DE3903739A1 - Zugregelvorrichtung fuer eine heizeinrichtung - Google Patents
Zugregelvorrichtung fuer eine heizeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung
mit einem Brennraum und einem um den Brennraum angeordneten Konvektions
raum und mit dem Brennraum zugeordneten Ausströmöffnungen für die Primär
luft und die Sekundärluft und mit diesen zugeordneten Zugregelvorrichtun
gen.
Es sind bereits verschiedene Zugregelvorrichtungen, insbesondere für
Heizeinrichtungen, mit einem Brennraum und Luftleiteinrichtungen für die
Zufuhr von Primärluft und von Sekundärluft bekanntgeworden. Bei der
artigen bekannten Zugregelvorrichtungen sind zumindest zwei unabhängig
voneinander wirkende Verstellorgane angeordnet. Für die einwandfreie
Wirkungsweise einer Heizeinrichtung ist die Regelung der Primärluft und
der Sekundärluft in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbrennungszustand des
Brenngutes wichtig. Daher ist es für die Bedienung einer solchen Heizein
richtung unerläßlich, über die Wirkung der Verstellorgane unverwechselbar
Bescheid zu wissen. Die Verwendung zweier unabhängig voneinander wirken
der Verstellorgane verhindert in vielen Fällen eine einwandfreie Regelung
der Verbrennungsluft.
Es sind auch bereits Zugregelvorrichtungen bekannt, die der Heizeinrich
tung im Rauchrohr nachgeordnet sind, um den Zug im Verbrennungsraum zu
regeln. Eine derartige bekannte Zugregelvorrichtung - gemäß DE-OS 34 41
896 des gleichen Anmelders - weist dazu eine speziell geformte, im Rauch
rohr verschwenkbar angeordnete Drosselklappe auf. Mit einer derartigen
Zugregelvorrichtung kann zwar die Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt
der Rauchgase aus dem Brennraum geregelt werden, eine Regelung der Pri
mär- und Sekundärluft bzw. eine Dosierung des Anteils an in dem Brennraum
zugeführter Primär- und Sekundärluft ist jedoch auch mit dieser Zugregel
vorrichtung nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugregelvor
richtung zu schaffen, bei der die Regelung der Primärluft und der Sekun
därluft mit nur einem Verstellorgan möglich ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Ausströmöffnun
gen für die Sekundärluft mit einem Auslaß eines Sekundärluftkanales ver
bunden sind, dessen Einlaß im Bereich eines Einlasses für einen Primär
luftkanal angeordnet ist und daß den Einlässen eine gemeinsame Zug
regelvorrichtung zugeordnet ist. Die benachbarte Anordnung des Einlasses
für die Primärluft und des Einlasses für den Sekundärluftkanal ermöglicht
es, sowohl die Primär- als auch die Sekundärluft mit einer Zugregelvor
richtung zu regeln. Damit wird bei geringem technischen Aufwand die Be
dienung der Regeleinrichtung überraschend einfach.
Einer weiteren Ausführungsform entsprechend ist vorgesehen, daß der vom
Einlaß zu den Ausströmöffnungen führende Sekundärluftkanal zumindest in
einem Teilbereich an einer Brennraumwand entlanggeführt ist, wodurch er
reicht wird, daß eine Wand des Sekundärluftkanales vom Brennraum der
Heizeinrichtung erwärmt wird, wodurch auch die an dieser Wand entlang
streichende Sekundärluft sich erwärmt. Die vorgewärmte Sekundärluft be
günstigt den Brennvorgang, da keine zu starke Abkühlung der Gase im
Brennraum durch die Sekundärluft erfolgt.
Es ist aber auch möglich, daß die Ausströmöffnungen der Sekundärluft im
Brennraum im Bereich des einer Oberseite der Türen zugeordneten Oberkante
des Türausschnittes angeordnet sind. Die über den Zuluftkanal zugeführte
Sekundärluft, die durch über den Beschickungstüren angeordnete Ausström
öffungen in den Brennraum strömt, weist eine geringere Temperatur als
die Temperatur im Brennraum auf und strömt freifallend als Luftvorhang,
sowie durch die Anordnung der Ausströmöffnungen bedingt, unmittelbar an
den in den Beschickungstüren angeordneten Glaskeramikscheiben entlang.
Dadurch wird weiters erreicht, daß neben der erforderlichen Sekundärluft,
die dem Brennraum zugeführt wird, auch die Innenseite der Keramikglas
scheiben von Verbrennungsrückständen, Ruß etc. frei gehalten wird.
Einer weiteren Ausbildung nach ist vorgesehen, daß die gemeinsame Zug
regelvorrichtung durch ein zentrales Verstellorgan gebildet ist und daß
die Einlässe in einer Brennraumwand unterhalb einer Rostplatte angeordnet
sind und das Verstellorgan eine Verstellplatte aufweist, die in einer Füh
rungsbahn parallel zur Brennraumwand geführt ist und mit einer sich in
Richtung der gegenüberliegenden Brennraumwand erstreckenden wannenförmigen
Vertiefung versehen ist. Dadurch wird eine Zugregelvorrichtung ermög
licht, die mittels eines Verstellorganes längs einer Verstellrichtung
eine abgestufte Regelmöglichkeit für die Primärluft und für die Sekundär
luft bewirkt. Weiters wird erreicht, daß auch bei einer Drosselung der
Primärluftzufuhr zum Brennraum zwecks Erreichung einer gedrosselten Ver
brennung mit der zugeführten Sekundärluft ein für die Verbrennung aus
reichender Sauerstoffanteil in den Brennraum gelangt. Es wird aber auch
bei einem Betriebszustand mit gedrosselter Verbrennung verhindert, daß es
durch einen Mangel an Sauerstoff zu schädlicher Gasbildung im Brennraum
kommt. Dadurch werden Korrosionen im Brennraum bzw. Versottungen des
Kamines und schädliche Abgase in vorteilhafter Weise verhindert. Erreicht
die Verbrennung einen Zustand, wo im Brennraum nur mehr ein Glutstock aus
Gründen der Wärmeabgabe über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten
werden soll - wozu keine Zufuhr von sauerstofftragender Sekundärluft er
forderlich ist - kann durch weitere Verstellung des Regelorganes bei
gleichfalls geschlossenem Einlaß für die Primärluft auch die Sekundärluft
abgesperrt werden, wodurch der Gesamtnutzungsgrad der Heizeinrichtung ge
steigert wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Zugregelvorrichtung ein Verstellorgan
aufweist, welches zwischen der mit der Außenluft bzw. einem Konvektions
raum verbundenen Einlaß und dem Sekundärluftkanal angeordnet ist. Dadurch
wird ein Teil der zuströmenden Frischluft dem Zuluftkanal für die Sekun
därluft zugeführt.
Möglich ist es aber auch, daß eine Länge der wannenförmigen Vertiefung in
Verstellrichtung des Verstellorganes zumindest einer Distanz zwischen
einem Einlaß für die Sekundärluft und einem Einlaß des Sekundärluftkanales
entspricht. Dadurch kann in Abhängigkeit des Verbrennungszustandes die
dem Brennraum über den Zuluftkanal zugeführte Sekundärluft feinstufig ge
regelt und bei Bedarf zur Gänze gesperrt werden.
Einer weiteren Ausführungsform entsprechend ist vorgesehen, daß eine Länge
der wannenförmigen Vertiefung in Verstellrichtung des Verstellorganes
einer Distanz der am weitesten voneinander in Verstellrichtung distan
zierten Kanten der Einlässe für die Sekundärluft zuzüglich einer Breite
des Einlasses für die Primärluft entspricht. Dadurch ist es möglich, in
Abhängigkeit der Stellung der Zugregelvorrichtung auch die dem Brennraum
durch den Rost zugeführte Primärluft zu regeln, wodurch eine weitere
Regeleinrichtung nicht erforderlich ist.
Einer weiteren Ausbildung nach ist vorgesehen, daß ein von der wannenför
migen Vertiefung sich in Verstellrichtung erstreckender Fortsatz des Ver
stellorganes eine Länge aufweist, die einer in Verstellrichtung verlau
fenden Breite des Einlasses für die Primärluft zuzüglich einer in Verstell
richtung verlaufenden Breite des Einlasses in den Sekundärluftkanal ent
spricht, wodurch sich eine Abstimmung der Volumina von Sekundär- und
Primärluft in einfacher Weise erreichen läßt.
Es ist aber auch möglich, daß ein Auslaß des Sekundärluftkanales für die
Sekundärluft in einen Luftkanal mündet, der sich auf der von einem Rost
distanzierten Seite der Türen über eine Breite der Türöffnung erstreckt
und daß der Luftkanal mit einem im oberen Bereich der Tür mündenden Spalt
versehen ist. Dadurch wird die für die einwandfreie Verbrennung eines
Brenngutes erforderliche Sekundärluft an einer Stelle oberhalb der Türen
dem Brennraum zugeführt und bewirkt durch das Absinken der kälteren Se
kundärluft entlang der Glaskeramikscheiben der Türen ein wirkungsvolles
Freihalten der Sichtöffungen von Verbrennungsrückständen.
Von Vorteil ist es auch, wenn der Rost vorzugsweise zwischen 10 und 100 mm
unterhalb einer Unterkante einer Türöffnung der Türen angeordnet ist, wo
durch wirkungsvoll das Herausfallen von Brenngutrückständen, wie z. B.
Asche, beim Öffnen der Türen vermieden wird.
Es ist auch möglich, daß zwischen der Unterkante der Tür eine Luftleitvor
richtung angeordnet ist, die die Türöffnung mit einem Randbereich des
Rostes verbindet. Dadurch wird die im Türbereich absinkende Sekundärluft
in Richtung des inneren Brennraumes umgelenkt und strömt damit wirkungs
voll dem Brenngut zu, wodurch sich eine rückstandsarme Verbrennung er
zielen läßt.
Möglich ist es aber auch, daß der Rost von einer Stirnwand des Brennraumes
in einem größeren Abstand angeordnet ist, als von einer Rückwand. Dadurch
kann die Luftleitvorrichtung strömungsgünstig ausgebildet und so die
Wirkung der Luftleitvorrichtung verbessert werden.
Von Vorteil ist es auch, wenn die Luftleitvorrichtung eine Höhe aufweist,
die in etwa einer Tiefe zwischen der Stirnwand und dem dieser zugewandten
Endbereich des Rostes entspricht. Dadurch wird die Sekundärluft nicht in
den Glutstock eingebracht, wodurch eine gute Restverbrennung erreicht
wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Luftleitvorrichtung durch einen Stehrost
mit mehreren nebeneinander angeordneten, in Richtung des Innenraumes des
Brennraums vorspringenden Rippen versehen ist, wodurch eine Verbesserung
der Wirkung der Luftleitvorrichtung erreicht wird, da die umgelenkte
Sekundärluft durch die von den Rippen gebildeten Hohlräume sehr einfach
in bzw. unter das Brenngut eindringen kann.
Einer anderen Ausführungsform nach ist vorgesehen, daß die Höhe der Luft
leitvorrichtung größer ist, als die Distanz zwischen dem Rost und der
Unterkante der Türöffnung. Dadurch wird wirkungsvoll erreicht, daß beim
Öffnen der Türen keine Flammen herausschlagen können.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn zwischen der Tür und dem Brennraum ein
zur Tür parallel verlaufender Zuluftkanal angeordnet ist, da dadurch im
Verteilbereich der zum Brennraum zuzuführenden Verbrennungsluft keine zu
starke Erwärmung derselben erfolgt und somit Verwirbelungen in diesem Be
reich vermieden werden.
Es ist aber auch möglich, daß der Zuluftkanal zwischen einer Oberseite des
Rostes und einer Oberseite der Bodenwand angeordnet ist, da dadurch für
die Zuluftführung, insbesondere für die Zufuhr der Sekundärluft, der
Konvektionsraum nicht eingeengt wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Zuluftkanal über Einlässe mit einem
Primärluft- und zwei Sekundärluftkanälen verbunden ist, da dadurch die
Sekundärluft im Brennraum noch zusätzlich auf verschiedene Bereich auf
geteilt werden kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß der Zuluftkanal in Richtung der Tür
offen ist und die Öffnungen für jeweils einen der Primärluft- oder Sekun
därluftkanäle in jeweils einer der drei, den Zuluftkanal gegen den Kamin
einsatz abgrenzenden Wände angeordnet sind, wodurch trotz feinfühliger
Regelung der Primär- und Sekundärluft die Zugregelvorrichtung auf engstem
Raum untergebracht werden kann.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn den Öffnungen der Primärluft- und Sekun
därluftkanäle eine gemeinsame Zugregelvorrichtung zugeordnet ist, da da
durch über eine Einhandbedienung die Regelung vorgenommen werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß den Öffnungen
für den Primärluft- und einen der beiden Sekundärluftkanäle ein gemein
sames, z. B. durch ein Winkelprofil, gebildetes Verstellorgan zugeordnet
ist, welches auf der, den Zuluftkanal vom Primärluftkanal trennenden Wand
aufliegt und über Mitnahmestifte mit einer Schieberplatte verbunden ist,
die auf der vom Zuluftkanal abgewendeten Seite, der die Öffnungen des
zweiten Zuluftkanales aufnehmenden Wand aufliegt, wodurch mit wenigen
Einzelteilen eine feinfühlige Regelung der verschiedenen Verbrennungs
luftarten möglich ist.
Es ist aber auch möglich, daß das Verstellorgan mit einem Betätigungshebel
gelenkig gekoppelt ist, der auf einer senkrecht zum Rost ausgerichteten
Schwenkachse drehbar gelagert ist und mit einem Kupplungsorgan für einen
Betätigungsgriff versehen ist, welches vorzugsweise hinter einer unterhalb
der Tür angeodneten Blende angeordnet und über ein Langloch zugänglich
ist, wodurch mit einer einfachen Schwenkbewegung die Regelung der Ver
brennungsluft erfolgen kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß im Zuluftkanal
eine Aschenlade angeordnet ist, wodurch die Anordnung eines zusätzlichen
Luftkanales für die Zufuhr der Primärluft eingespart werden kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß der eine Sekundärluftkanal zwischen
einer, den Rost abstützenden Bodenplatte des Brennraumes und einem Rost
einsatz bis zur Rückwand verläuft und sich zwischen den im Abstand vor der
Rückwand angeordneten Schamottsteinen und dieser Rückwand in einen Bereich
der Deckplatte des Brennraumes erstreckt. Dadurch kann sich die Sekun
därluft beim Entlangstreichen auf der Rückseite der Schamottsteine er
hitzen und es wird trotz der Sauerstoffzufuhr die Brennrauminnentempera
tur nicht nachteilig verringert.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn Ausströmöffnungen für den Sekundärluft
kanal zwischen der Rückwand und der Deckplatte in den Brennraum münden,
wodurch oberhalb des Glutstockes den Rauchgasen nochmals Sauerstoff zu
geführt werden kann, so daß die in den Rauchgasen noch enthaltenen brenn
baren Gase durch den frisch zugeführten Sauerstoff besser verbrannt wer
den können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der weitere Sekun
därluftkanal zwischen der den Zuluftkanal bildenden Wand und der Luftleit
vorrichtung angeordnet ist und Ausströmöffnungen in einen Scheibenspül
kanal münden, der die Türöffnung ringförmig umgibt, wobei eine Distanz
zwischen den, dem Scheibenspülkanal gegenüber einem Rahmen der Türen bzw.
einer in dieser eingesetzten Scheibe angrenzenden Brennraum mit zunehmen
der Entfernung vom Rost einen größeren Abstand aufweist, wodurch es mög
lich ist, nicht nur im Bereich der Rückwand, sondern auch im Bereich der
Vorderwand, also der Türen, Sauerstoff in den Brennraum einzuführen. Da
durch wird ein symmetrisches Hochbrennen und damit eine gute Verwirbelung
der Rauchgase und des neu zugeführten Sauerstoffes sowie eine Aufteilung
der Sauerstoffzufuhr über die Sekundärluft in den Glutstock und oberhalb
des Glutstockes möglich.
Vorteilhaft ist es aber auch, daß die Rückwand des Brennraumes und die
Bodenplatte einstückig ausgebildet sind und an dem von der Rückwand abge
wendeten Endbereich des die Bodenplatte bildenden Schenkels ein L-förmiges
Profil anschließt, von dem sich ein Schenkel parallel zur Rückwand und in
Richtung der Deckplatte und weitere Schenkel parallel zur Deckplatte, je
doch in Richtung der Stirnwand erstreckt, wodurch im Bereich der Stirn
wand eine Abstützung des Rostes ohne weitere Bauteile möglich ist.
Es ist auch möglich, daß auf Höhe des sich in Richtung der Stirnwand er
streckenden Schenkels des L-förmigen Profils im Bereich der Rückwand ein
Stützsteg angeordnet ist, der vorzugsweise durch die Rückwand selbst ge
bildet ist und daß auf diesen Schenkel und dem Stützsteg eine Rostplatte
des Rostes aufgelegt ist, da dadurch eine einwandfreie Auflage der Rost
platte im Bereich des an der Rückwand angeordneten Schenkels des L-för
migen Profils erreicht wird.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Rostplatte eine der Rückwand und
den Seitenwänden zugewandte Anschlagleiste aufweist, die distanziert von
diesen Wänden angeordnet ist und daß zwischen den Wänden und der Anschlag
leiste Schamottplatten angeordnet sind, wodurch die Montage der Innenaus
kleidung des Brennraumes vereinfacht wird.
Es ist auch möglich, daß der Rost durch einen Rüttelrost gebildet ist,
wodurch eine Reinigung des Brennraumes von Verbrennungsrückständen durch
das Rütteln des Rostes möglich ist und dabei die Rückstände durch die der
Primärluftzufuhr dienenden Öffnungen im Rost die Rückstände in eine da
runter angeordnete Aschenlade abgeführt werden können.
Von Vorteil ist es auch, wenn in dem parallel zur Rückwand verlaufenden
Schenkel des L-förmigen Profils eine Öffnung für eine Aschenlade angeord
net ist und daß der Primärluftkanal durch die Bodenplatte der dieser zuge
wandten Unterseite des Rostes, der Rückwand, dem Stützsteg und dem
parallel zur Rückwand verlaufenden Schenkel des L-förmigen Profils gebil
det ist. Dadurch werden zusätzliche Bauteile für die Halterung und Füh
rung der Aschenlade eingespart. Gleichzeitig wird ein genügend großer
Raum gebildet, der eine gleichmäßige Verteilung der Primärluft auf die
gesamte Rostfläche ermöglicht.
Es ist auch möglich, daß das L-förmige Profil an der Bodenplatte ein
stückig angeformt ist, wodurch ein eigener Bauteil für die Abstützung des
Rostes und der Auskleidung des Brennraumes nicht erforderlich ist und der
Stützsteg durch entsprechende Formgebung der Rückwand gebildet ist.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn ein den Brennraum in Richtung einer
Deckplatte begrenzender Blechteil einen parallel zur Rückwand verlaufenden
senkrechten Schenkel aufweist, an dessen vom Brennraum abgewendeter Seite
in den Seitenwänden zugeordneten Stirnkanten im oberen Bereich Aufnahme
schlitze für die der Deckplatte zugewandten Stirnenden der Seitenwände an
geordnet sind und daß der Blechteil mit den Seitenwänden des Ofens dicht
verschweißt sind. Dadurch wird eine einandfreie Zuordnung und Positio
nierung der Teile zueinander einfach erreicht und für den Vorgang eines
automatisierten Schweißens erforderliche Aufspannvorrichtungen eingespart
werden.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, die Schlitze gegen
einen Mittelbereich des Blechteiles geneigt und mit ihren der Deckplatte
näheren Ende nähere zum Mittelbereich sind, als in von diesen weitere
distanzierten Bereichen. Dadurch ist in dem Bereich des Brennraumes,
welcher der Ausströmöffnung der Verbrennungsgase zugeordnet ist, eine
strömungsgünstige Verjüngung des Innenraumes erreicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der
in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Heizeinrichtung in schaubildlicher Darstellung mit einer
dieser zugeordneten erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Heizeinrichtung geschnitten gemäß den
Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3-5 die Zugregelvorrichtung in Draufsicht vereinfachter schema
tischer Darstellung in verschiedenen Stellungen relativ zu den
Ein- und Auslässen für die Verbrennungsluft;
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Teiles des Brennraumes geschnitten gemäß
den Linien VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 einen Kamineinsatz mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zug
regelvorrichtung in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 8 die Zugregelvorrichtung des Kamineinsatzes nach Fig. 7 in verein
fachter schematischer vergrößerter und schaubildlicher Darstel
lung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Heizeinrichtung 1 mit einer erfindungsgemäßen
Zugregelvorrichtung 2 dargestellt. Die Heizeinrichtung 1 besteht aus
einem Innengehäuse 3 und einer von diesem im Abstand befestigten Außen
wandung 4, die einen dazwischenliegenden Konvektionsraum 5 bilden. Das
Innengehäuse 3 umfaßt einen beliebigen, vorzugsweise quaderförmigen
Brennraum 6. Die den Brennraum 6 im Abstand über einer Aufstandsfläche 7
abgrenzende Rostplatte 8 trägt einen rasterförmigen Einsatz, einen Rost
9, dem an seiner Unterseite ein Aschenbehälter zugeordnet ist. Einem
stirnseitigen Ausschnitt des Brennraumes 6 sind Türen 10 zugeordnet. Im
Rahmen 11 der Türen 10 ist ein Glas 12, insbesondere eine Keramikglas,
befestigt. An einer Schmalseite des Innengehäuses 3 ist im Abstand zur
Aufstandsfläche 7 und parallel zu dieser die Zugregelvorrichtung 2 ange
ordnet. Ein Verstellorgan 13 der Zugregelvorrichtung 2 ist in Führungs
bahnen 14, 15 längs einer Verstellrichtung 16 parallel zu einer Wand des
Innengehäuses 3 und zu der Aufstandsfläche 7 längsverschieblich gehal
tert. Das Verstellorgan 13 umfaßt eine Verstellplatte 17 mit einer
wannenförmigen Vertiefung 18. Der Verstellplatte 17 sind in etwa recht
eckige Öffnungen, die jedoch auch jede beliebige andere Form haben kön
nen, in einer Wand des Innengehäuses 3 zugeordnet. Die Öffnungen bilden
einen Einlaß 19 für eine - schematisch durch Pfeile angedeutete - Primär
luft 20 aus dem Primärluftkanal 21, die durch Ausnehmungen im Rost 9 in
den Brennraum 6 einströmt. Im Konvektionsraum 5 ist am Innenmantel 3 ein
U-förmiger und mit seinen Schenkeln mit einer Seitenwand des Brennraumes
dicht verbundener, z. B. verschweißter, Sekundärluftkanal 22 angeordnet,
der einen der Zugregelvorrichtung 2 zugeordneten Einlaß 23 mit einem Aus
laß 24 verbindet. Die wannenförmige Vertiefung 18 der Verstellplatte 17
leitet von einem Einlaß 25 Sekundärluft 26 über den Sekundärluftkanal 22
einem Luftkanal 27 zu. Der Luftkanal 27 verläuft in etwa parallel zu
einer von der Rostplatte 8 abgewendeten Oberkante 28 des Türausschnittes
für die Türen 10. Bevorzugt ist der Luftkanal 27 im geringen Abstand zu
einer Stirnwand 29 des Innengehäuses 3 angeordnet. Den Türen 10 zugeord
nete Ausströmöffnungen 30 befinden sich zwischen dem Luftkanal 27 und der
Stirnwand 29.
Wie besser aus den Fig. 2-5 zu ersehen ist, ist die Zugregelvorrichtung 2
bzw. das Verstellorgan 13 einer Aschenlade 31 benachbart in einem Aschen
kasten 32 angeordnet. Die Verstellplatte 17 mit ihrer wannenförmigen Ver
tiefung 18 ist auf dem, beispielsweise durch ein Flachprofil gebildeten
Verstellorgan 13 aufgesetzt, welches wahlweise den Einlaß 23 mit dem Ein
laß 25 verbindet oder voneinander trennt. Gleichzeitig kann mit einem
Fortsatz 33 die Luftzufuhr aus dem Konvektionsraum 5 in den Aschenkasten
32 geöffnet oder unterbunden werden. Damit kann durch das Verstellorgan
13 gemeinsam die Primär- und Sekundärluftzufuhr geregelt werden. Um zu
verhindern, daß über die Aschenlade 31 Falschluft in den Aschenkasten 32
gelangt, ist diese ebenso wie die Türen 10 mit einer Dichtung 34 ver
sehen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß die Se
kundärluft während ihres Hochstreichens im Sekundärluftkanal 22 erwärmt
wird und so eine unerwünschte zu starke Abkühlung im Brenraum vermieden
wird. Wie weiters aus der Darstellung Fig. 2 zu ersehen ist, ist ein Rost
35, im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dieser durch einen Drehrost
gebildet, vorzugsweise zwischen 10 und 100 mm unterhalb einer Unterkante
36 einer Türöffnung für die Türen 10 angeordnet. Zwischen der Tür 10 und
dem Rost 35 ist eine Luftleitvorrichtung 37 vorgesehen, die die Unter
kante 36 der Türöffnung mit einem Randbereich des Rostes 35 verbindet.
Dazu kommt, daß der Rost 35 in einem größeren Abstand von einer Stirnwand
29 des Brennraumes 6 angeordnet ist, als von einer Rückwand 38. Die Luft
leitvorrichtung 37 weist eine Höhe 39 auf, die in etwa einer Tiefe 40
zwischen der Stirnwand 29 und dem Rost 35 entspricht. Dadurch wird die
schematisch durch Pfeile angedeutete Sekundärluft 26 entlang dem Glas 12
der Türen 10 entlanggeführt und dann unter ca. 45 Grad in Richtung des
Rostes 35 abgelenkt, wo sie als Luftvorhang aufgeteilt durch Rippen 41
direkt in unteren Bereich eines Glutstockes 42 eintritt. Damit wird in
diesen Glutstockbereich ausreichend Sauerstoff zugeführt, so daß der Glut
stock ordnungsgemäß abbrennen kann. Dabei ist es auch möglich, daß die
Rippen 41, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, einen größeren Ab
stand von der Unterkante 36 der Türöffnung aufweisen, als die Luftleit
vorrichtung 37. Diese Rippen wirken dann gleichzeitig als Stehrost und
verhindern, daß beim Öffnen der Türen 10 glühende Aschenteile aus dem
Ofen herausfallen können.
In den Fig. 3-5 sind verschiedene Stellungen des zentralen Verstellorganes
13 mit dem daran angeformten Fortsatz 33 gezeigt.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Zugregelvorrichtung 2 gezeigt, wobei
der besseren Übersichtlichkeit halber die Zeichnung stark vereinfacht und
alle nicht mit der Zugregelvorrichtung 2 unmittelbar notwendigen Teile
weggelassen wurden. Die Zugregelvorrichtung 2 umfaßt das Verstellorgan 13
mit der Verstellplatte 17, in der die wannenförmige Vertiefung 18 ange
ordnet ist, und den an die Verstellplatte 17 anschließenden Fortsatz 33.
Dieser ist entlang der Seitenwand 43, die oberhalb des Aschenkastens 32
die Brennraumseitenwand bildet, auf der dem Aschenkasten 32 zugeordneten
Seite in Führungsbahnen 14, 15 geführt. Von der Führungsbahn 15 ist nur im
rechten Teil der Fig. 3 ein Stück gezeigt, da sich diese oberhalb der
Schnittebene durch die Zugregelvorrichtung 2 befindet. In der Seitenwand
43 sind nun Einlässe 19, 25 und 23 angeordnet. Der Einlaß 23 ist auf der
vom Verstellorgan 13 abgewendeten Seite der Seitenwand 43 mit dem Sekun
därluftkanal 22 verbunden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung, die die Endstellung bei Bewegung des
Verstellorganes 13 in Richtung eines Pfeiles 44 zeigt, ist mit dem Fort
satz 33 der Einlaß 25 abgedeckt, so daß eine zugeführte Frischluft 45
nicht zum Einlaß 23 durchtreten kann. Der Einlaß 19 ist durch das Ver
stellorgan 13 nicht blockiert, so daß Frischluft 45 in den Aschenkasten 32
eintreten und von dort über den als Primärluftkanal wirkenden Aschen
kasten 32 von unten dem Rost 35 zugeführt werden kann. Wird nun das Ver
stellorgan 13 in Richtung des Pfeiles 46 verstellt, so wird die wannen
förmige Vertiefung 18 mit der Einlaß 25 in Deckung gebracht, so daß nach
und nach immer mehr Frischluft 45 durch die wannenförmige Vertiefung und
dem Einlaß 23 in den Sekundärluftkanal 22 eintreten kann.
In Fig. 4 ist jene Stellung gezeigt, bei der der volle Querschnitt der
Einlässe 19, 25 und 23 geöffnet ist, so daß die maximal mögliche Menge an
Frischluft 45 als Primärluft und Sekundärluft in den Brennraum eintreten
kann. Wird das Verstellorgan 13 weiter in Richtung des Pfeiles 46 ver
stellt, so beginnt der Fortsatz 33 den Einlaß 19 abzudecken und die Menge
an Frischluft 45, die als Primärluft von unten her über den Rost dem
Brennraum zugeführt werden kann, verringert sich ständig, bis der Einlaß
19 zur Gänze durch den Fortsatz 33 abgedeckt ist. Ist nun eine Länge 47
größer, als eine Distanz 48, zwischen den in Verstellrichtung am weitest
entfernten Kanten der Einlässe 23 und 25, so kann auch zu jenem Zeit
punkt, wie dieser in Fig. 4 gezeigt ist, bei welchem die Primärluftzufuhr
bereits unterbrochen ist, noch die gesamte Menge an Sekundärluft dem
Brennraum 6 zugeführt werden. Wird dann das Verstellorgan 13 weiter in
Richtung des Pfeiles 46 bewegt, so deckt der an die wannenförmige Ver
tiefung 18 anschließende Teil der Verstellplatte 17 immer mehr den Einlaß
23 ab, bis dieser zur Gänze abgedeckt ist und keine Sekundärluft mehr in
den Brennraum 6 durchtreten kann.
In Fig. 5 ist die Stellung gezeigt, bei der sowohl die Primärluft als auch
die Sekundärluftzufuhr zum Brennraum 6 zur Gänze unterbrochen ist.
Allgemein ist festzuhalten, daß, wenn eine Länge 49 des Fortsatzes 33
größer ist, als eine Breite 50 des Einlasses 19, und eine Breite 51 des
Einlasses 23, der Einlaß nur alleine durch den Fortsatz 33 sowohl dann,
wenn die Sekundärluftzufuhr noch möglich ist, als auch dann, wenn diese
bereits unterbrochen ist, zuverlässig abgedeckt ist.
Gleiches gilt dann, wenn die Länge 47 der wannenförmigen Vertiefung 18
sich aus der Distanz 48 und der Breite 50 des Einlasses 19 für die Primär
luft zusammensetzt, da auch dann, wenn der Einlaß 19 für die Primärluft
geschlossen ist, noch der volle Querschnitt für den Durchsatz der Sekun
därluft zur Verfügung steht.
In den Fig. 2 und 3 ist noch die Konstruktion des die Zugregelvorrichtung
aufnehmenden Ofens näher gezeigt. So ist die Rückwand 38 und eine Boden
platte 52 einstückig ausgebildet. Gleichzeitig kann an dieses vorzugs
weise aus einem abgekanteten Tafelblech bestehenden Wandteil auch ein
L-förmiges Profil 53 anschließen, welches ebenfalls einteilig angeformt
oder beispielsweise durch einen Schweißvorgang mit der Bodenplatte 52
verbunden sein kann. Ein Schenkel 54 dieses Profils 53 erstreckt sich
parallel zur Rückwand 38, während sich der weitere Schenkel 55 parallel
zur Bodenplatte 52 und in Richtung der Stirnwand 29 erstreckt.
In Höhe des sich in Richtung der Stirnwand 29 erstreckenden Schenkels 50
ist an der Rückwand ein L-förmiges Profil 56 bevorzugt angeschweißt oder
beispielsweise durch Schraubung oder Nietung mit der Rückwand 38 ver
bunden. Es ist aber ebenso möglich, daß, wie mit strichlierten Linien an
gedeutet, die Rückwand 38 im Bereich dieses Profils 56 nach innen ge
kantet ist, so daß anstelle des Profils die eingekantete Rückwand dessen
Funktion übernimmt und den Rost 35 lagert. Der Rost 35 ist weiters mit
einer Anschlagleiste 57 versehen, die in einem einer Dicke 58 einer
Schamottplatte 59 entsprechenden Distanz vor der Rückwand 38 angeordnet
ist. Damit ist es möglich, die Schamottplatten 59 hinter den Rost 35 hin
einzustellen, wodurch diese gleichzeitig gehaltert und geführt sind.
Der Rost 35 kann weiters als Rüttelrost ausgebildet sein, um eine ver
besserte Aschenabfuhr aus dem Brennraum 6 zu ermöglichen. In dem parallel
zur Rückwand 38 verlaufenden Schenkel 54 des L-förmigen Profils 53 ist
eine Ausnehmung zur Aufnahme der Aschenlade 31 vorgesehen. Gleichzeitig
bildet der Aschenkasten 32, bestehend aus der Bodenplatte 52, einem Teil
der Rückwand 38 und Seitenwänden 60, 61 - Fig. 7 - und der Rost 35 den Zu
luftkanal für die Primärluft.
Der Brennraum 6 ist in Richtung einer Rauchgasauslaßöffnung 62 durch
einen gekanteten Blechteil 63 abgegrenzt. Dieser weist einen parallel zum
Rost verlaufenden Schenkel 64 und einen parallel zur Rückwand verlaufen
den Schenkel 65 auf.
Wie besser aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind im oberen, vom Brennraum 6 ab
gewendeten Bereich, des Blechteiles 63 Aufnahmeschlitze 66 angeordnet.
Die Aufnahmeschlitze 66 sind gegen einen Mittelbereich des Blechteiles 63
aufeinander zu geneigt und nehmen die vom Brennraum 6 abgewendeten Enden
der Seitenwände 60, 61 auf. Dadurch sind die Seitenwände in diesem Blech
teil 63 geführt und können somit nach dem Zusammensetzen der einzelnen
Blechteile noch vor dem Schweißvorgang exakt zueinander positioniert
werden, wodurch der vorrichtungstechnische Aufwand für die Schweißvor
richtungen erheblich vereinfacht werden kann und außerdem neben den
Schweißnähten auch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung dieser
Blechteile in dem thermisch sehr hoch beanspruchten Bereich der Deck
platte des Ofens erzielt wird.
In Fig. 7 ist ein Kamineinsatz 67 gezeigt, der in eine Öffnung einer Mauer
68 eingesetzt ist. Dieser Kamineinsatz 67 weist eine Tür auf. Unterhalb
der Tür sind Schlitze 68, 69 angeordnet, die zu einem Einlaß 70 mit einem
dahinterliegenden Konvektionsraum 71 führen, sowie zur Verbrennungsluft
zufuhr dienen. Oberhalb der Tür befindet sich ein Auslaß aus dem Kon
vektionsraum. Im Bereich der Tür ist eine Zugregelvorrichtung 72 zur Ver
brennungsluftsteuerung angeordnet. Ein Brennraum 73 des Kamineinsatzes 67
ist aus einer Bodenwand 74, einer Rückwand 75, einer Deckwand und Seiten
wänden zusammengesetzt. Die dem Bediener zugewandte Seite des Brennraumes
73 ist mit der Tür verschlossen.
Der Brennraum 73 ist von einem Konvektionsmantel 76 umgeben, der den
Konvektionsraum 71 umschließt.
Unter der Bodenwand 74 ist weiters eine unter einem Rost 77 befindliche
Aschenlade angeordnet.
Ein Rückwandteil erstreckt sich von der Bodenwand etwa um eine halbe Höhe
des Brennraumes 73 in Richtung der Deckwand. Dieser Rückwandteil ist ge
meinsam mit der Bodenwand bevorzugt aus einem einzigen abgekanteten
Tafelblechzuschnitt gebildet. In seinem einem Formteil zugewandten End
bereich ist ein Ende des Rückwandteiles im Anschluß an eine Stützfläche
in Art einer Feder aufgekantet. Der Formteil bildet einen Teil der Rück
wand und einen Teil der Deckwand und besteht aus Gußmaterial, beispiels
weise Grauguß. In seinem von der Rückwand 75 abgewendeten Endbereich
liegt der Formteil auf einer Stützfläche eines Deckwandteiles auf und ist
dieser Deckwandteil mit einem in Art einer Feder aufgekanteten Ende ver
sehen.
In Fig. 8 ist die Ausbildung dieser Verbrennungsluftregelung in größerem
Maßstab dargestellt. Die Zugregelvorrichtung 72 umfaßt zur Steuerung der
durch den Schlitz 68 eintretenden, durch Pfeile schematisch angedeuteten
Verbrennungsluft einen Zuluftkanal 78. In den Zuluftkanal 78 sind zwei
Schieberplatten 79 und 80 angeordnet, die über Mitnahmestifte 81 zur ge
meinsamen Bewegung miteinander verbunden sind. Einer der beiden Mitnahme
stifte 81 steht mit einer Mitnahmegabel 82 eines um eine Achse ver
schwenkbaren Betätigungshebel 83 in Verbindung. Durch das Eigengewicht
der Schieberplatten 79 und 80 wird eine Abdichtung derselben gegenüber
den dem Zuluftkanal 78 begrenzenden horizontalen Wänden erreicht. Um auch
eine Abdichtung gegenüber der senkrechten Wand sicherzustellen, ist auf
zumindest einem der Mitnahmestifte 81 eine Schraubenfeder 84 angeordnet,
mit der ein senkrechter Schenkel 85 der Schieberplatte 80 an die senk
rechte Wand des Zuluftkanales 78 angepreßt ist. In den Schieberplatten
79, 80 sind Öffnungen 86, 87 und 88 vorgesehen. Durch eine Verstellung des
Mitnahmestiftes 81 in Richtung eines der beiden Pfeile 89 werden Öff
nungen 90 für die Primärluft und Öffnungen 91, 92 für die Sekundärluft
mehr oder weniger freigegeben. Der Regelvorgang läuft dabei so ab, daß
bei in äußerst rechter Stellung befindlichen Mitnahmestifte 81 in Fig. 7
die Primärluftzufuhr erfolgt, die Sekundärluftzufuhr jedoch nur zum Teil
geöffnet ist. Werden die Schieberplatten 79, 80 dann in Fig. 7 von ihrer
äußerst rechten in die linke Stellung geschoben, wird der Anteil der
Primärluft bis gegen Null reduziert. Gleiches erfolgt anschließend mit
der Zufuhr für die Sekundärluft. Diese strömt, wie besser aus Fig. 7 zu
ersehen ist, unterhalb des Rostes 77 und hinter Schamottsteinen 93 vorbei
zu im Brennraum angeordneten Ausströmöffnungen. Gleichzeitig wird auch
die Sekundärluftzufuhr zum Scheibenspülkanal 94 unterbrochen. Die Sekun
därluft, die durch die Öffnungen 92 und 86 in der Schieberplatte 80 in
den Scheibenspülkanal 94 eintritt, kann über einen breiteren Spalt 95 -
Fig. 6 - im oberen Bereich der Türen austreten und fällt, da sie kälter
ist, als die im Brennraum enthaltene Luft, wie mit Pfeilen schematisch
angedeutet, entlang der Scheiben nach unten in Richtung des Rostes 77.
Durch einen Stehrost wird die Sekundärluft in Richtung des Rostes 77 um
gelenkt, so daß sie direkt auf den Glutstock auftrifft und zu einer guten
Verbrennung des Brennmaterials im Brennraum 73 ebenfalls beiträgt.
Bezugszeichenaufstellung
1 Heizeinrichtung
2 Zugregelvorrichtung
3 Innengehäuse
4 Außenwandung
5 Konvektionsraum
6 Brennraum
7 Aufstandsfläche
8 Rostplatte
9 Rost
10 Tür
11 Rahmen
12 Glas
13 Verstellorgan
14 Führungsbahn
15 Führungsbahn
16 Verstellrichtung
17 Verstellplatte
18 Vertiefung
19 Einlaß
20 Primärluft
21 Primärluftkanal
22 Sekundärluftkanal
23 Einlaß
24 Auslaß
25 Einlaß
26 Sekundärluft
27 Luftkanal
28 Oberkante
29 Stirnwand
30 Ausströmöffnung
31 Aschenlade
32 Aschenkasten
33 Fortsatz
34 Dichtung
35 Rost
36 Unterkante
37 Luftleitvorrichtung
38 Rückwand
39 Höhe
40 Tiefe
41 Rippe
42 Glutstock
43 Seitenwand
44 Pfeil
45 Frischluft
46 Pfeil
47 Länge
48 Distanz
49 Länge
50 Breite
51 Breite
52 Bodenplatte
53 Profil
54 Schenkel
55 Schenkel
56 Profil
57 Anschlagleiste
58 Dicke
59 Schamottplatte
60 Seitenwand
61 Seitenwand
62 Rauchgasauslaßöffnung
63 Blechteil
64 Schenkel
65 Schenkel
66 Aufnahmeschlitz
67 Kamineinsatz
68 Schlitz
69 Schlitz
70 Einlaß
71 Konvektionsraum
72 Zugregelvorrichtung
73 Brennraum
74 Bodenwand
75 Rückwand
76 Konvektionsmantel
77 Rost
78 Zuluftkanal
79 Schieberplatte
80 Schieberplatte
81 Mitnahmestift
82 Mitnahmegabel
83 Betätigungshebel
84 Schraubenfeder
85 Schenkel
86 Öffnung
87 Öffnung
88 Öffnung
89 Pfeil
90 Öffnung
91 Öffnung
92 Öffnung
93 Schamottstein
94 Scheibenspülkanal
95 Spalt
2 Zugregelvorrichtung
3 Innengehäuse
4 Außenwandung
5 Konvektionsraum
6 Brennraum
7 Aufstandsfläche
8 Rostplatte
9 Rost
10 Tür
11 Rahmen
12 Glas
13 Verstellorgan
14 Führungsbahn
15 Führungsbahn
16 Verstellrichtung
17 Verstellplatte
18 Vertiefung
19 Einlaß
20 Primärluft
21 Primärluftkanal
22 Sekundärluftkanal
23 Einlaß
24 Auslaß
25 Einlaß
26 Sekundärluft
27 Luftkanal
28 Oberkante
29 Stirnwand
30 Ausströmöffnung
31 Aschenlade
32 Aschenkasten
33 Fortsatz
34 Dichtung
35 Rost
36 Unterkante
37 Luftleitvorrichtung
38 Rückwand
39 Höhe
40 Tiefe
41 Rippe
42 Glutstock
43 Seitenwand
44 Pfeil
45 Frischluft
46 Pfeil
47 Länge
48 Distanz
49 Länge
50 Breite
51 Breite
52 Bodenplatte
53 Profil
54 Schenkel
55 Schenkel
56 Profil
57 Anschlagleiste
58 Dicke
59 Schamottplatte
60 Seitenwand
61 Seitenwand
62 Rauchgasauslaßöffnung
63 Blechteil
64 Schenkel
65 Schenkel
66 Aufnahmeschlitz
67 Kamineinsatz
68 Schlitz
69 Schlitz
70 Einlaß
71 Konvektionsraum
72 Zugregelvorrichtung
73 Brennraum
74 Bodenwand
75 Rückwand
76 Konvektionsmantel
77 Rost
78 Zuluftkanal
79 Schieberplatte
80 Schieberplatte
81 Mitnahmestift
82 Mitnahmegabel
83 Betätigungshebel
84 Schraubenfeder
85 Schenkel
86 Öffnung
87 Öffnung
88 Öffnung
89 Pfeil
90 Öffnung
91 Öffnung
92 Öffnung
93 Schamottstein
94 Scheibenspülkanal
95 Spalt
Claims (34)
1. Zugregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung mit einem Brennraum
und einem um den Brennraum angeordneten Konvektionsraum und mit dem
Brennraum zugeordneten Ausströmöffnungen für die Primärluft und die Se
kundärluft und mit diesen zugeordneten Zugregelvorrichtungen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (30) für die Sekundärluft (26)
mit einem Auslaß (24) eines Sekundärluftkanales (22) verbunden sind, des
sen Einlaß (25) im Bereich eines Einlasses (19) für einen Primärluftkanal
(21) angeordnet ist und daß den Einlässen (23, 25, 19) eine gemeinsame Zug
regelvorrichtung (2) zugeordnet ist.
2. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vom Einlaß (25) zu den Ausströmöffnungen (30) führende Sekundärluft
kanal (22) zumindest in einem Teilbereich an einer Brennraumwand entlang
geführt ist.
3. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausströmöffnungen (30) der Sekundärluft (26) im Brennraum (6) im
Bereich des einer Oberseite der Türen (10) zugeordneten Oberkante (28)
des Türausschnittes angeordnet sind.
4. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zugregelvorrichtung (2) durch
ein zentrales Verstellorgan (13) gebildet ist und daß die Einlässe
(23, 25, 19) in eine Brennraumwand unterhalb einer Rostplatte (8) angeord
net sind und das Verstellorgan (13) eine Verstellplatte (17) aufweist, die
in einer Führungsbahn (14, 15) parallel zur Brennraumwand geführt ist und
mit einer sich in Richtung der gegenüberliegenden Brennraumwand er
streckenden wannenförmigen Vertiefung (18) versehen ist.
5. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugregelvorrichtung (2) ein Verstellorgan
(13) aufweist, welches zwischen der mit der Außenluft bzw. einem Konvek
tionsraum (5) verbundenen Einlaß (25) und dem Sekundärluftkanal (22) ange
ordnet ist.
6. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (49) der wannenförmigen Vertiefung
(18) in Verstellrichtung (16) des Verstellorganes (13) zumindest einer
Distanz (48) zwischen einem Einlaß (25) für die Sekundärluft und einem
Einlaß (23) des Sekundärluftkanales entspricht.
7. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (47) der wannenförmigen Vertiefung
(18) in Verstellrichtung (16) des Verstellorganes (13) einer Distanz (48)
der am weitesten voneinander in Verstellrichtung (16) distanzierten Kanten
der Einlässe (25; 23) für die Sekundärluft (26) zuzüglich einer Breite (50)
des Einlasses (19) für die Primärluft (20) entspricht.
8. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein von der wannenförmigen Vertiefung (18)
sich in Verstellrichtung (16) erstreckender Fortsatz (33) des Verstellor
ganes (13) eine Länge (49) aufweist, die einer in Verstellrichtung (16)
verlaufenden Breite (50) des Einlasses (19) für die Primärluft (20) zuzüg
lich einer in Verstellrichtung (16) verlaufenden Breite (51) des Einlasses
(23) in den Sekundärluftkanal (22) entspricht.
9. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaß (24) des Sekundärluftkanales (22)
für die Sekundärluft (26) in einen Luftkanal (27) mündet, der sich auf der
von einem Rost (9) distanzierten Seite der Türen (10) über eine Breite der
Türöffnung erstreckt und daß der Luftkanal (27) mit einem im oberen Be
reich der Tür mündenden Spalt (95) versehen ist.
10. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (9) vorzugsweise zwischen 10 und 100
mm unterhalb einer Unterkante einer Türöffnung der Türen (10) angeordnet
ist.
11. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante der Tür eine Luft
leitvorrichtung (37) angeordnet ist, die die Türöffnung mit einem Randbe
reich des Rostes (9) verbindet.
12. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (9) von einer Stirnwand (29) des
Brennraumes (6) in einem größeren Abstand angeordnet ist, als von einer
Rückwand (38).
13. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (37) eine Höhe
aufweist, die in etwa einer Tiefe zwischen der Stirnwand (29) und dem die
ser zugewandten Endbereich des Rostes (9) entspricht.
14. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (37) durch einen
Stehrost mit mehreren nebeneinander angeordneten, in Richtung des Innen
raumes des Brennraums vorspringenden Rippen versehen ist.
15. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Luftleitvorrichtung (37)
größer ist, als die Distanz zwischen dem Rost (9) und der Unterkante der
Türöffnung.
16. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tür (10) und dem Brennraum (73)
ein zur Tür (10) parallel verlaufender Zuluftkanal (78) angeordnet ist.
17. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuluftkanal zwischen einer Oberseite des Rostes (77) und einer Ober
seite der Bodenwand (74) angeordnet ist.
18. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 16
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (78) über Einlässe
mit einem Primärluft- und zwei Sekundärluftkanälen verbunden ist.
19. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3
oder 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (78) in Rich
tung der Tür (10) offen ist und die Öffnungen für jeweils einen der Pri
märluft- oder Sekundärluftkanäle in jeweils einer der drei, den Zuluft
kanal (78) gegen den Kamineinsatz (67) abgrenzenden Wände angeordnet
sind.
20. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen (90, 91, 92) der Primärluft-
und Sekundärluftkanäle eine gemeinsame Zugregelvorrichtung zugeordnet
ist.
21. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen für den Primärluft- und
einen der beiden Sekundärluftkanäle ein gemeinsames, z. B. durch ein Win
kelprofil, gebildetes Verstellorgan (13) zugeordnet ist, welches auf der,
den Zuluftkanal vom Primärluftkanal trennenden Wand aufliegt und über Mit
nahmestifte (81) mit einer Schieberplatte (79) verbunden ist, die auf der
vom Zuluftkanal (78) abgewendeten Seite, der die Öffnungen (91) des zwei
ten Zuluftkanales aufnehmenden Wand aufliegt.
22. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gkennzeichnet, daß das Verstellorgan (13) mit einem Betäti
gungshebel (83) gelenkig gekoppelt ist, der auf einer senkrecht zum Rost
ausgerichteten Schwenkachse drehbar gelagert ist und mit einem Kupplungs
organ für einen Betätigungsgriff versehen ist, welches vorzugsweise hinter
einer unterhalb der Tür angeordneten Blende angeordnet und über ein Lang
loch zugänglich ist.
23. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuluftkanal (78) eine Aschenlade (31)
angeordnet ist.
24. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Sekundärluftkanal zwischen einer,
den Rost (35) abstützenden Bodenplatte des Brennraumes (73) und einem
Rosteinsatz bis zur Rückwand verläuft und sich zwischen den im Abstand vor
der Rückwand angeordneten Schamottsteinen (93) und dieser Rückwand (75) in
einen Bereich der Deckplatte des Brennraumes (73) erstreckt.
25. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß Ausströmöffnungen für den Sekundärluft
kanal zwischen der Rückwand (75) und der Deckplatte in den Brennraum mün
den.
26. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Sekundärluftkanal zwischen der
den Zuluftkanal (78) bildenden Wand und der Luftleitvorrichtung (37) ange
ordnet ist und Ausströmöffnungen in einen Scheibenspülkanal (94) münden,
der die Türöffnung ringförmig umgibt, wobei eine Distanz zwischen den, dem
Scheibenspülkanal (94) gegenüber einem Rahmen der Türen bzw. einer in
dieser eingesetzten Scheibe abgrenzenden Brennraum (73) mit zunehmender
Entfernung vom Rost (77) einen größeren Abstand aufweist.
27. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (38) des Brennraumes (6, 73)
und die Bodenplatte (52) einstückig ausgebildet sind und an dem von der
Rückwand (38) abgewendeten Endbereich des die Bodenplatte (52) bildenden
Schenkels ein L-förmiges Profil (56) anschließt, von dem sich ein Schenkel
parallel zur Rückwand (38) und in Richtung der Deckplatte und weitere
Schenkel parallel zur Deckplatte, jedoch in Richtung der Stirnwand (29)
erstreckt.
28. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß auf Höhe des sich in Richtung der Stirn
wand (29) erstreckenden Schenkels des L-förmigen Profils (56) im Bereich
der Rückwand (38) ein Stützsteg angeordnet ist, der vorzugsweise durch die
Rückwand (38) selbst gebildet ist und daß auf diesen Schenkel und dem
Stützsteg eine Rostplatte des Rostes (35) aufgelegt ist.
29. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatte eine der Rückwand und den
Seitenwänden zugewandte Anschlagleiste (57) aufweist, die distanziert von
diesen Wänden angeordnet ist und daß zwischen den Wänden und der Anschlag
leiste Schamottplatten (59) angeordnet sind.
30. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (35) durch einen Rüttelrost ge
bildet ist.
31. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem parallel zur Rückwand verlaufenden
Schenkel des L-förmigen Profils eine Öffnung für eine Aschenlade (31) an
geordnet ist und daß der Primärluftkanal durch die Bodenplatte (52) der
dieser zugewandten Unterseite des Rostes (35), der Rückwand (38), dem
Stützsteg und dem parallel zur Rückwand (38) verlaufenden Schenkel des
L-förmigen Profils gebildet ist.
32. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profil an der Bodenplatte
(52) einstückig angeformt ist.
33. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Brennraum (73) in Richtung einer
Deckplatte begrenzender Blechteil (63) einen parallel zur Rückwand ver
laufenden senkrechten Schenkel (65) aufweist, an dessen vom Brennraum (73)
abgewendeter Seite in den Seitenwänden zugeordneten Stirnkanten im oberen
Bereich Aufnahmeschlitze (66) für die der Deckplatte zugewandten Stirn
enden der Seitenwände (60, 61) angeordnet sind und daß der Blechteil (63)
mit den Seitenwänden (60, 61) des Ofens dicht verschweißt sind.
34. Zugregelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (68, 69) gegen einen Mittel
bereich des Blechteiles geneigt und mit ihren der Deckplatte näheren Ende
nähere zum Mittelbereich sind, als in von diesen weitere distanzierten Be
reichen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIENER, KARL STEFAN, MICHELDORF, AT |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RAU, M., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHNECK, H., DIPL. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |