DE390285C - Leichtmetallkolben fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallkolben fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE390285C
DE390285C DEC31289D DEC0031289D DE390285C DE 390285 C DE390285 C DE 390285C DE C31289 D DEC31289 D DE C31289D DE C0031289 D DEC0031289 D DE C0031289D DE 390285 C DE390285 C DE 390285C
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DE
Germany
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light metal
internal combustion
combustion engines
piston
pistons
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Expired
Application number
DEC31289D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Beielstein
Dr Walter Schmidt
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LEICHTMETALL WERKE GmbH
Original Assignee
LEICHTMETALL WERKE GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Leichtmetallkolben für Verbrennungskraftmaschinen. Leichtmetallkolben; für Verbrennungskraftmaschinen. können sowohl durch Gießen- wie durch Pressen hergestellt werden; gepreßte Kolben haben den Vorzug der größeren,Festigkeit und Gleichmäßigkeit des Gefüges.
  • Dem Pressen von Leichtmetallkolben stellen sich erhebliche Schwierigkeiten entgegen, wenn man einerseits die bisher bekannte Ausführungsform der Bolzenaugen, die als Nocken im Innern angeordnet sind, und anderseits die nur zur Versteifung des Bodens, oder aber auch zur besseren Wärmeableitung nach den Wänden, vorgeschlagenen Rippen in Betracht zieht.
  • Man hat diese Schwierigkeiten auf verschiedene Arten zu überwinden versucht, sei es, indem man die Kolben mit Hilfe von mehrfach geteilten Gesenken aus Gußblöcken preßte, sei es, daß man erst eine flache Metallplatte mit den Rippen, Bolzenaugen, Verstärkungen u. @d#-l. durch Schmieden unterm Fallhammer versah und diese Platte dann durch Pressen in einer Reihe von Matrizen wechselnden Durchmessers zur Kolbenform umgestaltete.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues, wesentlich vereinfachtes Verfahren, durch welches das Pressen von Leichtmetallkolben unter Vermeidung obergenannter Schwierigkeiten erfolgen kann. Zu diesem Zweck werden die Nocken, die die Bolzenaugen tragen, bis zum Boden des Kolbens in unveränderter Stärke fortgeführt. Die hierdurch gewonnenen, im Vergleich zu den bisher angewandten Rippen stark vergrößerten Materialquerschnitte für den Wärmefluß vom Kolbenboden bis zum Zylinder gewährleisten sowohl die erforderliche Versteifung als auch eine äußerst günstige Wärmeableitung. Die Anwendung der vergrößerten Materialquerschnitte ist bei der Verwendung von Leichtmetallen ohne erhebliche Vermehrung des Kolbengewichtes möglich. Gleichzeitig wird durch die gewählte Form die Herstellung des Kolbens mittels eines einfachen ungeteilten G'esenkes als Preßwerkzeug# erleichtert. Die neue Kolbenformbietet außerdem die Vorteile, däß sie dem Verziehen nicht unterworfen ist und eine verbesserte Kraft- und Wärmeübertragung vom Kolbenboden auf den Bolzen gewährleistet. Die Erfindung besteht daher auch darin, einen Kolben der angegebenen Form überhaupt -auch wenn er gegossen ist -#- zu verwenden.
  • Abb. i und a geben eine Ausführungsweise für eine solche Kolbenform wieder. In dem Kolbenkörper A hat in der aus den Schnitten ersichtlichen Weise der Kolben von den die Büchse B tragenden Stellen (den Nocken) an bis zu dem Kolbenboden die Mehrfache der normalen Kolbenwandstärke erhalten. Abb.3 bis 6 zeigen in Schnitten ein Ausführungsbeispiel für das Preßverfahren. Die Matrize X ist einungeteiltes Gesenk, das kanten für den zum Ausstoßen des Preßteiles dienenden Stempel Z eine Öffnung hat. Nachdem ein entsprechend bemessener erhitzter Leichtmetallblock in das Gesenk gegeben worden ist, wird die Formgebung mittels des Preßstempels Y durchgeführt.
  • Die gleiche Kolbenform kann durch Gießen in Sandformen oder metallischen Kokillen erzeugt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRU cHE: i. Leichtmetallkolben für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken für die Bolzenaugen in gleichbleibender Stärke bis zum Kolbenboden fortgeführt sind.
  2. 2. Herstellungsverfahren für Kolben nach Anspruch i, bestehend im Heißpressen in ungeteilten Gesenken.
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