DE3904651A1 - Einbauelement fuer krueckstoecke - Google Patents

Einbauelement fuer krueckstoecke

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0277Shock absorbers therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Einbauelement für Krückstöcke, das sowohl bei Neuanfertigung von Krückstöcken als auch bei bereits in Gebrauch befindlichen ohne besonderen Auf­ wand in das untere verschiebbare, vorher in zwei Teile getrennte und verkürzte Rohrteil eingebaut wird.
Bekanntlich sind neuartige verwendete Krückstöcke aus zwei ineinander sich verschiebbaren Rohren zur Fixierung einer gewünschten Länge gefertigt.
Durch die Längenverstellbarkeit der Krückstöcke werden diese nach Einstellung der gewünschten Länge wieder mit­ einander verschraubt. Eine absolute Starrheit ist die Folge.
Die Krückstöcke weisen als Hauptmerkmale Unterarmstützen und die eigentlichen Handgriffe auf, die zwar griffsicher ausgebildet sind, aber schon aus hygenischen Gründen in der Oberfläche glatt und aus Kunststoff gefertigt sind, und zwangsläufig eine gewisse Härte aufweisen.
Die besonderen Merkmale der Krückstöcke:
  • 1. absolute Starrheit in sich, und
  • 2. bedingte relative Härte der Handgriffe.
Das bedeutet beim praktischen Gebrauch der Krückstöcke aber, daß sich insbesonders über die Innenhandflächen das gesamte Körpergewicht auf den relativ schmalen Handgriff­ flächen abstützt.
Bei Benutzung solcher Krückstöcke schmerzen die Innenhand­ flächen je nach persönlicher Empfindsamkeit schon nach sehr kurzem Gebrauch bei jedem Schritt und dadurch be­ dingter Aufstützung auf den in sich starren Krückstöcken und den noch dazu harten Handgriffen.
Neben den Innenhandflächen werden dann aber zudem noch in erheblichem Maße noch beide Schultergelenke mit dem gesamten Körpergewicht wechselseitig unmittelbar mitbe­ lastet.
Bei nicht ganz intakten Schultergelenken aus welchem Grun­ de auch immer, stellen sich neben den Schmerzen in den Innenhandflächen noch zusätzliche Schmerzen in den Schul­ tergelenken ein, was dazu führen kann, daß chronisch aus­ artende Schmerzen auftreten können, was ein Benutzen von Krückstöcken nahezu unmöglich machen kann.
Ein eventuelles Abpolstern der Krückstockhandgriffe kön­ nen durchaus zu einer Schmerzlinderung zumindest der In­ nenhandflächen führen, leider aber nicht zur Schmerzlin­ derung der Schultergelenke.
Die geschilderten Probleme sind nicht unbekannt, weshalb Konstruktionen vorgeschlagen wurden, die zusätzlich bei Krückstöcken einzubauen sind, und die bekannten Nachteile beheben bzw. stark einschränken sollen.
Bekannte Bauarten sind auch geeignet, gewisse Abhilfen zu schaffen. In der Regel sind aber diese zu spezifisch und in der Herstellung sehr teuer.
So ist eine Konstruktion nach DE OS 23 10 183 bekannt, bei der sich der Konstruktionsvorschlag ausschließ­ lich auf das Krückstockende konzentriert, und ein Puffer aus plastischem Material Verwendung findet, der durch Ma­ terialwandstärkenveränderungen eine elastischere Wirkung ergänzend bewirken soll.
Ein konstruktiv künstlich geschaffener Hohlraum in dem Puffer soll noch zusätzlich als Luftpolster dienen.
Die Konstruktion ist aufwendig und teuer, zudem störungs­ anfällig, und auch noch zusätzlich vorgesehene Blattfedern können keine befriedigende Lösung darstellen.
Nach der Schrift: DE GM 73 44 759 wird eine Konstruktion vorgeschlagen, wonach in erster Linie Wert auf die optische Gestaltung des Krückstocks Wert gelegt wird. Eine Abfederung im Sinne einer Entla­ stung ist auch nicht annähernd wirkungsvoll vorgesehen.
Einen weiteren Konstruktionsvorschlag zeigt die Schrift: DE GM 80 24 836.
Nach diesem Konstruktionsvorschlag ist ein zusätzlich zu betätigendes Hebelelement vorgesehen, das eine Spiralfeder spannen und entspannen soll, eine Konstruktionsart, die für die benutzung von Krückstöcken viel zu umständlich ist, und in der Praxis wohl kaum Anwendung finden wird.
Die Konstruktion nach DE OS 30 39 324 A1 bezieht sich ausschließlich auf ein Bauelement, das am unteren Krückstockende als Fußteil anzubringen ist, wobei eine halbkugelähnliche nach unten gerichtete Wölbung hauptsäch­ lich unebenen Bodenflächen begegnen soll und Rückholfedern das halbkugelförmige Gebilde wieder in seine Ausgangs­ stellung zurückholt.
Bei dieser Konstruktion handelt es sich ebenso wie bei der Konstruktion nach DE P 29 02 652.6 nur um eine Teil­ lösung der angesprochenen Probleme.
Der Konstruktionsvorschlag nach DE OS 35 27 388 A1 ist im Aufbau sehr aufwendig und bildet eine Konstruktion für sich, die so aufwendig ist, daß sie kaum Anwendung findet.
Inbesondere fällt auf, daß bei dieser Konstruktion eine längere Stahlhülse (etwa 200 mm) erforderlich ist, in die das untere Rohrteilende des Krückstocks eintaucht, bevor das Rohrende durch einen Bolzen zu verschließen ist, und in der Längsrichtung des unteren Rohrteilstückes, des Krückstocks, relativ lange sich zwei gegenüberliegende Schlitze (etwa 50 mm) eingearbeitet wurden.
Der Aufwand ist insgesamt so hoch, daß diese Konstruktion für bereits im Gebrauch befindliche Krückstöcke aus Kosten­ gründen nicht in Betracht kommt, zudem bestehen bezüglich der Haltbarkeit Bedenken, da das ganze abzustützende Kör­ pergewicht von den Schlitzenden bei einer Breite von 5 mm und einer Rohrstärke von 1 mm von einem Stift von 5 mm ⌀ aufzunehmen ist.
Die Tiefe der Bohrung der Stahlhülse mit dem Außendurch­ messer des unteren Rohrstücks des Krückstocks abzustimmen, ist bei Neuanfertigung möglich, stößt aber bei im Gebrauch befindlichen Krückstöcken doch auf kaum überwindbare Schwierigkeiten.
Hinzu kommt noch der Nachteil, daß die Längsschlitze in dem unteren Rohrstück des Krückstocks relativ lang sind, und sich dadurch die insgesamte Länge der Krückstöcke er­ heblich in der Länge bei Benutzung unterscheidet, was zu einer Verunsicherung des Benutzers führt.
Einen weiteren Konstruktionsvorschlag beinhaltet die Schrift: DE GM 87 15 707.1 Nach diesem Vorschlag soll ein Stoßdämpfer aus einer Druck­ feder oder einer Gasdruckfeder bestehen,und sich in einem Raum befindet, der durch ein im Durchmesser größerem Rohr, in das im Durchmesser kleineres Rohr teleskopartig ein­ taucht, gebildet wird.
Im größeren Rohr muß zu diesem Zweck eine Abstützplatte mit dem Rohr an einer bestimmten Stelle fest verbunden werden, ebenso wie das dünnere Rohr auch mit einer Platte stirnseitig verschlossen sein muß.
Das im Durchmesser größere Rohr wird am freien Ende mit zwei Schlitzen versehen, zwischen denen eine Schraube glei­ tet, und die Schlitze störend außerhalb liegen.
Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß eine Längenverstellbarkeit der Krückstöcke nicht vorgesehen ist, und somit keine allgemeine Verwendung finden kann. Auch mangelt es bei dieser Konstruktion an der Stabilität.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die ange­ führten Mängel zu beseitigen, zumindest aber die Krückstök­ ke mit einem Zusatzelement auszurüsten, was auch ohne großen Aufwand auch bei im Gebrauch befindlichen Krück­ stöcken möglich ist, und das Zusatzelement wesentlich dazu beiträgt, die Innenhandflächen und vor allen Dingen die Schultergelenke bei Benutzung der Krückstöcke zu ent­ lasten.
Die Aufgabe ist im wesentlichen durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche beziehen sich auf Gestaltungsmöglich­ keiten, wobei insbesondere bereits im Gebrauch befindliche Krückstöcke und solche mit verschiedenen Rohrdurchmessern einbezogen sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Ausführungsbeispielen zeichnerisch dargestellt und wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Erfindung ist aber nicht auf die zeichnerischen Dar­ stellungen beschränkt; so können die federnden Elemente andersartig sein und ebenso die Formgebung des einzubau­ enden Elements, wie auch dessen Befestigung in den Rohr­ stückenden der Krückstöcke.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittszeichnung gemäß Schnitt A-A,
Fig. 2 eine Querschnittszeichnung gemäß Schnitt A-A mit eingeführ­ ten Schrauben, jedoch ohne Tel­ lerfedern,
Fig. 3 eine Ansichtszeichnung,
Fig. 4 eine Ansichtszeichnung der Hülse,
Fig. 5 eine Querschnittszeichnung gemäß Schnitt B-B ,
Fig. 6 eine Teilansichtszeichnung des unteren Teil eines Krückstocks.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat gegenüber den be­ kannten Ausführungen den großen Vorteil, daß das Einbau­ element als eine Einheit gefertigt ist und in sich selbst funktionstüchtig ist.
Das Element kann ohne Rücksicht auf alle Rohrkrückstöcke unabhängig in Serie gefertigt werden.
Selbst bei unterschiedlichen Rohrdurchmessern kann die Differenz durch einfache Zwischenringe nach Fig. 4 und 5 ausgeglichen werden, wobei die Länge L (Fig. 5) zweckmäs­ sigerweise kürzer ist als die Länge der Ansätze 4 der Dreh­ teile 6, 6′ (Fig. 1 und 2).
Durch die Eigenfunktionstüchtigkeit ist es auch einfach, bereits im Gebrauch befindliche Krückstöcke mit den Einbau­ elementen auszustatten.
Zu diesem Zweck sind die unteren verschiebbaren Rohrteile um die Länge LH (Fig. 1) zwischen dem Aufsetzpuffer und dem anderen freien Ende des Rohrteils, wie es Fig. 6 zeigt, zu kürzen. (LH′, Fig. 6) Es ist nur darauf zu achten, daß die Restlänge RL (Fig. 6) mindestens 40 mm beträgt.
Die Bohrungen 5′ (Fig. 6) werden entsprechend den Bohrungen 5′ (Fig. 1) deckungsgleich angebracht, und die Einbauele­ mente können montiert werden.
Zur Absicherung werden durch die Bohrungen 5′ (Fig. 6) Ge­ windeschrauben mit normalen anzuziehenden Muttern verwen­ det.
Zum Aufbau und zur Funktion des Einbauelements selbst:
Das Einbauelement 1 besteht aus den Grundteilen 6 und 6′ (Fig. 1, 2), die als Drehteile gefertigt sind.
Es ist berücksichtigt, das Grundteil 6 aus Automatenstahl zu fertigen, wobei vorgesehen ist, die Ansätze 4 sowohl bei dem Drehteil 6 als auch bei dem Drehteil 6′ mit Ausspa­ rungen 16 (Fig. 1) aus Gewichtsgründen auszustatten.
Es ist aber auch möglich, die Drehteile aus einer ent­ sprechenden Alu-Legierung herzustellen, was mehr als die Hälfte an Gewichtsersparnis bedeuten würde.
Aus Kostengründen könnte die Fabrikation des Grundteils 6 (Fig. 1) auch aus Alu-Rohr herstellbar sein, wobei der Ansatz 4 als Drehteil dann sinnvoll und haltbar mit dem Rohrteil zu befestigen wäre.
Bei dem Drehteil 6 sind alle äußeren Kanten abgerundet, wie es Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Sacklochbohrung 8 (Fig. 1 und 2) ist präzise auszufüh­ ren. So müssen eng vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten werden, und die Ilnnenwand ist oberflächenhaft optimal aus­ zuführen.
Nach den Drehvorgängen wird im Ansatz 4 die Bohrung 5′ angebracht. Vorgegebene Maßtoleranzen sind zu beachten, ebenso wie bei der Durchgangsbohrung 9 (Fig. 1-3).
Der stirnseitige Ansatz 4 (Fig. 1) entsprich im Außen­ durchmesser dem kleinsten Innendurchmesser der verschieb­ baren unteren Rohrteil eines serienmäßig hergestellten Krückstocks.
Bei größeren Rohrdurchmessern des verschiebbaren unteren Rohrteils sind Aufsteckhülsen nach Fig. 4 und 5 vorgese­ hen, die Differenzen ausgleichen.
Vorteilhafterweise sind diese Hülsen in der Länge L nicht zu lang bemessen, da dadurch die Maßgenauigkeit zwangs­ läufig höher ist.
Die Herstellung des Drehteils 6′ bedeutet auch hinsicht­ lich der Maßgenauigkeit keine Schwierigkeiten.
Nach Anbringung der Bohrungen 5′ und des Schlitzes 9′ sowie der der Rille 13 (Fig. 1 und 2) beim Drehteil 6′ sind beide Drehteile zur Endmontage fertiggestellt.
Der Durchmesser der Sacklochbohrung 8 (Fig. 1 und 2) ist so bemessen, daß eine Normdruckfeder 10 (Fig. 1) genügend im Durchmesser Spiel hat, ebenso wie eventuell vorgese­ hene Norm-Tellerfedern.
Die Druckfeder 10 ist mit Vorspannung in die Sacklochboh­ rung einzuführen, und durch das Drehteil 6′ wird die Druck­ feder nach Einbringung des Befestigungselements 5 (Fig. 2) in Form einer Schraube unter Spannung gehalten, wobei sich die Druckfeder einmal auf der Innenfläche 11 (Fig. 1 und 2), und zum anderen auf der Fläche 12 (Fig. 1 und 2) direkt oder indirekt abstützt.
Die Schrauben 2 und 5 können mit handelsüblichen Muttern befestigt werden.
Der Federweg wird durch die Länge des Schlitzes 9 (Fig. 1) bestimmt, denn das Drehteil 6′ stützt sich auf der Schrau­ be 2 (Fig. 2) über das Schlitzende 9′′ (Fig. 1, 2) ab.
Die Federung des Krückstocks wird durch den Federdruck selbst, und durch den Schlitz 9, der den Federweg be­ stimmt, bemessen.
Beim Einbau der Druckfeder kann der notwendige Federdruck durch entsprechende Federlänge und Federstärke einge­ stellt werden.
Ein Druckausgleich kann durch eine Anzahl Tellerfedern erreicht werden, und zwar ziemlich genau, da die Druck­ stärke der Tellerfedern jeweils berechnet werden kann.
Damit die Tellerfern 15 (Fig. 1) in der Sacklochbohrung zentral gehalten werden, weist das Drehteil 6′ einen Zapfen 14 (Fig. 1 und 2) auf, auf den die Tellerfedern jeweils aufgefädelt werden können.
Der Zapfen kann zwecks Gewichtserleichterung eine Sack­ lochbohrung 17 (Fig. 1 und 2) aufweisen.
Der Federdruck bzw. die Federdruckstärke entspricht in etwa der Belastung durch das Körpergewicht, wobei eine Abstimmung sehr leicht über die Tellerfedern erfolgen kann. Auf jeden Fall trägt das Einbauelement 1 wesentlich zur Entlastung der Handinnenflächen bei; vor allen Dingen werden die Schultergelenke geschont, was letztlich dem angestrebten Ziel entspricht.
Bezugszeichenübersicht
 1 Einbauelement
 2 Verbindungselement
 3 unteres verschiebbares Rohrteil
 3′ obere Hälfte der Rohrteilhälfte
 3′′ untere Hälfte der Rohrteilhälfte
 4 stirnseitiger Ansatzzapfen
 4′ stirnseitiger Ansatzzapfen
 5 Sicherungsstift, Schraube od. dgl.
 5′ Bohrung für den Sicherungsstift
 6 Drehteil
 6′ Drehteil
 7 Rohrteildurchmesser
 8 Sacklochbohrung
 9 durchgehende Bohrung im Drehteil 6
 9′ durchgehender Schlitz im Drehteil 6′
 9′′ Schlitzende
10 Druckfeder
11 untere Wand der Sacklochbohrung
12 Kragenfläche des Drehteils 6′
13 Aussparung des Drehteils 6′
14 Zapfen des Drehteils 6′
15 Tellerfedern
16 Bohrung in den Ansatzzapfen 4 und 4′
17 Bohrung in dem Zapfen 14
LH Länge des Drehteilabschnitts 6
L Länge der Hülse
LH′ herauszunehmende Länge entsprechend der Länge LH

Claims (8)

1. Einbauelement für Krückstöcke, wobei Federn oder federartige Gebilde, insbesondere bei Krückstöcken aus Rohr, die Aufgabe haben, beim Aufstützen des Körpergewichts auf die Krückstöcke, diese federnd wirken zu lassen, und die teleskopartige Federung jeweils im unteren, dünneren, längsverschieb­ baren Rohrteil erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Bauteile (6), (6′) als Drehteile gefertigt sind, und die Drehteile durch ein Verbindungselement (2) unter Einwirkung einer Druckfeder (10) oder eines Federpakets (15) zu einem Einbauteil (1) zusammenge­ fügt sind, und
das untere verschiebbare dünnere Rohrteil (3) des Krückstocks in zwei Hälften (3, 3′) und (3, 3′′) ge­ trennt wird, und in jede Hälfte je ein stirnseitiger Ansatzzapfen (4), (4′) des zusammengefügten Einbau­ teils (1) unter Preßsitz eingebracht wird, und mit einem Stift (5, (5′), einer Schraube o.dgl. gegen Lösen gesichert ist, und
die getrennten zwei Hälften durch das eingesetzte Einbauelement (1) wieder zu einer Einheit eines ver­ schiebbaren unteren dünneren Rohrteil des Krücksstocks wird.
2. Anzahl Bauteile , die als Drehteile hergestellt sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Ansatzzapfen (4), (4′) in den Außendurchmessern den Innendurchmessern der verschieb­ baren dünneren Rohrteilen 3 der Krückstöcke entspre­ chen.
3. Bauteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil (6) in einer bestimmten Länge einen größeren Außendurchmesser mit einer Sacklochbohrung (8) aufweist, wobei der Durchmesser der Sacklochboh­ rung dem Außendurchmesser des anderen Bauteils (6′) dergestalt angepaßt ist, daß das Bauteil (6′) leicht in der Sacklochbohrung (8) hin- und herschiebbar ist, das Bauteil (6) nur eine durchgehende Bohrung (9) auf­ weist, die deckungsgleich ist mit dem im Bauteil (6′) angebrachten durchgehenden Schlitz (9).
4. Bauteile nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (8) eine Druckfeder (10) auf­ nimmt, die sich gegen die untere Wand (11) der Sack­ lochbohrung (8) und gegen die Kragenfläche (12) des Drehteils (6′) abstützt und zusätzlich eine Anzahl Tellerfedern (15) aufnehmen kann.
5. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (6′) zur leichteren Gleitbarkeit in der Sacklochbohrung (8) mit einer Ringaussparung (13) versehen ist, und einen Ansatzzapfen (4′) zur Befesti­ gung im Rohrteil (3, 3′′) besitzt.
6. Bauteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) im Durchmesser so bemessen ist, daß er normmäßige Tellerfedern aufnehmen kann und diese in der Sacklochbohrung (8) zentriert.
7. Einbauelement nach Anspruch 1 und 2, wonach die Dreh­ teile (6), (6′) Ansatzzapfen (4), (4′) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich für größere Rohrdurchmesser der Krückstöcke Hülsen (Fig. 4 und 5), vorzugsweise aus härterem thermoplastischem Kunststoff (Polyacetal) auf die Ansätze (4), (4′) aufgeschoben werden, wobei die Länge (L) der Länge der Ansatzzapfen (4), (4′) ent­ sprechen kann, aber auch kürzer gewählt werden kann.
8. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (6), (6′) aus verschiedenen Materialien hergestellt werden können, wobei Aluminiumlegierungen und geeignete thermopla­ stische Kunststoffe zu bevorzugen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105982811A (zh) * 2016-07-23 2016-10-05 孔兵 一种拐杖

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105982811A (zh) * 2016-07-23 2016-10-05 孔兵 一种拐杖

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