DE3904650A1 - Schwingboden - Google Patents

Schwingboden

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DE3904650A1
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Hans-Dieter Pooch
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POOCH HANS DIETER
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POOCH HANS DIETER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingboden, der aus einer aus Platten zusammengesetzten Bodenfläche und unte den Platten angeordneten Federn besteht.
Schwingböden finden vor allem in Turnhallen und über­ all dort Verwendung, wo Fußböden mit einer gewissen Elastizität ausgerüstet sein sollen. Sie bestehen aus einer aus Platten zusammengesetzten Bodenfläche, wo­ bei unter den Platten einzelne Federn angeordnet sind, die die Platten in einem gewissen Abstand vom Unterbo­ den halten. Solche Federn werden vornehmlich aus Stahl hergestellt und sind in einem bestimmten regelmäßigen Muster angeordnet. Es kommt vor, daß die eine oder ande­ re Feder bricht. Der Bruch einer Feder hat die ungünsti­ ge Folge, daß benachbarte Federn umso stärker belastet werden. Der Bruch mehrerer benachbarter Federn hat zur Folge, daß die Funktionsfähigkeit des gesamten Schwing­ bodens in Frage gestellt ist.
Ein Schwingboden verhindert sehr wirksam die Übertragung von Trittschall, wie dieses auch schwimmende Estriche tun, die meist aus monolithisch hergestellten Zement-Kies­ mischungen oder aus Asphalt bestehen und auf einer Un­ terlage aus Naturfasermatten oder Mineralfasermatten oder -platten bestehen. Diese schwimmenden Estriche werden vornehmlich in Wohnungen und Büros eingebaut, wo die Belastungen nicht schwer und schlagartig auftre­ ten.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen einfach aufgebauten und preis­ wert herstellbaren Schwingboden zu schaffen, der sich durch lange Lebensdauer und hohe Wirksamkeit auszeich­ net.
Die Erfindung besteht darin, daß die Federn aus Schaumstoffflächen bestehen, und daß die Platten durch einen aufgebrachten Belag miteinander verbunden sind.
Zweckmäßig ist es, wenn die Schaumstoffflächen aus dicht nebeneinander angeordneten ausgerollten Bahnen eines geschäumten Kunststoffes oder aus dicht nebeneinander angeordneten Platten eines geschäumten Kunststoffes bestehen.
Die Platten sind zweckmäßigerweise aus Holzwerkstoff her­ gestellt. Es können Spanplatten, Tischlerplatten, aber auch Holzbohlen und -bretter sein, die einfach auf die Schaumstoffflächen aufgelegt werden und dann durch einen aufgebrachten Belag miteinander verbunden werden.
Ein solcher Schwingboden ist einfach herstellbar. Er zeichnet sich durch hohe Wirksamkeit aus und hat eine lange Lebensdauer.
Zweckmäßig ist es, wenn der Schaumstoff ein Polyurethan ist, das vorzugsweise eine Belastungsfähigkeit von 120-180 kg pro Quadratmeter aufweist. Aber auch ande­ re, langlebig formbeständige Kunststoff-Schaumstoffe sind hier verwendbar.
Zweckmäßig ist es, wenn der Belag ein Parkett, ein Stäbchenparkett, ein Teppichboden oder ein Kunststoff- oder Gummibelag ist, die zweckmäßigerweise fest auf den Platten oder Bohlen aufgeklebt sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil des Schwing­ bodens,
Fig. 2 eine Ansicht der Platten eines Schwingbodens ohne aufgebrachten Belag,
Fig. 3 eine Ansicht der Bohlenlage eines Schwingbodens ohne aufgebrachten Belag.
Auf dem Unterboden 1, z. B. einer Betonplatte oder Beton­ decke, sind Schaumstoffplatten 2 oder Schaumstoffmatten aufgelegt. Diese bestehen vorzugsweise aus Polyurethan der Bezeichnung VB 160 und weisen eine Tragfähigkeit von 160-180 kg pro Quadratmeter auf. Auf diesen Schaum­ stoffplatten 2 sind Platten 3 aus Holzwerkstoff oder Holzbohlen 4 aufgelegt, die durch einen fest aufgeklebten Belag 5 miteinander verbunden sind. Dieser Belag 5 kann aus Parkett, Stäbchenparkett, Teppichboden oder einem Kunststoff- oder Gummibelag bestehen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Platten oder Bohlen an ihrer Unterseite mit Rillen (6) versehen sind. Durch diese Rillen 6 werden die Federungseigenschaften verbessert und die unverschiebbare Lage der Platten gesichert.
Liste der Bezugszeichen
1 Unterboden
2 Schaumstoffplatte
3 Platte
4 Bohle
5 Belag
6 Rillen

Claims (6)

1. Schwingboden, bestehend aus einer aus Platten zusammengesetzten Bodenfläche und unter den Platten angeordneten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn aus Schaumstoffflächen (2) bestehen, und daß die Platten (3, 4) durch einen aufgebrachten Belag (5) miteinander verbunden sind.
2. Schwingboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstofffläche aus dicht nebeneinander angeordneten auszurollenden Bahnen oder aus dicht nebeneinander angeordneten Platten besteht.
3. Schwingboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff ein Polyurethan, vorzugsweise der Bezeichnung VB 160, vorzugsweise mit eine Belastungs­ fähigkeit von 120- 180 kg pro Quadratmeter ist.
4. Schwingboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Holzwerkstoff hergestellt sind oder aus Holzbohlen bestehen.
5. Schwingboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an ihrer Unterseite mit Rillen (6) ver­ sehen sind.
6. Schwingboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag ein Parkett oder Stäbchenparkett, welche fest aufgeklebt sind, oder ein Teppichboden, Kunststoff- oder Gummibelag ist, die vorzugsweise ebenfalls fest aufgeklebt sind.
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EP0387540B1 (de) 1996-04-24
ATE137292T1 (de) 1996-05-15
EP0387540A2 (de) 1990-09-19
EP0387540A3 (de) 1992-11-19

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