auch
der Holm (12), im Bereich der quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens (8)
verlaufenden Symmetrieachse (11) beiderseitig vorspringende Mitnehmerflügel
(19) aufweisen, die dicht über dem Bunkerboden (5) und parallel zu diesem
liegen.
8. Austragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerflügel (19) in Draufsicht etwa den Umriß eines gleichseitigen
Dreiecks aufweisen und eine Ausdehnung von etwa einem Viertel des Abstan
des zwischen Holm (12) und stangenförmigen Elementen (18) aufweisen.
9. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb der den Umriß des Austragrahmens (8) be
stimmenden Rahmenelemente (9, 10) der Austragrahmen (8) in dem während
seiner Bewegungen die Austragöffnung (2) überstreichenden Rahmenbereich im
wesentlichen nur zur Bewegungsrichtung parallele Aussteifungselemente (12,
15, 16, 18) aufweist.
10. Austragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Austragrahmen (8) auf jeder Seite des Holmes (12) ein stangenförmiges
Element (18) und zwischen diesem und den seitlichen Enden des Rahmens (8)
jeweils eine zur holm- oder stangenförmigen Element parallelen Führungs
stange (15, 16) als Aussteifungselemente aufweist, die in einer bunkerfesten
Führung (17) in allen Richtungen quer zur Bewegungsrichtung abgestützt ist.
11. Austragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (17) im Bereich der Austragöffnung (2) angeordnet ist.
12. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Umriß bestimmenden Rahmenelemente (9, 10)
außer durch die zur Bewegungsrichtung parallelen Aussteifungselemente
(12, 15, 16, 18) nur noch durch Knotenbleche (13) an den Verbindungsstellen aus
gesteift sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906253 DE3906253C2 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Ausgesteifter Austragrahmen für einen Bunker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893906253 DE3906253C2 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Ausgesteifter Austragrahmen für einen Bunker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3906253A1 true DE3906253A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3906253C2 DE3906253C2 (de) | 1998-06-04 |
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ID=6375125
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3906253C2 (de) |
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