DE2845591C2 - Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Farbfernsehsignalen - Google Patents
Anordnung zum Vermindern des Rauschens in FarbfernsehsignalenInfo
- Publication number
- DE2845591C2 DE2845591C2 DE19782845591 DE2845591A DE2845591C2 DE 2845591 C2 DE2845591 C2 DE 2845591C2 DE 19782845591 DE19782845591 DE 19782845591 DE 2845591 A DE2845591 A DE 2845591A DE 2845591 C2 DE2845591 C2 DE 2845591C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- stored
- signals
- color
- incoming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum
Vermindern des Rauschens In Fernsehsignalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der US-PS 38 75 584 Ist ein Rauschvermlnderangssystem für Fernsehzwecke bekannt, bei welchem -JIe Farbkomponente aus dem Farbfernsehsignal entfernt wird und die Leuchtdichtekomponente zur Erzielung einer gewissen Rauschverminderung einzeln behandelt wird und dann mit der entsprechend verzögerten, aber nach wie vor rauschhalilgen Komponente vereinigt wird. Auch aus der DE-OS 22 61 260 ist ein System zur Güteverbesserung vun Vidcubüdern bckanni, bei dem wenigstens zwei Einzelbilder miteinander verglichen werden und mit gegenphaslgen Farbsättlgungskomponenten algebraisch miteinander zu entsprechenden Mitteiwertsignalen, und zwar als getrennte Helllgkelts- und Farbsättlgungsslgnale, kombiniert werden. Nach Feststellung, wo im Bild Bewegungen aufgetreten sind, werden diese Mittelwertsignale zum Ersatz der ursprünglichen Signale an denjenigen Stellen des Bildes verwendet, wo sich nichts bewegt hat.
In der US-PS 38 75 584 Ist ein Rauschvermlnderangssystem für Fernsehzwecke bekannt, bei welchem -JIe Farbkomponente aus dem Farbfernsehsignal entfernt wird und die Leuchtdichtekomponente zur Erzielung einer gewissen Rauschverminderung einzeln behandelt wird und dann mit der entsprechend verzögerten, aber nach wie vor rauschhalilgen Komponente vereinigt wird. Auch aus der DE-OS 22 61 260 ist ein System zur Güteverbesserung vun Vidcubüdern bckanni, bei dem wenigstens zwei Einzelbilder miteinander verglichen werden und mit gegenphaslgen Farbsättlgungskomponenten algebraisch miteinander zu entsprechenden Mitteiwertsignalen, und zwar als getrennte Helllgkelts- und Farbsättlgungsslgnale, kombiniert werden. Nach Feststellung, wo im Bild Bewegungen aufgetreten sind, werden diese Mittelwertsignale zum Ersatz der ursprünglichen Signale an denjenigen Stellen des Bildes verwendet, wo sich nichts bewegt hat.
In dem älteren Patent Nr. 27 50 173 ist ein System beschrieben, welches das Rauschen In einem Farbfernsehsignal
auch beim Vorhandensein beträchtlicher Bewegung zwischen aufeinanderfolgenden Vollbildern vermindern
kann. Dieses System enthält eine Verzögerungs- oder Speichereinrichtung, mit der ein einzelnes Fernsehvollblld
speicherbar Ist, und eine Summlerungselnrlch
tung zum Addieren eines Bruchteils der Amplitude de·
gespeicherten Signals mit einem Bru.h'ell der Amplitude
des (neu)ankommenden Videosignals. Es funktioniert als rekursives Filter und sorgt zudem dafür, daß der auf die
Summierungseinrichtung rückgeführte Arnplltudenbruchtell des gespeicherten Signals automatisch als
Funktion der Differenz zwischen dem gespeicherten und dem ankommenden Signal geändert wird, um dadurch
die Integrationszeitkonstante des Filters derart zu ändern, daß Irgendwelchen Bewegungen zwischen dem
ankommenden Signal und den gespeicherten Vollbilder!.
Rechnung getragen wird Das System enthält eine d'f
Bewegung auswertende Anordnung, welche helm Durch lauf des Bildes durch das System Bildelement für Bild
element etwaige Bewegungen zwischen den gespeicher ten Vollbildern und dem ankommenden Signal abfühlt
und abhängig von der Auswertung einer solchen Bewegung den Beitrag der gespeicherten vergangenen Signale
zum rauschverminderten Videoausgangssignal ändert Wenn sich die Amplitude eines Blldelementes in den
gespeicherten (vergangenen) Signalen genügend weit vor
der Amplitude des gleichen Elements derselben Szene In ankommenden Videosignal unterscheidet, dann wird du·
Vorgeschichte dieses Bildelements Ignoriert, und nur das gegenwärtige Signal wird zum Aüsgangsanschluß übertragen;
der Rauschabstand für dieses spezielle Blldelement wird dann nicht verbessert.
