DE3906179A1 - Vorrichtung zum belichten von photopolymeren druckplatten - Google Patents
Vorrichtung zum belichten von photopolymeren druckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belichten von photopolymeren
Druckplatten.
Unbehandelte Druckplatten - sogenannte Rohplatten - werden mittels
bekannter Geräte durch die Bearbeitungsschritte Belichten, Auswaschen und
Trocknen derart behandelt, daß die behandelten Druckplatten anschließend
zum Drucken eingesetzt werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf den ersten Bearbeitungsschritt Belichten
der Druckplatten, der sich wiederum in die Bearbeitungsschritte
Vorbelichten und Hauptbelichten gliedert.
Beim Vorbelichten wird die Rohplatte von der Unterseite her durch die
lichtdurchlässige Trägerfolie hindurch mit UV-Licht bestrahlt. Mit
zunehmender Vorbelichtungszeit polymerisiert die Druckplatte von der
Rückseite her, d.h. von der Trägerfolie ausgehend, mit zunehmender
Schichtdicke. Die unpolymerisierte Restschicht entspricht somit der
späteren Relieftiefe.
Bei der anschließenden Hauptbelichtung, bei der die Druckplatte durch eine
aufgelegte Negativfolie hindurch - nun von der Gegenseite - bestrahlt
wird, polymerisiert das spätere Relief und verbindet sich mit der, durch
das Vorbelichten entstandenen Schicht am Reliefgrund. Dieser Vorgang wird
als "Versockelung" des Reliefs bezeichnet.
Von ganz entscheidender Bedeutung für die präzise Übertragung des
Negativmotivs auf das Druckrelief ist der innige, blasenfreie Kontakt
zwischen Negativfolie und Druckplatte während der Hauptbelichtung. Diesen
innigen Kontakt versucht man dadurch zu erreichen, indem man den
Auflagetisch für die Druckplatte mit einem Nut-Raster versieht, das an
mehreren Punkten mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Bei eingeschaltetem
Vakuum wird nun eine UV-lichtdurchlässige Folie Vakuumfolie über die
gesamte Tischfläche des Auflagetisches gerollt. Dieses in das Nut-Raster
eingeleitete Vakuum saugt die Vakuumfolie gegen den Auflagetisch. Auf dem
Verbund Druckplatte, Negativfolie und Vakuumfolie wirkt somit ein Teil des
atmosphärischen Druckes, der dem Vakuum-Unterdruck entspricht und den
angestrebten innigen Kontakt begünstigt. Die zwischen den Folienlagern
eingeschlossene Luft wird herausgedrückt und über das Nut-Raster
abgesaugt.
Das Entfernen von Luftblasen zwischen Vakuumfolie und Negativfolie, sowie
zwischen Negativfolie und Druckplatte bedarf einer intensiven und
fachkundigen manuellen Unterstützung, indem das Bedienungspersonal durch
Streichen und Drücken die störenden Luftblasen zum Nut-Raster schiebt.
Bei großformatigen Druckplatten sind, selbst bei geschultem Personal, in
der Regel mehrere Versuche erforderlich. Das bedeutet, jedesmal Auf- und
Abrollen der Vakuumfolie. Entsprechendes gilt auch für Schmutzpartikel,
die an der Unterseite der Vakuumfolie haften. Sie bilden zeltartige
Erhebungen und führen durch Lichtbrechung und Reflexion zu Belichtungs
fehlern.
Als Schmutzpartikel werden sehr klebrige Druckplattenrückstände
bezeichnet, die von vorangegangenen Belichtungen stammen oder Staub, der
begünstigt durch das Auf- und Abrollen der Vakuumfolie und der damit
verbundenen elektrostatischen Aufladung der Vakuumfolie, aus der Umgebung
angezogen wird.
Vom Bedienungspersonal wird erwartet, daß es diese, von den Schmutz
partikeln herrührenden zeltartigen Erhebungen durch Abtasten mit den
Fingerkuppen oder visuell mit Schräglicht entdeckt. Diese abschließende
Prüfung kann naturgemäß erst erfolgen, nachdem durch die zuvor
beschriebene Prozedur die Folien blasenfrei und plan unter Vakuum
anliegen.
