DE3903054C2 - Rotationskolbenverdichter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationskolbenverdichter nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Rotationskolbenverdichter der in Rede stehenden Art sind aus dem Stand der
Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (DE 36 23 825 A1). Sie ent
halten einen kreisförmigen Drehkolben, der in einer elliptischen Bohrung in
einem Zylinder drehbar angeordnet ist und eine Mehrzahl von radial beweg
lichen Schiebern in gleitender Anlage mit der Innenwandung des Zylinders trägt.
Solche Rotationskolbenverdichter finden beispielsweise in Klimaanlagen Anwen
dung. Sie enthalten einen Verdichterblock, in dem ein Kühlmittel verdichtet
wird. Der Verdichterblock des Rotationskolbenverdichters weist ferner ein vor
deres und ein hinteres Seitenteil auf, die an den einander gegenüberliegen
den Stirnseiten des Zylinders angeordnet sind und gemeinsam mit dem Zylinder
einen Arbeitsraum bilden. Der Verdichterblock ist von einem im wesentlichen
becherförmigen Gehäuse und einem vorderen Kopf umgeben. Eine Mehrzahl von
Spannbolzen verlaufen durch einander entsprechende Bohrungen im vorderen Kopf,
im vorderen Seitenteil, im Zylinder und im hinteren Seitenteil und sind mit
dem Gehäuse verschraubt. Dabei stehen der vordere Kopf mit dem vorderen Sei
tenteil und das Gehäuse mit dem hinteren Seitenteil in Kontakt.
Der Drehkolben des Verdichterblocks wird über eine Antriebswelle angetrie
ben. Die Antriebswelle ist in zwei axial ausgerichteten Bohrungen im vorde
ren und im hinteren Seitenteil mittels zweier in den Bohrungen enthaltener
Lager drehbar gelagert. Die Bohrung im hinteren Seitenteil ist von einer
Hochdruckseite dadurch vor einem Flüssigkeitsaustausch geschützt, daß sie
von einer Abdeckung, die mittels eines O-Rings am hinteren Seitenteil be
festigt ist, verdeckt wird.
Die beschriebene Verbindung des Verdichterblocks mit dem vorderen Kopf und
dem Gehäuse mittels Spannbolzen ist vorteilhaft, weil die Vibration des
Verdichterblocks als solche reduziert werden kann. Allerdings hat eine sol
che Verbindung den Nachteil, daß die Vibration des Verdichterblocks über
die Spannbolzen und die sich berührenden entsprechenden Oberflächen auf das
Gehäuse übertragen werden, was dazu führt, daß das Gehäuse in Resonanz mit
dem Verdichterblock schwingt und auf diese Weise ein unangenehmes Geräusch
verursacht.
Bekannt ist auch ein einem gattungsgemäßen Rotationskolbenverdichter ähnlicher
Verdichter (DE 24 22 314 A1), bei dem ein ausschließlich aus elastischem Ma
terial, nämlich aus Gummi bestehendes Dämpfungsteil zwischen dem Verdichter
block und dem vorderen Kopf angeordnet ist. Dieses Dämpfungsteil dient zur
Verringerung der von dem Verdichterblock auf den vorderen Kopf und somit
auf das ganze Gehäuse übertragenen Schwingungen. Das Dämpfungsteil ist je
doch sowohl hoher Temperatur als auch hohem, ungleichmäßig auf das Dämpfungs
teil einwirkendem Druck ausgesetzt. Diese sich gegenseitig verstärkenden
Einwirkungen führen zu einem starken Verschleiß dieses Dämpfungsteiles.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Rotationskol
benverdichter so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Übertragung von
Vibrationen vom Verdichterblock auf den vorderen Kopf und das Gehäuse mög
lichst verschleißfrei vermieden wird.
Der erfindungsgemäße Rotationskolbenverdichter löst die zuvor aufgezeigte
Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Dadurch,
daß mit dem Dämpfungsteil an der Kontaktfläche zwischen dem vorderen Kopf und
dem Verdichterblock und/oder zwischen dem Verdichterblock und dem Gehäuse die
Vibrationen des Verdichterblocks weder auf den vorderen Kopf, noch auf das Ge
häuse übertragen werden, werden erhebliche Geräusche vermieden. Da das Dämp
fungsteil aus einem Paar von äußeren Schichten aus Metall und lediglich einer
inneren, zwischenliegenden Schicht aus elastischen Material besteht, wird das
regelmäßig wärmeempfindlichere elastische Material durch die im Verdichter
block auftretenden Temperaturen von 100°C und mehr nicht so stark beein
trächtigt wie im Stand der Technik. Das liegt nicht nur daran, daß die äuße
ren Schichten aus Metall eine unmittelbare Übertragung von Kontaktwärme auf
das elastische Material verhindern, sondern auch daran, daß die äußeren
Schichten aus Metall die auftretenden Kräfte im Dämpfungsteil gleichmäßig
verteilen.
Das bei einem reinen Dämpfungsteil aus elastischem Material im wesentlichen
durch das kombinative Wirken von Druck und Hitze eintretende schnelle Ermü
den des elastischen Materials wird somit bei dem erfindungsgemäß eingesetz
ten Dämpfungsteil weitgehend verhindert.
In einer weiter verbesserten Ausführung ist neben dem Dämpfungsteil am hinte
ren Seitenteil zusätzlich ein Dichtungsteil vorgesehen, wobei das Dichtungs
teil in das Dämpfungsteil integriert ist. Die Anzahl der notwendigen Kompo
nenten des Rotationskolbenverdichters wird hier durch die Integration des
Dichtungsteils mit dem Dämpfungsteil nicht erhöht. Bevorzugt ist dabei weiter
eine Verstärkung aus Metall im Dichtungsteil.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungs
beispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Rotationskolbenver
dichters,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand aus Fig. 1 entlang der
Linie A-A,
Fig. 3 in Frontansicht ein Dämpfungsteil des Rotationskolbenver
dichters,
Fig. 4 im Querschnitt einen Teil des Dämpfungsteils,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines er
findungsgemäßen Rotationskolbenverdichters,
Fig. 6 eine Ansicht eines kombinierten Dämpfungs- und Dichtungsteils
und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Gegenstand aus Fig. 6 entlang der
Linie B-B.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Rotationskolbenverdichters. Zum Rotationskolbenverdichter gehört ein
Verdichterblock 1 mit einem Zylinder 2 mit einer im wesentlichen ellipti
schen Bohrung, einem vorderen und einem hinteren Seitenteil 3a, 3b, welche
an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Zylinders 2 angebracht
sind, und einem kreisförmigen Drehkolben 5, der konzentrisch und fest auf
einer Antriebswelle 4 befestigt und drehbar in der im wesentlichen ellip
tischen Bohrung im Zylinder 2 gelagert ist, wobei diametral einander ge
genüberliegende Teile des Drehkolbens 5 nahe an die Innenwandung des Zy
linders 2 heranreichen.
Die Antriebswelle 4 ist drehbar in zwei Lagern 8a, 8b gelagert, die
wiederum in zwei Bohrungen 7a, 7b im vorderen und im hinteren Seiten
teil 3a, 3b befestigt sind. Die Antriebswelle 4 ist an ihrem einen Ende
mit einer nicht dargestellten elektromagnetischen Kupplung verbunden,
die ihrerseits mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht. Das andere
Ende der Antriebswelle 4 befindet sich in der Bohrung 7b im Seitenteil 3b.
Die Bohrung 7b ist vor einem Flüssigkeitsaustausch mit einer Hochdruck
kammer 9 durch eine Abdeckung 10 hermetisch abgeriegelt, wobei die Ab
deckung 10 am hinteren Seitenteil 3b unter Zwischenlage eines zwischen
der Abdeckung 10 und dem hinteren Seitenteil 3b befindlichen O-Ringes 11
fest angebracht ist.
Der Drehkolben 5 weist eine Mehrzahl von im wesentlichen radial verlau
fenden Schlitzen 12 auf, in denen eine entsprechende Anzahl von nicht
dargestellten verschiebbaren Schiebern enthalten ist. Während des Ver
dichtungsvorganges werden die Schieber radial nach außen gedrückt, so
daß sie die Innenwandung des Zylinders 2 berühren. Der Andruck erfolgt
zum einen durch Gegendruck, der in einer unterhalb des entsprechenden
Schlitzes 12 liegenden Gegendruckkammer 14 erzeugt wird und zum anderen
durch eine Zentrifugalkraft aufgrund der Rotation des Drehkolbens 5. Die
auf diese Weise nach außen strebenden Schieber verschieben sich in glei
tender Anlage entlang der Innenwandung des Zylinders 2.
Der Verdichterblock 1 weist ferner zwei Auslaßrohre 15a, 15b auf, die mit
Auslaßenden zweier nicht dargestellter Auslaßöffnungen fest verbunden
sind, um ein Kühlmittel in die am hinteren Ende des Rotationskolbenver
dichters liegende Hochdruckkammer 9 zu führen. Innerhalb der Hochdruck
kammer 9 wird Öl vom Kühlmittel getrennt, indem das Kühlmittel aus den
Auslaßrohren 15a, 15b gegen die innere Oberfläche des hinteren Teils des
Rotationskolbenverdichters gepreßt wird. Der Verdichterblock 1 ist mit
einem vorderen Kopf 20 und einem Gehäuse 21 mittels einer Mehrzahl von
Spannbolzen 25a bis 25f derart verbunden, daß der Verdichterblock 1 vom
vorderen Kopf 20 und dem Gehäuse 21 geschlossen wird, wobei jeweils das
vordere und das hintere Seitenteil 3a, 3b in Kontakt mit dem vorderen
Kopf 20 und dem Gehäuse 21 stehen.
Der vordere Kopf 20 weist einen Ansaugdurchlaß 22 auf, der mit einer im
vorderen Kopf 20 liegenden Niederdruckkammer 23 verbunden ist. Das Ge
häuse 21 weist eine Auslaßöffnung 24 auf, die mit der zwischen dem Ver
dichterblock 1 und dem Gehäuse 21 liegenden Hochdruckkammer 9 verbunden
ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sechs Spannbolzen 25a bis 25f
vorhanden. Der vordere Kopf 20 weist sechs Bohrungen 26 in gleichmäßigen
Winkelabständen auf. In gleicher Weise haben auch das vordere Seitenteil 3a,
der Zylinder 2 und das hintere Seitenteil 3b entsprechende Bohrungen 27,
28, 29 welche mit den Bohrungen 26 im vorderen Kopf 20 fluchten. Das Ge
häuse 21 weist sechs Gewindebohrungen 30 auf, die ebenfalls mit den Boh
rungen 26 bis 29 fluchten. Im zusammengebauten Zustand des Rotationskol
benverdichters sind die Spannbolzen 25a bis 25f durch die Bohrungen 26,
27, 28 und 29 in die Gewindebohrungen 30 im Gehäuse 21 eingeschraubt.
Im dargestellten Ausführungbeispiel sind zwei identische, im wesentlichen
ringförmige Dämpfungsteile 31a, 31b zwischen dem vorderen Kopf 20 und dem
vorderen Seitenteil 3a bzw. zwischen dem hinteren Seitenteil 3b und dem
Gehäuse 21 angeordnet.
Eines der Dämpfungsteile 31b, das im hinteren Bereich des Rotationskol
benverdichters angeordnet ist, ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt.
Fig. 3 zeigt das herausgelöste Dämpfungsteil 31b, dessen Form sich für
die Befestigung zwischen dem hinteren Seitenteil 3b und dem Gehäuse 21
eignet. Dazu weist das Dämpfungsteil 31 eine große mittige Öffnung 32
zur Aufnahme der Abdeckung 10 und sechs um die mittige Öffnung 32 herum
angeordnete kleine Löcher 33a bis 33f auf, die für die Aufnahme der
Spannbolzen 25a bis 25f ebenfalls in gleichen Winkelabständen angeordnet
sind. Das Dämpfungsteil 31b ist ein Laminat, dessen innere Schicht 34
aus elastischem Material und dessen zwei äußeren Schichten 35, 35 aus
Metall, wie z. B. Stahl oder Aluminium bestehen. Die äußeren Schich
ten 35, 35 überdecken die innere elastische Schicht 34 auf beiden entgegen
gesetzten Oberflächen, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Analog dazu weist das Dämpfungsteil 31a, welches zwischen dem vorderen
Kopf 20 und dem vorderen Seitenteil 3b angeordnet ist, ebenfalls eine
große mittige Öffnung und sechs kleine Löcher in der dem Dämpfungsteil 31b
entsprechenden Anordnung auf.
Mit Verwendung der Dämpfungsteile 31a, 31b wird die vom Verdichterblock 1
erzeugte Vibration im wesentlichen von den Dämpfungsteilen 31a, 31b aufge
nommen, bevor sie auf den vorderen Kopf 20 und das Gehäuse 21 übertragen
wird. Das führt dazu, daß eine wesentliche Lärmverminderung erreicht werden
kann. Es wurde experimentell festgestellt, daß die größte Lärmverminderung
erreicht wird, wenn die Dämpfungsteile 31a, 31b eine Stärke zwischen 0,1 mm
und 0,4 mm aufweisen.
Obwohl in der zuvor beschriebenen Anordnung die Dämpfungsteile 31a, 31b so
wohl zwischen dem vorderen Kopf 20 und dem vorderen Seitenteil 3a als auch
zwischen dem hinteren Seitenteil 3b und dem Gehäuse 1 angeordnet sind, kann
eine wesentliche Lärmverminderung auch dann erreicht werden, wenn auf eines
der Dämpfungsteile 31a oder 31b verzichtet wird.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Dichtungsteil und ein Dämpfungsteil miteinander inte
griert ausgeführt sind. Durch eine solche integrale Verbindung werden
gleichzeitig eine Dämpfung zwischen dem hinteren Seitenteil 3b des Ver
dichterblocks 1 und dem Gehäuse 21 und eine Abdichtung zwischen dem
hinteren Seitenteil 3b und der Abdeckung 10 erreicht. Bei dieser Ausfüh
rungsform sind sechs Dämpfungsteile 31b an ein ringförmiges Dichtungsteil 38
derart integral angeformt, daß sie radial nach außen weisen. Die Dämp
fungsteile 31b sind in gleichen Winkelabständen auf dem Umfang des Dich
tungsteils 38 angeordnet und enthalten jeweils Löcher 33a bis 33f zur
Aufnahme der Spannbolzen 25 von denen nur einer in Fig. 5 mit dem Be
zugszeichen 25a dargestellt ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat jedes
der Dämpfungsteile 31b eine laminierte Struktur, die eine innere Schicht 34
aus elastischem Material und zwei äußere Schichten 35 aus Metall umfaßt,
die die innere elastische Schicht 34 auf beiden Seiten überdecken. Ander
erseits enthält das Dichtungsteil 38 eine in das nachgiebige Material des
Dichtungsteils 38 eingebettete als ringförmige Scheibe ausgeführte Ver
stärkung 39. Das Material des Dichtungsteils 38 ist das gleiche, wie die
innere nachgiebige Schicht 34 jedes der Dämpfungsteile 31b.
Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die Dämpfungsteile 31b zwischen dem
hinteren Seitenteil 3b des Verdichterblocks 1 und dem Gehäuse 21 ange
ordnet, während das Dichtungsteil 38 zwischen dem hinteren Seitenteil 3b
und der Abdeckung 10 angeordnet ist. Mit einer solchen Anordnung werden
gleichzeitig ein Dämpfungseffekt und ein Abdichtungseffekt erreicht.
Durch die integrale Anordnung der Dämpfungsteile 31b und des Dichtungs
teils 38 erhöht sich die Anzahl der Komponenten des Verdichters nicht.
Diese integrale Anordnung beim zweiten Ausführungsbeispiel ist gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel vorteilhaft, weil das Dichtungsteil 38
aus dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem zentralen Bereich korres
pondiert, der als Ergebnis der besonderen Formgebung der mittigen Öff
nung 32 entfallen kann, wenn das Dämpfungsteil 31b für das erste Aus
führungsbeispiel produziert wird. Dementsprechend verringert sich auch
der Materialverbrauch.
Wie aus Fig. 1 schließlich hervorgeht, ist der Verdichter mit zwei Dämp
fungsteilen 52, die jeweils zwischen einem Träger 51 und einem von zwei
Füßen 50a, 50b angeordnet sind, auf dem Träger 51 befestigt. Dabei ist
der Fuß 50a am vorderen Kopf 20 und der Fuß 50b am Gehäuse 21 befestigt.
Mit einer solchen Anordnung der Dämpfungsteile 52 wird die Übertragung
von Vibrationen vom Rotationskolbenverdichter oder einer Maschine auf den
Träger 51 und damit eine störende Geräuschentwicklung vermieden.
Claims (3)
1. Rotationskolbenverdichter mit einem Verdichterblock (1), mit einem Dreh
kolben (5) mit einer Mehrzahl von radial beweglichen Schiebern, mit einem
Zylinder (2) und mit an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Zy
linders (2) angebrachten vorderen und hinteren Seitenteilen (3a, 3b), wobei
der Drehkolben (5) mit einer Antriebswelle (4) drehbar in Bohrungen (7a, 7b)
der Seitenteile (3a, 3b) gelagert ist, mit einem an einer Berührungsfläche
des vorderen Seitenteils (3a) anliegenden vorderen Kopf (20) und mit einem
im wesentlichen becherförmigen Gehäuse (21), wobei in dem Gehäuse (21) der
Verdichterblock (1) angeordnet ist und mit einer Berührungsfläche des hin
teren Seitenteils (3b) an dem Gehäuse (21) anliegt und das offene Ende des
becherförmigen Gehäuses (21) von dem vorderen Kopf (20) verschlossen ist,
und wobei der vordere Kopf (20), der Verdichterblock (1) und das becherför
mige Gehäuse (21) durch mehrere Spannbolzen (25a bis 25f) miteinander ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Berührungs
flächen zwischen dem vorderen Seitenteil (3a) und dem vorderen Kopf (20) bzw.
zwischen dem hinteren Seitenteil (3b) und dem Gehäuse (21) ein Dämpfungsteil
(31a, 31b) angeordnet ist und das Dämpfungsteil (31a, 31b) eine innere Schicht
(34) aus elastischem Material und ein Paar von äußeren Schichten (35) aus
Metall aufweist, die die innere, elastische Schicht (34) überdecken.
2. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem hinteren Seitenteil (3b) und einer die Bohrung (7b) für die
Lagerung der Antriebswelle (4) verschließenden Abdeckung (10) ein Dichtungs
teil (38) vorgesehen ist und das Dichtungsteil (38) und das Dämpfungsteil
(31b) miteinander integriert ausgeführt sind.
3. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungsteil (38) aus elastischem Material besteht, in das eine Ver
stärkung (39) aus Metall eingebettet ist.
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