DE2216949C2 - Fernsehkamera - Google Patents
FernsehkameraInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/20—Circuitry for controlling amplitude response
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/60—Control of cameras or camera modules
- H04N23/63—Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders
- H04N23/633—Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders for displaying additional information relating to control or operation of the camera
- H04N23/634—Warning indications
Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsehkamera mit einem die aufgenommene Szöne als Bild wiedergebenden
elektronischen Sucher.
65 Um möglichst optimale Fernsehaufnahmen zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Blendeneinstellung des
Kamcraobjeklivs den jeweils herrschenden Lichtbzw. Beleuchtungsverhältnissen und den künstlerischen
Erfordernissen entsprechend anzupassen. Dabei ist besonders darauf zu achten, daß die Fernst-iiaufnahmeröhren
z.B. durch zu großen Lichtstmm nicht übersteuert werden. Dies würde bei Schwarz-Weiß-Kameras
ein in der Gradation fehlerhaftes Bild und bei Farbkameras ein in den Farben verfälschtes
Bild zur Folge haben. Zur Vermeidung dieser Fehler wird der Pegel des aufgenommenen Videosignals mit
Hilfe eines Oszillografen ständig von einer Person überwacht, welche bei auftretender Übersteuerung
die Blende der Kamera vom Bedienpult aus entsprechend verändern kann.
Bei Fernsehkameras mit nicht fernsteuerbarer Objektivblende, z.B. kleinere Reportage-Kameras, ist
der Kameramann gezwungen, die entsprechende Blende selbst von Hand einzustellen. Da jedoch ausschließlich
an Hand des relativ kleinen Sucherbildes "Übersteuerungen nicht oder nur sehr spät und ungenau
zu erkennen sind, ist es Aufgabe der Erfindung, eine rür den Kameramann deutlich sichtbare Übersteuerungsanzeige
zu schaffen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1211250 ist
zwar ein*.· Vorrichtung zur Anzeige der Blende und'
oder der Brennweite eines Fernsehkamera-Objektives bekannt, wobei die jeweils eingestellte Blende
bzw. Brennweite durch Markierungsimpulse auf dem Bildschirm des elektronischen Kamerasuchers sichtbar
gemacht wird. Diese Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht die Feststellung von Übersteuerungen im
Fernsehbild.
Die vorgenannte spezielle Aufgabe der Übersteuerunpsanzeigc
wird bei einer Fernsehkamera mit elektronischem Sucher dadurch gelöst, daß sie eine Vorrichtung
enthält, die bei etwa auftretender Übersteuerung der Fernsehaufnahmeröhre und/oder des
dieser zugeordneten Verstärkers ein Hilfssignal erzeugt, welches auf «Jtni Bildschirm des Suchers als
optisches Signal sichtbar ist, und daß dieses Signal auf den Stellen des Bildschirmes des Suchers wiedergegeben
wird, die den übersteuerten Anteilen des Videosignals zugeordnet sind.
Das hat den Vorteil, daß der Kameramann direkt nach seinem Findruck und nicht die am Bedienpult
tätige, lediglich das Oszillogramm beurteilende Person die Blendeneinstellung entsprechend verändern
kann. Außerdem erkennt der Kameramann hierbei auch gleich die Stelle der Übersteuerung auf dem
Bildschirm und braucht gegebenenfalls, wenn dadurch der übrige Bildinhalt nicht oder nur unwesentlich
beeinflußt wird, aus künstlerischen Erwägungen die Blendeneinstellung nicht unbedingt zu ändern.
Zweckmäßigerweise wird das optische Signal als schwarzweißes Streifenmuster wiedergegeben. Ein
solches Muster ist besonders auffallend und dadurch schnell zu erkennen, so daß sich der Kameramann
wesentlich eher entscheiden kann, die Blende zu verstellen oder nicht, als bei der Wiedergabe einfacher
durchgehend schwarzer oder weißer Flächen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die übersteuerten Anteile des dem
Sucher zuzuführenden Videosignals abgeschnitten und dem einen Eingang eines NOR-Gatters zugeführt,
an dessen anderem Eingang ständig ein mäanderförmiges Signal anliegt, wobei das Aus-
gangssignal des NOR-Gatters dem Suchersignal zugemischt
wird.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines in der
Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile eingezeichnet
sind.
Das von einer Fernsehkamera aufgenommene, für den elektronischen Sucher 1 bestimmte Videosignal a ·
wird über Klemme 2 einem Verstärker^ zugeführt. Nach Verstärkung wird das Signale mit Hälfe der
Klemmstufe 4, welche mit horizonialfrequenten Impulsen
synchronisiert ist, auf Massepotential geklemmt, um einen vom Mittelwert des Signals unabhängigen
Abschneidepegel zu erhalten. In der Abschneidestufe 6 werden alle Signalanteile über 100 ° 0
Weißpegel abgeschnitten und einem Verstärker? zugeführt, welcher den abgeschnittenen Signalanleil in
ein normiertes Rechtecksignal c vei-.tärkt, womit das
NOR-Gatter 8 über den Eingang 9 ansteuerbar ist.
Am anderen Eingang 11 des ΝΟ*£^* " f
ständie ein von einem astab.len Mulmibraior 12,
wXeV mit horizontalfrcquenten Impulsen synchror«siert
ist, erzeugtes mäanderförm.ges Signal d an.
X\ hrend der Zeit der Übersteuerung, also bei Aufie
η einefsignlc, wird das NOR-Gatter 8 durchgeschaltet
und gibt ein entsprechend der Übcrsteue-Sng zeitlich begrenztes raäanderfonnigcs Signal,
ab. Mit diesem Signale wird one Taststufe 13 ge-
Im Falle eines normalen, nicht überteuerten Suchersignaisa tritt kein Signal e auf und d.e Taststufe
13 leitet das Signal« unverändert über e.ne
Endstufe 14 an den Sucher 1. Ist das Signal β jedoch
übersteuert, so wird es durch die Taststufe 13 wahrend
"der Zeit des Signaist' ausgetastet und das Signal«
an dieser Stelle eingemischt, so daß am Auslang
der Taststufe 13 ein Signal/ entsteht Au dem Schirm des Suchers ist dann am Ort der Übersteuerung
ein sch«arZ«cißes Streifenmuster s.clubar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fernsehkamera mit einem die aufgenommene Szene als Bild wiedergebenden elektronischen
Sucher, dadurch gekennzeich·· net, daß sie eine Vorrichtung (6,7,8, 12) enthält,
die nur bei auftretender Übersteuerung der Fernsehaufnahmeröhrc und/oder des dieser zugeordneten
Verstärkers (3) ein Hilfssignal (t?) erzeugt, welches auf dem Bildschirm des Suchers
(1) als optisches Signal sichtbar ist, und daß dieses optische Signal auf den Stellen des Bildschirmes
des Suchers (1) wiedergegeben wird, die den übersteuerten Anteilen des Videosignals (α) zugeordnet
sind.
2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signal als
schwarzweißes Streifenmuster wiedergegeben wird.
3. Fernsehkamera n.cli Anspruch I, dadurch so
gekennzeichnet, dall. die iilviMciieiien Anteile
des dem Sucher (I) /u/uluhrciKk-n Videosignals
(n) abgeschnitten und im aiii ti d^m Suchersignal
zugemischt werden.
4. Fernsehkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übersteuerten Anteile
des dem Sucher (1) zuzuführenden Videosignals (α) abgeschnitten werden und daß diese
Teile einen Streifenmuster-Generator (8, 12) aufsteuern, dessen Ausgangssignal dem Suchersignal
zugemischt wird.
5. Fernsehkamera nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, itaß die abgeschnittenen
Teile des Videosignals dem einen liingang (9) eines NOR-Gatters (8) /uuJührt sind, an dessen
anderem Eingang (11) ständig ein müanderförmiges Signal (d) anliegt, und daß das Ausgangssignal
(e) des NOR-Gatters (8) dem Suchersignal zugemischt wird.
6. Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das iiiianderformige Signal
(d) von einem mit H-frein^iiien Impulsen s>nchronisierten
astabilen Multivibrator (12) erzeugt wird.
7. Fernsehkamera nach Anspruch 1,5 und 6, gekennzeichnet durch einen ersten Verstärker
(3), an dessen Eingang das normierte Suchersignal (a) anliegt, und dessen Ausgang einerseits an
eine mit H-frequenten Impulsen synchronisierte Klemmstufe (4) und andererseits an eine Abschneidestufe
(6) angeschlossen ist. durch einen zweiten Verstärker (7), dessen Hingang mit der
Abschneidestufe (6) und dessen Ausgang mit dem einen Eingang (9) des NOR-Gatters (8) verbunden
ist, dessen zweiter Eingang (11) an den astabilen Multivibrator (12) angeschlossen ist,
durch eine laststuft (13). deren Signaleingang
mit dem Ausgang des NOR-Gatters (8) verbunden ist und die einerseits an den Ausgang des ersten
Verstärkers (3) und andererseits über eine Endstufe (14) an den Eingang des Suchers (1) angeschlossen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2216949 | 1972-04-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216949B1 DE2216949B1 (de) | 1973-07-26 |
DE2216949C2 true DE2216949C2 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=5841350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2216949A Expired DE2216949C2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Fernsehkamera |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2179756B1 (de) |
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NL (1) | NL7304843A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3473980D1 (en) * | 1984-02-17 | 1988-10-13 | Olympus Optical Co | Electronic photographing apparatus |
NL192484C (nl) * | 1989-08-08 | 1997-08-04 | Samsung Electronics Co Ltd | Schakeling voor het opwekken van een door een zebrasignaal gestuurd videozoekersignaal voor een videocamera. |
-
1972
- 1972-04-08 DE DE2216949A patent/DE2216949C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-26 FR FR7310688A patent/FR2179756B1/fr not_active Expired
- 1973-04-04 GB GB1613673A patent/GB1367595A/en not_active Expired
- 1973-04-06 NL NL7304843A patent/NL7304843A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2216949B1 (de) | 1973-07-26 |
FR2179756B1 (de) | 1982-03-19 |
GB1367595A (en) | 1974-09-18 |
FR2179756A1 (de) | 1973-11-23 |
NL7304843A (de) | 1973-10-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences |