DE3904935A1 - Geraetewand fuer elektrische und/oder elektronische geraete - Google Patents
Geraetewand fuer elektrische und/oder elektronische geraeteInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1447—External wirings; Wiring ducts; Laying cables
- H05K7/1448—External wirings; Wiring ducts; Laying cables with connections to the front board
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gerätewand der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Ein typisches Anwendungsbeispiel für eine derartige
Gerätewand ist die Anschlußrückwand eines zentralen
Rechners, an welchen mehrere periphere Arbeitsplätze
(Teilnehmer) angeschlossen werden können. Dabei werden
über die Steckverbinder im allgemeinen Signale mit gro-
ßer Bandbreite übertragen, so daß diese Steckverbinder
in aufwendiger und teurer Weise HF-dicht und EMV -gesi
chert ausgeführt sein müssen. Besondere Probleme
enstehen dann, wenn nur ein Teil der maximal möglichen
Teilnehmeranzahl angeschlossen werden soll. Vor allem
dann, wenn viele unterschiedliche Steckverbinder je
Teilnehmer erforderlich sind, ist es aus Kostengründen
nicht sinnvoll, schon bei der Basisaustattung (Anzahl
der angeschlossenen Teilnehmer kleiner als die maximal
mögliche Anzahl) alle Teilnehmeranschlußmöglichkeiten
zur Verfügung zu stellen, da dann ein Teil der teuren
Steckverbinder nutzlos ist und lediglich den Preis des
Gerätes über das erforderliche Maß hinaus erhöht. Au
ßerdem muß zusätzlich dafür Sorge getragen werden, daß
die nichtbelegten Steckverbinder durch gesonderte
Blindstecker oder dergleichen HF-dicht verschlossen
werden, um ein Ein- oder Austreten von Störstrahlung
durch diese Steckverbinder zu vehindern. Dadurch wird
das Gerät weiter verteuert.
Bei Geräten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genann
ten Art versucht man, die Verbindung von den elektroni
schen Modulen zu den Steckverbindern möglichst kurz zu
halten, um die Leitungsführung zu vereinfachen und um
die interne Störstrahlung möglichst gering zu halten. Das
führt im allgemeinen zu einer Konstruktion mit einer
als Leiterplatte ausgebildeten "Rückwand", in die ei
nerseits die elektronischen Module gesteckt werden kön
nen und auf der andererseits das Steckverbinderfeld
montiert ist. Ein Nachteil einer derartigen Anordnung
ist, daß die zum Teil erheblichen, auf die HF-dichten
Steckverbinder wirkenden Steckkräfte beim Ein- und Aus
stecken der Anschlußsteckverbidner von dieser Rückwand-
Leiterplatte aufgenommen werden müssen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Gerätewand der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art zu schaffen, die einerseits in einfacher und
kostensparender Weise an die Zahl der jeweils anzu
schließenden Teilnehmer angepaßt und im übrigen HF
dicht abgeschlossen werden kann und bei der die das
Steckverbinderfeld tragende Wand von hohen Steckkräften
freigehalten wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung der Gerätewand als Doppelwand be
steht die Möglichkeit, auf der Innenwand ein
Steckverbinderfeld mit einfachen Steckverbindern anzu
ordnen, an die keine hohen Anforderungen hinsichtlich
EMV-Sicherheit gestellt werden müssen. Da derartige
Steckverbinder preiswert sind, kann ohne großen Kosten
aufwand die maximale Anzahl von Teilnehmeranschlüssen
vorgesehen sein.
Die Außenwand wird aus mehreren Wandelementen zusammen
gesetzt, von denen in Abhängigkeit von der Anzahl der
vorgesehenen Anschlußmöglichkeiten eines oder mehrere
mit Steckverbindern bestückt und die jeweils anderen
leer sind; nur die auf den Wandelementen der Außenwand
vorgesehenen Steckverbinder müssen die Bedingungen hin
sichtlich eines HF-dichten Anschlusses erfüllen, so daß
die Zahl der teuren Steckverbinder auf die Zahl der
vorgesehenen Anschlüsse beschränkt bleibt. Durch die
leeren Wandelemente wird die Außenwand zu einer ge
schlossenen Wand ergänzt. Nicht belegte und damit EMV-
ungesicherte Steckverbinder gibt es damit in der Außen
wand nicht, so daß auch der Aufwand für das Montieren
von Blindsteckern oder dergleichen entfallen kann.
Außerdem werden die beim Ein- und Ausstecken von HF-
dichten Steckverbindern auftretenden hohen Steckkräfte
von der Außenwand aufgenommen, die konstruktiv an diese
Aufgabe angepaßt werden kann. Die das Feld mit den ein
fachen, nicht HF-dichten Steckverbindern tragende
Innenwand bleibt von hohen Steckkräften frei. Das ist
vor allem dann von Vorteil, wenn die Innenwand selbst
als Leiterplatte ausgebildet ist, auf deren dem
Gehäuseinneren zugewandten Seite Tochterplatten auf
steckbar sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei den im Mittel gewünschten
Basisausstattungen von Geräten der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art die Zusatzkosten durch die
doppelwandige Ausbildung der Gerätewand geringer als
die erzielbaren Einsparungen durch die kleinere Zahl
von HF-dichten Steckverbindern ist. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich außerdem der
Vorteil, daß die an der Außenwand angeordneten
Steckverbinder in einfacher Weise an verschiedene Nor
men unterschiedlicher Länder, an bestimmte
Anschlußpolkonfigurationen usw. angepaßt werden können,
ohne daß dazu das Steckverbinderfeld der Innenwand ge
ändert werden müßte. Dieses kann vielmehr einen
Standardaufbau haben, wobei der Übergang vom
Steckverbinderfeld der Innenwand zu den Steckverbindern
der Außenwand durch entsprechende Adapter hergestellt
wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Wand
elemente mit Mitteln zur lösbaren Befestigung am Gerät
ausgestattet. Die Außenwand kann deshalb jederzeit in
einfacher Weise entsprechend der vorgesehenen Anzahl
von Anschlüssen aus- bzw. auch umgerüstet werden, indem
leere Wandelemente gegen mit Steckverbindern ausgestat
tete Wandelemente ausgetauscht werden oder umgekehrt.
Am Gerät ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung ein zur Ebene der Innenwand im Abstand angeord
neter, im wesentlichen rahmenartiger Wandelementträger
zur lösbaren Befestigung der Wandelemente vorgesehen.
Dieser Wandelementträger ist vorzugsweise durch mehrere
im wesentlichen quer zur Ebene der Innenwand stehende
und über diese Ebene bis zur Ebene der Außenwand vorge
zogene Anschlußwände gebildet. Diese Anschlußwände bil
den zusammen mit der lückenlos geschlossenen Außenwand
einen HF-dichten Gehäuseteil. Eine sehr einfache Bau
weise ergibt sich dann, wenn gemäß einer weiteren Aus
gestaltung der Erfindung die Anschlußwände in ihren
Endbereichen in die Ebene der Außenwand abgebogene
Randstreifen zur Auflage der Wandelemente haben und
die Randstreifen und die Wandelemente jeweils mit Öff
nungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben ausge
stattet sind. Die Wandelemente werden zur Bildung der
Außenwand auf die Randstreifen aufgelegt und mittels
der Befestigungsschrauben an diesen befestigt.
Die Verbindung zwischen den Steckverbindern der Innen
wand und der Außenwand kann auf beliebige Weise, zum
Beispiel über mit entsprechenden Gegensteckverbindern
ausgestattete Kabel hergestellt werden; in bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß
die mit Steckverbindern versehenen aktiven Wandelemente
jeweils auf ihrer der Innenwand zugewandten Innenfläche
eine von dieser abstehende Überbrückungsplatte tragen,
an deren der Innenwand zugewandter Innenkante mit
Steckverbindern der Innenwand zusammenwirkende
Anschlußsteckverbinder angeordnet sind, und daß auf der
Überbrückungsplatte Leiterbahnen zum elektrischen Ver
binden der Anschlußsteckverbinder mit den
Steckverbindern der Wandelemente ausgebildet sind. Bei
der Montage der aktiven Wandelemente werden diese
gleichzeitig mit den Steckverbindern der Innenwand ge
kuppelt und brauchen dann nur noch am Wandelementträger
des Gerätes befestigt zu werden.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß auf der Überbrückungsplatte außer den
Leiterbahnen zur Verbindung der Anschlußsteckverbinder
mit den Steckverbindern der Wandelemente eine
Konvertierungselektronikschaltung angeordnet ist. Damit
kann beispielsweise eine Normanpassung von den an der
Innenwand anliegenden Signalnormen an unterschiedliche
Normen durchgeführt werden, die dann an der Außenwand
abgenommen werden können. Dies ist besonders für unter
schiedliche Auslandsvarianten vorteilhaft, bei denen
von der Basisversion des Gerätes abweichende Normen er
füllt werden müssen. Damit können kostenintensive Norm
anpassungen auf den Tochterkarten des Gerätes entfal
len.
Damit die aus einzelnen Wandelementen gebildete Außen
wand HF-dicht ist, müssen die Wandelemente gegeneinan
der abgedichtet sein. Dazu können beispielsweise die
Ränder der Wandelemente so profiliert sein, daß sie je
weils abdichtend in die Ränder angrenzender Wand
elemente eingreifen. Gemäß einer bevorzugten Aus
gestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß
entlang zumindest einzelner, an benachbarten Wand
elementen anliegender Ränder der Wandelemente geson
derte Dichtungselemente angeordnet sind. Die Dichtungs
elemente sind vorzugsweise jeweils als ein parallel zum
zugeordneten Rand des Wandelementes angeordneter, über
diesen Rand nach außen überstehender Federblechstreifen
ausgebildet. Bei der Montage der Wandelemente legen
sich die Federblechstreifen benachbarter Wandelemente
federnd gegeneinander.
Die Wandelemente sind vorzugsweise als rechteckige, mit
ihren Längsrändern aneinanderliegende Platinen ausge
bildet und liegen mit ihren kurzen Querrändern auf
einem Wandelementträger des Gerätes auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Gerätegehäuse mit einer
doppelwandigen Geräterückwand in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Teil einer Gerätegehäuserückwand
etwa gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein
Gerätegehäuse entsprechend der
Schnittlinie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein mit Steckverbindern ausgestattetes
Wandelement für ein Gerätegehäuse gemäß
den Fig. 2 oder 3 in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein
Gerätegehäuse entlang der Schnittlinie
V-V in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse 2 eines elektronischen Gerätes
4, beispielsweise eines elektronischen Rechners. Das
Gerät 4 weist eine rückwärtige Gerätewand auf, die als
Doppelwand mit einer Innenwand 6 und einer Außenwand 8
ausgebildet ist. Die Innenwand 6 und die Außenwand 8
haben einen Abstand zueinander und sind im wesentlichen
zueinander parallel angeordnet. Quer zu den Ebenen der
Innenwand 6 bzw. der Außenwand 8 stehen seitliche An
schlußwände 10 bzw. 12. Die Innenwand 6 ist über Winkel
14, 16 zwischen den Anschlußwänden 10, 12 befestigt.
Die Außenwand 8 besteht aus mehreren Wandelementen 18
bzw. 20. Diese sind auf in die Ebene der Außenwand 8
abgebogene Randstreifen 22, 24 der Anschlußwände 10
bzw. 12 aufgelegt und mit diesen über Schrauben 26
verschraubt. An der Vorderseite des Gehäuses 2 ist
ebenfalls auf abgebogenen Randstreifen der Anschluß
wände 10, 12 eine Vorderwand 28 befestigt; im betriebs
fertigen Zustand ist das Gehäuse oben und unten durch
eine Deckenplatte bzw. Bodenplatte verschlossen, wie
hier nicht dargestellt wurde.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Wandelemente 18, 20
als rechteckige, mit ihren Längsrändern wenigstens an
nähernd aneinanderliegende Platinen ausgebildet. Die
Wandelemente 18 sind mit Steckverbindern 30, 32 unter
schiedlichen Typs ausgestattet, die mit Steckverbindern
eines Steckverbinderfeldes auf der Innenwand 6 verbun
den werden können, wie weiter hinten genauer darge
stellt wird. Die Wandelemente 20 sind sogenannte leere
Wandelemente ohne Steckverbinder.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Gerätegehäuses der in
Fig. 1 dargestellten Art in Richtung des Pfeiles II.
Die Innenwand 6 ist schraffiert dargestellt. Sie trägt
ein Steckverbinderfeld mit Steckverbindern 34, 36 un
terschiedlichen Typs. Ein Paar nebeneinander angeordne
ter Steckverbinder 34 bzw. 36 ist beispielsweise je
weils für den Anschluß eines peripheren Gerätes an das
Gerät 4 bestimmt. Da die Steckverbinder 34, 36 nicht
unmittelbar nach außerhalb des Gerätes münden, sondern
durch die Außenwand 8 abgedeckt sind, müssen sie keine
hohe Anforderungen hinsichlich einer EMV-Sicherheit er
füllen; sie können deshalb von einfacher, preisgünsti
ger Art sein. Sie können deshalb in einer Anzahl vor
handen sein, die für den Anschluß der maximal zulässi
gen Peripheriegeräteanzahl ausreichend ist.
Die mit Steckverbindern 30, 32 ausgestatteten Wand
elemente 18 sind nur in einer solchen Anzahl vorgese
hen, die der Anzahl der tatsächlich anzuschließenden
Peripheriegeräte entspricht. Außerdem sind leere Wand
elemente 20 vorgesehen, die die Rückwand 8 in der be
reits anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise zu einer
geschlossenen Wandfläche ergänzen. Die Wandelemente 18,
20 liegen jeweils mit ihren Längsrändern an benachbar
ten Wandelementen an und liegen mit ihren kurzen Quer
rändern auf einander gegenüberliegenden Randstreifen
22, 24 der seitlichen Anschlußwände 10, 12 auf, wie
auch aus Fig. 3 erkennbar ist. Die Wandelemente 18 und
20 sind an ihren kurzen Querrändern jeweils mit
schlitzartigen Öffnungen 38 versehen, durch die Schrau
ben 26 hindurchgreifen, die in Schrauböffnungen 40 in
den Randstreifen 22 bzw. 24 einschraubbar sind.
Wie die Fig. 3, 4 und 5 erkennen lassen, tragen die mit
Steckverbindern 30, 32 versehenen Wandelemente 18 je
weils auf ihrer der Innenwand 6 zugewandten Innenfläche
eine von dieser abstehende Überbrückungsplatte 42, an
deren der Innenwand 6 zugewandter Endkante 44 mit den
Steckverbindern 34, 36 zusammenwirkende
Anschlußsteckverbinder 34′, 36′ angeordnet sind; auf
den Überbrückungsplatten 42 sind Leiterbahnen 46, 48
ausgebildet, die die Anschlußsteckverbinder 34′, 36′
mit den Steckverbindern 30, 32 des Wandelementes 18
verbinden. Beim Montieren der Leiterplatte 18 werden
die Anschlußsteckverbinder 34′, 36′ mit den zu
geordneten Steckverbindern 34, 36 der Innenwand 6 ge
kuppelt, so daß über die Leiterbahnen 46, 48 und die
Steckverbinder 30, 32 Peripheriegeräte anschließbar
sind. Mit 60 ist eine Elektronikschaltung bezeichnet,
die die an den Steckverbindern 30, 32 anliegenden Si
gnale konvertiert, nämlich beispielsweise an eine für
andere Länder geltende Norm anpaßt, so daß ohne Ände
rung des Gerätes und insbesondere der darin enthaltenen
Tochterkarten diese Norm an den Steckverbindern 34′,
36′ abgenommen werden kann. Die Elektronikschaltung 60
kann z.B. Signalpegel ändern oder neue Signale erzeu
gen, indem beispielsweise mehrere vorhandene Signale
summiert werden.
Fig. 3 und 5 zeigen, daß die Innenwand 6 als Leiter
platte ausgebildet ist, auf deren dem Geräteinneren zu
gewandten Seite über Steckerleisten 50 Tochterkarten 52
anschließbar sind.
Um die Wandelemente 18, 20 an ihren aneinanderliegenden
Längsrändern HF-dicht zu machen, sind entlang ihren
Längsrändern Dichtelemente 54 angeordnet. Diese Dicht
elemente bestehen aus profilierten Federblechstreifen,
die nach außen etwas über die Längsränder der Wand
elemente 18 bzw. 20 überstehen. Bei der Montage der
Wandelemente 18 bzw. 20 legen sich die Dichtelemente 54
je zweier benachbarter Wandelemente federnd gegeneinan
der, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, und bewirken einen
HF-dichten Anschluß der Wandelemente 18 bzw. 20 anein
ander.
Claims (11)
1. Gerätewand für elektrische und/oder elektronische
Geräte, mit einem Steckverbinderfeld für die äu
ßere Beschaltung des Gerätes,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätewand als Doppelwand mit einer Innen
wand (6) und einer mit Abstand dazu angeordneten
Außenwand (8) aus mehreren Wandelementen (18, 20)
zusammengesetzt ist, von denen mindestens eines
(18) mit einem oder mehreren Steckverbindern (30,
32) versehen ist.
2. Gerätewand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (18, 20) mit Mitteln (26, 38)
zur lösbaren Befestigung am Gerät (4) ausgestattet
sind.
3. Gerätewand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gerät (4) ein zur Ebene der Innenwand (6)
im Abstand angeordneter, im wesentlichen rahmen
artiger Wandelementträger (22, 24) zur lösbaren
Befestigung der Wandelemente (18, 20) vorgesehen
ist.
4. Gerätewand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandelementträger durch mehrere im wesent
lichen quer zur Ebene der Innenwand (6) stehende
und über diese Ebene bis zur Ebene der Außenwand
(8) vorgezogene Anschlußwände (10, 12) gebildet
ist.
5. Gerätewand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußwände (10, 12) in ihren
Endbereichen in die Ebene der Außenwand (8) abge
bogene Randstreifen (22, 24) zur Auflage der Wand
elemente (18, 20) haben und daß die Randstreifen
(22, 24) und die Wandelemente (18, 20) jeweils mit
Öffnungen (38, 40) zur Aufnahme von Befestigungs
schrauben (26) ausgestattet sind.
6. Gerätewand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Steckverbindern (30, 32) versehenen
Wandelemente (18) jeweils auf ihrer der Innenwand
(6) zugewandten Innenfläche eine von dieser abste
hende Überbrückungsplatte (42) tragen, an deren
der Innenwand (6) zugewandten Endkante (44) mit
Steckverbindern (34, 36) der Innenwand (6)
zusammenwirkende Anschlußsteckverbinder (34, 36)
angeordnet sind, und daß auf der
Überbrückungsplatte (42) Leiterbahnen (46, 48) zum
elektrischen Verbinden der Anschlußsteckverbinder
(34, 36) mit den Steckverbindern (30, 32) der
Wandelemente (18) ausgebildet sind.
7. Gerätewand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang zumindest einzelner Ränder der Wand
elemente (18, 20) Dichtungselemente (54) zum HF
dichten Verbinden aneinander angrenzender Wand
elemente (18, 20) angeordnet sind.
8. Gerätewand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungselemente (54) jeweils als paral
lel zum zugeordneten Rand des Wandelements (18,
20) angeordnete, über den Rand nach außen überste
hende Federblechstreifen ausgebildet sind.
9. Gerätewand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (18, 20) als rechteckige, mit
ihren Längsrändern aneinanderliegende Platinen
ausgebildet sind.
10. Gerätewand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (18, 20) mit ihren Quer
rändern auf einander gegenüberliegenden Rand
streifen (22, 24) von Anschlußwänden (10, 12) des
Gerätes (4) aufliegen.
11. Gerätewand nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß auf der
Überbrückungsplatte (42) eine Elektronikschaltung
zum Konvertieren der an den Steckverbindern (30,
32) der Innenwand (18) anliegenden Signale und zur
Ausgabe der konvertierten Signale an die
Steckverbinder (34′, 36′) der Wandelemente (18)
vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES90103147T ES2057204T3 (es) | 1989-02-17 | 1990-02-19 | Pared trasera para aparatos electricos y/o electronicos. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893904935 DE3904935A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Geraetewand fuer elektrische und/oder elektronische geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904935A1 true DE3904935A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904935 Withdrawn DE3904935A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Geraetewand fuer elektrische und/oder elektronische geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904935A1 (de) |
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