Wird ein Schmutzpartikel entdeckt, muß die Vakuumfolie gesäubert oder
gewechselt werden, ohne Gewähr, daß sich danach der geforderte innige
Kontakt der Folien einstellt. Mit zunehmendem Druckplattenformat wird es
einerseits immer schwieriger diesen innigen Kontakt vollflächig zu
erzielen und andererseits werden die Ausschußplatten immer teuer, wenn dies
nicht gelingt.
Ein weiteres Problem ist die Handhabung der großformatigen flexiblen
Rohplatten; denn durch jeden noch so kleinsten Knick wird die Platte
unbrauchbar. Weil sich das Wenden der Großplatten zwischen der Vor- und
Hauptbelichtung selbst bei zwei Bedienungspersonen als zu riskant erwies,
wurde als Auflage eine Glasplatte mit eingeschliffenem Nut-Raster und
Vakuumanschluß verwendet. Belichtet wurde mit einem doppelten Satz von
UV-Leuchtstoffröhren; für die Vorbelichtung von unten durch die Glasplatte
und für die Hauptbelichtung herkömmlich, d.h. mit Vakuumfolie von oben.
Damit entfiel das Wenden der Platte. Der Nachteil dieser Anordnung war,
daß sich das Nut-Raster auf der Druckplatte als Dickenänderung abbildete
und im Druckbild erschien. Es wurde danach versucht, das Nut-Raster durch
eine aufgerauhte, d.h. sandgestrahlte Glasplatte zu ersetzen, was sich als
wenig effektiv erwies. Der heutige Stand bei Großbelichtern mit doppeltem
Röhrensatz ist eine umlaufende Nut im Glasplattenrand, die von der
Vakuumfolie sicher bedeckt wird, jedoch ohne Nuten oder Vakuum-Mikrokanäle
im Auflagebereich der Großdruckplatten. Dies hat zur Folge, daß
- - der innige, blasenfreie Kontakt zwischen den verschiedenen Lagen nicht gewährleistet ist,
- - in der Regel mehrere Versuche erforderlich sind,
- - bei dem Bedienungspersonal viel Geschick, Zeit, Geduld und Konzentration voraussetzt
und trotz allem zu Qualitätseinbußen und vermehrtem Ausschuß führt.
Es stellte sich daher die Aufgabe, die Belichtung von großformatigen
Druckplatten zu vereinfachen und produktionssicherer zu machen, was die
Handhabung der Großplatten und den innigen, schmutz- und luftblasenfreien
Kontakt zwischen den verschiedenen Lagen betrifft. Letztlich soll bei
diesem Fertigungsschritt die Taktfolge erhöht, die Ausschußrate gesenkt
und das Verfahren möglichst frei von personalbedingten Einflüssen gemacht
werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den wesentlichen erfinderischen
Merkmalen ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt ein Detail der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Detail der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt die Nutenordnung der Auflageplatte.
Die Auflageplatte 14 aus Glas, die in der Fig. 1 von einer Zahnstange 5
verdeckt wird, ist der besseren Zugänglichkeit wegen schräg angeordnet.
Die zwei Zahnstangen 5, die sich beiderseits neben der Auflageplatte 14
befinden, sind wie der Deckel 2 um den gemeinsamen Drehpunkt 6 schwenkbar
angeordnet.
Die UV-Leuchtstoffröhren 7 a für die Hauptbelichtung sind im Deckel 2
untergebracht, die UV-Leuchtstoffröhren 7 b für die Vorbelichtung im
Untergestell 1. Die letzteren sind mit einem lichtundurchlässigen,
mattschwarzen Tuch 9 abgedeckt, das zwischen zwei umlaufenden Zahn
riemen 10 befestigt ist. Die Umlenkräder 11 sind paarweise mit Wellen
verbunden, von der eine motorisch angetrieben werden kann.
Beim Vorbelichten wird das Tuch 9 verzögert (damit gewährleistet ist, daß
alle Röhren 7 b gezündet haben) mit konstanter Geschwindigkeit um die halbe
Zahnriemenlänge bewegt, so daß es unterhalb der Röhren 7 b zum Stehen
kommt und dort eine gewisse Zeit verweilt. Danach wird es in der gleichen
Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit in die Ausgangsstellung bewegt.
Die Transportzeiten und die dazwischen liegende Pausenzeit ergeben
zusammen die Vorbelichtungszeit.
Die Vakuumfolie 3 ist an ihrem Ende mit einer Stange 12 verbunden, deren
Länge der Folienbreite entspricht. Die Vakummfolie 3 ist in einer nicht
gekennzeichneten Halterung am Deckel 2 eingehängt. Der restliche Teil der
Vakuumfolie 3 ist aufgerollt als Folienspeicher 42 auf der Rückseite des
Untergestells 1 angebracht. Eine nicht gezeichnete Klemmvorrichtung sorgt
dafür, daß die Vakuumfolie 3 unter Zugspannung vom Gerätebediener abgelegt
werden kann. Bei diesem Arbeitsschritt wird zunächst bei geöffnetem
Deckel 2 das Zahnstangenpaar 5 aus der Ebene des Deckels 2 auf das
Untergestell 1 geklappt. Danach wird die Stange 12 aus der Halterung am
Deckel 2 entnommen.
Die gummierte Andrückwalze 13 rollt nun durch ihr Eigengewicht über die
schräg angeordnete gläserne Auflageplatte 14 die Druckplatte 17 und die
Negativfolie 8, siehe Fig. 2 und 3. Die Abrollgeschwindigkeit und die
Spannung der Vakuumfolie 3 hängt davon ab, unter welchem Winkel der
Gerätebediener das freie Ende der Vakuumfolie bzw. die Stange 12 hält und
wie schnell er dabei Vakuumfolie nachgibt.
Für die Parallelführung der Andrückwalze 13 sorgt die Welle 15, die an
ihren Enden je ein Ritzel 16 aufweist. Die beiden Ritzel 16 stehen im
Eingriff mit den beiden Zahnstangen 5. Um sicherzustellen, daß die
Ritzel 16 nicht aus den Zahnstangen 5 springen, sind die beiden Träger 23
U-förmig ausgeführt und tragen gegenüber den Zahnstangen 5 je einen
Gleitbelag 24 mit einer Dicke, die zu den Ritzeln 16 ein geringes Spiel
ergeben.
Die Andrückwalze 13 ist als Hohlzylinder ausgebildet, dessen
Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Welle 15. Die
Durchmesserdifferenz ist etwas größer als die dickste Druckplatte 17, so
daß diese von der Andrückwalze 13 überrollt werden kann. Die axiale
Bewegung der Andrückwalze 13 wird durch die beiden Anschlagscheiben 18
begrenzt.
Auf der Welle 15 sind ferner zwei Schwingen 19 drehbar gelagert, die die
U-Schiene 20 mit der Klinge 21 zur Folienreinigung tragen. Die Intensität
der Klingenreinigung hängt vom Unterdruck im Kanal 22 ab. Fig. 4 zeigt
die Nutenanordnung der gläsernen Auflageplatte 14.
Die Nuten sind relativ flach ausgeführt. Die Nutbreite 29 ist ca. zehnmal
größer als die Nuttiefe 30.
Im Bereich, in dem die Druckplatten 17 aufgelegt und durch die auf die
Druckplatte aufgelegte Negativfolie 8 hindurch belichtet werden, bilden
die Nuten 25 ein orthogonales Raster, das über die Bohrungen 26 mit einer
Vakuumpumpe verbunden ist.
Außerhalb der Auflagefläche verläuft parallel zu den Rändern der
Auflageplatte 14 eine umlaufende Nut 27, die über die Bohrungen 28 zu
einer zweiten Vakuumpumpe führen.
Die Bohrungen 26 und 28 sind möglichst nahe der oberen Ausgangsstellung
der Andrückwalze 13 angebracht.
Die Vakuumfolie 3 wird dadurch sofort zu Beginn des Abrollens der
Andrückwalze 13 vom größtmöglichen Unterdruck angesaugt, der sich dann
während des Abrollens verstärkt. Die beiden Vakuumpumpen werden kurz vor
dem Auflegen der Vakuumfolie eingeschaltet. Die Vakuumpumpe, die mit den
Nuten 25 in Verbindung steht, wird vor der Belichtung abgestellt, bzw. auf
einen geringen Unterdruck eingestellt. Das Vakuum in der äußeren
Ringnut 27 bleibt dagegen bis zum Ende der Belichtung voll wirksam. Es
sorgt für eine ausreichende Abdichtung nach außen, bzw. verhindert, daß
Raumluft zwischen Auflageplatte 14 und Vakuumfolie 3 strömt.
Nach der Belichtung wird die Stange 12, die mit dem Ende der Vakuumfolie 3
verbunden ist, in einer nicht gezeichneten Halterung am Deckel 2
eingehängt; ebenso die beiden schwenkbaren Träger 23 mit den beiden
Zahnstangen 5.
Beim anschließenden Öffnen des Deckels 2 bewegen sich dadurch die
Vakuumfolie 3 mit der Stange 12, sowie die Träger 23 mit den Zahnstangen 5
dem Deckel 2 entsprechend nach oben. Dadurch rollen die Ritzel 16, die
Welle 15 und damit die Andrückwalze 13 mit der Folienreinigungseinheit 19,
20 und 21 zurück in ihre obere Ausgangslage.
Um großformatige Druckplatten 17 knickfrei und schonend auf die
Auflageplatte 14 aufzulegen, werden Großbelichter mit einer Vorrichtung
ausgerüstet, die in den Fig. 5-7 dargestellt ist.
Fig. 5 und 6 zeigen die Vorrichtung zum knickfreien Auflegen der
Druckplatten;
Fig. 7 ein Detail.
Seitlich außen am Untergestell 1 sind parallel zur Auflageplatte 14
beiderseits zwei Teleskopschienen 31 befestigt, die je zwei Stützarme 32
besitzen. Die Endpunkte der Stützarme 32 liegen bei ausgezogener
Teleskopschiene 31 in einer horizontalen Ebene in Höhe der Unterkante der
Auflageplatte 14; bei eingezogener Teleskopschiene 31 befindet sich die
horizontale Ebene in Höhe der Oberkante der Auflageplatte 14.
Die vier Stützarme 32 tragen eine abnehmbare Tischplatte 33, die mit einem
nicht dargestellten Schnellwechsel-Steckverschluß mit den Stützarmen 32
verbunden ist.
Die Tischplatte 33 weist mehrere Nuten 34 mit konzentrischem rechteck
förmigem Verlauf auf. Die innerste Nut weist einen Druckluftanschluß 35
auf. Bei der Übergabe der Druckplatten 17 vom Transportwagen 36 zur
Tischplatte 33 wird komprimierte Luft über den Druckluftanschluß 35 der
inneren Nut zugeführt. Diese Luft hebt die Druckplatte 17 etwas ab und
strömt zum Rand der Tischplatte 33 ins Freie, wobei es beim Kreuzen der
Ringnuten 34 zum Druckausgleich in den Nuten 34 kommt. Dadurch entsteht
zwischen der Tischplatte 33 und der Druckplatte eine Luftschicht, die ein
schonendes Schieben vom Transportwagen 36 auf die Tischplatte 33 und
später, bei eingezogenen Teleskopschienen 31, von der Tischplatte 33 auf
die Auflageplatte 14 erlaubt.
