DE3905255A1 - Lagerung einer klappe, insbesondere einer handschuhkastenklappe in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Lagerung einer klappe, insbesondere einer handschuhkastenklappe in einem kraftfahrzeug

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DE3905255A1
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Germany
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DE19893905255
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Mathias Dipl Ing Malsch
Juergen Dipl Ing Schwarzer
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/06Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or below dashboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Lagerung einer Klappe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Im Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen angeordnete, auch Hand­ schuhkästen genannte Ablagefächer sind meistens mit einer Klappe versehen, die um eine im oberen oder unteren Bereich der Klappe befindliche horizontale Achse aus einer Schließ­ stellung in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkbar ist. An die Lagerung einer solchen Klappe werden besondere Anforderungen gestellt. Unter anderem soll sie wartungsfrei und montagefreundlich sein und im Fahrbetrieb keine Klapperge­ räusche übertragen. Um diesen Forderungen zu genügen, sind bereits eine Reihe unterschiedlicher Konstruktionen vorgeschlagen worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung zu entwickeln, die über die bereits genannten Forderungen hinaus klein baut, also auch bei beengten Platzverhältnissen einsetzbar ist, und außerdem eine separate Verriegelungseinrich­ tung entbehrlich macht.
Bei einer gattungsgemäßen Klappe wird diese Aufgabe erfindungs­ gemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung, in der die Lagerung einer Klappe an einem Handschuhkasten für ein Kraftfahrzeug dargestellt ist, nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Explosionsdarstellung eine Handschuhkasten­ anordnung und
Fig. 2 eine Ansicht auf den vergrößert dargestellten Lagerzapfen entsprechend der "Ansicht A" in Fig. 1.
Die Handschuhkastenanordnung umfaßt im wesentlichen einen Handschuhkasten 1, wie er in das Armaturenbrett eines Kraftfahr­ zeuges eingebaut wird, eine Klappe 2 zum Verschließen der (in dieser Darstellung nicht sichtbaren) Öffnung des Handschuh­ kastens 1, zwei Fangarme 3, 3′ zur Anlenkung der Klappe 2 an den Handschuhkasten 1, zwei den Fangarmen 3, 3′ zugeordnete Federn 4, 4′, von denen hier nur die in Fahrtrichtung linke Feder 4 dargestellt ist sowie zwei Schrauben 5, 5′ zur Verbindung der Fangarme 3, 3′ mit der Klappe 2.
Die Fangarme 3, 3′ dienen nicht nur der Lagerung der Klappe 2 am Handschuhkasten 1, sondern zugleich zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Klappe 2. Die folgende Beschreibung bezieht sich der Einfachheit halber nur auf die in Fig. 1 rechte Seite der Lagerung, sie gilt aber sinngemäß auch für die linke Seite. Der Fangarm 3 weist einen Lagerzapfen 6 auf, der aus einem ersten, zylindrischen Bereich 7 und einem zweiten Bereich 8 besteht. Der zweite, teilzylindrische Bereich 8 hat eine ebene Fläche 9, die sich in axialer Richtung, parallel zur Achse 10 des Lagerzapfens 6 erstreckt. Das Querschnittsprofil des Be­ reichs 8 ist deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen.
Der Fangarm 3 enthält weiterhin einen Abschnitt 1, welcher in einen Hohlraum 12 der doppelwandigen Klappe 2 eintaucht und dort mittels der Schraube 5 sowie mit einer Zapfen-Loch-Ver­ bindung 13 a, 13 b formschlüssig mit der Klappe 2 verbunden ist.
Die Seitenwand 14 (wie auch die gegenüberliegende Seitenwand) des Handschuhkastens 1 ist mit einer kreisrunden Öffnung 15 versehen, die zugleich Lagerstelle für den Lagerzapfen 6 ist. Auf dem aus der Lagerstelle 15 herausragenden Abschnitt des Lagerzapfens 6, also auf seinem Bereich 8, steckt die Schenkel­ feder 4, die dort drehfest gegenüber dem Handschuhkasten 1 befestigt ist. Die Feder 4 ist so dimensioniert, daß ihre sich gegenüberliegenden Schenkel 16, 17 im ungespannten Zustand einen Abstand 18 einschließen, der kleiner ist als die kleinste Querabmessung 19 des Lagerzapfens 6. Bei Drehung des Lager­ zapfens 6 in der Feder 4 - also beim Verschwenken der Klappe 2 - gibt es dann eine Stellung, in der die Feder 4 den Lagerzapfen 6 in der Weise umschließt, daß in diesem Ausführungsbeispiel die Innenfläche des Schenkels 16 an der Fläche 9 des Lager­ zapfens 6 fest anliegt. Ein Verschwenken der Klappe 2 aus dieser Stellung heraus erfordert einen erhöhten Kraftaufwand, weil dazu die Feder 4 gespreizt werden muß.
Dieser Umstand wird nun dafür benutzt, auf eine separate Ver­ riegelungseinrichtung für die Klappe 2 zu verzichten, indem die Fläche 9 derart angeordnet ist, daß sie genau in der Schließ­ stellung der Klappe 2 am Schenkel 16 der Feder 4 anliegt. Diese Anordnung hat sogar noch den Vorteil, daß während der Schließbewegung der Klappe 2 ein Effekt eintritt, demzufolge kurz vor der Schließstellung Kräfte auf die Klappe 2 einwirken, die diese dann selbsttätig in die Schließstellung hineindrehen.
Die Montage der Klappe 2 an den Handschuhkasten 1 ist denkbar einfach: die Fangarme 3, 3′ werden vom Kasteninnern her mit ihren Lagerzapfen 6, 6′ in die Öffnungen 15, 15′ gesteckt, danach werden die Federn 4, 4′ auf den Lagerzapfen 6, 6′ be­ festigt, die Klappe 2 wird auf die Fangarme 3, 3′ geschoben und mittels der Schrauben 5, 5′ fixiert.
Wie man sieht, ist die erfindungsgemäße Lagerung auf sehr kleinem Raum unterzubringen, und ein besonderer Klappenverschluß ist entbehrlich.
Es ist einleuchtend, daß anstelle der einen Fläche 9 bei Bedarf und entsprechend den jeweiligen Anforderungen auch mehrere solcher Flächen an dem Lagerzapfen vorgesehen werden können.

Claims (1)

  1. Lagerung einer mit zwei Armen schwenkbar an einem Gehäuse befestigten Klappe, die durch die Kraft wenigstens einer Feder in Schließstellung gehalten ist, insbesondere einer Handschuhkastenklappe in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der klappenfest angeordneten Arme (3) einen die Schwenkachse (10) der Klappe (2) definierenden, einen Wandbereich (14) des Gehäuses (1) in einer Lagerstelle (15) durchsetzenden Lagerzapfen (6) mit zumindest einer sich axial erstreckenden ebenen Fläche (9) aufweist, auf den die als Schenkelfeder mit zwei zumindest annähernd parallel verlaufenden, zwischen sich einen Abstand (18) einschließenden Schenkeln (16, 17) ausgebildete Feder (4) gegenüber dem Gehäuse (1) drehfest aufgesteckt ist, wobei der Schenkelabstand (18) der ungespannten Feder (4) kleiner ist als die kleinste Querab­ messung (19) des Lagerzapfens (6).
DE19893905255 1988-03-05 1989-02-21 Lagerung einer klappe, insbesondere einer handschuhkastenklappe in einem kraftfahrzeug Withdrawn DE3905255A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059532A1 (de) * 2005-11-02 2007-05-03 Hyundai Motor Co. Gelenkstruktur eines Handschuhfachs für ein Fahrzeug
DE102004047378B4 (de) * 2003-10-22 2010-11-18 International Automotive Components Group North America, Inc. (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn Handschuhfachklappe-Dämpfungsvorrichtung

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