DE3243784C2 - Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton - Google Patents
Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von BetonInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
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Abstract
Die Erfindung geht von einer Betonschlauchpumpe aus, bei der ein Schlauch u-förmig durch ein vakuumaufweisendes zylindrisches Gehäuse geführt wird, wobei der Schlauch mittels zweier, vorzugsweise elastisch belegter Quetschwalzen versehenen drehbaren Quetschwalzenträger mit sich wiederholenden Zyklen gegen die ebenfalls vorzugsweise elastisch belegte Innenwand des Gehäuses, hierbei den Schlauchquerschnitt fortschreitend absperrend, zusammengedrückt wird. Die elastischen Beläge sollen die absperrende Einbettung größerer Steine im Bereich der maximalen Quetschung ermöglichen, während das Vakuum die Zurückführung des Schlauches in seine Normalform nach erfolgter Quetschung erleichtern soll. Die Beläge ermöglichen zwar eine hinreichende Abdichtung, sie ändern jedoch nichts an den sich wiederholenden Schlauchüberdehnungen im Quetschbereich. Die Einstellung eines Vakuums erfordert eine Zweitpumpe, deren Gewicht zusammen mit dem des Belagmaterials die Mobilität der Pumpe beeinträchtigt. Das Vakuum und die isolierende Wirkung des Gehäusebelages führen zu zerstörungswirkenden Temperaturerhöhungen im Schlauch. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, das Gehäuse zur Umgebungsatmosphäre hin offen auszubilden, auf die elastische Belegung der Quetschwalzen und der Gehäusewandung zu verzichten, die Schlauchstärke so zu dimensionieren, daß die Wandstärke mindestens die Hälfte des Größtkornes aufweist, und die physikalischen Eigenschaften des Schlauches in ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe zum Fördern
von Beton oder dergleichen breiigen Massen, bestehend aus einem U-förmig in einem Gehäuse geführten,
aus Gummi oder Elastomere hergestellten Schlauch, der mit Hilfe eines mit Quetschwalzen versehenen,
drehbaren Quetschwalzenträgers gegen die Innenwand des Gehäuses zusammengedrückt wird, und
bei der die Quetschwalzen in ihrer Lage zum Schlauchbett einen fes. einstellbaren radialen Abstand aufweisen.
Durch die OE-OS 27 03 754 ist eine derartige Vorrichtung
bekannt, deren Krüeriur die Anordnung von
zwei Schichten von im Umfangssinn des Pumpschlauches
verlaufenden Windungen aus Armierungsdrähten in der Schlauchwandung sind, wobei die Kreuzungswinkel
zwischen den Windungen der beiden Schichten von Armierungsdrähten derart vom Gleichgewichtswinkel
abweichen, daß der Pumpschlauch in Verbindung mit dem inneren Preßdruck die Tendenz hat, langer zu werden.
Der Schlauch ist sowohl saugseitig als auch druci.;-seitig durch eine besondere Muffenkonstruktion fixiert,
durch die ein Ausgleich der Längung in Verbindung mit der Wahl des Abweichungswinkels zwischen dem Kreuzungswinkel
und dem Gleichgewichtswinkel der Windungen erreicht werden soll. Ein hinreichender Schutz
gegen den Einfluß von Überkorngrößen auf den Schlauch ist nicht gegeben, sondern das Überkorn kann
die Längungsfunktion des Schlauches erheblich stören, da die doch sehr exakte Definition der Kreuzungswinkel
durch diesen Einfluß erheblich verändert werden können.
Die Beherrschung des Überkorns, insbesondere im gefährdeten Bereich, d. h., im Bereich der Teilung des
Qut-tschorgans in einen vorauseilenden Druckraum und einen nachlaufenden Absaugraum durch eine Quetschrolle
ist zumindestens Teil der sich nach der DE-AS 21 06 560 stellenden Aufgabe.
Nach der dort vorgeschlagenen Lösung werden die Quetschrollen durch Federn gegen das Quetschorgan,
das im Falle dieser Schrift anstelle eines Schlauches ein
Band ist. angepreßt, wobei es Kriterium der Erfindung ist. daß die Federn nur mit dem Teil derjenigen Kraft auf
die Qucischrolien drücken, die das Andrücken des
Quelsehorgans gegen clic Zylindcrfläehe erfordert. Die
restliche, für eins ablaufende Andrücken erforderliche
Kraft wird hydraulisch über eine Zylinderkolbenanordnung
auf die Quetschrollen dadurch aufgebracht, daß der hydraulische Antriebsmotor der Pumpe mit dem
Druckraum der Zylinder mit Flüssigkeitszuleitung zum Motor verbunden ist.
Die erforderlichen Maßnahmen zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses sind in jeder Beziehung als aufwendig
zu bezeichnen, wobei im Falle vorliegenden Verschleißes, der letztlich unvermeidbar ist, π ich damit
zu rechnen ist, daß Hydraulikflüssigkeit in den zylindrisehen
Pumpraum tritt und damit die Oberfläche des Quetschorganes zusätzlich beansprucht und die Reibungsverhältnisse
zwischen Quetschorgan und Quetschrolle verändern
Abschließend zum Stande der Technik soll noch auf die DE-GM 71 47 400 verwiesen werden, die im Prinzip eine gehäuselose Schlauchpumpe darstellt.
Abschließend zum Stande der Technik soll noch auf die DE-GM 71 47 400 verwiesen werden, die im Prinzip eine gehäuselose Schlauchpumpe darstellt.
Der Rollenträger, einschließlich dessen Antrieb, ist auf einer Wippe angeordnet, die als einarmiger Hebel
im Pumpgestell gelagert ist, wobei sich die Quetschrol-Ien jeweils auf dem durch das Pumpengestell gelagerten
und geführten Pumpschlauch abstützen.
Die Lage der über ihren Umfang nicht elastisch belegten Quetschwalzen weisen einen einstellbaren Abstand
auf.
Ein Hinweis auf den Schutz gegen den Einfluß von Überkorngrößen ai'J den Schlauch ist nicht gegeben.
Diese Situation berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Schlauchpumpe nach der eingangs
beschriebenen Art zu nennen, die dahingehend verbessert ist, daß der Pumpschlauch eine größere Haltbarkeit
aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß das im Absperrbereich zwischen den Quetschwalzen
und dem Schlauchbett im Gehäuse liegende Volumen eines eingeklemmten Größtkornes vollständig
vom Material der Schlauchwandungen an dieser Stelle aufgenommen wird. Hierzu ist als Ergebnis festzuhalten,
daß die durch den Anmeldungsgegenstand aufgezeigte
Lösung durch den bekannten Stanc eier Technik weder
bekannt noch nahegelegt war.
Obwohl das Problem bekannt war, daß der Pumpschlauch durch eingeklemmtes Größtkorn zerstört werden
kann, hat niemand die einfache, durch den Anmeldungsgegenstand vorgeschlagene Lösung gefunden. Es
wurden im Gegenteil aufwendige Maßnahmen an den Quetschrollen bzw. am Schlauchbctt vorgenommen
(vgl. z. B. DE-AS 21 06 560).
Die Erfindung w:rd durch die zeichnerische Darstellung
einer beispielsweisen Ausbildung der Schlauchpumpe näher erläutert.
Fig. I zeigt die geschnittene Seitenansicht einer Schlauchpumpe mit Saug- und Druckanschluß sowie die
Einbauteile.
Fig. 2 zeigt einen partiellen Schnitt l-l durch Fig. I.
wobei der durch die Quetschwalzen abgesperrte Schlauchquerschnitt ausgewiesen ist.
Die Schlauchpumpe besteht aus dem Gehäuse 1, das sich seinerseits aus der zylindrischen Gehäusewandung
2, den diese Wandung umfassenden beiden Flanschbegrenzungen
12, die als Auflage für den seitlichen Abschluß ausgebildet sind, sowie den beiden Gehäuscdekkeln
3, die mit den Flanschbegrcnzungcn 12 verschraubt gleichfalls Träger für die Lagerungen der Antriebswelle
6 sind, zusammensetzt.
hr. In /umindcr.t einem der beiden Cjchiitiscdeckcl 3 lsi
wenigstens eine Öffnung 1.3 vorgesehen, die den ircniiili
der Erfindung verlangten Druckausgleich /wischen dem
Gchäuseinncrcn und der umgebenden Atmosphäre ue-
^i währleistet.
Ij An der zylindrischen Gehäusewandung 2 sind tangen-
Jg tial und parallel zueinander der Sauganschluß 4 und der
■§? Druckanschluß 5 angeordnet, wobei diese ihrerseits mit
jg dem armierten Schlauch 10 verbunden sind.
I? Der in die Förderrichtung weisende Druckanschluß 5
Si nimmt durch seine nicht gezeichnete, aber bekannte
Ausbildung des Anschlußbereiches die durch den Pumpvorgang bedingte Längenänderung des armierten
Schlauches 10 auf. to
Der armierte Schlauch 10 wird durch den von der Antriebswelle 6 getragenen Quetschwalzenträger 7
über an ihm angeordneten Quetschwalzen 8 — ausgehend vom Sauganschluß 4 und fortschreitend bis zum
Druckanschlul* 5 — entlang einer quer zur Schlauchachse
verlaufenden' Drucklinie gegen die zylindrische Gehäusewandung
2, hierbei den Schlauchquerschnitt ab-I;:
schließend, in zyklischer Widerholung gepreßt.
j£ Die Wandstärke des Schlauches 10 ist dabei so abge-
j£ Die Wandstärke des Schlauches 10 ist dabei so abge-
|r. stimmt, daß (fns im Absperrbereich zwischen den
^= Qüctöchwakcr: S und der das Schlauchbctt bildenden
|| lnnenperip|ieriß der Gehäusewandung 2 liegende VoIu-
|| men eines Orößlkorns 11, das auch etwas außerhalb der
1 Sieblinie litJgef kann, vollständig vom Material der
H Schlauchwa^idu^gen an dieser Stelle aufgenommen
r-7 wird.
;'..-' Geht man beispielsweise von einem maximalen
\:, Durchgang durch das Sieb von 32 mm aus, so wird man
j, in der Regfci eine Wandstärke von 20mm für den
r Schlauch ansetzen, um die Einzelvolumina der Maximal-
'. körper aus dem Größtkornanteil oder evtl. auch aus
dem Ausfallkornanteil, der nicht immer vermeidbar ist, " mit Sicherheit ohne Überbeanspruchung der elastischen
Eigenschaften des Schlauchmaterials in diesem verdrängen zu können.
Die Quetschwalzen sind in ihrer Breite so zu halten, daß sich das Maß der möglichen, zusätzlichen Volumenverdrängung
14 in gequetschtem Zustand des Schlauches 10 beidseitig überdeckt.
Der Abstand der Quetschwalzen 8 zur Peripherie der w
zylindrischen Gehäusewandung 2 ist voreinstellbar und
in der gewählten Einstellung fixierbar.
Des weiteren sind an den Quetschwalzenträgern 7 — und /war senkrecht zur Verbindungslinie der beiden
sich um 180° gegenüberliegenden Quetschwalzen 8—45 je ein Gleiischuh 9 ausgebildet, die die Führung des
nicht gequetschten Schlauches IO entlang der Peripherie der Gehäusewandung 2 übernehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlauchpumpe zum Fördern von Beton oder dergleichen breiigen Massen, bestehend aus einem U-förrnig in einem Gehäuse geführten, aus Gummi oder Elastomere hergestellten Schlauch, der mit Hilfe eines mit Quetschwalzen versehenen, drehbaren Quetschwalzenträgers gegen die Innenwand des Gehäuses zusammengedrückt wird, und bei der die Quetschwalzen in ihrer Lage zum Schlauchbett einen fest einstellbaren radialen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das im Absperrbereich zwischen den Quetschwalzen (8) und dem Schlauchbett im Gehäuse (1) liegende Volumen eines eingeklemmten Größtkornes (11) vollständig vom Material der Schlauchwandungen an dieser Stelle aufgenommen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8233208U DE8233208U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
DE3243784A DE3243784C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8233208U DE8233208U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
DE3243784A DE3243784C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243784A1 DE3243784A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3243784C2 true DE3243784C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=37831570
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8233208U Expired DE8233208U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
DE3243784A Expired DE3243784C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8233208U Expired DE8233208U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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WO2000070225A1 (en) | 1999-05-12 | 2000-11-23 | G John Andersen | Peristaltic fluid pump |
NL1012243C2 (nl) * | 1999-06-04 | 2000-12-12 | Voorbij Groep Bv | Werkwijze en inrichting voor het in de bodem vervaardigen van een paal. |
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CH453080A (fr) * | 1965-12-02 | 1968-05-31 | Binder Jean Charles | Pompe |
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NL178711C (nl) * | 1976-02-24 | 1986-05-01 | Gerritsen Jan Willem | Slangpomp en een daarvoor bestemde pompslang. |
SE407838B (sv) * | 1977-04-05 | 1979-04-23 | Gambro Ab | Pumpslang samt pump som innefattar nemnda pumpslang |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE8233208U patent/DE8233208U1/de not_active Expired
- 1982-11-26 DE DE3243784A patent/DE3243784C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE8233208U1 (de) | 1986-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WIBAU MASCHINEN GMBH & CO KG, 6466 GRUENDAU, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PUTZMEISTER-WERK MASCHINENFABRIK GMBH, 7447 AICHTA |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PUTZMEISTER AG, 72631 AICHTAL, DE |
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