DE3904651A1 - Einbauelement fuer krueckstoecke - Google Patents
Einbauelement fuer krueckstoeckeInfo
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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- A61H3/02—Crutches
- A61H3/0277—Shock absorbers therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einbauelement für Krückstöcke,
das sowohl bei Neuanfertigung von Krückstöcken als auch
bei bereits in Gebrauch befindlichen ohne besonderen Auf
wand in das untere verschiebbare, vorher in zwei Teile
getrennte und verkürzte Rohrteil eingebaut wird.
Bekanntlich sind neuartige verwendete Krückstöcke aus zwei
ineinander sich verschiebbaren Rohren zur Fixierung einer
gewünschten Länge gefertigt.
Durch die Längenverstellbarkeit der Krückstöcke werden
diese nach Einstellung der gewünschten Länge wieder mit
einander verschraubt. Eine absolute Starrheit ist die
Folge.
Die Krückstöcke weisen als Hauptmerkmale Unterarmstützen
und die eigentlichen Handgriffe auf, die zwar griffsicher
ausgebildet sind, aber schon aus hygenischen Gründen in
der Oberfläche glatt und aus Kunststoff gefertigt sind,
und zwangsläufig eine gewisse Härte aufweisen.
Die besonderen Merkmale der Krückstöcke:
- 1. absolute Starrheit in sich, und
- 2. bedingte relative Härte der Handgriffe.
Das bedeutet beim praktischen Gebrauch der Krückstöcke
aber, daß sich insbesonders über die Innenhandflächen das
gesamte Körpergewicht auf den relativ schmalen Handgriff
flächen abstützt.
Bei Benutzung solcher Krückstöcke schmerzen die Innenhand
flächen je nach persönlicher Empfindsamkeit schon nach
sehr kurzem Gebrauch bei jedem Schritt und dadurch be
dingter Aufstützung auf den in sich starren Krückstöcken
und den noch dazu harten Handgriffen.
Neben den Innenhandflächen werden dann aber zudem noch
in erheblichem Maße noch beide Schultergelenke mit dem
gesamten Körpergewicht wechselseitig unmittelbar mitbe
lastet.
Bei nicht ganz intakten Schultergelenken aus welchem Grun
de auch immer, stellen sich neben den Schmerzen in den
Innenhandflächen noch zusätzliche Schmerzen in den Schul
tergelenken ein, was dazu führen kann, daß chronisch aus
artende Schmerzen auftreten können, was ein Benutzen von
Krückstöcken nahezu unmöglich machen kann.
Ein eventuelles Abpolstern der Krückstockhandgriffe kön
nen durchaus zu einer Schmerzlinderung zumindest der In
nenhandflächen führen, leider aber nicht zur Schmerzlin
derung der Schultergelenke.
Die geschilderten Probleme sind nicht unbekannt, weshalb
Konstruktionen vorgeschlagen wurden, die zusätzlich bei
Krückstöcken einzubauen sind, und die bekannten Nachteile
beheben bzw. stark einschränken sollen.
Bekannte Bauarten sind auch geeignet, gewisse Abhilfen
zu schaffen. In der Regel sind aber diese zu spezifisch
und in der Herstellung sehr teuer.
So ist eine Konstruktion nach
DE OS 23 10 183
bekannt, bei der sich der Konstruktionsvorschlag ausschließ
lich auf das Krückstockende konzentriert, und ein Puffer
aus plastischem Material Verwendung findet, der durch Ma
terialwandstärkenveränderungen eine elastischere Wirkung
ergänzend bewirken soll.
Ein konstruktiv künstlich geschaffener Hohlraum in dem
Puffer soll noch zusätzlich als Luftpolster dienen.
Die Konstruktion ist aufwendig und teuer, zudem störungs
anfällig, und auch noch zusätzlich vorgesehene Blattfedern
können keine befriedigende Lösung darstellen.
