DE3904955A1 - Container-silo fuer fliessfaehige stoffe - Google Patents

Container-silo fuer fliessfaehige stoffe

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Container-Silo nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Container-Silos der vorbezeichneten Art werden mittels eines Blasverfahrens gefüllt. Nach der Füllung werden diese Container-Silos durch Hebezüge von Transportfahrzeugen auf diese aufgelegt und zum Verbraucher des eingefüllten Materials transportiert. Vor Ort werden diese Container-Silos mittels der Hebezeuge der Transportfahrzeuge abgeladen und senkrecht aufgestellt. Bei den bekannten Container-Silos befindet sich der Auslaß in der Mitte des Bodens des senkrechtstehenden Container-Silos innerhalb des Standgestells.
Die bekannten Container-Silos weisen den Nachteil auf, daß das Einfüllen unter Verwendung eines Blasverfahrens nur mit einem feinkörnigen Material durchgeführt werden sollte. Wenn grobkörniges, hartes Material in diese Container-Silos eingeblasen wird, tritt ein außerordentlich starker Verschleiß im Blassystem und Container-Silo auf, der eine unwirtschaftliche Betriebsweise bedingt. Das Füllen mittels eines Blasverfahrens macht ferner hohe Standzeiten erforderlich.
Die Anordnung des Auslasses in der Mitte des Container- Silo-Bodens innerhalb des Standgestells macht vor Ort zusätzliche Fördereinrichtungen erforderlich, die das aus den Container-Silos austretende Material aus dem Bereich des Standgestells herausfördern und in nachgeschaltete Anlagen oder Transportvorrichtungen eingeben.
Die vorstehend vorgetragenen Nachteile beim Beschicken und Entladen des Container-Silos zeigen, daß mit den bekannten Container-Silos der Transport von fließfähigen Feststoffen nicht optimal durchgeführt werden kann. Eine Analyse des Transportes fließfähiger Feststoffe mittels Container-Silos oder Behälter zeigt, daß dieser Transport nur dann optimal gestaltet werden kann, wenn der Behälter so ausgelegt ist, daß sowohl dessen Beladung oder Beschickung am Füllort, als auch dessen Entladung vor Ort beim Verbraucher in der bestmöglichen und effektivsten Weise durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Container-Silo der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein optimaler Transport fließfähiger Feststoffe durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die technischen Lehren der Patentansprüche 1, 11 und 21 gelöst.
Durch die Erfindung werden zur Lösung des Transportproblems fließfähiger Feststoffe in Container-Silos drei Möglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Insbesondere für den Transport eines grobkörnigen Materials ist erfindungsgemäß in einem Seitenwandabschnitt des Container-Silos eine Füllöffnung mit Verschluß ausgebildet, so daß der Container-Silo im liegenden Zustand mittels einer Lade- oder Fördereinrichtung gefüllt werden kann. Zum Verschleiß neigende Blassysteme sind nicht notwendig. Die Standzeit wird vermindert und durch diese Ausbildung wird ein Teil eines einheitlichen Transportproblems wird dadurch gelöst, daß der Boden des Container-Silos schräg zur Container-Silo-Achse zu einem außerhalb des Standgestells angeordneten Auslaß verläuft. Vor Ort ist beim Verbraucher keine zusätzliche Fördereinrichtung erforderlich und das vom Container- Silo transportierte Material kann unmittelbar in nachgeschaltete Anlagen oder Fördereinrichtungen eingegeben werden. Durch die erfindungsgemäße Kombination wird der Container-Silo derart ausgebildet, daß der Transport fließfähiger, grobkörniger Feststoffe optimal durchgeführt werden kann, da sowohl die bisher auftretenden Schwierigkeiten bei der Beladung des Container-Silos als auch bei dessen Entladung ausgeschaltet werden.
Mit Vorteil ist der Verschluß der Füllöffnung als Klappenverschluß ausgebildet. Dieser Verschluß ist in an sich bekannter Weise abgedichtet. Wegen des Gewichtes des Verschlusses ist dieser mittels eines Arbeitszylinders betätigbar.