Dieses System fühlt eine plötzliche Änderung In einem
Signal, das eine gewisse Zelt an einer bestimmten Stelle
Im Bild bestanden hat, mit ziemlicher Sicherheit als
Bewegung. Nun kann eine solche Änderung aber auch auf ein Störsignal zurückzuführen sein, denn ein zufälliger
Störimpuls Im ankommenden Videosignal kann eine Änderung des Signals vortäuschen, die vom Bewegungswerter
fälschlich als Bewegung aufgefaßt wird. Solche Fehllnterpretatlonen lassen sich durch bestimmte, In das
System eingebaute Schwellen recht zuverlässig vermelden. Auch ein sehr rauscharmes Videosignal, wie es aus
einer Kamera oder einem Aufzeichnungsgerät wie etwa einem Schrägsch'Ift-Videobandrecorder kommt, kann
aber In manchen Fällen unregelmäßige Änderungen seiner Farbphase erfahren, z. B. als Folge von Instabilitäten
der Zeltbasis des Abspielgeräts oder durch nachfolgende Zeltbasiskorrekturen während mehrerer Stufen redaktioneller
Nachbereitung. Dabei 1st zwar die Leuchtdichtekomponente, aber nicht die Farbankomponente stabilisiert,
so daß als besondere Störfomi Farbphasenschwankungen
auftreten, die sich mit aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen und Wiedergaben zunehmend verschlimmern.
Wenn also mehrere wiederholte Reproduk-Honen
durchlaufen werden müssen, können die Farbphasenschwankiingen,
die starke Spuren In Form von unregelmäßigen
Farbtonschwankungen bringen, das Signal
für eine Darstellung völlig unbrauchbar machen. Wegen Ihrer Stärke erscheinen diese Signalamplituden für den
Bewegungsauswerter des rauschmindernden Systems als Bewegung und nicht als Störung und verfälschen somit
den Betrieb des Systems. Die Schwellen des rauschmindernden Systems sind zwar so eingestellt, daß sie nicht
von dem normalerweise auftretenden Rauscher, wohl jo
aber bei tatsächlicher Bewegung überschritten werden Das »Farbphasenrauschen« hat aber so extreme Werte,
Insbesondere nach mehrmaliger Reproduktion, daß das System diese Werte als Bewegung ansieht und sie von
den aufeinanderfolgenden Bildintegrationen (Mittelwertblldungen) ausschließt, so daß sie mit unvermindertem
Betrag am Ausgang des Systems erscheinen
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nur darin, die
fälschliche Wertung von Farbphasenschwankungen als Bewegung im Bild zu vermelden und dafür zu sorgen,
daß »Rauscherjchelnungen« sowohl In der Leuchtdlchteals
auch der Farbartkomponente des Signals vermindert werden. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird ein Infolge von Farbphasenschwankungen
zu befürchtender Fehlbetrieb des beschriebenen rausc'!mindernden Systems dadurch verhindert,
daß zur Bewegungsauswertung nur die Leuchtdichtekomponente des gespeicherten Videosignals mit
derjenigen des ankommenden Videosignals verglichen wird Es wurde festgestellt, daß beim üblichen Programmfernsehen
Irgendwelche Farbartunterschiede von Vollbild zu Vollbild In nahezu unveränderlicher Welse
mit vergleichbaren Leuchtdichteunterschieden einhergehen
Gemäß der Erfindung wird daher die Farbartkomponente
aus den beiden miteinander zu vergleichenden Videosignalen entfernt, wodurch die Gefahr vermieden
Ist. daß Farbphasenschwankungen fälschlich als Bewegung statt ah Störung aufgefaßt werden Dis Entfernen
der Farbartkorrponente aus dem gespeicherten und aus dem ankommenden Videosignal kann mit irgendwelchen
bekannten Filterungsmethoden erfolgen, z. B. durch Tiefpaßfilter öder Bandsperren, Wichtig ist die ElImInIerung
der Farbartkomponente aus den Videosignalen, die miteinander verglichen werden, um festzustellen, ob zwlsehen
dem gespeicherten und dem ankommenden Videosignal eine Bewegung Ist oder nicht- In einer bevor*
iugten Aüsführungsförm, die zur Verwendung beim
NTSC-Farbfernsehen und Digitaltechnik ausgelegt ist, wird die Farbartkomponente durch ein relativ einfaches
System einer Drelfach-Mlttelwertblldung eliminiert,
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsformen
bezüglich Aufbau und Wirkungsweise Im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 ein Blockschaltbild eines rauschmindernden
Systems unter Anwendung der Erfindung;
Fig. 2 in Blockform ein Funktionsdiagramm einer Schaltungsanordnung zur Auswertung der Bewegung
zwischen vergangenen und momentanen Fernseh-Vollbildern
gemäß der Erfindung;
FIg. 3 in Blockform das Funktionsdiagramm einer alternativen Ausführungsform der Bewegungsauswerteschaltung;
und
Flg. 4 die Filtercharakteristik zum Aussleben der
Farbartkomponente aus einem NTSC-Farbfernsehslgnal.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das die
Erfindung benutzende Rauschunterdrückungssystem mit Vorteil bei allen gebräuchlichen Farbfemsehnormen
angewendet werden kann Wenn nach' . hend die Erfindung
In Ihrer Anwendung auf N'TSC-Fcnis-hslgnale und
in einer digitalen AusfOhrungsform erläutert wird, so 1st
dies nur als Beispiel zu werten. Ferner sei erwähnt, daß
der Ausdruck »Rauschen« stellvertretend für alle die Qualität ri^s Nutzsignals beeinträchtigende Störerscheinungen
steht.
Gemäß der Darstellung In Flg. I, die der Flg. 1 der
oben erwähnten Patentanmeldung entspricht, erscheint auf einer Eingangsleitung 10 ein Videojingangsslgnal.
das In Pulscodemodulation (PCM) unter Verwendung eines 8-Blt-Codes gemäß der USA-Patentschrift
39 46 432 verschlüsselt sei. Dieses Vldeoelngangsstgnal wird über ein veränderbares Dämpfungsglied 12 einem
Eingang einer Addier- oder Summlerschaltung 54 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Summierers 14 wird auf eine Verzögerungseinrichtung 16 gegeben, deren Verzögerungszelt
525H - τ 1st. wobei H eine Fernsehzellenperiode bedeute'., d.h. die Laufzelt durch div. Verzögerungseinrichtung
plus verschiedene andere Laufzelten r In der die Verzögerungseinrichtung enthaltenden
Um!a.,fschlelfe führen Insgesamt zu einer Verzögerung um die Dauer eines Vollbildes, denn beim NTSC-System
hat jedes Vollbild 525 Zellen Die Verzögerungseinrichtung 16 kann ein digitaler Vollblldspelchcr sein, der die
Fähigkeit hat. ein einzelnes Fernsehvollblla In pulscodemodullerter
Form zu speichern Das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung 16 wird einem Farbartinverter
18 zugeführt, um ein Signal ) * Γ /u erzeugen 1! h ein
Signal, welches die Leuchtdichtekomponente und die
Farbartkomponente Ip Invertierter Form enthält, um sicherzustellen, daß der Farbhllfsträger vom Ausgang der
Verzögerungseinrichtung 16 stets die richtige' Phase zur
Farhartl-jr.iponente des Videoeingangssignals bekomm!
Das Ausgangssignal des Farbartlnverters 18 wird über elr
zweites veränderbares Dämpfungsglied 20 elntrr zweiter
Eingang des Summierers 14 zugeführt Die in t lg I nur
sehr schematisch dargestellten Dämpfungsglieder 12 und 20 sind fest miteinander gekuppelt so dali ersteres einer.
Übertragungsfaktor von (la) und d..·. andere einen
Übertragungsfdktoi von »a« bringt. U. h., ein Bruchteil
(1-a) der Amplitude des ankommenden Videosignals
wird dem einen Eingang des Summierers i4 angelegt.
Während ein Bruchteil »a« der Amplitude des gespeicherten
Videosignals von der Verzögerungseinrichtung 16 dem anderen Eingang des Summierers angelegt wird.
Wenn der Wert von a größer wird, dann wird der dem
Summlerer zugeführte Anteil des gespeicherten Signals
größer und der dem Summlerer angelegte Anteil des ankommenden Videosignals kleiner. Wenn umgekehrt
der Bruchteil a kleiner wird, dann gelangt ein erhöhter
Teil des ankommenden Signals und ein verminderter
Teil des gespeicherten Signals zum Summlerer.
Obwohl das mit der Anordnung nach Flg. 1 realisierte
Prinzip sowohl für analoge als auch für digitale Signalverarbeitung geeignet Ist, hat sich gezeigt, daß eine digitale
Äusftlhrungsart hinsichtlich der notwendigen Präzision der Verzögerung bessere Ergebnisse liefert. Neben der
notwendigen Zeltgenaulgkell ermöglicht die digitale Signalverarbeitung
auch eine extrem genaue Festlegung der Übertragungskonstanten a und (1-a), so daß ein den
Betrieb der Anordnung beeinträchtigendes Abtriften der Wert« dieser Konstanten vermieden wird.
Ein wichtiges Merkmal des In der oben genannten
Patentanmeldung beschriebenen Systems besteht darin, daß es irgendwelche Bewegungen zwischen den gespeicherte
Vollbildern und dem ankommenden Videosignal FHhIt- wenn das Bild Flernent für Flement durch das
System läuft, und daß abhängig vom Ergebnis der Auswertung dieser Bewegung der Wert des Übertragungsfaktors
a [und somit auch des Übertragungsfaktors (1-a)] geändert wird, um dadurch den Beitrag der gespeicherten
vergangenen Videosignale zum rauschverminderten Vldeciausgangsslgnal zu ändern. Wenn ein Bildelement
desselben Szenenobjekts In den gespeicherten vergangenen Signalen eine wesentlich andere Amplitude als dasselbe
Element Im ankommenden Signal hat, dann wird die Vorgeschichte dieses BUdelements Ignoriert und nur
das ankommende »gegenwärtige« Signal wird zum Ausgangsanschluß übertragen. Das System Ist so ausgelegt,
daß e.'i die Faktoren a und (1-a) abhängig von der gefühlten Bewegung Im Sinne einer Anpassung an den Bewegungsablauf
ändert, und zwar in Grenzen, die eine Änderung des Faktors a bis zum Wert Null gestatten.
Obwohl gemäß der Darstellung in Fig. 1 die Proportionen, In denen das ankommende und das gespeicherte
Videosignal miteinander summiert werden, komplementär bezüglich 1 sind, muß das System nicht unbedingt In
dieser Welse ausgelegt sein. Wenn man z. B. das ankommende
Signal mit x. das vom Farbartinverter 18 kommende Signal mit y und das am Ausgang des Summierers
14 entnommene rauschverminderte Videoausgangssignal mit x' bezeichnet, dann lautet die Grundgleichung für
den Betrieb des Systems nach Fig. 1 folgendermaßen:
ν' = ay + (l-a)x.
Diese Gleichung läßt sich ohne weiteres auch so
schreiben:
x' = y + (1-a) (.Y-V). (2)
Die zweite Gleichung beschreibt das rausch verminderte Videoausgangssignal mit Hilfe des Elngangssignats
und des gespeicherten Signals so, daß einer der Ausdrücke der Gleichung die Größe (x-y) 1st, weiche die
Differenz zwischen dem ankommenden und dem gespeicherten Videosignal darstellt.
Die Bewegungsauswertung erfolgt mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, die im wesentlichen die
Funktion des Summierers 14 und der Dämpfungsglieder 12 und 20 erfüllt, die schematisch in Fig. 1 dargestellt
sind. Das Eingangssignal χ wird an der Leitung IQ fn
einem 8-Bit-Pulscode verschlüsselt empfangen, und das
gespeicherte Videosignal y vom Farbartinverter 18 (ebenfalls im 8-Bit-Pulscode verschlüsselt) wird an der Leitung
11 empfangen. Das an der Leitung 10 ankommende Signal,
das natürlich sowohl die Leuchtdichte- als auch die Farbartkomponente enthält, wird dem einen Eingang
einer Summlerschaltung 24 und außerdem dem Eingang einer Verzögerungseinrichtung 26 zugeführt, die eine
Zeltverzögerung von τ bringt. Das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung 26 wird einem zweiten Eingang
der Summlerschaltung 24 und außerdem dem Eingang einer zweiten Verzögerungseinrichtung 28 zugeführt, die
ebenfalls eine Zeltverzögerung von τ bringt und deren
Ausgangssignal einem dritten Eingang der Summlerschältung 24 zugeführt wird. Das Ausgängsslgnäl der
Summlerschaltung 24, ein Im 8-Bit-Pulscode verschluss
seiles Signal, gelangt an ein geeignetes Register, das schematich bei 30 dargestellt Ist und die einzelnen Bits
jedes Codeworts empfängt. Seine Elemente sind mit den
Ziffern »0« (für das niedrigstwertige Bit) bis »7« (für das
höchstwertige Bit) bezeichnet
Die Verzögerunsselnrlchtungen 26 und 28 bringen
jeweils eine Verzögerung gleich einer Taktperlode des Systems,
die Im Falle der Anwendung der In der US-Patentschrift
39 46 432 beschriebenen PCM-Technlk gleich einem Drittel der Perlode des Farbhllfsträgers Ist.
also ungefähr gleich 93 Nanosekunden. Die Verzögerung jeder Verzögerungseinrichtung steht In Beziehung zu der
bei der PCM-Codlerung verwendeten Abfragefrequenz und kann daher auch Irgendeinem anderen Bruchteil der
Perlode des Farbhllfsträgers entsprechen, z. B. einem
Viertel dieser Perlode, wenn die Abfragefrequenz das
Vierfache der Farbhllfsträgerfrequenz (4f,r) Ist. Die Summlerschaltung
24 addiert somit, Bildelement für Bildelement, d-el Signale: das auf der Leitung 10 erscheinende
unverzögerte Videosignal, das um die Zeltspanne τ verzögerte
Videoeingangssignal und das um die Zeitspanne 2t verzögerte Videoeingangssignal. Diese Summe wird In
der Summlerschaltung 24 durch eine ganze Zahl (z. B. durch drei) geteilt, so daß das Ausgangssignal der Summlerschaltung
24 ein laufender Durchschnitts- oder Mittelwert von drei aufeinanderfolgenden Blldelementen 1st.
Der genaue Wert der ganzen Zahl, durch welche die Summe geteilt wird. Ist unwichtig; bei einer erfolgreich
ausprobierten Ausführungsform wird die Summe durch vier geteilt, well In einem digitalen System eine Teilung
durch vier leichter Ist als eine Teilung durch drei. Die
Summierung und Mittelwertbildung entspricht der Funktion e'f" irinsversalen Filters, dessen Frequenzgang
eine Sperrstelle („Kerbe1) hat, die den 3,58 MHz-Farbhilfsträger
aus dem zum Register 30 gegebenen Signal eliminiert. Mit Elimination des Farbhilfsträgers werden
die stoßweißen Farbphasenstörungen eliminiert, mit
denen ein Videosignal behaftet Ist, das mehrere Bandaufzeichnungen
durchlaufen hat.
Das gespeicherte Videosignal γ vom Farbartinverter 18 (ebenfalls ein PCM-Slgnal Im 8-Bit-Code) wird in ähnlicher
Welse durch eine andere Schaltungsanordnung gefiltert, die eine Summierschaltung 32 enthält, welche
an ihrem ersten Eingang das unverzögerte gespeicherte Videosignal, an Ihrem zweiten Eingang über eine Verzögerungseinrichtung
34 das um τ verzögerte gespeicherte Videosignal und an Ihrem dritten Eingang über eine weitere
Verzögerungseinrichtung 36 das um 2r verzögerte gespeicherte Videosignal empfängt.
Das Ausgangssigna] der Summlerschaltung 32, das praktisch keine Farbartkomponente enthält, wird einem
»Register« 40 zugeführt, dessen Elemente ebenfalls mit den Zahlen »0« (für das niedrigstwertige Bit) bis »7« (für
das höchstwertige Bit) bezeichnet sind.
Um eine Bewegung zu fühlen, wird die Leuchtdichtekomponente
des Gesamt-Vergangenheltswertes des gespeicherten Videosignals Bildpunkt für BUdpunkt mit
der Leuchtdichtekomponente des ankommenden Video-
signals verglichen. D. h„ das 8'Blt-Worl, welches die
Amplitude des aufgespeicherten Gesamt-Vergangenheltsslgnals
darstellt, wird Bit für Bit mit demjenigen 8-Blt-Wort
verglichen, das die Amplitude des ankommenden Videosignals darstellt. Bei der gezeigten Ausfuhr
rürigsform wird das niedrigstwertige Bit In beiden Fällen
fallengelassen, und well erkanntermaßen große Differenzen
r>«cht toleriert werden können, geschieht der VeN
gleich in wel Stufen. Genauer gesagt werden die Bits 1,
2, 3 und 4 der Wörter, welche die Leuchtdichtekomponente
des gespeicherten und des ankommerKien Vldeo^
signals darstellen, dem negativen (-) bzw. dem positiven (+) Eingang 42 bzw. 44 eines Dlfferenzverglelchers 46
zugeführt, der dann an seinem Ausgang ein 4-Blt-Wort
liefert, welches für die eventuelle Differenz zwischen
dem gespeicherten und dem ankommenden Signal charakteristisch Ist Das vom Differenzverstärker gelieferte
4-Blt-Wort, das als die Größe (x-y) bezeichnet werden kann, wird einem Vergleicher 48 zugeführt, der es mit
einer aus 4 Bits bestehenden Schwellen- oder Bezugszahl vergleicht, die vom Block 50 geliefert wird und deren
Wert viel größer als Null Ist. Das Ausgangssignal des
Vergleichen 48 In Form eines 3-Blt-Worls wird einem
Koefflzlenten-Decodlerer 52 zugeführt, der den Wert für einen Koeffizienten M festlegt. Dieser Koeffizient M Ist
Im Grunde der Nenner des durch (1-a) dargestellten Bruchs und bestimmt den mit dem ankommenden
Videosignal zu addierenden Amplltudenbruchtell des gespeicherten Videosignals. Falls das Ergebnis des Vergleichs
Im Vergleicher 48 gleich Null Ist (was bedeutet,
daß die 4-Blt-ZahI vom Differenzverstärker 46 gleich der
Schweiienzahl 50 Ist), dann heißt dies, daß bei der hler
beschriebenen Stufe des Vergleichs eine vorbestimmte Differenz zwischen dem gespeicherten und dem ankommenden
Videosignal besteht Ein gegebener Differenzwert, z. B der Wert Null, am Ausgang des Vergleichers
48 bewirkt, daß der Koefflzlenten-Decodlerer 52 einen Koeffizienten M eines vorbestimmten Werts von z. B.
gleich 2 liefert. Der für M gelieferte Wert hängt ab von der am Ausgang des Vergleichers 48 erzeugten Differenzzahl
und kann je nach dieser Zahl auch gleich 4 oder gleich 8, usv'., sein. Der Koeffizient M. der als Digitalwort
vorliegt, wird einer Summierungsanordnung zugeführt,
die schematisch bei 54 dargestellt Ist und die außerdem das gespeicherte Videosignal y und das Differenzsignal
(x-y) empfängt. Die Summierungsanordnung 54 addiert das zugeführte Signal y mit einem Bruchteil
des Signals (x-y), der durch den Wert des Koeffizienten M bestimmt wird. Die resultierende Summe. In Form
eines 8-BIt-Wortes. wird über eine Leitung 56 einem Eingang
eines Multiplexers 58 zugeführt, der ein rauschvermindertes Videosignal zur Ausgangsleitung 22 überträgt,
falls der Reziprokwert des Koeffizienten M (d. h. der Wert des Koeffizienten a) nicht gleich Null ist.
Es kann der Fall eintreten, daß zwischen den Bits 1 bis
4 des gespeicherten und des ankommenden Signals keine Differenz besteht und trotzdem In Wirklichkeit eine
große Differenz zwischen diesen Signalen vorhanden ist, die sich In den höherwertigen Bits äußert. Um diesem
Fall Rechnung zu tragen, wird ein zweiter Vergleich zwischen
den Bits 5, 6 und 7 des gespeicherten Videosignals und den entsprechenden Bits des ankommenden Videosignals
durchgeführt. Zu diesem Zweck werden die drei höchstwertigen Bits des gespeicherten und des ankommenden
Videosignals dem negativen (—) bzw. dem positiven (+) Eingang 60 bzw. 62 eines zweiten Differenzverstärkers
64 zugeführt, dessen Ausgangsgröße ein Digitalwort mit drei Bits ist, die auf ein ODER-Glied 66
gegeben werden. Wenn der Differenzverstärker 64 eine Differenz zwischen Irgendeinem der drei höchstwertigen
Bits des gespeicherten Videosignals und dem entsprechenden Bit des ankommenden Videosignals fühlt und
somit anzeigt, daß zwischen beiden Signalen eine Bewegung Ist, die über die von der Schwellenzahl 50
eingestellte zulässige Schwelle hinausgeht, dann liefert das ODER-Glied 66 ein Signal an den einen Eingang
eines zweiten ODER-Gliedes d8, das darin seinerseits ein
Signal zürn Multiplexer 58 sendet, Woraufhin dieser den
Koeffizienten a effektiv auf Null gehen laßt. D. h., wenn
die Bewegung über ein vorangestelltes Maß hinausgeht,
dann wird dem ankommenden Signal nichts von der gespeicherten Videoinformation hinzuaddiert, statt dessen
wird allein das ankommende Signal zur Ausgangsleitung 22 übertragen.
Obwohl für den Betrieb des Systems nicht unbedingt notwendig. Ist noch dafür gesorgt, daß der Wert des
Koeffizienten a auch unter bestimmten anderen Bedlngungen auf Null geht, um dem System eine gewisse
Unabhängigkeit zu geben. Hierzu wird das 4-Blt-Wort, welches das Signal Cv-^'darstellt, zusätzlich einem sogenannten
Umgehungsverglelchor 70 zugeführt, worin es rnlt einer Umgehungs-Schwellenzahl verglichen wird, die
schematisch mit dem Block 72 gezeigt Ist und ein 4-Blt-Wort
darstellt, dessen Wert etwas größer als der Wert der Bezugszahl 50 1st. Wenn die mit dem Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 46 angezeigte Differenz größer ist als diese Umgehungs-Schwellenzahl, dann erzeugt der Vergleicher
70 ein AusgangsslgnaJ, das einem zweiten Eingang
des ODER-Gliedes 68 zugeführt wird, welches daraufhin sin Ausgangssignal an den Multiplexer 58 liefert,
um den Wert des Koeffizienten a auf Null zu bringen. Es gibt also zwei Bedingungen, unter denen der Koefflzlent
a gleich Null wird und somit lediglich das ankommende Videosignal auf die Ausgangsleltung 22 gekoppelt
wird: erstens wenn zwischen den drei höchstwertigen Bits des gespeicherten und des ankommenden Videosignals
irgendeine Differenz beisteht, oder zweitens wenn die Differenz zwischen den vier niedrigstwertigen Bits
des gespeicherten und des ankommenden Videosignals größer Ist als eine vorgewählte Umgehungs-Schweilen-
Die Arbeltswelse der Anordnung nach Flg. 2 Ist also
die gleiche wie bei dem In der oben genannten Patentanmeldung
beschriebenen System, nur mit dem Unterschied, daß die Farbartkomponente aus dem ankommenden
Videosignal und aus dem gespeicherten Videosignal entfernt wird, bevor diese Signale zur Feststellung einer
so etwaigen Bewegung zwischen Ihnen miteinander verglichen
werden. Außerdem werden wegen der Natur des »Fil'ers«, das in der Anordnung nach Fig. 2 zur Eliminierung
der Farbartkomponeniien verwendet wird, die
vollen Videosignale χ und y jeweils um die Zeltspanne r
Verzögert, bevor sie zum Multiplex 58 bzw. zur Summierungsanordnung
54 gelangen. Es Ist daher notwendig, für eine Verzögerung des (x-y) zu sorgen, bevor es der Summierungsanordnung
54 zugefffhrt wird, so daß sichergestellt Ist, daß die Bildelemente des Differenzsignals In
richtiger Deckung mit entsprechenden Bildelementen des gespeicherten Videosignals sind.
Da die Unterdrückung der Farbartkomponente den Zweck hat, Farbphasenschwanücungen fernzuhalten, die
von den entscheidungsverantwortllchen Elementen des Bewegungsfühlers fälschlich als Bewegung aufgefaßt
werden könnten, kann die Ellminiening der Farijsrtkcjnponente
mit gleicher Wirksamkeit auch an anderen Punkten Innerhalb der Anordnung erfolgen. Wie In dem
Teilblockschaltbild In Flg. 3 gezeigt, kann man z. B. so
vorgehen, daß man das ankommende Videosignal und das gespeicherte Videosignal direkt den jeweils zugeordneten
»Registern« 30 und 40 zuführt und daß man das gesamte ankommende und das gesamte gespeicherte
Videosignal (also mit jeweils Ihren Farbart- und LeuchU
cilchtekomponemän) In den Differenzverstärker 46 und
64 wie beschrieben vergleicht und*dann das an den Ausgängen
der Verstärker 46 und 64 erscheinende Differenzsignal filtert, um die Farbartkomponente zu eliminieren.
Die entsprechenden Filter, die In Flg.3 als Blöcke 74
und 76 mit der Beschriftung »Farbartunterdrückung« eingezeichnet sind, können die In Flg. 2 dargestellte und
welter oben beschriebene Form haben. Alternativ könnte man den Farbhllfsträger auch aus den Signalen ausfiltern,
die den Eingängen (-) und (+) des Differenzverstärkers 46 (und/oder des Differenzverstärkers 64)
zugeführt werden. Wichtig Ist, daß die Farbartkomponente vor dem Erreichen derjenigen Schaltungen entfernt
wird, die feststellen, ob zwiscnen dein gespeicherten und
dem ankommenden Videosignal eine Bewegung 1st, d. h. die Farbartunterdrückung muß vor dem Verglelcher 48
und vor dem Umgehungsverglelcher 70 (falls dieser vorhanden 1st) erfolgen.
Mit den beschriebenen Maßnahmen wird In einer
bewegungsfühlenden Anordnung, die zum Erfassen einer
Bewegung ein ankommendes Videosignal mit einem gespeicherten Videosignal Bildpunkt für Bildpunkt vergleicht,
die Gefahr vermindert, daß die Anordnung Farbphasenstörungen
fälschlich als Bewegung auffaßt. Die angestrebte Verbesserung wird auf recht einfache Welse
dadurch erzielt, daß man das Farbartsignal, welches zu solchen Fehlentscheidungen führen kann, vom Verglelchsvorgang
ausschließt. Diese Farbartunterdrückung ( kann In verschiedenster Welse erfolgen, wichtig 1st nur,
' daß der Farbhllfsträger von demjenigen Teil des Systems
ferngehalten wird, der entscheidet, ob eine Bewegung
zwischen entsprechenden Bildelementen des gespelcherten und des ankommenden Videosignals vorhanden Ist.
Obwohl die Erfindung vorstehend an Hand eines In Digitaltechnik
ausgeführten Systems beschrieben wuMe (worin die Farbartunterdrückungsmethode gemäß Flg. 2
besonders geeignet Ist), läßt sie sich genausogut bei
drückung mit Hilfe eines alle Frequenzen oberhalb etwa
2MHz sperrenden Tiefpaßfilters erfolgen oder mittels einer Bandsperre, welche die Farbhllfsträgerfrequenz
unterdrückt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Vermindern des Rauschens In auf einer Eingangsleltung ankommenden Fernsehsignalen,
die Leuchtdichte- und Farbkomponenten enthalten, mit einem Speicher zur Speicherung eines einzelnen
Vollbildes, einer Komblnatlonsschaltung zur
Kombination von Amplitudenbruchteilen des gespeicherten und des ankommenden Signals In Abhängigkeit
von Bewegungen zwischen diesen Signalen zu einem Ausgangsvideosignal, mit einer Vergleichsschaltung,
welche das ankommende mit dem gespeicherten Signal vergleicht und bei Feststellung einer
solchen Bewegung die im Ausgangsvideosignal enthaltenen
Amplltudenbruchtelle von gespeichertem und ankommendem Signal komplementär zueinander
ändert, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vergleichsschaltung eine Farbkomponentenentfernungsschaltung
(32, 34, 36 bzw. 24, 26, 28) zusammengeschaltet ist welche zur Bewegungsfeststellung und
entsprechenden Bestimmung der Ampliiudenbruchteile
aliein aufgrund der Leuchtdichtekomponenten des ankommenden und des gespeicherten Signals aus
diesen beiden Signalen vor deren Vergleich die Farbkomponenten entfernt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ankommende Fernsehsignal mit einer bestimmten Abtastfrequenz impulscodemodullert
Ist und daß die Vergleichsschaltung einen Vergleicher
(30, 40, 46) zum Vergleichen entsprechender Bits von Codi. vörtern, welche die Amplitude entsprechender
Bildelemente der ar'-ommenden und der gespeicherten Slgnaie darstellen, und zur Erzeugung
einer digitalen Differenzzahl, w'ihe die gemessene
Differenz darstellt, enthält, und daß die Farbkomponentenentfernungsschaltung
ein erstes und ein zweites Filter (24, 26, 28 bzw 32, 34, 36) zur Entfernung der
Farbträger aus den ankommenden und den gespeicherten Signalen enthält
3 Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Filter einen Mlttelwertblldner (24, 26. 28 bzw 32, 34, 36) zur kontinuierlichen Mitte! ·
wertblldung aus einer In Beziehung zur Abtastfrequenz stehenden Anzahl aufeinanderfolgender Bild
elemente des zugeführten Farbfernsehsignal enthält
4 Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastfrequenz das Dreifache der Farbträgerfrequenz beträgt und daß jedes der Filter
Mlttelwertblldner zur kontinuierlichen Mittelwertbildung aus drei aufeinanderfolgenden Blldelementen
des zugeführten Farbfernsehsignal enthält
5 Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Mlttelwertblldner enthält
eine Summlerungsschaltung (24 bzw 32) mit mlndesteriN
drei Eingängen und einem Ausgang
eine Eingangsschaltung (Leitung 10 b/w lh zur Zuführung der Farbfernsehsignal an jeweils den ersten Eingangsanschluß.
eine Eingangsschaltung (Leitung 10 b/w lh zur Zuführung der Farbfernsehsignal an jeweils den ersten Eingangsanschluß.
eine Verzögerungseinrichtung (26 bzw 341 zur Verzögerung
der Farbfernsehslgnale um die Perlodendauer der Abtastfrequenz und Zuführung der verzögerten
Signale zu einem zweiten der Eingangsanschlüsse,
eine Verzögerungseinrichtung (28 bzw. 36) zur weiteren Verzögerung des bereits verzögerten Signals um die Perlodendauer der Abtastfrequenz und Zuführung dieses welter verzögerten Signals zu einem dritten der Eingangsanschlüsse,
eine Verzögerungseinrichtung (28 bzw. 36) zur weiteren Verzögerung des bereits verzögerten Signals um die Perlodendauer der Abtastfrequenz und Zuführung dieses welter verzögerten Signals zu einem dritten der Eingangsanschlüsse,
und daß die Summierschaltung (24 bzw. 32) eine Divisionsschaltung zur Dividierung der Summe der
zugeführten Signale durch eine vorbestimmte ganze Zahl und Lieferung im wesentlichen nur der Leuchtdichtekomponente
der zugeführten Farbfernsehslgnale enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88128478A | 1978-02-27 | 1978-02-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2845591A1 DE2845591A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2845591C2 true DE2845591C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=25378151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782845591 Expired DE2845591C2 (de) | 1978-02-27 | 1978-10-19 | Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Farbfernsehsignalen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54115018A (de) |
CA (1) | CA1106058A (de) |
DE (1) | DE2845591C2 (de) |
FR (1) | FR2418594A2 (de) |
GB (1) | GB2015294B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2033190B (en) * | 1978-09-21 | 1983-02-09 | Sony Corp | Video noise reduction system |
US4390894A (en) * | 1980-08-20 | 1983-06-28 | U.S. Philips Corporation | Noise suppression circuit for a video signal |
GB2124449B (en) * | 1982-07-16 | 1986-11-19 | British Broadcasting Corp | Concealment of defects in a video signal |
JPS5914471U (ja) * | 1982-07-20 | 1984-01-28 | 日本ビクター株式会社 | カラ−映像信号の画質改善回路 |
GB2139037B (en) * | 1983-03-11 | 1986-06-11 | British Broadcasting Corp | Measuring the amount of unsteadiness in video signals derived from cine film |
US4651211A (en) * | 1986-01-17 | 1987-03-17 | Rca Corporation | Video signal motion detecting apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1306178A (de) * | 1971-06-24 | 1973-02-07 | ||
US3716667A (en) * | 1971-10-26 | 1973-02-13 | Bell Telephone Labor Inc | Apparatus for detecting the moving areas in a video signal |
US4107736A (en) * | 1971-12-20 | 1978-08-15 | Image Transform, Inc. | Noise reduction system for video signals |
US3875584A (en) * | 1973-10-17 | 1975-04-01 | Nasa | Television noise reduction device |
US4032975A (en) * | 1974-02-25 | 1977-06-28 | Mcdonnell Douglas Corporation | Detector array gain compensation |
US4064530A (en) * | 1976-11-10 | 1977-12-20 | Cbs Inc. | Noise reduction system for color television |
-
1978
- 1978-09-21 CA CA311,836A patent/CA1106058A/en not_active Expired
- 1978-10-05 FR FR7828546A patent/FR2418594A2/fr active Granted
- 1978-10-19 DE DE19782845591 patent/DE2845591C2/de not_active Expired
- 1978-10-20 JP JP12942378A patent/JPS54115018A/ja active Pending
- 1978-11-17 GB GB7844884A patent/GB2015294B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2015294B (en) | 1982-06-23 |
DE2845591A1 (de) | 1979-08-30 |
CA1106058A (en) | 1981-07-28 |
GB2015294A (en) | 1979-09-05 |
FR2418594A2 (fr) | 1979-09-21 |
FR2418594B2 (de) | 1985-05-17 |
JPS54115018A (en) | 1979-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3609887C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Bemessungsfaktoren für ein rekursives Filter für Videosignale | |
DE2750173C2 (de) | Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Fernsehsignalen | |
DE3851683T2 (de) | Vorrichtung zur Rauschunterdrückung in einem Videosignal. | |
DE2938130C2 (de) | ||
DE3307687C2 (de) | ||
DE69933090T2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung zur Rauschunterdrückung und Anzeigegerät | |
EP0472239B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung horizontaler Bewegungen in den Bildinhalten eines Fernsehsignals | |
DE69118014T2 (de) | Rauschverminderungsanordnungen | |
DE3784635T2 (de) | Lichtsignalkontrollschaltung für Bildaufnahmegerät. | |
DE4108288C2 (de) | ||
DE68919094T2 (de) | Schaltungen zur Rauschverminderung. | |
DE3807751A1 (de) | Rauschverringerungsschaltung fuer videosignal mit halbbildspeicher | |
DE3743602C2 (de) | Videosignal-rauschunterdrueckungsschaltung mit zweckmaessiger nichtlinearer verarbeitungscharakteristik | |
DE3853540T2 (de) | Bildempfängersteuerung. | |
DE3710632A1 (de) | Einrichtung zur zyklischen rauschverminderung | |
DE69826409T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Rauschimpulsverringerung | |
DE2845591C2 (de) | Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Farbfernsehsignalen | |
DE2924713C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Vermeidung von bei digitalen Rekursivfiltern auftretenden Totbandeffekten | |
DE69321016T2 (de) | Vorrichtung zum Abschneiden oder Begrenzen eines Farbsignals | |
DE3623113C2 (de) | Fehlerdetektoreinrichtung | |
DE69025250T2 (de) | Rauschunterdrückungsschaltungen für Videosignale | |
DE4214089A1 (de) | Rauschdaempfungsschaltung | |
DE69128259T2 (de) | Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals und Verfahren | |
DE2624865A1 (de) | Geraet zur umsetzung von halbtonbildern in strichzeichnungen | |
DE19636865C1 (de) | Erkennung von schräglaufenden Kratzern in Videosignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8162 | Independent application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |