DE3905682A1 - Shredder - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Shredder zur Zerklei
nerung von insbesondere Blechschrott, wie z.B. Autowracks,
Metallbehälter oder dergleichen gemäß den Merkmalen im Ober
begriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Shredder zählt durch den Prospekt As 2/4
"Lindemann Shredder-Anlagen" der Firma Lindemann KG - GmbH
& Co. -, Erkrather. Straße 401, 4000 Düsseldorf 1 zum Stand
der Technik. Bei diesem Shredder ist oberhalb des am Umfang
mit angelenkten Zerkleinerungselementen versehenen Rotors
ein Raum ausgebildet, welcher seitlich von einer zur Verti
kalen leicht geneigten geraden Prallwand und der Prallwand
in etwa demselben Höhenbereich gegenüberliegenden zwangsver
lagerbaren Auswurfklappe begrenzt wird. Die obere Begrenzung
des Raums wird durch eine Rostplatte mit vertikal gestellten
Roststäben gebildet.
Der von den Zerkleinerungselementen zerrissene Blechschrott
wird nach Erreichen der gewünschten Stückgröße durch die
Rostplatte nach oben geschleudert, wobei flugfähiger Staub
und Abfall nach dem Passieren der Rostplatte abgeschieden
wird. Der zerkleinerte Blechschrott fällt schwerkraftbedingt
nach unten auf ein Transportband, von wo er dann der Weiter
verwertung zugeführt wird.
Darüberhinaus kann dem Prospekt entnommen werden, daß für
besondere Bedarfsfälle zusätzlich zu der oberen Rostplatte
noch ein unten liegender nicht näher definierter Rostkorb
zum Einsatz gelangen kann.
Während der Zerkleinerung des über die Zuführöffnung in den
Shredder eingeschobenen chargierten Blechschrotts wird die
Auswurfklappe bewußt als nicht bewegliche starre Seitenwand
des Raums oberhalb des Rotors eingesetzt. Sie soll durch das
Bedienungsteam des Shredders nur dann um eine obere horizon
tale Achse in Richtung auf die Rostplatte verschwenkt wer
den, wenn das Bedienungsteam der Auffassung ist, daß sich im
Shredder ein Grobteil befindet, der nicht auf eine Stück
größe zerkleinert werden kann, die den Ausstoß über die
Rostplatte gewährleistet. Bei dieser Meinungsbildung ist das
Bedienungsteam unter Zugrundelegung seiner Erfahrung aber
ausschließlich auf Geräusche aus dem Shredder angewiesen,
die einen nicht zerkleinerungsfähigen Grobteil vermuten
lassen. In diesem Fall wird die Auswurfklappe während des
Zerkleinerungsvorgangs gezielt in Richtung auf die Rost
platte verschwenkt. Es entsteht dadurch frontal gegenüber
der Prallwand eine im Querschnitt große Auswurföffnung, über
die dann nicht nur der vermutete Grobteil, sondern auch
nahezu der gesamte von den Zerkleinerungselementen nach oben
geschleuderte andere Blechschrott austreten kann, und zwar
unabhängig davon, welche Stückgröße er im Zerkleinerungs
prozeß erreicht hat.
Naturgemäß wird die Auswurfklappe so lange in der Schwenk
stellung gehalten, bis das Bedienungsteam geräuschbedingt
glaubt, daß der nicht zerkleinerungsfähige Grobteil sich
nicht mehr im Einwirkungsbereich der Zerkleinerungselemente
befindet. Erst dann wird die Auswurföffnung durch Herab
schwenken der Auswurfklappe wieder vollständig verschlossen.
Ein Nachteil der bekannten Bauart ist darin zu sehen, daß
die Auswurfklappe erst dann geöffnet wird, wenn das Bedie
nungsteam - entsprechende Aufmerksamkeit vorausgesetzt - der
Auffassung ist, daß sich ein nicht zerkleinerungsfähiger
Grobteil im Zerkleinerungsraum befindet. Dies kann dazu
führen, daß der Grobteil relativ lange im Einflußbereich der
Zerkleinerungselemente verbleibt und infolge seiner Kompakt
heit einen überproportionalen schnellen Verschleiß der Zer
kleinerungselemente, der Prallwand, der Auswurfklappe oder
der Rostplatte bewirkt.
Nachteilig ist es aber auch, wenn die Auswurfklappe zu häu
fig bei vermeintlich vorhandenen Grobteilen verschwenkt
wird. In diesem Fall treten über die große Auswurföffnung
unnötig viele noch nicht auf die gewünschte Stückgröße zer
rissene Blechteile aus. Diese müssen anschließend aussor
tiert werden, um zu verhindern, daß sie aufgrund ihres Vo
lumens Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung verur
sachen.
Da die Auswurfklappe während des Zerkleinerungsvorgangs
verschwenkt wird und auch verschwenkt bleibt, wird sie durch
die einer erheblichen Fliehkraft unterworfenen zerrissenen
Blechstücke permanent einem sehr starken Verschleiß ausge
setzt. Infolge dessen ist es notwendig, die Auswurfklappe
relativ häufig auszutauschen. Ein solcher Austausch ist aber
mit einem Stillstand des Shredders verbunden. Das wirtschaft
liche Ausbringen wird dadurch erheblich verschlechtert.
Schließlich besteht bei der bekannten Vorrichtung noch die
Möglichkeit, daß sich die Auswurfklappe aufgrund der insbe
sondere in verschwenkter Stellung durch die zerrissenen
Blechstücke ausgesetzten Beanspruchung aus ihrer Lagerung
lösen und in den Wirkbereich der Zerkleinerungselemente
gelangen kann. Da es sich aber bei der Auswurfklappe zwangs
läufig um einen sehr stabilen Bauteil des Shredders handelt,
können dann am Rotor selber oder im Bereich des Rotors er
hebliche Beschädigungen hervorgerufen werden, die ebenfalls
zu einem Stillstand des Shredders zwecks Vornahme der not
wendigen Reparaturarbeiten führen.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebe
nen Shredder liegt der Erfindung das Problem zugrunde, die
sen so zu verbessern, daß das Aussortieren von nicht zer
kleinerungsfähigen Grobteilen unter erheblicher Verringerung
der Verantwortung des Bedienungsteams in wirtschaftlicherer,
insbesondere wenig verschleißanfälligerer, Weise durchgeführt
werden kann.
Die Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß in den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen
gesehen.
Die Anordnung von mehreren in einer Reihe nebeneinander
angeordneten Auswurfklappen, die in Strömungsrichtung des
zerkleinerten Blechschrotts ausschwenken können, hat den
Vorteil, daß nicht zerkleinerungsfähige Grobteile automa
tisch ausgestoßen werden, sofern die ihnen innewohnende
Fliehkraft ausreicht, die Auswurfklappen zu verschwenken.
Dabei verschwenken nur so viele Auswurfklappen, wie sie
der Größe des jeweiligen Grobteils entsprechen. Die anderen
Auswurfklappen bleiben in ihrer Sperrposition und verhindern,
daß in nicht erwünschter Weise auch anderer zerkleinerter
Blechschrott, der noch nicht auf die gewünschte Stückgröße
reduziert worden ist, ebenfalls austreten kann. Hat der
Grobteil die am Ende des Auswurfkanals durch die Auswurf
klappen versperrte Auswurföffnung passiert, wird diese durch
die Auswurfklappen sofort wieder selbständig geschlossen.
Auf diese Weise wird ebenfalls der ausgestoßene Anteil an
Blechschrott reduziert, der noch nicht klein genug zerrissen
worden ist.
Die konkave Krümmung der Prallwand sorgt insbesondere bei
Grobteilen dafür, daß deren Fliehkraft reduziert wird und
ein relativ weiches Umlenken in Richtung auf die Auswurf
klappen erfolgt. Die Verschleißbeanspruchung der Auswurf
klappen und auch der Prallwand wird somit auf ein Mindestmaß
reduziert.
Die einzelne Verschwenkbarkeit der Auswurfklappen ermöglicht
es ferner, die Ausbildung der Auswurfklappen auf den jeweils
zu zerkleinernden Blechschrott relativ genau abstimmen zu
können. So ist es beispielsweise denkbar, daß die Auswurf
klappen in den Fällen massiver gestaltet werden, wenn Blech
schrott zu zerkleinern ist, der einen größeren Anteil an
Massivteilen aufweisen kann.
Unabhängig von dem Sachverhalt, daß die Auswurfklappen in
den Fällen selbständig verschwenken können, wenn Grobteile
gegen sie prallen, die schwer genug sind, daß aufgrund ihrer
Fliehkraft die Auswurfklappen ausweichen, können sämtliche
Auswurfklappen auch gezielt in eine Position gebracht wer
den, in der die Auswurföffnung am Ende des Auswurfkanals
komplett freigegeben ist. Hierzu werden Schwenkzylinder
vorgesehen. Solche Schwenkzylinder können mit einem hydrau
lischen oder pneumatischen Medium beaufschlagt sein. Die
Aktivierung dieser Schwenkzylinder ist erfindungsgemäß je
doch nur dann erforderlich, wenn das Bedienungsteam fest
stellt, daß Grobteile nicht von selbst über die Auswurföff
nung austreten.
Da also das Bedienungsteam nur in speziellen Fällen in den
Zerkleinerungsprozeß eingreifen muß, wird die aktive Lauf
zeit des Shredders erheblich heraufgesetzt. Stillstandszei
ten sind nur dann erforderlich, wenn Reparaturen und War
tungsarbeiten notwendig sind.
Mit Rücksicht auf den Sachverhalt, daß die Auswurfklappen
in Strömungsrichtung des zerkleinerten Blechschrotts ver
schwenken können, werden die Auswurfklappen auch keinen be
sonderen Beanspruchungen unterworfen. Dadurch besteht auch
nicht mehr die Gefahr, wie im bekannten Fall, daß sie vor
zeitig verschleißen und sich ggf. aus ihren Verankerungen
lösen können. Selbst wenn dies bei starkem Verschleiß der
Fall sein sollte, handelt es sich um kleinere Teile, welche
eine nur noch geringe Gefahr für die Zerkleinerungselemente
und die benachbarten Bauteile des Shredders bilden würden.
In der Regel werden diese Teile dann von selbst ausgeworfen.
Im übrigen ist in diesem Zusammenhang die Gefahr, daß
gelöste Auswurfklappen in den Bereich der Zerkleinerungs
elemente gelangen können, nur theoretischer Natur, da die
Auswurfklappen in Strömungsrichtung des zerkleinerten Blech
schrotts verschwenkbar sind und mithin auch nur in diese
Richtung abgeworfen werden.
Vorstellbar ist es nach der Erfindung, daß die Auswurfklap
pen durch die Schwenkzylinder einzeln geschwenkt werden
können. Zweckmäßiger dürfte es hingegen entsprechend den
Merkmalen des Anspruchs 2 sein, daß sämtliche Auswurfklappen
gemeinsam verschwenkbar sind.
Die Anordnung der Auswurfklappen entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 3 gewährleistet ein sicheres Entfernen von
Grobteilen und erlaubt es darüberhinaus, die Auswurfklappen
gezielt in Strömungsrichtung des zerkleinerten Blechschrotts
verschwenken zu können. Ferner wird die Gefahr auf nahezu
Null reduziert, daß aus ihrer Betriebsposition gelöste Aus
wurfklappen in den Wirkbereich der Zerkleinerungselemente
gelangen können.
Die Merkmale des Anspruchs 4 vergrößern die Länge des Rosts
und erhöhen auf diese Weise die Leistungsfähigkeit des
Shredders.
Die Anordnung der Roststäbe entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 5 trägt der Drehrichtung des Rotors Rechnung und
fördert den schnelleren Ausstoß von auf die gewünschte Größe
zerrissenem Blechschrott.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Shredder in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Shredder der Fig. 1 im vertikalen Quer
schnitt mit Ansicht auf die Auswurfklappen
sowie den Rotor und
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch den Shredder
der Fig. 1 und 2 entlang der Linie III-III
der Fig. 2.
Mit 1 ist in den Fig. 1 bis 3 ein Shredder bezeichnet,
wie er zur Zerkleinerung von Blechschrott 2, wie beispiels
weise Autowracks, Kühlschränke, Waschmaschinen usw. zum
Einsatz gelangt.
Der Shredder 1 weist ein stabiles zweigeteiltes Gehäuse
3 auf, dessen Oberteil 4 mit Hilfe von beidseitig des Gehäu
ses 3 angeordneten hydraulisch beaufschlagbaren Zylindern
5 (Fig. 1) um eine rückseitig des Gehäuses 3 im Bereich des
Unterteils 6 angeordnete horizontale Achse 7 verschwenkbar
ist (Fig. 1 und 3).
Im Gehäuse 3 ist ein Rotor 8 um eine horizontale Achse 9
drehbar gelagert. Der Rotorantrieb ist nicht näher veran
schaulicht. Umfangsseitig des Rotors 8 ist mit axialem und
umfangsseitigem Abstand zueinander eine Vielzahl von Zer
kleinerungselementen 10 angelenkt, welche den über eine
Zuführöffnung 11 in das Gehäuse 3 eingebrachten und vorab
mit Hilfe einer Preßvorrichtung 12 (Fig. 3) komprimierten
Blechschrott 2 auf eine Stückgröße im Bereich von etwa 50
bis 150 mm Maximallänge zerreißen.
Die Teile 13 des Blechschrotts 2, welche die gewünschte
Stückgröße erreicht haben, werden durch einen Rost 14 aus
leistenartig ausgebildeten Roststäben 15 ausgeworfen, wel
cher sich über etwa 180° mit Abstand umfangsseitig des Ro
tors 8 erstreckt (Fig. 1 und 3). Die Roststäbe 15 sind
hierbei in Bezug auf die durch die Rotorachse 9 verlaufenden
Radialebenen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ange
ordnet.
Der im Gehäuseoberteil 4 gelagerte Rostabschnitt 14 a er
streckt sich auf der der Zuführöffnung 11 abgewandten Seite
des Rotors 8 von der durch die Rotorachse 9 verlaufenden
Horizontalebene E-E aus zylinderabschnittsförmig nach oben,
während der im Gehäuseunterteil 6 angeordnete Rostabschnitt
14 b sich von der Horizontalebene E-E aus in zylinderab
schnittsförmiger Ausbildung unterhalb des Rotors 8 in Rich
tung auf die Zuführöffnung 11 erstreckt (Fig. 3).
In der Nähe der Zuführöffnung 11 befindet sich am Gehäuse
unterteil 6 ein Amboß 16, durch welchen im Zusammenwirken
mit den Zerkleinerungselementen 10 der Blechschrott 2 zer
rissen wird (Fig. 3).
Die obere Längskante 17 des im Gehäuseoberteil 4 befind
lichen Rostabschnitts 14 a begrenzt gemeinsam mit der ihr
gegenüberliegenden konkav gekrümmten Prallwand 18 einen
vertikal über dem Rotor 8 angeordneten Auswurfkanal 19 (Fig.
3). Dieser wird endseitig durch mehrere in Reihe neben
einander angeordnete Auswurfklappen 20 verschlossen, d.h.
diese Auswurfklappen 20 versperren die Auswurföffnung 21 des
Auswurfkanals 19 (Fig. 1 bis 3).
Die Auswurfklappen 20 sind auf einer oberhalb der Auswurf
öffnung 21 liegenden Achse 22 schwenkbar gelagert. Ihre
Schwenkrichtung SR liegt in Strömungsrichtung des zerklei
nerten Blechschrotts 13. In der Sperrstellung liegen sie
ausschließlich unter dem Einfluß der Schwerkraft in einer
etwa senkrechten Ebene vor der Auswurföffnung 21. Hierbei
stützen sie sich sowohl an dem oberen Rand 23 der Auswurf
öffnung 21 als auch am Rostabschnitt 14 a im Gehäuseoberteil
4 ab (Fig. 3).
Desweiteren lassen die Fig. 1 bis 3 erkennen, daß die
Auswurfklappen 20 gemeinsam durch hydraulisch beaufschlag
bare Schwenkzylinder 24 aus der Sperrstellung in Strömungs
richtung des zerkleinerten Blechschrotts 13 in eine Offen
stellung verlagerbar sind, in welcher auch nicht zerkleine
rungsfähige Grobteile ungehindert über den Auswurfkanal
19 und die Auswurföffnung 21 aus dem Wirkbereich der Zer
kleinerungselemente 10 treten können.
Während des Normalbetriebs werden die Auswurfklappen 20 nur
dann selbsttätig aus der Sperrstellung verschwenkt, wenn
solche Grobteile auf sie treffen, die eine Auswurfklappe
20 oder mehrere Auswurfklappen 20 unter dem Einfluß ihrer
Fliehkraft verschwenken. Ansonsten bilden die Auswurfklappen
20 eine weitgehend geschlossene Wand mit nur solchen Zwi
schenräumen 25, die das Passieren ausreichend zerkleinerter
Blechstücke 13 erlauben.
Claims (5)
1. Shredder zur Zerkleinerung von insbesondere Blechschrott,
wie z.B. Autowracks, Metallbehälter oder dergleichen, wel
cher einen um eine horizontale Achse umlaufenden Rotor mit
an seinem Umfang angelenkten Zerkleinerungselementen und
oberhalb der Rotorachse einen auswechselbar gelagerten Rost,
eine Prallwand sowie eine zwangsverlagerbare Auswurfklappe
für Grobteile aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Rost (14) auf der der Zuführ
öffnung (11) für den Blechschrott (2) abgewandten Seite
des Rotors (8) von der durch die Rotorachse (9) verlaufenden
Horizontalebene (E-E) aus mit Abstand zu den Zerkleinerungs
elementen (10) zylinderabschnittsförmig nach oben erstreckt,
wobei seine obere Längskante (17) gemeinsam mit der ihr
gegenüberliegenden konkav gekrümmten Prallwand (18) einen
vertikal über dem Rotor (8) angeordneten, endseitig durch
mehrere in Reihe angeordnete, in Strömungsrichtung des zer
kleinerten Blechschrotts (13) einzeln verschwenkbare sowie
unter den Einfluß von Schwenkzylindern (24) gestellte Aus
wurfklappen (20) verschlossenen Auswurfkanal (19) begrenzt.
2. Shredder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswurfklappen (20) gemeinsam
durch die Schwenkzylinder (24) verlagerbar sind.
3. Shredder nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
wurfklappen (20) unter dem Einfluß der Schwerkraft die sich
in einer etwa senkrechten Ebene oberhalb des Rosts (14)
erstreckende Auswurföffnung (21) des Auswurfkanals (19)
versperren.
4. Shredder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rost (14) von der Horizontalebene
(E-E) aus sich in zylinderabschnittsförmiger Ausbildung
mit Abstand unterhalb des Rotors (8) in Richtung zur Zuführ
öffnung (11) erstreckt.
5. Shredder nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lei
stenartig ausgebildeten Roststäbe (15) in Bezug auf die
durch die Rotorachse (9) verlaufenden Radialebenen entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905682 DE3905682A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Shredder |
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DE19893905682 DE3905682A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Shredder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3905682A1 true DE3905682A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3905682C2 DE3905682C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6374802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905682 Granted DE3905682A1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Shredder |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3905682A1 (de) |
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1989
- 1989-02-24 DE DE19893905682 patent/DE3905682A1/de active Granted
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