Nach der Schrift:
DE GM 73 44 759
wird eine Konstruktion vorgeschlagen, wonach in erster
Linie Wert auf die optische Gestaltung des Krückstocks
Wert gelegt wird. Eine Abfederung im Sinne einer Entla
stung ist auch nicht annähernd wirkungsvoll vorgesehen.
Einen weiteren Konstruktionsvorschlag zeigt die Schrift:
DE GM 80 24 836.
Nach diesem Konstruktionsvorschlag ist ein zusätzlich zu
betätigendes Hebelelement vorgesehen, das eine Spiralfeder
spannen und entspannen soll, eine Konstruktionsart, die
für die benutzung von Krückstöcken viel zu umständlich
ist, und in der Praxis wohl kaum Anwendung finden wird.
Die Konstruktion nach
DE OS 30 39 324 A1
bezieht sich ausschließlich auf ein Bauelement, das am
unteren Krückstockende als Fußteil anzubringen ist, wobei eine
halbkugelähnliche nach unten gerichtete Wölbung hauptsäch
lich unebenen Bodenflächen begegnen soll und Rückholfedern
das halbkugelförmige Gebilde wieder in seine Ausgangs
stellung zurückholt.
Bei dieser Konstruktion handelt es sich ebenso wie bei
der Konstruktion nach DE P 29 02 652.6 nur um eine Teil
lösung der angesprochenen Probleme.
Der Konstruktionsvorschlag nach
DE OS 35 27 388 A1
ist im Aufbau sehr aufwendig und bildet eine Konstruktion
für sich, die so aufwendig ist, daß sie kaum Anwendung
findet.
Inbesondere fällt auf, daß bei dieser Konstruktion eine
längere Stahlhülse (etwa 200 mm) erforderlich ist, in
die das untere Rohrteilende des Krückstocks eintaucht,
bevor das Rohrende durch einen Bolzen zu verschließen ist,
und in der Längsrichtung des unteren Rohrteilstückes, des
Krückstocks, relativ lange sich zwei gegenüberliegende
Schlitze (etwa 50 mm) eingearbeitet wurden.
Der Aufwand ist insgesamt so hoch, daß diese Konstruktion
für bereits im Gebrauch befindliche Krückstöcke aus Kosten
gründen nicht in Betracht kommt, zudem bestehen bezüglich
der Haltbarkeit Bedenken, da das ganze abzustützende Kör
pergewicht von den Schlitzenden bei einer Breite von 5
mm und einer Rohrstärke von 1 mm von einem Stift von 5 mm ⌀
aufzunehmen ist.
Die Tiefe der Bohrung der Stahlhülse mit dem Außendurch
messer des unteren Rohrstücks des Krückstocks abzustimmen,
ist bei Neuanfertigung möglich, stößt aber bei im Gebrauch
befindlichen Krückstöcken doch auf kaum überwindbare
Schwierigkeiten.
Hinzu kommt noch der Nachteil, daß die Längsschlitze in
dem unteren Rohrstück des Krückstocks relativ lang sind,
und sich dadurch die insgesamte Länge der Krückstöcke er
heblich in der Länge bei Benutzung unterscheidet, was zu
einer Verunsicherung des Benutzers führt.
Einen weiteren Konstruktionsvorschlag beinhaltet die
Schrift: DE GM 87 15 707.1
Nach diesem Vorschlag soll ein Stoßdämpfer aus einer Druck
feder oder einer Gasdruckfeder bestehen,und sich in einem
Raum befindet, der durch ein im Durchmesser größerem Rohr,
in das im Durchmesser kleineres Rohr teleskopartig ein
taucht, gebildet wird.
Im größeren Rohr muß zu diesem Zweck eine Abstützplatte
mit dem Rohr an einer bestimmten Stelle fest verbunden
werden, ebenso wie das dünnere Rohr auch mit einer Platte
stirnseitig verschlossen sein muß.
Das im Durchmesser größere Rohr wird am freien Ende mit
zwei Schlitzen versehen, zwischen denen eine Schraube glei
tet, und die Schlitze störend außerhalb liegen.
Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß eine
Längenverstellbarkeit der Krückstöcke nicht vorgesehen
ist, und somit keine allgemeine Verwendung finden kann.
Auch mangelt es bei dieser Konstruktion an der Stabilität.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die ange
führten Mängel zu beseitigen, zumindest aber die Krückstök
ke mit einem Zusatzelement auszurüsten, was auch ohne
großen Aufwand auch bei im Gebrauch befindlichen Krück
stöcken möglich ist, und das Zusatzelement wesentlich
dazu beiträgt, die Innenhandflächen und vor allen Dingen
die Schultergelenke bei Benutzung der Krückstöcke zu ent
lasten.
Die Aufgabe ist im wesentlichen durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche beziehen sich auf Gestaltungsmöglich
keiten, wobei insbesondere bereits im Gebrauch befindliche
Krückstöcke und solche mit verschiedenen Rohrdurchmessern
einbezogen sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Ausführungsbeispielen
zeichnerisch dargestellt und wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Die Erfindung ist aber nicht auf die zeichnerischen Dar
stellungen beschränkt; so können die federnden Elemente
andersartig sein und ebenso die Formgebung des einzubau
enden Elements, wie auch dessen Befestigung in den Rohr
stückenden der Krückstöcke.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittszeichnung
gemäß Schnitt A-A,
Fig. 2 eine Querschnittszeichnung gemäß
Schnitt A-A mit eingeführ
ten Schrauben, jedoch ohne Tel
lerfedern,
Fig. 3 eine Ansichtszeichnung,
Fig. 4 eine Ansichtszeichnung der Hülse,
Fig. 5 eine Querschnittszeichnung gemäß
Schnitt B-B ,
Fig. 6 eine Teilansichtszeichnung des
unteren Teil eines Krückstocks.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat gegenüber den be
kannten Ausführungen den großen Vorteil, daß das Einbau
element als eine Einheit gefertigt ist und in sich selbst
funktionstüchtig ist.
Das Element kann ohne Rücksicht auf alle Rohrkrückstöcke
unabhängig in Serie gefertigt werden.
Selbst bei unterschiedlichen Rohrdurchmessern kann die
Differenz durch einfache Zwischenringe nach Fig. 4 und 5
ausgeglichen werden, wobei die Länge L (Fig. 5) zweckmäs
sigerweise kürzer ist als die Länge der Ansätze 4 der Dreh
teile 6, 6′ (Fig. 1 und 2).
Durch die Eigenfunktionstüchtigkeit ist es auch einfach,
bereits im Gebrauch befindliche Krückstöcke mit den Einbau
elementen auszustatten.
Zu diesem Zweck sind die unteren verschiebbaren Rohrteile
um die Länge LH (Fig. 1) zwischen dem Aufsetzpuffer und
dem anderen freien Ende des Rohrteils, wie es Fig. 6 zeigt,
zu kürzen. (LH′, Fig. 6)
Es ist nur darauf zu achten, daß die Restlänge RL (Fig. 6)
mindestens 40 mm beträgt.
Die Bohrungen 5′ (Fig. 6) werden entsprechend den Bohrungen
5′ (Fig. 1) deckungsgleich angebracht, und die Einbauele
mente können montiert werden.
Zur Absicherung werden durch die Bohrungen 5′ (Fig. 6) Ge
windeschrauben mit normalen anzuziehenden Muttern verwen
det.
Das Einbauelement 1 besteht aus den Grundteilen 6 und
6′ (Fig. 1, 2), die als Drehteile gefertigt sind.
Es ist berücksichtigt, das Grundteil 6 aus Automatenstahl
zu fertigen, wobei vorgesehen ist, die Ansätze 4 sowohl
bei dem Drehteil 6 als auch bei dem Drehteil 6′ mit Ausspa
rungen 16 (Fig. 1) aus Gewichtsgründen auszustatten.