Bei einer bevorzugten, vorteilhaften Ausführungsform weist der Querschnitt des oberhalb des Bodens liegenden Container-Silo-Abschnittes die Form eines Rechtecks auf, dessen eine Seite durch einen Bogen, insbesondere einen Kreisbogenabschnitt ersetzt ist. Die Anordnung der Füllöffnung in diesem Kreisbogenabschnitt, d. h. in einem gewölbten Seitenwandungsabschnitt bringt bei der Belastung des Container-Silos einen wesentlichen Vorteil mit sich. Der, wie vorstehend beschrieben ausgebildete Container- Silo hat die Form eines parallelepipedischen Kastens, der mittels eines Gewölbes abgeschlossen ist. Beim Füllen des Behälters befindet sich dieser in einer liegenden Stellung. Der Gewölbeabschnitt des Container- Silos liegt oben. Das eingegebene fließ- oder schüttfähige Material bildet in der Endphase der Beladung einen Schüttkegel, dessen Form optimal durch den Gewölbeabschnitt des Container-Silos angenähert wird, so daß ein "Nachstopfen" des eingefüllten Materials weitgehend vermieden wird.
In Verbindung mit der schräg nach außen führenden Gestaltung des Bodens des Container-Silos wird durch die vorstehend beschriebene spezielle Querschnittsform ein weiterer Vorteil erzielt. Da die Füllöffnung und der Auslaß miteinander fluchtend angeordnet sind, erstreckt sich der Boden des Container-Silos in Richtung des gewölbten, insbesondere kreiszylinderförmigen Seitenwandungsabschnittes nach unten. Daraus ergibt sich, daß die Höhe des Container-Silos im Bereich des gewölbten oder kreiszylinderförmigen Seitenwandungsabschnittes größer ist, als im Bereich des rechteckigen Querschnittabschnittes. Andererseits ist der Volumenanteil zwischen zwei Ebenen im gewölbten Abschnitt des Container-Silos kleiner als im rechteckigen Abschnitt. Durch die größere Höhe im gewölbten Bereich gegenüber dem Bereich mit rechteckigem Querschnitt wird, wegen des dadurch erzielten Volumenausgleiches zu beiden Seiten des Schwerpunktes vom gefüllten Container-Silo die Last gleichförmig auf das Standgestell übertragen. Neben der gleichförmigen, mechanischen Belastung führt diese Gestaltung zu einer erhöhten Sicherheit, da beim stehenden Container-Silo der Schwerpunkt nicht außermittig liegt und somit kein Kippmoment erzeugt wird.
Da zum Transport der Container-Silo auf ein Fahrzeug auf- und von diesem wieder abgesetzt werden muß, erstrecken sich, zur Erleichterung des Betriebes, längs des der Füllöffnung gegenüberliegenden Seitenwandungsabschnittes des Container-Silos zwei parallele Schienen, die über die obere Stirnwand des Container-Silos sich erstreckende Abschnitte aufweisen, zwischen denen ein Aufnahmehaken angeordnet ist. Durch diese Ausbildung wird die Handhabung des Container-Silos durch an sich bekannte Hebezeuge der Transportfahrzeuge erleichtert. Da beim Aufnehmen und Abstellen des Container-Silos eine Kippbewegung erforderlich ist, wird im, der Füllöffnung gegenüberliegenden Abschnitt des Bodenrahmens ein Rohr oder Wälzlager angeordnet.
Für den Fall, daß keine grobkörnigen, korrodierenden Stoffe oder Materialien sondern lediglich leichtes, pulver- oder staubförmiges Gut befördert werden sollen, wird eine Füllung durch Beblasen vorgesehen. Erfindungsgemäß ist dazu in mindestens einem Träger des Standgestells eine, in den Innenraum des Container-Silos mündende Blasleitung ausgebildet und der Boden des Container- Silos verläuft schräg zur Container-Silo-Achse zu einem außerhalb des Standgestells angeordneten Auslaß.
Die Integration des Blassystems in das Standgestell führt zu einer kompakten Konstruktion. Zusätzliche Blasleitungen am Container oder Blasvorrichtungen am Füllort, die in den Auslaß eingeführt werden, sind nicht mehr erforderlich. Am Füllort können standardisierte Anschlußeinrichtungen vorgesehen sein, so daß das Beblasen hinsichtlich des apparativen Aufwandes wesentlich vereinfacht und damit verbessert wird.
Mit Vorteil ist im Bereich der oberen Stirnwand des Container-Silos eine Entlüftung ausgebildet. Wenn ein sehr leichtes Material in den Container-Silo eingeblasen wird, kann das Material von unten durch darüberliegende Schichten hindurch geblasen werden. Die Mündung der Blasleitung ist dann im unteren Bereich des stehenden Container-Silos angeordnet.