Die Übergabe der Druckplatte 17 von der Tischplatte 33 zur Auflage
platte 14 erfolgt bei eingeschalteten Vakuumpumpen, die mit den
Bohrungen 26 und 28 mit den Nutsystemen 25 und 27 in Verbindung stehen und
so die Druckplatte 17 bei der Übergabe an die Auflageplatte 14 saugend
festhalten, während die Tischplatte 33 wieder in ihre untere Ausgangs
position fährt. Der besseren Zugänglichkeit wegen wird danach der
Steckverschluß zwischen der Tischplatte 33 und den Stützarmen 32 gelöst
und die Tischplatte 33 vorübergehend beiseite gestellt.
Eine weitere Variante einer Vorrichtung zur schonenden Handhabung von
großformatigen Druckplatten zeigen die Abbildungen 6 und 7.
Die Tischplatte 33 mit dem zuvor beschriebenen Nutsystem 34 und
Druckluftanschluß 35 ist mit zwei Längsträgern 37 verbunden und diese
wiederum mit den zwei Querträgern 41. An den verlängerten Enden der
Querträger befinden sich je 2 Rollen 38 mit V-förmiger Nut. Je eine
Schiene 39 mit dem Gegenprofil ist seitlich außen am Untergestell 1
parallel zur Auflageplatte 14 befestigt.
Die Tischplatte 33, die mit den Längs- und Querträgern 37 und 41 eine
Einheit bildet, wird im Bedarfsfall mit den Rollen 38 so in die beiden
Schienen 39 eingehängt, daß der Tisch mit aufgelegter Druckplatte 17 mit
geringem Kraftaufwand in die obere Endlage geschoben werden kann. Der
Fahrweg wird durch die Anschläge 40 begrenzt. Der Fertigungsablauf
entspricht dem zuvor beschriebenen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
die Vakuumfolie stets glatt und sauber ist und falten- und blasenfrei
aufgelegt wird.
Die Vorbelichtungszeit wird durch das umlaufende lichtundurchlässige Tuch
genau eingehalten; die unterschiedlichen Zündzeiten der UV-Leuchtstoff
röhren werden ausgeglichen.
Die störende Abbildung des Nutrasters auf die Druckplatte hat nach
gewiesenermaßen thermischmechanische Ursachen: Durch die Wärmeentwicklung
bei der Hauptbelichtung verlieren die photopolymeren Druckplatten ihre
Steifigkeit und werden durch den Unterdruck in die Vakuumnuten gedrückt
und dabei bleibend deformiert. Durch die beiden getrennten Vakuumsysteme
wird die Druckplatte nicht gegen das innere Nutraster gesaugt, d.h. nicht
deformiert; gleichzeitig gewährleistet das äußere umlaufende Vakuumsystem,
daß der innige Kontakt der Lagen nicht durch nachströmende Luft aufgehoben
wird.
Mit der Hilfsvorrichtung zum Auflegen und Entnehmen der Druckplatten
werden diese vor Handhabungschäden bewahrt und sicher und genau im
Belichter positioniert.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Belichten von photopolymeren Druckplatten, bestehend aus
- - einem Untergestell (1) mit integrierten UV-Leuchtstoffröhren (7 b)
- - einer schräg angeordneten Auflageplatte (4) aus Glas für die Auflage der Druckplatten, wobei die Auflageplatte mit einem orthogonalen Muster (25, 26) von Nuten - verbunden mit Vakuumpumpen - ausgerüstet ist,
- - einem zwischen den UV-Leuchtstoffröhren und der Auflageplatte angeordneten mattschwarzen Tuch (9)
- - einem über einen Drehpunkt (6) schwenkbaren mit dem Untergestell verbunden Deckel (2) mit integrierten UV-Leuchtstoffröhren (7 a), wobei der Deckel einerseits hochklappbar ist, andererseits auf dem Untergestell plan auflegbar ist,
- - einer über Zahnstangen (5) hin- und hergehenden Einrichtung (4) zum falten- und blasenfreien Auflegen und gleichzeitigem Reinigen einer Vakuumfolie (3), und wobei die Vakuumfolie beim Auflegen die Druckplatte vakuumdicht gegen die Auflageplatte abschließt.
Priority Applications (8)
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Legal Events
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