DE3904054A1 - Verwendung von 2-hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsaeure oder der salze davon zum schutz der haare vor atmosphaerischen einwirkungen, insbesondere vor licht, und verfahren zum schutz der haare unter verwendung dieser verbindung - Google Patents
Verwendung von 2-hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsaeure oder der salze davon zum schutz der haare vor atmosphaerischen einwirkungen, insbesondere vor licht, und verfahren zum schutz der haare unter verwendung dieser verbindungInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Verwendung von
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure oder der Salze
davon als Mittel zum Schutz des Keratins der Haare vor
atmosphärischen Einwirkungen, insbesondere vor Licht, sowie
ein Verfahren zum Schutz der Haare vor atmosphärischen
Einwirkungen, insbesondere vor Licht.
Es ist seit langem bekannt, daß Licht das Keratin der
Haare angreift. Zahlreiche Publikationen handeln davon, daß
natürliches Licht bestimmte Aminosäuren der Haare zerstört;
die Haarfasern werden dadurch verändert und die mechanischen
Eigenschaften verringert. Unter einer Verringerung
der mechanischen Eigenschaften versteht man im wesentlichen
eine Verringerung der Belastung, die zu einer 15%igen Dehnung
der Haare führt.
Eine Belastung, die zu einer 15%igen Dehnung der Haare
führt, entspricht dem Gewicht, welches an feuchtes Haar mit
einer gegebenen Länge angehängt wird, um dieses um 15% zu
verlängern. Je höher das Gewicht ist, desto elastischer und
resistenter ist das Haar.
Um die Einwirkung des Lichtes auf das Keratin der Haare zu
bekämpfen, wurde bereits vorgeschlagen, Substanzen zu verwenden,
die Lichtstrahlen filtern können. Man hat insbesondere
aus dem Stand der Technik bekannte Filter ausprobiert,
wie Benzophenon-Derivate, z. B. 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon
und 2,2′-Dihydroxy-4,4′-dimethoxy-5,5′-disulfobenzophenon-
dinatrium, oder auch Dibenzoylmethan-Derivate, z. B.
4-t-Butyl-4′-methoxydibenzoylmethan, oder p-Aminobenzoesäure
und Derivate davon, wie 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat,
(4′-Dimethylaminobenzoyloxyethyl)dimethylalkyl-
(C₁₆-C₁₈)-ammoniumtosylat (ESCALOL 537 Q), Cinnamate,
wie 2-Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat oder 2-Phenylbenzimidazol-
5-sulfonsäure.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Filtersubstanzen
keine ausreichende Wirkung besitzen, um die
mechanischen Eigenschaften der Haare, nämlich ihre
Elastizität, vor den schädlichen Auswirkungen des
Lichtes zu bewahren.
Im Gegenteil, es hat sich gezeigt, daß ihre Anwesenheit in
bestimmten kosmetischen Mitteln die Schädigung der
mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Verringerung
der Belastung für eine Dehnung um 15%, noch vergrößern
kann.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure, die unter der Bezeichnung
"UVINUL MS40" von der Fa. BASF vertrieben wird, oder die
Salze davon überraschenderweise die mechanischen Eigenschaften
der Haare vor einer Schädigung durch Licht erhalten
können. Diese Fähigkeit konnte nachgewiesen werden, indem
man das Haar natürlichem Licht (Sonnenlicht) und
künstlichem Licht (Xenonemitter eines Gerätes zur beschleunigten
Bestimmung des Alterns, Typ SUNTEST, HANAU)
aussetzte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Verwendung
von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon als Mittel zum Schutz der mechanischen
Eigenschaften der Haare, insbesondere ihrer Belastbarkeit,
die zu einer Dehnung der feuchten Haare von 15%
führt, vor einer Beschädigung, die durch atmosphärische
Einwirkungen, insbesondere durch Licht, hervorgerufen wird.
Als Salze der Sulfonsäure sind vor allem ihre Metallsalze-,
wie ihre Alkali- oder Erdalkalisalze, ihre Ammonium- und
Aminosalze, gemeint.
Gemäß vorliegender Erfindung verwendet man zum Schutz
der mechanischen Eigenschaften der Haare vor den Einwirkungen
von Licht 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-
sulfonsäure oder die Salze davon in einer Menge von
mindestens 0,3 Gew.-% freie Säure, vorzugsweise von
0,3 bis 9 Gew.-% freie Säure, in einem wäßrigen, alkoholischen
oder wäßrigalkoholischen kosmetisch verträglichen
Träger. Die minimale Konzentration von 0,3%
entspricht einer molaren Konzentration von ca. 1 mMol
Säure pro 100 g des Mittels, wobei die Säure in freier
Form oder mit einem Metallhydroxyd, Ammoniak oder
einem Amin als Salz vorliegt.
Die erfindungsgemäße 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-
sulfonsäure oder die Salze davon können verwendet werden,
um natürliche oder sensibilisierte Haare zu
schützen. Mit "sensibilisiertem Haar" sind Haare gemeint,
die einer Dauerwellbehandlung, einem Färbe- oder
Entfärbeverfahren unterzogen wurden.
Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel
für Haare zum Schutz vor Lichtschäden, die als aktive
Verbindung 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder die Salze davon enthalten, können als wäßrige,
alkoholische oder wäßrigalkoholische (wobei es sich
bei dem verwendeten Alkohol meistens um einen Niedrigalkanol,
wie Ethanol oder i-Propanol, handelt), verdickte
oder nicht-verdickte Lösungen, Gele, Schaumaerosole
oder Sprays vorliegen und in Haarmitteln üblicherweise
verwendet und an die geplante Anwendung
angepaßte Adjuvanzien enthalten.
Diese Mittel, die ausgespült oder nicht ausgespült werden
können, liegen als Shampoos, Après-Shampoos, als Haarspülmittel,
das vor oder nach dem Shamponieren, vor oder
nach dem Färben oder Entfärben oder vor oder nach der Dauerwelle
oder dem Entkrausen angewandt wird, als nicht auszuspülende
Mittel, wie als Lotionen, Gele, Sprays oder
Schaumprodukte für die Wasserwelle oder zum Kämmen, als
Lacke oder Sprays für den Halt der Frisur sowie als restrukturiende
Mittel vor.
Wenn die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel
nicht ausgespült werden, so sind die 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure oder die Salze davon als aktive
Substanzen, die die mechanischen Eigenschaften der
Haare vor Licht schützen, in einem Verhältnis von 0,3 bis
5 Gew.-% freie Säure, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, vorzugsweise in einem Verhältnis von 0,3 bis 3,5 Gew.-%
freie Säure, vorhanden.
Werden die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel
ausgespült, so sind die 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure oder die Salze davon in einem Verhältnis
von 0,5 bis 9 Gew.-% freie Säure, vorzugsweise
in einem Verhältnis von 0,5 bis 6 Gew.-% freie Säure,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorhanden.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel für Haare haben
einen pH von 2 bis 9, vorzugsweise von 4 bis 8.
Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel
können auch aus dem Stand der Technik bekannte kosmetische
Mittel enthalten, vorausgesetzt, diese verändern nicht
die mechanischen Eigenschaften des Keratins der Haare.
Bei den im allgemeinen in den erfindungsgemäß verwendeten
kosmetischen Mitteln vorhandenen Adjuvanzien oder kosmetischen
Agenzien handelt es sich um kationische,
anionische, amphotere, nicht-ionische grenzflächenaktive
Mittel oder Mischungen davon, um Verdickungsmittel,
anionische, nicht-ionische, amphotere, kationische Polymere
oder Mischungen davon, um weich machende Mittel,
Konservierungsmittel, schäumende Mittel, Schaumstabilisatoren,
Elektrolyte, pH-regulierende Mittel, Mittel gegen
das Fettigwerden der Haare, Sequestriermittel, Parfums,
Farbstoffe, Treibmittel und organische Lösungsmittel.
Die kationischen, anionischen, nicht-ionischen, amphoteren
grenzflächenaktiven Mittel oder Mischungen davon
werden im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis
50 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis
30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
verwendet.
Liegen die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen
Mittel für Haare als Shampoos vor, so sind diese im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie außer der
oben erläuterten Sulfonsäure oder der Salze davon mindestens
ein anionisches, nicht-ionisches, kationisches,
amphoteres grenzflächenaktives Mittel oder eine Mischung
davon in wäßrigem Milieu enthalten. Die Shampoos können
auch verschiedene Adjuvanzien enthalten, wie Farbstoffe,
Konservierungsmittel, Verdickungsmittel, Schaumstabilisatoren,
Synergisten, weich machende Mittel, Elektrolyte,
Sequestriermittel, ein kosmetisches Harz oder
mehrere kosmetische Harze, Parfums, natürliche Essenzen
sowie alle anderen in Shampoos üblicherweise verwendete
Adjuvanzien. In diesen Shampoos beträgt die Konzentration
des grenzflächenaktiven Mittels im allgemeinen
zwischen 2 und 50 Gew.-%. Ihr pH liegt im allgemeinen
zwischen 3 und 9.
Wenn die erfindungsgemäß verwendeten Mittel nicht ausgespült
werden, nämlich Lotionen, Gele, Schaumprodukte,
Sprays oder Lacke zum Bürsten, zum Einlegen der Haare
oder zum Kämmen oder Behandeln der Haare, so umfassen
sie im allgemeinen in einem wäßrigen, alkoholischen
oder wäßrigalkoholischen Milieu außer der Sulfonsäure
oder der Salze davon mindestens ein kationisches,
anionisches, nicht-ionisches, amphoteres Polymer oder
eine Mischung davon in einer Menge im allgemeinen
zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1
und 3 Gew.-%, sowie gegebenenfalls Antischaum-Mittel.
Wenn die erfindungsgemäßen Mittel für Haare als Lotionen
zum Ausspülen vorliegen (Spülung), werden sie vor oder nach
dem Färben oder Entfärben, vor oder nach der Dauerwelle,
vor oder nach dem Shamponieren oder zwischen zwei Shamponiervorgängen
aufgetragen und nach einer gewissen Einwirkungszeit
ausgespült.
Diese Mittel können als wäßrige oder wäßrigalkoholische
Lösungen vorliegen, die gegebenenfalls grenzflächenaktive
Mittel umfassen. Sie können auch als Gele oder unter Druck
als Aerosol in Form von Sprays oder Schaumprodukten vorliegen.
In den auszuspülenden Mitteln kann die Konzentration der
grenzflächenaktiven Mittel zwischen 0,1 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 7 Gew.-% variieren. Die
Mittel können auch nicht-ionische, kationische, anionische,
amphotere Polymere oder Mischungen davon enthalten.
Wenn die Mittel für Haare als auszuspülende oder nicht
auszuspülende Gele vorliegen, enthalten sie Verdickungsmittel,
wobei gegebenenfalls Lösungsmittel anwesend sind.
Als Verdickungsmittel werden Natriumalginat, Gummi
arabicum oder Xanthan-Gummi oder Cellulose-Derivate, wie
Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose
oder Carboxylpolymere, wie "Carbopol", verwendet.
Man kann auch Lotionen mit Hilfe einer Mischung aus
Polyethylenglycol und Polyethylenglycolstearat oder -distearat
oder mit Hilfe einer Mischung von Phosphorsäureestern
und Amiden verdicken. Die Konzentration des Verdickungsmittels
kann zwischen 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 0,2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, variieren.
Man kann auch ein Verdickungsmittel verwenden, das entsteht
bei der ionischen Wechselwirkung eines kationischen
Polymers, welches aus einem Cellulosecopolymer oder einem
Cellulosederivat besteht, auf das ein wasserlösliches, monomeres,
quaternäres Ammoniumsalz (unter der Handelsbezeichnung
"CELQUAT H 100" oder "CELQUAT L 200" vertrieben)
aufgepfropft ist, mit einem anionischen Carbonsäurepolymer;
dieses besitzt in Dimethylformamid oder Methanol bei einer
Konzentration von 5% und bei 30°C eine absolute Kapillarviskosität
von kleiner oder gleich 30×10-3 Pas.
Dieses Verdickungsmittel ist in der FR-PS 25 98 611 beschrieben.
Liegen die Mittel für Haare als auszuspülende oder nicht
auszuspülende Schaumprodukte vor, enthalten sie ein
schäumendes Mittel in wäßrigem oder wäßrigalkoholischem
Milieu, in Anwesenheit eines Treibgases.
Wie in der FR-PS 25 98 613 beschrieben, können als
schäumende Mittel anionische, nicht-ionische, kationische,
amphotere grenzflächenaktive Mittel oder Mischungen davon,
nicht-ionische, anionische, kationische Polymere oder
Mischungen davon sowie von hydrolysiertem Polyvinylacetat
abgeleiteter Polyvinylalkohol, dessen Hydrolysegrad gleich
oder kleiner 97% ist, verwendet werden.
Zur Schaumbildung verwendet man vorzugsweise eine Kombination
aus einem kationischen und einem anionischen Polymer,
wobei mindestens eines der beiden Polymere in wäßriger
Lösung schäumt. Derartige Kombinationen sind in der
FR-PS 25 05 348 beschrieben.
Die Treibgase, die verwendet werden, um diese als Schaum
vorliegenden Mittel unter Druck zu setzen, sind in einer
Menge vorhanden, die 25% nicht übersteigt, vorzugsweise
in einer Menge von 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels. Als Treibgas kann man Kohlensäuregas, Stickstoff,
Stickstoffdioxid, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie
Butan, i-Butan, Propan und Mischungen davon, nicht wasserlösliche
chlorierte und/oder fluorierte Kohlenwasserstoffe,
wie diejenigen, die unter der Bezeichnung "FREON"
oder "DYMEL" von der Fa. DU PONT de NEMOURS vertrieben
werden, verwenden.
Liegt das Mittel als Spray oder Lack vor, enthält es in
alkoholischem oder wäßrigalkoholischem Milieu gegebenenfalls
in Anwesenheit eines Treibgases ein filmbildendes
Harz. Man verwendet vorzugsweise als filmbildendes Harz
ein anionisches Polymer, das Acryl- oder Methacrylsäure-
Einheiten, Crotonsäure-Einheiten oder α,β-ungesättigte
Dicarbonsäure-Einheiten enthält.
Die in Lacken verwendeten Treibmittel können ausgewählt
werden unter flüchtigen Kohlenwasserstoffen, wie n-Butan,
Propan, i-Butan oder Mischungen davon, oder einer Mischung
von diesen Kohlenwasserstoffen mit chlorierten
und/oder fluorierten Kohlenwasserstoffen, wie Verbindungen,
die von der Fa. DU PONT de NEMOURS unter der Handelsbezeichnung
"FREON" oder "DYMEL" vertrieben werden,
und insbesondere fluorchlorierten Kohlenwasserstoffen,
wie Monofluortrichlormethan, Difluordichlormethan, Tetrafluordichlorethan
oder Mischungen davon.
Sie können auch ausgewählt werden unter den oben beschriebenen
chlorierten und/oder fluorierten Kohlenwasserstoffen
und Mischungen davon, Dimethylether, Kohlensäuregas
oder Stickstoffdioxid.
Die Treibmittelphase in diesen als Lack vorliegenden
Mitteln beträgt 30 bis 80% des Gesamtgewichts des
unter Druck stehenden Mittels.
Wenn die erfindungsgemäßen Mittel für Haare als restrukturierende
Lotionen vorliegen, enthalten sie Produkte,
welche die Keratinkette der Haare stärken. Zu dieser
Produktklasse gehören Methylol-Derivate, wie diejenigen,
die in den FR-PS 15 27 085 und 19 19 979 beschrieben
sind.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum
Schutz des Keratins der Haare vor atmosphärischen Einwirkungen,
insbesondere vor Licht zur Verfügung, wobei
man auf die Haare pro g der Haare mindestens 30 mg eines
kosmetischen Mittels aufträgt, welches mindestens
0,3 Gew.-% 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
in einem wäßrigen, alkoholischen oder wäßrigalkoholischen
kosmetisch verträglichen Träger enthält, wobei die Sulfonsäure
gegebenenfalls als Salz vorliegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das kosmetische
Mittel 0,3 bis 9 Gew.-% 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure, die mit einem Metallhydroxyd,
Ammoniak oder einem Amin neutralisiert sein kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
Man stellt ein Shampoo zum Schutz der Haare folgender
Zusammensetzung her:
- 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon-5-sulfonsäure, unter der Handelsbezeichnung "UVINUL MS 40" von der Fa. BASF vertrieben|1 g | |||
- mit 2,2 Mol Ethylenoxid oxyethyleniertes Natrium-C₁₂-C₁₄-alkylethersulfat in wäßriger Lösung mit 25% aktiver Substanz (MA) | 6,2 g | ||
- Kopra-Diethanolamid, unter der Handelsbezeichnung "COMPERLAN KD" von der Fa. HENKEL vertrieben | 4 g | ||
- Salzsäure in ausreichender Menge, pH 5 @ | - Konservierungsmittel, Farbstoff, Parfum in ausreichender Menge @ | - Wasser auf | 100 g |
Entfärbtes Haar, welches fünfmal mit diesem Shampoo gewaschen
und danach 120 Stunden dem SUNTEST ausgesetzt wurde,
zeigte bei feuchtem Haar eine beträchtliche Verbesserung
des Durchschnittswertes der Belastung, die zu
einer 15%igen Dehnung des feuchten Haares führt, verglichen
mit entfärbtem Haar, welches einer analogen Behandlung
unterzogen wurde, wobei das dabei verwendete
Shampoo jedoch kein "UVINUL MS 40" enthielt.
Der Nachweis erfolgte mit Hilfe eines "SUNTEST HANAU"-
Gerätes, das aus einem Xenonemitter und einem Filtersystem
besteht und Strahlen erzeugt, die weitgehend
Sonnenstrahlen entsprechen. Die energetischen Strahlen
entsprechen einer Leistung von 585 W/m² und damit dem
Wellenlängenbereich von 300 bis 830 nm (Globalstrahlung).
Man stellt einen Frisier-Schaum zum Schutz der Haare
folgender Zusammensetzung her:
- mit Butanol mono-verestertes Copolymer von Vinylmethylether/-Maleinsäureanhydrid, mit 50% aktiver Substanz (MA) in Ethanol unter der Handelsbezeichnung "GANTREZ ES 425" von der Fa. GENERAL ANILIN vertrieben|0,6 g MA | ||||
- Hydroxyethylcellulose mit aufgepfropftem Diallyldimethylammonium, unter der Handelsbezeichnung "CELQUAT L 200" von der Fa. NATIONAL STARCH vertrieben | 0,5 g | |||
- silikoniertes kationisches Polymer, unter der Handelsbezeichnung "UCAR SILICONE ALE 56" als wäßrige Lösung mit 35% aktiver Substanz (MA) von der Fa. UNION CARBIDE vertrieben | 0,2 g MA | |||
- 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, unter der Handelsbezeichnung "UVINUL MS 40" von der Fa. BASF vertrieben | 0,5 g | |||
- 10 Vol.-% Ethylalkohol in ausreichender Menge @ | - 2-Amino-2-methyl-propan-1-ol, pH 7,5 in ausreichender Menge @ | - Parfum, Farbstoff, Konservierungsmittel in ausreichender Menge @ | - Wasser auf | 100 g |
Das oben beschriebene Mittel wird in einer Aerosolvorrichtung
konditioniert:
Man trägt auf natürliche dauergewellte Haare diesen
Schaum auf und setzt die Haare dann, ohne den Schaum auszuspülen,
180 Stunden dem SUNTEST aus, wie in Beispiel 1
beschrieben.
Beim Vergleich mit Haaren gleicher Art, die analog
mit einem Schaum behandelt wurden, der kein "UVINUL MS 40"
enthielt, wurde bei feuchtem Haar eine bedeutende Verbesserung
des Durchschnittswertes der Belastung, die zu
einer Dehnung des feuchten Haares von 15% führt, festgestellt.
Man stellt ein Frisier-Gel zum Schutz der Haare folgender
Zusammensetzung her:
- 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, unter der Handelsbezeichnung "UVINUL MS 40" von der Fa. BASF vertrieben|0,3 g | ||||
- Copolymer von Methacrylsäure/Methylmethacrylat 50/50 | 0,8 g MA | |||
- Hydroxycellulose mit aufgepfropftem Diallyldimethylammoniumchlorid, unter der Handelsbezeichnung "CELQUAT L 200" von der Fa. NATIONAL STARCH vertrieben | 0,8 g | |||
- silikoniertes kationisches Polymer, unter der Handelsbezeichnung "EMULSION CATIONIQUE DC 929" in wäßriger Lösung mit 35% aktiver Substanz (MA) von der Fa. DOW CORNING vertrieben | 0,3 g MA | |||
- 2-Amino-2-methyl-propan-1-ol, pH 7,5 in ausreichender Menge @ | - 10 Vol.-% Ethylalkohol in ausreichender Menge @ | - Parfum, Farbstoff, Konservierungsmittel in ausreichender Menge @ | - Wasser auf | 100 g |
Man gibt dreimal das Frisier-Gel auf die entfärbten Haare
und setzt diese dann, ohne das Gel auszuspülen, 120 Stunden
dem SUNTEST aus.
Beim Vergleich mit Haaren gleicher Art, die der gleichen
Behandlung mit einem Gel unterzogen wurden, das kein
"UVINUL MS 40" enthielt, stellt man bei feuchtem Haar eine
bedeutende Verbesserung des Durchschnittswertes der
Belastung, die eine Dehnung von 15% ergibt, fest.
Man stellt ein Frisier-Spray folgender Zusammensetzung
her:
- Terpolymer von Crotonsäure/Vinyl-4-t-butylbenzoat/Vinylacetat (10/25(65)), hergestellt gemäß FR-PS 24 39 798 (Beispiel 19)|6 g | ||
- 2-Amino-2-methyl-propan-1-ol in ausreichender Menge zum Neutralisieren @ | - 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, unter der Handelsbezeichnung "UVINUL MS 40" von der Fa. BASF vertrieben | 1 g |
- Parfum in ausreichender Menge @ | - Ethylalkohol auf | 100 g |
Das oben beschriebene Mittel wird in einem Pump-Flakon
konditioniert.
Man gibt diesen Frisier-Spray auf entfärbtes Haar und
setzt dieses dann, ohne das Spray auszuspülen, 120 Stunden
dem SUNTEST aus; beim Vergleich mit Haaren gleicher
Art, die einer analogen Behandlung mit einem Spray,
welches kein "UVINUL MS 40" enthielt, unterzogen wurden,
zeigte sich bei feuchtem Haar eine sehr beachtliche
Verbesserung des Durchschnittswertes der Belastung, die
eine Dehnung von 15% ergibt.
Man stellt ein fluides Frisier-Gel zum Schutz der Haare
folgender Zusammensetzung her:
- vernetzte Polyacrylsäure mit einem Molekulargewicht von 4 000 000, unter der Handelsbezeichnung "CARBOPOL 940" von der Fa. GOODRICH vertrieben|1 g | |||
- 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, unter der Handelsbezeichnung "UVINUL MS 40" von der Fa. BASF vertrieben | 0,3 g | ||
- Diethylentriamino-pentaessigsäurepentanatriumsalz | 0,2 g | ||
- Triethanolamin, pH 7 in ausreichender Menge @ | - Parfum, Farbstoff in ausreichender Menge @ | - Wasser auf | 100 g |
Wie in Beispiel 3 stellt man bei feuchtem Haar ebenfalls
eine Verbesserung des Durchschnittswertes der Belastung,
die eine Dehnung von 15% ergibt, fest.
Claims (16)
1. Verwendung von mindestens 0,3 Gew.-% 2-Hydroxy-4-
methoxybenzophenon-5-sulfonsäure in einem wäßrigen, alkoholischen
oder wäßrig-alkoholischen kosmetisch verträglichen
Träger zum Schutz der mechanischen Eigenschaften der
Haare vor einer Beschädigung durch atmosphärische Einwirkungen,
insbesondere durch Licht.
2. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
nach Anspruch 1 in einer Menge von ca. 0,3 bis
9 Gew.-% in einem wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-
alkoholischen kosmetisch verträglichen Träger.
3. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Säure in Form
eines Salzes mit einem Metallhydroxyd, Ammoniak oder einem
Amin vorliegt.
4. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach einem der Ansprüche
1 bis 3 in kosmetischen Mitteln für Haare, die in Form
von wäßrigen, alkoholischen oder wäßrigalkoholischen,
verdickten oder nicht verdickten Lösungen, als Gele,
Schaumaerosole oder Sprays vorliegen.
5. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach einem der Ansprüche
1 bis 4 in kosmetischen Mitteln für Haare, die außerdem
mindestens ein kosmetisches Adjuvans enthalten, das
ausgewählt ist unter kationischen, anionischen, amphoteren,
nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln oder
Mischungen davon, Verdickungsmitteln, anionischen,
nicht-ionischen, amphoteren, kationischen Polymeren oder
Mischungen davon, weich machenden Mitteln, Konservierungsmitteln,
schäumenden Mitteln, Schaum-Stabilisatoren,
Elektrolyten, pH-regulierenden Mitteln, Mitteln gegen das
Fettigwerden der Haare, Sequestriermitteln, Parfums, Farbstoffen,
Treibmitteln und organischen Lösungsmitteln.
6. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon in wäßrigen, alkoholischen
oder wäßrigalkoholischen auszuspülenden Mitteln für Haare
zum Schutz der mechanischen Eigenschaften der Haare vor
einer Beschädigung durch atmosphärische Einwirkungen,
insbesondere durch Licht, wobei die 2-Hydroxy-
4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure oder die Salze davon in
einer Menge von 0,5-9 Gew.-% freie Säure, vorzugsweise
von 0,5-6 Gew.-% freie Säure, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, verwendet werden.
7. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon in wäßrigen, alkoholischen
oder wäßrigalkoholischen nicht auszuspülenden kosmetischen
Mitteln zum Schutz der mechanischen Eigenschaften der Haare
vor einer Beschädigung durch atmosphärische Einwirkungen,
insbesondere durch Licht, wobei die 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure oder die Salze davon in einer
Menge von 0,3-5 Gew.-% freie Säure, vorzugsweise von 0,3-
3,5 Gew.-% freie Säure, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, verwendet werden.
8. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach einem der Ansprüche 1
bis 6 in Shampoos, die außer der Sulfonsäure oder der
Salze davon mindestens ein anionisches, nicht-ionisches,
kationisches, amphoteres grenzflächenaktives Mittel oder
Mischungen davon in einer Menge von 2 bis 50 Gew.-% in
wäßrigem Milieu enthalten.
9. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach einem der Ansprüche 1
bis 7 in als Schaum zum Ausspülen oder Nichtausspülen vorliegenden
kosmetischen Mitteln, die in wäßrigem oder
wäßrigalkoholischen Milieu in Anwesenheit eines Treibgases
ein schäumendes Mittel enthalten, welches ausgewählt
ist unter anionischen, nicht-ionischen, kationischen,
amphoteren grenzflächenaktiven Mitteln oder Mischungen
davon, nicht-ionischen, anionischen, kationischen
Polymeren oder Mischungen davon und von hydrolysiertem
Polyvinylacetat abgeleiteten Polyvinylalkohol, wobei der
Hydrolyse-Grad gleich oder kleiner 97% ist.
10. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach Anspruch 9 in einem
als Schaum zum Ausspülen oder Nichtausspülen vorliegendem
kosmetischen Mittel, welches in wäßrigem oder wäßrigalkoholischem
Milieu eine Kombination eines kationischen
oder anionischen Polymers in Anwesenheit eines
Treibgases enthält, wobei mindestens eines der zwei
Polymere in Wasser schäumt.
11. Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
oder der Salze davon nach einem der Ansprüche 1
bis 7 in einem als Spray oder Lack vorliegenden kosmetischen
Mittel, welches in alkoholischem oder wäßrigalkoholischem
Milieu gegebenenfalls in Anwesenheit eines
Treibgases ein filmbildendes Harz enthält, das aus
einem anionischen Polymer besteht, welches Acryl- oder
Methacrylsäure-Einheiten, Crotonsäure-Einheiten oder α,β-
ungesättigte Dicarbonsäure-Einheiten enthält.
12. Verfahren zum Schutz des Keratins der Haare vor
atmosphärischen Einwirkungen, insbesondere vor Licht,
dadurch gekennzeichnet, daß
man auf die Haare pro g der Haare mindestens 30 mg eines
kosmetischen Mittels aufträgt, das mindestens 0,3 Gew.-%
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure in einem
wäßrigen, alkoholischen oder wäßrigalkoholischen kosmetisch
verträglichen Träger enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Haare pro g
der Haare mindestens 30 mg eines kosmetischen Mittels aufträgt,
welches 0,3 bis 9 Gew.-% 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure, die gegebenenfalls als Salz
vorliegt, in einem wäßrigen, alkoholischen oder wäßrigalkoholischen
kosmetischen Träger enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die Haare
pro g der Haare mindestens 30 mg eines kosmetischen
Mittels aufträgt, welches als wäßrige, alkoholische
oder wäßrigalkoholische, verdickte oder nicht-verdickte
Lösung, als Gel, Schaumaerosol oder Spray vorliegt und
mindestens ein kosmetisches Adjuvans enthält, das ausgewählt
ist unter kationischen, anionischen, amphoteren,
nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln oder Mischungen
davon, Verdickungsmitteln, anionischen, nicht-
ionischen, amphoteren, kationischen Polymeren oder Mischungen
davon, weich machenden Mitteln, Konservierungsmitteln,
schäumenden Mitteln, Schaumstabilisatoren, Elektrolyten,
pH-regulierenden Mitteln, Mitteln gegen das
Fettigwerden der Haare, Sequestriermitteln, Parfums,
Farbstoffen, Treibmitteln und organischen Lösungsmitteln.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf
die Haare pro g der Haare mindestens 30 mg eines nicht
auszuspülenden wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-
alkoholischen kosmetischen Mittels aufträgt, das 0,3
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 3,5 Gew.-% 2-Hydroxy-
4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, enthält, wobei die Säure gegebenenfalls
als Salz mit einem Metallhydroxyd, Ammoniak
oder einem Amin vorliegt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß man
auf die Haare pro g der Haare mindestens 30 mg eines
auszuspülenden wäßrigen, alkoholischen oder wäßrigalkoholischen
Mittels aufträgt, das 0,5 bis 9 Gew.-%, vorzugsweise
0,5 bis 6 Gew.-% 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-
5-sulfonsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, enthält, wobei die Säure gegebenenfalls
als Salz mit einem Metallhydroxyd, Ammoniak oder einem Amin
vorliegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU87130A LU87130A1 (fr) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Utilisation de l'acide 2-hydroxy-4-methobenzophenone-5-sulfonique ou de ses sels pour la protection des cheveux contre les agressions atmospheriques,et en particulier contre la lumiere,et procede de protection des cheveux utilisant ce compose |
DE3943861A DE3943861B4 (de) | 1988-02-11 | 1989-02-10 | Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure oder deren Salze zur Verringerung der Elastizitätsabnahme der Haare bei Beschädigung des Haarkeratins durch atmosphärische Einwirkungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904054A1 true DE3904054A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3904054C2 DE3904054C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=25888682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904054 Expired - Lifetime DE3904054C2 (de) | 1988-02-11 | 1989-02-10 | Verwendung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure oder der Salze davon |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3904054C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567038A (en) * | 1985-03-06 | 1986-01-28 | Revlon, Inc. | Sunscreen composition for hair protection |
-
1989
- 1989-02-10 DE DE19893904054 patent/DE3904054C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567038A (en) * | 1985-03-06 | 1986-01-28 | Revlon, Inc. | Sunscreen composition for hair protection |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chem. Abst.: 108:43840q * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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