Eine Entlüftungsleitung ist im Container-Silo angeordnet, deren Mündung im Bereich der oberen Stirnwand liegt. Die Entlüftungsleitung erstreckt sich in einen am Bodenrahmen angeordneten Wasserkasten hinein. Der Wasserkasten dient als Staubfilter. Durch eingelegte Lochbleche wird eine Verkleinerung der Luftblasen erzwungen, so daß eine wesentlich bessere Bindung der Staubteilchen an das Wasser erreicht wird. Zur Vereinfachung des Aufbaus ist ein Abschnitt der Entlüftungsleitung in einem Träger des Standgestells ausgebildet.
Mit besonderem Vorteil ist die Mündung der Entlüftungsleitung in dem Bereich des Wandungsabschnittes des Container- Silos angeordnet, der im liegenden Zustand des Behälters oben liegt.
Wenn ein schwereres Material, das von unten nicht durchgeblasen werden kann, in den Container-Silo eingeblasen werden soll, erstreckt sich die Blasleitung bis in den Bereich der oberen Stirnwand hinein. Wenigstens zwei, im Abstand voneinander angeordnete Mündungen sind an der Blasleitung vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist im Bereich der oberen Stirnwand ein Entlüftungsventil, beispielsweise ein Überdruckventil oder eine Klappe angeordnet.
Der, mittels eines Blassystems füllbare erfindungsgemäße Container-Silo weist mit Ausnahme der Füllöffnung und des Verschlusses die gleichen konstruktiven Merkmale auf, die bei der zuerst genannten Ausführungsform beschrieben wurden und die die gleichen Vorteile mit sich bringen.
Für Transporte, sowohl leichter pulver- oder staubförmiger Materialien als auch grobkörniger harter Materialien mit dem gleichen Gerät werden erfindungsgemäß mit Vorteil die Container-Silos mit einer Kombination der vorstehend beschriebenen Beschickungssysteme ausgerüstet. Ein derartiger Container-Silo weist sowohl eine Füllöffnung mit Verschluß als auch wenigstens eine der vorstehend beschriebenen Blasleitungen auf. Derartige Container-Silos sind zum Transport eines weit gefächerten Spektrums von Stoffen oder Materialien geeignet, so daß der Container-Silo-Park klein gehalten werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Der Einfachheit halber werden in den Figuren Kombinationen der Beschickungssysteme veranschaulicht, obwohl erfindungsgemäß neben diesen Kombinationen jedes Beschickungssystems für sich an einem Container-Silo ausgebildet sein kann.
Es zeigen:
Fig. 1 + 2 schematische Seitenansichten zweier Ausführungsformen eines stehenden Container- Silos
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen stehenden Container- Silo.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Container-Silo 1 weist ein Standgestell 2 auf. Die Träger 4 dieses Standgestells 2 erstrecken sich in an sich bekannter Weise von einem Bodenrahmen 3 aus nach oben.
Bei beiden Ausführungsformen weist der Container-Silo 1 einen, zur Container-Silo-Längsachse von oben nach unten schräg verlaufenden Boden 11 auf. Dieser Boden 11 verläuft unter einem Winkel zur Container-Silo-Längsachse von einer Seitenwandung des Container-Silos 1 bis zu einem Auslaß 12, der, wie dargestellt, außerhalb des Standgestells 2 angeordnet ist. Dieser Auslaß 12 ist aufgrund seiner Anordnung von außen direkt zugänglich, so daß unmittelbar an diesen Auslaß 12 nachgeschaltete Anlagen oder entsprechende Förderwerke angeschlossen werden können.
Auf der, dem Auslaß 12 gegenüberliegenden Seite des Container-Silos 1 erstrecken sich vom Bodenrahmen 3 zwei parallele Schienen 6 nach oben. Diese Schienen 6 sind über die obere Stirnwand 17 des Container-Silos 1 hinaus verlängert und zwischen diesen Abschnitten 6 a ist eine schwenkbare Aufnahmeöse 7 montiert. Deren Drehpunkt liegt in der Silo-Schwerachse des stehenden Container- Silos. Beim Aufstellen kann sich dadurch die Schiene 6 im oberen Bereich vom Fahrzeugrahmen lösen und der Silo kippt in die senkrechte Stellung. In der liegenden Transportstellung auf dem Fahrzeug klappt die Öse weg und nimmt die von der DIN-Vorschrift für Hakenabsetzgeräte vorgeschriebene außenmittige Position ein.
In dem, dem Auslaß 12 gegenüberliegenden Abschnitt des Bodenrahmens 3 sind ein Rohr oder ein Wälzlager vorgesehen.
In einem Seitenwandabschnitt 8 des Container-Silos 1 ist eine in Fig. 3 bei 9 angedeutete Füllöffnung ausgebildet, die wie dargestellt durch eine Klappe 13 verschließbar ist. Eine Dichtungseinrichtung ist nicht dargestellt. Der Klappenverschluß 13 ist mittels des in Fig. 3 dargestellten Arbeitszylinders 14 betätigbar und kann mittels Spannschrauben 29 (Fig. 1 und 2) in der Schließstellung festgezurrt werden. In Fig. 3 ist der Querschnitt 16 des oberhalb des Bodens 11 liegenden Container-Siloabschnittes 15 dargestellt. Dieser Querschnitt 16 hat die Form eines Rechteckes, dessen eine Seite durch einen Bogen ersetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Bogen ein Kreisbogenabschnitt.
Durch diese Ausbildung des Querschnittes 16 hat der Container-Silo 1 die Form eines parallelepipedischen Kastens, der von einem Gewölbe abgeschlossen ist, das beim liegenden Container-Silo oben liegt. Der Seitenwandungsabschnitt 8 ist ein gewölbter, insbesondere kreiszylinderförmiger Seitenwandungsabschnitt. In diesem Seitenwandungsabschnitt ist die Füllöffnung 9 ausgebildet. Die Füllöffnung 9 fluchtet mit dem Auslaß 12.
Die vorstehend beschriebene und in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform wird für den Transport eines grobkörnigen harten Materials, wie beispielsweise Sand oder Kies verwendet. Zum Füllen befindet sich der Container-Silo 1 in der liegenden Stellung und nach Aufklappen der Klappen 17 kann der liegende Container- Silo 1 mittels einer Ladevorrichtung gefüllt werden.
Wird der Container-Silo 1 lediglich für den Transport feiner, pulverförmiger Materialien verwendet, ist die Füllöffnung 9 mit Klappe 13 nicht vorgesehen. Der Container- Silo 1 ist dann mit einem Blassystem ausgerüstet. Zwei Ausführungsbeispiele dieses Blassystems sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, ist eine Blasleitung 18 im Träger 4 des Standgestells 2 ausgebildet. Diese Blasleitung 18 weist einen Blasleitungsanschluß 19 auf. Die Blasleitung 18 mündet bei 20 oberhalb des Bodens 11 in den Container-Silo 1. Diese tiefliegende Mündung 20 führt zu einem Betrieb, bei dem beim Einblasen das Material durch die Materialschicht, die sich im Container-Silo 1 ausbildet, hindurchgeblasen wird. Zur Entlüftung ist eine Entlüftungsleitung 22 vorgesehen, deren Mündung 23 im Bereich der oberen Stirnwand 17 des Container-Silos 1 liegt. Die Entlüftungsleitung 22 erstreckt sich nach unten aus dem Container- Silo 1 heraus und mündet in einem Wasserkasten 24, der als Staubfilter dient. Der sich aus dem Container- Silo 1 herausstreckende Abschnitt der Entlüftungsleitung 22 kann auch in einem Träger 4 des Standgestells 2 ausgebildet sein.
Wenn ein Material in den Container-Silo 1 eingeblasen werden soll, das beim Füllen von unten nicht mehr durchgeblasen werden kann, wird das in Fig. 2 dargestellte Blassystem verwendet. Im Träger 4 des Standgestells 2 ist eine Blasleitung 25 ausgebildet, die einen Anschluß 26 aufweist. Die Blasleitung 25 erstreckt sich, wie dargestellt, in den Container-Silo 1 nach oben bis in den Bereich der oberen Stirnwand 17 hinein. Die Blasleitung weist mehrere, im Abstand übereinander liegende Mündungen 27 auf. Zur Entlüftung ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der oberen Stirnwand 17 ein Überdruck- oder Entspannungsventil 28 vorgesehen.
Um den Container-Silo-Park klein und damit wirtschaftlich zu gestalten, können die beiden Beschickungssysteme, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, miteinander kombiniert werden.

Claims (22)

1. Container-Silo für fließfähige Stoffe mit einem Standgestell, das komplementäre Elemente für Hebezeuge von Transportfahrzeugen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. in einem Seitenwandabschnitt (8) des Container- Silos (1) eine Füllöffnung (9) mit Verschluß (10) ausgebildet ist, und
  • 2. der Boden (11) des Container-Silos (1) schräg zur Container-Silo-Achse zu einem außerhalb des Standgestells (2) angeordneten Auslaß (12) verläuft.
2. Container-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1 der Verschluß (10) der Füllöffnung (9) als Klappenverschluß (13) ausgebildet ist.
3. Container-Silo nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.2 der Verschluß (10) mittels eines Arbeitszylinders (14) betätigbar ist.
4. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3. der Querschnitt (16), des oberhalb des Bodens (11) liegenden Container-Siloabschnitts (15), die Form eines Rechtecks aufweist, dessen eine Seite durch einen Bogen ersetzt ist.
5. Container-Silo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3.1 der Bogen ein Kreisbogenabschnitt ist.
6. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.3 die Füllöffnung (9) in einem gewölbten Seitenwandabschnitt (8) ausgebildet ist.
7. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.3.1 die Füllöffnung (9) in einem kreiszylinderförmigen Seitenwandabschnitt (8) ausgebildet ist.
8. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.4 die Füllöffnung (9) und der Auslaß (12) miteinander fluchten.
9. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.5 sich längs des, der Füllöffnung (9) gegenüberliegenden Seitenwandungsabschnittes des Container-Silos (1) zwei parallele Schienen (6) erstrecken, die
  • 1.5.1 über die obere Stirnwand (17) des Container- Silos (1) sich erstreckende Abschnitte (6 a) aufweisen, zwischen denen eine drehbare Aufnahmeöse (7) angeordnet ist.
10. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.6 in dem der Füllöffnung (9) gegenüberliegenden Abschnitt des Bodenrahmens (3) ein Rohr (21) oder Wälzlager angeordnet ist.
11. Container-Silo für fließfähige Stoffe mit einem Standgestell, das komplementäre Elemente für Hebezeuge von Transportfahrzeugen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. in wenigstens einem Träger (4) des Standgestells (2) eine, in den Innenraum des Container-Silos (1) mündende Blasleitung (18, 25) ausgebildet ist, und
  • 2. der Boden (11) des Container-Silos (1) schräg zur Container-Silo-Achse zu einem außerhalb des Standgestells (2) angeordneten Auslaß (12) verläuft.
12. Container-Silo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1 im Bereich der oberen Stirnwand (17) des Container-Silos (1) eine Entlüftung angeordnet ist.
13. Container-Silo nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1.1 eine Entlüftungsleitung (22) im Container- Silo (1) angeordnet ist, deren Mündung (23) im Bereich dessen oberer Stirnwand (17) liegt, und die sich in einen, am Bodenrahmen (3) angeordneten Wasserkasten (24) hinein erstreckt und
  • 1.2 die Mündung (20) der Blasleitung (18, 19) im unteren Bereich des Container-Silos (1) liegt.
14. Container-Silo nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1.2 der Wasserkasten (24) Lochbleche unterhalb des Wasserspiegels aufweist.
15. Container-Silo nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1.3 ein Abschnitt der Entlüftungsleitung (22) in einem Träger (4) des Standgestells (2) ausgebildet ist.
16. Container-Silo nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1.4 die Mündung (23) der Entlüftungsleitung (22) im Bereich des Seitenwandungsabschnittes des Container-Silos (1) angeordnet ist, der in dessen liegenden Zustand oben liegt.
17. Container-Silo nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.3 die Blasleitung (25) sich in dem Container- Silo (1) bis in den Bereich der oberen Stirnwand (17) hinein erstreckt und wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Mündungen (27) aufweist und
  • 1.3.1 im Bereich der oberen Stirnwand (17) ein Entlüftungsventil (28) angeordnet ist.
18. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3. der Querschnitt (16) des oberhalb des Bodens (11) liegenden Container-Siloabschnittes (15) die Form eines Rechtecks aufweist, dessen eine Seite durch einen Bogen ersetzt ist.
19. Container-Silo nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 3.1 der Bogen ein Kreisbogenabschnitt ist.
20. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.1 sich längs des dem Auslaß (12) gegenüberliegenden Seitenwandungsabschnittes des Container- Silos (1) zwei parallele Schienen (6) erstrecken, die
  • 2.1.1 über die obere Stirnwand (17) des Container- Silos (1) sich erstreckende Abschnitte (6 a) aufweisen, zwischen denen eine drehbare Aufnahmeöse (7) angeordnet ist, deren Drehachse in der Silo-Schwerachse liegt.
21. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.2 in dem Auslaß (12) gegenüberliegenden Abschnitt des Bodenrahmens (3) ein Rohr (21) oder Wälzlager angeordnet ist.
22. Container-Silo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dieser sowohl eine Blasleitung (18, 25) als auch eine Füllöffnung (9) aufweist.
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