DE3903850A1 - Demodulationsschaltung und verfahren zur demodulation eines amplituden- oder frequenzmodulierten signals - Google Patents
Demodulationsschaltung und verfahren zur demodulation eines amplituden- oder frequenzmodulierten signalsInfo
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- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Schaltungs
anordnung und ein Verfahren zum Demodulieren eines ampli
tudenmodulierten (AM) oder frequenzmodulierten (FM) Signals;
die Erfindung betrifft insbesondere die Demodulation eines
Signals im Audio- bzw. Niederfrequenzband, wobei das be
treffende Signal mit Videosignaldaten amplituden- oder
frequenzmoduliert ist.
Es ist bekannt, eine Übertragung eines Bildes bzw. eine
Bildkommunikation mittels eines Amateur-Funkkommunika
tionssystems, mittels eines Personalcomputer-Kommunika
tionssystems, mittels eines Standbild-Video-Telefon
systems und dergleichen vorzunehmen. Auf der Sendeseite
jedes derartigen Kommunikations- bzw. Übertragungssystems
wird ein Teilbild eines mittels einer Videokamera aufge
nommenen Standard-Videosignals einer Analog-Digital-(A/D)
Umsetzung unterzogen, und die sich ergebenden Daten werden
in einen Speicher geschrieben. Die in dem Speicher ge
speicherten Bilddaten werden mit einer relativ niedrigen
Geschwindigkeit ausgelesen und einer Digital-Analog-(D/A)
Umsetzung unter Bildung eines AM- oder FM-Signals oder
dergleichen im Audio- bzw. Niederfrequenzband unterzogen.
Dieses Signal wird dann übertragen, beispielsweise über
eine Fernsprechleitung oder dergleichen, zur Empfänger
seite des Systems hin. Auf der Empfängerseite werden die
ursprünglichen Bilddaten aus dem empfangenen AM- oder
FM-Signal demoduliert und dann einer Analog-Digital-
Umsetzung unterzogen, woraufhin sie in einen Speicher
eingeschrieben werden. Die auf der Empfängerseite in dem
Speicher gespeicherten Bilddaten werden wiederholt ausge
lesen und einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogen, um
ein Videosignal mit einer Standard-Synchronisierfrequenz
zu liefern. Ein derartiges Videosignal, welches ein
wiederholtes Teilbild darstellt, wird zur Wiedergabe
eines Standbildes an eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige
einrichtung abgegeben.
Bei dem oben beschriebenen Bildkommunikationssystem kann
das übertragene und empfangene AM- oder FM-Signal irgend
ein Format aus einer Vielzahl von Signalformaten haben.
So kann das ausgesendete bzw. übertragene und empfangene
Signal beispielsweise das Format des in Fig. 1 dargestell
ten Signals Sa haben. Dabei wird dann, wenn eine Bildüber
tragung von der Sendeseite vorgenommen wird, insbesondere
ein Pegelreferenzsignal REFS zunächst als Signal Sd wäh
rend einer Zeitspanne T 1 von beispielsweise einer Sekunde
abgegeben. Ein derartiges Pegelreferenzsignal REFS wird
zur Korrektur des Pegels des Signals Sd benutzt, wie es
auf der Empfangsseite des Systems empfangen wird. Um dem
vorstehend angegebenen Zweck zu genügen, ist das Pegel
referenzsignal REFS in wünschenswerter Weise ein Signal S 1
mit einer Frequenz f 1 von 2000 Hz und einem bestimmten
konstanten Pegel oder einer bestimmten konstanten Ampli
tude. Der Zeitspanne T 1 des Pegelreferenzsignals REFS
folgt eine Leerzeitspanne T 2 oder eine signallose Zeit
spanne von beispielsweise 0,2 s. Das übertragene Signal Sd
umfaßt ferner eine Zeitspanne T 3, die beispielsweise
der Zeitspanne äquivalent ist, welche für 160 Perioden
des Signals S 1 erforderlich ist oder die etwa 0,08 s be
trägt. Während dieser Zeitspanne T 3, die der Leerzeit
spanne T 2 folgt, wird ein Start-Signal STRT als Signal Sd
übertragen. Ein derartiges Signal STRT ist ein
Synchronisier- oder Markiersignal, welches anzeigt, daß
anschließend Bilddaten zu übertragen sind. Das Signal
STRT ist beispielsweise ein 160-Perioden-Burst des
Signals S 1 mit einer festen Amplitude oder einem festen
Pegel. Während einer Zeitspanne T 4, die der Zeitspanne T 3
des Signals STRT folgt, werden die einem Teilbild ent
sprechenden Bilddaten übertragen; dabei wird beispiels
weise ein Trägersignal, ähnlich dem Signal S 1, mittels der
Bilddaten amplitudenmoduliert, und das resultierende AM-
Signal Sa wird übertragen.
Derartige Bilddaten können vier Bits für die Darstellung
der Gradation oder Leuchtdiode bzw. Luminanz eines
entsprechenden Bildelementes bzw. Pixels eines Teilbildes
des Videosignals aufweisen. Wie in Fig. 2 dargestellt,
kennzeichnet jede Periode des Signals Sa die Bilddaten
(vier Bits) für ein entsprechendes Pixel, und die Ampli
tude jeder Periode des Signals Sa ist entsprechend einem
Analog-Wert amplitudenmoduliert, der durch die Bilddaten
für die entsprechenden Pixel dargestellt ist. Die Ampli
tudenmodulation des Signals S 1, die zu dem übertragenen
AM-Signal Sa führt, ist derart begrenzt, daß die Amplitude
des Signals Sa einen Minimalwert aufweist, der sogar dann
größer als Null ist, wenn die Bilddaten gegeben sind mit
"0000", was dem Weiß-Pegel des Videosignals entspricht.
Da die Minimal-Amplitude des AM-Signal Sa größer als
Null ist, wird das Signal Sa während der Zeitspanne T 4
auch dann nicht unterbrochen, wenn das AM-Signal Sa mit
seiner minimalen Amplitude auftritt, womit das Signal S 1
als Trägersignal existiert. Demgegenüber ist die Miximal-
Amplitude des AM-Signal Sa, die erhalten wird, wenn die
Bilddaten gegeben sind mit "1111", gleich der bestimmten
Amplitude des Pegelreferenzsignals REFS gemacht.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß während der Zeit
spanne T 4 das AM-Signal Sa während einer Anzahl von
Perioden des Signals S 1 übertragen wird, welche Anzahl
gleich der Anzahl der Pixel in dem zu übertragenen
Video-Teilbild ist. Im Falle eines aus 160 Pixel × 100
Pixel bestehenden Video-Teilbildes wird beispielsweise
das Signal Sa während 16 000 Perioden des Signals S 1
übertragen, woraufhin das Signal Sd beendet bzw. abge
schlossen wird.
Das für das Signal Sd beschriebene Format gestattet dem
betreffenden Signal, in dem Audioband enthalten bzw.
untergebracht zu werden, so daß das Audioband für die
Übertragung und den Empfang von Bilddaten, beispielsweise
mittels eines Amateur-Funkkommunikationssystems, mittels
eines Personalcomputer-Kommunikationssystems oder mittels
eines Standbild-Videotelefonsystems verwendet werden kann.
Das beschriebene Format des Signals Sd gestattet
darüber hinaus, wenn es zur Darstellung eines Video
signal herangezogen wird, das mittels einer elektroni
schen Standbildkamera aufgezeichnet ist, die Übertragung
und den Empfang eines derartigen Videosignals über ein
Fernsprechkabel. Es ist außerdem möglich, einen Audio-
Bandrecorder für die Speicherung von Videobildern zu
benutzen, die in das beschriebene Signalformat umge
setzt sind.
Generell ist die Demodulation eines AM-Signals bisher
mittels einer Hüllkurven-Detektorschaltung und einer
Synchronisier-Detektorschaltung vorgenommen worden. Diese
Schaltungen sind in einer hinteren Stufe mit einem Tief
paßfilter ausgestattet, und zwar zur Ermittlung des
Spitzenwertpegels jeder Periode des AM-Signals und um
den ermittelten Spitzenwertpegel als demoduliertes Aus
gangssignal abzunehmen bzw. abzugeben. Wenn die vor
stehend angegebene Anordnung zum Demodulieren der Bild
daten aus dem oben beschriebenen AM-Signal Sa benutzt
wird, ist beabsichtigt, das demodulierte Ausgangssignal
oder die Bilddaten durch das Tiefpaßfilter hindurchzu
leiten.
Wenn die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters zu groß ist,
wird jedoch der Spitzenwert jeder Periode des AM-Signals
Sa bis zur nächsten Periode hinweg festgehalten, so daß
es unmöglich ist, den Spitzenwert dieser Periode genau
abzunehmen. Da jede Periode des AM-Signals Sa die
Luminanz oder Gradation eines entsprechenden Pixels in
dem wiedergegebenen Bild darstellt, wird in diesem Falle
die Luminanz jedes Pixels des wiedergegebenen Bildes durch
die Luminanz der benachbarten Pixel in dem Fall beein
flußt, daß die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters groß ge
wählt ist.
Wenn demgegenüber die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters
klein ist, um das oben beschriebene Problem zu über
winden, wird das in dem AM-Signal Sa enthaltene Rauschen
leicht durch das Tiefpaßfilter hindurch gelangen und
damit eine Verschlechterung der Qualität des wiederge
gebenen Bildes hervorrufen. Unter der Voraussetzung,
daß das AM-Signal Sa hinreichend unter einem Referenz
pegel gehalten wird, und zwar entweder in der Hüllkurven-
Detektorschaltung oder in der Synchronisier-Detektor
schaltung der bekannten Demodulationsschaltung, kann
ferner das demodulierte Ausgangssignal oder das Bilddaten
signal, wenn es einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen
ist, den Dynamikbereich des dafür benutzten A/D-Wandlers
übersteigen. Deshalb ist es notwendig, eine weitgehend
genaue automatische Verstärkungsregelung (AGC) oder Pegel
korrektur des AM-Signals Sa mittels des vorangehenden
Pegelreferenzsignals REFS zu bewirken. Eine solche weit
gehend genaue automatische Verstärkungsregelung erfordert
indessen einen relativ komplizierten und teuren Schal
tungsaufbau. Alternativ dazu kann der für die Demodula
tion des Ausgangssignals verwendete A/D-Wandler mit einem
relativ weiten Dynamikbereich ausgestattet sein oder für
eine längere Bit-Länge ausgerüstet sein; dies steigert
jedoch wieder die Kosten des Systems.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, für
die Demodulation eines AM- oder FM-Signals zu sorgen,
während die oben bei den bisher benutzten bzw. bekannten
Anordnungen aufgezeigten Probleme vermieden sind.
Ferner soll die Demodulation eines Signals bewirkt werden,
welches beispielsweise mittels Bilddaten so amplituden
moduliert ist, daß jede Periode des modulierten Signals
die Leuchtdichte eines entsprechenden Pixels anzeigt,
wobei die Demodulation so vorgenommen werden soll, daß
in dem demodulierten Ausgangssignal die Leuchtdichte
irgendeines Pixels nicht durch die Leuchtdichte benach
barter Pixel beeinflußt ist.
Ferner soll die zuvor erwähnte Demodulation vorgenommen
werden, während dennoch die Sperrung von in dem modulier
ten Signal enthaltener Störung mittels eines geeigneten
Filters ermöglicht ist, um eine Verschlechterung der
Qualität durch derartige Störung zu vermeiden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Demodulations
schaltung für die Demodulation eines AM- oder FM-Signals
geschaffen, umfassend eine Analog-Digital-Umsetzeinrich
tung für die Aufnahme des modulierten Signals und die
Abgabe von analog-digital-umgesetzten Werten an einer
Vielzahl von Abtastpunkten in jeder Periode des modu
lierten Signals, Einrichtungen zum Integrieren der umge
setzten Werte, derart, daß ein berechneter Integrations
wert aus diesen Werten für die entsprechende Periode
bereitgestellt wird, Einrichtungen zur Ableitung des
berechneten Integrationswertes mittels eines maximalen
Integrationswertes, der in entsprechender Weise bereitge
stellt wird, beispielsweise durch Integration von umge
setzten Werten einer Vielzahl von Abtastpunkten inner
halb einer Periode eines früher aufgenommenen Pegel
referenzsignals; und Einrichtungen zur Ableitung eines
Quotienten aus der Teilung des berechneten Integrations
wertes durch den maximalen Integrationswert als demodu
liertes Ausgangssignal entsprechend der betreffenden
Periode des modulierten Signals.
In dem Fall, daß das modulierte Signal Gleichstrom
komponenten aufweist, enthält die Integration der umge
setzten Werte an einer Vielzahl von Abtastpunkten inner
halb einer Periode des modulierten Signals die Subtrak
tion eines Integrationswertes entsprechend den umge
setzten Werten an Abtastpunkten in der hinteren Halb
periode der Periode von einem Integrationswert ent
sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in
der früheren Halbperiode derselben Periode, so daß das
demodulierte Ausgangssignal weitgehend unbeeinflußt ist
durch Störungen, welche den Pegel der Gleichstrom
komponenten des durch eine Information modulierten Signals
ändern können.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise an einer bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche
Bezugszeichen jeweils entsprechende Elemente bzw. Einzel
teile.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm das Format eines Signals,
welches gemäß der Erfindung demoduliert werden
kann.
Fig. 2 zeigt einen Signalverlauf eines AM-Signals,
welches in dem Format gemäß Fig. 1 enthalten
ist.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine Demodulations
schaltung gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung in einem Gerät für den
Empfang und die Anzeige eines Signals mit dem
Format gemäß Fig. 1, wobei das AM-Signal mit
anzuzeigenden Bilddaten moduliert ist.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, auf das im Zuge der Er
läuterung der Schritte eingegangen wird, die bei
der Durchführung der Demodulation gemäß der vor
liegenden Erfindung ausgeführt werden.
Fig. 5 zeigt in einem Diagramm Abtastpunkte in einer
Periode eines modulierten Signals.
Fig. 6 veranschaulicht in einer Tabelle die Beziehung
zwischen der Anzahl der Abtastpunkte und dem
Fehlerverhältnis des ermittelten Pegels.
Fig. 7 zeigt in einem Diagramm eine Periode eines
Gleichstromkomponenten enthaltenden modulierten
Signals.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
detailliert beschrieben.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in einem Gerät zur Durch
führung einer Demodulation eines AM-Signals gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung eine Empfangseinrichtung 1
vorgesehen ist, die von einem geeigneten Sender ein
Signal Sd des Formats empfängt, wie es oben unter Bezug
nahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Die
Empfangseinrichtung 1 kann durch die Stufen einer Ab
stimm- bzw. Tunerschaltung eines Amateurfunk-Kommunika
tionssystem gebildet sein, welches sich von einer Hoch
frequenzschaltung bis zu einer Audio-Detektorschaltung
erstreckt. Alternativ dazu kann die Empfangseinrichtung 1
ein Audiokoppler im Falle eines Personalcomputer-Kommuni
kationssystems sein oder durch eine Empfangsschaltung im
Falle einer Standbild-Video- oder Fernseh-Telefonüber
mittlungsanlage gebildet sein. In jedem Falle gibt die
Empfangseinrichtung 1 das Signal Sd über ein Bandpaß
filter 2 und einen hinsichtlich der Verstärkung geregel
ten Verstärker 3 an einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 4
ab. Der A/D-Wandler 4 arbeitet so, daß das AM-Signal Sd
in Bits mit einer Bit-Anzahl umgesetzt wird, die um einige
Bits größer ist als die Bit-Zahl, die durch das Signal Sa
dargestellt ist, und mit einer Frequenz auftritt, die
weitgehend höher ist als die Frequenz f 1 des Signals Sa.
Die in dem A/D-Wandler 4 benutzte Bit-Zahl kann beispiels
weise sechs betragen, und die Abtastfrequenz f 2 dieses
Wandlers kann f 1 × 10 betragen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Er
findung wird die Demodulation mittels eines Mikrocompu
ters 10 bewirkt, der durch einen Mikrocomputer der Be
zeichnung IC HD-64 180 gebildet sein kann, wie er von
Hitachi Ltd., Japan, hergestellt wird und der eine Zen
traleinheit CPU 11 aufweist, mit der ein Festwertspeicher
(ROM) 12, in den eine Routine eingeschrieben ist, wie sie bei
spielsweise unter Bezugnahme auf Fig. 4 nachstehend be
schrieben werden wird, ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 13
für die Verwendung als Arbeitsbereich, ein Anzeige-Spei
cher (V-RAM) 14, eine Kathodenstrahlröhren-(CRT)-Steuer
einrichtung 15, ein Eingangs-Anschluß 16 und Ausgangs-
Anschlüsse 17, 18 über eine System-Busleitungsanordnung
19 angeschlossen sind. Der Ausgangs-Anschluß 18 ist mit
dem Verstärkungsregelungs-Verstärker 3 verbunden, und zwar
zur Abgabe eines Verstärkungsregelungs- bzw. Verstärkungs
steuersignals an diesen Verstärker, beispielsweise in
Form eines 8-Bit-Signals Sg. Der Ausgangs-Anschluß 17 ist
mit dem A/D-Wandler 4 verbunden, um diesem einen Impuls Pc
als Taktsignal für dessen Abtast- und A/D-Umsetzoperationen
zuzuführen. Ferner wird das umgesetzte Ausgangssignal Pd
des A/D-Wandlers 4 von diesem Wandler an den Eingangs-An
schluß 16 abgegeben. Im Falle des zuvor erwähnten Bei
spiels ist die Frequenz der Impulse Pc und Pd gegeben
mit f 2, das ist f 1 × 10, und die Bit-Zahl des Impulses Pd
beträgt sechs.
Die Steuereinrichtung 15 ist, wie dargestellt, mit dem
Anzeige-Speicher 14 verbunden, um die in dem Speicher 14
gespeicherten Bilddaten wiederholt auszulesen, beispiels
weise mit einer Rate, die der Rate bzw. Frequenz des
Luminanzsignals im Fernsehstandard äquivalent ist. Es
sei darauf hingewiesen, daß der Speicher 14 eine Anzahl
von Adressen aufweist, welche der Anzahl der Pixel ent
spricht, die durch die Bilddaten angegeben sind, welche
das Signal Sa in dem übertragenen Signal Sd modulieren.
Jede derartige Adresse weist eine Länge von vier Bit auf.
Die aus dem Speicher 14 mittels der Steuereinrichtung 15
ausgelesenen Bilddaten werden mittels eines 4-Bit-Digital-
Analog-Wandlers 5 in ein analoges Luminanzsignal umgesetzt,
woraufhin dieses umgesetzte analoge Dominanzsignal einer
Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung 6 zugeführt wird,
die das entsprechende Standbild wiedergibt.
Die Zentraleinheit 11 ist so betrieben, daß die Bilddaten
aus dem AM-Signal Sa demoduliert werden, wenn der Mikro
computer 10 eine Routine 20 ausführt, die unter Bezug
nahme auf Fig. 4 noch im einzelnen erläutert werden wird.
Wenn die Ausführung der Routine 20 initiiert oder gestartet
ist, wird insbesondere das Verstärkungsregelungssignal
Sg, das vom Anschluß 18 an den Verstärker 3 abgegeben
wird, eingestellt, und zwar beim Schritt 21.Damit wird
für einen Standardpegel des Gewinns oder der Verstärkung
durch den Verstärker 3 gesorgt. Beim nächsten Schritt 22
wird das Ausgangssignal Pd des A/D-Wandlers 4 durch die
Zentraleinheit 11 über den Eingangs-Anschluß 16 abgeholt,
und es wird bestimmt, ob das Pegelreferenzsignal REFS
in dem Signal Sd empfangen wird oder nicht. Die Aufnahme
des Pegelreferenzsignals REFS wird aufgrund der Tatsache
ohne weiteres bestimmt, daß ein derartiges Signal REFS
eine bestimmte Frequenz f 1 und einen konstanten Pegel hat.
Solange das Pegelreferenzsignal REFS nicht empfangen wird,
wird der Schritt 22 wiederholt.
Wenn das Pegelfrequenzsignal REFS empfangen wird, geht
die Routine weiter zum Schritt 23, bei dem die Daten Pd
von dem Wandler 4 her, das ist das einer Analog-Digital-
Umsetzung unterzogene Ausgangssignal entsprechend dem
Pegelreferenzsignal REFS, über den Eingangs-Anschluß 16
aufgenommen werden; die Zentraleinheit 11 berechnet einen
Integrationswert Er aus den umgesetzten Daten Pd an einer
Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Periode des
Pegelreferenzsignals REFS. Da die Frequenz f 2 des Takt
signals Pc so gewählt ist, daß sie das Zehnfache der
Frequenz f 1 des Pegelreferenzsignals REFS bei dem ange
gebenen Beispiel beträgt, wird jede Periode des Signals
REFS zehnmal abgetastet, um zehn entsprechende Daten Pd
zu liefern, wie dies beispielsweise Fig. 5 veranschau
licht. Wenn die Absolutwerte der zehn Daten Pd dargestellt
werden durch |E 1| - |E 10|, dann werden jene Absolutwerte
addiert, wie nachstehend erläutert, um den Integrations
wert Er abzuleiten:
Er = |E 1| + |E 2| + . . . + |E 10|
Der Wert Er wird vorzugsweise für jede der verschiedenen
Perioden des Pegelreferenzsignals REFS berechnet, und der
Mittelwert der berechneten Werte Er wird für die ver
schiedenen Perioden gewonnen bzw. abgeleitet. Sogar dann,
wenn das Regelreferenzsignal REFS eine momentane Störung
bzw. momentanes Rauschen enthält, kann somit dessen Ein
fluß auf den berechneten Integrationswert Er ignoriert
werden.
Die Routine geht dann weiter zum Schritt 24, bei dem
bestimmt wird, ob der berechnete Integrationswert Er
für eine Periode des Pegelreferenzsignals REFS ein be
stimmter Wert ist. Falls der Integrationswert Er nicht
der bestimmte Wert ist, geht die Routine weiter zum
Schritt 25, bei dem die Verstärkung des Verstärkers in
geeigneter Weise modifziert wird, und zwar durch das
Verstärkungsregelungssignal Sg. Die Routine kehrt dann
zum Schritt 23 zurück. Somit werden die Schritte 23, 24
und 25 solange wiederholt, bis die Integration Er mit dem
bestimmten Wert dafür koinzidiert oder zumindest innerhalb
eines bestimmten Bereiches von Toleranzen in bezug auf
einen derrtigen bestimmten Wert liegt.
Wenn die Verstärkung des Verstärkers 3 in geeigneter Weise
eingestellt ist, so daß der Integrationswert Er so festge
legt ist, daß er innerhalb des akzeptierten Toleranzbe
reiches von dem bestimmten Wert dafür aus liegt, und zwar
beim Schritt 24, dann geht die Routine 20 vom Schritt 24
zum Schritt 31 weiter, bei dem der Integrationswert Er
des Pegelreferenzsignals REFS zu einem derartigen Zeit
punkt in dem RAM-Speicher 13 gespeichert wird.
Beim Einstellen der Verstärkung des Verstärkers 3
solange bis der Integrationswert Er bei einem bestimmten
Pegel oder Wert liegt, wird ersichtlich, daß das dem
A/D-Wandler 4 zugeführte Pegelreferenzsignal REFS in
ähnlicher Weise durch den Verstärker 3 auf einen bestimm
ten Pegel gesteuert wird. Demgemäß wird der Pegel des ge
samten Signals Sd, welches das durch den Wandler 4 erhal
tene AM-Signal Sa enthält, auf einen bestimmten Referenz
pegel korrigiert, und zwar auf der Basis des Pegelreferenz
signals REFS.
Nachdem der maximale Integrationswert Er, der aus den
umgesetzten Werten oder Daten Pd an den Abtastpunkten in
Perioden des Pegelreferenzsignals REFS erhalten worden
ist, in dem RAM-Speicher 13 gespeichert worden ist, geht
die Routine 20 zum Schritt 32 weiter, bei dem die Perio
den des Startsignals STRT auf der Basis der entsprechend
umgesetzten Daten Pd gezählt werden, um zu bestimmen, wann
eine Zeitspanne T 2 ohne Signal und die Start-Zeitspanne T 3
verstrichen sind. Danach wird im nächsten Schritt 33 ein
Integrationswert Ea der Daten Pd in einer Periode des
AM-Signals Sa berechnet. Auch hier wird, wie in Fig. 5
veranschaulicht, der Wert Er dadurch berechnet, daß die
Absolutwerte |E 1| - |E 10| der Daten Pd entsprechend
zehn Abtastpunkten innerhalb einer Periode des AM-Signals
Sa addiert werden. Beim folgenden Schritt 34 wird ein
Wert En dadurch berechnet, daß der für den bzw. in dem
vorangehenden Schritt 33 berechnete Wert Ea durch den
Wert Er dividiert wird, der im Schritt 31 in den RAM-
Speicher 13 gespeichert worden ist. Damit gelangt man
zu En = Ea/Er. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind
die Werte Er und Ea die Integrationswerte für eine Periode
des Pegelreferenzsignals REFS bzw. für eine Periode des
AM-Signals Sa. Diese Integrationswerte sind den Pegeln
des Pegelreferenzsignals REFS bzw. des AM-Signals Sa
proportional, so daß der Wert En das Verhältnis des
Pegels des Pegelreferenzsignals REFS zu dem des AM-
Signals Sa abgibt. Wenn der Pegel des Pegelreferenz
signals REFS dahingehend bestimmt wird, daß er gleich
einem maximal erhältlichen bzw. erzielbaren Pegel
das ist der Schwarz-Pegel, des AM-Signals Sa ist, dann ist
der Wert oder Quotient En ein normierter Wert des Wer
tes Ea. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
der Wert En die Bilddaten sind, die durch Normierung
der Gradation eines entsprechenden Pixels auf der Basis
des Schwarz-Pegels gewonnen sind.
Beim folgenden Schritt 35 wird der beim Schritt 34 abge
leitete bzw. gewonnene Wert oder Quotient En unter einer
entsprechenden Adresse des Video- oder Anzeigespeichers 14
in diesen eingeschrieben. Beim nächsten Schritt 36 wird
bestimmt, ob die Schritte 33, 34 und 35 für sämtliche
Perioden des AM-Signals Sa ausgeführt worden sind, was
bedeutet, daß festgestellt wird, ob Werte En in den
Speicher 14 unter den Adressen eingeschrieben worden
sind, welche sämtlichen Pixeln bzw. Bildelementen eines
anzuzeigenden Bildes entsprechen. Falls beim Schritt 36
festgestellt wird, daß die Schritte 33, 34 und 35 für
sämtliche Perioden des AM-Signals Sa ausgeführt worden
sind, wird die Routine 20 abgeschlossen oder beendet,
und die in den Speicher 14 eingeschriebenen Werte En,
das sind die Bilddaten für ein Teilbild, werden mittels
der Steuereinrichtung 15 aus dem Speicher 14 mit einer
geeigneten Synchronisierfrequenz wiederholt ausgelesen.
Derartige aus dem Speicher 14 mittels der Steuereinrich
tung 15 wiederholt ausgelesene Bilddaten werden mittels
des Wandlers 5 einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogen
und an die Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung 6
abgegeben, die dadurch ein dem AM-Signal Sa des Signals Sd,
welches übertragen worden ist, entsprechendes Standbild
anzeigt.
In dem Fall, daß der Entscheidungsschritt 36 anzeigt, daß
die vorangehenden Schritte 33, 34, und 35 nicht bezüglich
sämtlicher Perioden des AM-Signals Sa ausgeführt worden
sind, kehrt die Routine zum Schritt 33 zurück, um die
Schritte 33, 34 und 35 bezüglich der nächsten Periode des
AM-Signals Sa auszuführen.
Es dürfte aus vorstehendem ersichtlich sein, daß gemäß
der vorliegenden Erfindung Bilddaten aus dem AM-Signal Sa
dadurch demoduliert werden, daß das AM-Signal Sa an einer
Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Signalperiode
einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen wird, daß der
Integrationswert Ea der durch Analog-Digital-Umsetzung
erzielten Werte für eine derartige Periode berechnet
wird und daß der Integrationswert Ea durch den maximalen
Integrationswert Er dividiert wird, der in einer ent
sprechenden Weise erzielt wird, so daß der Quotient einer
derartigen Division ein demoduliertes Ausgangssignal oder
die ursprünglichen Bilddaten darstellt. Demgemäß können
sogar in dem Fall, daß jede Periode des AM-Signals Sa
die Gradation oder Luminanz eines einzelnen Pixels dar
stellt oder angibt, die korrekten Bilddaten aus jeder
Periode erhalten werden, das heißt in bezug auf den ent
sprechende Pixel, ohne durch die Gradation oder Luminanz
der benachbarten Pixel beeinflußt zu werden. Sogar in dem
Fall, daß eine Störung oder Rauschen in dem AM-Signal Sa
enthalten ist, beeinflußt eine derartige Störung oder ein
derartiges Rauschen lediglich den Pixel, der einer Periode
entspricht, welche die betreffende Störung bzw. das be
treffende Rauschen enthält; die den anderen Perioden des
AM-Signals Sa entsprechenden Pixel sind durch die Störung
oder das Rauschen nicht beeinflußt.
Da die ursprünglichen Bilddaten durch Dividieren des
Integrationswertes Ea für die jeweilige Periode durch
den maximalen Integrationswert Er erhalten werden, kann
die Bit-Zahl des A/D-Wandlers 4 vermieden werden. Sogar
dann, wenn die Verstärkung des Verstärkungsregelungsver
stärkers 3 relativ grob eingestellt ist, können die Bild
daten aus dem AM-Signal Sa mit hinreichender Genauigkeit
demoduliert werden. Demgemäß kann der Verstärkungsrege
lungsverstärker 3 relativ einfach und billig aufgebaut
werden, da er nicht über Feinabstimmungen zu verfügen
braucht.
Da die oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläuterten
Schritte für die Durchführung der Demodulation gemäß der
Erfindung einfach durch Software ausgeführt werden können,
die dem Mikrocomputer 10 zugeordnet bzw. zugehörig ist,
können die Schaltungen des Verstärkungsregelungsverstär
kers 3 und des A/D-Wandlers 4 relativ vereinfacht werden,
womit die Kosten des die Erfindung verkörpernden Demodu
lators weiter vermindert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
sind zehn Abtastpunkte je Periode des übertragenen
Signals Sd vorgesehen worden. Falls die Anzahl der Abtast
punkte in jeder Periode erhöht wird, können Fehler oder
Streuungen in den demodulierten Daten verringert werden.
Falls die Anzahl der Abtastpunkte in jeder Periode zu
groß gemacht ist, kann jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit
des Mikrocomputers 10 in unerwünschter Weise verlangsamt
oder verzögert sein.
Das prozentuale Verhältnis des Mittelwertes des Integra
tionswertes Ea zu der Streuung des Integrationswertes Ea
(die Differenz zwischen maximalen und minimalen Werten
von Ea) ist in Fig. 6 für verschiedene Zahlen (von fünf
bis zwanzig) von Abtastpunkten in jeder Periode angegeben.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Fehlerraten verringert,
wenn die Anzahl der Abtastpunkte in jeder Periode erhöht
ist. Das Verhältnis der Fehler ist insbesondere als ab
nehmend dargestellt, wenn eine ungerade Anzahl und nicht
eine gerade Anzahl von Abtastpunkten ausgewählt ist. Ent
sprechende Ergebnisse wurden für Signale Sd erzielt, die
mehrere unterschiedliche Frequenzen aufwiesen, welche
verschieden waren von der Frequenz f 1 = 2000 Hz, wie
sie bei dem speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendet wurde. Demgemäß geht aus Fig. 6 hervor, daß dann,
wenn die Anzahl der Abtastpunkte in jeder Periode ab
nimmt, um den Einfluß der Arbeitsgeschwindigkeit des
Mikrocomputers zu vermeiden, eine ungerade Anzahl von
Abtastpunkten, wie unter 5 oder 7, vorzugsweise gewählt
werden sollte, um den Einfall von Fehlern in die er
mittelten Pegel zu reduzieren.
Wenn das Signal Sd Gleichstromkomponenten enthält, wie
dies beispielsweise Fig. 7 veranschaulicht, dann wird
der Integrationswert Ea in wünschenswerter Weise dadurch
berechnet, daß von dem Integrationswert der Absolutwert
|E 1| - |E 5| in der vorderen Halbperiode oder Periode
der Integrationswert der Absolutwerte |E 6| - |E 10| in
der hinteren Halbperiode oder Periode subtrahiert wird,
und zwar wie folgt:
Ea = (|E 1| + |E 2| + . . . |E 5|) - (|E 6| +
|E 7| + . . . |E 10|).
Im obigen Falle kann dann, wenn die Phase des AM-Signals
Sa umgekehrt ist, wie dies beispielsweise in Fig. 7 durch
die gestrichelte Linie angedeutet ist, eine derartige
Umkehr ebenfalls ermittelt werden. Sogar dann, wenn
Gleichstromkomponenten des Signals Sd aufgrund von
Störungen oder Rauschen verändert sind, die in dem be
treffenden Signal aufgrund eines Brummens oder dergleichen
enthalten sind, werden die Störkomponenten durch die
obige Subtraktion bei der Berechnung des Wertes Ea auf
gehoben, und zwar mit dem Ergebns, daß die schließlich
erhaltenen oder demodulierten Bilddaten durch die Störung
nicht beeinflußt sind.
Bei der Ermittlung des Empfangs des Pegelreferenzsignals
REFS beim Schritt 22 wird von der Tatsache Gebrauch ge
macht, daß das Pegelreferenzsignal REFS eine bestimmte
Frequenz und einen konstanten Pegel hat. Tatsächlich
wird eine Integration entsprechend der Integration, die
beim nächsten Schritt 23 ausgeführt wird, beim Schritt 22
angewandt, um festzustellen, daß der Pegel des Pegel
referenzsignals REFS konstant ist. Demgemäß kann der
Schritt 23 in zweckmäßiger Weise in dem Schritt 22 ent
halten oder als Fortsetzung des Schrittes 22 vorgesehen
sein.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung der A/D-Wandler 4 durch den von der Zentral
einheit 11 erzeugten Taktimpuls Pc betrieben wird, kann
ein derartiger Taktimpuls Pc extern erzeugt und dem
Wandler 4 zugeführt werden; er kann außerdem der Zentral
einheit 11 als ein Signal zugeführt werden, welches die
zeitliche Steuerung der Analog-Digital-Umsetzung an
zeigt, die durch den Wandler 4 vorgenommen wird. Obwohl
eine Periode des AM-Signals Sa einer Einheit der Bild
daten oder der Information bei der beschriebenen Aus
führungsform der Erfindung entspricht, dürfte einzusehen
sein, daß eine Vielzahl von Perioden des Signals Sa so
gestaltet sein kann, daß sie jeder Einheit bzw. jeweils
einer Einheit der Bilddaten oder Information ent
sprechen.
Claims (16)
1. Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines
amplituden- oder frequenzmodulierten Signals,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) vorge sehen ist, die das modulierte Signal aufnimmt und einer Analaog-Digital-Umsetzung an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Periode des modu lierten Signals unter Lieferung von umgesetzten Werten unterzieht,
daß eine Integrationseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die umgesetzten Werte derart integriert, daß aus diesen Werten für die betreffende Periode ein berechneter Integrationswert erhalten wird,
daß eine Dividiereinrichtung (11) vorgesehen ist, welche den berechneten Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert, der in ent sprechender Weise bereitgestellt wird,
und daß eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, die einen Quotienten der betreffenden Division als de moduliertes Ausgangssignal ableitet, welches der betreffenden Periode des modulierten Signals ent spricht.
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) vorge sehen ist, die das modulierte Signal aufnimmt und einer Analaog-Digital-Umsetzung an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Periode des modu lierten Signals unter Lieferung von umgesetzten Werten unterzieht,
daß eine Integrationseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die umgesetzten Werte derart integriert, daß aus diesen Werten für die betreffende Periode ein berechneter Integrationswert erhalten wird,
daß eine Dividiereinrichtung (11) vorgesehen ist, welche den berechneten Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert, der in ent sprechender Weise bereitgestellt wird,
und daß eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, die einen Quotienten der betreffenden Division als de moduliertes Ausgangssignal ableitet, welches der betreffenden Periode des modulierten Signals ent spricht.
2. Demodulationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß das modulierte Signal Gleichstromkomponenten aufweist
und daß die Integrationseinrichtung (11) einen Integra tionswert, der den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in einer Halbperiode der genannten Periode entspricht, von einem Integrationswert subtrahiert, der den umge setzten Werten an Abtastpunkten in der anderen Halbperiode derselben Periode entspricht.
daß das modulierte Signal Gleichstromkomponenten aufweist
und daß die Integrationseinrichtung (11) einen Integra tionswert, der den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in einer Halbperiode der genannten Periode entspricht, von einem Integrationswert subtrahiert, der den umge setzten Werten an Abtastpunkten in der anderen Halbperiode derselben Periode entspricht.
3. Demodulationsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Halbperiode
der genannten Periode eine spätere Halbperiode und die
andere Halbperiode eine frühere Halbperiode derselben
Periode ist.
4. Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines ampli
tuden- oder frequenzmodulierten Signals, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Analog-Digital- Umsetzeinrichtung (4) vorgesehen ist, welche das modulier te Signal aufnimmt und an einer Vielzahl von Abtast punkten innerhalb jeder Periode des betreffenden modulier ten Signals einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten unterzieht,
und daß eine Prozessoreinrichtung (10) vorgesehen ist, die zur aufeinanderfolgenden Integration der umgesetzten Werte so programmiert ist, daß aus diesen Werten für die entsprechende Periode ein berechneter Integrationswert bereitgestellt wird, daß der berechnete Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert wird, der in entsprechender Weise bereitgestellt wird, und daß als demoduliertes Ausgangssignal, welches der betreffen den Periode des modulierten Signals entspricht, ein Quotient der genannten Division des berechneten Integra tionswertes durch den maximalen Integrationswert ge wonnen wird.
daß eine Analog-Digital- Umsetzeinrichtung (4) vorgesehen ist, welche das modulier te Signal aufnimmt und an einer Vielzahl von Abtast punkten innerhalb jeder Periode des betreffenden modulier ten Signals einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten unterzieht,
und daß eine Prozessoreinrichtung (10) vorgesehen ist, die zur aufeinanderfolgenden Integration der umgesetzten Werte so programmiert ist, daß aus diesen Werten für die entsprechende Periode ein berechneter Integrationswert bereitgestellt wird, daß der berechnete Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert wird, der in entsprechender Weise bereitgestellt wird, und daß als demoduliertes Ausgangssignal, welches der betreffen den Periode des modulierten Signals entspricht, ein Quotient der genannten Division des berechneten Integra tionswertes durch den maximalen Integrationswert ge wonnen wird.
5. Demodulationsschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrich
tung (10) ferner so programmiert ist, daß dann, wenn das
modulierte Signal Gleichstromkomponenten aufweist, die
betreffende Integration die Subtraktion eines Integra
tionswertes, welcher den umgesetzten Werten an Abtastpunk
ten in einer späteren Halbperiode der genannten Periode
entspricht, von einem Integrationswert umfaßt, welcher den
umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der früheren
Halbperiode derselben Periode entspricht.
6. Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines amplitu
den- oder frequenzmodulierten Signals, welches einem
Pegelreferenzsignal folgt, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine Analog-Digital-Umsetzein richtung (4) vorgesehen ist, die das betreffende Pegel referenzsignal und das modulierte Signal nacheinander aufnimmt und nach Analog-Digital-Umsetzung umgesetzte Werte an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des betreffenden Pegelreferenzsignals und des modulier ten Signals abgibt,
daß eine Integrationseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die umgesetzten Werte an den betreffenden Abtast punkten einer Periode des Pegelreferenzsignals unter Lieferung eines maximalen Integrationswertes integriert,
daß eine Speichereinrichtung (13) vorgesehen ist, die den maximalen Integrationswert speichert,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten innerhalb jeder Periode des modulierten Signals integriert und daraus einen berechne ten Integrationswert bereitstellt,
daß eine Dividiereinrichtung (11) vorgesehen ist, die den berechneten Integrationswert für jede Periode des modulierten Signals durch den gespeicherten maximalen Integrationswert dividiert,
und daß eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, die einen Quotient der genannten Division als ein demoduliertes Ausgangssignal gewinnt, welches der betreffenden Periode des modulierten Signals entspricht.
daß eine Analog-Digital-Umsetzein richtung (4) vorgesehen ist, die das betreffende Pegel referenzsignal und das modulierte Signal nacheinander aufnimmt und nach Analog-Digital-Umsetzung umgesetzte Werte an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des betreffenden Pegelreferenzsignals und des modulier ten Signals abgibt,
daß eine Integrationseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die umgesetzten Werte an den betreffenden Abtast punkten einer Periode des Pegelreferenzsignals unter Lieferung eines maximalen Integrationswertes integriert,
daß eine Speichereinrichtung (13) vorgesehen ist, die den maximalen Integrationswert speichert,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten innerhalb jeder Periode des modulierten Signals integriert und daraus einen berechne ten Integrationswert bereitstellt,
daß eine Dividiereinrichtung (11) vorgesehen ist, die den berechneten Integrationswert für jede Periode des modulierten Signals durch den gespeicherten maximalen Integrationswert dividiert,
und daß eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, die einen Quotient der genannten Division als ein demoduliertes Ausgangssignal gewinnt, welches der betreffenden Periode des modulierten Signals entspricht.
7. Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines eine
Information tragenden Signals, umfassend einen Träger,
der in der Amplitude mit der genannten Information modu
liert ist und der einem Pegelreferenzsignal folgt, welches
eine Frequenz entsprechend der Frequenz des genannten
Trägers und eine weitgehend konstante Amplitude aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) vorgesehen ist, die das Pegelreferenzsignal und das die Information tragende Signal nacheinander aufnimmt und einer Analog-Digital- Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des Pegelreferenz signals bzw. des die Information tragenden Signals vor nimmt,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den betreffenden Abtastpunkten der Perioden des Pegelreferenzsignals unter Lieferung eines Referenz- Integrationswertes integriert,
daß eine Verstärkungsregelungseinrichtung (3) vorgesehen ist, die das Pegelreferenzsignal und das die Information tragende Signal mit veränderbarer Verstärkung verstärkt und die in Abhängigkeit von dem Referenz-Integrations wert derart eingestellt ist, daß ein bestimmter Maximal wert dieses Wertes erzielt wird,
daß eine Speichereinrichtung (13) den maximalen Referenz- Integrationswert speichert,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten innerhalb jeder Periode des die Information tragenden Signals integriert und daraus einen berechneten Integrationswert bereitstellt,
daß eine Dividiereinrichtung (11) jeden berechneten Integrationswert durch den gespeicherten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert
und daß eine Einrichtung (11) einen Quotienten jeder derarti gen Division als demoduliertes Ausgangssignal ableitet, welcher der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) vorgesehen ist, die das Pegelreferenzsignal und das die Information tragende Signal nacheinander aufnimmt und einer Analog-Digital- Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des Pegelreferenz signals bzw. des die Information tragenden Signals vor nimmt,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den betreffenden Abtastpunkten der Perioden des Pegelreferenzsignals unter Lieferung eines Referenz- Integrationswertes integriert,
daß eine Verstärkungsregelungseinrichtung (3) vorgesehen ist, die das Pegelreferenzsignal und das die Information tragende Signal mit veränderbarer Verstärkung verstärkt und die in Abhängigkeit von dem Referenz-Integrations wert derart eingestellt ist, daß ein bestimmter Maximal wert dieses Wertes erzielt wird,
daß eine Speichereinrichtung (13) den maximalen Referenz- Integrationswert speichert,
daß eine Integrationseinrichtung (11) die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten innerhalb jeder Periode des die Information tragenden Signals integriert und daraus einen berechneten Integrationswert bereitstellt,
daß eine Dividiereinrichtung (11) jeden berechneten Integrationswert durch den gespeicherten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert
und daß eine Einrichtung (11) einen Quotienten jeder derarti gen Division als demoduliertes Ausgangssignal ableitet, welcher der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
8. Demodulationsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Periode eine vordere Halbperiode und eine hintere Halbperiode umfaßt
und daß bei der Integration ein Integrationswert ent sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der hinteren Halbperiode von einem Integrationswert ent sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der vorderen Halbperiode derselben Periode subtrahiert wird, so daß das demodulierte Ausgangssignal weitgehend unbe einflußt ist von Störung bzw. Rauschen, die bzw. das den Pegel der Gleichstromkomponenten des die Information tragenden Signals verändern kann.
daß jede Periode eine vordere Halbperiode und eine hintere Halbperiode umfaßt
und daß bei der Integration ein Integrationswert ent sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der hinteren Halbperiode von einem Integrationswert ent sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der vorderen Halbperiode derselben Periode subtrahiert wird, so daß das demodulierte Ausgangssignal weitgehend unbe einflußt ist von Störung bzw. Rauschen, die bzw. das den Pegel der Gleichstromkomponenten des die Information tragenden Signals verändern kann.
9. Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines eine
Information tragenden Signals, umfassend einen Träger,
dessen Amplitude mit der betreffenden Information modu
liert ist und der einem Pegelreferenzsignal folgt, welches
eine Frequenz entsprechend der Frequenz des Trägers und
eine weitgehend konstante Amplitude aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Verstärkungsrege lungseinrichtung (3) für eine veränderbare Verstärkung des Pegelreferenzsignals und des die Information tragenden Signals vorgesehen ist,
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) das Pegel referenzsignal und das die Information tragende Signal nacheinander von der Verstärkungsregelungseinrich tung (3) aufnimmt und einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des betreffenden Pegel referenzsignals bzw. des informationstragenden Signals unterzieht,
und daß eine Prozessoreinrichtung (10) vorgesehen ist, die so programmiert ist, daß sie aufeinanderfolgend die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten der Perioden des Pegelreferenzsignals integriert und einen Referenz-Inte grationswert liefert, daß die Verstärkungsregelungsein richtung (3) so eingestellt wird, daß ein maximaler Pegel des betreffenden Referenz-Integrationswertes ge liefert wird, daß dieser maximale Referenz-Integrations wert gespeichert wird, daß die umgesetzten Werte an den genannten Abtastpunkten in jeder Periode des durch die eingestellte Verstärkungsregelungseinrichtung (3) ver stärkten informationstragenden Signals integriert und daraus ein berechneter Integrationswert bereitgestellt wird, daß jeder berechnete Integrationswert durch den ge speicherten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert wird und daß ein Quotient jeder Division als ein demodu liertes Ausgangssignal bereitgestellt wird, welches der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
daß eine Verstärkungsrege lungseinrichtung (3) für eine veränderbare Verstärkung des Pegelreferenzsignals und des die Information tragenden Signals vorgesehen ist,
daß eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (4) das Pegel referenzsignal und das die Information tragende Signal nacheinander von der Verstärkungsregelungseinrich tung (3) aufnimmt und einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten in Perioden des betreffenden Pegel referenzsignals bzw. des informationstragenden Signals unterzieht,
und daß eine Prozessoreinrichtung (10) vorgesehen ist, die so programmiert ist, daß sie aufeinanderfolgend die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten der Perioden des Pegelreferenzsignals integriert und einen Referenz-Inte grationswert liefert, daß die Verstärkungsregelungsein richtung (3) so eingestellt wird, daß ein maximaler Pegel des betreffenden Referenz-Integrationswertes ge liefert wird, daß dieser maximale Referenz-Integrations wert gespeichert wird, daß die umgesetzten Werte an den genannten Abtastpunkten in jeder Periode des durch die eingestellte Verstärkungsregelungseinrichtung (3) ver stärkten informationstragenden Signals integriert und daraus ein berechneter Integrationswert bereitgestellt wird, daß jeder berechnete Integrationswert durch den ge speicherten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert wird und daß ein Quotient jeder Division als ein demodu liertes Ausgangssignal bereitgestellt wird, welches der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
10. Verfahren zum Demodulieren eines amplituden- oder
frequenzmodulierten Signals, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das demodulierte Signal einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Periode des modulierten Signals unterzogen wird,
daß die umgesetzten Werte unter Lieferung eines berechne ten Integrationswertes für die betreffende Periode inte griert werden,
daß der berechnete Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert wird, der in entsprechender Weise bereitgestellt wird,
und daß ein Quotient der betreffenden Division als demodu liertes Ausgangssignal gewonnen wird, welches der betref fenden Periode des modulierten Signals entspricht.
daß das demodulierte Signal einer Analog-Digital-Umsetzung unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb einer Periode des modulierten Signals unterzogen wird,
daß die umgesetzten Werte unter Lieferung eines berechne ten Integrationswertes für die betreffende Periode inte griert werden,
daß der berechnete Integrationswert durch einen maximalen Integrationswert dividiert wird, der in entsprechender Weise bereitgestellt wird,
und daß ein Quotient der betreffenden Division als demodu liertes Ausgangssignal gewonnen wird, welches der betref fenden Periode des modulierten Signals entspricht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das modulierte Signal
Gleichstromkomponenten aufweist und daß die Integration
der umgesetzten Werte die Subtraktion eines Integrations
wertes, welcher den umgesetzten Werten an Abtastpunkten
einer Halbperiode der betreffenden Periode entspricht, von
einem Integrationswert umfaßt, welcher den umgesetzten
Werten an Abtastpunkten in der anderen Halbperiode der
selben Periode entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Halbperiode der
Periode die hintere Halbperiode und die andere Halbperiode
die vordere Halbperiode derselben Periode ist.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von
Abtastpunkten in der Periode des modulierten Signals be
nutzt wird.
14. Verfahren zum Demodulieren eines informationstragenden
Signals, mit einem Träger, dessen Amplitude durch die In
formation moduliert ist und der einem Pegelreferenzsignal
entspricht, dessen Frequenz der Frequenz des Trägers ent
spricht und welches mit einer weitgehend konstanten
Amplitude auftritt, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine Analog-Digital-Umsetzung des Pegelreferenzsignals und des informationstragenden Signals nacheinander unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb von Perioden des Pegelreferenzsignals bzw. des informationstragenden Signals vorgenommen wird,
daß die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten der Perio den des Regelreferenzsignals derart integriert werden, daß ein Referenz-Integrationswert bereitgestellt ist,
daß die Verstärkung des Pegelreferenzsignals und des informationstragenden Signals eingestellt wird, wobei die betreffende Verstärkung auf den Referenz- Integrationswert hin so eingestellt wird, daß ein be stimmter Maximalwert des betreffenden Wertes erzielt ist,
daß der maximale Referenz-Integrationswert gespeichert wird,
daß die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten in jeder Periode des informationstragenden Signals integriert wird, so daß ein berechneter Integrationswert daraus bereitgestellt ist,
daß jeder berechnete Integrationswert durch den gespeicher ten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert wird
und daß ein Quotient der jeweiligen Division als demodu liertes Ausgangssignal abgeleitet wird, welches der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
daß eine Analog-Digital-Umsetzung des Pegelreferenzsignals und des informationstragenden Signals nacheinander unter Lieferung von umgesetzten Werten an einer Vielzahl von Abtastpunkten innerhalb von Perioden des Pegelreferenzsignals bzw. des informationstragenden Signals vorgenommen wird,
daß die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten der Perio den des Regelreferenzsignals derart integriert werden, daß ein Referenz-Integrationswert bereitgestellt ist,
daß die Verstärkung des Pegelreferenzsignals und des informationstragenden Signals eingestellt wird, wobei die betreffende Verstärkung auf den Referenz- Integrationswert hin so eingestellt wird, daß ein be stimmter Maximalwert des betreffenden Wertes erzielt ist,
daß der maximale Referenz-Integrationswert gespeichert wird,
daß die umgesetzten Werte an den Abtastpunkten in jeder Periode des informationstragenden Signals integriert wird, so daß ein berechneter Integrationswert daraus bereitgestellt ist,
daß jeder berechnete Integrationswert durch den gespeicher ten maximalen Referenz-Integrationswert dividiert wird
und daß ein Quotient der jeweiligen Division als demodu liertes Ausgangssignal abgeleitet wird, welches der Information entspricht, die die betreffende Periode des informationstragenden Signals moduliert.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Periode eine vordere
Halbperiode und eine hintere Halbperiode umfaßt und daß
die Integration die Subtraktion eines Integrationswertes
entsprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in
der hinteren Halbperiode von einem Integrationswert ent
sprechend den umgesetzten Werten an Abtastpunkten in der
vorderen Halbperiode derselben Periode erfaßt, so daß
das demodulierte Ausgangssignal weitgehend unbeeinflußt
ist von Störung oder Rauschen, die bzw. das den Pegel der
Gleichstromkomponenten des informationstragenden Signals
verändern kann.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von
Abtastpunkten in jeder der Perioden des Pegelreferenz
signals und des informationstragenden Signals benutzt
wird.
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