Es ist aber auch möglich, die Drehteile aus einer ent
sprechenden Alu-Legierung herzustellen, was mehr als die
Hälfte an Gewichtsersparnis bedeuten würde.
Aus Kostengründen könnte die Fabrikation des Grundteils
6 (Fig. 1) auch aus Alu-Rohr herstellbar sein, wobei der
Ansatz 4 als Drehteil dann sinnvoll und haltbar mit dem
Rohrteil zu befestigen wäre.
Bei dem Drehteil 6 sind alle äußeren Kanten abgerundet,
wie es Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Sacklochbohrung 8 (Fig. 1 und 2) ist präzise auszufüh
ren. So müssen eng vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten
werden, und die Ilnnenwand ist oberflächenhaft optimal aus
zuführen.
Nach den Drehvorgängen wird im Ansatz 4 die Bohrung 5′
angebracht. Vorgegebene Maßtoleranzen sind zu beachten,
ebenso wie bei der Durchgangsbohrung 9 (Fig. 1-3).
Der stirnseitige Ansatz 4 (Fig. 1) entsprich im Außen
durchmesser dem kleinsten Innendurchmesser der verschieb
baren unteren Rohrteil eines serienmäßig hergestellten
Krückstocks.
Bei größeren Rohrdurchmessern des verschiebbaren unteren
Rohrteils sind Aufsteckhülsen nach Fig. 4 und 5 vorgese
hen, die Differenzen ausgleichen.
Vorteilhafterweise sind diese Hülsen in der Länge L nicht
zu lang bemessen, da dadurch die Maßgenauigkeit zwangs
läufig höher ist.
Die Herstellung des Drehteils 6′ bedeutet auch hinsicht
lich der Maßgenauigkeit keine Schwierigkeiten.
Nach Anbringung der Bohrungen 5′ und des Schlitzes 9′
sowie der der Rille 13 (Fig. 1 und 2) beim Drehteil 6′
sind beide Drehteile zur Endmontage fertiggestellt.
Der Durchmesser der Sacklochbohrung 8 (Fig. 1 und 2) ist
so bemessen, daß eine Normdruckfeder 10 (Fig. 1) genügend
im Durchmesser Spiel hat, ebenso wie eventuell vorgese
hene Norm-Tellerfedern.
Die Druckfeder 10 ist mit Vorspannung in die Sacklochboh
rung einzuführen, und durch das Drehteil 6′ wird die Druck
feder nach Einbringung des Befestigungselements 5 (Fig. 2)
in Form einer Schraube unter Spannung gehalten, wobei sich
die Druckfeder einmal auf der Innenfläche 11 (Fig. 1 und
2), und zum anderen auf der Fläche 12 (Fig. 1 und 2) direkt
oder indirekt abstützt.
Die Schrauben 2 und 5 können mit handelsüblichen Muttern
befestigt werden.
Der Federweg wird durch die Länge des Schlitzes 9 (Fig. 1)
bestimmt, denn das Drehteil 6′ stützt sich auf der Schrau
be 2 (Fig. 2) über das Schlitzende 9′′ (Fig. 1, 2) ab.
Die Federung des Krückstocks wird durch den Federdruck
selbst, und durch den Schlitz 9, der den Federweg be
stimmt, bemessen.
Beim Einbau der Druckfeder kann der notwendige Federdruck
durch entsprechende Federlänge und Federstärke einge
stellt werden.
Ein Druckausgleich kann durch eine Anzahl Tellerfedern
erreicht werden, und zwar ziemlich genau, da die Druck
stärke der Tellerfedern jeweils berechnet werden kann.
Damit die Tellerfern 15 (Fig. 1) in der Sacklochbohrung
zentral gehalten werden, weist das Drehteil 6′ einen
Zapfen 14 (Fig. 1 und 2) auf, auf den die Tellerfedern
jeweils aufgefädelt werden können.
Der Zapfen kann zwecks Gewichtserleichterung eine Sack
lochbohrung 17 (Fig. 1 und 2) aufweisen.
Der Federdruck bzw. die Federdruckstärke entspricht in
etwa der Belastung durch das Körpergewicht, wobei eine
Abstimmung sehr leicht über die Tellerfedern erfolgen kann.
Auf jeden Fall trägt das Einbauelement 1 wesentlich zur
Entlastung der Handinnenflächen bei; vor allen Dingen
werden die Schultergelenke geschont, was letztlich dem
angestrebten Ziel entspricht.
Bezugszeichenübersicht
1 Einbauelement
2 Verbindungselement
3 unteres verschiebbares Rohrteil
3′ obere Hälfte der Rohrteilhälfte
3′′ untere Hälfte der Rohrteilhälfte
4 stirnseitiger Ansatzzapfen
4′ stirnseitiger Ansatzzapfen
5 Sicherungsstift, Schraube od. dgl.
5′ Bohrung für den Sicherungsstift
6 Drehteil
6′ Drehteil
7 Rohrteildurchmesser
8 Sacklochbohrung
9 durchgehende Bohrung im Drehteil 6
9′ durchgehender Schlitz im Drehteil 6′
9′′ Schlitzende
10 Druckfeder
11 untere Wand der Sacklochbohrung
12 Kragenfläche des Drehteils 6′
13 Aussparung des Drehteils 6′
14 Zapfen des Drehteils 6′
15 Tellerfedern
16 Bohrung in den Ansatzzapfen 4 und 4′
17 Bohrung in dem Zapfen 14
LH Länge des Drehteilabschnitts 6
L Länge der Hülse
LH′ herauszunehmende Länge entsprechend der Länge LH
2 Verbindungselement
3 unteres verschiebbares Rohrteil
3′ obere Hälfte der Rohrteilhälfte
3′′ untere Hälfte der Rohrteilhälfte
4 stirnseitiger Ansatzzapfen
4′ stirnseitiger Ansatzzapfen
5 Sicherungsstift, Schraube od. dgl.
5′ Bohrung für den Sicherungsstift
6 Drehteil
6′ Drehteil
7 Rohrteildurchmesser
8 Sacklochbohrung
9 durchgehende Bohrung im Drehteil 6
9′ durchgehender Schlitz im Drehteil 6′
9′′ Schlitzende
10 Druckfeder
11 untere Wand der Sacklochbohrung
12 Kragenfläche des Drehteils 6′
13 Aussparung des Drehteils 6′
14 Zapfen des Drehteils 6′
15 Tellerfedern
16 Bohrung in den Ansatzzapfen 4 und 4′
17 Bohrung in dem Zapfen 14
LH Länge des Drehteilabschnitts 6
L Länge der Hülse
LH′ herauszunehmende Länge entsprechend der Länge LH
Claims (8)
1. Einbauelement für Krückstöcke,
wobei Federn oder federartige Gebilde, insbesondere
bei Krückstöcken aus Rohr, die Aufgabe haben, beim
Aufstützen des Körpergewichts auf die Krückstöcke,
diese federnd wirken zu lassen, und die teleskopartige
Federung jeweils im unteren, dünneren, längsverschieb
baren Rohrteil erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Bauteile (6), (6′) als Drehteile gefertigt sind, und die Drehteile durch ein Verbindungselement (2) unter Einwirkung einer Druckfeder (10) oder eines Federpakets (15) zu einem Einbauteil (1) zusammenge fügt sind, und
das untere verschiebbare dünnere Rohrteil (3) des Krückstocks in zwei Hälften (3, 3′) und (3, 3′′) ge trennt wird, und in jede Hälfte je ein stirnseitiger Ansatzzapfen (4), (4′) des zusammengefügten Einbau teils (1) unter Preßsitz eingebracht wird, und mit einem Stift (5, (5′), einer Schraube o.dgl. gegen Lösen gesichert ist, und
die getrennten zwei Hälften durch das eingesetzte Einbauelement (1) wieder zu einer Einheit eines ver schiebbaren unteren dünneren Rohrteil des Krücksstocks wird.
daß zwei Bauteile (6), (6′) als Drehteile gefertigt sind, und die Drehteile durch ein Verbindungselement (2) unter Einwirkung einer Druckfeder (10) oder eines Federpakets (15) zu einem Einbauteil (1) zusammenge fügt sind, und
das untere verschiebbare dünnere Rohrteil (3) des Krückstocks in zwei Hälften (3, 3′) und (3, 3′′) ge trennt wird, und in jede Hälfte je ein stirnseitiger Ansatzzapfen (4), (4′) des zusammengefügten Einbau teils (1) unter Preßsitz eingebracht wird, und mit einem Stift (5, (5′), einer Schraube o.dgl. gegen Lösen gesichert ist, und
die getrennten zwei Hälften durch das eingesetzte Einbauelement (1) wieder zu einer Einheit eines ver schiebbaren unteren dünneren Rohrteil des Krücksstocks wird.
2. Anzahl Bauteile , die als Drehteile hergestellt sind,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Ansatzzapfen (4), (4′) in den
Außendurchmessern den Innendurchmessern der verschieb
baren dünneren Rohrteilen 3 der Krückstöcke entspre
chen.
3. Bauteile nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bauteil (6) in einer bestimmten Länge einen
größeren Außendurchmesser mit einer Sacklochbohrung
(8) aufweist, wobei der Durchmesser der Sacklochboh
rung dem Außendurchmesser des anderen Bauteils (6′)
dergestalt angepaßt ist, daß das Bauteil (6′) leicht
in der Sacklochbohrung (8) hin- und herschiebbar ist,
das Bauteil (6) nur eine durchgehende Bohrung (9) auf
weist, die deckungsgleich ist mit dem im Bauteil (6′)
angebrachten durchgehenden Schlitz (9).
4. Bauteile nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklochbohrung (8) eine Druckfeder (10) auf
nimmt, die sich gegen die untere Wand (11) der Sack
lochbohrung (8) und gegen die Kragenfläche (12) des
Drehteils (6′) abstützt und zusätzlich eine Anzahl
Tellerfedern (15) aufnehmen kann.
5. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehteil (6′) zur leichteren Gleitbarkeit in
der Sacklochbohrung (8) mit einer Ringaussparung (13)
versehen ist, und einen Ansatzzapfen (4′) zur Befesti
gung im Rohrteil (3, 3′′) besitzt.
6. Bauteil nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) im Durchmesser so bemessen ist,
daß er normmäßige Tellerfedern aufnehmen kann und
diese in der Sacklochbohrung (8) zentriert.
7. Einbauelement nach Anspruch 1 und 2, wonach die Dreh
teile (6), (6′) Ansatzzapfen (4), (4′) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausgleich für größere Rohrdurchmesser der
Krückstöcke Hülsen (Fig. 4 und 5), vorzugsweise aus
härterem thermoplastischem Kunststoff (Polyacetal)
auf die Ansätze (4), (4′) aufgeschoben werden, wobei
die Länge (L) der Länge der Ansatzzapfen (4), (4′) ent
sprechen kann, aber auch kürzer gewählt werden kann.
8. Einbauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (6), (6′) aus
verschiedenen Materialien hergestellt werden können,
wobei Aluminiumlegierungen und geeignete thermopla
stische Kunststoffe zu bevorzugen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904651 DE3904651A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Einbauelement fuer krueckstoecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904651 DE3904651A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Einbauelement fuer krueckstoecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904651A1 true DE3904651A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904651 Withdrawn DE3904651A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Einbauelement fuer krueckstoecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904651A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105982811A (zh) * | 2016-07-23 | 2016-10-05 | 孔兵 | 一种拐杖 |
-
1989
- 1989-02-16 DE DE19893904651 patent/DE3904651A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105982811A (zh) * | 2016-07-23 | 2016-10-05 | 孔兵 | 一种拐杖 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |